DE19641514A1 - Betätigungseinrichtung zum Bilden eines Bordrandes an einem Radkasten - Google Patents
Betätigungseinrichtung zum Bilden eines Bordrandes an einem RadkastenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betä
tigungseinrichtung zum Bewegen eines Werkzeuges in
bezug auf ein anderes Werkzeug in einem im allgemei
nen vorgegebenen Weg, wobei jedes Werkzeug eine Flä
che oder einen Wandbereich aufweist, der sich nach
vorn von der Werkzeugfläche und in wesentlicher Aus
richtung mit der Richtung der relativen Bewegung zwi
schen den Werkzeugen aufweist, wobei die Flächen oder
Wandbereiche der zusammenwirkenden Werkzeuge seitlich
versetzt sind, um das Werkstück zwischen ihnen auf
zunehmen, und wobei die Werkzeuge jeweils angeordnet
sind, daß sie eine seitliche Fläche an dem zusammen
wirkenden Werkzeug während der Annäherung der Werk
zeuge für eine Verformungsoperation überlappen und
kontaktieren, und die Erfindung bezieht sich insbe
sondere auf eine Betätigungseinrichtung, die eine
Mehrzahl von koaxialen, mit einer einzigen Stange
verbundenen Kolben aufweist, die in getrennten expan
dierbaren Fluidkammern angeordnet sind.
Es ist allgemein bekannt, eine Biegeoperation an ei
nem Bordrand eines Radkastens durchzuführen, indem
der Bordrand von beiden Seiten der Klemmvorrichtung
eingeklemmt wird, während das freie Ende des Bordran
des mit einem Hebedaumenblock oder Biegeblock bear
beitet wird, um so das freie Ende des Bordrandes nach
oben und weg von dem Radkasten zu biegen. Die Klemm
vorrichtung und der Biegeblock weisen typischerweise
eine bogenförmige Ausbildung auf, um den bogenförmi
gen Radkastenbordrand bzw. -bördel aufzunehmen. Typi
scherweise ist der mittlere bogenförmige Radbereich
des Radkastens in dieser Weise gebogen, da dies der
einzige Bereich des Radkastens ist, an dem Störungen
oder Beeinflussungen auftreten können, zum Beispiel
durch Ketten, die auf den Reifen während schlechter
Wetterbedingungen oder dergleichen angeordnet werden.
Um die zur Bildung des Bördels notwendige Kraft zu
entwickeln, war ein großes Betätigungselement notwen
dig. Die Abmessung und das Gewicht des Betätigungs
elementes war größer als es für die automatische Ro
boterhandhabung möglich war und deswegen mußte eine
manuelle Handhabung in Kombination mit einem Gegenge
wichtsmechanismus bei der Anwendung in üblichen Zu
sammensetzvorgängen in Produktionslinien eingesetzt
werden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert,
eine Betätigungseinrichtung vorzusehen, die in der
Lage ist, eine ausreichende Kraft zu entwickeln, um
den Bördel bzw. Bordrand an einem Radkasten zu for
men, während die Abmessung und das Gewicht klein ge
nug gemacht wird, um Handhabungsmittel, wie Roboter
handhabung oder manuelle Handhabung ohne die Notwen
digkeit eines Gegengewichtsmechanismus einsetzen zu
können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betä
tigungseinrichtung oder einen Zylinder zum Bördeln
eines Radkastens eines Motorfahrzeugs, um zu verhin
dern, daß der Bordrand des Radkastens mit Ketten kon
taktiert oder in Eingriff kommt, die auf den Reifen
des Fahrzeuges bei schlechten Wetterbedingungen und
Schnee angeordnet werden. Die vorliegende Erfindung
sieht eine Konstruktion in Leichtbauweise vor, die
noch die notwendigen Kräfte zur Durchführung der Bie
geoperation des Bördels aufbringt.
Die Einrichtung sieht ein Gehäuse mit zwei Achsen
oder Stangen vor, die in getrennten Kammern des Ge
häuses zur Durchführung von zwei aufeinanderfolgenden
Schritten angeordnet sind. Jede Achse oder Stange
weist eine Mehrzahl von Kolben auf, um die für die
Bördelbildungsoperation notwendigen hohen Kräfte auf
zubringen. Eine Klemmvorrichtung ist mit einem Ende
der ersten Achse oder Stange verbunden und bewegt
sich zu und von einem festen Block weg, der mit dem
Gehäuse verbunden ist, um den Bordrand des Radkastens
festzulegen. Der Hebedaumen- oder Biegeblock ist mit
der zweiten Achse oder Stange der Einrichtungverbun
den, wobei er mit einer reziproken Bewegung versehen
ist, um das freie Ende des Bordrandes nach oben und
von dem Motorfahrzeugreifen weg zu biegen.
Das Gehäuse der Vorrichtung ist im wesentlichen in
zwei Kammern aufgeteilt, um die erste und die zweite
Stange aufzunehmen. Der ersten und zweiten Stange
sind mehrere unabhängige Kammern zugeordnet, die
durch zylindrische Teilelemente begrenzt sind. In
jeder Kammer ist ein Kolben mit seiner entsprechenden
Kammer verbunden. Jede Stange weist eine sich in
Längsrichtung der Stange erstreckende Bohrung mit
einem Durchgang auf, der sich von der Bohrung der
Stange in jede der durch die Teilelemente begrenzten
Kammern führt. Durchgänge oder Kanäle sind gleich
falls vorgesehen, die sich von der Außenseite des
Gehäuses in jede der Kammern erstrecken, derart, daß
die Durchgänge sich in die Kammern auf einer Seite
der Kolben öffnen und die Durchgänge, die in die
Längsbohrung der Achse führen, öffnen sich in die
Kammern auf der entgegengesetzten Seite der Kolben.
Somit wird über einen Satz von Kanälen oder Durchgän
gen ein Druck auf einer Seite der Kolben vorgesehen,
um die Stangen in eine Richtung zu bewegen, während
die verbleibenden Durchgänge oder Kanäle Luftdruck zu
den entgegengesetzten Seiten der Kolben liefern, um
die Stangen in die entgegengesetzte Richtung zu bewe
gen. Einstellbare positive oder Zwangsanschläge sind
an dem Ende der Stangen vorgesehen, um das Ausmaß der
Bewegung der Klemmvorrichtung und des Biegeblocks zu
begrenzen.
Im Betrieb wird die Klemmvorrichtung über den Bord
rand des Radkastens des Motorfahrzeugs positioniert
und festgeklemmt. Die Klemmvorrichtung wird durch
Zufuhr von Fluiddruck zu einem unteren Durchgang der
ersten Kammer, so daß Druck auf einer Seite aller
vier Kolben an der ersten Stange vorgesehen wird,
betätigt und die erste Stange bewegt sich nach außen,
um zwangsweise den Bordrand in einer verklemmten Po
sition einzuklemmen. Der Hebedaumen- oder Biegeblock
wird betätigt, indem Druck an einem unteren Durchgang
der zweiten Kammer aufgebracht wird, derart, daß der
Fluiddruck an einer Seite der vier mit der zweiten
Stange verbundenen Kolben entsteht. Die zweite Stange
bewegt sich nach außen und der Biegeblock biegt den
Bordrand bzw. den Bördel des Radkastens. Nachdem der
Biegeblock seinen Hub beendet hat, wird der Druck von
einer Seite der Kolben entfernt und der entgegenge
setzten Seite der Kolben zugeführt, um den Rückkehr
hub des Biegeblocks vorzusehen. Wenn der Biegeblock
zurückgeführt ist, wird die Klemmvorrichtung gelöst,
indem der Fluiddruck von einer Seite der Kolben weg
genommen wird und auf der entgegengesetzten Seite der
Kolben ein Druck aufgebracht wird. Somit zieht sich
die Stange zurück, die Klemmvorrichtung öffnet sich
und die Vorrichtung wird von dem Motorfahrzeug weg
bewegt.
Daher sieht in ihrer einfachsten Form die vorliegende
Erfindung ein Betätigungselement vor, das eine Wand
anordnung zum Begrenzen mindestens einer ersten und
einer zweiten getrennten langgestreckten koaxialen
Fluidkammer einschließt. Die erste und zweite Fluid
kammer weisen sich koaxial durch sie hindurcher
streckende Öffnungen auf. Fluiddurchgänge bzw. -kanä
le stehen selektiv mit mindestens der ersten und
zweiten Fluidkammer in Verbindung, um unter Druck
stehendes Fluid zu liefern oder Fluid aus den Fluid
kammern zu entfernen. Langgestreckte Stangen er
strecken sich durch die koaxialen Öffnungen und wei
sen mindestens einen ersten und zweiten daran befe
stigten Kolben auf, um jeweils in der ersten und
zweiten Fluidkammer in Abhängigkeit von zugeführtem
Fluid oder durch die Fluiddurchgänge entferntes Fluid
bewegt zu werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ein
richtung zur Bildung eines Bördels an
einem Radkasten entsprechend der vor
liegenden Erfindung mit einer Klemm
vorrichtung und einem Biegeblock, bei
de in geschlossener Stellung,
Fig. 2 eine detaillierte Querschnittsansicht
der Klemmvorrichtung und des Biege
blocks, beide in einer offenen Stel
lung,
Fig. 3 eine detaillierte Ansicht im Quer
schnitt einer Fluid- oder Kolbenkammer
entsprechend der vorliegenden Erfin
dung, wobei Stangen mit der Klemmvor
richtung und dem Biegeblock, beide in
offener Stellung, verbunden sind, wo
bei entsprechende Anschläge auf jeder
Stange die reziproke Bewegung der
Stange begrenzen,
Fig. 4 eine detaillierte Ansicht im Quer
schnitt der Klemmvorrichtung in ge
schlossener Stellung, während der Bie
geblock noch in einer geöffneten Stel
lung ist,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Einrichtung nach
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Einrichtung
nach der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Biegen eines Bördels oder Bord
randes 10 eines Radkastens 12 durch Einspannen des
Bördels 10 von beiden Seiten mit einer Klemmvorrich
tung 18, während das freie Ende 14 des Bördels 10 mit
einem Streifblock 16 derart bearbeitet wird, daß das
freie Ende 14 des Bördels 10 nach oben weg von dem
Radkasten 12 gebogen wird. Die Klemmvorrichtung 18
und der Hebedaumen- bzw. Streifblock 16 weisen beide
eine bogenförmige Ausbildung auf, um das bogenförmig
ausgebildete Radgehäuse 12 unterzubringen. Nur der
mittlere bogenförmige Bereich des Radkastens 12 ist
gebogen, um einen Zwischenraum für den Reifen des
Fahrzeugs vorzusehen, insbesondere wenn dieser auf
grund zusätzlicher optionaler Ausrüstung, wie Schnee
ketten, vergrößert ist.
Die Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung setzt
ein erstes Element oder einen ersten Bereich davon
längs einer Kante eines zweiten Elementes in überlap
pender Beziehung zu dem zweiten Element zusammen. Das
Zusammensetzen wird insgesamt oder in Teilen durch
geführt, indem das erste Element verformt wird. Die
Verformung wird erreicht, indem das erste Element
über die elastische Grenze beansprucht wird. Die Vor
richtung 20 nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
Mittel, wie den Hebedaumen- bzw. Streifblock 16, um
eine Mehrzahl von Werkstückteilen nebeneinander zu
setzen, zuzuordnen oder miteinander zu verbinden,
indem ein Teil über seine elastische Grenze bzw.
Streckgrenze beansprucht wird. Die Vorrichtung 20
nach der vorliegenden Erfindung umfaßt gleichfalls
Mittel, wie die Klemmvorrichtung 18 zum Erfassen ei
nes ersten Werkstückteils, und Mittel, wie den Hebe
daumenblock 16, zum Angreifen bzw. Kontaktieren eines
zweiten Werkstückteils, wobei diese Mittel geeignet
sind, um die zwei Teile in eine nebeneinanderliegende
Anordnung zu bringen oder um zu bewirken, daß eines
der Werkstückteile in engen Kontakt mit dem anderen
tritt, um dabei die Werkstückteile miteinander zu
verbinden. Die Vorrichtung 20 nach der vorliegenden
Erfindung wird verwendet, um eine Biegeoperation an
einem Blech oder einer dünnen Materialplatte in der
Ebene der Breite durchzuführen, um den Bordrand oder
Bördel zu bilden, wobei die zusätzliche Wandanordnung
an den Formmatrizen zur Verhinderung des Verdrückens
oder Verziehens des dünnen Materials dient.
Die Vorrichtung 20 zum Bilden des Bördels 10 sieht
eine Leichtbauweise vor und ist in der Lage, die not
wendigen Kräfte zum Durchführen des Biegevorgangs zu
liefern. Die Vorrichtung 20 umfaßt ein Gehäuse 22 mit
zwei Achsen 24, 26, die jeweils in getrennten Kammern
28, 30 des Gehäuses 22 zur Durchführung von zwei auf
einanderfolgenden Schritten angeordnet sind. Jede
Achse 24, 26 weist eine Mehrzahl von Kolben 32, 34
jeweils zum Liefern der während der Bördelbildungs
operation benötigten großen Kräfte auf. Die Klemmvor
richtung 18 ist mit einem Ende der ersten Achse 24
verbunden und bewegt sich reziprok zu einem mit dem
Gehäuse 22 verbundenen feststehenden Block 36 hin und
von diesem weg, um den Bordrand 10 des Radkastens 12
festzulegen. Der Hebedaumenblock 16 bzw. Streifblock
ist mit der zweiten Achse 26 der Vorrichtung 20 ver
bunden, um einen Hebedaumenblock 16 mit reziproker
Bewegung zum Abbiegen des freien Endes 14 des Bördels
10 von der zukünftigen Stelle der Anordnung eines
Fahrzeugreifens weg vorzusehen.
Das Gehäuse 22 der Vorrichtung 10 ist im wesentlichen
in zwei Kammern 28, 30 zur Aufnahme der ersten und
zweiten Achse 24, 26 geteilt. Die erste und zweite
Achse 24, 26 haben jeweils vier unabhängige Kammern
38, 40, die jeweils durch zylindrische Teiler 42, 44
geteilt sind. In jeder der Kammern 38, 40 ist ein
Kolben 32, 34 an der jeweiligen Achse 24, 26 befe
stigt. Jede Achse 24, 26 weist eine Bohrung 46, 48
auf, die sich entlang der Längsachse der Achsen 24,
26 erstrecken, wobei ein Kanal 50, 52 jeweils von der
Bohrung 46, 48 der Achsen 24, 26 in jede der Kammern
38, 40, die durch die Teiler 42, 44 begrenzt sind,
führt. Es sind gleichfalls Kanäle 54, 56 vorgesehen,
die von außerhalb des Gehäuses 22 in jede der Kammern
38, 40 führen, derart, daß die Kanäle 54, 56 sich in
die Kammern 38, 40 auf einer Seite der Kolben 32, 34
öffnen und die Kanäle 50, 52, die in die Längsbohrun
gen 46, 48 der Achsen 24, 26 führen, öffnen sich in
die Kammern 38, 40 an entgegengesetzten Seiten der
Kolben 32, 34. Es kann somit ein Fluiddruck durch ein
Satz von Kanälen an einer Seite der Kolben 32, 34
vorgesehen werden, um die Achsen 24, 26 in einer
Richtung zu bewegen, während die verbleibenden Kanäle
Fluiddruck zu den entgegengesetzten Seiten der Kolben
32, 34 liefern können, um die Achsen 24, 26 in die
entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Einstellbare
positive Anschläge 58, 60 jeweils an den Enden der
Achsen 24, 26 begrenzen den Hub der Klemmvorrichtung
18 und des Hebedaumenblocks 16.
Beim Betrieb ist die Klemmvorrichtung 18 im offenen
Zustand und vor dem Bördelrand 10 des Radkastens 12
eines Motorfahrzeugs positioniert. Die Klemmvorrich
tung 18 wird durch Zuführen eines Fluiddrucks zu ei
nem Bodenkanal 62 der ersten Kammer 28 betätigt, so
daß Druck auf einer Seite aller vier Kolben 32 auf
der ersten Achse 24 vorgesehen wird, derart, daß die
erste Achse 24 sich nach außen bewegt, um so kraft
schlüssig den Bördel 10 in einer verklemmten Stellung
festzuklemmen. Der Hebedaumenblock 16 wird dann durch
Vorsehen eines Fluiddrucks zu dem unteren Kanal 64
der zweiten Kammer 30 betätigt, derart, daß Fluid
druck an der einen Seite der vier mit der zweiten
Achse 26 verbundenen Kolben 32 vorgesehen wird, so
daß die zweite Achse 26 nach außen bewegt wird und
der Hebedaumenblock 16 biegt den Bördel 10 des Radka
stens 12. Nachdem der Hebedaumenblock 16 seinen Hub
beendet hat, wird Fluiddruck von einer Seite der Kol
ben 34 weggenommen und der entgegengesetzten Seite
der Kolben 34 zugeführt, um den Rückkehrhub des Hebe
daumenblocks 16 vorzusehen. Nachdem der Block 16 in
die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird die
Klemmvorrichtung 18 gelöst, indem Fluiddruck von ei
ner Seite der Kolben 32 weggenommen und der entgegen
gesetzten Seite der Kolben 32 zugeführt wird. Somit
zieht sich die Achse 24 zurück, die Klemmvorrichtung
18 öffnet und die Vorrichtung wird von dem Fahrzeug
entfernt.
Die Vorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung
verringert das Gewicht von bestehenden Bördelbil
dungsvorrichtungen um 50%, während noch die notwen
digen Preßkräfte zur Verfügung stehen, um den Radka
stenbördel während der Formoperation zu biegen. Die
Vorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung ver
wendet ein einziges Gehäuse 22 mit zwei parallelen
Achsen 24, 26 mit einer Mehrzahl von Tandemkolben 32,
34, um die Operation mit den zwei aufeinanderfolgen
den Schritten durchzuführen.
Die Vorrichtung 20 kann Betätigungsmittel 122 zum
Bewegen oder Mittel 124 zum Führen eines Werkzeugs
umfassen, wie eines Hebedaumenblocks 16 in bezug auf
ein anderes Werkzeug, wie eine Trägervorrichtung 126
in einem im allgemeinen vorgegebenen Weg. Jedes Werk
zeug kann eine Fläche 128 oder einen Wandbereich um
fassen, der sich vor die Werkzeugstirnfläche und in
wesentlicher Ausrichtung mit der Richtung der relati
ven Bewegung zwischen den Werkzeugen erstreckt, wäh
rend Flächen oder Wandbereiche von mitwirkenden Werk
zeugen seitlich versetzt sind, um ein Werkzeug dazwi
schen aufzunehmen, und sie sind jeweils so angeord
net, daß sie eine seitliche Fläche 130 an dem mitwir
kenden Werkzeug 126 während der Annäherung der Werk
zeuge für eine Verformungsoperation überlappen und
kontaktieren.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Betätigungsvor
richtung 122 zum Bilden eines Bördels 10 an einem
Radkasten 12. Die Betätigungsvorrichtung 122 kann
einen Zylinder oder ein Betätigungsorgan 132 mit Wän
den 134 zum Begrenzen mindestens einer ersten und
einer zweiten Fluidkammer oder Kolbenkammer 136, 138,
die voneinander getrennt, langgestreckt und koaxial
sind, umfassen. Die erste und zweite Fluid- oder Kol
benkammer 136, 138 weisen koaxiale Öffnungen 140 auf,
die sich durch sie hindurchstrecken. Fluiddurchgangs
anordnungen 142 stehen selektiv mit mindestens der
ersten und zweiten Kammer 136, 138 in Verbindung, um
unter Druck stehendes Fluid zu liefern und Fluid aus
den Kammern 136, 138 zu entfernen. Langgestreckte
Stangen 144 erstrecken sich durch die koaxialen Öff
nungen 140 und besitzen mindestens einen ersten und
einen zweiten Kolben 146, 148, die daran befestigt
sind, um jeweils in der ersten und der zweiten Kammer
136, 138 abhängig von dem von der Fluiddurchgangsan
ordnung 142 gelieferten oder entnommenen Fluid hin
und her bewegt zu werden.
Die Wandanordnung 134 kann auch mindestens eine drit
te getrennte langgestreckte koaxiale Fluid- oder Kol
benkammer 150 umfassen. Die dritte Fluid- oder Kol
benkammer 150 weist eine Öffnung 140 auf, die sich
koaxial mit den anderen koaxialen Öffnungen der er
sten und zweiten Kammer 136, 138 erstreckt. Die
Fluiddurchgangsanordnung 142 kann auch selektiv mit
der dritten Kammer 150 in Verbindung treten, um unter
Druck stehendes Fluid zu liefern oder aus der Kammer
150 zu entfernen. Die langgestreckte Stange 144 kann
sich auch durch die koaxiale Öffnung 140 erstrecken
und umfaßt mindestens einen dritten daran befestigten
Kolben 152, um jeweils in der dritten Kammer 150 ab
hängig von dem durch die Fluiddurchgangsanordnung 142
gelieferten oder entfernten Fluid bewegt zu werden.
Die Wandanordnung 134 kann auch mindestens eine vier
te getrennte langgestreckte koaxiale Fluid- oder Kol
benkammer 154 mit einer sich koaxial zu den anderen
koaxialen Öffnungen 140 der ersten, zweiten und drit
ten Kammer 136, 138 und 150 erstreckenden Öffnung 140
umfassen. Die Fluiddurchgangsanordnung 142 kann auch
selektiv mit der vierten Kammer 154 zur Lieferung von
unter Druck stehendem Fluid und zum Entfernen von
Fluid aus der vierten Kammer 154 in Verbindung tre
ten. Die langgestreckte Stange 144 kann sich auch
durch die koaxialen Öffnungen 140 erstrecken und um
faßt mindestens einen vierten Kolben 156, der daran
befestigt ist, und der jeweils in der vierten Kammer
154 abhängig von dem von der Fluiddurchgangsanordnung
142 gelieferten und entfernten Fluid jeweils hin und
her bewegt wird.
Die Fluiddurchgangsanordnung 142 kann sich mindestens
teilweise durch die langgestreckte Stange 144 er
strecken, um jeweils eine Verbindung zwischen minde
stens entsprechenden Seiten des ersten und zweiten
Kolbens 146, 148 in der ersten und zweiten Kammer
136, 138 herzustellen. Die langgestreckte Stange 144
kann auch im Durchmesser abgestuft steigend verrin
gert werden, wobei die Abstufungen jeweils einen Ab
stand entsprechend der Länge mindestens der ersten
und der zweiten Kammer 136, 138 aufweisen. Der erste
und zweite Kolben 146, 148 können einen gleichen äu
ßeren Umfang aufweisen und mit der Stange 144 über
eine erste und eine zweite Öffnung mit unterschiedli
chen Durchmessern entsprechend der Abstufung mit
steigender Verringerung des Durchmessers der langge
streckten Stange 144 verbunden sein.
Die Wand 134 kann das Gehäuse 22 einschließen, das
mindestens eine langgestreckte Öffnung, die sich hin
durcherstreckt, aufweist. Eine erste und zweite lang
gestreckte Hülse oder Auskleidung 160, 162 sind in
gleitendem Kontakt in der Öffnung 158 und weisen In
nenflächen 164, 166 auf, die die erste und zweite
Fluid- oder Kolbenkammer 136, 138 begrenzen. Eine
Zwischenwand 168 ist in gleitendem Kontakt mit der
Öffnung 158 und ist zwischen der ersten und zweiten
Hülse 160, 162 angeordnet, um eine stationäre Trenn
wand zwischen der ersten und zweiten Kammer 136, 138
zu bilden. Die Fluiddurchgangsanordnung 142 kann min
destens teilweise zwischen dem Gehäuse 22 und der
ersten und zweiten Hülse 160, 162 angeordnet sein, um
mit der ersten oder zweiten Fluid- oder Kolbenkammer
136, 138 in Verbindung zu sein.
Das Gehäuse 22 kann eine zweite langgestreckte Öff
nung 170 aufweisen, die sich durch dieses hindurch
erstreckt. Eine erste und zweite langgestreckte Aus
kleidung oder Hülse 136, 138 kann in gleitendem Kon
takt in der zweiten Öffnung 170 aufgenommen sein. Die
erste und zweite Hülse 136, 138 weisen Innenflächen
164, 166, wie zuvor in bezug auf die erste Öffnung in
dem Gehäuse 22 beschrieben wurde, auf. Eine Zwischen
wand 168 kann gleitend in Kontakt mit der zweiten
Öffnung 170 aufgenommen sein und zwischen der ersten
und zweiten Hülse 136, 138 angeordnet sein, um eine
stationäre Trennwand zwischen der ersten und zweiten
Fluid- oder Kolbenkammer 136, 138 zu bilden. Die er
ste und zweite Kolbenkammer 136, 138 weisen durch sie
sich erstreckende Öffnungen 140 auf. Es ist eine
zweite Fluiddurchgangsanordnung 172 vorgesehen, um
selektiv mit der ersten und zweiten Kolbenkammer 136,
138 der zweiten Öffnung 170 in Verbindung zu sein, um
unter Druck stehendes Fluid zu liefern oder Fluid aus
den Kammern 136, 138 zu entfernen. Eine zweite lang
gestreckte Stange 174 erstreckt sich durch die koa
xialen Öffnungen 140 der ersten und zweiten Kolben
kammer 136, 138 und weist mit ihr verbundene erste
und zweite Kolben 146, 148 auf, die jeweils in der
ersten und zweiten Kammer 136, 138 in Abhängigkeit
durch den von dem zweiten Fluiddurchgang 172 gelie
ferten oder entfernten Fluid reziproke Bewegungen
durchführen. Die Wand 134 kann einen ersten und zwei
ten Stirndeckel 176, 178 umfassen, die mit entgegen
gesetzten Enden der sich durch das Gehäuse 22 er
streckenden Öffnung verbunden sind, um die Öffnung
abzuschließen, während sie zumindest ein Ende der
langgestreckten Stange 144 durch einen der Stirndec
kel 176, 178 nach außen durchlassen.
Die Vorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung
kann auch mindestens eine Bördelmatrize 180 für den
Radkasten aufweisen, der an einem Ende der zweiten
langgestreckten Stange 174 befestigt ist, um einen
Bordrand oder Bördel an dem Radkasten eines Fahrzeugs
zu bilden. Eine gegenüberliegende Abstützvorrichtung
126 ist mit dem Gehäuse 122 verbunden, um das Gehäuse
22 und die Matrize 180 während des Bördelformprozes
ses abzustützen. Die Abstützvorrichtung 126 ist ge
genüberliegend zu der Klemmvorrichtung 18 anzuordnen,
um den Radkasten dazwischen aufzunehmen, während die
Matrize 180, wie der Streifblock bzw. Hebedaumenblock
16, sich in bezug auf den eingeklemmten Bordrand des
Radkastens bewegt, um den Bördel zwischen den Flächen
128 der Matrize 180 und der Abstützvorrichtung 126 zu
biegen. Eine Führungsvorrichtung 182 ist vorgesehen,
um eine Bewegung der Matrize 180 und der Abstützvor
richtung 126 zu führen, während der Bordrand an dem
Radkasten der Fahrzeugseitenfläche gebildet wird.
Die Betätigungsvorrichtung 122 nach der vorliegenden
Erfindung kann durch ein Verfahren zusammengesetzt
werden, das die Schritte des Vorsehens des Gehäuses
22 mit einer sich dadurch erstreckenden Öffnung und
des Verbindens eines ersten Stirndeckels bzw. einer
ersten Abdeckung 176 umfaßt, um eine Stirnfläche der
Öffnung in dem Gehäuse 22 zu verschließen. Die erste
Abdeckung weist eine Öffnung 140 für die Durchführung
einer Stange auf. Eine Stange 144 wird durch die Öff
nung 140 der ersten Abdeckung 176 eingeführt, die
zwischen einer ersten Bewegungsgrenze und einer zwei
ten Bewegungsgrenze hin und her bewegt wird. Die
Stange 144 kann von dem ersten Ende zu dem zweiten
Ende sich über die Länge erstreckende Bereiche mit
steigend reduziertem Durchmesser aufweisen. Eine er
ste Auskleidung oder Hülse 160 wird in die Öffnung
des Gehäuses 22 eingeführt, um gegen die erste Ab
deckung oder den ersten Stirndeckel 176 zu stoßen.
Ein erster Kolben 146 kann an der Stange 144 befe
stigt werden, um zwischen der Stange 144 und der er
sten Auskleidung 160 zu liegen. Der erste Kolben 146
ist mit einem ersten Bereich 182 reduzierten Durch
messers der Stange 144 verbunden, um sich mit der
Stange 144 zwischen der ersten und zweiten Bewegungs
grenze hin und her zu bewegen. Eine sich radial er
streckende Zwischenwand 168 wird gleitend auf die
Stange 144 aufgesetzt, um den ersten Kolben 146 in
einer ersten Kammer 136 einzuschließen, die durch die
erste Abdeckung 176, die erste Hülse 160 und die Zwi
schenwand 168 begrenzt ist. Eine zweite Auskleidung
oder Hülse 162 wird in die Öffnung des Gehäuses 22
eingeführt, so daß die Zwischenwand 168 zwischen der
ersten und zweiten Hülse 160, 162 liegt. Ein zweiter
Kolben 148 kann mit der Stange 144 verbunden werden,
um zwischen der Stange 144 und der zweiten Hülse 162
in Kontakt mit diesen zu liegen. Der zweite Kolben
148 ist mit einem zweiten Bereich 184 reduzierten
Durchmessers der Stange 144 verbunden. Eine zweite
Abdeckung bzw. ein zweiter Stirndeckel 178 wird mit
dem Gehäuse 22 verbunden, um die entgegengesetzte
Stirnfläche der Öffnung in dem Gehäuse 22 zu ver
schließen.
Das Betätigungsorgan 132 nach der vorliegenden Erfin
dung kann auch durch die folgenden Schritte zusammen
gesetzt werden: Einführen einer zweiten radial sich
erstreckenden Zwischenwand 168 in gleitender Weise
auf die Stange 144, um den zweiten Kolben 148 in der
zweiten Fluidkammer 138 einzuschließen, die durch die
zweite Zwischenwand 168, die zweite Hülse 162 und die
erste Zwischenwand 168 begrenzt ist. Eine dritte Hül
se oder Auskleidung 186 kann in die Öffnung des Ge
häuses 22 eingefügt werden, derart, daß die zweite
Zwischenwand 168 zwischen der zweiten und dritten
Hülse oder Auskleidung 148, 168 liegt. Ein dritter
Kolben 152 kann mit der Stange 144 verbunden werden,
um zwischen der Stange 144 und der dritten Hülse bzw.
Auskleidung 186 in Kontakt mit diesen zu liegen. Der
dritte Kolben 152 kann mit einem dritten Bereich 190
verringerten Durchmessers der Stange 144 verbunden
werden.
Das Verfahren zum Zusammensetzen kann auch die weite
ren Schritte enthalten: Einführen einer dritten radi
al sich erstreckenden Zwischenwand 192 gleitend auf
die Stange 144, um den dritten Kolben 152 in der
dritten Fluidkammer 150 einzuschließen, die durch die
dritte Zwischenwand 192, die dritte Hülse 186 und die
zweite Zwischenwand 185 begrenzt ist. Eine vierte
Hülse oder Auskleidung 196 kann in die Öffnung des
Gehäuses 22 eingefügt werden, wodurch die dritte Zwi
schenwand 192 zwischen der dritten und vierten Hülse
oder Auskleidung 186, 196 liegt. Ein vierter Kolben
156 kann auf der Stange 144 befestigt werden, um zwi
schen der Stange 144 und der vierten Hülse oder Aus
kleidung 196 in Kontakt mit diesen zu liegen. Der
vierte Kolben 156 kann mit einem vierten Bereich 200
verringerten Durchmessers der Stange 144 verbunden
sein.
Bei dem Verfahren zum Zusammensetzen des Betätigungs
organs 132 kann auch das Gehäuse 22, das eine zweite
langgestreckte sich durch das Gehäuse erstreckende
Öffnung 170 umfaßt, mit der ersten Abdeckung 176 oder
einer dritten Abdeckung verbunden werden, um ein Ende
der zweiten Öffnung 170 in dem Gehäuse 22 zu ver
schließen. Der Vorgang zum Zusammensetzen für die
zweite Stange 174 ist der gleiche wie zuvor für die
erste Antriebsvorrichtung 144 beschrieben ein
schließlich des Einfügens der ersten Auskleidung 160,
des Verbindens eines ersten Kolbens 146, des Einfü
gens einer radial sich erstreckenden Zwischenplatte
168, des Einfügens einer zweiten Auskleidung 162, des
Verbindens eines zweiten Kolbens 148 und des Verbin
dens einer zweiten Abdeckung 178. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist eine der Stangen mit der
Klemmvorrichtung 18 verbunden, während die andere mit
dem Hebedaumen- oder Biegeblock 16 verbunden ist. Die
Stangen 144, 174 sind unabhängig voneinander zu betä
tigen, um den Bördel 10 in einem Radkasten 12 zu bil
den, wie zuvor beschrieben wurde.
Claims (20)
1. Betätigungseinrichtung zum Bilden eines Bördels
an einem Radgehäuse mit:
einer Wandanordnung (22) zum Begrenzen minde stens einer ersten und einer zweiten getrennten langgestreckten koaxialen Fluidkammer (38, 40), wobei die erste und zweite Fluidkammer sich koa xial durch sie erstreckende Öffnungen aufweisen,
Fluiddurchgängen (54, 56) zur selektiven Kommuni kation mit mindestens der ersten und zweiten Fluidkammer, zum Liefern von unter Druck stehen dem Fluid und zum Entfernen von Fluid aus den Fluidkammern, und
langgestreckten Stangen (24, 26), die sich durch die koaxialen Öffnungen erstrecken und minde stens einen daran angeordneten ersten und zwei ten Kolben (32, 34) aufweisen und die jeweils in der ersten und zweiten Fluidkammer (38, 40) ab hängig von dem durch die Fluiddurchgänge (54, 56) gelieferten und verdrängten Fluid sich hin und her bewegen.
einer Wandanordnung (22) zum Begrenzen minde stens einer ersten und einer zweiten getrennten langgestreckten koaxialen Fluidkammer (38, 40), wobei die erste und zweite Fluidkammer sich koa xial durch sie erstreckende Öffnungen aufweisen,
Fluiddurchgängen (54, 56) zur selektiven Kommuni kation mit mindestens der ersten und zweiten Fluidkammer, zum Liefern von unter Druck stehen dem Fluid und zum Entfernen von Fluid aus den Fluidkammern, und
langgestreckten Stangen (24, 26), die sich durch die koaxialen Öffnungen erstrecken und minde stens einen daran angeordneten ersten und zwei ten Kolben (32, 34) aufweisen und die jeweils in der ersten und zweiten Fluidkammer (38, 40) ab hängig von dem durch die Fluiddurchgänge (54, 56) gelieferten und verdrängten Fluid sich hin und her bewegen.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandanordnung (22) min
destens eine dritte getrennte langgestreckte
koaxiale Fluidkammer (38, 40) begrenzt, die eine
sich koaxial mit den koaxialen Öffnungen der
ersten und zweiten Fluidkammern (38, 40) er
streckende Öffnung aufweist, wobei die Flüssig
keitsdurchgänge mit mindestens der dritten
Fluidkammer in selektiver Verbindung stehen, um
unter Druck stehendes Fluid zu liefern und um
Fluid aus der Fluidkammer zu entfernen, und wo
bei die langgestreckten Stangen (24, 26), die
sich durch die koaxiale Öffnung erstrecken und
mindestens einen daran angeordneten dritten Kol
ben (32, 34) aufweisen, der jeweils in der drit
ten Fluidkammer abhängig von dem durch die
Fluiddurchgänge gelieferten und verdrängten
Fluid sich hin und her bewegt.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandanordnung mindestens
eine vierte getrennte langgestreckte koaxiale
Fluidkammer begrenzt, die eine sich koaxial mit
den koaxialen Öffnungen der ersten, zweiten und
dritten Fluidkammern erstreckende Öffnung auf
weist, wobei die Flüssigkeitsdurchgänge mit min
destens der vierten Fluidkammer in selektiver
Verbindung stehen, um unter Druck stehendes
Fluid zu liefern und um Fluid aus der Fluidkam
mer zu entfernen, und wobei die langgestreckten
Stangen sich durch die koaxialen Öffnungen er
strecken und mindestens einen daran angeordneten
vierten Kolben aufweisen, der jeweils in der
vierten Fluidkammer abhängig von dem durch die
Fluiddurchgänge gelieferten und entfernten Fluid
sich hin und her bewegt.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid
durchgänge (50, 52) sich mindestens teilweise
durch die Stangen (24, 26) für eine Verbindung
jeweils zwischen mindestens entsprechenden Sei
ten des ersten und zweiten Kolbens (32, 34) in
der ersten und zweiten Kammer erstrecken.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langge
streckten Kammern (24, 26) abgestufte steigende
Verringerungen im Durchmesser aufweisen, die
entlang einer Länge in Längsrichtung entspre
chend der ersten und zweiten Fluidkammer (28, 30)
mit Abstand angeordnet sind.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und zweite Kolben
(32, 34) gleiche äußere Umfänge aufweisen und mit
den Stangen (24, 26) über erste und zweite Öff
nungen verbunden sind.
7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
anordnung ein Gehäuse mit einer sich hindurch
erstreckenden langgestreckten Öffnung, eine er
ste und zweite langgestreckte Hülse, die jeweils
gleitend in der Öffnung aufgenommen sind und
eine Innenfläche zum Begrenzen der ersten und
zweiten Fluidkammer besitzen, und Zwischenwände
gleitend in der Öffnung zwischen der ersten und
zweiten Hülse (160, 162) angeordnet sind, um eine
stationäre Trennwand zwischen der ersten und
zweiten Fluidkammer (136, 138) zu bilden, auf
weist.
8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluiddurchgänge (142)
mindestens teilweise zwischen dem Gehäuse (22)
und der ersten und zweiten Hülse (160, 162) an
geordnet sind, um mit der ersten und zweiten
Fluidkammer (136, 138) zu kommunizieren.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22)
eine zweite sich hindurcherstreckende langge
streckte Öffnung, eine erste und zweite langge
streckte Hülse, die gleitend in der zweiten Öff
nung aufgenommen sind und eine Innenfläche zum
Begrenzen der ersten und zweiten Kolbenkammern
aufweisen, und Zwischenwände, die gleitend in
der zweiten Öffnung zwischen der ersten und
zweiten Hülse aufgenommen sind, um eine statio
näre Trennwand zwischen der ersten und zweiten
Kolbenkammer (136, 138) zu bilden, aufweist, wo
bei die erste und zweite Kolbenkammer (136, 138)
sich durch sie hindurcherstreckende koaxiale
Öffnungen aufweisen, daß zweite Fluiddurchgänge
zur selektiven Kommunikation mit der ersten und
zweiten Kolbenkammer zum Liefern von unter Druck
stehendem Fluid und zum Entfernen von Fluid aus
den Kolbenkammern vorgesehen sind, und eine
zweite langgestreckte Stangenanordnung vorgese
hen ist, die sich durch die koaxialen Öffnungen
der ersten und zweiten Kolbenkammer erstrecken
und mindestens einen ersten und zweiten daran
befestigten Kolben aufweist, die jeweils in der
ersten und zweiten Kolbenkammer abhängig von dem
durch die zweiten Fluiddurchgänge gelieferten
und entfernten Fluid sich hin und her bewegen.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
anordnung eine erste und zweite Abdeckung auf
weist, die mit entgegengesetzten Enden der sich
durch das Gehäuse erstreckenden Öffnung verbun
den sind, um die Öffnung abzuschließen, wobei
mindestens ein Ende der Stange sich durch eine
der Abdeckungen nach außen erstreckt.
11. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Radkasten-Bördelmatrize mit einem Ende der
sich nach außen durch die Abdeckung erstrecken
den Stange verbunden ist, um einen Radkastenbör
del an der Fahrzeugseitenwand zu bilden.
12. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gegenüberliegende Ab
stützvorrichtung mit dem Gehäuse verbunden ist,
um das Gehäuse und die Matrize während der Ope
ration zur Bildung des Bördels zu verbinden,
wobei die Abstützvorrichtung gegenüberliegend zu
der Matrize anzuordnen ist, um dazwischen den
Radkasten zu positionieren.
13. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Führungsvorrichtung zum
Führen der Bewegung der Matrize vorgesehen ist,
während der Radkastenbördel gebildet wird.
14. Betätigungseinrichtung zum Bilden eines Bördels
an einem Radkasten, gekennzeichnet durch
eine Wandanordnung zum Begrenzen mindestens ei ner ersten und einer zweiten getrennten langge streckten koaxialen Fluidkammer, die koaxial durch sie hindurcherstreckende Öffnungen aufwei sen, wobei die Wandanordnung ein Gehäuse mit einer sich hindurcherstreckenden langgestreckten Öffnung, eine erste und zweite langgestreckte Hülse, die gleitend in der Öffnung aufgenommen sind und eine Innenfläche zum Begrenzen der er sten und zweiten Fluidkammer aufweisen, und Zwi schenwände zwischen der ersten und zweiten Hülse zur Bildung einer stationären Trennwand zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer umfaßt,
Fluiddurchgänge zur selektiven Kommunikation mit mindestens der ersten und zweiten Fluidkammer zum Liefern von unter Druck stehendem Fluid und zum Entfernen von Fluid aus den Fluidkammern, und
mindestens eine langgestreckte Stange, die sich durch die koaxialen Öffnungen erstreckt und min destens einen ersten und einen zweiten daran befestigten Kolben aufweist, die jeweils in der ersten und zweiten Fluidkammer abhängig von dem durch die Fluiddurchgänge gelieferten und ent fernten Fluid sich hin und her bewegen, wobei die mindestens eine langgestreckte Stange abge stufte steigende Querschnittsverringerungen auf weist, die in Längsrichtung in einer Länge be abstandet sind, die der ersten und zweiten Fluidkammer entspricht.
eine Wandanordnung zum Begrenzen mindestens ei ner ersten und einer zweiten getrennten langge streckten koaxialen Fluidkammer, die koaxial durch sie hindurcherstreckende Öffnungen aufwei sen, wobei die Wandanordnung ein Gehäuse mit einer sich hindurcherstreckenden langgestreckten Öffnung, eine erste und zweite langgestreckte Hülse, die gleitend in der Öffnung aufgenommen sind und eine Innenfläche zum Begrenzen der er sten und zweiten Fluidkammer aufweisen, und Zwi schenwände zwischen der ersten und zweiten Hülse zur Bildung einer stationären Trennwand zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer umfaßt,
Fluiddurchgänge zur selektiven Kommunikation mit mindestens der ersten und zweiten Fluidkammer zum Liefern von unter Druck stehendem Fluid und zum Entfernen von Fluid aus den Fluidkammern, und
mindestens eine langgestreckte Stange, die sich durch die koaxialen Öffnungen erstreckt und min destens einen ersten und einen zweiten daran befestigten Kolben aufweist, die jeweils in der ersten und zweiten Fluidkammer abhängig von dem durch die Fluiddurchgänge gelieferten und ent fernten Fluid sich hin und her bewegen, wobei die mindestens eine langgestreckte Stange abge stufte steigende Querschnittsverringerungen auf weist, die in Längsrichtung in einer Länge be abstandet sind, die der ersten und zweiten Fluidkammer entspricht.
15. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluiddurchgänge sich
mindestens teilweise durch die Stange für eine
Kommunikation jeweils zwischen mindestens ent
sprechenden Seiten des ersten und zweiten Kol
bens in der zweiten und ersten Kammer erstrec
ken.
16. Betätigungseinrichtung zur Bildung eines Bördels
an einem Radkasten, gekennzeichnet durch
ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Bohrung konstanten Durchmessers,
eine erste Stirnabdeckung an einem Ende des Ge häuses, die eine erste Bohrung zur Durchführung einer Stange aufweist,
eine Stange mit einem ersten Durchmesser, die sich durch die erste Aufnahmebohrung erstreckt, wobei die Stange eine erste und eine zweite mit in Längsrichtung angeordnetem Abstand voneinan der aufweist, um mindestens einen ersten und einen zweiten Bereich reduzierten Durchmessers zu definieren, wobei der erste Stangendurchmes ser größer ist als der erste reduzierte Durch messer und der erste reduzierte Durchmesser grö ßer ist als der zweite reduzierte Durchmesser,
einen ersten Kolben, der mit dem ersten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange benachbart zu der ersten Schulter verbunden ist und der einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als die Bohrung konstanten Durchmessers ist,
eine erste zylindrische Hülse mit einem äußeren Durchmesser, die in Kontakt mit der Bohrung kon stanten Durchmessers des Gehäuses ist, und einen Innendurchmesser, der mit dem äußeren Durchmes ser des ersten Kolbens in Kontakt tritt,
eine sich radial erstreckende Zwischenwand mit einem ersten Umfang, der mit der Bohrung kon stanten Durchmessers des Gehäuses in Kontakt ist, und einem zweiten Umfang, der mit dem In nendurchmesser der ersten zylindrischen Hülse in Kontakt ist, wobei die Zwischenwand eine Durch gangsöffnung aufweist, durch die der erste Be reich reduzierten Durchmessers der Stange hin durchgeht, um den ersten Kolben in einer ersten Kolbenkammer einzuschließen,
einen zweiten Kolben, der mit dem zweiten Be reich reduzierten Durchmessers der Stange be nachbart zur zweiten Schulter verbunden ist und der einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als der konstante Durchmesser der Boh rung ist,
eine zweite zylindrische Hülse mit einem Außen durchmesser, der mit der Bohrung konstanten Durchmessers des Gehäuses in Kontakt ist, und
einem Innendurchmesser, der mit dem Außendurch messer des zweiten Kolbens in Kontakt ist, und eine zweite Stirnabdeckung an dem gegenüberlie genden Ende des Gehäuses, die eine zweite Auf nahmebohrung für die Stange aufweist.
ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Bohrung konstanten Durchmessers,
eine erste Stirnabdeckung an einem Ende des Ge häuses, die eine erste Bohrung zur Durchführung einer Stange aufweist,
eine Stange mit einem ersten Durchmesser, die sich durch die erste Aufnahmebohrung erstreckt, wobei die Stange eine erste und eine zweite mit in Längsrichtung angeordnetem Abstand voneinan der aufweist, um mindestens einen ersten und einen zweiten Bereich reduzierten Durchmessers zu definieren, wobei der erste Stangendurchmes ser größer ist als der erste reduzierte Durch messer und der erste reduzierte Durchmesser grö ßer ist als der zweite reduzierte Durchmesser,
einen ersten Kolben, der mit dem ersten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange benachbart zu der ersten Schulter verbunden ist und der einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als die Bohrung konstanten Durchmessers ist,
eine erste zylindrische Hülse mit einem äußeren Durchmesser, die in Kontakt mit der Bohrung kon stanten Durchmessers des Gehäuses ist, und einen Innendurchmesser, der mit dem äußeren Durchmes ser des ersten Kolbens in Kontakt tritt,
eine sich radial erstreckende Zwischenwand mit einem ersten Umfang, der mit der Bohrung kon stanten Durchmessers des Gehäuses in Kontakt ist, und einem zweiten Umfang, der mit dem In nendurchmesser der ersten zylindrischen Hülse in Kontakt ist, wobei die Zwischenwand eine Durch gangsöffnung aufweist, durch die der erste Be reich reduzierten Durchmessers der Stange hin durchgeht, um den ersten Kolben in einer ersten Kolbenkammer einzuschließen,
einen zweiten Kolben, der mit dem zweiten Be reich reduzierten Durchmessers der Stange be nachbart zur zweiten Schulter verbunden ist und der einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als der konstante Durchmesser der Boh rung ist,
eine zweite zylindrische Hülse mit einem Außen durchmesser, der mit der Bohrung konstanten Durchmessers des Gehäuses in Kontakt ist, und
einem Innendurchmesser, der mit dem Außendurch messer des zweiten Kolbens in Kontakt ist, und eine zweite Stirnabdeckung an dem gegenüberlie genden Ende des Gehäuses, die eine zweite Auf nahmebohrung für die Stange aufweist.
17. Verfahren zum Zusammensetzen einer Betätigungs
einrichtung mit folgenden Schritten:
Vorsehen eines Gehäuses mit einer sich dadurch erstreckenden Öffnung,
Verbinden einer ersten Stirnabdeckung zum Ver schließen eines Endes der Öffnung in dem Gehäu se, wobei die Stirnabdeckung eine sich durch sie hindurcherstreckende Aufnahmebohrung für eine Stange aufweist,
Einführen einer Stange durch die Aufnahmebohrung der ersten Stirnabdeckung, die zwischen einer ersten und einer zweiten Bewegungsgrenze hin und her bewegt wird, wobei die Stange sich in Längs richtung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende sich erstreckende Bereiche mit ansteigend reduziertem Durchmesser aufweist,
Einfügen einer ersten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, die gegen die erste Stirnabdeckung anstößt,
Befestigen eines ersten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der ersten Hülse liegt, wobei der erste Kolben mit einem ersten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange ver bunden ist, um mit der Stange zwischen der er sten und zweiten Bewegungsgrenze hin- und herbe wegt zu werden,
Einführen einer radial sich erstreckenden Zwi schenwand gleitend auf die Stange, um den ersten Kolben in einer durch die erste Stirnabdeckung, die erste Hülse und die Zwischenwand begrenzte erste Fluidkammer einzuschließen,
Einfügen einer zweiten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, um die Zwischenwand zwischen der er sten und zweiten Hülse anzuordnen,
Befestigen eines zweiten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der zweiten Hülse mit diesen in Kontakt liegt, wobei der zweite Kolben mit einem zweiten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange verbunden ist, und
Verbinden der zweiten Stirnabdeckung mit dem Gehäuse zum Abschließen eines entgegengesetzten Endes der Öffnung in dem Gehäuse.
Vorsehen eines Gehäuses mit einer sich dadurch erstreckenden Öffnung,
Verbinden einer ersten Stirnabdeckung zum Ver schließen eines Endes der Öffnung in dem Gehäu se, wobei die Stirnabdeckung eine sich durch sie hindurcherstreckende Aufnahmebohrung für eine Stange aufweist,
Einführen einer Stange durch die Aufnahmebohrung der ersten Stirnabdeckung, die zwischen einer ersten und einer zweiten Bewegungsgrenze hin und her bewegt wird, wobei die Stange sich in Längs richtung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende sich erstreckende Bereiche mit ansteigend reduziertem Durchmesser aufweist,
Einfügen einer ersten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, die gegen die erste Stirnabdeckung anstößt,
Befestigen eines ersten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der ersten Hülse liegt, wobei der erste Kolben mit einem ersten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange ver bunden ist, um mit der Stange zwischen der er sten und zweiten Bewegungsgrenze hin- und herbe wegt zu werden,
Einführen einer radial sich erstreckenden Zwi schenwand gleitend auf die Stange, um den ersten Kolben in einer durch die erste Stirnabdeckung, die erste Hülse und die Zwischenwand begrenzte erste Fluidkammer einzuschließen,
Einfügen einer zweiten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, um die Zwischenwand zwischen der er sten und zweiten Hülse anzuordnen,
Befestigen eines zweiten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der zweiten Hülse mit diesen in Kontakt liegt, wobei der zweite Kolben mit einem zweiten Bereich reduzierten Durchmessers der Stange verbunden ist, und
Verbinden der zweiten Stirnabdeckung mit dem Gehäuse zum Abschließen eines entgegengesetzten Endes der Öffnung in dem Gehäuse.
18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Einfügen einer radial sich erstreckenden zweiten Zwischenwand gleitend auf der Stange, um den zweiten Kolben in einer zweiten Fluidkammer ein zuschließen, die durch die zweite Zwischenwand, die zweite Hülse und die Zwischenwand begrenzt ist,
Einfügen einer dritten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, um die zweite Zwischenwand zwischen die erste und dritte Hülse einzuschließen, und
Befestigen eines dritten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der dritten Hülse in Kontakt mit diesen liegt, wobei der dritte Kol ben mit einem dritten Bereich reduzierten Durch messers der Stange verbunden ist.
Einfügen einer radial sich erstreckenden zweiten Zwischenwand gleitend auf der Stange, um den zweiten Kolben in einer zweiten Fluidkammer ein zuschließen, die durch die zweite Zwischenwand, die zweite Hülse und die Zwischenwand begrenzt ist,
Einfügen einer dritten Hülse in die Öffnung des Gehäuses, um die zweite Zwischenwand zwischen die erste und dritte Hülse einzuschließen, und
Befestigen eines dritten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der dritten Hülse in Kontakt mit diesen liegt, wobei der dritte Kol ben mit einem dritten Bereich reduzierten Durch messers der Stange verbunden ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, weiterhin
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Einfügen einer dritten radial sich erstreckenden Zwischenwand gleitend auf den Kolben, um den dritten Kolben in einer dritten Fluidkammer ein zuschließen, die durch dritte Zwischenwand, die dritte Hülse und die zweite Zwischenwand be grenzt ist,
Einfügen einer vierten Hülse in die Öffnung des Gehäuses zum Festlegen der dritten Zwischenwand zwischen die dritte und vierte Hülse,
Befestigen eines vierten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der vierten Hülse in Kontakt mit diesen liegt, wobei der vierte Kol ben mit einem vierten Bereich reduzierten Durch messers der Stange verbunden ist.
Einfügen einer dritten radial sich erstreckenden Zwischenwand gleitend auf den Kolben, um den dritten Kolben in einer dritten Fluidkammer ein zuschließen, die durch dritte Zwischenwand, die dritte Hülse und die zweite Zwischenwand be grenzt ist,
Einfügen einer vierten Hülse in die Öffnung des Gehäuses zum Festlegen der dritten Zwischenwand zwischen die dritte und vierte Hülse,
Befestigen eines vierten Kolbens auf der Stange, der zwischen der Stange und der vierten Hülse in Kontakt mit diesen liegt, wobei der vierte Kol ben mit einem vierten Bereich reduzierten Durch messers der Stange verbunden ist.
20. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen eines Gehäuses mit einer zweiten sich hindurcherstreckenden Öffnung,
Verbinden einer ersten Abdeckung zum Verschlie ßen eines Endes der zweiten Öffnung in dem Ge häuse, wobei die erste Abdeckung eine sich durch sie hindurcherstreckende Aufnahmebohrung für eine Stange aufweist,
Einführen einer zweiten Stange durch die Aufnah mebohrung der ersten Abdeckung für eine hin- und hergehende Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Bewegungsgrenze, wobei die zweite Stange sich längs von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende erstreckende mit Abstand an geordnete Bereiche mit steigend reduziertem Durchmesser aufweist,
Einfügen einer ersten Auskleidung in die zweite Öffnung des Gehäuses, die gegen die erste Ab deckung stößt,
Befestigen eines ersten Kolbenkopfes auf der zweiten Stange, der zwischen der zweiten Stange und der ersten Auskleidung in Kontakt mit diesen liegt, wobei der erste Kolbenkopf mit einem er sten Bereich verringerten Durchmessers der zwei ten Stange verbunden ist, um mit der zweiten Stange zwischen der ersten und der zweiten Bewe gungsgrenze hin- und herbewegt zu werden,
Einfügen einer sich radial erstreckenden Zwi schenwand gleitend auf die zweite Stange, um den ersten Kolbenkopf in der ersten Kolbenkammer einzuschließen, die durch die erste Abdeckung, die erste Auskleidung und die Zwischenwand be grenzt ist,
Einfügen einer zweiten Auskleidung in die zweite Öffnung des Gehäuses zum Festlegen der Zwischen wand zwischen die erste und zweite Auskleidung,
Befestigen eines zweiten Kolbenkopfes auf der zweiten Stange, um zwischen der zweiten Stange und der zweiten Auskleidung in Kontakt mit die sen zu liegen, wobei der zweite Kolbenkopf mit einem zweiten Bereich reduzierten Durchmessers der zweiten Stange verbunden ist, und
Verbinden einer zweiten Abdeckung mit dem Gehäu se zum Abschließen des gegenüberliegenden Endes der zweiten Öffnung in dem Gehäuse.
Vorsehen eines Gehäuses mit einer zweiten sich hindurcherstreckenden Öffnung,
Verbinden einer ersten Abdeckung zum Verschlie ßen eines Endes der zweiten Öffnung in dem Ge häuse, wobei die erste Abdeckung eine sich durch sie hindurcherstreckende Aufnahmebohrung für eine Stange aufweist,
Einführen einer zweiten Stange durch die Aufnah mebohrung der ersten Abdeckung für eine hin- und hergehende Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Bewegungsgrenze, wobei die zweite Stange sich längs von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende erstreckende mit Abstand an geordnete Bereiche mit steigend reduziertem Durchmesser aufweist,
Einfügen einer ersten Auskleidung in die zweite Öffnung des Gehäuses, die gegen die erste Ab deckung stößt,
Befestigen eines ersten Kolbenkopfes auf der zweiten Stange, der zwischen der zweiten Stange und der ersten Auskleidung in Kontakt mit diesen liegt, wobei der erste Kolbenkopf mit einem er sten Bereich verringerten Durchmessers der zwei ten Stange verbunden ist, um mit der zweiten Stange zwischen der ersten und der zweiten Bewe gungsgrenze hin- und herbewegt zu werden,
Einfügen einer sich radial erstreckenden Zwi schenwand gleitend auf die zweite Stange, um den ersten Kolbenkopf in der ersten Kolbenkammer einzuschließen, die durch die erste Abdeckung, die erste Auskleidung und die Zwischenwand be grenzt ist,
Einfügen einer zweiten Auskleidung in die zweite Öffnung des Gehäuses zum Festlegen der Zwischen wand zwischen die erste und zweite Auskleidung,
Befestigen eines zweiten Kolbenkopfes auf der zweiten Stange, um zwischen der zweiten Stange und der zweiten Auskleidung in Kontakt mit die sen zu liegen, wobei der zweite Kolbenkopf mit einem zweiten Bereich reduzierten Durchmessers der zweiten Stange verbunden ist, und
Verbinden einer zweiten Abdeckung mit dem Gehäu se zum Abschließen des gegenüberliegenden Endes der zweiten Öffnung in dem Gehäuse.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US53606095A | 1995-09-29 | 1995-09-29 | |
FR9612029A FR2739421A1 (fr) | 1995-09-29 | 1996-09-30 | Actionneur pour le formage d'un rebord sur un passage de roue |
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DE19641514A1 true DE19641514A1 (de) | 1997-04-03 |
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1996
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
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