DE1964622B2 - Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem elektrischen Feld - Google Patents
Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem elektrischen FeldInfo
- Publication number
- DE1964622B2 DE1964622B2 DE19691964622 DE1964622A DE1964622B2 DE 1964622 B2 DE1964622 B2 DE 1964622B2 DE 19691964622 DE19691964622 DE 19691964622 DE 1964622 A DE1964622 A DE 1964622A DE 1964622 B2 DE1964622 B2 DE 1964622B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- bodies
- orientation
- oriented
- electric field
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G54/00—Non-mechanical conveyors not otherwise provided for
- B65G54/02—Non-mechanical conveyors not otherwise provided for electrostatic, electric, or magnetic
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D1/00—Gripping, holding, or supporting devices
- G04D1/0092—Devices for positioning and sorting of the components
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/0015—Orientation; Alignment; Positioning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem
elektrischen Feld, das zwischen die Orientierungszone einfassenden Elektroden erzeugt wird. Solche Möglichkeiten zur Orientierung von Körpern sind allgemein
bekannt, z. B. aus dem Lehrbuch »Physik« von Westphal, in dessen dritter Auflage (1933) auf Seiten 246
bis 248 und 258.
In der CH-PS 3 68 691, in der es an sich um die
Orientierung von Teilen mittels eines Luftstroms geht, ist darüber hinaus der Hinweis gegeben, daß Teile mit
einer elektrischen Asymmetrie auch in einem elektrischen Feld orientiert werden können.
Aus dem UdSSR-Erfinderschein 1 21) 684 ist ein
Verfahren der oben genannten Art bekannt, wobei es um die Verbesserung der Siebbarkeit von Körpern geht,
welche auf ein ebenes Sieb geschüttet werden, das
gleichzeitig als Elektrode dient und über dem sich eine ebene Gegenelektrode erstreckt. Die Elektroden sind
an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen und unter dem Einfluß des homogenen elektrischen Feldes in der
Orientierungszone drehen sich die Körner so, daß ihre Längsrichtung in Richtung der Feldlinien zu liegen
kommt.
Dieses bekannte Verfahren ist nicht geeignet, Körper
ίο wie Geräte- und Apparateteiie zu orientieren. Mit der
vorliegenden Erfindung wird insbesondere die Orientierung von Kleinteilen in der Radio- und Elektronikindustrie sowie in der Uhrenindustrie und im Gerätebau
angestrebt.
Die Orientierung von solchen Teilen in einem homogenen elektrischen Gleichfeld scheitert daran, daß
die Teile dazu neigen, an den in der Nähe der Orientierungszone befindlichen Bauelementen der
Orientierungsvorrichtung hängenzubleiben, sich spon
tan andersartig auszurichten und daß eine Reihe von
Erscheinungen auftritt, die den gewünschten Orientierungskräften entgegenwirken.
In dem obengenannten Lehrbuch von Westphal wird zwar auch ein inhomogenes elektrisches Feld erwähnt,
jedoch lediglich mit dem Hinweis, daß hierbei außer
einem reinen Moment auch eine Kraft zur Wirkung
kommt. Eine konkrete Lösung ist hiermit nicht
verbunden.
JO Verfahren aufzuzeigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen eine störungsfreie und zuverlässige
Orientierung von länglichen Körpern möglich ist, z. B. von Widerständen, Steckern, Anschlüssen und Elektroden von elektronischen und Halbleitergeräten, Achsen,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Feld als Wechselfeld solcher Inhomogenität
erzeugt wird, daß sein Charakter in der rechtwinklig zur Erstreckung der Orientierungszone stehenden Ebene
von Anfang bis Ende derselben der gleiche ist wie bei
einem elektrischen Feld, das sich zwischen zwei
gehenden Ebene bildet.
zusätzlich zwei zueinander versetzte elektrische Felder zu erzeugen und diesen die zu orientierenden Körper so
auszusetzen, daß die zusätzlichen Felder unterschiedliche voneinander entfernte Teile der Körper durchdringen.
Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens dient zweckmäßigerweise eine Vorrichtung mit langgestreckten, parallel zueinander verlaufenden Elektroden,
deren Querschnittsabmessungen von kleinerer Größenordnung sind als der Abstand zwischen ihnen.
Die Elektroden können vorteilhafterweise die Form von Drähten haben, die in mindestens eine als Unterlage
für die zu orientierenden Körper dienende Isolierstoffplatte eingebaut sind.
den Elektroden längs derselben und in einer Ebene mit diesen als Unterlage für die zu orientierenden Körper
Fäden in einem gewissen Abstand voneinander erstrecken.
Elektroden vorgesehen, die über den parallel zueinander verlaufenden Elektroden angeordnet und potentialfremd zu den Potentialen der parallel zueinander
verlaufenden Elektroden sind.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, wenn die Unterlage für die zu orientierenden Körper im Bereich
der zusätzlichen Elektroden konvex ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung einer ersten Vorrichtung zur Orientierung von Körpern in einem
elektrischen Feld;
Fig.2 eine Vorrichtung mit vier in einer als Unterlage dienenden Isolierstoffplatte eingebauten
Elektroden;
F i g. 3 eine Vorrichtung mit zwei Etagen;
F i g. 4 eine Vorrichtung mit fünf Etagen, deren Unterlagenplatte fliegend befestigt sind; π
F i g. 5 eine Vorrichtung, bei der die Unterlage für die zu orientierenden Körper in Form von Isolierstoffröhrchen
ausgeführt ist und
F i g. 6 eine Vorrichtung mit zusätzlichen Elektroden, die eine zweite Orientierungszone mit anders gerichteten
Feldlinien erzeugen.
In der Orientierungszone 1 (Fig. 1) wird zwischen
den Elektroden 2 dadurch ein inhomogenes elektrisches Wechselfeld erzeugt, daß die Spannung einer Wechselstromquelle
3 an die Elektroden 2 gelegt wird. Die Elektroden 2 bestehen aus Drähten, deren Durchmesser
etwa ein Zehntel des Abstands zwischen den Elektroden 2 beträgt.
Die Elektroden 2 erzeugen in der Orientierungszone 1 zwischen ihnen ein inhomogenes elektrisches Feld, μ
Der Charakter dieses Feldes in der Ebene, welche zur Richtung vom Anfang Γ zum Ende 1" der Orientierungszone
1 senkrecht sieht, entspricht dem eines elektrischen Feldes, das sich zwischen zwei Punktladungen
in der durch diese Punktladungen gehenden Ebene ausbildet. Das Bild des inhomogenen elektrischen
Feldes in der rechtwinklig zur Erstreckung der Elektroden 2 stehenden Ebene ist also gekennzeichnet
durch einen positiven Feldstärkegradienten von der Mittenebene ausgehend nach beiden Seiten zu den
Elektroden 2 hin. Dieser Charakter bleibt über den größten Teil der Erstreckung der Elektroden 2 gleich.
Ein solches inhomogenes elektrisches Feld orientiert die Körper 4 bis 7, welche in der Orientierungszone 1
auf der Unterlage 8 aus Isolierstoff aufgelegt sind, und dreht sie so, daß ihre Längsseite in Richtung des Feldes
liegt.
Bei Körpern mit ausgesprochen stromleitenden Eigenschaften geschieht die Orientierung durch die
Wechselwirkung des inhomogenen elektrischen Feldes mit an den Enden der Körper induzierten Ladungen. Bei
Körpern mit ausgesprochen dielektrischen Eigenschaften geschieht die Orientierung durch die bekannte
Polarisationserscheinung der Dielektrika und der infolge dieser Erscheinung auftretenden Kräfte, wobei
diese Kräfte bestrebt sind, den zu orientierenden Körper so zu drehen, daß der durch ihn gehende
elektrische Fluß den maximalen Wert erreicht.
Ein wichtiger Vorteil des vorliegenden Verfahrens ist es, daß die zu orientierenden Körper aus einem
beliebigen Werkstoff hergestellt sein können, beginnend mit Dielektrika bis hin zu elektrischen Leitern.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der vier Drahtelektroden 9, 10, 11 und 12 in die Isolierstoffplatte 13
eingebaut sind und drei Orientierungszonen 14, IS und
16 für die Körper 17 bilden. Der Abstand zwischen den Drahtelektroden wird etwas größer als die Länge der zu
orientierenden Körper gewählt.
Diese Vorrichtung ist von einfachem Aufbau, haltbar, betriebssicher und ermöglicht eine mehrreihige Orientierung
unterschiedlicher Körper.
Noch leistungsfähiger sind Vorrichtungen, die aus einzelnen, etagenweise übereinander angeordneten
Isolierstoffplatten mit in diesen eingebauten Elektroden bestehen.
F i g. 3 zeigt eine zweietagige Vorrichtung, die zwei Isolierstoffplatten 18 mit in diesen eingebauten Elektroden
19 bis 21 besitzt.
Die Platten sind an Stützen 22 so befestigt, daß ihr Abstand voneinander etwas größer als die Höhe der zu
orientierenden Körper 23 ist.
Fig.4 zeigt eine fünfetagige Vorrichtung, die fünf
Isolierstoffplatten 24 mit in ihren eingebauten Drahteleklroden 25 enthält. Die Platten sind fliegend an der
Stütze 26 befestigt.
Die Vorrichtungen gemäß F i g. 3 und 4 gewährleisten bei relativ kleinen Abmessungen die gleichzeitige
Orientierung einer großen Anzahl verschiedenster Körper, z. B. der Körper 27 bis 34 (F i g. 4).
Außerdem wird bei mehretagiger Ausführung der Vorrichtung der Orientierungseffekt dadurch verstärkt,
daß auf die Körper zusätzlich elektrische Felder einwirken, die zwischen den Elektroden von Nachbarplatten
auftreten. Beispielsweise wirkt auf die Teile 31 und 32 nicht nur das elektrische Feld zwischen den
Elektroden der sie tragenden Platte 24 dieser Etage (der zweiten von unten), sondern auch die elektrischen
Felder zwischen den Elektroden der darunterliegenden (der untersten) und der darüberüegenden (der mittleren)
Platte.
Während bei der Orientierung von Körpern mit ausgesprochen stromleitenden Eigenschaften die Verwendung
von Isolierstoffplatten als Unterlage für die zu orientierenden Körper nicht die Effektivität der
Orientierung beeinflußt, so wird doch bei der Orientierung von Körpern mit ausgesprochen dielektrischen
Eigenschaften hierdurch die Orientierungswirkung bedeutend vermindert. Der Grund hierfür ist, daß der
elektrische Fluß zwischen den Elektroden hauptsächlich durch die Isolierstoffplatte, die gewöhnlich eine große
dielektrische Konstante besitzt, und nur teilweise durch die zu orientierenden Körper geht.
Zweckmäßigerweise wird zur Verringerung des elektrischen Flusses, der in die Unterlage abgeleitet
wird, die letztere aus dünnen Isolierstoffäden oder -röhrchen 35 (F i g. 5) hergestellt.
Die Isolierröhrchen 35 können beispielsweise an den Stützen 36 befestigt werden. Die zu orientierenden
Körper 37 werden auf diese aus Isolierröhrchen 35 bestehende Unterlage gelegt und durch das elektrische
Wechselfeld orientiert, welches zwischen den Drahtelektroden 38 erzeugt wird, die mit der Wechselspannungsquelle
3 verbunden sind. Die Drahtelektroden 38 sind an den Stützen 39 befestigt.
Auch eine solche Vorrichtung kann mehretagig ausgeführt werden. Hierbei wird ebenfalls der Orientierungseffekt
verstärkt und es wird möglich, bei relativ kleinen Abmessungen der Vorrichtung die Orientierung
einer großen Anzahl unterschiedlicher Isolierstoffkörper sicherzustellen.
Fig.6 zeigt eine Vorrichtung zur Orientierung von
Körpern 40 und 41 mit zusätzlichen Drahtelektroden 44 und 45, mit welchen eine weitere Orientierungszone
ausgebildet wird.
Zwischen den Hauptelektroden 42 und 43 wird in der bereits beschriebenen Weise ein in der Horizontalen
wirksames orientierendes Feld erzeugt. Zwischen den zusätzlichen Drahtelektroden 44 und 45, die an das
gleiche Potential angeschlossen sind, und den unter diesen in der Unterlage 46 eingelassenen Elektroden 50
wird jeweils ein in der Vertikalen wirksames orientierendes Feld erzeugt.
Die Unterlage 46 ist eine Rüttelrutsche, deren Schwingungsbewegungen durch einen Elektromagnetantrieb
47 erzeugt werden. Der Teil der Rüttelrutsche 46, der sich unter den zusätzlichen Drahtelektroden Ί4,
45 befindet, besitzt eine konvex gewölbte Oberfläche, so daß die auf diesen Abschnitt gelangenden Körper 40,41
mit ihren Enden in der Luft hängen.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
In der ersten Orientierungszone zwischen di:n Hauptelektroden 42 und 4.3 geschieht eine vorläufige Orientierung der Körper 40,41 in der Weise, daß diese ohne Rücksicht auf die Lage ihres Asymmetriemerkmals (des Lochs an dem einen Ende) parallel ausgerichtet werden. In dieser ersten Orientieningszone reagiert die Vorrichtung nicht auf dieses Unterscheidungsmerkmal. Daher ergibt es sich, daß bei den einen Körpern 40 das Ende mit dem Loch der Hauptelektrode 42 und bei den anderen Körpern 41 das Ende mit dem Loch der Hauptelektrode 43 zugewandt ist.
In der ersten Orientierungszone zwischen di:n Hauptelektroden 42 und 4.3 geschieht eine vorläufige Orientierung der Körper 40,41 in der Weise, daß diese ohne Rücksicht auf die Lage ihres Asymmetriemerkmals (des Lochs an dem einen Ende) parallel ausgerichtet werden. In dieser ersten Orientieningszone reagiert die Vorrichtung nicht auf dieses Unterscheidungsmerkmal. Daher ergibt es sich, daß bei den einen Körpern 40 das Ende mit dem Loch der Hauptelektrode 42 und bei den anderen Körpern 41 das Ende mit dem Loch der Hauptelektrode 43 zugewandt ist.
Sobald die Körper 40 und 41 die zweite Orientierungszone, d. h. den Abschnitt der Rüttelrutsche 46
erreichen, über dem sich die zusätzlichen Drahtelektroden 44 und 45 befinden, werden diese Körper je nach
der Lage ihres Loches zur einen oder anderen Seite hin gekippt. Da zwischen den zusätzlichen Drahtelektroden
44 und 45 einerseits und der Elektrode 50 andererseits, deren Potential jeweils das andere Vorzeichen gegenüber
dem der zusätzlichen Drahtelektroden 44 und 45
ίο hat, je ein in Vertikalrichtung wirksames Feld entsteht,
wirken auf die Enden der Körper 40,41 unterschiedliche Vertikalkräfte, da die auf das nichtgelochte Ende der
Körper 40,41 wirkenden Kräfte sich unterscheiden von den Kräften, die auf das gelochte Ende der Körper 40,
41 wirken.
Da die Körper 40, 41 auf einer gewölbten Unterlage aufliegen, drehen sich die Körper 40 in Richtung zur
Rille 48, wobei sie die Lage 40' einnehmen, und gelangen weiterhin in die Rille 48, in der sie in der Lage 40"
weiterbefördert werden.
Die Körper 41 drehen sich in Richtung zur Rille 49, wobei sie die Lage 41' einnehmen, und gelangen
weiterhin in die Rille 49, in der sie in der Lage 41" weiterbefördert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem elektrischen Feld, das zwischen die Orientierungszone einfassenden Elektroden erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feld als Wechselfeld solcher Inhomogenität erzeugt wird,
daß sein Charakter in der rechtwinklig zur Erstreckung der Orientierungszone stehenden Ebene von Anfang bis Ende derselben der gleiche ist wie
bei einem elektrischen Feld, das sich zwischen zwei Punktliidungen in der durch diese Punktladungen
gehenden Ebene bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Orientierungszone zusätzlich
zwei zueinander versetzte elektrische Felder erzeugt werden und diesen die zu orientierenden
Körper so ausgesetzt werden, daß die zusätzlichen Felder unterschiedliche, voneinander entfernte Teile
der Körper durchdringen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
langgestreckte, parallel zueinander verlaufende Elektroden (2,9,10,11,25,38,42,43,44,45), deren
Querschnittsabmessungen von kleinerer Größenordnung sind als der Abstand zwischen ihnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Elektroden (9, 10 und 11) in Form von
Drähten, die in mindestens eine als Unterlage für die zu orientierenden Körper (17) dienende Isolierstoffplatte (13) eingebaut sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Elektroden (38)
längs derselben und in einer Ebene mit diesen als Unterlage für die zu orientierenden Körper (37)
Fäden (35) in einem gewissen Abstand voneinander erstrecken.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch zusätzliche Elektroden (44,
45), die über den parallel zueinander verlaufenden Elektroden (42, 43) angeordnet und potentialfremd
zu den Potentialen der parallel zueinander verlaufenden Elektroden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (46) für die zu
orientierenden Körper (40, 41) im Bereich der zusätzlichen Elektroden (44,45) konvex ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1289065A SU363529A1 (ru) | 1968-12-25 | УСТРОЙСТВО дл ОРИЕНТАЦИИ ДИЭЛЕКТРИЧЕСКИХ И ТОКОПРОВОДЯЩИХ ТЕЛ | |
SU1289064A SU355999A1 (de) | 1968-12-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964622A1 DE1964622A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1964622B2 true DE1964622B2 (de) | 1978-06-22 |
DE1964622C3 DE1964622C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=26665342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691964622 Expired DE1964622C3 (de) | 1968-12-25 | 1969-12-23 | Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem elektrischen Feld |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1964622C3 (de) |
FR (1) | FR2030106A1 (de) |
GB (1) | GB1282726A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4823931A (en) * | 1988-01-07 | 1989-04-25 | Magnetic Products, Inc. | Magnetic can laner |
-
1969
- 1969-12-17 GB GB6163469A patent/GB1282726A/en not_active Expired
- 1969-12-23 DE DE19691964622 patent/DE1964622C3/de not_active Expired
- 1969-12-24 FR FR6945001A patent/FR2030106A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2030106A1 (de) | 1970-10-30 |
DE1964622C3 (de) | 1979-02-15 |
DE1964622A1 (de) | 1970-11-05 |
GB1282726A (en) | 1972-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715699A1 (de) | Platte fuer eine elektrostatische ausrichtungsvorrichtung | |
DE69610988T2 (de) | Kontaktkopf zur herstellung eines elektrisches mehrfachkontaktes an einem leitfähigen gegenstand, sowie ein mit ein solche kontaktkopf versehenes mittel | |
DE1964622C3 (de) | Verfahren zur Orientierung von Körpern in einem elektrischen Feld | |
DE1290528B (de) | Befestigung der Elektrodenplatten elektrischer Abscheider auf Tragstaeben | |
DE867880C (de) | Elektrische Verbindungsklemme mit einem diese umschliessenden und allseitig nach aussen abschirmenden Isolierkoerper | |
DE60219027T2 (de) | Vorrichtung zum unterstützen von plattenprodukten | |
DE1960311C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Orientierung von dielektrischen Körpern durch ein elektrisches Feld | |
EP0241088B1 (de) | Lötvorrichtung | |
DE2320811B2 (de) | Im gegentakt arbeitender elektroakustischer wandler | |
DE1964660B2 (de) | Verfahren zum Trennen und Orientieren von elektrisch leitenden Körpern | |
CH504720A (de) | Verfahren zur Richtungs-Orientierung von Körpern mittels elektrischem Feld und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE3040981C1 (de) | Vorrichtung zum Halten von Steigeisen | |
DE2228088C2 (de) | Klemme zum Verbinden von wenigstens zwei Rund- oder Sektorleitern mit einem AnschraBbolzen eines Transformators | |
EP0304513B1 (de) | Niedervolt-Beleuchtungssystem | |
DE6930257U (de) | Durchfuehrung fuer sammelschienenleiter mit rechteckigem querschnitt | |
DE8505011U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Schienen einer Eisenbahn auf Stahlschwellen | |
DE3418426A1 (de) | Vorrichtung zur beeinflussung terrestrischer strahlen | |
DE4007259A1 (de) | Pfahl fuer einfriedungen, insbesondere weidezaunpfahl | |
DE1944179C3 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Haftung von Registrierpapier | |
DE1964506C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Orientierung von elektrisch leitenden unmagnetischen Körpern | |
DE1964685C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Orientierung von verschiedenartig ausgebildeten Körpern | |
DE1959742B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Orientieren von elektrisch leitenden Körpern | |
DE561230C (de) | Galvanisiervorrichtung | |
DE102005042263A1 (de) | Magnetstab | |
CH504721A (de) | Verfahren zur Richtungsorientierung von dielektrischen Körpern durch ein elektrisches Feld und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |