DE19642977A1 - Faltplan - Google Patents

Faltplan

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltplan für kartographi­ sche Produkte, wie Landkarten, Straßenkarten, Wanderkarten, Stadtpläne oder dergleichen, mit einem Kartenblatt, welches in einer ersten Richtung (Hochrichtung) Hochfalzlinien zur Bildung einer ersten Leporellofaltung und in einer zweiten Richtung (Querrichtung) Querfalzlinien zur Bildung einer zweiten Leporellofaltung aufweist, wobei jede zweite einem von der Rückseite des Kartenblattes wegweisenden Falzrücken zugeordneten Hochfalzlinie im Bereich der Querfalzlinien derart mit nur über schmale Stege voneinander getrennten Schlitzen versehen ist, daß die jeweilige von dem unteren Blattrand und einer einem der Rückseite des Kartenblattes zugewandten Falzrücken zugeordneten Querfalzlinie bzw. von zwei einem der Rückseite des Kartenblattes zugewandten Falzrücken zugeordneten Querfalzlinien sowie von einem seitlichen Blattrand und einem der Schlitze bzw. zwei der Schlitze begrenzten Oberfalte aus der Ebene des heftartig zusammengefalteten und in Querrichtung wenigstens im Bereich dieser Oberfalte aufgeklappten Kartenblattes herausklappbar und in die andere Richtung umlegbar ist, um statt eines Falzfeldes ein anderes Falzfeld freizulegen.
Derartige Faltpläne sind bekannt. Bei ihnen liegen die Falzkanten sowohl der Oberfalten als auch die Falzkanten der unterfalten treppenartig übereinander, was die Herstellung und die Handhabung des Faltplanes erschwert. Außerdem sind die sichtbaren Flächen verhältnismäßig klein, so daß insgesamt die Orientierung auf einem solchen Faltplan schwierig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Faltplan der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher in der Herstellung und der Handhabung einfacher ist, beim Aufklappen größerer Sichtflächen freigibt und die Verarbeitung größerer Formate zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beispielsweise im wesentli­ chen dadurch gelöst, daß bei in Hochrichtung zusammengefalte­ tem Kartenblatt die einem von der Rückseite des Kartenblattes wegweisenden Falzrücken zugeordneten Querfalzlinien sämtlich im wesentlichen gleichhoch und auf der Höhe des oberen Blattrandes des Kartenblattes liegen, so daß bei in Hoch­ richtung zusammengeklappten Kartenblatt die Ober falten an ihrem Kopf gleichhoch laufen, während die einem der Rückseite des Kartenblattes zugewandten Falzrücken zugeordneten Querfalzlinien eine Treppenfaltung bilden.
Durch die neue Art der Faltung werden erhebliche Vorteile erzielt. Nicht nur ist die Herstellung eines solchen Falt­ planes vereinfacht, weil nur eine Treppenfaltung vorliegt, sondern auch die Handhabung ist vereinfacht, weil größere Falzfelder beim Umklappen der Oberfalten freigelegt werden. Dadurch wird auch die Übersichtlichkeit der Gesamtdarstellung des Kartenblattes erhöht, so daß bestimmte Stellen auf der kartographischen Darstellung einfacher auffindbar sind. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß durch die neuartige Faltung größere Formate verarbeitbar sind, was insbesondere für Stadtpläne und dergleichen von besonderer Bedeutung ist.
Vorzugsweise hat das Kartenblatt vier Querfalzlinien, da sich auf diese Weise die meisten Land- und Straßenkarten mit guter Übersicht ohne zu großes Format und kompakter Handhabung erstellen lassen.
Zum einfacheren Auffinden bestimmter kartographischer Stellen ist es von besonderem Vorteil, wenn eine Kennung, zum Beispiel in Form einer Zahl, eines Buchstabens oder einer Farbe, auf jedem Falzfeld vorgesehen ist.
Darüber hinaus kann zur weiteren Verbesserung der Auffindbar­ keit bestimmter kartographischer Stellen jedes Falzblatt in Suchfelder mit eigener Kennung, zum Beispiel in Form eines Buchstabens, einer Zahl oder einer Farbe unterteilt sein. Zum Beispiel kann jedes Falzfeld in 24 Suchfelder unterteilt sein. Auch dabei ist zweckmäßig, wenn eine eigene Kennung, zum Beispiel in Form eines Buchstabens, einer Zahl oder einer Farbe, auf jedem Suchfeld vorgesehen ist.
Zum Schutz des Kartenblattes aus verhältnismäßig dünnem Papier kann dieses in einem am Rücken geschlossenen Umschlag aufgenommen, zum Beispiel in diesem eingeklebt sein. Der Umschlag kann etwa die Form eines Bucheinbandes haben und kastenartig ausgebildet sind.
Die Orientierung auf dem Faltplan wird dann noch weiter verbessert, wenn dem Kartenblatt eine die Darstellung des Kartenblattes in verkleinerter Form aufweisendes Übersichts­ blatt zugeordnet ist, welches die Aufteilung des Kartenblattes in einzelne Falzfelder und ggf. deren Aufteilung in Suchfelder sowie die Kennung der Falzfelder und ggf. die Kennung der Suchfelder aufweist.
Das Übersichtsblatt kann dabei Hochfalzlinien zur Bildung einer Leporellofaltung aufweisen, so daß das Übersichtsblatt als Buchzeiger für das zusammengefaltete Kartenblatt dienen und nach Höhe und Breite auf die gleiche Größe gebracht werden kann, wie das vollständig zusammengefaltete Kartenblatt.
Zweckmäßigerweise ist das Übersichtsblatt neben dem Karten­ blatt in den Umschlag des Kartenblattes aufgenommen, zum Beispiel in diesen eingeklebt.
Das Übersichtsblatt kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine schematische Darstellung der Faltung des Kartenblattes und deren Handhabung sowie ggf. die Kennung der einzelnen Falzfelder und ggf. der Suchfelder aufweisen. Auch hierdurch wird die Handhabung des erfundenen Faltplanes erleichtert.
Das Übersichtsblatt kann ferner, zum Beispiel auf seiner Rückseite, weitere kartographische Darstellungen, zum Beispiel vergrößerte Ausschnittsdarstellungen des Kartenblattes, Stadtpläne oder dergleichen aufweisen, so daß das Übersichts­ blatt einer weitern Nutzung zugeführt wird.
Es ist ferner von Vorteil, wenn dem Kartenblatt ein Register zugeordnet ist, welches auf die Kennung der Falzfelder und/oder der Suchfelder Bezug nimmt. Auf diese Weise können anhand des Registers beispielsweise auf Landkarten, geographi­ sche Objekte, auf Straßenkarten Orte, auf Wanderkarten örtliche Gegebenheiten, auf Stadtplänen Straßen und der­ gleichen einfach aufgefunden werden, wenn den entsprechenden Suchbegriffen die Kennungen der Falzfelder und/oder der Suchfelder zugeordnet sind.
Auch das Register kann zweckmäßigerweise in dem Umschlag des Kartenblattes aufgenommen, zum Beispiel in diesen eingeklebt sein.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zu­ sammenfassung in Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 in Schrägansicht schematisch einen die Erfindung aufweisenden Faltplan, wobei sowohl das Kartenblatt nur einmal an seinem unteren rechten Eck nach rechts aufgeklappt und auch das Übersichtsblatt nur teilweise nach links aufgefaltet ist,
Fig. 2 ein teilweise im unteren rechten Eck aufgekapptes Kartenblatt gemäß Fig. 1, wobei die verschiedenen Falzlinien deutlich werden,
Fig. 3 in Draufsicht eine verkleinerte Darstellung des Kartenblattes auf einem dem Kartenblatt zugeordne­ ten Übersichtsblatt, und
Fig. 4 in Draufsicht Erläuterungen sowie graphische Darstellungen zur Handhabung des erfundenen Falt­ planes auf dem Übersichtsblatt, wobei die Auf­ teilung des Kartenblattes in einzelne Falzfelder und deren Kennung, die Art der Falzung sowie die Aufteilung eines Falzfeldes in einer Anzahl von Suchfeldern verdeutlicht ist.
Der Faltplan gemäß Fig. 1 der Zeichnung enthält als wesentli­ ches Element ein Kartenblatt 1, welches in einer ersten Richtung, der Hochrichtung H, Hochfalzlinien 2 zur Bildung einer ersten Leporellofaltung und in zweiter Richtung, der Querrichtung Q, Querfalzlinien 3 zur Bildung einer zweiten Leporellofaltung aufweist, welche senkrecht aufeinander stehen. Jede zweite Hochfalzlinie 2, welche einem von der Rückseite des Kartenblattes 1 wegweisenden Falzrücken 4 zugeordnet ist, weist, wie auch aus Fig. 4 ersichtlich, im Bereich der Querfalzlinien 3 Schlitze 6 auf, welche nur über schmale Stege 5 voneinander getrennt sind, um zwar das Herausklappen von Oberfalten 10 zu gestatten, jedoch den Zusammenhalt des Kartenblattes 1 sicherzustellen. Die Anordnung der Schlitze 6 ist dabei so getroffen, daß die jeweilige von dem unteren Blattrand 7 und einer einem der Rückseite des Kartenblattes 1 zugewandten Falzrücken 8 zugeordneten Querfalzlinie 3 bzw. von zwei jeweils einem der Rückseite des Kartenblattes 1 zugewandten Falzrücken 8 zugeordneten Querfalzlinien 3 sowie von einem seitlichen Blattrand 9 und einem der Schlitze 6 bzw. zwei der Schlitze 6 begrenzten Oberfalte 10 aus der Ebene des heftartig zusammengefalteten und in Querrichtung Q wenigstens im Bereich dieser Oberfalter 10 aufgeklappten Kartenblattes 1 heraus­ klappbar und in die andere Richtung umlegbar ist, um statt eines Falzfeldes F ein anderes Falzfeld F′ freizulegen, wie dies beispielsweise aus Fig. 2 erkennbar ist.
Erfindungsgemäß liegen nun bei in Hochrichtung H leporello­ artig zusammengefaltetem Kartenblatt 1 die wegweisenden Falzrücken 4 zugeordneten Falzlinien 3 sämtlich im wesentli­ chen gleich hoch und zwar im wesentlichen auf der Höhe des oberen Blattrandes 11 des Kartenblattes 1. Auf diese Weise laufen bei in Hochrichtung H zusammengefalltetem Kartenblatt 1 die Oberfalten 10 an ihrem Kopf gleich hoch, während die einem der Rückseite des Kartenblattes 1 zugewandten Falzrücken 19 zugeordneten Querfalzlinien 3 eine Treppenfaltung bilden. Auf diese Weise erhält das Kartenblatt 1 eine großflächige übersichtliche Faltung, welche das Auffinden bestimmter kartographischer Stellen erleichtert. Da nur eine Treppenfal­ tung vorliegt, ist außerdem die Herstellung eines solchen gefalteten Kartenblattes 1 gegenüber herkömmlichen Karten­ blättern mit über Kreuz laufender Leporellofaltung erheblich vereinfacht.
In dem dargestellten Fall hat das Kartenblatt 1 vier Querfalz­ linien 3, also zwei obere und zwei untere. Jedes Falzfeld F, F′ weist eine Kennung 12, im dargestellten Beispiel in Form einer Zahl auf; die Kennung 12 kann aber auch die Gestalt eines Buchstabens oder einer Farbe haben. Jedes Falzfeld F, F′ ist, wie insbesondere aus der Orientierungsdarstellung in Fig. 4 ersichtlich, auf einem Übersichtsblatt 15 wiederge­ geben, vorzugsweise nach Art einer Planguadratunterteilung, in Suchfelder S unterteilt, welche ebenfalls eine Kennung 13, im dargestellten Fall in Form eines Buchstabens aufweisen. Diese Mittel dienen der einfacheren Auffindung von kartogra­ phischen Stellen in dem Kartenblatt 1.
Das Kartenblatt 1 ist in dem dargestellten Fall im Bereich seines linken unteren Eckfeldes in einen am Rücken ge­ schlossenen Umschlag 14 aus stärkerem Material wie Karton eingeklebt, welcher dem Schutz des Kartenblattes 1 beim Transport und der Aufbewahrung dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist dem Kartenblatt 1 am linken Rand das Übersichtsblatt 15 zugeordnet, welches die Dar­ stellung des Kartenblattes 1 in verkleinerter Form aufweist. Diese zum Beispiel aus Fig. 3 ersichtliche verkleinerte Darstellung ist mit der Aufteilung des Kartenblattes 1 in einzelne Falzfelder F, F′ und deren Aufteilung in Suchfelder S sowie den Kennungen 12 der Falzfelder F, F′ und den Kennun­ gen 13 der Suchfelder S versehen. Anhand dieses Übersichts­ planes läßt sich einfach feststellen, ob und ggf. welche Oberfalte 10 umgelegt werden muß, um statt der bei auffalten des Kartenblattes 1 in Querrichtung freiliegenden Falz­ felder F, F′ mit der Kennung 1, 4, 7, 10, 13, 16 und 19 die Falzfelder F, F′ mit der Kennung 2, 5, 8, 11, 14, 17 oder 20 bzw. der Falzfelder F, F′ mit der Kennung 3, 6, 9, 12, 15, 18 oder 21 freizulegen.
Das Übersichtsblatt 15 weist Hochfalzlinien 16 zur Bildung einer Leporellofaltung auf. Das Übersichtsblatt 15 ist im Bereich seines rechten Randes derart in den Umschlag 15 neben dem Kartenblatt 1 eingeklebt, daß es nach Art eines Buch­ zeigers in das Kartenblatt 1 hineingefaltet werden kann.
Das Übersichtsblatt 15 enthält ferner im Bereich seines oberen linken Eckes seinen Flügeln 20 eine schematische Darstellung der Faltung des Kartenblattes 1 sowie die Kennungen 12, 13 der einzelnen Falzfelder F, F′ und der Suchfelder S, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. Das Übersichtsblatt 15 kann beispielsweise auf seine Rückseite weitere kartogra­ phische Darstellungen, zum Beispiel vergrößerte Ausschnittdar­ stellungen des Kartenblattes 1, Stadtpläne oder dergleichen, sowie Zeichenerklärungen aufweisen.
Auf die Innenfläche des Rückens des Umschlages 14 ist ferner ein Register 17 eingeklebt, welches die Kennungen 12, 13 der Falzfelder F, F′ und der Suchfelder S unter Bezugnahme auf die kartographischen Stellen aufweist, welche mit Hilfe des Falzfeld/Suchfeld-Rasters aufgefunden werden sollen.
Bezugszeichenliste
1 Kartenblatt
2 Hochfalzlinien
3 Querfalzlinien
4 von der Rückseite wegweisende Falzrücken in Hochrichtung
5 Stege
6 Schlitze
7 unterer Blattrand
8 der Rückseite zugewandte Falzrücken in Hochrichtung
9 seitlicher Blattrand
10 Oberfalte
11 oberer Blattrand
12 Kennung
13 Kennung
14 Umschlag
15 Übersichtsblatt
16 verkleinerte Darstellung des Kartenblattes
17 Register
18 von der Rückseite wegweisende Falzrücken in Querrichtung
19 der Rückseite zugewandte Falzrücken in Querrichtung
20 Seitenflügel
H Hochrichtung
Q Querrichtung
F, F′ Falzfelder
S Suchfelder

Claims (12)

1. Faltplan für kartographische Produkte, wie Landkarten, Straßenkarten, Wanderkarten, Stadtpläne und dergleichen, mit einem Kartenblatt (1), welches in einer ersten Richtung (Hochrichtung H) Hochfalzlinien (2) zur Bildung einer ersten Leporellofaltung und in einer zweiten Richtung (Querrichtung Q) Querfalzlinien (3) zur Bildung einer zweiten Leporellofal­ tung aufweist, wobei jede zweite einem von der Rückseite des Kartenblattes (1) wegweisenden Falzrücken (4) zugeordnete Hochfalzlinie (2) im Bereich der Querfalzlinien (3) derart mit nur über schmale Stege (5) voneinander getrennten Schlitzen (6) versehen ist, daß die jeweilige von dem unteren Blattrand (7) und einer einem der Rückseite des Kartenblattes (1) zugewandten Falzrücken (8) zugeordneten Querfalzlinie (3) bzw. von zwei jeweils einem der Rückseite des Kartenblattes (1) zugewandten Falzrücken (8) zugeordneten Querfalzlinien (3) sowie von einem seitlichen Blattrand (9) und einem der Schlitze (6) bzw. zwei der Schlitze (6) begrenzten Oberfal­ te (10) aus der Ebene des heftartig zusammengefalteten und in Querrichtung (Q) wenigstens im Bereich dieser Oberfalte (10) aufgeklappten Kartenblattes (1) herausklappbar und in die andere Richtung umlegbar ist, um statt eines Falzfeldes (F) ein anderes Falzfeld (F′) freizulegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Hochrichtung (H) zusammengefaltetem Kartenblatt (1) die einem von der Rückseite des Kartenblattes (1) wegweisenden Falzrücken (19) zugeordneten Querfalzlinien (3) sämtlich im wesentlichen gleich hoch und auf der Höhe des oberen Blatt­ randes (11) des Kartenblattes (1) liegen, so daß bei in Hochrichtung (H) zusammengefaltetem Kartenblatt (1) die Oberfalten (10) an ihrem Kopf gleich hoch laufen, während die einem der Rückseite des Kartenblattes (1) zugewandten Falzrücken (19) zugeordneten Querfalzlinien (3) eine Treppen­ faltung bilden.
2. Faltplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartenblatt (1) vier Querfalzlinien (3) aufweist.
3. Faltplan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Falzfeld (F, F′) eine Kennung (12), zum Beispiel in Form einer Zahl, eines Buchstabens oder einer Farbe, aufweist.
4. Faltplan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Falzfeld (F, F′) in Suchfelder (S) mit einer Kennung (13), zum Beispiel in Form eines Buch­ stabens, einer Zahl oder einer Farbe, unterteilt ist.
5. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartenblatt (1) in einem am Rücken geschlossenen Umschlag (14) aufgenommen, zum Beispiel in diesen eingeklebt ist.
6. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartenblatt (1) ein die Darstel­ lung des Kartenblattes (1) in verkleinerter Form aufweisende Übersichtsblatt (15) zugeordnet ist, welches die Aufteilung des Kartenblattes (1) in einzelne Falzfelder (F, F′) und ggf. deren-Aufteilung in Suchfelder (S) sowie die Kennungen (12) der Falzfelder (F, F′) und ggf. die Kennungen (13) der Suchfelder (S) aufweist.
7. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersichtsblatt (15) Hochfalzli­ nien (16) zur Bildung einer Leporellofaltung aufweist.
8. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersichtsblatt (15) in dem Um­ schlag (14) des Kartenblattes (1) aufgenommen, zum Beispiel in diesen eingeklebt ist.
9. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersichtsblatt (15) eine schematische Darstellung der Faltung des Kartenblattes (1) und deren Handhabung sowie ggf. die Kennungen (12, 13) der einzelnen Falzfelder (F, F′) und ggf. der Suchfelder (S) aufweist.
10. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersichtsblatt (15), zum Beispiel auf seiner Rückseite, weitere kartographische Darstellungen, zum Beispiel vergrößerte Ausschnittdarstellungen des Karten­ blattes (1), Stadtpläne oder dergleichen (16) aufweist.
11. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartenblatt (1) ein Register (17) zugeordnet ist, welches auf die Kennungen (12, 13) der Falzfelder (F, F′) und/oder der Suchfelder (S) Bezug nimmt.
12. Faltplan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (17) in den Umschlag (14) des Kartenblattes (1) aufgenommen, zum Beispiel in diesen eingeklebt ist.
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