DE19645838C1 - Polsterteil - Google Patents

Polsterteil

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DE19645838C1 DE1996145838 DE19645838A DE19645838C1 DE 19645838 C1 DE19645838 C1 DE 19645838C1 DE 1996145838 DE1996145838 DE 1996145838 DE 19645838 A DE19645838 A DE 19645838A DE 19645838 C1 DE19645838 C1 DE 19645838C1
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Helmut Storch
Markus Krause
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/026Upholstery attaching means passing through the upholstery, e.g. upholstery nails or buttons

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Description

Die Erfindung betrifft ein Polsterteil mit einem Polsterkern aus einem Weichschaummaterial und einem den Polsterkern bedeckenden Bezug.
Derartige Polsterteile sind aus der DE 38 23 584 A1, aus der DE 37 18 064 C1 oder aus der DE 19 09 235 A1 bekannt. Sie werden bspw. in der Weise hergestellt, daß der Bezug in eine Gießform eingebracht und an die Innenkontur der Gießform eng anliegend angesaugt wird. Zum Festhalten des Bezugs an der Gießform weist der Bezug üblicherweise einen überstehenden Rand auf. Dieser Überstand bildet nach Herstellung des Polsterteils einen Verschnitt, der mehrere 10% beträgt. Nach dem Ansaugen des Bezuges wird in die Gießform ein Reaktionsgemisch aus einem Weichschaummaterial eingebracht, das in der Gießform aufschäumt und den mit dem Bezug flächig verbundenen Polsterkern bildet. Damit das Weichschaummaterial nicht in den Bezug eindringt, bzw. um den Bezug eng anliegend an die Innenkontur der Gießform ansaugen zu können, ist es erforderlich, an der dem Polsterkern zugewandten Innenseite des Bezugs eine Sperrlage vorzusehen. Hierbei kann es sich um eine luftundurchlässige Folie oder um eine Kaschierung handeln. Infolge dieser Luftundurchlässigkeit ergibt sich jedoch eine Beeinträchtigung des Sitzklimas, wenn ein solches Polsterteil eine Sitzplatte oder eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes o. dgl. bildet. Außerdem ist bei einem derartigen Polsterteil der flächig mit dem Polsterkern verbundene Bezug im Bedarfsfall nicht austauschbar,so daß nach einer entsprechenden Abnutzung oder Beschädigung des Bezugs das gesamte Polsterteil durch ein neues ersetzt werden muß. Das ist auch unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung bzw. unter Umweltgesichtspunkten ein nicht zu vernachlässigender Mangel.
Gemäß der eingangs zitierten DE 38 23 584 A1 wird in einem ersten Verfahrens schritt ein Bezug in eine Form eng anliegend eingebracht. Das bedeutet, daß der Bezug luftdicht sein muß, um ihn an die Form eng anliegend ansaugen zu können. Nach dem Ansaugen des Bezugs wird in die Form ein Reaktionsgemisch eingebracht, das in der Form aufschäumt und die Form ausfüllt. Auf diese Weise wird ein Polsterkern mit einem Bezug realisiert. Der Bezug ist mit dem Polsterkern flächig verbunden. Der Randabschnitt des Bezugs wird mit einem Hartschaumkörper verbunden, der an der Rückseite des Polsterkerns vorgesehen wird. Die Verbindung des Randabschnittes des Bezugs mit dem Hartschaumkörper kann dadurch erfolgen, daß der Bezugsrand an der Außenseite des Hartschaumkörpers festgelegt wird oder in den Hartschaumkörper hineinragt.
Die eingangs genannte DE 37 18 064 C1 offenbart ein hinterschäumtes Polsterteil, das ebenfalls einen luftdichten Bezug aufweist, so daß hier bezüglich des Sitzklimas und des Sitzkomforts die gleichen Mängel bestehen wie bei dem Polsterteil gemäß der zuerst abgehandelten DE 38 23 584 A1.
Aus der DE 19 09 235 A1 ist ein Polsterteil mit einem Polsterkern und mit einem den Polsterkern bedeckenden Bezug bekannt, wobei der Bezug am Polsterkern lose vorgesehen ist. Dort ist der Bezug jedoch mittels eines Keders mit einem Bezug- Außenteil verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch eine Verbindungsnaht. Das stellt einen erheblichen Arbeitsaufwand dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polsterteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Bezug mit dem Polsterkern nicht flächig verbunden ist, wobei der Bezug am Polsterkern jedoch zuverlässig festgelegt ist und wobei ein gutes Sitzklima erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erledigt, daß der Bezug entlang seines Randes umlaufend mit einem Rahmen verbunden ist, der aus einem Weichcoatingmaterial besteht und der an den Rand des Bezuges angegossen ist. Dadurch wird ein Verschnitt des Bezugs in vorteilhafter Weise vermieden. D.h. der Bezug wird dem Polsterteil entsprechend genau und verschnittlos konturiert.
Der Rahmen kann mit einem Halteorgan ausgebildet sein, und der Polsterkern kann an seiner vom Bezug abgewandten Rückseite ein Einrastorgan zum Einrasten des Halteorgans aufweisen. Das solchermaßen ausgebildete Polsterteil weist den Vorteil auf, daß der Bezug mittels des umlaufenden Rahmens am zugehörigen Polsterkern aus Weichschaummaterial genau definiert festlegbar ist, indem das Halteorgan des Rahmens in das an der Rückseite des Polsterkerns vorgesehene Einrastorgan eingerastet wird. Soll der am Polsterkern angeordnete Bezug vom Polsterkern entfernt werden, so braucht nur das Halteorgan des Rahmens vom an der Rückseite des Polsterkerns vorgesehenen Einrastorgan gelöst zu werden, wonach dann der Bezug mit dem Rahmen vom Polsterkern entfernt werden kann. Der Rahmen ist hierbei zweckmäßigerweise derartig geformt, daß er an der seitlichen Umfangsfläche des Polsterkerns eng anliegt, d. h. an diese Umfangsfläche angepaßt ist. Durch eine solche Ausbildung kann ggf. auf das Halte- und Einrastorgan verzichtet werden.
Dadurch, daß der Rand des Bezugs an den Rahmen des Polsterteiles angegossen ist, ergibt sich eine zuverlässige feste Verbindung zwischen dem Bezug und dem Rahmen, die in einer geeigneten Gießform einfach realisierbar ist.
Nachdem bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil der Bezug nicht- wie bei bekannten Polsterteilen - mit dem den Polsterkern bildenden Weichschaummaterial hinterschäumt wird, sondern der Bezug am Polsterteil lose vorgesehen ist, kann bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil der Bezug aus jedem beliebigen Material bestehen. Handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil um eine Sitzplatte oder um eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes o. dgl., so ist es bevorzugt, wenn der Bezug aus einem luftdurchlässigen Material besteht. Bei diesem luftdurchlässigen Material kann es sich um ein Textilmaterial oder um ein Naturleder handeln. Der Bezug kann auch aus Kunstleder o. dgl. bestehen.
Unter Umwelt- bzw. Recycling-Gesichtspunkten ist es bevorzugt, wenn der Polsterkern aus einem Polyurethan (PU)- Weichschaummaterial und wenn der Rahmen aus einem PU- Weichcoatingmaterial besteht. Durch eine solche Ausbildung ergibt sich durch den Rahmen keine unerwünschte Versteifung des Polsterkerns bzw. des Polsterteils entlang seines Umfangsrandes.
Das Halteorgan des Rahmens kann bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil von einem um den Rahmen umlaufenden Hakenprofil gebildet sein.
Unter Montagegesichtspunkten ist es bevorzugt, wenn der Polsterkern an seiner Rückseite mit einem Formteil aus einem Hartcoatingmaterial versehen ist, und wenn das Einrastorgan durch das Hartcoating-Formteil festgelegt ist. Unter Recyclinggesichtspunkten ist es bei einem solchen Polsterteil der zuletzt genannten Art bevorzugt, wenn das Formteil aus einem PU-Hartcoatingmaterial besteht. Durch eine solche Ausbildung des Polsterteils ergibt sich eine entsprechende Sortenreinheit, so daß das Recyceln des Polsterteils einfach möglich ist.
Bei einem Polsterteil der oben genannten Art kann das Einrastorgan durch eine an der Rückseite des Polsterkerns umlaufende Rinne gebildet sein.
Zur weiteren Verbesserung des Sitzklimas eines bspw. als Sitzplatte oder als Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, eines Bürostuhls o. dgl. angewandten Polsterteils kann der Polsterkern an seiner Vorderseite mit Klimakanälen ausgebildet sein, die vom die Vorderseite des Polsterkerns lose und vorzugsweise straff überspannenden Bezug überspannt sind. Derartige Klimakanäle sind in Kombination mit einem luftdurchlässigen Bezug vorteilhaft.
Bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil kann der Bezug aus einem einzigen Flächenteil oder aus mindestens zwei Bezugsteilen bestehen, deren Verbindungsränder zueinander mindestens annähernd parallel in ein Kunststoff-Leistenelement eingebettet sind, von welchem Stegelemente voneinander beabstandet einstückig wegstehen. Der Polsterkern ist bei einem derartigen Polsterteil mit Durchgangskanälen zum Durchstecken der Stegelemente ausgebildet. Die Stegelemente sind vorzugsweise an der Rückseite des Polsterkerns festgelegt. Diese Festlegung der Stegelemente an der Rückseite des Polsterkerns kann durch federnde Ausbildung der Stegelemente mit Schnapp-Rastorganen erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Stegelemente an ihrem vom Bezug entfernten freien Ende mit Löchern auszubilden, durch welche ein geeignetes Fixierelement durchgesteckt wird, das dann an der Rückseite des Polsterteils anliegt. Bei diesem Fixierelement kann es sich um einen Draht o. dgl. handeln. Die feste Verbindung der Verbindungsränder der Bezugsteile des Bezugs mittels eines Kunststoff- Leistenelementes weist den Vorteil auf, daß auf eine Verbindungsnaht zur Verbindung der Bezugsteile verzichtet werden kann. Die Realisierung der Verbindung mittels eines Kunststoff-Leistenelementes ist im Vergleich zur Herstellung einer Verbindungsnaht zeitsparend möglich. Außerdem wird durch das Kunststoff-Leistenelement die Handhabung des Bezugs vereinfacht. Ein ganz erheblicher Vorteil des zuletzt genannten erfindungsgemäßen Polsterteils besteht darin, daß durch das Kunststoff-Leistenelement eine Fixierung des Bezugs am Polsterkern gewährleistet wird. Dieser ortsgenauen Fixierung ist es außerdem dienlich, wenn der Polsterkern an seiner Vorderseite mit einer Rinne für das bzw. das jeweilige Kunststoff-Leistenelement versehen ist, wobei die im Polsterkern ausgebildeten Durchgangskanäle für die Stegelemente in die Rinne einmünden. Die Ausbildung der zuletzt genannten Art weist außerdem den Vorteil auf, daß das entsprechende Kunststoff-Leistenelement in den Polsterkern gleichsam integriert ist, d. h. sich in keiner Weise störend bemerkbar macht. Das ist auch für den Sitzkomfort von Vorteil, wenn ein solches erfindungsgemäßes Polsterteil als Sitzplatte oder als Rückenlehne eines Sitzes zum Einsatz gelangt. Unter dem gleichen Gesichtspunkt ist es zweckmäßig, wenn das/jedes Kunststoff-Leistenelement aus einem PU-Weichcoatingmaterial besteht. Auch wegen der gewünschten Sortenreinheit ist es zweckmäßig, wenn das Kunststoff-Leistenelement aus PU besteht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Polsterteils ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 längsgeschnitten einen Abschnitt des Polsterteils, und
Fig. 2 längsgeschnitten einen anderen Abschnitt des Polsterteils zur Verdeutlichung eines Kunststoff- Leistenelementes zur mechanisch festen Verbindung der Verbindungsränder zweier Bezugsteile des Bezugs des Polsterteiles.
Fig. 1 zeigt ein Polsterteil 10 mit einem Polsterkern 12, der an seiner Rückseite 14 mit einem formstabilen Formteil 16 flächig verbunden ist. Der Polsterkern 12 besteht aus einem Weichschaummaterial, vorzugsweise aus einem PU- Weichschaummaterial. Das Formteil 16 besteht aus einem Hartcoatingmaterial, vorzugsweise aus einem PU- Hartcoatingmaterial. Der Polsterkern 12 ist an seiner Rückseite 14 mit einer umlaufenden Rinne 18 ausgebildet, die von einem entsprechenden Abschnitt des Formteiles 16 bedeckt ist. Die auf diese Weise gestaltete Rinne 18 bildet für ein Halteorgan 20 ein Einrastorgan 22. Das Halteorgan 20 ist integrales Bestandteil eines Rahmens 24, der derartig gestaltet ist, daß er an der Umfangsfläche 26 des Polsterkerns 12 eng anliegt, wenn das Halteorgan 20 mit dem Einrastorgan 22 verrastet ist.
Die Vorderseite 28 des Polsterkerns 12 ist von einem Bezug 30 eng und faltenfrei überspannt, der an der Vorderseite 28 anliegt ohne mit ihr verbunden, d. h. an ihr flächig fixiert, zu sein. Der umlaufende Rand 32 des Bezuges 30 ist mit dem Rahmen 24 mechanisch fest verbunden, das wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Rand 32 an den Rahmen 24 angegossen ist.
Der Polsterkern 12 ist an seiner Vorderseite 28 mit Klimakanälen 34 ausgebildet.
Fig. 2 zeigt längsgeschnitten einen Abschnitt des Polsterteils 10 bzw. seines Polsterkernes 12 mit einem mehrteiligen Bezug 30, von dem zwei benachbarte Bezugsteile 34 und 36 abschnittweise dargestellt sind. Die Verbindungsränder 38 der beiden Bezugsteile 34 und 36 sind zueinander mindestens annähernd parallel in ein Kunststoff-Leistenelement 40 eingebettet und im Kunststoff-Leistenelement 40 fixiert. Vom Kunststoff-Leistenelement 40 stehen voneinander beabstandet Stegelemente 42 einstückig weg. In Fig. 2 ist nur eines dieser Stegelemente 42 dargestellt.
Der Polsterkern 12 ist mit Durchgangskanälen 44 ausgebildet, die zum Durchstecken der Stegelemente 42 vorgesehen sind. Jeder Durchgangskanal 44 erstreckt sich nicht nur durch den Polsterkern 12 sondern außerdem auch durch das an der Rückseite 14 des Polsterkerns 12 vorgesehene Formteil 16 hindurch. Die Stegelemente 42 stehen rückseitig aus dem Formteil 16 mit einem freien Endabschnitt 46 vor, der bspw. mit einem Loch 48 ausgebildet ist. Durch das jeweilige Loch 48 erstreckt sich ein Fixierelement 50 hindurch, bei dem es sich um einen Draht, um eine Stange, um einen Bolzen o. dgl. handelt.
Damit sich das entsprechende Kunststoff-Leistenelement 40 am Polsterteil 10 nicht störend bemerkbar macht, kann der Polsterkern 12 an seiner Vorderseite 28 mit einer Rinne 52 für das jeweilige Kunststoff-Leistenelement 40 versehen sein. In diese Rinne 52 münden dann eine entsprechende Anzahl Durchgangskanäle 44 ein.

Claims (12)

1. Polsterteil mit einem Polsterkern (12) aus einem Weichschaummaterial und einem den Polsterkern (12) bedeckenden Bezug (30), dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (30) entlang seines Randes (32) umlaufend mit einem Rahmen (24) verbunden ist, der aus einem Weichcoatingmaterial besteht und der an den Rand (32) des Bezugs (30) angegossen ist.
2. Polsterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) mit einem Halteorgan (20) ausgebildet ist, und daß der Polsterkern (12) an seiner vom Bezug (30) abgewandten Rückseite (14) ein Einrastorgan (22) zum Einrasten des Halteorgans (20) aufweist.
3. Polsterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (30) aus einem luftdurchlässigen Material besteht.
4. Polsterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkern (12) aus einem Polyurethan (PU)-Weichschaummaterial und daß der Rahmen (24) aus einem Polyurethan (PU)-Weichcoatingmaterial besteht.
5. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (20) des Rahmens (24) von einem um den Rahmen (24) umlaufenden Hakenprofil gebildet ist.
6. Polsterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkern (12) an seiner Rückseite (14) mit einem Formteil (16) aus einem Hartcoatingmaterial versehen ist, und daß das Einrastorgan (22) durch das Hartcoating-Formteil (16) festgelegt ist.
7. Polsterteil nach Anspruch 6, daß das Formteil (16) aus einem Polyurethan (PU)-Hartcoatingmaterial besteht.
8. Polsterteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan (22) durch eine an der Rückseite (14) des Polsterkerns (12) umlaufende Rinne (18) gebildet ist.
9. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkern (12) an seiner Vorderseite (28) mit Klimakanälen (34) ausgebildet ist, die vom Bezug (30) überspannt sind.
10. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (30) aus mindestens zwei Bezugsteilen (34, 36) besteht, deren Verbindungsränder (38) zueinander mindestens annähernd parallel in ein Kunststoff- Leistenelement (40) eingebettet sind, von welchem Stegelemente (42) einstückig wegstehen, daß der Polsterkern (12) mit Durchgangskanälen (44) zum Durchstecken der Stegelemente (42) ausgebildet ist, und daß die Stegelemente (42) an der Rückseite des Polsterteils (10) festgelegt sind.
11. Polsterteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkern (12) an seiner Vorderseite (28) mit einer Rinne (52) für das bzw. das jeweilige Kunststoff- Leistenelement (40) versehen ist, wobei die Durchgangskanäle (44) in die Rinne (52) einmünden.
12. Polsterteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes Kunststoff-Leistenelement (40) aus einem Polyurethan (PU)- Weichcoatingmaterial besteht.
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