DE19645712A1 - Herstellung von trockenen Lactulose-Arzneiformen - Google Patents

Herstellung von trockenen Lactulose-Arzneiformen

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DE19645712A1
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Christiane Dr Weissbach-Berger
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel­ lung einer Lactulose-Zubereitung in fester Form als streufähi­ ges Granulat.
Lactulose (4-O-b-D-galactopyranosyl-D-fructofuranose) fällt bei der Herstellung in Form einer Lösung an, welche etwa 50% Lactulose sowie weitere Begleitzucker, wie z. B. Lactose, Epi­ lactose, Galactose, Tagatose oder/und Laevulose enthält. Lac­ tulose-Lösungen werden erfolgreich als Abführmittel (Laxans) sowie bei hepatischer Enzephalopathie eingesetzt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Lactulose-Lösungen besteht jedoch in ihrer flüssigen Konsistenz und der damit bei der Verabreichung verbundenen Schwierigkeiten. Es wurden deshalb verschiedenste Versuche unternommen, Lactulose in fester Form zu erhalten.
So wurde versucht, Lactulose in kristalliner Form als Trihy­ drat zu erhalten. Solche Verfahren sind jedoch sehr aufwendig und es wird ein äußerst hygroskopisches und damit schwierig zu handhabendes Produkt erhalten. Da die Umkristallisation zu­ meist aus einem Alkohol, wie etwa Methanol erfolgt, können störende Lösungsmittelreste im Produkt nicht ausgeschlossen werden.
Weiterhin wurde versucht, Lactulose durch Sprühtrocknen im Gleichstromverfahren in trockener Form zu erhalten. US-PS 3,110,600 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines trockenen Lactulose-enthaltenden Produkts durch Sprühtrocknen einer wäßrigen Lactulose-Lösung unter Zusatz von 2 bis 5% verkleistertem Mehl bei 135°C bis 170°C. Es wird dabei ein Lactulose-enthaltendes Produkt mit einer Partikelgröße von 2 bis 50 µm erhalten. Bei diesem Verfahren muß der Lactulose-Lö­ sung jedoch in erheblichen Mengen (45 bis 70%) Lactose zugesetzt werden, damit ein trockenes Produkt erhalten werden kann. Bei Lactulose-Gehalten von mehr als 50% wird dagegen ein klebriges, nicht streufähiges Produkt erzeugt. DE-AS 21 48 159 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines frei fließenden Lactulose-Pulvers. Dabei wird einer wäßrigen Lactulose-Lösung mehr als 0,3% Konnyakupulver zugesetzt und die resultierende Mischung getrocknet. Neben anderen Trocknungsverfahren wird auch die Sprühtrocknung im Gleich­ stromverfahren genannt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß ein pulverförmiges Produkt anfällt und somit die Gefahr eines Zusammenklebens der feinen Partikel groß ist. Weiterhin kann bei diesem Verfahren, bei dem die Trägersubstanz der Lösung zugesetzt wird, das Verhältnis Lactulose zu Trägersub­ stanz nicht beliebig eingestellt werden und es ist nicht mög­ lich, ein Trägersubstanz-freies Lactulose-Produkt zu erhalten.
Bei den bisherigen Versuchen Lactulose-Lösungen im Gleich­ stromverfahren sprühzutrocknen, wurde die Substanz in einem Sprühturm bei sehr hoher Eingangstemperatur versprüht. Durch das verdunstende Wasser fällt die Temperatur rasch ab, so daß die thermische Belastung des Produkts relativ gering und kurz ist. Auf diese Weise konnte jedoch bisher kein trockenes Lac­ tulose-Granulat aus Lactulose-Lösungen erhalten werden, da Lactulose unter den Bedingungen der Sprühtrocknung im Gleich­ stromverfahren die Sprühtürme verklebt und nicht als trockenes festes Produkt gewonnen werden kann (vgl. DE-AS 11 89 839).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Lactulose in fester Form als streufä­ higes Granulat gewonnen werden kann. Diese Aufgabe wird erfin­ dungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer festen Lactulose-Zubereitung, aus einer wäßrigen Lactulose-Lö­ sung in fester Form als streufähiges Granulat, wobei man die wäßrige Lactulose-Lösung im Gegenstrom sprühtrocknet, wobei man die wäßrige Lactulose-Lösung in einen Wirbelschichtbehäl­ ter einsprüht, dem eingesprühten wäßrigen Lactulose-Lösung Luft im Gegenstrom zuführt und die wäßrige Lactulose-Lösung auf eine Wirbelschicht aufsprüht, welche aus vorgelegter Trä­ gersubstanz oder/und aus während des Trocknens der eingesprüh­ ten Lactulose-Lösung gebildeten Partikeln besteht. Im Gegen­ satz zu den im Stand der Technik bekannten Verfahren zur Sprühtrocknung von Lactulose, bei denen im Gleichstromverfah­ ren gearbeitet wird, wird Lactulose erfindungsgemäß. Im Gegen­ stromverfahren im Wirbelbett getrocknet. Überraschenderweise konnten damit die beim Gleichstromverfahren auftretenden Nach­ teile vermieden werden, so daß Lactulose direkt aus der Lösung in fester Form erhalten werden konnte. Es war dabei nicht notwendig, daß Zusätze wie Gelbildner oder Trägersubstanzen der Lactulose-Lösung vor dem Versprühen zugefügt wurden, um ein trockenes, streufähiges Granulat zu erhalten. Das trockene Endprodukt kann folglich mit der gleichen prozentualen Zusam­ mensetzung wie die Lactulose-Lösung erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird eine wäßrige Lactulose-Lösung in einen Wirbelschichtbehälter eingesprüht. Geeignete Wirbelschicht­ behälter sind beispielsweise die Materialbehälter von Wirbel­ schichtgranulatoren. Beim Einsprühen wird die wäßrige Lactu­ lose-Lösung zu einem feinen Nebel zerstäubt, wodurch eine große Oberfläche erhalten wird. Das Zerstäuben kann geeigne­ terweise durch eine Zweistoffdüse (Flüssigkeit und Druckluft) erfolgen. Erfindungsgemäß ist es dabei nicht notwendig, der einzusprühenden wäßrigen Lactulose-Lösung Zusatzstoffe, wie etwa Gelbildner oder Trägersubstanzen zuzusetzen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der eingesprühten wäßrigen Lactulose-Lösung Luft im Gegenstrom zugeführt. In dem Luftstrom kann Wasser an der Oberfläche der Flüssigkeitströpf­ chen verdunsten, wodurch die Lactulose-Lösung aufkonzentriert wird. Bei entsprechenden Trocknungsbedingungen können sich so aus der eingesprühten Lactulose-Lösung kleine trockene Parti­ kel bilden. Es wird dabei in situ eine Wirbelschicht erzeugt. Das Anhaften weiterer Lactulose an die zunächst gebildeten kleinen Partikel fährt zur Bildung eines Aufbaugranulats, welches die gleiche Zusammensetzung wie die eingesetzte wäßrige Lactulose-Lösung aufweist. Lactulose-Lösung besitzt ein hohes Adhäsionsvermögen und zeigt ein äußerst klebriges Verhalten. Aufgrund dieser Eigenschaft ist Lactulose-Lösung zur Verwendung als Granulierflüssigkeit gut geeignet.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, eine teilchenförmige Trägersubstanz als Wirbelschicht vorzulegen. Die wäßrige Lac­ tulose-Lösung wird dabei auf die Trägersubstanz aufgesprüht. Wird als Trägersubstanz ein Gelbildner verwendet, quellen die in der Wirbelschicht vorgelegten Partikel unter Aufnahme von Wasser auf, wenn sie mit Lactulose-Lösung besprüht werden. Im gequollenen zustand kann das Korn weiterhin Wasser an die Prozeßluft abgegeben. Ein einmal gequollenes und getrocknetes Korn besitzt eine hochporöse Struktur mit vergrößerter Ober­ fläche, die eine wiederholte Aufnahme und Trocknung von Lactu­ lose-Lösung begünstigen. Auf diese Weise wird ein Granulat mit hoher Porosität und hoher mittlerer Partikelgröße erhalten. Da bei der vorliegenden Erfindung die Trägersubstanz nicht der wäßrigen Lactulose-Lösung zugesetzt, sondern in einer Wirbel­ schicht vorgelegt wird, ist es möglich unterschiedliche Mengenanteile von Lactulose zu Trägersubstanz in nahezu be­ liebigem Verhältnis einzustellen. Weiterhin zeichnet sich das erfindungsgemäß erhaltene Produkt im Gegensatz zu den Produk­ ten herkömmlicher Verfahren (wie etwa Sprühtrocknung im Gleichstromverfahren unter Zusatz von z. B. Konnyakupulver zur Lactulose-Lösung), bei denen die getrocknete Lactulose in puderartiger Konsistenz anfällt, durch größere Partikel und ausgezeichnete Fließfähigkeit aus.
Erfindungsgemäß bevorzugt wird als Trägersubstanz ein natürli­ ches oder/und synthetisches Polymer oder eine Schleimdroge verwendet. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es mög­ lich, das in der Lactulose-Lösung enthaltende Wasser durch die Trägersubstanz, welche als Gelbildner fungiert, in ausreichen­ dem Maß zu binden, um die geforderte feste Konsistenz zu er­ halten und gleichzeitig den Massenanteil an Gelbildner so niedrig wie möglich zu halten. Ein geringer Gelbildneranteil ist wünschenswert, da dann entsprechend der Lactulose-Anteil höher ist. Beispiele für geeignete Trägersubstanzen sind Guar­ kernmehl, Flohsamen, Leinsamen, Gummi Arabicum, Traganth, Methylcellulose-Tamarindenkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Pektin, Xanthan, Karaya, Hydroxyethylcellulose, Hydroxyethyl­ stärkemethylcellulose, Carboxymethylcellulose sowie andere Cellulose- oder Stärkederivate.
Bevorzugt kann als Trägersubstanz auch ein Mono-, Di- oder/und Oligosaccharid verwendet werden. Besonders bevorzugt werden solche Zucker verwendet, die als Nebenzucker in Lactulose-Lö­ sungen vorkommen wie Lactose, Epilactose, Galactose, Taga­ tose oder/und Laevulose. Besonders bevorzugt wird als Träger­ substanz Lactulose-Trihydrat eingesetzt. Bei der Verwendung von Zuckern, die bereits als Nebenzucker in Lactulose-Lösungen vorhanden sind, finden sich im resultierenden Feststoff keine fremden Bestandteile. Bei der Verwendung von Lactulose-Trihy­ drat als Vorlage in der Wirbelschicht, wird zudem der prozen­ tuale Anteil an Lactulose im Endprodukt im Vergleich zur Lö­ sung erhöht, was einen zusätzlichen wünschenswerten Effekt darstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es das Gewichtsver­ hältnis von Lactulose zu Trägersubstanz beliebig einzustellen. Bevorzugt beträgt das Gewichtsverhältnis von Lactulose zu Trägersubstanz in der festen Lactulose-Zubereitung 5 : 95 bis 95 : 5. An die eingesetzte wäßrige Lactulose-Lösung werden beim erfindungsgemäßen Verfahren keine besonderen Anforderungen gestellt. Unter Lactulose-Lösung ist eine wäßrige Lösung zu verstehen, deren Hauptbestandteil im Feststoffanteil Lactulose darstellt. Daneben kann sie kleinere Mengen anderer Zucker, bevorzugt Lactose, Epilactose, Galactose, Tagatose und Laevulose enthalten. Bevorzugt enthält die Lösung weniger als 10 Gew.-% Lactose, weniger als 10 Gew.-% Epilactose, weniger als 4 Gew.-% Tagatose und weniger als 1 Gew.-% Laevuolse, jeweils bezogen auf das Gewicht von Lactulose. Erfindungsgemäß bevorzugt enthält die Lactulose-Lösung keine weiteren Bestand­ teile außer Lactulose, Wasser und den oben genannten Neben­ zuckern. Bevorzugt verwendet man eine wäßrige Lactulose-Lösung mit einem Lactulose-Gehalt von 5 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung. Die Lactulose-Lösung kann ver­ dünnt oder unverdünnt, erwärmt oder nicht erwärmt eingesetzt werden. Hier ist lediglich zu beachten, daß hochviskose Flüs­ sigkeiten beim Einsprühen durch die Düse weniger fein zer­ stäubt werden. Durch Verdünnen bzw. Erwärmen kann die Viskosi­ tät verringert werden, um eine feinere Zerstäubung zu erzie­ len. Erfindungsgemäß bevorzugt wird Lactulose-Lösung Ph. Eur. (Lactulose-Lösung die der Spezifikation des Europäischen Ar­ zneibuches entspricht; Lactulose Solution, European Pharmacopoeia) eingesetzt. Lactulose-Lösung Ph. Eur. ist eine klare, hochviskose wäßrige Lösung von Lactulose, die geringe Mengen anderer Zucker, wie Lactulose, Epilactose, Galactose, Tagatose und Laevulose enthalten kann und mehr als 62,0% m/V Lactulose enthält. Es ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, daß der wäßrigen Lactulose-Lösung keine Trägersubstanzen oder Gelbildner zugesetzt werden, so daß die wäßrige Lactulose-Lö­ sung ausschließlich aus Lactulose, Wasser und weiterer Zuckern besteht.
Die der eingesprühten wäßrigen Lactulose-Lösung im Gegenstrom zugeführte Luft weist vorzugsweise eine Temperatur von 80°C bis 120°C, besonders bevorzugt von 90 bis 110°C auf. Durch das Verfahren im Gegenstrom wird das Wasser prozeßbedingt nahezu vollständig entfernt, während gleichzeitig die ther­ mische Belastung des Produkts gering gehalten werden kann. So beträgt die Temperatur in der Wirbelschicht bevorzugt 30°C bis 90°C und besonders bevorzugt 50°C bis 80°C.
Durch geeignete Wahl der Verfahrensbedingungen kann die Teil­ chengröße des erzeugten Granulats eingestellt werden. Je län­ ger wäßrige Lactulose-Lösung auf die Wirbelschicht aufgesprüht wird, desto grobkörnigeres Granulat wird erhalten. Bevorzugt wird ein Granulat mit einer mittleren Teilchengröße von ≧ 100 µm, besonders bevorzugt von ≧ 200 µm hergestellt. Ein Lactulose-Granulat weist gegenüber pulverförmiger Lactulose den Vorteil auf, daß sie nicht so leicht verklebt und somit besser streufähig ist.
Erfindungsgemäß bevorzugt stellt man ein Granulat mit einem Wassergehalt ≦ 10 Gew.-%, besonders bevorzugt ≦ 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Granulats, her.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Lactulose-Zu­ bereitung. Eine solche Lactulose-Zubereitung zeichnet sich dadurch aus, daß sie als trockenes, streufähiges Granulat mit einem beliebig einstellbaren Verhältnis von Trägersubstanz zu Lactulose vorliegt. Bevorzugt werden einer solchen Lactulose-Zu­ bereitung weiterhin Faserstoffe zugesetzt.
Die erfindungsgemäßen Lactulose-Zubereitungen können als Arzneimittel verwendet werden. Sie sind dabei für alle bekann­ ten Indikationen von Lactulose geeignet. Beispielhafte Anwen­ dungsgebiete sind als Abführmittel, als Einsatz in der Behand­ lung von hepatischer Enzephalophathie, als Lipidsenker (Chole­ sterinsenker), als Appetithemmer oder/und zur Unterstützung von Abmagerungskuren. Durch Verwendung von Kombinationspräpa­ raten, bestehend aus Lactulose und Faserstoffen, kann der therapeutische Effekt bei einigen Anwendungen zusätzlich ge­ steigert werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1 Lactulose-Guar-Granulat
Als Wirbelschicht wurden 1500,06 g Guarkernmehl vorgelegt. Guarkernmehl ist ein neutrales Polysaccharid aus den Monomeren D-Mannose und D-Galactose. Es besitzt einen Wassergehalt von 10 bis 12% und geringe Mengen an Protein. Guarkernmehl zeich­ net sich durch ein ausgeprägtes Quellungsvermögen in wäßrigen Lösungen aus. Auf die Wirbelschicht wurden 500,23 g unkonser­ vierte Lactulose-Lösung Ph. Eur., die mit 500,29 g gereinigtem Wasser verdünnt wurde, aufgesprüht. Die eingesetzte Lactulose-ent­ haltende Granulierlösung hatte somit eine Konzentration von 34,27% Lactulose. Der berechnete Lactulose-Massenanteil im Produkt betrug ca. 16%. Das Produkt stellt ein Granulat aus Chips-ähnlichen Flocken und feinem Pulver dar. Es ist trocken, spröde und besitzt gute Rieselfähigkeit. Um eine einheitliche Korngröße zu erhalten, wird das Granulat über ein 1,6 mm Sieb im ERWEKA-Feuchtgranulierer zwangsgesiebt.
Beispiel 2 Lactulose-Guar-Granulat
1000 g des in Beispiel 1 beschriebenen Guarkernmehls wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Darauf wurde eine Lösung, beste­ hend aus 1475,10 g unkonservierter Lactulose-Lösung Ph. Eur., 1475 g gereinigtem Wasser und 1500 µl Pflaumenaroma aufge­ sprüht. Die Konzentration an Lactulose in der Granulierlösung betrug 34,82%. Durch Sprühtrocknung im Gegenstrom wurden 1923 g eines Granulats mit einem berechneten Lactulose-Massen­ anteil von ca. 41% erhalten. Das Granulat fühlt sich trocken an und besitzt ein gutes Fließverhalten. Das Schüttvolumen beträgt 0,46 g/ml und der Trockenverlust 3,39%. Das Granulat wies die folgende Korngrößenverteilung auf:
< 0,8 mm: 31,2%
0,8-0,2 mm: 67,8%
< 0,2 mm: 0,1%
Beispiel 3 Lactulose-Guar-Granulat
550,05 g des in Beispiel 1 beschriebenen Guarkernmehls wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Darauf wurde eine Lösung, beste­ hend aus 548,27 g unkonservierter Lactulose-Lösung Ph. Eur., 548,27 g gereinigtem Wasser und 2000 µl Pflaumenaroma aufge­ sprüht. Die Lactulose-Konzentration der Granulierlösung betrug 34,52%. Daraus ergab sich ein berechneter Lactulose-Massen­ anteil von ca. 41%. Die Ausbeute betrug 849,06 g und es wurde ein Granulat mit einem Schüttvolumen von 0,51 g/ml und einem Trockenverlust von 2,9% erhalten.
Beispiel 4 Lactulose-Guar-Granulat
555 g des in Beispiel 1 beschriebenen Guarkernmehls wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Darauf wurde eine Lösung, bestehend aus 2191,50 g unkonservierter Lactulose-Lösung Ph. Eur., 2338,50 g gereinigtem Wasser und 1500 µl Pflaumenaroma aufge­ sprüht. Die Lactulose-Konzentration der Granulierlösung betrug 32,8%. Daraus ergab sich ein berechneter Lactulose-Massen­ anteil von ca. 57%. Es wurden 1939,50 g eines Granulats mit einem Schüttvolumen von 0,70 g/ml und einem Trockenverlust von 0,4% erhalten. Das Granulat fühlt sich trocken an und besitzt ein gutes Fließverhalten.
Beispiel 5 Lactulose-Guar-Granulat
250 g des in Beispiel 1 beschriebenen Guarkernmehls wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Darauf wurden 3500 g unkonservierte Lactulose-Lösung Ph. Eur. aufgesprüht. Die Lactulose-Konzen­ tration der Granulierlösung betrug 66,95%. Es wurden 1940 g (entspricht 1891,5 g Trockenmasse) eines Lactulose-Granulats erhalten. Dies ergibt einen berechneten Feststoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. von 1641,5 g, was 86,78% entspricht. Die Beurteilung des Granulats ergab folgende Daten
Beispiel 6 Lactulose-Guar-Granulat
Auf 200 g Guarkernmehl wurden ca. 3700 g unkonservierte Lactu­ lose-Lösung Ph.Eur. aufgesprüht. Die Lactulose-Konzentration der Granulierlösung betrug 66,87% Die Ausbeute betrug 2760 g, was einer Trockenmasse von 2692,95 g entspricht. Der berechnete Feststoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. be­ trägt 2492,9 g, was 92,6% entspricht. Die Beurteilung des Granulats lieferte die folgenden Werte
Beispiel 7 Lactulose-Tamarindenkernmehl-Granulat
200 g Tamarindenkernmehl wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Darauf wurden ca. 400 g unkonservierte Lactulose-Lösung Ph. Eur. aufgesprüht. Die Ausbeute betrug ca. 390 g, was einer Trockenmasse von 373,89 g entspricht. Der berechnete Fest­ stoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. betrug 173,89 g, was 44,59% entspricht. Das erhaltene Granulat stellte ein stark gelblich gefärbtes, einheitlich feines Granulat mit guten Fließeigenschaften dar.
Beispiel 8 Lactulose-Hydroxyethylcellulose-Granulat
200 g Hydroxyethylcellulose wurden als Wirbelschicht vorge­ legt. Hydroxyethylcellulose ist ein halbsynthetischer Celluloseester. Es wurden 500 g unkonservierte Lactulose-Lö­ sung Ph. Eur. mit einer Lactulose-Konzentration von 67,01% aufgesprüht. Es wurde eine Ausbeute von ca. 540 g erhalten, was einer Trockenmasse von 524,88 g entspricht. Dies ergibt einen berechneten Feststoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. von 324,88 g, was 60,16% entspricht. Es wurde ein weißes, sehr einheitliches Granulat mittlerer Körnung mit guter Rie­ selfähigkeit erhalten.
Beispiel 9 Lactulose-Gummi Arabicum-Granulat
200 g Gummi Arabicum wurden als Wirbelschicht vorgelegt. Gummi Arabicum ist ein neutrales bis schwach saures Polysaccharid aus D-Galactose, L-Arabinose, L-Ramnose und D-Glucoronsäure im molaren Verhältnis von etwa 3 : 3 : 1 : 1 mit einem durchschnitt­ lichen Molekulargewicht von etwa 350 000. Auf die Wirbel­ schicht wurden ca. 2000 g unkonservierte Lactulose-Lösung Ph. Eur. mit einer Lactulose-Konzentration von 66,97% aufge­ sprüht. Es wurde ein Granulat in einer Ausbeute von ca. 1484 g, was einer Trockenmasse von 1441,41 g entspricht, er­ halten. Der berechnete Feststoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. betrug 1241,41 g, was 86,12% entspricht. Das erhal­ tene Granulat war gelb gefärbt, einheitlich mittelfein und zeigte sehr gute Fließeigenschaften.
Beispiel 10 Lactulose-Hydroxypropylmethylcellulose-Granulat
Auf 200 g Hydroxypropylmethylcellulose wurden ca. 2300 g un­ konservierte Lactulose-Lösung Ph. Eur. mit einer Lactulose-Kon­ zentration von 66,97% aufgesprüht. Die Ausbeute betrug 1736 g, was einer Trockenmasse von 1710,13 g entspricht. Der berechnete Feststoffgehalt aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. betrug 1517,13 g, was 88,30% entspricht. Es wurde ein weißes Granu­ lat feiner Körnung mit guter Rieselfähigkeit erhalten.
Beispiel 11
Herstellung von Aufbaugranulaten aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. auf Vorlagen von Sacchariden.
Zur Herstellung der Aufbaugranulaten wurde auf ein Aufbau- Granulier-Trocknungsverfahren verwendet. Hierbei wurde eine trockene Vorlage eines Mono-, Di- oder Oligosaccharids im Gegenstromverfahren mit einer Lösung der zu trocknenden Sub­ stanzen der Wirbelschicht besprüht. Das in der Lösung enthal­ tene Wasser wird verdunstet und es bildet sich ein Granulat. Bei der Verwendung von Lactulose-Trihydrat oder eines der üblicherweise in Lactulose-Lösung Ph. Eur. vorhandenen Neben­ zuckers als Vorlage kann das gebildete Granulat über eine Fördereinrichtung den Prozeß kontinuierlich oder diskontinu­ ierlich entzogen werden. Wird am Ende dem Trocknung eine Char­ genmischung durchgeführt, so fällt der geringe Anteil an Vor­ lage in Abhängigkeit von der Chargengröße prozentual praktisch nicht mehr ins Gewicht. Weiterhin ist es möglich, einen Teil des gebildeten Granulats als Vorlage für weitere Chargen zu verwenden.
300 g Lactulose-Trihydrat wurden als Wirbelschicht vorgelegt und mit ca. 8000 g unverdünnter, unkonservierter Lactulose-Lö­ sung Ph. Eur. besprüht. Das gebildete Granulat wurde diskon­ tinuierlich ausgetragen und die Ausbeute betrug ca. 4200 g.
Die Beurteilung des Granulats ergab folgende Werte:
Beispiel 12
Herstellung von Granulaten aus Lactulose-Lösung Ph. Eur. ohne weitere Zusätze.
Lactulose-Lösung Ph. Eur. wurde im Gegenstromverfahren in der Wirbelschicht ohne Vorlage und ohne Zusätze sprühgetrocknet.
Dazu wurden etwa 1000 g unkonservierte unverdünnte Lactulose-Lö­ sung Ph. Eur. eingesprüht. Die Ausbeute an festem Granulat betrug ca. 500 g. Das Granulat wies einen Wassergehalt nach K.F. von 2,83%, einen Lactulosegehalt von 74,71% g/g sowie einen Gehalt an Nebenzuckern von 18,17% g/g auf.
Um zu untersuchen, ob die Sprühtrocknung eine Veränderung des Produkts hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung vergli­ chen mit der Ausgangslösung hervorruft, wurde das erhaltene Granulat mit Wasser auf annähernd dieselbe Konzentration ver­ dünnt wie die Ausgangslösung.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung einer festen Lactulose-Zuberei­ tung, aus einer wäßrigen Lactulose-Lösung in fester Form als streufähiges Granulat, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lactulose-Lösung im Gegenstrom sprüh­ trocknet, wobei man die wäßrige Lactulose-Lösung in einen Wirbelschichtbehälter einsprüht, der eingesprühten wäß­ rigen Lactulose-Lösung Luft im Gegenstrom zuführt und die wäßrige Lactulose-Lösung auf eine Wirbelschicht auf­ sprüht, welche aus vorgelegter Trägersubstanz und/oder aus während des Trocknens der eingesprühten Lactulose-Lösung gebildeten Partikel besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz ein natürliches oder/und syntheti­ sches Polymer verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz eine Schleimdroge verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz ein Mono-, Di- oder/und Oligo­ saccharid verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz Lactose, Epilactose, Galactose, Tagatose und/oder Laevulose verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz Lactulose-Trihydrat verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Lactulose zu Trägersub­ stanz in der festen Lactulose-Zubereitung 5 : 95 bis 95 : 5 beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lactulose-Lösung mit einem Lactu­ lose-Gehalt von 5 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt­ gewicht der Lösung verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lactulose-Lösung aus Lactulose, Wasser und weiteren Zuckern besteht.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der im Gegenstrom zugeführten Luft 80°C bis 120°C beträgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der Wirbelschicht 30°C bis 90°C beträgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulat mit einer mittleren Teilchengröße von ≧ 100 µm herstellt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulat mit einem Wassergehalt ≦ 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Granulats herstellt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulat mit einem Wassergehalt ≦ 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Granulats herstellt.
15. Lactulose-Zubereitung, erhältlich nach einem Verfahren nach Anspruch 1 bis 14.
16. Lactulose-Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Faserstoffe zugesetzt sind.
17. Verwendung einer Lactulose-Zubereitung nach Anspruch 15 oder 16 als Arzneimittel.
18. Verwendung nach Anspruch 17 als Abführmittel, zur Behand­ lung von hepatischer Enzephalopathie, als Lipidsenker, als Appetithemmer oder/und zur Unterstützung von Abmage­ rungskuren.
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