DE1964172A1 - Verfahren zum Aufheizen der Heizplatte einer Heizplattenpresse - Google Patents
Verfahren zum Aufheizen der Heizplatte einer HeizplattenpresseInfo
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- D06C2700/17—Flat presses, pressing plates or heating devices for pressing plates
Description
!>;. Ht). Ή-. U L«i-. ■■'. .· '. ■■ : ·!■..-.. V.l. '..05.' -.!ilrofee 81 · Teläfori. (0811) 48 38 K
L 8970 Gg/he,
Kanegafuchi Boseki Kabushiki Kaisha
3-26, Tsutsumidori 3-chome, Sumida-ku \
Verfahren zum Aufheizen der Heizplatte einer Heiz- j
plattenpresse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufheizen der Heizplatte
einer Heizplattenpresse mit einem Heizmedium, wie vorzugsweise Dampf, auf eine Temperatur von weniger als 100° Gel- ;
sius, wobei die Heizplatte wenigstens ein von dem
durchströmtes Kanalsystem aufweist.
Zum Ausrüsten von textlien Geweben, wie Kanun- oder
bestimmten Verbundgeweben aus Kamm« oder Wollgarn oder aus Mise
garr»« aus denselben synthetischen Pasern, ist es erforderlich,
die Gewebe zum Zwecke einer Verglasung zu pressen, um dadurch
die Gewebe dimensional zu stabilisieren und ihre Griffigkeit zu verbessern. Zu diesem Sweck findet im Regelfall aas sogenannte
"Papier-Pressverfahren" Anwendung, das insbesondere bei .
Kammgeweben zwingend durchauführen ist, um dan Geweben den er- '
wünschten Glanz und die erwünschte Griffigkeit zu geben. Dieses \
Verfahren ist jedoch darin nachteilig, dass es eine lange Zeit« ; dauer· in Anspruch nimmtj sin weiterer Nachteil ist darin su \
erblicken, dass Gewebefalten dabei dem Pressvorgang nicht unter4 werfen werden. Bei diesem "/erfahren ist #s daher erforderlich, ί
das Gewebe anscMiessend auf einen Hebetisch zu bringen und
gleichseitig die eingefügten Presspapiere gegen sieii® auszutau
schen , Sum Durchführen äieses Verfahrens werden daher eine VIeI4
ζ&λΙ vcn Pressen und Εβϊ>®tischen
Wager; di«*er S&^iVr-«ils
. '·!-,. γ ..,.·- ' ■-. "i! Γ-: . -.j ,!iaf;* 31 · Teiefo). (0811) 48 « ?C
- 2 ■-
gangen, mit sog. Kontinue-Heizplattenpressen zu arbeiten, wie
beispielsweise mit der "Hattersley Pickard-Fresse", in welcher das Gewebe zunächst zwischen zwei Pressplatten unter Wärmebeaufschlagung
gehalten wird, von denen die eine gegen die andere pneumatisch oder hydraulisch angedrückt werden kann. Das ge- ί
presste Gewebe wird nach dem Auseinanderbewegen der Platten weij ter bewegt, worauf dann an ihm ein nächster Pressvorgang aus- !
geführt wird. Wenngleich hierbei das Pressen schrittweise vorgenommen wird, isb dieses Arbeitsverfahren doch als ein kontinuierliches
Verfahren anzusprechen, da es gegenüber dem vorerwähnten Verfahren wesentlich raschsr und mit einem wesentlich
verbesserten Wirkungsgrad durchgeführt werden kann.
Bei jedem Pressen eines Qewebes zum Zwecke der Erzeugung eines
Glanzes ist es erforderlich, den Druck, die Temperatur, die in derc Gewebe enthaltene Feuchtigkeit und die Presszeit aufeinander
abzustellen und in geeigneter Art und Wefee zu regeln.
Unter diesen Faktoren bedai'f insbesondere die Temperatur eine
"sehr sorgfältige Regelung, Sei den Heizplattenpressen der vorstehend
zuletzt genannten Art wird ein Aufheize;; der einzelnen
Heizplatten meistens mittels Dampf vorgenommen, der zum Durchströmen eines Kanalsystesis in den Flatten gebracht wird. Wenn >
die Temperatur der Heisplätten mit höher als 100" Oeteius artsuset.nen
ist, dann wird ir,. Regelfall Dampf als Heismedium verwendet
j wenn die Tempa?aiuil dagegen kleiner als 100"' Celsius anzusetzen
1st, dann wird ir. Hegelfall hsisses Wassar als Heismedium
verwendet. Im letaleren Falle ist es- nun aus se rs t schwierig»
die Oberflächei-t-siaperatur der Hei?.platten auf einem gleich4
bleibenden Wert zu halten, dies ist angenähert nur dadurch mög-/
lieJLs dass Kar: das helsse Wasser mit einer sehr hohen Geschwin- I
digkeit das Kanalsystem durchströmen lässt, um dadurch eine un-i
ge Verteilung dar Oberflächentemperatur der Platten ]
SsHlckaichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt d®? ι
982 57 T2FS —
'
[):· '.:;, Hh-: .,·.·-■ · ' . ~ ^ r·.-! -.--.· fi ίΛ -: - ^(i\\e 3* Tr!e;i«i: (Mil) -18 55 20
Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die Anwendungsfälle, bei
denen die Temperatur der Heizplatten auf weniger als 100° Celsius festzulegen ist, ein Verfahren zum Aufheizen der Heizplatten
zu schaffen, welches die gleichmässige Beibehaltung des vorbestimmten Temperaturwertes in optimaler Weise sicherstellt.;
Nach der Erfindung wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, als Heizmedium Dampf zu wählen und diesen
in das Kanalsystem unter einem kleineren Druck als Atmosphärendruck einzuströmen, wobei gleichzeitig dafür vorgesorgt wird,
dass das sich in dem Kanalsystem bildende Kondensat über einen '
ersten Entleerungskanal abgeführt und dass gleichzeitig in einem von diesem abgezweigten Entleerungskanal der Druck so geregelt
wird, dass er ständig um wenigstens 0,1 kg/cm niedriger ist i als der Druck in dem Kanalsystem. !
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der '.
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erkennbar. '
Es zeigen:
Figur 1 ein Schaubild zur Veranschaulichung des Temperatur-» abfalls von Heizwasser, das dem Kanalystem einer
Pressplatte zugeführt wird, für den Anwendungsfall t
dass die Oberflächentemperatur der Pressplatte auf einem konstanten Wert gehalten wird, und ■
Figur 2 eine Schemadarstellung einer Heizeinrichtung nach
der Erfindung für die Heizplatte einer Heizplatten-»
presse. j
Vor der näheren Erläuterung der Erfindung sollenjzunächst die analytisch untersuchten Verhältnisse bei den bekannten Heizplattenpressen
erläutert werden. Es sei angenommen, dass in diesen die Temperatur einer Heizplatte durch ihre Kanalsystem durch
strömendes Helsswasser auf einen konstanten Wert von 95°Celsius
009828/Ύ253~
,-. . . , ... . „ -ι-. 8 Mi-ni^. 51. CowmosMJe 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
gehalten werden soll. Weiterhin sei angenommen, dass die Heizmenge,
die zum Aufrechterhalten dieser Temperatur benötigt wird, 7.000 Kcal/h, betrage. Für diese Verhältnisse kann folgende
Gleichung aufgestellt werden:
Q = Cp-W6«3 s U. A i-= ψ
...(D
2.3 Log —
wobei:
Q = Wärmemenge zum Aufrechterhalten der Temperatur einer
Pressplatte auf einen Wert von 95° Celsius,
U - Koeffizient der Wirmeübertragung von Heisswasser auf
die aus Eten hergestellte Pressplatte,
A = Fläche der Wärmeübertragung eines Strömimgskanais für
Heisswasser, wobei der Kanaldurchmesser mit 22 mm angesetzt ist,
W s Strömungsgeschwindigkeit des zirkulierenden Heisswassers
inkg/h,
C = spezifische Wärme bei konstantem Druck in Kcal/kg° C, \
Λθ. s Unterschied zwischen der Temperatur des Heisswassers an !
1 I
seinem Eintritt in den Kanal und der Temperatur der ; Pressplatte,
AQ^ - Unterschied zwischen der Temperatur des Heisswassers am j
Auslass des Kanals und der Temperatur der Pressplatte, |
Q\Q-t - Unterschied zwischen der Temperatur des Heisswassers im
Eintritt in den Kanal und der Temperatur des Heisswasser: \
am Austritt aus dem Kanal.
Das Schaubild gemäss Figur 1 zeigt nun die Wechselbeziehung der
j Faktoren ^O1 , A^2 und ΔΟ, . Wird nun angenommen, dass die
j Temperatur des Heisswassers am Austritt aus dem Kanal nahezu
! gleich der Temperatur der Pressplatte ist, dann beträgt ί
^/M)i- 0 fl Q 0 9 8 2 8 / 1 2 5 3
ι->;>
'nc;
31 ■ r...-fo-ν. (0811) Ί8?Ηλ- j
nach der vorstehenden Gleichung (1) bei Q = 7.000 kcal/h, U «
340 Kcal/m'
C und A = 1,3 m den Wert 36 Celsius und
der Paktor W betragt den Wert 1,930 kg/h bzw. 32,1 kg/min.
Um also die Pressplatte auf einem konstanten Temperaturwert von 95° CelsiüB zu halten, ist es erftrderlich, kontinuierlich
Heisswasser einer Temperatur von 131° Celsius mit einer Geschwindigkeit von 32,1 kg/min durch das Kanaieystem der Pressplatte
durchströmen zu lassen. Die Temperatur des zugeführten Heisswassers muss also etwa 36 °Celsius höher liegen als diejenige der Pressplatte, wobei es insbesondere weiterhin erforderlich
ist, eine so grosse Strömungsmenge wie 32,1 kg/min Heisswasser durch das Kanalsystem der Pressplatte strömen zu
lassen.
Es muss nun davon ausgegangen werden, dass für eine gegebena
Baugrösse einer Heißplattenpresse die Fläche A rcur -äusserst as«
grenzt vergrössertierden kann, so dass es also erforderlich ist.
^ O1 so gross wie möglich su wählen» um eine ausreichende "
Wärmemenge Q von dem Heisswasser auf die Pressplatte übertragen!
zu können. Wenn nun die Prägeplatte unter Verwendung von Hsiss
wasser als dem Heizmedium auf einer gleichbleibenden Temperatur zwischen etwa BO und 100° Celsius gehalten werden solls dann
XwSE aus den vorstehenden Überlegungen davon ausgegangen werden, dass zwischen dem das Kanalsystem der Heisplatte durchströmenden
Heisswasser und der Heisplatte keine so ausreichender Wärmeaustauscn stattfindet, ctiss die Temperatur der Pressplatte
auf dem erwünschten, gleichbleibenden Wept gehalten
wird, wenn selbst, festzustellen ist, dass der unterschied ·
zwischen der Temperatur des Heisswassers im Eintritt in das Eanaisystem und dessen Temperatur ans Austritt aus dem
sehr grcss ist.
Die Erfindung fusst nuK atf der Erke
Is", di* Temperatur de:« Heizplatte C
riFitolSj daee ee möglich
"rm: auf eins-E glelehblei
νι,^Γ zu. '-iSilZenr. ^&7m als
wendet wird, vorausgesetzt, dass der Druck dös Dampfes In dem
Kanalsystem der Pressplatte in geeigneter Art und Weise geregelt wird. Es ist von Wichtigkeit, dass die Kapazität der j
Wärmeübertragung von Dampf, d.h. der Wert U, wesentlich grosser
ist als diejenige von Heisswasser. Die Figur 2 veranschaulicht ' nun in schematischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform einer Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen
Verfahrens. Gemäss dieser wird Dampf unter verhältnismässlg geringem Druck dem Kanalsystem 2 einer Heizplatte 1 zugeströmt,
das Kanalsystem 2 ist an ein Zuleitungsrohr 3 angeschlossen. Während der Dampf das Kanalsystem 2 durchströmt, gibt er Wärme
an die Pressplatte i ab, so dass diese eine Temperatur vorbestimmter Grosse erhält. Der Dampfdruck In dem Kanalsystem 2
kommt durch ein Manometer H zur Anzeige. Der Auslass des Kanalsysteins
2 ist an einen Sntleerun^skans.1 I^ angeschlossen, in
dem ein Ventil 6 und sin Kondenstopf 7 sitzen, welch letzterem
ein weiteres Ventil B und ein weiteres Manometer 9 naehgeschaltet
ist. Vo1T dam ar.tieerunsrsk&r.&l I^ fet eir* zweiter· Entleerungskanal
11 abgeswig's, In oen: ein Ventil 12 sitst, dieser
Entleerungsfenal 11 lsi hinter dem ^eRtIl 8 des Entleerungskanals
1*4 an diesen wieder angeschlossen.
Die- Einrichtung gemiiss Figur 2 arbeitet min vfe folgt:
Εε werden zunächst die Ventile 5 in? Zuleltui«?si*ehr 3 und 6 im
käiiäl lh geschlossens während das Ventil 12 in dem
il geöffnet wird. Danach wird die Fys*pe 10 in Betrieb
gesetzt , so dass der Luit-TeiMruek des Kanalsystems 2
bis auf einen vorbestimmten Wert verringert wird. Es folgt ;
jfitzt dls Schliessung des Ventils 12 und die öffnung des Ven- j
tils 5s so dass dem Kanalsystem 2 Dampf zugeführt wird, wäh- !
rcäifi als Püiape 10 weiterhin Im Betrieb bleibt und die Ventile j
6 and 6 geöffnet werden. Wenn nun die Pressplatte i auf eine j
Temperatur von weniger als 100° CelsAus erwärmt ist, dann i3t j
der- linneKä^ack des Kanalsystems 2 auf einem Wert gehalteras wel°
sh'S-p kleiner ist als der At;mosphärendriiek. Da nun tier zugeführt
009828/12E3
_ J96417-!
Dampf dann kondensiert, wenn er seine Wärme an die Pressplatte 1 abgegeben hat, bildet sich in dem Kanalsystem 2 Kondenswasser,
was zur Folge hat, dass der Druck in dem Entleerungskanal
der durch das Manometer 9 angezeigt wird, zu steuern ist. \
Dieser Druck wird nachfolgend alsnSekundärdruck"bezeichnet. »
Nur eine solche Regelung wird es nämlich erlauben, dass das ; Kondensat über den Kondenstopf 7 nach aussen abgeleitet werden
kann. Im Rahmen von ausgedehnten Versuchsreihen wurde nun gefunden, dass der durch das Manometer 4 angezeigte
Primärdruck höher sein sollte als der durch das Manometer ange* ä
zeigte Sekundärdmck, und zwar um einen Wert von wenigstens
0,1 kg/cm , vorzugsweise um einen Wert von 0,3 kg/cm . Ist dieser Druckunterschied geringer als 0,1 kg/cm , dann ist es
nicht möglich, das Kondensat über den Kondenstopf 7 abzuleiten, und weiterhin ist es nicht möglich, die Oberflächentemperatur
der Pressplatte 1 auf einem gleichbleibenden Wert zu halten. Pur die Pumpe 10 wird im Rahmen der Erfindung empfohlen, eine
Nash-Pumpe zu verwenden 3 welche als Entlastungspuifcpe die Ableitung
des Kondensats zu fördern vermag. Verwendet man eine solche Entlastung- oder Dekompressionspumpe, dann wird während
der Entleerung des Kondensats über den Kondenstopf 7
der verbleibende Luft- Teildruck vollständig aufgehoben, obwohl dieser Luft-Teildruck in dem Kanalsystem 2 nach Vollendung
der ersten Druckminderung verbleibt. Das' Kondensat wird bei der Einrichtung gemäss Figur 2 über den Auslasskanal 15
abgeführt, während andererseitsLuft oder Dampf über den Kanal 13 abgeführt wird. :
Nach der Erfindung ist also vorgeschlagen, für den Anwendungs- j
fall einer Heizplattenpresse, bei welchem die Temperatur der ι Heisplatte auf einen Wert von weniger als 100° Celsius gleich
' bleibend zu halten 1st, Dampf als Heizmedium zu verwenden,und
ein sog. "Dekompression-"verfahren zur Anwendung zu bringen.
Dabei wird trotz des relativ langen, meanderförmigen Strömungs-
weges des Dampfes durch das Kanalsystem 2 kleiner Querschnitts-
009828 /1 2S3 BA0 0R1Q1NAL
C-r>: Sq He'.-,: ι ^, ·.-,
81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
fiäohs wsgSR der gleichförmiger- Äufh«izimg durefe die adlaba»
tisöhs KcEspi'ssssion des züge führ-!:j-d Dampfes die Temperatur ii3
dem gesamten Kanalsystem öann a;:f einem gleichbleibenden Mart
g-ssiialViSH5 wenn de? Druck In diessra Eanalsystem auf einen
gleichbleibenden Wert eingeregelt- wirdL Die Teffiperatur^ei4«· ]
teilung über die Heiz- oder Pres-splatte nird daher sehr gleiela-f
· Die Erfindung bringt daher eine voll befriedigende
Lösung für das seit langem bestehende Problem der Aufrechtsi1-haltung
der Temperatur einer HeIs= oder Pressplatte auf einem
gleichbleibendem Wert unter 100° Celsius. Die erfindungsg®-
mässe Ermöglichung der gleichbleibenden Aufrechterhaltung ei-
ο nes bestimmten Temperaturwertes von weniger als 100 Celsius
bringt insbesondere Vorteile für das abschliessende Ausrüsten von Karamgeweben, jedoch ist es auch vorteilhaft für das Ausrüsten
von änderen textlien Geweben.
009 828/1253
BAD
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zum Aufheizen der Heizplatte einer Heizplattenpresse mit einem Heizmedium, wie vorzugsweise Dampf, auf eine Temperatur von weniger als 100° Celsius, wobei die Heizplatte wenigstens ein vondem Heizmedium durchströmtes Kanalsystem aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass der Dampf in das Kanalsystem unter einem kleineren Druck als Atmosphärendruck eingeströmt wird, dass das sich in dem Kanalsystem bildende Kondensat über einen ersten Entleerungskanal abgeführt und dass gleichzeitig in einem von diesem abgezweigten zweiten Entleerungskanal der Druck so geregelt wird, dass er ständig um wenig-stens 0,1 kg/cm , vorzugsweise um als der Druck in dem Kanalsystem.ρ ρstens 0,1 kg/cm , vorzugsweise um 0,3 kg/cm , niedriger ist,2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass vor der Zuleitung von Dampf in das Kanalsystem der Heizplatte der Luft-Teildruck in diesem Kanalsystem verringert wird.3. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei das Kanalsystem der Heizplatte an eine Zu- und an eine Ableitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , dass ir der Zuleitung (3) ein erstes Absperrventil (5) und in der Ableitung (14) ein zweites und ein drittes Absperrventil (6,8) angeordnet sind, zwischen denen ein Kondenstopf (7) sitzt, und dass die Ableitung mit einer mit einem weiteren Absperrventil (12) ausgerüsteten Umgehungsleitung (11) versehen ist, die hinter dem dritten Absperrventil in der Ableitung mündet, in* 009828/1213D; ' ,j Heinz U-...". .; .■·'.·· '■::■■'-:%<! 8! · Wei«;: (OSIIj 43 '4H J->- 10 -der auch eine Pumpe (10) sitzt.H, Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass vor- und hinter der Umgehungsleitung (11) je ein Manometer (M bzw. 9) in der Ableitung (1*0 sitzt.5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder M, dadurch gekennzeichnet» dass das zweite Manometer (9) , vor der Pumpe (10) in der Ableitung (IM) sitzt. ]6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da- ! durch gekennzeichnet, dass die Pumpe j eine Entlastungs- bzw. Dekompressionspumpe (10) ist. j009828/1253SAD OWGlNAL
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