DE19646254C2 - Abreinigungsvorrichtung für Schlauchfilteranlagen - Google Patents
Abreinigungsvorrichtung für SchlauchfilteranlagenInfo
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- DE19646254C2 DE19646254C2 DE19646254A DE19646254A DE19646254C2 DE 19646254 C2 DE19646254 C2 DE 19646254C2 DE 19646254 A DE19646254 A DE 19646254A DE 19646254 A DE19646254 A DE 19646254A DE 19646254 C2 DE19646254 C2 DE 19646254C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abreinigungsvorrichtung
für Schlauchfilteranlagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine derartige Abreinigungsvorrichtung ist aus der
DE-PS 488 718 bekannt. Die Vorrichtung gemäß dieser
Druckschrift weist zur Reinigung von Staub, Späne o. ä.
enthaltender Rohluft mehrere, nebeneinander vertikal angeordnete
Filterschläuche auf, die in einem Gehäuse aufgehängt sind.
Zur Reinigung der Rohluft werden die Filterschläuche radial durchströmt; dabei
lagert sich in den Schlauchwänden nach und nach Schmutz ab, der die
Filterwirkung zunehmend beeinträchtigt. Zum Lösen der Schmutzablagerungen
wird ein Rüttelrahmen, der sich in einer Horizontalebene etwa senkrecht zur
Längsachse der Filterschläuche erstreckt und mit den Filterschläuchen
verbunden ist, von einem Rüttler zeitweise in Schwingungen versetzt. Dadurch
fällt der Schmutz von den Schlauchwänden ab, und die Vorrichtung kann wieder
mit voller Filterleistung betrieben werden.
Die Rüttelwirkung kann durch starre oder elastische Anschläge, die seitlich des
Rüttelrahmens am Gehäuse angeordnet sind, verstärkt werden, indem bei
Betrieb des Rüttlers der Rüttelrahmen gegen die Anschläge stößt. Durch den
hierdurch erzeugten Schlag ist gewährleistet, daß die Schmutzablagerungen an
den Wänden der Filterschläuche sich weitestgehend ablösen.
Eine konstruktiv ähnlich aufgebaute Abreinigungsvorrichtung ist zudem noch aus
der US 4,283,208 bekannt.
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß insbesondere bei
großen Filteranlagen erhebliche Massen bewegt werden müssen, was zu
erheblichen Geräuschbelästigungen führt und den Rüttelrahmen bei jedem
Anschlag zudem großen Belastungen aussetzt. Der Rüttelrahmen und auch das
Gehäuse müssen daher stabil ausgebildet sein, um die entstehenden Kräfte und
Reaktionskräfte aufnehmen zu können. Dadurch steigt zwangsläufig auch der zur
Erzeugung der Schwingungen des Rüttelrahmens benötigte Energieaufwand.
Andererseits sind Rahmen und Gehäuse infolge der großen Kräfte einem
erhöhten Verschleiß unterworfen, wodurch der Aufwand für Wartung und
Instandhaltung erheblich erhöht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, insbesondere große
Abreinigungsvorrichtungen störunanfälliger und in ihrer Wirkung effizienter als
bisher auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst; die Merkmale der Ansprüche 2 bis 8 stellen bevorzugte Ausführungs
formen dar.
Die verschieblichen Teilrahmen führen, angeregt durch
den Rüttler, eine Relativbewegung zueinander aus,
die beidseitig durch den zwischenliegenden Anschlag
begrenzt ist. Durch die Aufteilung in Teilrahmen
werden geringere Massen beweg,t als bei einem einzigen
Gesamtrahmen; die Teilrahmen sind somit geringeren
Kräften unterworfen, wodurch die Standzeit erhöht
wird. Die auf das Gehäuse wirkenden Kräfte sind eben
falls reduziert, weil bei jeder Rüttelbewegung eines
Teilrahmens in Richtung auf das Gehäuse die Trägheit
des anderen Teilrahmens den nach außen gerichteten
Stoß kompensiert. Außerdem ist der Energieaufwand
des Rüttlers reduziert, bzw., es können klein dimen
sionierte Rüttler eingesetzt werden, da jeweils nur
die Masse eines einzigen Teilrahmens in Rüttel
schwingungen versetzt werden muß; diese Rüttel
schwingung wird über den zwischenliegenden Anschlag
auf den benachbarten Teilrahmen übertragen.
Im allgemeinen besteht der zwischen den Teilrahmen
angeordnete Anschlag aus zwei formschlüssig inein
andergreifenden Stabbereichen, die jeweils fest mit
einem Teilrahmen verbunden sind. Die Stabbereiche
weisen zweckmäßig jeweils eine Ausnehmung auf, in
die eine kürzere Ausnehmung des jeweils anderen Stab
bereiches eingreift, so daß die beiden entgegengesetzten
Bewegungen der Teilrahmen ein begrenztes Spiel aufweisen.
Die Teilrahmen werden bis zum Anschlagen eines Vor
sprunges an der Innenwandung der Ausnehmung ungebremst
beschleunigt und dann schlagartig abgebremst; dieser
Stoß verstärkt den Rütteleffekt zur Reinigung der
Schlauchwände und wird zugleich vom angeregten Teil
rahmen auf den benachbarten Teilrahmen übertragen.
Vorzugsweise sind über die Breite der Teilrahmen
verteilt mindestens zwei Anschläge vorgesehen, zwischen
denen ein Rüttler angeordnet sein kann. Durch den
hierdurch erzielten, symmetrischen Aufbau werden uner
wünschte Schwingungen der Teilrahmen in Querrichtung
vermieden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Detail-Ausführungen
sind den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschrei
bung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen
Ausschnitt der Abreinigungs
vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit "A" aus Fig. 2,
Fig. 4 die Einzelheit "B" aus Fig. 2,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungs
variante zu Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die
Einzelheit "B" aus Fig. 5 und
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab die
Einzelheit "A".
Die Teilansicht gemäß Fig. 1 zeigt mehrere neben
einander angeordnete Filterschläuche 1, die in einem
Gehäuse 7 der Vorrichtung aufgehängt sind. Hierfür
ist am oberen Abschnitt jedes Filterschlauches 1
ein Flansch 2 vorgesehen, der an einem Wabenblech 3
befestigt ist, welches am Gehäuse der Vorrichtung
abgestützt ist. Die Filterschläuche 1 hängen etwa
vertikal im Wabenblech 3; die Längsachsen 8 der
Filterschläuche liegen etwa parallel zueinander.
Die unteren Schlauchenden 1a sind an einem gitter
förmigen Rüttelrahmen I, II befestigt, der aus den
beiden nebeneinander liegenden Teilrahmen I und II
besteht (Fig. 2). Jeder Teilrahmen I, II ist aus
zueinander senkrecht angeordneten Gitterstäben 4, 5
aufgebaut, die an Stabknotenpunkten 13 verbunden
sind. Die Gitterstäbe 4 weisen Verbindungspunkte 14
auf, an denen die Schlauchenden 1a befestigt sind.
Jedem der beiden Teilrahmen I, II ist eine Gruppe
von Filterschläuchen 1 zugeordnet, wobei sich die
Rahmenebene etwa lotrecht zu den Längsachsen 8 der
Filterschläuche erstreckt. Der Abstand parallel liegen
der Gitterstäbe 4 bzw. 5 ist abhängig vom Radius
der Filterschläuche 1 zweckmäßig so gewählt, daß
eine Vielzahl hinter- und nebeneinander angeordneter
Filterschläuche an jedem Teilrahmen I, II angeordnet
werden kann.
In Betrieb der Vorrichtung werden die Filterschläuche 1
radial von außen von schmutzbeladener Rohluft angeströmt,
indem im Schlauchinneren über einen Ansaugventilator
o. ä. ein Unterdruck erzeugt wird. Die Schmutzpartikel
setzen sich am Außenmantel der Filterschläuche ab;
die gereinigte Luft wird über das Schlauchinnere
nach außen abgeführt.
Vorteilhaft weisen die Filterschläuche auf der Innenseite einen starren Gitterkorb
oder Drahtgeflecht K auf, um ohne Verformung dem Druckunterschied zwischen
Außen- und Innenseite standhalten zu können.
Gemäß einer anderen Ausführung kann der Strömungsverlauf auch in
umgekehrter Richtung erfolgen. Die Rohluft wird hierbei in das Schlauchinnere
geführt und durch die Schlauchwand radial nach außen abgeführt. Die
Schmutzpartikel setzen sich in diesem Fall auf der Innenwandung der
Filterschläuche ab.
Die Teilrahmen I, II sind beweglich gelagert im Gehäuse der Vorrichtung
gehalten, wobei die Rahmenebene sich etwa senkrecht zur Längsachse 8 der
Filterschläuche erstreckt und zugleich die Bewegungsebene ist. Die Teilrahmen
können durch einen Rüttler 6 in Rüttelschwingungen in Pfeilrichtung P1, P2
versetzt werden, sobald die Filterleistung der Vorrichtung durch Zusetzen der
Schlauchwände infolge Schmutzablagerungen und dadurch bedingter Erhöhung
des Strömungswiderstandes reduziert wird. Durch die Befestigung der
Schlauchenden 1a an den Teilrahmen I, II werden die Rüttelschwingungen auf
die Filterschläuche 1 übertragen, die in Radialrichtung zu schwingen beginnen,
wodurch die Schmutzablagerungen gelöst werden.
Der Rüttler 6 ist gemäß Fig. 3 in der Mitte zwischen den beiden Teilrahmen I, II
mit gleichem Abstand zu den gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet und
hier beispielsweise als pneumatischer Hubzylinder ausgeführt. Der Rüttler 6 ist
jeweils an Gitterstäben 4 der benachbarten Teilrahmen I und II befestigt.
Die beiden Teilrahmen sind über zwei Anschläge B1 mit Spiel verbunden, die an
beiden Seiten des Rüttlers 6 im gleichen Abstand zu diesem angeordnet sind.
Der Detailvergrößerung der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß jeder Anschlag B1 aus
zwei ineinandergreifenden Stabbereichen 10 besteht, die jeweils an der
Stirnseite gegenüberliegender Gitterstäbe 5 der Teilrahmen I bzw. II befestigt
sind. Jeder Stabbereich 10 weist eine Ausnehmung 11 mit rechteckförmigem
Querschnitt auf, in die ein Vorsprung 12 des jeweils anderen Stabbereiches
formschlüssig eingreift. Die Länge eines Vorsprunges 12 ist - in Bewegungs
richtung gemäß der Pfeilrichtungen P1 bzw. P2 gesehen - kürzer als die Länge
der jeweiligen Ausnehmung 11, so daß sich bei einer Rüttelbewegung ein
begrenztes Bewegungsspiel ergibt. Die Stabbereiche 10 sind vorzugsweise
symmetrisch aufgebaut und spiegelverkehrt an den Teilrahmen I, II angeordnet.
Wird der Rüttler 6 betätigt, so beginnen die Teilrahmen I und II in Pfeilrichtung 9
zu schwingen. Die Teilrahmen I, II können zunächst ungehindert schwingen, bis
die Vorsprünge 12 an die Begrenzungswand der Ausnehmungen anschlagen und
dadurch die Bewegung schlagartig abgebremst wird. Der dabei entstehende Stoß
verstärkt den Rütteleffekt, wodurch die Reinigungswirkung zum Lösen der
Schmutzablagerungen erhöht wird. Zweckmäßig entspricht das Maß des
Bewegungsspiels der vom Rüttler 6 erzeugten Amplitude.
Die Teilrahmen I und II sind zweckmäßig symmetrisch aufgebaut, wodurch sich
eine gleichmäßige Massenverteilung mit gleichartigem Schwingungsverhalten
ergibt. Die zwischen den Teilrahmen wirkenden Reaktionskräfte werden dadurch
klein gehalten, Abstützungskräfte zwischen den Teilrahmen und dem Gehäuse
werden minimiert.
Eine für die praktische Ausführung besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist den
Fig. 5 bis 7 in Verbindung mit dem Patentanspruch 3 zu entnehmen. Bei dieser
Bauform ist das wesentliche darin zu sehen, daß die Teilrahmen III und IV mit
den zugehörigen
Schlauchgruppen 1 in gleicher Horizontalebene in ihrer Bewegungsrichtung P1
und P2 reihenweise auf Lücke zueinander angeordnet sind.
Hierdurch bewegen sich, wie die Pfeilrichtungen P1 und P2 andeuten, die
einzelnen Filterschlauchreihen je Rüttelhub wechselweise gegeneinander und
voneinander weg, was einen erheblich verbesserten Abrüttlungseffekt im
Gesamtsystem ergibt.
Baulich gesehen liegen bei dieser Ausführung zudem die in Rüttelrichtung
verlaufenden Gitterstäbe 5' jedes Teilrahmens III und IV paarweise nebenein
ander und die "Verhakungen" 9, 11 und 12 in den Stabmittelbereichen, ebenfalls
wie bei der Grundausführung nach Fig. 1 bis 4, gegeneinander gerichtet
eineinandergreifend.
1 Filterschlauch
1a Schlauchende
2 Flansch
3 Wabenblech
4 Gitterstab (Fig. 1-4)
4' Gitterstab (Fig. 5-8)
5 Gitterstab (Fig. 1-4)
5' Gitterstab (Fig. 5-8)
6 Rüttler
7 Gehäuse
8 Längsachse
9 Stabbereich (Fig. 5-8)
10 Stabbereich (Fig. 1-4)
11 Ausnehmung
12 Vorsprung
13 Stabknotenpunkt
14 Verbindungspunkt
B1 Anschlag
B2 Anschlag
K Stützkorb
I Teilrahmen (Fig. 1-4)
II Teilrahmen
III Teilrahmen (Fig. 5-8)
IV Teilrahmen
P1 Bewegungsrichtung
P2 Bewegungsrichtung
R Rüttelrahmen (nebeneinander)
R1 Rüttelrahmen (auf Lücke)
1a Schlauchende
2 Flansch
3 Wabenblech
4 Gitterstab (Fig. 1-4)
4' Gitterstab (Fig. 5-8)
5 Gitterstab (Fig. 1-4)
5' Gitterstab (Fig. 5-8)
6 Rüttler
7 Gehäuse
8 Längsachse
9 Stabbereich (Fig. 5-8)
10 Stabbereich (Fig. 1-4)
11 Ausnehmung
12 Vorsprung
13 Stabknotenpunkt
14 Verbindungspunkt
B1 Anschlag
B2 Anschlag
K Stützkorb
I Teilrahmen (Fig. 1-4)
II Teilrahmen
III Teilrahmen (Fig. 5-8)
IV Teilrahmen
P1 Bewegungsrichtung
P2 Bewegungsrichtung
R Rüttelrahmen (nebeneinander)
R1 Rüttelrahmen (auf Lücke)
Claims (8)
1. Abreinigungsvorrichtung für Schlauchfilteranlagen zur Reinigung von mit
Staub, Spänen o. ä. Stoffen beladener Abluft, bestehend aus einer Vielzahl
nebeneinander vertikal angeordneter Filterschläuche, die mit einem Rüttel
rahmen verbunden sind, welcher im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Filterschläuche in einer Horizontalebene beweglich gelagert ist und von
einem mechanischen Rüttler zum Lösen von an den Filterschlauchwänden
anhaftenden Schmutzablagerungen in Horizontalschwingungen versetzbar ist,
wobei die Bewegung des Rüttelrahmens durch mindestens einen Anschlag
begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rüttelrahmen (R bzw. R1) aus zumindest zwei relativ zueinander
verschieblichen Teilrahmen (I, II bzw. III, IV) besteht, die jeweils mit einer
Gruppe von Filterschläuchen (1) verbunden sind, wobei der Anschlag (B1
bzw. B2) zwischen den Teilrahmen (I, II bzw. III, IV) angeordnet ist.
2. Abreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilrahmen (I und II) mit den entsprechenden Schlauchgruppen (1)
in gleicher Horizontalebene in ihrer Bewegungsrichtung (P1 und P2) hinter
einander liegen (Fig. 2).
3. Abreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilrahmen (III und IV) mit den zugehörigen Schlauchgruppen (1) in
gleicher Horizontalebene (E) in ihrer Bewegungsrichtung (P1 und P2)
reihenweise auf Lücke zueinander angeordnet sind (Fig. 5).
4. Abreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (B1 bzw. B2) aus zwei formschlüssig ineinander greifen
den Stabbereichen (9 bzw. 10) besteht, die jeweils mit einem der Teilrahmen
(I, II bzw. III, IV) fest verbunden sind und in Bewegungsrichtung (P1 und P2)
der Teilrahmen (I, II bzw. III, IV) ein begrenztes Spiel aufweisen.
5. Abreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stabbereich (9 bzw. 10) mindestens eine Ausnehmung (11) auf
weist, in die ein Vorsprung (12) des jeweils anderen Stabbereichs (9 bzw. 10)
eingreift, wobei die Länge der Ausnehmung (11) in Bewegungsrich
tung (P1 und P2) gesehen größer ist, als die Länge des eingreifenden
Vorsprunges (12).
6. Abreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rüttler (6) zwischen den Teilrahmen (I, II bzw. III, IV) angeordnet ist.
7. Abreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rüttler (6) ein Pneumatikzylinder oder ein anderer kraftbetätigter
Antrieb ist.
8. Abreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Breite der Teilrahmen (I, II bzw. III, IV) verteilt zwei oder mehr
Anschläge (B1 bzw. B2) vorgesehen sind, zwischen denen der oder die
Rüttler (6) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19646254A DE19646254C2 (de) | 1995-11-09 | 1996-11-09 | Abreinigungsvorrichtung für Schlauchfilteranlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541718 | 1995-11-09 | ||
DE19646254A DE19646254C2 (de) | 1995-11-09 | 1996-11-09 | Abreinigungsvorrichtung für Schlauchfilteranlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19646254A1 DE19646254A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19646254C2 true DE19646254C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7776977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19646254A Expired - Fee Related DE19646254C2 (de) | 1995-11-09 | 1996-11-09 | Abreinigungsvorrichtung für Schlauchfilteranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19646254C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107930271B (zh) * | 2017-11-22 | 2023-10-03 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 一种布袋清灰装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE488718C (de) * | 1930-01-09 | Friedrich Amme | Schlauchfilter, dessen Filterschlaeuche mit beiden Enden an beweglichen, mit Durchtrittsoeffnungen versehenen Boeden befestigt sind | |
US4283208A (en) * | 1980-05-12 | 1981-08-11 | The Air Preheater Company, Inc. | Filter bag cleaning system |
-
1996
- 1996-11-09 DE DE19646254A patent/DE19646254C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE488718C (de) * | 1930-01-09 | Friedrich Amme | Schlauchfilter, dessen Filterschlaeuche mit beiden Enden an beweglichen, mit Durchtrittsoeffnungen versehenen Boeden befestigt sind | |
US4283208A (en) * | 1980-05-12 | 1981-08-11 | The Air Preheater Company, Inc. | Filter bag cleaning system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19646254A1 (de) | 1997-05-15 |
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