DD219996A1 - Vorrichtung zum fixierten lagern, transportieren und bereitstellen von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum fixierten lagern, transportieren und bereitstellen von werkstuecken Download PDFInfo
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- DD219996A1 DD219996A1 DD25492483A DD25492483A DD219996A1 DD 219996 A1 DD219996 A1 DD 219996A1 DD 25492483 A DD25492483 A DD 25492483A DD 25492483 A DD25492483 A DD 25492483A DD 219996 A1 DD219996 A1 DD 219996A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fixierten Lagern, Transportieren und Bereitstellen von Werkstuecken zur Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen, beispielsweise fuer technologische Einheiten oder Fertigungszellen, bei denen die Handhabeeinrichtungen einen ungehinderten Zugriff zu den Werkstuecken haben muessen. Die Vorrichtung besteht aus Palettenaufnahmen, die im Handhabungsbereich der automatischen Fertigungsanlage angeordnet sind und in die Paletten eingesetzt werden, die aus ueblichen Metallflachpaletten bestehen, in deren Palettenboden eine Vielzahl rasterartig angeordneter Bohrungen mit darin aufgenommenen Werkstueckfixierelementen vorgesehen sind. Eine auf dem Palettenboden befindliche Werkstueckaufnahmeplatte wird beim Einsetzen der Palette in die Palettenaufnahme von Stuetzflaechen in der fuer die Werkstueckentnahme erforderlichen Hoehe gehalten, waehrend die Metallflachpalette soweit abgesenkt wird, dass sich die Werkstueckfixierelemente unterhalb der Werkstueckaufnahmeplatte befinden.
Description
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Die dazugehörende Zeichnung zeigt: Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum fixierten Lagern, Transportieren und Bereitstellen von Werkstücken für absenkbare Metallflachpaletten.
Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus Palettenaufnahmen 5, die als Entnahme- und Ablagestation im Bereitstellungsraum der automatischen Fertigungsanlage angeordnet sind. Von einer beliebigen Hub- und Transporteinrichtung werden Paletten in diese Palettenaufnahme 5 von oben zugeführt und eingesetzt. Diese Paletten bestehen aus einer Metallflachpalette 4, einer Werkstückablageplatte 2 und Werkstückfixierelementen 7, die in Aufnahmen 9 innerhalb der Metallflachpalette 4 befestigt sind.
Beim Einsetzen der Palette in die Palettenaufnahme 5 wird die Werkstückablageplatte 2 von Stützflächen 1 der Stütz- und Führungsdorne 13 in der für die Werkstückentnahme erforderlichen Höhe gehalten, während die Metallflachpalette 4 soweit abgesenkt werden kann, bis die Werkstückfixierelemente 7 unterhalb der Werkstückaufnahmeplatte 2 angelangt sind Die Metallflachpalette ruht dann auf den Stützwinkeln 10 der Palettenaufnahme 5. Durch die Einführungsschrägen 11 erfolgt eine Vorzentrierung der Palette. Eine genaue Zentrierung wird dadurch erreicht, daß im Boden der Metallflachpalette 4 zwei Bohrungen 13 im großen Abstand vorgesehen sind, in denen die Stütz- und Führungsdorne 3 der Palettenaufnahme 5 gleiten.
Der Boden der Metallflachpalette 4 ist mit einer Vielzahl von rasterartig angeordneten Aufnahmebohrungen 9 ausgestattet, die in ihrer Anzahl und Lage den Abmessungen der kleinsten Werkstücke 12 entsprechen. Die in ausgewählte, den jeweiligen Werkstückabmessungen entsprechenden Aufnahmebohrungen 9 gesteckten Werkstückfixierelemente 7, beispielsweise Dorne, werden beim Wechsel des Werkstücktyps oder bei geänderter Werkstückabmessung umgesteckt und befestigt. Es ist auch möglich, die Metallflachpalette 4 mit der Werkstückablageplatte 2 zu verbinden und die Werkstückfixierelemente aus ihren Aufnahmebohrungen vor jedem Werkstückentladevorgang durch eine Handhabeeinrichtung oder manuell zu entfernen. Dazu sind keglige oder zylindrische Bohrungen geeignet, in welche die Werkstückfixierelemente 7 gesteckt werden.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Werkstückfixierelemente 7 die Werkstücke 12 sowohl in der Werkstückbohrung als auch an den Werkstückaußenkanten aufnehmen.
Claims (1)
- Erfindungsansprüche:1. Vorrichtung zum fixierten Lagern, Transportieren und Bereitsteilen von Werkstücken, insbesondere für die Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen, im wesentlichen bestehend aus einer Palette mit Werkstückfixierelementen und einer Werkstückablageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß im Handhabungsbereich der automatischen Fertigungsanlage mindestens eine mit Stützflächen (1) für eine Werkstückablageplatte (2) und mit Stütz- und Führungsdomen (3) für eine absenkbare Metallflachpalette (4) ausgestattete Palettenaufnahme (5) angeordnet ist und daß die Metallflachpalette (4) mit umsteckbaren Werkstückfixierelementen (7) versehen ist.? Voirichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, <1аК mim in dm Mnlnllflnchnnlette (4) befestigte Werkstuckablageplatte (2) vorhanden ist und daß die Metallflachpalettc (4) eine Vielzahl rasterartig angeordneter Aufnahmebohrungen (9), beispielsweise keglige Bohrungen, aufweist, in welche die von der Handhabeeinrichtung entnehmbaren Werkstückfixierelemente (7) gesteckt sind.Hierzu 1 Seite ZeichnungAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fixierten Lagern, Transportieren und Bereitstellen von Werkstücken, vorzugsweise zur Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen, beispielsweise für technologische Einheiten oder Fertigungszellen, bei denen die Werkstücke für den ungehinderten Zugriff einer Handhabeeinrichtung frei zugänglich sein müssen.Charakteristik der bekannten technischen LösungenZum fixierten Lagern, Transportieren und Bereitstellen von Werkstücken zur Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen werden häufig Paletten verwendet, die feste oder verstellbare Werkstückfixierungseinrichtungen besitzen, um die Werkstücke während des Transportes zur Fertigungsanlage in der für die Handhabung mittels Handhabeeinrichtung notwendigen definierten Lage zu halten. Diese Werkstückfixierelemente behindern jedoch den freien Zugriff zu den Werkstücke!) und müssen somit durch zusätzliche Einrichtungen, z. B. Hubeinrichtungen oder durch die Handhabeeinrichtung, vor dem Abgriff entfernt werden. So wird z.B. in der Erfindung WP 204427 IPK B23Q7/00, eine sogenannte Mehrfachspeicherkassette vorgeschlagen, bei der die in einer Hubplatte abgestützten, auf die Werkstückabmessungen einsteilbaren Werkstückaufnahmen, beispielsweise mehrere Halterohre, mittels eines Hubmechanismus abgesenkt und damit aus dem Bewegungsbereich der Handhabeeinrichtung gebracht werden. Der hier vorgeschlagene Hubmechanismus und der an jeder Mehrfachspeicherkassette angeordnet komplizierte Verstellmechanismus benötigen jedoch einen großen Platz. Die Mechanismen können nur unterhalb der Bewegungsebene der Handhabeeinrichtung angebracht werden und müssen somit unter Flur installiert werden. Der Platzbedarf der Hub- und Stelleinrichtung schränkt die Speicherkapazität und Teileflexibilität derart ein, daß sie gegenüber der Kapazität vergleichbarer standardisierter Transportbehälter, wie sie für die fixierte Lagerung, den Transport und die Bereitstellung von Werkstücken zur Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen verwendet werden sollen, nur etwa 50% erreichen. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist der hohe Kostenaufwand für diese Einrichtung. Daher wurde bereits eine weiterentwickelte Palette vorgeschlagen, die aus dem Grundrahmen mit verstellbaren Werkstückfixierelementen besteht, in welcher ein flacher Hubrahmen arretiert abgelegt ist. Diese Platte wird bis in die Nähe des Handhabungsraumes transportiert. Von hieraus wird der mit Werkstücken beladene Hubrahmen mittels eines Hebezeuges, z. B. eines Hallenkranes, entnommen und in den Handhabungsraum transportiert, während der Grundrahmen an seiner Stelle vor dem Handhabungsraum verbleibt. Bei diesem Umsetzen sind die auf dem Hubrahmen gestapelten Werkstücke nicht mehr gesichert und es besteht die Gefahr des Verrutschens, woraus sich Störungen bei der automatischen Handhabung ergeben können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Lösung besteht in der Gestaltung der verstell- und arretierbaren Werkstückfixierelemente. Zum Umrüsten auf andere Werkstückabmessungen werden die im Grundrahmen verschiebbar gelagerten Holmpaare mittels Gewindespindeln oder anderer Verstell- und Arretiereinrichtungen verstellt. Das ist sehr zeitaufwendig, wenn die Anzahl der Holmpaare verändert werden muß, da hierbei alle Holmpaare mittels langer Gewindespindeln demontiert und erneut montiert werden müssen. Des weiteren sind auch die verwendeten Bauelemente, wie Gewindespindeln und die mit Gewinde oder anderen Arretierelementen versehenen Holmpaaren sehr kostenaufwendig.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist es daher, Störungen und Verzögerungen des Ablaufes der Bereitstellung von Werkstücken auf automatischen Fertigungsanlagen zu vermeiden, den Aufwand für die Herstellung und den Betrieb der Vorrichtung zu senken und den Transport- und Bereitstellungsraum bei unterschiedlichen Werkstückabmessungen voll auszulasten.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der die bereitzustellenden Werkstücke lagefixiert bis zum Bereitstellungsraum einer automatischen Fertigungsanlage transportiert werden können, deren Werkstückfixierelemente die Handhabung der Werkstücke nicht behindern und die für Werkstücke mit unterschiedlichen Abmessungen ohne Hilfsmittel veränderbar ist.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit Hilfe einer Vorrichtung gelöst, die im Handhabungsbereich einer automatischen Fertigungsanlage Palettenaufnahmen aufweist, in weiche die mit lagefixierten Werkstücken beladene oder zu beladenen Paletten von einer beliebigen Hub- oder Transporteinrichtung eingesetzt werden.Die Paletten der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen aus einer Metallflachpalette, in deren Palettenboden eine Vielzahl rasterartig angeordneter Bohrungen mit darin aufgenommenen Werkstückfixierelementen, vorzugsweise Dornen, angeordnet sind und die in Aussparungen einer in die Metallflachpalette eingelegten Werkstückaufnahmeplatte hineinragen. Dabei ist jeder Dorn gegen ungewolltes Herausziehen, beispielsweise mittels eines Verbindungselementes, gesichert. Die Palettenaufnahme weist in einer der Bereitstellungsebene zugeordneten Höhe Stützflächen und Führungen für die Metallflachpalette sowie Zentrierungen für die Werkstückaufnahmeplatte auf.Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Werkstücke rationell zur Bearbeitung auf automatischen Fertigungsanlagen bereitgestellt, transportiert und gehandhabt werden.Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt einen geringen Fertigungs- und Bedienaufwand und ist schnell auf andere Werkstücke umrüstbar. Durch die Wahl eines engen Rasters ist eine optimale Anpassung bezüglich Form und Abmessungen der Werkstücke möglich und eine gute Auslastung des Transportraumes gegeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25492483A DD219996A1 (de) | 1983-09-19 | 1983-09-19 | Vorrichtung zum fixierten lagern, transportieren und bereitstellen von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25492483A DD219996A1 (de) | 1983-09-19 | 1983-09-19 | Vorrichtung zum fixierten lagern, transportieren und bereitstellen von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD219996A1 true DD219996A1 (de) | 1985-03-20 |
Family
ID=5550501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD25492483A DD219996A1 (de) | 1983-09-19 | 1983-09-19 | Vorrichtung zum fixierten lagern, transportieren und bereitstellen von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD219996A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646320A1 (de) * | 1996-11-09 | 1998-05-14 | Stephan Klein | Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut |
-
1983
- 1983-09-19 DD DD25492483A patent/DD219996A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19646320A1 (de) * | 1996-11-09 | 1998-05-14 | Stephan Klein | Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut |
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