DE19642900C2 - Mischerschaltung - Google Patents
MischerschaltungInfo
- Publication number
- DE19642900C2 DE19642900C2 DE19642900A DE19642900A DE19642900C2 DE 19642900 C2 DE19642900 C2 DE 19642900C2 DE 19642900 A DE19642900 A DE 19642900A DE 19642900 A DE19642900 A DE 19642900A DE 19642900 C2 DE19642900 C2 DE 19642900C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vcc
- capacitor
- mixer
- terminal
- fet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/14—Balanced arrangements
- H03D7/1425—Balanced arrangements with transistors
- H03D7/1441—Balanced arrangements with transistors using field-effect transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/12—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
- H03D7/125—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes with field effect transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/14—Balanced arrangements
- H03D7/1425—Balanced arrangements with transistors
- H03D7/1458—Double balanced arrangements, i.e. where both input signals are differential
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D2200/00—Indexing scheme relating to details of demodulation or transference of modulation from one carrier to another covered by H03D
- H03D2200/0041—Functional aspects of demodulators
- H03D2200/0043—Bias and operating point
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D2200/00—Indexing scheme relating to details of demodulation or transference of modulation from one carrier to another covered by H03D
- H03D2200/0041—Functional aspects of demodulators
- H03D2200/0088—Reduction of intermodulation, nonlinearities, adjacent channel interference; intercept points of harmonics or intermodulation products
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/14—Balanced arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Mischerschaltung zur Verwendung in einem Modulator, einem
Demodulator oder dergleichen. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Mischerschaltung zur Verwendung bei einem
digitalen Modulations/Demodulations-Betrieb.
Ein typischer bekannter Typ einer Mischerschaltung ist in
Fig. 4 gezeigt. Die Gate-Elektrode eines Feldeffekttransi
stors (im folgenden auch als FET bezeichnet) ist über einen
Koppelkondensator C1 mit einem Eingangsanschluß IN verbun
den, wobei eine Vorspannung Vg über einen Widerstand R1 an
die Gate-Elektrode des FET angelegt ist. Die Source-Elek
trode des FET ist durch eine Parallelschaltung eines Konden
sators C21 mit einer großen Kapazität von mehreren µF und
eines Kondensators C22 mit einer kleinen Kapazität von
mehreren pF geerdet. Die Drain-Elektrode des FET ist über
ein induktives Drosselelement L mit einem Anschluß TVCC zum
Zuführen einer Versorgungsgleichspannung gekoppelt und fer
ner über einen Koppelkondensator C3 mit einem Ausgangsan
schluß OUT verbunden. Der Kondensator C21 weist eine große
Kapazität auf, um zu bewirken, daß ein Modulationssignal fm
mit einer tiefen Frequenz geerdet ist, während der Kondensa
tor C22 eine kleine Kapazität aufweist, um zu bewirken, daß
ein Trägersignal fc mit einer hohen Frequenz geerdet ist.
Die Induktivität des induktiven Elements L ist derart be
stimmt, daß dasselbe bezüglich eines modulierten Signals
(fc ± fm) eine hohe Impedanz zeigt und bezüglich des Modula
tionssignals fm eine geringe Impedanz darstellt. Die Kapa
zität des Kondensators C3, der mit der Drain-Elektrode des
FET verbunden ist, ist derart bestimmt, daß dieselbe bezüg
lich des modulierten Signals (fc ± fm) eine geringe Impedanz
darstellt und bezüglich des Modulationssignals fm eine hohe
Impedanz zeigt.
Der Betrieb der oben beschriebenen Mischerschaltung wird nun
erklärt. Das Modulationssignal fm wird in den Anschluß TVCC
für die Versorgungsgleichspannung eingegeben, während das
selbe der Versorgungsgleichspannung Vcc des Anschlusses TVCC
überlagert wird. Ein Trägersignal fc wird von dem Eingangs
anschluß IN in die Gate-Elektrode des FET eingegeben, wäh
rend dasselbe der Vorspannung Vg überlagert wird. Folglich
wird das modulierte Signal (fc ± fm) über den Kondensator C3
von dem Ausgangsanschluß OUT ausgegeben.
Fig. 5 zeigt eine symmetrische Schaltung, die aus einem Paar
von Mischerschaltungen, die in Fig. 4 gezeigt sind, auf eine
symmetrische Art und Weise aufgebaut ist. Spezieller wird
der FET der einen Mischerschaltung als FET1 bezeichnet, wäh
rend der FET der anderen Mischerschaltung als FET2 bezeich
net wird. Die Ausgangsanschlüsse OUT von FET1 und FET2 sind
miteinander verbunden, während die Vorspannung Vg und die
Kondensatoren C21 und C22 gemeinsam verwendet werden. Im Be
trieb sind das Modulationssignal fm und das Trägersignal fc
von FET2 bezüglich der entsprechenden Signale von FET1 um
180° phasenverschoben und werden eingegeben, um die gerad
zahligen Harmonischen des Modulationssignals fm zu reduzie
ren.
Jedoch wird die Drain-Elektrode des FET bei dieser Schaltung
gemeinsam für die Eingabe eines Modulationssignals und die
Ausgabe eines modulierten Signals verwendet. Wenn der Mi
scher des obigen herkömmlichen Typs in einer IC gebildet
ist, ist folglich ein induktives Drosselelement L erforder
lich, um das Entweichen des modulierten Signals (fc ± fm) zu
dem Anschluß TVCC für die Versorgungsgleichspannung zu ver
hindern, wodurch die Fläche des IC-Chips vergrößert wird.
Ferner ist ein Kondensator C21 einer großen Kapazität erfor
derlich, um zu bewirken, daß das Modulationssignal fm mit
einer geringen Frequenz geerdet ist, wodurch die Kosten er
höht sind.
Die EP 0 033 920 A1 betrifft eine Mischerschaltung mit einem
Dual-Gate-MOS-Feldeffektransistor für VHF-Kabel-Tuner und
VHF-CCIR-Tuner. Die Schaltung umfaßt einen Feldeffektransis
tor, der beim VHF-Betrieb in multiplikativer Mischschaltung
und beim UHF-Betrieb als UHF-ZF-Verstärker jeweils mit
gleich großer Verstärkung arbeitet, und der Arbeitspunkt des
MOS-FET wird derart umgeschaltet, daß sowohl im VHF-Bereich
eine optimale Mischverstärkung als auch im UHF-Bereich eine
optimale ZF-Nachverstärkung erzielt wird.
Die US-A-5,263,198 betrifft einen Mischer, der einen Feld
effekttransistor mit einem Gate-Anschluß, einem Drain-An
schluß und einem Source-Anschluß aufweist. Zwischen den
Drain- und den Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors ist
eine Resonatorschleife geschaltet, und der Gate-Anschluß des
Feldeffekttransistors ist mit einem Trägeroszillatoranpas
sungsnetzwerk verbunden. Der Drain-Anschluß des Feldeffekt
transistors ist mit einem Ausgang eines HF-Anpassungsnetz
werks verbunden, und der Source-Anschluß des Feldeffekt
transistors ist mit dem Eingang eines ZF-Filters verbunden.
Die Resonatorschleife kann einen Gleichstromunterdrückungs
kondensator aufweisen, der nicht als Teil der Resonator
schleife wirksam ist, der aber dazu dient, einen Gleichstrom
daran zu hindern, den Drain- und den Gate-Anschluß des Feld
effektransistors unabhängig voneinander vorzuspannen.
Die GB-A-1,152,278 betrifft einen Mischer mit einem Feld
effekttransistor, der ausgebildet ist, um zwei Eingangsfre
quenzen zu empfangen, die miteinander zu mischen sind. Die
Eingangsfrequenzen werden an dem Gate- und an dem Source-An
schluß des Transistors empfangen. Ferner ist eine Einricht
ung vorgesehen, um das zweite Gate des Transistors auf einem
vorbestimmten Potential zu halten, so daß es nicht als Ga
te-Elektrode wirksam ist, sondern als Schirmung. Ferner ist
eine Einrichtung vorgesehen, um das gemischte Ausgangssignal
von der Drain-Elektrode abzugreifen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Mischerschaltung zu schaffen, die eine geringe IC-Chip-Flä
che besetzt und kostengünstig ist. Diese Aufgabe wird durch
eine Mischerschaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft kleine und wenig aufwendi
ge Mischerschaltungen, die kein induktives Drosselelement
und keinen Kondensator großer Kapazität benötigen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Mischervorrichtung,
die zumindest einen Mischer mit einem Feldeffekttransistor
(FET) aufweist. Die Source-Elektrode des FET ist über einen
Kondensator geerdet und ferner mit einem Anschluß für die
Versorgungsgleichspannung verbunden. Die Gate-Elektrode des
FET ist mit einer Vorspannung verbunden und ferner über
einen Kondensator mit einem Gate-Eingangsanschluß verbunden.
Die Drain-Elektrode des FET ist über einen Kondensator mit
einem Ausgangsanschluß verbunden. Ein Modulationssignal wird
von dem Anschluß für die Versorgungsgleichspannung eingege
ben, während dasselbe einer Gleichspannung überlagert wird,
und ein Trägersignal wird in den Gate-Eingangsanschluß ein
gegeben, so daß ein moduliertes Signal von dem Ausgangsan
schluß ausgegeben werden kann.
Bei der Mischerschaltung der vorliegenden Erfindung wird die
Drain-Elektrode (oder Source-Elektrode) des FET nicht ge
meinsam für die Eingabe eines Modulationssignals und die
Ausgabe eines modulierten Signals verwendet. Dies beseitigt
den Bedarf nach der Bereitstellung eines induktiven Drossel
elements zum Verhindern des Entweichens eines modulierten
Signals zu einem Modulationssignal-Eingangsanschluß, wodurch
die Fläche eines IC-Chips, der durch die Schaltung gebildet
ist, reduziert ist und ferner die Größe und die Kosten des
selben reduziert sind.
Außerdem ist herkömmlicherweise ein Kondensator großer Kapa
zität zwischen der Source-Elektrode (oder der Drain-Elektro
de) und Masse erforderlich, um ein Modulationssignal, das
von der Drain-Elektrode (oder der Source-Elektrode) zu der
Source-Elektrode (oder der Drain-Elektrode) eingegeben wird,
zu erden. Jedoch wird bei der vorliegenden Erfindung ein Mo
dulationssignal von der Source-Elektrode (oder der Drain-
Elektrode) eingegeben, und im Unterschied zu dem Kondensa
tor, der in der herkömmlichen Schaltung verwendet ist, ist
ein Kondensator, der zwischen die Source-Elektrode (oder die
Drain-Elektrode) und Masse geschaltet ist, verwendet, um ein
Entweichen des Modulationssignals auf Masse zu verhindern,
wodurch nur ein Kondensator kleiner Kapazität erforderlich
ist.
Bei der vorher beschriebenen Mischervorrichtung wird das Mi
schen auf eine solche Art und Weise durchgeführt, daß die
drei Anschlüsse des FET, das heißt die Gate-, die Source-
und die Drain-Elektrode des FET, den Operationen der Träger
signaleingabe, der Modulationssignaleingabe bzw. der Ausgabe
des modulierten Signals zugewiesen sind. Dies beseitigt den
Bedarf nach der Bereitstellung eines induktiven Elements, um
das Entweichen eines modulierten Signals zu verhindern. Ein
Gleichstrom-Pfad (DC = Direct Current = Gleichstrom) kann
durch den Kondensator unterbrochen sein, wodurch der Fluß
des Gleichstroms zwischen der Source-Elektrode und der
Drain-Elektrode des FET vermieden ist.
Außerdem kann ein Paar der oben beschriebenen Mischer ver
wendet sein, um eine symmetrische Mischervorrichtung zu bil
den, bei der die Drain-Elektroden der FETs miteinander auf
eine symmetrische Art und Weise verbunden sind, so daß ein
Synthesesignal der modulierten Signale, die in den je
weiligen Mischern erhalten werden, ausgegeben werden kann.
Da diese symmetrische Mischervorrichtung auf eine symmetri
sche Art und Weise aufgebaut ist, kann die Frequenzkomponen
te, die die ungeradzahlige Anzahl von n + m aufweist, redu
ziert sein, wenn das modulierte Signal durch (n . fc ± m . fm)
dargestellt ist, und n und m positive ganze Zahlen anzeigen.
Ferner kann ein Gleichstrom-Pfad durch den Kondensator un
terbrochen sein, um zu verhindern, daß ein Gleichstrom zwi
schen der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode des FET
fließt, wodurch ein Leistungsverbrauch vollständig beseitigt
ist. Zusätzlich ist ein einzelner Mischer, der auf eine sym
metrische Art und Weise aufgebaut ist, vorteilhaft gegenüber
einem symmetrischen Mischer, der einfach durch eine Kombina
tion von zwei diskreten Mischern gebildet ist, da eine Ab
nahme der Kapazität und der Fläche auf einem IC-Chip vorlie
gen kann.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Mischervor
richtung, die zumindest einen Mischer mit einem Feldeffekt
transistor (FET) aufweist, wobei die Drain-Elektrode des FET
über einen Kondensator geerdet ist und ferner mit einem An
schluß für die Versorgungsgleichspannung verbunden ist, wo
bei die Gate-Elektrode des FET mit einer Vorspannung verbun
den ist und ferner über einen Kondensator mit einem Gate-
Eingangsanschluß verbunden ist, und wobei die Source-Elek
trode des FET über einen Kondensator mit einem Ausgangsan
schluß verbunden ist. Ein Modulationssignal wird von dem An
schluß für die Versorgungsgleichspannung eingegeben, während
dasselbe einer Spannung überlagert wird, und ein Trägersi
gnal wird in den Gate-Eingangsanschluß eingegeben, so daß
ein moduliertes Signal von dem Ausgangsanschluß ausgegeben
werden kann. Ferner kann ein Paar der oben beschriebenen Mi
scher verwendet werden, um eine symmetrische Mischervorrich
tung zu bilden, bei der die Source-Elektroden der FETs mit
einander auf eine symmetrische Art und Weise verbunden sind,
so daß ein Synthesesignal der modulierten Signale, die in
den jeweiligen Mischern erhalten werden, ausgegeben werden
kann.
Diese Mischervorrichtung bietet Vorteile ähnlich denjenigen,
die durch die erstgenannte Mischervorrichtung erhalten wer
den.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Mischers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines symmetrischen Mischers
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm der Ausgangscharakteristika der Schal
tung, die in Fig. 2 gezeigt ist, bezüglich der Fre
quenz;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines bekannten Mischers; und
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines bekannten symmetrischen
Mischers.
Eine Mischerschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun bezugnehmend auf Fig. 1
beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Gate-Elek
trode eines FET durch einen Koppelkondensator C1 mit einem
Eingangsanschluß IN verbunden, wobei eine Vorspannung Vg
über einen Widerstand R1 an die Gate-Elektrode des FET an
gelegt ist. Die Source-Elektrode des FET ist über einen Um
gehungskondensator C2 geerdet und ferner mit einem Anschluß
TVCC für die Versorgungsgleichspannung verbunden. Die
Drain-Elektrode des FET ist über einen Koppelkondensator C3
mit einem Ausgangsanschluß OUT gekoppelt.
Im folgenden wird der Betrieb der oben beschriebenen Mi
scherschaltung beschrieben. Ein Modulationssignal fm wird in
den Anschluß TVCC eingegeben, während dasselbe der Spannung
Vcc des Anschlusses TVCC überlagert wird. Andererseits wird
ein Trägersignal fc von dem Eingangsanschluß IN in die
Gate-Elektrode des FET eingegeben, während dasselbe der Vor
spannung Vg überlagert wird. Danach wird das modulierte Si
gnal (fc ± fm) von dem Ausgangsanschluß OUT ausgegeben.
Die Kapazität des Kondensators C2, der mit der Source-Elek
trode des FET gekoppelt ist, ist bestimmt, um bezüglich des
Trägersignals fc eine geringe Impedanz zu zeigen und bezüg
lich des Modulationssignals fm eine hohe Impedanz darzustel
len. Andererseits ist die Kapazität des Kondensators C3, der
mit der Drain-Elektrode des FET verbunden ist, bestimmt, um
bezüglich des modulierten Signals (fc ± fm) eine geringe Impe
danz zu zeigen und bezüglich des Modulationssignals fm eine
hohe Impedanz darzustellen. Es sollte bemerkt werden, daß
die Drain- und Source-Elektroden des FET in der Mischer
schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist, austauschbar sind.
Bei der Schaltung dieses Ausführungsbeispiels dienen die
Kondensatoren C2 und C3 dazu, einen Gleichstrom-Pfad zu un
terbrechen, um das Fließen eines Gleichstroms zwischen der
Source- und der Drain-Elektrode des FET zu verhindern, wo
durch ein Leistungsverbrauch vollständig beseitigt wird.
Ferner ist kein induktives Element erforderlich, um das Ent
weichen des modulierten Signals (fc ± fm) zu verhindern, wo
durch die Fläche eines IC-Chips, der durch diese Schaltung
gebildet ist, verkleinert ist. Ferner wird das Modulations
signal fm von der Source-Elektrode des FET eingegeben, wo
durch der Bedarf nach der Bereitstellung eines Kondensators
großer Kapazität beseitigt ist.
Im folgenden wird eine symmetrische Mischerschaltung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
bezugnehmend auf Fig. 2 beschrieben. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist ein Paar von Mischerschaltungen des ersten Aus
führungsbeispiels auf eine symmetrische Art und Weise kombi
niert, um eine symmetrische Mischerschaltung zu bilden. Spe
zieller ist der FET der einen Mischerschaltung FET1, während
der FET der anderen Mischerschaltung FET2 ist. Die Drain-
Elektrode von FET1 und die Drain-Elektrode von FET 2 sind
miteinander verbunden, wobei die Vorspannung Vg und der Kon
densator C3 gemeinsam verwendet werden. Es sollte bemerkt
werden, daß die Drain-Elektrode und die Source-Elektrode von
FET1 und FET2 in der Schaltung, die in Fig. 2 gezeigt ist,
austauschbar sind.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird nun erklärt.
Ein Modulationssignal (0°) wird an den Anschluß TVCC für die
Versorgungsgleichspannung von FET1 angelegt, während das
selbe der Versorgungsgleichspannung Vcc des Anschlusses TVCC
überlagert wird. In gleicher Weise wird ein Modulationssi
gnal (180°) an den Anschluß TVCC von FET2 angelegt, während
dasselbe der Versorgungsgleichspannung Vcc des Anschlusses
TVCC überlagert wird. Außerdem wird ein Trägersignal (0°) in
den Eingangsanschluß IN von FET1 eingegeben, während das
selbe der Vorspannung Vg überlagert wird. Andererseits wird
ein Trägersignal (180°) in den Eingangsanschluß IN von FET2
eingegeben, während dasselbe der Vorspannung Vg überlagert
wird. Folglich wird das modulierte Signal (fc ± fm), das durch
das Modulieren der Trägersignale fc und der Modulationssi
gnale fm in FET1 bzw. in FET2 und das Synthetisieren der mo
dulierten Signale erhalten wird, von dem Ausgangsanschluß
OUT ausgegeben wird.
In diesem Fall sind die Kapazitäten der Kondensatoren C2,
die mit der Source-Elektrode von FET1 bzw. der Source-Elek
trode von FET2 gekoppelt sind, gewählt, um bezüglich der
Trägersignale fc eine geringe Impedanz zu zeigen und bezüg
lich der Modulationssignale fm eine hohe Impedanz zu zeigen.
Andererseits ist die Kapazität des Kondensators C3, der mit
der Drain-Elektrode von FET1 und der Drain-Elektrode von
FET2 verbunden ist, bestimmt, um bezüglich des modulierten
Signals (fc ± fm) eine geringe Impedanz darzustellen und be
züglich der Modulationssignale fm eine hohe Impedanz zu zei
gen.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Mischschaltung dieses
Ausführungsbeispiels auf eine symmetrische Art und Weise
aufgebaut. Folglich kann, wenn das modulierte Signal durch
(n . fc ± m . fm) dargestellt ist, und n und m ganze Zahlen anzei
gen, die Frequenzkomponente, die die ungeradzahligen Anzah
len von n + m aufweist, verringert sein. Ferner ist diese
Schaltung eine Verbesserung gegenüber einer symmetrischen
Mischerschaltung, die nur durch eine Kombination zweier dis
kreter Mischerschaltungen des ersten Ausführungsbeispiels
gebildet ist, da dieselbe die Kapazität und die Fläche eines
IC-Chips, der durch diese Schaltung gebildet ist, reduzieren
kann.
Fig. 3 zeigt die Ausgangscharakteristika der Schaltung des
zweiten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 2 gezeigt ist, be
züglich der Frequenz, wobei die Schaltung unter den Bedin
gungen, die in Tabelle 1 gezeigt sind, getestet wurde.
Gegenstand | Wert |
C1, C2, C3 | 12 pF |
R1 | 1 kΩ |
Versorgungsgleichspannung (Vcc) | 3,0 V |
Gate-Spannung (Vg) | 2,7 V |
Frequenz des Trägersignals fc | 1500 MHz |
Pegel des Trägersignals fc | -10 dBm |
Phasendifferenz des Trägersignals fc | 180° |
Frequenz des Modulationssignals fm | 50 kHz |
Spannungsamplitude des Modulationssignals fm | 300 mv |
Phasendifferenz des Modulationssignals fm | 180° |
Fig. 3 zeigt, daß die Differenz zwischen dem gewünschten mo
dulierten Signal (fc ± fm) und dem höchsten Pegel der unge
wollten Signale (fc ± 3fm) 35 dB oder größer ist. Folglich
werden gute Ausgangscharakteristika mit der Mischerschal
tung, die in Fig. 2 gezeigt ist, erhalten.
Claims (4)
1. Mischerschaltung mit einem Feldeffekttransistor (FET),
dessen Source-Elektrode oder Drain-Elektrode über einen
Anschluß (TVCC) eine Versorgungsgleichspannung (Vcc) zu
geführt ist und dessen Gate-Elektrode ein Trägersignal
(fc) zugeführt ist;
wobei die nicht mit dem Anschluß (TVCC) für die Versor
gungsgleichspannung verbundene Source-Elektrode oder
Drain-Elektrode mit einem Ausgangsanschluß (OUT) ver
bunden ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verwendung der Mischerschaltung in einem Modulator oder
Demodulator am Anschluß (TVCC) der Versorgungsgleich
spannung (Vcc) ein Modulationssignal (fm) überlagert
wird und das modulierte Trägersignal (fc ± fm) am Aus
gangsanschluß (OUT) ausgegeben wird.
2. Mischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Source-Elektrode oder die Drain-Elektrode,
der die Versorgungsgleichspannung (Vcc) zugeführt ist,
über einen Kondensator (C2) mit Masse verbunden ist.
3. Mischerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
an die Gate-Elektrode eine Gleichspannung (Vg) angelegt ist und die Gate-Elektrode ferner über einen Kondensator (C1) mit einem Eingangsanschluß (IN) für das Trägersi gnal verbunden ist; und
die Source-Elektrode oder die Drain-Elektrode, die nicht mit dem Anschluß (TVCC) verbunden ist, über einen wei teren Kondensator (C3) mit dem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist.
an die Gate-Elektrode eine Gleichspannung (Vg) angelegt ist und die Gate-Elektrode ferner über einen Kondensator (C1) mit einem Eingangsanschluß (IN) für das Trägersi gnal verbunden ist; und
die Source-Elektrode oder die Drain-Elektrode, die nicht mit dem Anschluß (TVCC) verbunden ist, über einen wei teren Kondensator (C3) mit dem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist.
4. Symmetrische Mischerschaltung bestehend aus einem Paar
von Mischerschaltungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Source-Elektrode oder die Drain-Elektrode
jedes Feldeffekttransistors (FET), die nicht mit dem An
schluß (TVCC) für die Versorgungsgleichspannung verbun
den ist, miteinander und gemeinsam mit dem Kondensator
(C3) verbunden sind, um ein Synthesesignal auszugeben,
das die jeweiligen modulierten Signale von jedem der
Paare der Mischerschaltungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27002795 | 1995-10-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642900A1 DE19642900A1 (de) | 1997-04-24 |
DE19642900C2 true DE19642900C2 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=17480520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19642900A Expired - Fee Related DE19642900C2 (de) | 1995-10-18 | 1996-10-17 | Mischerschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5717364A (de) |
DE (1) | DE19642900C2 (de) |
GB (1) | GB2306820B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10020933B4 (de) * | 1999-04-28 | 2006-03-23 | Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo | ASK-Modulator und Kommunikationsgerät mit einem ASK-Modulator |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6317075B1 (en) | 1997-08-27 | 2001-11-13 | Siemens Aktiengesselschaft | FMCW sensor |
JP4343374B2 (ja) * | 2000-01-13 | 2009-10-14 | 株式会社アドバンテスト | シングルバランスミキサ |
WO2001054266A2 (de) * | 2000-01-21 | 2001-07-26 | Infineon Technologies Ag | Mischerschaltung und -verfahren |
US6388501B2 (en) * | 2000-04-17 | 2002-05-14 | Prominenet Communications Inc. | MOSFET mixer for low supply voltage |
JP3578136B2 (ja) * | 2001-12-25 | 2004-10-20 | ソニー株式会社 | 掛け算器 |
US8249541B2 (en) | 2005-11-23 | 2012-08-21 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | Subharmonically pumped mixer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1152278A (en) * | 1967-04-13 | 1969-05-14 | Marconi Co Ltd | Improvements in or relating to Mixers and Frequency Changers |
EP0033920A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-19 | International Standard Electric Corporation | Mischerschaltung für einen UHF/VHF-Tuner mit einem Dual-Gate-MOS-Feldeffekttransistor |
US5263198A (en) * | 1991-11-05 | 1993-11-16 | Honeywell Inc. | Resonant loop resistive FET mixer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5325000A (en) * | 1993-04-30 | 1994-06-28 | Motorola, Inc. | Frequency mixing circuit with impedance transforming power combiner |
-
1996
- 1996-10-16 GB GB9621569A patent/GB2306820B/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-10-17 DE DE19642900A patent/DE19642900C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-10-17 US US08/734,468 patent/US5717364A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1152278A (en) * | 1967-04-13 | 1969-05-14 | Marconi Co Ltd | Improvements in or relating to Mixers and Frequency Changers |
EP0033920A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-19 | International Standard Electric Corporation | Mischerschaltung für einen UHF/VHF-Tuner mit einem Dual-Gate-MOS-Feldeffekttransistor |
US5263198A (en) * | 1991-11-05 | 1993-11-16 | Honeywell Inc. | Resonant loop resistive FET mixer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10020933B4 (de) * | 1999-04-28 | 2006-03-23 | Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo | ASK-Modulator und Kommunikationsgerät mit einem ASK-Modulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19642900A1 (de) | 1997-04-24 |
US5717364A (en) | 1998-02-10 |
GB2306820B (en) | 1999-11-10 |
GB2306820A (en) | 1997-05-07 |
GB9621569D0 (en) | 1996-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19627640C2 (de) | Mischer | |
DE4410030C2 (de) | Rauscharmer, aktiver Mischer | |
DE69608973T2 (de) | Schalter und diesen enthaltende Schaltungsanordnung | |
DE3587081T2 (de) | Frequenz- oder frequenzumtastungsmodulierter burstsignalgenerator. | |
DE10105942A1 (de) | Einpoliger Umschalter und Kommunikationseinheit unter Verwendung desselben | |
DE69623292T2 (de) | Bipolarer analogmultiplizierer für niederspannungsanwendungen | |
DE3606435A1 (de) | Abstimmschaltung fuer einen mehrband-tuner | |
DE69119815T2 (de) | Telemetrie-Sender | |
DE2361810C3 (de) | Signalumwandlungsschaltung | |
DE69219742T2 (de) | I/Q Modulator und Demodulator | |
DE10232861A1 (de) | Frequenzverdoppler-Schaltungsanordnung | |
DE19642900C2 (de) | Mischerschaltung | |
DE2836288C2 (de) | Kombi-Tuner | |
DE69214923T2 (de) | Integrierte Schaltung mit einem Verstärker mit variabler Verstärkung | |
DE2720285B2 (de) | Mischstufe | |
DE19629921C2 (de) | Mischer | |
DE3751830T2 (de) | Tuner mit FET | |
EP0761038B1 (de) | Frequenzveränderbare oszillatoranordnung | |
DE3939741C2 (de) | Tunerschaltung | |
DE68909854T2 (de) | Frequenzmodulator. | |
DE69524689T2 (de) | Doppelt abgestimmte, frequenzbandumschaltbare HF-Schaltungsanordnung mit symmetrischen Ausgangssignalen | |
DE69613628T2 (de) | Eingangsschaltung | |
DE2624133A1 (de) | Selbstschwingender mischer | |
DE3221267C2 (de) | ||
EP0590191A1 (de) | Anordnung zur Frequenzumsetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |