DE19645850A1 - Saugkopf eines Staubsaugers mit Bürstwalze - Google Patents

Saugkopf eines Staubsaugers mit Bürstwalze

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Saugkopf eines Staubsaugers, der ein Saugkopfgehäuse mit Saugkopfboden und Saugkopfmund im Saugkopfboden aufweist, und bei dem im Saugkopfgehäuse im Be­ reich des Saugmundes eine Bürstwalze mit zylindrischem Wal­ zenkörper angeordnet ist, die mit vorgegebener Rotationsrich­ tung angetrieben ist, welche Bürstwalze in einer Reihe oder in mehreren Reihen mit gereihten Borstenbüscheln besetzt ist, deren Borsten um eine Borstenbüschelachse gruppiert sind. - Bei einem solchen Saugkopf können die Reihen der Borstenbü­ schel in bezug auf den Walzenkörper in Richtung einer Mantel­ linie oder auch schraubenwendelförmig verlaufen. Der Rota­ tionsantrieb der Bürstwalze erfolgt elektromotorisch oder durch eine im Saugkopf im Saugluftstrom liegende Turbine. Es versteht sich, daß die Bürstwalze sich über die gesamte Brei­ te des Saugkopfes erstreckt und entsprechend auch die Reihen der gereihten Borstenbüschel in Richtung von Mantellinien oder schraubenwendelförmig verlaufen.
Saugköpfe des beschriebenen Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei der aus der Praxis bekannten, bewährten Ausführungsform, von der die Erfindung ausgeht, sind die Borstenbüschelachsen nach Maßgabe von Radien in be­ zug auf den Walzenkörper angeordnet. Das hat sich bewährt. Die Reinigungsleistung bei vorgebener Leistungsaufnahme ist jedoch verbesserungsfähig. Diese Verbesserung zu bewirken, ist das technische Problem der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Saugkopf, daß die Borstenbüschelachsen nach Maßgabe einer Sekante in bezug auf den Walzenkörper angeordnet sind. - Eine Sekante ist bekannt­ lich eine Gerade, die einen Kreis in zwei Punkten schneidet und den Mittelpunkt nicht berührt. Das zwischen den Schnitt­ punkten gelegene Stück der Sekante wird als Sehne bezeichnet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschelachsen in bezug auf die Rotationsrichtung sowie in bezug auf einen zur Sekante paral­ lelen Radius der Bürstwalze nacheilend angeordnet sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, gleichsam umgekehrt, die Borstenbüschelachsen in bezug auf die Rotationsrichtung sowie in bezug auf einen zur Sekante parallelen Radius der Bürstwalze voreilend anzuordnen. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, bei einer Bürstwalze eines erfindungsgemäßen Saugkopfes die Borstenbüschel gruppenweise abwechselnd sowohl im Sinne der vorstehenden Ausführungen nacheilend als auch im Sinne der vorstehenden Ausführungen voreilend anzuordnen.
Arbeitet der erfindungsgemäße Saugkopf, so stehen die Bor­ stenbüschel und damit die Borsten beim Kontakt mit dem zu reinigenden Fußboden, insbesondere den zu reinigenden Tep­ pichboden, anders als bei radialer Anordnung der Borstenbü­ schelachsen. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese auf der Sekantenstellung der Borstenbüschelachse beru­ hende Abwandlung der Borstenbüschelorientierung gegenüber der eingangs beschriebenen Ausführungsform die Reinigung des Fuß­ bodens und insbesondere des Teppichbodens positiv beeinflußt. Ist die Anordnung so getroffen, daß die Borstenbüschelachsen in der beschriebenen Weise nacheilend angeordnet sind, so verbessert sich beachtlich die Staubaufnahme, die Faserauf­ nahme und die Schiebekraft der Düse, da sich infolge der Wechselwirkung der Borsten mit dem zu reinigenenden Teppich­ boden die Borstenbüschel gleichsam "aufstellen" und tiefer und steifer an den Teppichboden angreifen. Entsprechende Vor­ teile bestehen auch, wenn der zu reinigende Fußboden kein Teppichboden ist. Zwar erfährt die Bürstwalze bei dieser Aus­ führungsform gleichsam eine Bremsung, nichtsdestoweniger wird der Reinungseffekt bei vorgegebener Leistungsaufnahme verbes­ sert. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um Verunreini­ gungen mit festsitzenden Schmutzpartikeln handelt. Sind umge­ kehrt die Borstenbüschelachsen in bezug auf die Rotations­ richtung in der beschriebenen Weise voreilend angeordnet, so gleiten die Borstenbüschel leichter über den zu reinigenden Fußboden und insbesondere über den Teppichboden. Das redu­ ziert den Leistungsbedarf der Bürstwalze. Sie kann bei vorge­ gebener Leistungsaufnahme schneller rotieren, so daß im Er­ gebnis auch hier die Reinigung verbessert wird. Die beschrie­ benen Vorteile sind von besonderer Bedeutung, weil es sich bei Saugköpfen eines Staubsaugers um ausgesprochene Massenar­ tikel einer industriellen Serienfertigung handelt, die erfin­ dungsgemäß praktisch ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand in bezug auf die Reinigungsarbeit verbessert werden.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten einer optimieren­ den Auslegung. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Borstenbüschelachsen in bezug auf einen zur Sekante parallelen Radius einen Abstand aufweisen, der etwa dem Borschbüscheldurchmesser entspricht. Bei üblichen Saugköpfen ist das ein Abstand, der im Bereich von 2 bis 3 mm, vorzugs­ weise bei etwa 2,5 mm liegt. Von Vorteil ist es, die Borsten­ büschel und damit die Borsten rückfedernd auszubilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er­ läutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Saugkopf für einen im einzel­ nen nicht gezeichneten Staubsauger,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maß­ stab einen Schnitt durch die Bürstwalze des Saug­ kopfes der Fig. 1, und
Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugkopfes.
Der in den Figuren dargestellte Saugkopf 1 gehört zu einem Staubsauger. Der Saugkopf 1 weist ein Saugkopfgehäuse 2 mit Saugkopfboden 3 und Saugkopfmund 4 im Saugkopfboden 3 auf. Bei dem Saugkopf 1 befindet sich im Saugkopfgehäuse 2 im Be­ reich des Saugmundes 4 eine Bürstwalze 5 mit zylindrischem Walzenkörper 6, der mit vorgegebener Rotationsrichtung ange­ trieben ist. Die Bürstwalze 5 besitzt in einer Reihe oder in mehreren Reihen gereihte Borstenbüschel 7, deren Borsten um eine Borstenbüschelachse 8 gruppiert sind. Der Antrieb der Bürstwalze 5 wurde nicht gezeichnet.
Im Ausführungsbeispiel sind mehrere Reihen von Borstenbü­ scheln 7 vorgesehen. Man entnimmt aus den Fig. 2 und 3, daß die Borstenbüschelachsen 8 nach Maßgabe einer Sekante 9 in bezug auf den Walzenkörper 6 angeordnet sind. In der Fig. 2 wurden diese Sekanten 9 angedeutet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Anordnung so ge­ troffen, daß die Borstenbüschelachsen 8 in bezug auf die Ro­ tationsrichtung sowie in bezug auf einen zur Sekante 9 paral­ lelen Radius 10 der Bürstwalze 5 nacheilend angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Borstenbüsche­ lachsen 8 umgekehrt voreilend angeordnet. Die Rotationsrich­ tung ist bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 gleich und durch einen Bogenpfeil angedeutet worden.
Man entnimmt aus den Fig. 2 und 3, daß die Borstenbüschelach­ sen 8 in bezug auf einen zur Sekante 9 parallelen Radius 10 einen Abstand 11 aufweisen, der etwa dem Borstenbüscheldurch­ messer entspricht. Insoweit wurden in Fig. 2 auch diese Ra­ dien eingezeichnet. Die Borstenbüschel oder Borsten sind rückfedernd ausgebildet.

Claims (5)

1. Saugkopf eines Staubsaugers, der an Saugkopfgehäuse mit Saugkopfboden und Saugkopfmund im Saugkopfboden aufweist, und bei dem im Saugkopfgehäuse im Bereich des Saugmundes eine Bürstwalze mit zylindrischem Walzenkörper angeordnet ist, die mit vorgegebener Rotationsrichtung angetrieben ist, welche Bürstwalze in einer Reihe oder in mehreren Reihen mit ge­ reihten Borstenbüscheln besetzt ist, deren Borsten um eine Borstenbüschelachse gruppiert sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borstenbüschelachse nach Maßgabe einer Sekante in bezug auf den kreisförmigen Querschnitt des Wal­ zenkörpers angeordnet sind.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschelachsen in bezug auf die Rotationsrichtung sowie in bezug auf einen zur Sekante parallelen Radius der Bürstwalze nacheilend angeordnet sind.
3. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschelachsen in bezug auf die Rotationsrichtung sowie in bezug auf einen zur Sekante parallelen Radius der Bürstwalze voreilend angeordnet sind.
4. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Borstenbüschelachsen in bezug auf einen zur Sekante parallelen Radius einen Abstand aufweisen, der etwa dem Borstenbüscheldurchmesser entspricht (2,5 mm).
5. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Borsten der Borstenbüschel rückfedernd ausgebildet sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE574297C (de) * 1931-05-30 1933-04-13 Mauz & Pfeiffer Klopfwalze fuer Staubsauger
US1942497A (en) * 1929-07-19 1934-01-09 Hoover Co Suction cleaner agitator
US1971040A (en) * 1933-06-29 1934-08-21 Hoover Co Suction cleaner
DE614275C (de) * 1933-12-08 1935-06-05 Hoover Co Schlagkoerper fuer Staubsauger
DE625854C (de) * 1933-12-08 1936-02-17 Hoover Co Schlagwalze fuer Staubsauger mit in ihr einstellbar angeordneter Buerste

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