DE1964501U - Ruebenputzer fuer ruebenerntemaschinen. - Google Patents

Ruebenputzer fuer ruebenerntemaschinen.

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DE1964501U
DE1964501U DE1967K0057617 DEK0057617U DE1964501U DE 1964501 U DE1964501 U DE 1964501U DE 1967K0057617 DE1967K0057617 DE 1967K0057617 DE K0057617 U DEK0057617 U DE K0057617U DE 1964501 U DE1964501 U DE 1964501U
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft".einen Rubenpützer .für Rübenernte— maschinen mit zwei um horizontale;.-I)r-eli:ächs'en. rotierenden Putzersternen-zum Entfernen von -Blattresten an geköpften Rüben.. :. - -.. -: :"-".."-,,,- ■-;. :: ; """■■'"-""... . -'-'- .
Bei ZuGkerrüben-Erntemaschinen sind, bereits Rübenputzer bzw. PutzschleTidern-bekannt, .welöne dem Eöpfaggregat nach.--geordnet sind und.die- die an den Rüben- noch verbliebenen Blattreöte. entfernen. D-era3?tige..Putzer bestehen gewöhnlich aus rotierenden Putzersternen-von.; denen:, jedes aus einer Radnabe besteht. auf--deren -Umfang- flexible . Schlägel oder Klöppel angeordnet sind,_die bei „der Rotation die Blattreste an den geköpften -Rüb-e-n^abaGh^agenv^^
maschinen sind die Putzersterne zumeist so angeordnet, daß während des Verfahrens der Rüben-Erntemaschine ein Putzerstern auf der einen Seite und der andere Putzerstern auf der anderen Seite der EUt)e angreift, so daß die geköpfte Biibe gleichzeitig von beiden Seiten durch die Schlagwirkung der rotierenden flexiblen Schlägel erfaßt x^/ird. Durch die breiten Schlägel und bei entsprechender Höheneinstellung der Putzersterne wird die Rübe nicht nur seitlich sondern allseitig von den Blattresten gereinigt. Als praktisch und zweckmäßig hat sich erwiesen, die Drehrichtung der beiden Putzersterne gegenläufig einzustellen, so daß die Schlägel des einen Putzersternes die Rüben τοη unten her und die Schlägel des anderen Putzersternes die Eüben von oben her anschlagen und von den Blattresten befreien. Diese gegenläufige Anordnung der Putzersterne wird angewendet, wenn das Bubenblatt frisch ist und aufrecht steht und die Putzersterne nur die seitlichen stehengebliebenen Blattauswüchse zu beseitigen haben.
In den Fällen, wo ein Teil des Rübenblattes bereits abgewelkt ist und ein Teil der Blätter flach am Boden liegt und den festen Zusammenhang mit der Rübenkuppe verloren hat, wird beim KöpfVorgang nur das noch frische und mit der Bube festverbundene Blatt erfaßt und geerntet. Da das am Boden liegende Bübenblatt von den Blattförderorganen nicht erfaßt wird und somit folglich das nachfolgende Ptode-
aggregat nur verstopfen würde, ist man bestrebt, das welke Blatt vor dem Eodeaggregat aus der zu rodenden Rübenreihe fortzuräumen. Dies erfolgt indem zwei Putzersterne Anwendung finden, die in ihrer Drehrichtung gleichgerichtet rotieren und somit neben der Säuberung der Hüben auch das Entfernen des welken Blattes aus der Rübenreihe erfolgt. Bei den bisher bekannten Sübenputzern war es für die Umstellung der beiden Putzersterne vor der gegenläufigen Eotation auf die gleichgerichtete Rotation erforderlich, das Getriebe des Putaggregates umzubauen. Dies war zeitraubend, umständlich und führte, da es von ungeübten Bedienungspersonen ausgeführt wurde, häufig zu Betriebsstörungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Rübenputzer so auszubilden, daß sich die Antriebsrichtung der Putzersterne den jeweiligen erforderlichen Arbeitsbedingungen entsprechend leicht ändern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Getriebekasten mit mehreren in verschiedenen Drehrichtungen rotierenden Anschlüssen zum wahlweisen Aufstecken der beiden Putzersterne. Die verschiedenen Anschlüsse zum Aufsteeken der Putzersterne im Innern des Getriebekastens stehen in einer den gegenläufigen und gleichläufigen Antrieb der einzelnen Anschlüsse sicherstellenden getrieblichen Verbindung.
Zweckmäßigerweise besteht der Antrieb für die verschiedenen Anschlüsse aus einer Zahnradgruppe, wobei die Zahnräder für die Anschlüsse untereinander durch eine Kette und mit einem die Kette antreibenden Zahnrad verbunden sind. Die Anschlüsse für die Putzersterne bilden flansche oder Hohlwellen, in die die Achsen der Putzersterne einsteekfbar und zum Zwecke des wahlweisen Umstechens mit einer leicht lösbaren Kupplung ausgestattet sind.
Der Erfindungsgedanke der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Rübenputzer in perspektivischer Ansicht mit gegenläufiger Einstellung der Putzersterne
IPig. 2 den gleichen Hübenputzer mit gleichgerichteten Putzersternen, in der sogenannten Räumstellung
Fig. 3 das untere Teil des Getriebegehäuses Fig. 4 das Antriebsschema des Getriebes.
Der Eübenputzer bestellt im wesentlichen aus dem Getriebekasten 1 der eine abnehmbare Vorderwand 1' aufweist. Im Getdebekasten 1 befindet sich der Antrieb für die beiden Putzersterne 3 und 5. Der Antrieb besteht aus dem Zahnrad 16
welches über die Welle 15» Riemenscheibe 14 und Riemen 13 seinerseits seinen Antrieb von der nicht dargestellten Eübenerntemaschine erhält. Über eine Kette 20, Mg. 4, ist das Antriebszahnrad 16 mit den drei Zahnrädern 17, 18, 19 derart verbunden, daß die beiden äußei-en Zahnräder 17? 19 gleichsinnig in Sichtung der Pfeile 8 und 21 drehen und das mittlere Zahnrad 18 gegensinnig zu den beiden äußeren in Richtung des Pfeiles 9 dreht. Die Wellen der Zahnräder 17, 18, 19 sind vorzugsweise als Hohlwellen ausgebildet und bilden die Anschlüsse 4, 6, 7 für beide Putzersterne 3 und
Die Putzersterne 3 und 5 bestehen aus einer Radnabe die auf ihrem Umfang mit flexiblen Schlägeln 10 ausgerüstet ist. Der Rübenputzer mit den beiden Putzersternen 3j 5 bewegt sich beim Vorfahren der Rübenerntemaschine in Richtung des Pfeiles 2 derart über die Rübenreihe, daß die Blattreste der Rüben 11 von den rotierenden flexiblen Schlägeln 10 der beiden Putzersterne 3, 5 abgeschlagen werden. Handelt es sich um Rüben mit stehendem Blatt, wo nur kleine Blattauswüchse von den geköpften Rüben abgeschlagen werden müssen, werden die beiden Putzersterne 3, 5 von denen eins auf der Vorder- und eins auf der Rückseite des Getriebekastens 1 vorgesehen ist, mit ihren Steckachsen in die Hohlwellen 8 und 4 gesteckt. In diesen Hohlwellen sind die Achsen durch Kupplungsglieder befestigt, die im Bedarfsfalle leicht zu lösen sind.
Der Putzerstern 3 rotiert also in Richtung des Pfeiles 8, während der Putzerstern 5 entgegengesetzt in Richtung des Pfeiles rotiert.
Soll der Rübenputzer als "Räumer" zum Einsatz kommen, wird die Kupplung des Putzersternes 5 einfach gelöst und der Putzerstern 5 in den Hohlwellenansohluß 21 gesteckt und darin arretiert, so daß Putzerstern 3 und 5 gleichsinnig rotieren. Damit wird bewirkt, daß die welken und am Boden liegenden Rüben-"blätter einschließlich der abgeschlagenen Blattreste aus der Rübenreihe weggeräumt werden. Ein Verstopfen des Rode— aggregates wird damit "verhindert. Durch die erfindungsge— mäße Getriebeausbildung lassen sich schnell und einfach die Antriebsrichtungen der Putzersterne in der gewünschten Weise ändern.

Claims (4)

43 050-2.5.67 Schutzansprüche i
1. Rübenputzer für Eübenerntemasehinen mit zwei um horizontale Drehachsen rotierenden Putzersternen zum Entfernen von Blattresten an geköpften Rüben, gekennzeichnet durch einen Getriebekasten (1) mit mehreren in verschiedenen Dreh— richtungen rotierenden Anschlüssen (4, 6, 7) zum wahlweisen Aufstechen der beiden Putzersterne (3 und 5)·
2. Eübenputzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Anschlüsse (4» 6, 7) zum Aufstechen der Putzersterne (3 und 5) im Innern des G-etriebekastens (1) in einer den gegenläufigen und gleichläufigen Antrieb der einzelnen Anschlüsse (4, 6, 7) sicherstellenden getrieblichen Verbindung stehen.
5. Rübenputzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die verschiedenen Anschlüsse (4» 6, 7) aus einer Zahnradgruppe (16, 17, 18, 19) besteht, wobei die Zahnräder (17, 18, 19) für die Anschlüsse (4, 6, 7) untereinander durch eine Kette (2o) und mit einem die Kette (2o) antreibenden Zahnrad (16) verbunden sind.
4. Riibenputzer nach Anspruch 1-3? dadurch gekennzeichnet, daß die AnscMlüsse (4, 6, 7) für die Putzersterne (3 und 5) Hohlwellen bilden, in die die Achsen der Putzersterne (3 und 5) einsteckbar und zum Zwecke des wahlweisen ümsteohens mit eine r leicht lösbaren Kupplung ausgestattet sind.
DE1967K0057617 1967-05-02 1967-05-02 Ruebenputzer fuer ruebenerntemaschinen. Expired DE1964501U (de)

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DE (1) DE1964501U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716015A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-12 Kleine Franz Maschf Ruebenkoepf-putzvorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2716015A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-12 Kleine Franz Maschf Ruebenkoepf-putzvorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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