DE19641870B4 - Einrichtung zum Greifen eines Werkstücks - Google Patents
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Abstract
Einrichtung
(10) zum Greifen eines Werkstücks,
mit:
– einem Gehäuse (12) mit einer Bohrung (24), die eine zylindrische Kammer (26) definiert, wobei das Gehäuse (12) erste und zweite Enden (16, 18) zum Abschließen gegenüberliegender Enden der Kammer (26) aufweist;
– ersten und zweiten Kolben (30, 32), die in der Kammer (26) angeordnet sind und sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können;
– einer ersten Feststellschraube (34) zum Verbinden des ersten Kolbens (30) mit einem Bauteil (42), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann;
– einer zweiten Feststellschraube (36) zum Verbinden des zweiten Kolbens (32) mit einem anderen Bauteil (44), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann;
– Einrichtungen zum Aufbringen von Fluid-Druck auf gegenüberliegende Seiten der ersten und zweiten Kolben (30, 32), um die ersten und zweiten Kolben (30, 32) aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen; und...
– einem Gehäuse (12) mit einer Bohrung (24), die eine zylindrische Kammer (26) definiert, wobei das Gehäuse (12) erste und zweite Enden (16, 18) zum Abschließen gegenüberliegender Enden der Kammer (26) aufweist;
– ersten und zweiten Kolben (30, 32), die in der Kammer (26) angeordnet sind und sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können;
– einer ersten Feststellschraube (34) zum Verbinden des ersten Kolbens (30) mit einem Bauteil (42), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann;
– einer zweiten Feststellschraube (36) zum Verbinden des zweiten Kolbens (32) mit einem anderen Bauteil (44), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann;
– Einrichtungen zum Aufbringen von Fluid-Druck auf gegenüberliegende Seiten der ersten und zweiten Kolben (30, 32), um die ersten und zweiten Kolben (30, 32) aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen; und...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen eines Werkstücks.
- Eine Vorrichtung zum Bewegen von Bauteilen in den Eingriff mit einem Werkstück wird in der Robotertechnik und bei vielen anderen Einrichtungen zum Materialtransport verwendet. Es ist beim Betrieb einer solchen Vorrichtung wichtig, dass die Klemmen oder andere, mit den Werkstücken in Eingriff kommende Elemente sich synchron bewegen. Außerdem muss eine solche Vorrichtung ein geringes Gewicht haben, im Betrieb leistungsfähig und von einfacher Konstruktion sein.
- Die aus der
US 4,591,199 bekannte Vorrichtung zum Bewegen von Bauteilen in den Eingriff mit einem Werkstück umfasst zwei Kolben, die aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Diese Kolben sind in einer zylindrischen Bohrung eines Gehäuses angeordnet. Eine Stange, nämlich eine Schraubstange mit gegenläufiger Schraubensteigung an gegenüberliegenden Enden, steht in Antriebsverbindung mit jedem der Kolben, um eine synchrone Bewegung sicherzustellen. Die Schraubstange wird durch eine Lagerbaugruppe im mittleren Abschnittes des Gehäuses gehalten. Zwei Fluid-Druckkammern sind an den gegenüberliegenden Seiten der Lagerbaugruppe in dem Gehäuse angeordnet. Die Fluid-Druckkammern werden durch Fluid-Druck beaufschlagt, um die Kolben voneinander wegzubewegen. Außerdem werden die Fluid-Druckkammern an den gegenüberliegenden axialen Enden des Gehäuses durch Fluid-Druck beaufschlagt, um die Kolben aufeinander zu zu bewegen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einreichung zum Greifen eines Werkstücks zu schaffen, die leistungsfähig im Betrieb ist und nur ein geringes Gewicht hat.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, dass keine Lager vorhanden sind, die die Schraubstange bei der Drehung relativ zum Gehäuse tragen. Dies trägt zu dem angestrebten geringen Gewicht bei.
- Die Bohrung des Gehäuses, die die Kammer definiert, und die axialen Stirnflächen des ersten und des zweiten Kolbens bilden eine erste Fluid-Druckkammer zwischen den ersten axialen Stirnflächen der beiden Kolben. Die erste Fluid-Druckkammer wird mit Fluid-Druck beaufschlagt, um einen Druck auf die ersten axialen Stirnflächen der beiden Kolben auszuüben und dadurch die beiden Kolben voneinander wegzubewegen. Jeder der beiden Kolben umfasst eine zweite axiale Stirnfläche, die ebenfalls mit Fluid-Druck beaufschlagt wird, um die beiden Kolben aufeinander zu zu bewegen. Es gibt nur eine Leitung zur Führung des fluiden Mediums zu der ersten Fluid-Druckkammer in und von ihr weg.
- Damit ist diese Vorrichtung leicht herzustellen und zusammenzubauen. Auch ist sie im Betrieb leistungsfähig und hat nur ein geringes Gewicht, da, wie bereits erwähnt, kein Lager für die Schraubstange vorhanden ist und nur eine Fluid-Druckkammer zum Bewegen der Kolben voneinander weg erforderlich ist.
- Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
-
1 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und -
2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach1 , und zwar in einer Ansicht, die in1 durch die Linie 2–2 angedeutet ist. - Eine Vorrichtung
10 (1 ) zum Greifen eines Werkstücks umfasst ein Gehäuse12 mit einem Mittelabschnitt14 und ein Paar Endplatten16 und18 . Der Mittelabschnitt14 ist vorzugsweise aus einem Extrusionsstahl hergestellt und die Endplatten16 und18 sind vorzugsweise aus Stahlpressteilen hergestellt. Die Endplatten16 und18 sind durch geeignete Befestigungen, wie z. B. Bolzen20 mit dem Mittelabschnitt14 verbunden. Der Mittelabschnitt14 umfasst eine Bohrung24 , die eine zylindrische Kammer26 definiert, welche durch die Endplatten16 und18 geschlossen wird. - Ein Paar Kolben
30 ,32 sind in der zylindrischen Kammer26 angeordnet und gleitbar mit der Bohrung24 des Gehäuses12 im Eingriff. Feststellschrauben34 ,36 sind im Gewindeeingriff mit den Kolben30 ,32 und erstrecken sich durch die Öffnungen38 ,40 im Mittelabschnitt14 . Die Feststellschrauben34 ,36 sind im Gewindeeingriff mit den Gleitern42 ,44 , um die Kolben30 ,32 mit den Gleitern zu verbinden. Die Werkstückeingriffbauteile oder Klemmen (nicht gezeigt) sind angepasst, um an den Gleitern42 ,44 so befestigt zu werden, wie es in der Technik wohlbekannt ist. - Die Gleiter
42 ,44 haben vorzugsweise einen T-förmigen Querschnitt, wie in2 gezeigt ist, und bewegen sich in einer Gleitbahn48 . Die Gleitbahn48 ist durch zwei Flansche50 und52 definiert, die sich von dem Mittelabschnitt des Gehäuses12 erstrecken. Wenn die Kolben30 ,32 sich voneinander weg bewegen, bewegen sich die Gleiter42 ,44 voneinander weg. Wenn die Kolben30 ,32 sich aufeinander zu bewegen, bewegen sich die Gleiter42 ,44 aufeinander zu. Demgemäß sorgt die Bewegung der Kolben30 ,32 aufeinander zu und voneinander weg für die entsprechende Bewegung der Gleiter42 ,44 , so dass die Klemmen, die an dem Gleiter gehalten werden, ein Werkstück greifen und wieder Ioslassen. - Eine sich längs erstreckende Schraubstange
60 , die entlang einer Achse62 des Gehäuses12 angeordnet ist, stellt eine synchrone Bewegung der Kolben30 ,32 sicher und dadurch eine synchrone Bewegung der Gleiter42 ,44 und der Klemmen. Die Schraubstange60 besteht vorzugsweise aus zwei Edelstahlteilen64 und66 , die geschweißt, verklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden sind, um eine integrale Schraubstange60 auszubilden. Die Stangenteile64 ,66 sind mit jeweiligen rechten und linken schraubenförmigen Nuten versehen, die mit in Gegenrichtung schräg verlaufenden rechten und linken Nutenrücken in den sich axial erstreckenden Öffnungen70 ,72 der Kolben30 ,32 im Eingriff sind. - Ein Eingreifen zwischen den Kolben
30 ,32 und den jeweiligen Stangenteilen64 ,66 sorgt für eine Antriebsverbindung zwischen dem Kolben und der Schraubstange60 , die eine Drehung der Schraubstange60 bei der Axialbewegung der Kolben30 ,32 hervorruft. - Axiale Stirnflächen
78 ,80 der Schraubstange60 sind mit Scheiben82 ,84 im Eingriff, die in Ausnehmungen86 ,88 in den Endplatten16 ,18 des Gehäuses12 angeordnet sind. Die Scheiben82 ,84 sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt und positionieren die Schraubstange60 axial im Gehäuse12 . Die Scheiben82 ,84 haben Nuten, welche in Nutenrücken der Ausnehmungen86 ,88 in den Endplatten16 ,18 eingreifen, um die Drehung der Scheiben82 ,84 relativ zu den Endplatten16 ,18 zu verhindern. - Die Kolben
30 ,32 umfassen axial innere Abschnitte90 ,92 , die die Feststellschrauben34 ,36 in Gewinden und die Schraubstange60 antreibbar aufnehmen. Axial äußere Abschnitte94 ,96 der Kolben30 ,32 sind fest mit dem axial inneren Abschnitten90 ,92 durch ein Klebemittel oder jedwede andere geeignete Einrichtung verbunden. Die axial inneren und äußeren Abschnitte der Kolben30 ,32 sind vorzugsweise aus Polyethylenerephthalat (PET) oder Bronze gefertigt. - Die axial inneren Abschnitte
90 ,92 der Kolben30 ,32 umfassen erste Abschnitte100 ,102 mit Außendurchmessern im Gleiteingriff mit der Bohrung24 , die die zylindrische Kammer26 definiert, und zweite Abschnitte104 ,106 mit Außendurchmessern, die kleiner sind als die Außendurchmesser der ersten Abschnitte. Die zweiten Abschnitte104 ,106 werden in den Öffnungen110 ,112 in den axial äußeren Abschnitten,94 ,96 aufgenommen. - Die ersten Abschnitte
100 ,102 und die zweiten Abschnitte104 ,106 definieren Absätze116 ,118 , in welche die axial äußeren Abschnitte94 ,96 eingreifen. Scheiben122 ,124 , vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt, sind mit axialen Stirnflächen126 ,128 der zweiten Abschnitt104 ,106 im Eingriff und halten Dichtringe130 ,132 in Ausnehmungen in den axial äußeren Abschnitten94 ,96 . Die Dichtringe130 ,132 sind mit der Schraubstange60 im Eingriff, um zu verhindern, dass Fluid die Stange entlang fließt. - Axiale Stirnflächen
140 ,142 der Kolben30 ,32 sind einander zugewandt. Die axialen Stirnflächen140 ,142 und die Bohrung24 des Gehäuses12 definieren die zylindrische Kammer26 , die eine erste Fluid-Druckkammer144 definiert. Die Fluid-Druckkammer144 nimmt Fluid-Druck auf, um die Kolben30 ,32 voneinander weg zu bewegen. - Die Kolben
30 ,32 umfassen axiale Stirnflächen158 ,160 , die den axialen Stirnflächen140 ,142 entgegengesetzt liegen. Die axiale Stirnfläche158 des Kolbens30 , die Bohrung24 des Gehäuses12 und die Endplatte16 definieren eine Fluid-Druckkammer162 . Die axiale Stirnfläche160 des Kolbens32 , die Bohrung24 des Gehäuses12 und die Endplatte18 definieren eine Druckkammer164 . Fluid-Druck wird auf die Druckkammern162 und164 gerichtet, um die Kolben30 ,32 aufeinander zu zu bewegen. - Dichtringe
170 ,172 , die in Nuten174 ,176 in den Kolben30 ,32 angeordnet sind, verhindern eine Leckage von Fluid aus der Fluid-Druckkammer144 . Dichtringe180 ,182 , die in Nuten184 ,186 der Kolben30 ,32 angeordnet sind, verhindern Leckage des Fluids aus den Druckkammern162 ,164 entlang der Außendurchmesser der Kolben30 ,32 . Eine Gummidichtung190 , die zwischen die Endplatte16 und ein Ende des Mittelabschnitts14 des Gehäuses12 geklemmt ist, verhindert Leckage des Fluids aus der Druckkammer162 und dem Gehäuse12 . Eine Gummidichtung192 , die zwischen die Endplatten18 und das andere Ende des Mittelabschnitts14 geklemmt ist, verhindert Leckage des Fluids aus der Druckkammer164 und dem Gehäuse12 . - Ein Luftkompressor
200 führt Luft in die Druckkammern144 ,162 und164 zu. Wäre das zur Bewegung der Kolben30 ,32 verwendete Fluid eine Flüssigkeit, so würde der Kompressor200 durch eine Pumpe ersetzt. Der Kompressor200 führt Fluid aus einer Fluidquelle202 durch eine Leitung204 zu einem Regelventil206 . Eine Leitung207 führt Fluid vom Regelventil206 zur Fluidquelle202 . Das Regelventil206 richtet das Fluid zu den Druckkammern144 ,162 und164 hin und von ihnen weg, um die Kolben30 ,32 zu bewegen. - Eine Leitung
208 führt Fluid zwischen dem Regelventil206 und einem Kanal210 , der schematisch in1 gezeigt ist, im Gehäuse12 . Der Kanal210 im Gehäuse12 führt Fluid zwischen der Leitung208 und der Druckkammer144 . Eine Leitung212 führt Fluid zwischen dem Regelventil206 und einem Kanal214 im Gehäuse12 , der schematisch in1 gezeigt ist. Der Kanal214 führt Fluid zu den Schematisch in1 gezeigten Kanälen216 ,218 im Gehäuse12 hin und von ihnen weg, wobei die Kanäle216 ,218 mit den Druckkammern162 ,164 verbunden sind. - Die in
1 gezeigte Position entspricht derjenigen Position der Teile, in der ein Werkstück gehalten wird. Um das Werkstück Ioszulassen, wird das Regelventil206 betätigt und Fluid-Druck wird der Fluid-Druckkammer144 durch die Leitung208 und den Kanal210 zugeführt. Die Kolben30 ,32 bewegen sich voneinander weg und können sich bewegen, bis die Oberflächen158 ,160 mit den Endplatten16 ,18 in Eingriff kommen. Demgemäß wird ein Werkstück, das durch Klemmen (nicht gezeigt) gehalten wird, welche fest an den Gleitern42 ,44 befestigt sind, Iosgelassen. Fluid aus den Kammern162 ,164 wird durch die Kanäle214 ,216 und durch die Leitung212 geführt und zur Fluidquelle202 zurückgeführt. - Wenn ein Werkstück gegriffen werden soll, wird Fluid in die Kanäle
214 ,216 und die Kammern162 ,164 geführt. Die Kolben30 ,32 bewegen die Klemmen aufeinander zu, so dass die Klemmen das Werkstück greifen. Kolben30 ,32 können sich bewegen, bis die Stirnflächen140 ,142 in Eingriff kommen oder bis ein Werkstück durch die Klemmen gegriffen wird. Fluid wird von der Kammer144 abgezogen und zur Fluidquelle202 zurückgeführt. - Wenn die Kolben
30 ,32 sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen, dreht sich die Schraubstange60 um die Achse62 . Wenn die Kolben30 ,32 sich voneinander weg bewegen, dreht sich die Schraubstange60 in eine Richtung. Wenn die Kolben30 ,32 sich aufeinander zu bewegen, dreht sich die Schraubstange60 in einer entgegengesetzten Richtung. Der Eingriff zwischen dem Nutrücken der Kolben30 ,32 und der Schraubstange60 stellt sicher, dass die Kolben30 ,32 sich im Gehäuse12 mit derselben Drehzahl bewegen, um eine synchrone Bewegung der Kolben30 ,32 sicherzustellen. Obwohl die Kolben30 ,32 und die Schraubstange60 so geteilt sind, dass sie ineinander eingreifende Nuten haben, können die Kolben30 ,32 und die Schraubstange60 ineinander eingreifende Gewinde haben, um die synchrone Bewegung der Kolben30 ,32 sicherzustellen.
Claims (12)
- Einrichtung (
10 ) zum Greifen eines Werkstücks, mit: – einem Gehäuse (12 ) mit einer Bohrung (24 ), die eine zylindrische Kammer (26 ) definiert, wobei das Gehäuse (12 ) erste und zweite Enden (16 ,18 ) zum Abschließen gegenüberliegender Enden der Kammer (26 ) aufweist; – ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ), die in der Kammer (26 ) angeordnet sind und sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können; – einer ersten Feststellschraube (34 ) zum Verbinden des ersten Kolbens (30 ) mit einem Bauteil (42 ), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann; – einer zweiten Feststellschraube (36 ) zum Verbinden des zweiten Kolbens (32 ) mit einem anderen Bauteil (44 ), das in den Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden kann; – Einrichtungen zum Aufbringen von Fluid-Druck auf gegenüberliegende Seiten der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ), um die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen; und – einer Schraubstange (60 ) zum Sicherstellen einer synchronen Bewegung der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ), welche sich entlang einer Längsachse des Gehäuses (12 ) erstreckt, wobei die Schraubstange (60 ) und die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) eine Antriebsverbindung haben, welche eine Drehung der Schraubstange (60 ) in einer Richtung bewirkt, wenn die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) sich aufeinander zu bewegen und in einer entgegen gesetzten Richtung, wenn die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) sich voneinander weg bewegen, wobei die Schraubstange (60 ) gegenüberliegende Abschnitte (64 ,66 ) hat, die sich durch die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) erstrecken, und axiale Stirnflächen (78 ,80 ), die mit den ersten und zweiten Gehäuseenden (16 ,18 ) im Eingriff sind. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes der ersten und zweiten Gehäuseenden (
16 ,18 ) ein Scheibenbauteil (82 ,84 ) umfasst, das mit einer der axialen Stirnflächen (78 ,80 ) der Schraubstange (60 ) im Eingriff ist, wobei jedes der ersten und zweiten Gehäuseenden (16 ,18 ) eine Ausnehmung (68 ,88 ) zur Aufnahme des Scheibenbauteils (82 ,84 ) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 2, bei der jedes der Schreibenbauteile (
82 ,84 ) Nuten umfasst, die zur Drehsicherung in Rippen in jeder der Ausnehmungen (86 ,88 ) in den ersten und zweiten Gehäuseenden (16 ,18 ) eingreifen. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder der ersten und zweiten Kolben (
30 ,32 ) eine erste axiale Stirnfläche (140 ,142 ) aufweist, wobei die Bohrung (24 ) des Gehäuses (12 ), die Kammer (26 ) definiert und die ersten axialen Stirnflächen (140 ,142 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) eine erste Fluid-Druckkammer (144 ) zwischen den ersten axialen Stirnflächen (140 ,142 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) definieren, wobei Fluid-Druck über eine Leitung (208 ) und einen Kanal (210 ) im Gehäuse (12 ) der ersten Fluid-Druckkammer (144 ) zugeführt wird, um Druck gegen die ersten axialen Stirnflächen (140 ,142 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) aufzubringen und die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) voneinander weg zu bewegen. - Einrichtung nach Anspruch 4, bei der jeder der ersten und zweiten Kolben (
30 ,32 ) eine zweite axiale Stirnfläche (158 ,160 ) umfasst, wobei die zweite axiale Stirnfläche (158 ) des ersten Kolbens (30 ), die Bohrung (24 ) des Gehäuses (12 ), die die Kammer (26 ) definiert, und das erste Ende (16 ) des Gehäuses (12 ) eine zweite Fluid-Druckkammer (162 ) definieren, die zweite axiale Stirnfläche (160 ) des zweiten Kolbens (32 ), die Bohrung (24 ) des Gehäuses (12 ), welche die Kammer (26 ) definiert, und das zweite Ende (18 ) des Gehäuses (12 ) eine dritte Fluid-Druckkammer (164 ) definieren, wobei Fluid-Druck über Kanäle (214 ,216 ,218 ) im Gehäuse (12 ) den zweiten und dritten Fluid-Druckkammern (162 ,164 ) zugeführt wird, um die ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) aufeinander zu zu bewegen. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder der Kolben (
30 ,32 ) einen axial inneren Abschnitt (90 ,92 ) und einen axial äußeren Abschnitt (94 ,96 ) umfasst, der fest mit dem axial inneren Abschnitt (90 ,92 ) verbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 6, bei der jeder der axial inneren Abschnitte (
90 ,92 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) im Antriebseingriff mit der Schraubstange (60 ) ist. - Einrichtung nach Anspruch 6, bei der jeder axial innere und äußere Abschnitt (
90 ,92 ;94 ,96 ) gleitbar mit der Bohrung (24 ) des Gehäuses (12 ) im Eingriff ist, die die Kammer (26 ) definiert. - Einrichtung nach Anspruch 6, bei der jeder der axial inneren Abschnitte (
90 ,92 ) einen ersten Abschnitt (100 ,102 ) mit einem ersten Außendurchmesser und einen zweiten Abschnitt (104 ,106 ) mit einem zweiten Außendurchmesser umfasst, der kleiner ist als der erste Außendurchmesser, wobei jeder der zweiten Abschnitte (104 ,106 ) in eine Öffnung in einem der axial äußeren Abschnitte (94 ,96 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) aufgenommen wird. - Einrichtung nach Anspruch 9, bei der jeder erste und zweite Abschnitt (
100 ,102 ;104 ,106 ) eines jeden axial inneren Abschnitts (90 ,92 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) einen Absatz (116 ,118 ) definiert, wobei die axial äußeren Abschnitte (94 ,96 ) der ersten und zweiten Kolben (30 ,32 ) mit den Absätzen (116 ,118 ) im Eingriff sind. - Einrichtung nach Anspruch 6, bei der der axial innere Abschnitt (
90 ) des ersten Kolbens (30 ) mit der ersten Feststellschraube (34 ) verbunden ist, und der axial innere Abschnitt (92 ) des zweiten Kolbens (32 ) mit der zweiten Feststellschraube (36 ) verbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bohrung (
24 ) des Gehäuses (12 ), die die Kammer (26 ) definiert, erste und zweite Öffnungen (38 ,40 ) umfasst, durch welche die ersten und zweiten Feststellschrauben (34 ,36 ) sich erstrecken.
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