DE19641799A1 - Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels, einer Tür, eines Fensters o. dgl. - Google Patents

Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels, einer Tür, eines Fensters o. dgl.

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DE19641799A1
DE19641799A1 DE1996141799 DE19641799A DE19641799A1 DE 19641799 A1 DE19641799 A1 DE 19641799A1 DE 1996141799 DE1996141799 DE 1996141799 DE 19641799 A DE19641799 A DE 19641799A DE 19641799 A1 DE19641799 A1 DE 19641799A1
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Detlef Rabe
Hermann Alber
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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen eines Flü­ gels, einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, insbesondere Türschließer, mit einem Antriebsgehäuse, einer in dem Antriebsgehäuse drehbar gelagerten Ab­ triebswelle und einem mit der Abtriebswelle drehfest verbundenen kraftüber­ tragenden Gestänge, wo bei das Antriebsgehäuse am Blendrahmen gelagert und das freie Ende des kraftübertragenden Gestänges am Flügel abgestützt ist oder das Antriebsgehäuse am Flügel gelagert und das freie Ende des kraftüber­ tragenden Gestänges am Blendrahmen abgestützt ist.
Derartige Antriebe sind bekannt, z. B. als Türantrieb mit einem Gleitarm als kraftübertragendes Gestänge. Der Gleitarm ist mit seinem einen Ende mit der Abtriebswelle drehfest gekoppelt und mit seinem anderen Ende über ein Gleit­ stück in einer Führungsschiene geführt (DE-OS 33 45 004, DE-OS 40 38 720). Ferner sind Antriebe bekannt, die als kraftübertragendes Gestänge eine Sche­ rengestänge aufweisen. Das Scherengestänge ist mit seinem einen Ende an der Abtriebswelle drehfest gekoppelt und mit seinem anderen Ende gelenkig gelagert. Mit dem Scherengestänge ergeben sich optische Nachteile durch das weit in den Raum ragende Gestänge.
Das kraftübertragende Gestänge ergibt je nach Geometrie und Montageart ein spezielles Übersetzungsverhältnis zwischen der Abtriebswelle und der Tür. Dies ist besonders wichtig bei Türschließern, die mit einer Schließerfeder arbei­ ten, die beim manuellen Öffnen der Tür gespannt wird und sich beim Schließen zum selbsttätigen Schließen der Tür entspannt. Der Momentenverlauf an der Tür ist ein wesentliches Charakteristikum des Antriebs. Bei kleinen Türöff­ nungswinkeln sollten beim Schließen der Tür relativ hohe Schließmomente zur Verfügung stehen, damit die Tür sicher ins Schloß gedrückt wird. Bei größeren Türöffnungswinkeln ist ein deutlich geringeres Schließmoment erforderlich, insbesondere beim Öffnen der Tür, sollte der Öffnungswiderstand bei größe­ rem Türöffnungswinkel geringer sein, um ein komfortables Begehen der Tür zu ermöglichen. Bei Antrieben bzw. Türschließern mit Gleitarm steht Geometrie und Montage, bedingt bei kleinen Türöffnungswinkeln, nur ein im Vergleich zu Antrieben bzw. Schließern mit Scherengestänge geringeres Schließmoment zur Verfügung.
Um einen verbesserten Momentenverlauf an der Tür zu erhalten, sind Tür­ schließer entwickelt worden, die einen speziellen Momentenverlauf an der Schließerwelle erbringen, indem zwischen der Schließerfeder und der Schlie­ ßerwelle ein besonderes kraftübertragendes Getriebe geschaltet, das ein spe­ zielles Übersetzungsverhältnis bringt, z. B. einen Zahntrieb mit exzentrischem Zahnritzel und S-förmiger Zahnstange (DE-OS 36 38 353), oder ein Kurven­ scheibengetriebe mit herzförmigen Kurvenscheiben (DE-OS 33 45 004).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Antrieb, insbesondere Tür­ schließer zu entwickeln, der mit einem speziellen kraftübertragenden Gestänge einen günstigen Momentenverlauf erbringt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Durch die zur Flügelebene bzw. Blendrahmenebene nicht parallele Kurvenbahn der Gleitführung ändert sich das Übersetzungsverhältnis des kraftübertragen­ den Gestänges in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels. Das kraftübertra­ gende Gestänge weist einen in der Gleitführung geführten Betätigungsarm auf und kann damit optisch vorteilhaft als Gleitschienengestänge ausgeführt sein.
Es sind Ausführungen möglich, bei denen das kraftübertragende Gestänge ei­ nen Gleitarm aufweist, der mit seinem einen Ende mit der Abtriebswelle dreh­ fest gekoppelt ist und an seinem anderen Ende in der nichtparallelen Kurven­ bahn der Gleitführung geführt ist und es sind Ausführungen möglich, bei denen das kraftübertragende Gestänge einen ersten und einen zweiten Lenker auf­ weist, die mit einem Verbindungsgelenk verbunden sind, welches in der nicht­ parallelen Kurvenbahn geführt ist. Auf diese Weise kann das Übersetzungsver­ hältnis des kraftübertragenden Gestänges in Abhängigkeit von der Türstellung durch die entsprechende geometrische Gestaltung und Montageposition opti­ mal gewählt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele:
Dabei zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf eine Tür mit Obentürschließer mit einem Gleitarm, der in einer Gleitführung mit Kurvenbahn geführt ist, in verschie­ denen Türöffnungsstellungen;
Fig. 2 Draufsicht auf eine Gleitführung mit Kurvenbahn;
Fig. 3 Draufsicht auf eine Tür mit Obentürschließer mit Gelenkgleitarm, dessen Verbindungsgelenk in einer Gleitführung mit Kurvenbahn geführt ist, in verschiedenen Türstellungen (Fig. 3a bei 0 Grad, Fig. 3b bei 15 Grad, Fig. 3c bei 30 Grad, Fig. 3d bei 60 Grad, Fig. 3e bei 80 Grad, Fig. 3f bei 90 Grad).
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Gleitarmtürschließer, dessen Gleitarm 1 als starrer gerader Lenker ausgebildet ist, der an seinem einen Ende mit der Abtriebswelle 2 drehfest gekoppelt ist und der an seinem anderen Ende in einer speziellen Gleitführung 3 geführt ist. Die Gleitführung 3 weist eine Kurvenbahn 3a auf, in der ein am Ende des Gleit­ arms 1 angeordneter Gleiter Ia geführt ist. Die Kurvenbahn 3a ist als Füh­ rungsschlitz in dem Gehäuse 3b der Gleitführung 3 ausgebildet. Der Gleiter Ia kann als Führungsstift ausgebildet sein. Er kann aber auch als drehbar gelager­ te Rolle, Gleitstein oder dergleichen ausgebildet sein und an Führungswandun­ gen im Bereich der Kurvenbahn geführt sein.
Der Türschließer kann im übrigen herkömmlich aufgebaut sein. Er weist ein Türschließergehäuse 7 auf, in dem die Abtriebswelle 2, die sogenannte Schlie­ ßerwelle, drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 7 ist in dem dargestellten Fall am Flügel 6 und die Gleitführung 3 am Blendrahmen 5 montiert. Andere Montage­ arten sind möglich, bei denen das Gehäuse am Blendrahmen und die Gleitfüh­ rung am Flügel montiert ist.
In der Draufsicht in Fig. 1 ist der Flügel 6 in geschlossenem Zustand sowie in sechs verschiedenen Öffnungspositionen dargestellt. Der Türflügel 6 ist als Anschlagdrehflügel ausgebildet, der über nicht dargestellte Türbänder um die Türachse 4 drehbar gelagert ist.
Die Kurvenbahn 3a der Gleitführung 3 verläuft im Unterschied zu herkömmli­ chen Gleitführungen nicht parallel zur Blendrahmenebene 5. Die Kurven­ bahn 3a beschreibt eine gekrümmte Linie, im Ausführungsbeispiel etwa S-för­ mig. Durch diesen Kurvenverlauf wird erreicht, daß die Abstützung des Gleitarms 1 bzw. des Gleiters 1a in einem sich ändernden horizontalen Ab­ stand zum Blendrahmen, abhängig von der jeweiligen Türstellung, erhalten wird. Damit wird ein im Unterschied zu herkömmlichen Gleitarmführungen, bei denen die Führungsbahn parallel zur Blendrahmenebene verläuft, anderes Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von Türöffnungswinkel erhalten.
Die Kurvenbahn 3a kann, jeweils angepaßt an den bestimmten Antriebstyp, an das an der Abtriebs- bzw. Schließerwelle auftretende Moment, welches bei Türschließern durch das zwischen Schließerfeder und Schließerwelle geschal­ tete Getriebe bestimmt wird, mit spezieller Formgebung ausgebildet sein, z. B. gekrümmt, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel oder auch geradlinig, winkelig, schräg zur Montageebene, abgewinkelt, wellenförmig oder derglei­ chen. Charakteristisch ist, daß sich der Abstand der Kurvenbahn 3a zur Mon­ tagenebene, im dargestellten Fall Blendrahmenebene 5, der Gleitführung im Bahnverlauf ändert. Aufgrund der Ausgestaltung der Kurvenbahn verändert sich das Hebelverhältnis des kraftübertragenden Gestänges und es wird somit ein günstigerer Verlauf des Übersetzungsverhältnisses realisierbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 handelt es sich um einen Türschließer mit einem abgewandelten kraftübertragenden Gestänge. Der Türschließer weist ebenfalls ein auf dem Türflügel 6 montiertes Gehäuse auf, indem die Schlie­ ßerwelle 2 drehbar gelagert ist. Das kraftübertragende Gestänge weist gleich­ falls eine am Blendrahmen montierte Gleitführung 10 auf. Im Unterschied zu dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Gestänge 9 vor­ gesehen, das aus zwei Lenkern 9a, 9b zusammengesetzt ist, die über ein Ver­ bindungsgelenk 9c miteinander verbunden sind.
Das freie Ende des Lenkers 9a ist mit der Schließerwelle 2 drehfest gekoppelt. Das freie Ende des Lenkers 9b ist in einer Führungsbahn 10a der Gleitfüh­ rung 10 verschiebbar geführt. Die Führungsbahn 10a erstreckt sich parallel zur Blendrahmenebene wie bei einer herkömmlichen Gleitschiene eines Gleitarm­ türschließers. Zusätzlich zur Führungsbahn 10a ist jedoch eine Führungs­ bahn 10c vorgesehen zur Führung des Verbindungsgelenks 9c. Diese Füh­ rungsbahn 10c weist eine gekrümmte Kurvenbahn auf, die sich nicht parallel zur Blendrahmenebene 6 erstreckt in entsprechender Weise wie die Kurven­ bahn 3a der Gleitführung 3 im Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2. Die Führungsbahn 10c dient jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zur Führung des Verbindungsgelenks 9c. Damit ergibt sich eine beson­ dere Führung des bei diesem Ausführungsbeispiel eingesetzten Gelenkgleit­ arms 9. Die besonderen Stellungen der Lenker des Gelenkarms 9 in den ver­ schiedenen Türstellungen ergeben sich aus dem Fig. 3a bis 3f. Bestimmend ist hierbei jeweils die besondere Form der Führungsbahn 10c sowie die Ab­ messungen der Lenker 9a, 9b. Auf diese Weise kann ein besonderes Überset­ zungsverhältnis des kraftübertragenden Gestänges erhalten werden, um den gewünschten Momentenverlauf an der Tür zu erhalten.

Claims (6)

1. Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels, einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, insbesondere Türschließer
mit einem Antriebsgehäuse, einer in dem Antriebsgehäuse drehbar gela­ gerten Abtriebswelle und einem mit der Abtriebswelle drehfest verbunde­ nen kraftübertragenden Gestänge,
wobei das Antriebsgehäuse am Blendrahmen gelagert und das freie Ende des kraftübertragenden Gestänges am Flügel abgestützt ist oder das An­ triebsgehäuse am Flügel gelagert und das freie Ende des kraftübertragen­ den Gestänges am Blendrahmen abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betäti­ gungsarm des kraftübertragenden Gestänges ein in einer Gleitführung ge­ führtes Gleitstück und die Gleitführung eine mit dem Gleitstück zusam­ menwirkende Kurvenbahn aufweist,
wobei die Kurvenbahn nicht parallel zur Flügelebene ausgebildet ist bei der Montageart, wenn das Antriebsgehäuse am Blendrahmen gelagert und das freie Ende des kraftübertragenden Gestänges am Flügel abgestützt ist bzw.
wobei die Kurvenbahn nicht parallel zur Blendrahmenebene ausgebildet ist in der Montageart,wenn das Antriebsgehäuse am Flügel gelagert und das freie Ende des kraftübertragenden Gestänges am Blendrahmen abgestützt ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftübertragende Gestänge einen vorzugsweise starren Len­ kerarm aufweist, der mit seinem einen Ende mit der Abtriebswelle dreh­ fest gekoppelt ist und mit seinem anderen Ende in der Kurvenbahn der Gleitführung geführt ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das kraftübertragende Gestänge einen ersten Lenker und ei­ nen zweiten Lenker aufweist, die über ein Verbindungsgelenk verbunden sind, wobei das Verbindungsgelenk mit der Kurvenbahn der Gleitführung zusammenwirkend, vorzugsweise in der Kurvenbahn der Gleitführung ge­ führt ist und das freie Ende des ersten Lenkers mit der Abtriebswelle drehfest verbunden ist und das freie Ende des zweiten Lenkers am Flügel bzw. am Blendrahmen abgestützt ist.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des zweiten Lenkers in einer am Flügel bzw. am Blend­ rahmen gelagerten Gleitführung geführt ist, wobei vorzugsweise vorge­ sehen ist, daß die Gleitführung eine parallel zur Flügelebene bzw. Blend­ rahmenebene angeordnete Führungsbahn aufweist.
5. Antrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gleitführung mit der Führungsbahn für das freie Ende des zweiten Lenkers und die Gleitführung mit der Kurvenbahn zur Führung des Verbindungsgelenks als integriertes Bauteil ausgebildet sind.
6. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zur Flügelebene bzw. Blendrahmenebene nicht parallele Führungsbahn so ausgebildet ist, daß eine Variation des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des Flügels erhalten wird und/oder eine Öffnungsdämpfung und/oder eine Schließdämpfung und/oder eine Feststellung des Flügels in Schließ- und/oder Öffnungsstellung erhalten wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10336074B3 (de) * 2003-08-06 2005-04-14 Agtatec Ag Antrieb für einen Flügel, insbesondere Drehantrieb für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen
DE10336075B4 (de) * 2003-08-06 2007-06-14 Agtatec Ag Antrieb für einen Flügel, insbesondere Drehantrieb für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen
EP2450514A1 (de) 2010-11-09 2012-05-09 GEZE GmbH Antrieb für einen Flügel einer Tür oder eines Fensters

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