DE19644241C2 - Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19644241C2 DE19644241C2 DE19644241A DE19644241A DE19644241C2 DE 19644241 C2 DE19644241 C2 DE 19644241C2 DE 19644241 A DE19644241 A DE 19644241A DE 19644241 A DE19644241 A DE 19644241A DE 19644241 C2 DE19644241 C2 DE 19644241C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- stabilizer
- profiles
- profile
- fitting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/055—Stabiliser bars
- B60G21/0551—Mounting means therefor
- B60G21/0553—Mounting means therefor adjustable
- B60G21/0556—Mounting means therefor adjustable including a releasable coupling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/055—Stabiliser bars
- B60G21/0551—Mounting means therefor
- B60G21/0553—Mounting means therefor adjustable
- B60G21/0555—Mounting means therefor adjustable including an actuator inducing vehicle roll
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D2001/103—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections
Description
Die Erfindung betrifft eine Stabilisatoranordnung entsprechend dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Aus der DE 41 36 262 A1 ist es bekannt, die bei Kurvenfahrten eines Kraftfahrzeuges
aufgrund der Querbeschleunigung erzwungene Wankbewegung um die Fahrzeug
längsachse durch eine Stabilisatoranordnung zu mindern oder ganz zu kompen
sieren. Die Stabilisatoranordnung gleicht während der Kurvenfahrt aus, daß das
Wankmoment den Fahrzeugaufbau gegenüber den kurvenäußeren Radträgern ab
senken und gegenüber den kurveninneren Radträgern anheben möchte. Die bei
den in der Regel zur selben Fahrzeugachse gehörenden Radträger sind über einen
geteilten Stabilisatorstab miteinander verbindbar, dessen gleichachsig an
dem Fahrzeugaufbau über gesonderte Lagerelemente drehbar gelagerte Stabili
satorteile an ihren einander benachbarten Stabenden mittels einer aktiv verstellbaren Drehverbin
dung verbunden sind. Der Drehverbindung entfernt gelegen, bilden die Stabili
satorteile Kurbelarme, die mit je einem der beiden Radträger verbunden sind. Die
Drehverbindung hat gleichachsig zur Drehachse der Stabilisatorstabteile ange
ordnete, relativ zueinander drehbar angetriebene Anschlußteile, in die die Stabenden
der Stabilisatorteile drehfest eingreifen und die eine ge
gensinnige Drehbewegung der beiden beispielsweise über
Koppelstangen mit den Radträgern verbundenen Kurbelarme für den Ausgleich der den
Fahrzeugaufbau während der Kurvenfahrt kippenden Wankbewegung des Fahr
zeugaufbaus übertragen. Bei der Drehverbindung handelt es sich um einen hydrauli
schen Drehantrieb.
Aus der Zeitschrift "Konstruktion und Elektronik" Nr. 17, Seite 9, vom 05.08.92,
ist es bei einer Stabilisatoranordnung der vorstehend erläuterten Art bekannt, die
längs der Drehachse zwischen den Kurbelarmen und dem Drehantrieb sich er
streckenden Abschnitt der beiden Stabilisatorteile ungleich lang zu machen.
Bei den vorstehend erläuterten Stabilisatoranordnungen sind die Stabilisatorteile
während der Fahrt ohne Wankausgleich von den Radträgern her einer ständigen Bewegung aus
gesetzt. Es hat sich herausgestellt, daß geteilte Stabilisatorstäbe, wie sie vorste
hend erläutert wurden, in den Anschlußteilen zur Geräuschentwicklung neigen und auch hoher Ver
schleißgefahr ausgesetzt sind.
In der DE 44 43 809 A1 wird vorgeschlagen, daß Formschlußprofile mittels eines in
eine Profilverbindung eingebrachten Klebers spielfrei gemacht werden. Der Kleber
füllt praktisch den vorhandenen Freiraum innerhalb der Profilverbindung aus. Ein
solches Verfahren verlangt äußerste Sauberkeit bei der Herstellung und relativ
enge Fertigungstoleranzen.
Als Alternative ist eine Einschubverbindung für eine Stabilisatoranordnung aus
der DE 43 37 771 A1 bekannt, bei der die Verbindung aus einer gabelförmi
gen Aufnahme in Verbindung mit einer Einschubzunge realisiert ist. Bei dieser
Ausführungsform müssen relativ große Formänderungen am Stabilisator ausge
führt werden, um die Gabel herauszubilden.
Die DE 37 18 410 A1 beschreibt eine drehmomentübertragende Vielzahnverbin
dung, bei der zwischen der Zahn- und der Nutflanke durch eine sich verjüngende
Zahnkontur ein Abstand geschaffen ist, der mit zunehmendem zu übertragendem
Moment abnimmt, wodurch eine konstante Flächenpressung sichergestellt
wird.
In der DE 195 13 905 C1 wird eine drehfeste Verbindung beschrieben, bestehend aus einer
Welle, an deren axialem Ende eine äußere Wellenverzahnung ausgebildet ist, und
einer Nabe, in deren Durchgangsbohrung eine Innenverzahnung ausgebildet ist.
Die Wellenverbindung wird in der einen Richtung von einem Sicherungsring gesi
chert. Für die andere Richtung wird an einem der Profile eine Verformung vorge
nommen, so daß ein Ineinanderschieber der Verbindungsteile ausgeschlossen ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 19 03 818 offenbart eine Kupplung zur koa
xialen Verbindung von Rohren, Schläuchen oder Wellen. Die Kupplung besteht
aus einem ersten und einem zweiten Kupplungsteil, die ineinander geschoben
werden können. Die Kupplungsteile weisen eine Verzahnung auf, die schräg zur
Längsachse der Kupplung verläuft, wobei der Schrägungswinkel an beiden
Kupplungsteilen identisch ist. Zur Sicherung verfügt die Kupplung über eine
Schiebemuffe, deren Verzahnung abweichend in Achsrichtung
der Kupplung verläuft.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Geräuschentwicklung einer Stabili
satoranordnung mit geteiltem Stabilisatorstab zu mindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Die Vorspannkraft in den Formschlußprofilen in der Verbindung zwischen Anschluß
teil und Stabilisatorteil ist dabei größer als die maximale Betriebsbelastung. Eine zu
sätzliche Sicherung durch einen Kleber ist nicht notwendig. Des weiteren können
die Toleranzen für die Formschlußprofile großzügiger als bisher gewählt werden.
Es ist vorgesehen, daß die Formschlußprofile mittels einer elastischen Verfor
mung mindestens eines der Formschlußprofile in Wirkverbindung bringbar sind.
Die elastische Verformung bewirkt als Reaktionskraft eine Relativbewegung zwi
schen den Formschlußprofilen, so daß ein u. U. vorhandenes Spiel zwischen den
beiden Kupplungshälften zuverlässig ausgeglichen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Formschlußprofile mittels einer pla
stischen Verformung mindestens eines der Formschlußprofile in Wirkverbindung
bringbar. Dabei wird bewußt eine Deformation eines der Profile herbeigeführt.
Daß eine Stabilisatoranordnung dieser Art nicht unzerstört demontierbar ist, ist
als ein Vorteil anzusehen, da Hobbybastler dann keine Möglichkeit für unzulässige
Manipulationen haben.
Für eine möglichst große Traglänge der Formschlußprofile sind diese im wesentli
chen gleich lang ausgeführt. Man kann aber auch mindestens ein Form
schlußprofil einer Kupplungshälfte bezogen auf seine Montagerichtung geteilt
ausführen. Die eigentliche Traglänge des Formschlußprofils ist dann eventuell kürzer,
doch wird der Traganteil der jeweiligen Traglänge größer, wodurch sich eine
Kompensation der zulässigen Belastungsgrenze einstellt. Der Vorteil eines geteil
ten Formschlußprofils mit axialem Versatz liegt darin, daß bei identischer Gesamtlänge des Form
schlußprofils die Bearbeitungslänge für ein Profilierungswerkzeug im Vergleich zu
einem ungeteilten Formschlußprofil geringer ist.
Die Ausgestaltung des Formschlußprofils erfolgt als
Verzahnung.
Als eine Form der Verzahnung ist auch ein Polygonprofil anzusehen.
Als eine Möglichkeit ist vorgesehen, daß die Verzahnung mindestens einer der Kupplungshälften
einen Profilverlauf unter einem Winkel α zur Mittelachse der Kupplungshälfte
aufweist. Alternativ kann die Verzahnung mindestens einer der Kupplungshälften
über einem Teil ihrer Länge einen Versatz in Umfangsrichtung aufweisen.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1a/b Darstellung verschiedener Stabilisatoranordnungen,
Fig. 2-3 Ausführungsvarianten einer Formschlußkupplung.
Die Fig. 1a zeigt eine Stabilisatoranordnung 1 mit einem geteilten Stabilisa
tor 3a; 3b, dessen Stabilisatorteile mittels einer Drehverbindung 5 gekoppelt sind.
Als Drehverbindung kann ein Schwenkmotor oder auch eine passive Klauenkupp
lung entsprechend der DE-43 42 360 zur Anwendung kommen. Jeweils eines der
Stabenden der Stabilisatorteile 3a; 3b weist einen Kurbelarm 7a; 7b auf, der in
Wirkverbindung mit einem nicht dargestellten Radträger steht. Die jeweils ande
ren Stabenden der Stabilisatorteile verfügen zusammen mit der Drehverbindung 5
über Anschlußteile in Form von Formschlußkupplungen 9; 11, so daß die Stabili
satorteile mit der Drehverbindung 5 eine zusammengehörige Baueinheit bilden.
Die gesamte Stabilisatoreinheit 1 wird über Drehgelenke 13 mit einem ebenfalls
nicht dargestellten Fahrzeugaufbau verbunden. Die Funktionsweise eines Stabili
sators wird als bekannt vorausgesetzt.
Eine weitere Einbausituation nach der Fig. 1b zeigt eine Abwandlung der Fahr
zeugachse mit einer Stabilisatoreinheit 1 mit einem ungeteilten Stabilisator inner
halb eines ungeteilten Verbundlenkers, wobei der Schwenkmotor mit einem Ende
mit dem Stabilisatorteil 3a und mit dem anderen Ende mit dem nächstliegenden
Achslenker verbunden ist. Praktisch liegt ein einseitiger Stabilisator vor, dessen
Kurbelarm von dem Längslenkern der Fahrzeugachse gebildet wird. Diese Ausfüh
rungsform benötigt nicht mehr Bauraum als eine Fahrzeugachse ohne verstellba
ren Stabilisator. Hinsichtlich der umfassenden Beschreibung wird auf die DE 195 33 478
verwiesen.
In der Fig. 2 wird eine Formschlußkupplung 11 gezeigt, bei der ein Formschluß
profil 15 aus einer Längsverzahnung besteht. Die genaue geometrische Ausge
staltung des Formschlußprofils soll in diesem Rahmen nicht weiter betrachtet
werden. Sehr viel interessanter ist die Abweichung der Formschlußprofile 15; 17
des Stabilisatorteils 3a zur Drehverbindung 5 zueinander. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird die Abweichung über eine Schrägstellung mindestens eines
Profilzahns des Formschlußprofils 17 unter einem Winkel α zur Längsachse einer
Kupplungshälfte 19 der Formschlußkupplung realisiert.
Bei der Montage wird die Kupplungshälfte 19, beispielsweise des Stabilisator
teils 3a, in das Gehäuse der Drehverbindung 5 axial mit einer translatorischen Be
wegung in eine Kupplungshälfte 21 eingepreßt. Die durch die Abweichung zwi
schen den Formschlußprofilen erzeugt Vorspannung verspannt die beiden Kupp
lungshälften spielfrei miteinander. Dabei ist die Vorspannung stets größer als die
maximal auftretende Betriebsbelastung. Als tragender Anteil des Formschlußpro
fils ist die gesamte Profillänge anzusehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Formschlußprofil 17 ist über einen Frei
stich 23 in einen ersten und einen zweiten Formschlußprofilabschnitt 17a; 17b
unterteilt. Die beiden Formschlußprofilabschnitte 17a; 17b sind in Umfangsrich
tung um den Winkel α verdreht angeordnet. Bei der Montage wird zuerst der Ab
schnitt 17a in das Formschlußprofil 15 eingeführt, bis der Formschlußprofilab
schnitt 17b stirnseitig an der Kupplungshälfte 21 "anschnäbelt". Dann wird ein
Verdrehmoment entgegen dem Winkel α aufgebracht, das die Formschlußpro
filabschnitte in eine Ebene verdreht, so daß auch der andere Teil 17b des Form
schlußprofils 17 eingeschoben werden kann. Der Vorteil dieser Lösung liegt ei
nerseits in einem einfachen Profilierungswerkzeug. Beispielsweise kann die
Kupplungshälfte 19 als ein Schmiederohling mit dem Außendurchmesser des
Formschlußprofils 17 hergestellt werden. In einem anschließenden Arbeitsschritt
wird der Freistich 23, beispielsweise durch eine Drehoperation, hergestellt, wo
durch die beiden Formschlußprofilabschnitte 17a; 17b entstehen. Mit einem
Scheibenfräser kann dann das eigentliche Formschlußprofil in den Abschnitt ein
gearbeitet werden. Wurden sämtliche Zähne ausgefräst, kann man für den ande
ren Abschnitt den Fräser oder der Rohling um den Winkel α verdrehen. Die tra
gende Länge des Profils mag zwar kürzer sein, doch wird der Traganteil innerhalb
der Formschlußkupplung deutlich höher sein.
Claims (5)
1. Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, welches mehre
re an Radträgern gelagerte und durch Radaufhängungen beweglich gegenüber einem
Fahrzeugaufbau des Kraftfahrzeugs geführte Räder aufweist, umfassend mindestens
ein um eine Drehachse drehbar an dem Fahrzeugaufbau
gelagertes Stabilisatorstabteil, das mit seinem einen Stabende einen
Kurbelarm bildet, mit dem das Stabilisatorteil mit einem von zwei Radträgern
verbunden ist, und eine Drehverbindung mit zwei gleichachsig zur Drehachse
angeordneten, relativ zueinander drehbaren Anschlußteilen, von denen
mindestens eines mittels einer Formschlußkupplung drehfest mit einem der
Stabilisatorstabteile gekuppelt ist, wobei die Formschlußkupplung
formschlüssig ineinander greifende Kupplungshälften umfaßt, von denen eine
an dem Anschlußteil der Drehverbindung und die andere am Staben
de des Stabilisatorstabteils angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kupplungshälfte (21) ein Innen- und eine Kupplungshälfte (19) ein
Außenformschlußprofil mit im unverbauten Zustand der Formschlußkupplung
(9; 11) hinsichtlich
der Ausrichtung der Profile bezogen auf eine gemeinsame Achse
voneinander abweichenden Formschlußprofilen (15; 17) aufweisen,
wobei die beiden Kupplungshälften (19; 21) unter gegenseitiger Verformung eine translatorische und eine rotatorische Montagebewegung
ausführen, wonach die Abweichung zwischen den Formschlußprofilen
im montierten Zustand der Formschlußkupplung teilweise aufgehoben
ist und eine Verspannung zwischen den beiden Kupplungshälften über
die Formschlußprofile einen Spielausgleich bewirkt.
2. Stabilisatoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschlußprofile (15; 17) mittels einer elastischen Verformung min
destens eines der Profilelemente in Wirkverbindung bringbar sind.
3. Stabilisatoranordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschlußprofile (15; 17) mittels einer plastischen Verformung min
destens eines der Profilelemente in Wirkverbindung bringbar sind.
4. Stabilisatoranordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Formschlußprofile (15; 17) der Kupplungshälften (19; 21)
einen Profilverlauf unter einem Winkel α zur Mittelachse der Kupplungshälfte auf
weist.
5. Stabilisatoranordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Formschlußprofil (17) einer Kupplungshälfte (19) bezogen
auf seine Achsrichtung geteilt ausgeführt ist und die axial getrennten
Teilprofile einen Versatz (d) in Umfangsrichtung aufweisen (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19644241A DE19644241C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-10-24 | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19602654 | 1996-01-26 | ||
DE19644241A DE19644241C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-10-24 | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644241A1 DE19644241A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19644241C2 true DE19644241C2 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=7783675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19644241A Expired - Fee Related DE19644241C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-10-24 | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644241C2 (de) |
FR (1) | FR2744070B1 (de) |
GB (1) | GB2309504B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008000591A1 (de) * | 2008-03-11 | 2009-09-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Verbundlenkerachse für ein Kleinfahrzeug |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19930444C5 (de) | 1999-07-02 | 2005-10-20 | Daimler Chrysler Ag | Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug |
FR2797808B1 (fr) * | 1999-08-03 | 2003-03-28 | Daimler Chrysler Ag | Agencement de stabilisateur pour un vehicule automobile |
US20030108384A1 (en) * | 2001-12-07 | 2003-06-12 | Visteon Global Technologies, Inc. | Polygonal interface between driving and driven components |
DE10205768A1 (de) * | 2002-02-11 | 2003-08-21 | Zf Sachs Ag | Lamellen-Kupplungseinrichtung und Maßnahmen zur Verminderung oder Reduzierung von im Betrieb auftretenden Geräuschen |
DE102004010433A1 (de) * | 2004-03-01 | 2005-09-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Geteilter Stabilisator für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung des Stabilisators |
GB0818249D0 (en) * | 2008-10-07 | 2008-11-12 | Rolls Royce Plc | Splined couplings |
FR2941754B1 (fr) | 2009-01-30 | 2011-01-14 | Eurocopter France | Couplage a rattrapage de jeu, rotor et aeronef a voilure tournante |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903818A1 (de) * | 1968-01-30 | 1970-01-29 | Brunswick Corp | Einrichtung zum Erzeugen eines Feldeffektes |
DE3718410A1 (de) * | 1986-06-11 | 1987-12-17 | Volkswagen Ag | Drehmomentuebertragende vielzahnverbindung |
DE4136262A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt, De | Fahrwerk eines kraftfahrzeuges |
DE4337771A1 (de) * | 1993-11-05 | 1995-05-11 | Fichtel & Sachs Ag | Hydraulischer Schwenkmotor |
DE4443809A1 (de) * | 1994-12-09 | 1996-04-04 | Fichtel & Sachs Ag | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs |
DE19513905C1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-06-20 | Gkn Automotive Ag | Drehfeste Verbindung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105290B (de) * | 1959-10-31 | 1961-04-20 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Kurvenstabilisierung des Wagenkastens bei Kraftfahrzeugen, insbesondere solchen mit Luftfederung |
GB989997A (en) * | 1962-08-17 | 1965-04-22 | Pacific Scientific Co | Torsion joint structure |
GB1132649A (en) * | 1966-04-30 | 1968-11-06 | Brown Tractors Ltd | Improvements in splined connections |
GB2030269B (en) * | 1978-09-19 | 1983-04-27 | Rolls Royce | Shaft coupliner |
DE3740244A1 (de) * | 1987-11-27 | 1989-06-08 | Daimler Benz Ag | Stabilisator fuer kraftfahrzeuge |
DE4342360C2 (de) * | 1993-12-11 | 1997-01-30 | Fichtel & Sachs Ag | Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug |
-
1996
- 1996-10-24 DE DE19644241A patent/DE19644241C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-01-14 FR FR9700273A patent/FR2744070B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1997-01-27 GB GB9701607A patent/GB2309504B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903818A1 (de) * | 1968-01-30 | 1970-01-29 | Brunswick Corp | Einrichtung zum Erzeugen eines Feldeffektes |
DE3718410A1 (de) * | 1986-06-11 | 1987-12-17 | Volkswagen Ag | Drehmomentuebertragende vielzahnverbindung |
DE4136262A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt, De | Fahrwerk eines kraftfahrzeuges |
DE4337771A1 (de) * | 1993-11-05 | 1995-05-11 | Fichtel & Sachs Ag | Hydraulischer Schwenkmotor |
DE4443809A1 (de) * | 1994-12-09 | 1996-04-04 | Fichtel & Sachs Ag | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs |
DE19513905C1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-06-20 | Gkn Automotive Ag | Drehfeste Verbindung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Konstruktion und Elektronik, Nr. 17, 5.8.92, S. 9 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008000591A1 (de) * | 2008-03-11 | 2009-09-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Verbundlenkerachse für ein Kleinfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9701607D0 (en) | 1997-03-19 |
DE19644241A1 (de) | 1997-07-31 |
FR2744070B1 (fr) | 2001-12-28 |
FR2744070A1 (fr) | 1997-08-01 |
GB2309504A (en) | 1997-07-30 |
GB2309504B (en) | 2000-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3430067C1 (de) | Gelenkwelle | |
EP0683333B1 (de) | Differential für den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges | |
EP2674313B1 (de) | Lenkachse für landwirtschaftliche Fahrzeuge | |
DE10220372B4 (de) | Mehreckige Grenzfläche zwischen antreibenden und angetriebenen Komponenten | |
DE3334905A1 (de) | Kraftwagen mit vierradantrieb | |
DE102009004407A1 (de) | Rohrelement mit einer Vielzahl von unterschiedlich großen Keilverzahnungen | |
DE112006003997T5 (de) | Gleichlaufdrehgelenkverbinder mit direkter Drehmomentübertragung durch eine Stirnverzahnung | |
DE4217414C2 (de) | Achslager, insbesondere Radachslager für Kraftfahrzeuge | |
DE3536289A1 (de) | Ausgleichsgetriebe mit zumindest einem integrierten gleichlaufdrehgelenk | |
DE19644241C2 (de) | Stabilisatoranordnung für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges | |
DE3709769C2 (de) | ||
DE4323539C1 (de) | Radlagereinheit eines Kraftfahrzeugs | |
DE102004008538B4 (de) | Differential mit einer Bolzenbefestigungsbaugruppe | |
EP1765618A1 (de) | Geteilter stabilisator mit optimierter federrate | |
DE102016210578B4 (de) | Wellenkupplungsanordnung | |
EP2427667A2 (de) | Gleichlaufgelenk und gelenkwelle | |
WO2019029932A1 (de) | Entkopplungseinheit und wankstabilisator mit einer solchen entkopplungseinheit | |
DE102015209559A1 (de) | Fahrwerksaktuatorvorrichtung | |
DE102021213069B3 (de) | Antrieb für eine Lenkachse eines Flurförderzeugs, Lenkachse und Flurförderzeug | |
DE10158544A1 (de) | Längsverschiebeeinheit aus Material gleicher Wandstärke | |
DE3606074A1 (de) | Drehgelenk | |
EP2270350B1 (de) | Gleichlauf-Universalgelenk | |
DE3141479A1 (de) | "gleichlaufdrehgelenk" | |
DE3606073A1 (de) | Drehgelenk | |
DE102008041153A1 (de) | Kreuzgelenk an einer Lenkwelle in einem Lenksystem eines Kraftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |