DE19641317A1 - Rollenbahn und Tragrolle dafür - Google Patents

Rollenbahn und Tragrolle dafür

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    • B65G13/00Roller-ways
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    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
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Description

Aus der DE 41 26 822 ist eine Rollenbahn bekannt, die dazu dient, Werkstücke, auf Werkstückträgern befestigte Werkstücke bzw. Skids an eine Bearbeitungsstelle heranzu­ führen. Die Rollenbahn weist parallel nebeneinander ver­ laufende Längsträger auf, mittels denen und zwischen denen eine Vielzahl von Tragrollen drehbar gelagert ist. Jede der Tragrollen erstreckt sich über die gesamte Breite der Rollenbahn und ist auf einer starren Achse drehbar gela­ gert, die sich zwischen den beiden Längsträgern erstreckt und mit jedem Ende an einen der beiden Längsträger ange­ schraubt ist.
Jede Tragrolle besteht aus einer auf der Achse dreh­ bar gelagerten rohrförmigen Nabe mit einer Außenverzah­ nung. Auf der Außenzahnverzahnung jeder Nabe sitzen zwei komplementär verzahnte rohrförmige Antriebselemente, die an ihrer Außenseite einen Bezug tragen, auf dem die Werk­ stücke oder die Werkstückträger laufen. Jedes Antriebs­ element einer Nabe ist einem Längsträger benachbart.
Der Bezug der Tragelemente unterliegt einem Ver­ schleiß, denn immerhin haben die mit derartigen Rollen­ bahnen transportierten Werkstücke und Werkstückträger ein Gewicht bis zu vier Tonnen, was bedeutet, daß auf einem der Antriebselemente Kräfte bis zu einer halben Tonne lasten.
Aufgrund der über die Breite der Rollenbahn durch­ gehenden rohrförmigen Nabe und der Art und Weise, wie die Naben auf den starren Achsen gelagert sind, ergibt sich ein erhebliches Problem, wenn die Tragrollen ausgetauscht werden müssen.
Eine weitere Einschränkung besteht in dem Umstand, daß die Naben entsprechend der Breite der jeweiligen Rollenbahn angefertigt werden bzw. nachgefertigt werden müssen, falls Tragrollen im Laufe der Zeit beschädigt werden.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rolle für eine Rollenbahn zu schaffen, die einfach her­ stellbar und als Verschleißteil leicht zu ersetzen ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rolle für eine Rollenbahn zu schaffen, bei der die Abmessungen unabhängig von der Breite der Rollenbahn sind. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rollenbahn zu schaffen, in der in vorteilhafter Weise die neuen Staurollen eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Rolle mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. die Rollenbahn mit den Merkmalen des Anspruches 29 gelöst.
Die neue Tragrolle ist so gestaltet, daß sie nur noch eine Lauffläche aufweist. Damit ist sie gegenüber dem Stand der Technik in axialer Richtung wesentlich verkürzt und in der Länge unabhängig davon, wie breit der Abstand zwischen den Längsträgern der Rollenbahn ist. Aufgrund dieser Ausführung ist sie universell für nahezu beliebige Abmessungen der Rollenbahn einsetzbar. Die Rolle kann als Massenprodukt entsprechend günstiger gefertigt werden, ohne Anpassungen an den jeweiligen Anwendungsfall vor­ nehmen zu müssen.
Die verkürzte Bauform gestattet es, den Grundkörper als einstückiges Formteil herzustellen, das bezüglich der Rotationsachse symmetrisch ist.
Wegen der kurzen Bauform kann der Grundkörper im Unterschied zu dem Bekannten als Kunststoff-Formteil hergestellt werden, was die Herstellungskosten weiter senkt. Gleichwohl ist es mit der neuen Rolle möglich, die hohen Lastkräfte abzutragen.
Für den Fall, daß der Grundkörper aus einem Material besteht, das nicht unbedingt zur Paarung mit dem Material des darüberlaufenden Werkstücks oder Werkstückträgers geeignet ist, kann der Grundkörper mit einem Bezug auf dem ersten Abschnitt versehen sein. Dieser Bezug ist vorteil­ hafterweise mit dem Grundkörper stoff- und/oder form­ schlüssig verbunden.
Die Kombination aus Stoff- und Formschluß ist dann von besonderem Vorteil, wenn das Material für den Bezug verhältnismäßig weich ist und die Gefahr besteht, durch Walkbewegungen des Bezugs, die beim Darüberlaufen der Werkstücke und Werkstückträger auftreten, die Verbindung zwischen Bezug und Grundkörper zu lösen bzw. den Bezug wandern zu lassen. Die formschlüssige -Verbindung gestattet es, den stoffschlüssig verklebten Teil in Bereiche zu verlegen, die sich außerhalb der Walkbewegungen befinden, beispielsweise indem die Nuten in dem Grundkörper, mit denen der Formschluß hergestellt wird, als T-Nuten ausge­ führt werden. In den Hinterschneidungen der T-Nuten sind die Verklebungen zwischen dem Bezug und dem Grundkörper gegenüber den Walkbewegungen geschützt, so daß nicht die Gefahr der Ablösung besteht. Andererseits kann der Bezug auf dem Grundkörper nicht wandern, denn die in die Nuten hineinragenden leistenförmigen Fortsätze des aufgespritz­ ten Bezugs halten den Bezug auf dem Grundkörper zuver­ lässig fest.
Eine weitere Fertigungsvereinfachung ergibt sich, wenn die Bordscheibe, die zur Führung der Werkstücke bzw. Werkstückträger vorhanden ist, einstückiger Bestandteil des Grundkörpers ist.
Ferner kann die Verzahnung zum Antreiben der Tragrol­ len mit Hilfe eines Motors ebenfalls unmittelbar in den Grundkörper eingearbeitet sein, so daß hier weitere Ferti­ gungsschritte nach dem Urformen des Grundkörpers entfal­ len.
Die Verzahnung ist zweckmäßigerweise als Verzahnung für Zahnriemen ausgeführt, wobei um den zweiten Abschnitt jeder Rolle unter Umständen zwei Zahnriemen umlaufen, die die betreffende Tragrolle mit den jeweils benachbarten oder einer Antriebseinrichtung kuppeln. Damit sich diese Zahnriemen nicht gegenseitig zerstören, ist ein Trennring auf der Verzahnung vorgesehen. Der Trennring kann entweder mit dem zweiten Abschnitt einstückig sein oder er ist nachträglich aufgesteckt, wobei er vorteilhafterweise drehfest mit dem Grundkörper verbunden ist.
Die Durchgangsbohrung, die durch den Grundkörper hindurchführt und durch die die starre Achse zur Lagerung der Rolle hindurchgesteckt ist, ist zweckmäßigerweise gleichzeitig als Sitz für Lagermittel ausgeführt. Diese Lagermittel sind im einfachsten Falle Wälzlager, insbeson­ dere Kugellager, was einen besonders leichten Lauf garan­ tiert.
Je nach Lastverhältnissen kann die Rolle zur Aufnahme von zwei oder drei Wälzlagern ausgestaltet sein. Bei hohen Belastungen sind jeweils an den beiden axialen Enden des ersten Abschnitts, der die Lauffläche für die Werkstücke darstellt, zwei Wälzlager untergebracht, und ein drittes Wälzlager befindet sich am Ende des zweiten Abschnitts. Bei leichten Anwendungen kann das mittlere Wälzlager unter die Mitte der Verzahnung wandern, während das dritte Wälzlager entfällt.
Damit die Zahnriemen, die die Rolle antreiben bzw. von ihr angetrieben sind, nicht in axialer Richtung wegwan­ dern, ist die verzahnte Fläche in axialer Richtung vor­ zugsweise von Schultern begrenzt. Eine der Schultern kann am Grundkörper einstückig ausgebildet sein, während die andere Schulter Teil einer nachträglich angesetzten End- oder Bordscheibe ist. Die Endscheibe ist mit dem Grund­ körper formschlüssig verbunden, und zwar mit Hilfe eines rohrförmigen Fortsatzes, der in den Grundkörper eingesetzt ist. Wenn dieser rohrförmige Fortsatz gleichzeitig als Lagersitz ausgebildet ist, kann das eingesetzte Lager die Verrastung zwischen dem rohrförmigen Fortsatz und dem Grundkörper fixieren.
Mit der neuen Rolle lassen sich ohne weiteres Roll­ enbahnen aufbauen, bei denen die rechts und links des Transportweges vorhandenen zylindrischen Laufflächen, auf denen die Werkstücke laufen, nicht mehr zu einer gemein­ samen Tragrolle gehören, wie dies beim Stand der Technik üblich ist. Dadurch läßt sich die Breite der Rollenbahn ohne weiteres an die Gegebenheiten des Einsatzortes und des Verwendungszweckes anpassen. Ferner hat diese Ausge­ staltung den Vorteil, daß zwischen den Tragrollen ein nach unten freier Raum entsteht, womit auch Werkstücke leicht transportierbar sind, die nach unten über den Werkstück­ träger überstehen. Oder von unten her Vorrichtungen wirk­ sam gemacht werden können, um z. B. Werkstücke oder Werk­ stückträger rechtwinkelig zur Haupttransportrichtung auszuschleusen.
Damit bei der neuen Rollenbahn die einzelnen Staurol­ len leicht unabhängig voneinander auszubauen und zu erset­ zen sind, sind auf den Längsträgern Befestigungsstellen für einzelne Lagerböcke vorgesehen. In jedem Lagerbock ist eine Tragrolle drehbar gelagert. Diese Lagerböcke haben im einfachsten Falle, in Transportrichtung gesehen, etwa U-förmige Gestalt, wodurch die Rolle an beiden axialen Enden unterstützt werden kann. Falls die auf der Rollenbahn laufenden Werkstücke oder Werkstückträger an beiden Seiten angetrieben werden sollen, ist der Antrieb mit einer Welle versehen, die über die Breite der Rollenbahn durchgeht und zwei voneinander beabstandete Antriebselemente trägt, um je eine Rolle auf jeder Seite der Rollenbahn in Umdrehun­ gen zu versetzen.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen­ stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rolle für eine Rollenbahn, in einem Längs schnitt,
Fig. 2 die Rolle nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 die Rolle nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 eine mit den Rollen nach den Fig. 1 bis 3 aufgebaute Rollenbahn in einer Draufsicht und
Fig. 5 die Lagerung einer Rolle in der Rollenbahn nach Fig. 4, in einer Seitenansicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Schnitten eine Tragrolle 1, die zusammen mit weiteren, gleich aufge­ bauten Tragrollen in einer Rollenbahn oder Skidanlage 2 nach den Fig. 4 und 5 vorgesehen ist. Die Tragrolle 1 besteht aus einem aus Kunststoff gespritzten Grundkörper 3, der durch eine Bordscheibe 4 in einen Trag- oder Lauf­ abschnitt 5 und einen Antriebsabschnitt 6 aufgeteilt ist. Der Grundkörper 3 ist ein im wesentlichen zylindrisches oder rohrförmiges Gebilde, das endseitig von zwei planen Stirnflächen 7 und 8 begrenzt ist. Der Grundkörper 3 ist bezüglich einer Rotationsachse 9 rotationssymmetrisch und wird von einer Durchgangsbohrung 11, die zu der Rotations­ achse 9 koaxial ist, durchsetzt.
Die Durchgangsbohrung 11 gliedert sich in insgesamt drei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers, nämlich einen Abschnitt 12, der an der Stirnfläche 7 beginnt, einen Abschnitt 13 und einen Abschnitt 14, der an der Stirnfläche 8 beginnt, wobei die Abschnitte 12 und 14 an planen Ringschultern 15 und 16 in den dazwischen liegenden Abschnitt 13 übergehen, der eine geringere lichte Weite als der zylindrische Abschnitt 12 bzw. der zylindrische Abschnitt 14 hat.
Der zylindrische Abschnitt 12 dient der Aufnahme zweier Rillenkugellager 17 und 18, die mit ihren Außen­ lagerringen in den zylindrischen Abschnitt 12 eingeschoben sind. Dabei liegt das Rillenkugellager 17 mit seinem Außenlagerring an der umlaufenden Ringschulter 15 an. Der Abstand zwischen beiden Rillenkugellagern 17 und 18 wird durch zwei Distanzhülsen 19 und 21, die die gleiche Länge haben, oder aber auch nur durch eine Distanzhülse 19 sichergestellt. Die Distanzhülse 19 liegt an der Wand des zylindrischen Abschnittes 12 an und stützt die beiden Kugellager 17 und 18 im Bereich der Außenlagerringe, während die Distanzhülse 21 zwischen den Innenlagerringen der beiden Rillenkugellager 17 und 18 wirkt.
Der zylindrische Abschnitt 14 bildet einen Teil einer Schnapp- oder Rastverbindung 22, mit der eine Endscheibe 23 in dem Grundkörper 3 verrastet ist. Dazu enthält der zylindrische Abschnitt 14 eine in Umfangsrichtung umlau­ fende halbkreisförmige Nut 24.
Die Endscheibe 23 besteht aus einer planen, im we­ sentlichen ebenen Kreisscheibe 25, die auf ihrer dem Grundkörper 3 zugekehrten Seite mit einem rohrförmigen Ansatz 26 versehen ist und radial über den Antriebsab­ schnitt 6 übersteht. Die Kreisscheibe 25 kann auch ein­ stückig an den Grundkörper 3 angespritzt sein. Jedoch bedingt dies höhere Werkzeugkosten.
Der rohrförmige Ansatz 26 weist eine Länge, gemessen ab der Rückseite der Endscheibe 23 auf entsprechend der Länge des zylindrischen Abschnittes 14, während sein Außendurchmesser gleich der lichten Weite des zylindri­ schen Abschnittes 14 ist. Auf seiner Außenumfangsfläche trägt der zylindrische Fortsatz 26 eine in Umfangsrichtung umlaufende Rippe 27, die zu der Nut 24 komplementär ist und in die im montierten Zustand die Rippe 27 rastend eingreift. Insoweit stellt die Rippe 27 mit dem rohrförmi­ gen Fortsatz 26 den anderen Teil der Rastverbindung 22 dar.
Durch den rohrförmigen Fortsatz 26 und die kreisför­ mige Scheibe 25 führt eine zylindrische Durchgangsöffnung 28, deren Durchmesser mit dem Durchmesser des zylindri­ schen Abschnittes 12 der Durchgangsbohrung 11 überein­ stimmt. In dieser zylindrischen Bohrung 28 sitzt ein drittes Rillenkugellager 29. Es liegt mit seinem Außen­ lagerring an dem radial nach innen überstehenden Teil der Ringschulter 16 an, da der Durchmesser des Abschnitts 13 wie ausgeführt kleiner als der Durchmesser der Durchgangs­ öffnung 28 ist.
Der Tragabschnitt 5 reicht von der Stirnseite 7 bis zu einer planen Ringfläche 31 der Bordscheibe 4. Seine Außenumfangsfläche 32 ist, wie der Querschnitt gemäß Fig. 2 erkennen läßt, eine im wesentlichen zylindrische Außen­ fläche, die zu der Rotationsachse 9 koaxial ist. Sie enthält eine Vielzahl von T-förmigen Nuten 39 gleicher Gestalt, die längs der Zylinderfläche 32 äquidistant verteilt sind und sich parallel zu der Rotationsachse 9 erstrecken. Auf dieser so strukturierten Außenfläche 32 mit den Nuten 33 ist ein Bezug 34 aus Polyurethan oder einem vergleichbar abriebfestem Kunststoffmaterial aufge­ spritzt. Der Bezug 34 bildet eine glatte zylindrische und wiederum zu der Rotationsachse 9 koaxiale Außenfläche 35, die dazu vorgesehen ist, als Trag- oder Lauffläche für die darüberlaufenden Werkstücke, Werkstückträger oder Skids zu dienen. Der Bezug 34 hat eine eine Shore-Härte A von ca. 95.
Um zusätzlich eine axiale Sicherung des Bezugs 34 auf der Außenfläche 32 zu erhalten, läuft um die Außenfläche 32 eine im Querschnitt rechteckige Nut 40 herum, deren Tiefe der Tiefe der T-Nuten 33 entspricht. Die Nut 40 befindet sich etwa auf der Mitte der Außenfläche 32, be­ zogen auf deren axiale Erstreckung.
Infolge der Art der Anbringung des Bezugs 34, nämlich durch Aufspritzen, entsteht an dem Bezug 34 eine Innensei­ te 36, die eine Abformung der Zylinderfläche 32 sowie der darin enthaltenen T-Nuten 33 darstellt. Der Bezug 34 ist gleichsam mit einer Vielzahl äquidistant verteilter, T- förmiger Rippen 37 versehen, die aus dem gleichen Material wie der Bezug 34 bestehen und den Bezug 34 formschlüssig mit dem Tragabschnitt 5 verbinden.
Vorzugsweise ist zusätzlich zu dem Formschluß zwi­ schen dem Bezug 34 und dem Tragabschnitt 5 noch ein Stoff­ schluß vorgesehen, in dem eine Materialpaarung für den Bezug 34 und den Grundkörper 3 verwendet wird, die eine stoffschlüssige Verbindung beim Aufspritzen des Bezugs 34 ermöglicht. Für den Fall, daß ein unmittelbarer Stoff­ schluß nicht erzielt werden kann, wird der Grundkörper 3 im Bereich des Tragabschnitts 5, also auf der Zylinder­ fläche 32 und den T-Nuten 33, mit einem Haftvermittler versehen, um die gewünschte stoffschlüssige Verbindung beim Aufspritzen des Bezugs 34 herzustellen.
Der Außendurchmesser des Bezugs 34 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Planschulter 31.
Um den Grundkörper 3 im Bereich des Tragabschnitts 5 zu erleichtern und um unnötiges Material einzusparen, enthält der Tragabschnitt eine Vielzahl von Sacköffnungen 38, die auf einem zu der Rotationsachse 9 konzentrischen Kreis äquidistant verteilt angeordnet sind. Die Tiefe der sackförmigen Öffnungen 38 entspricht etwa der Breite des Bezugs 34.
Die zwischen dem Tragabschnitt 5 und dem Antriebs­ abschnitt 6 befindliche Bordscheibe 4 geht im Anschluß an die plane Ringschulter 31 in eine flache Kegelfläche 39 über. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sitzt das innere Kugellager 17 etwa im Bereich der Bordscheibe 4, d. h. am der Bordscheibe 4 benachbarten Ende des Tragabschnitts 5.
In Richtung zu dem Antriebsabschnitt 6 ist die Bord­ scheibe 4 von einer Planfläche 41 begrenzt, in die Aus­ nehmungen 42 eingearbeitet sind, so daß, wie Fig. 3 erken­ nen läßt, auf der Fläche 41 eine Vielzahl von radial verlaufenden Rippen 43 sowie in Umfangsrichtung verlaufen­ de Rippen 44 entsteht. Hierdurch wird Material im Bereich der Scheibe 4 eingespart, ohne deren Steifigkeit in un­ erwünschter Weise zu beeinträchtigen.
Der Antriebsabschnitt 6 trägt eine Außenverzahnung 45, die an einer schrägen Ringschulter 46 beginnt, die der Bordscheibe 4 benachbart ist. Die Verzahnung 45 reicht von der Schrägschulter 46 durchgehend bis zu der Stirnfläche 8. Die Verzahnung 45 ist so gestaltet, daß sie mit einem entsprechend komplementären Zahnriemen 45 zusammenwirken kann.
Da der Antriebsabschnitt 6 dazu vorgesehen ist, daß zwei Endloszahnriemen herumführen, ist seine axiale Länge entsprechend bemessen und außerdem trägt er vorzugsweise drehfest einen Trennring 47, der in die Verzahnung 45 eingreift. Der Trennring 47 kann auf der Verzahnung 45 entweder in axialer Richtung frei schwimmend sein oder er ist einstückig mit dem Grundkörper 3 gespritzt.
Die insoweit beschriebene Tragrolle 1 ist dazu vor­ gesehen, auf einer starren zylindrischen Achse 48 aufge­ nommen zu werden. Die zylindrische Achse 48 führt durch die zueinander konzentrischen Kugellager 17, 18 und 29 hindurch und ist endseitig mit Gewindesackbohrungen 49 versehen. Zwecks axialer Sicherung der Tragrolle 1 auf der Achse 48 sind in diese zwei Sicherungsnuten 51 eingesto­ chen, in denen Sprengringe 52 eingeschnappt sind, die sich von außen an die Innenlagerringe der beiden äußeren Kugel­ lager 18 und 29 anlegen. Die Achse 48 steht, wie erkennbar ist, beidseits über die Tragrolle 5 bzw. die Endscheibe 23 vor.
Schließlich kann, um unnötiges Material für den Grundkörper 3 einzusparen, auch der Tragabschnitt 6 mit einer Vielzahl von Sacköffnungen 52 versehen sein, die auf einem zu der Rotationsachse 9 konzentrischen Kreis äquidi­ stant verteilt angeordnet sind. Sie verlaufen mit einem entsprechenden radialen Abstand zu der Verzahnung 45, um die radiale Steifigkeit der Verzahnung 45 nicht zu beein­ trächtigen und sind zu der Rotationsachse 9 parallel.
Die Herstellung der insoweit beschriebenen Tragrolle 1 geschieht, indem zunächst der Grundkörper 3 in einer entsprechenden Form einstückig gespritzt wird. Sodann wird, falls erforderlich, der Tragabschnitt 5 im Bereich der Nuten 33 sowie der verbliebenen Außenfläche 32 mit einem Haftvermittler versehen. Der so vorbereitete Grund­ körper 3 kommt in eine zweite Spritzgußform, in der der Bezug 34 aufgespritzt wird, um die gewünschte stoff- und formschlüssige Verankerung des Bezugs 34 auf dem Trag­ abschnitt 5 zu gewährleisten.
Wenn die Erweichungstemperatur des Bezugs 34 höher ist als die Erweichungstemperatur des Grundkörpers 3, erfolgt die Herstellung sinngemäß in der umgekehrten Rei­ henfolge.
Parallel dazu wird die Endscheibe 23 ebenfalls aus thermoplastischem Material gespritzt.
Nach dem Aufsetzen des Trennrings 47, wird in den so vorbereiteten Grundkörper 3 die Endscheibe 23 eingesteckt, wobei sie mit ihrer Rippe 27 in der Nut 24 verrastet. Das nachträglich eingeschobene Kugellager 29 unterstützt von innen her den Fortsatz 26, so daß die Verrastung zwischen der Rippe 27 und der Nut 24 nicht mehr lösbar ist. Schließlich werden die Kugellager 17 und 18 unter Zwi­ schenlage der beiden Distanzhülsen 19 und 21 auf die Achse 48 aufgefädelt, die an einem Ende bereits mit dem Spreng­ ring 52 versehen ist. Das so vorbereitete Gebilde wird in den Grundkörper 3 eingesteckt, bis die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration erreicht ist. Abschließend wird der Spreng­ ring 52 auf der Seite des Kugellagers 29 eingesetzt, womit die Tragrolle 1 vollständig montiert ist.
Die in Fig. 4 in einer Draufsicht veranschaulichte Rollenbahn 2 weist ein Gerüst oder Gestell 55 auf. Zu dem Gestell 55 gehören zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Längsträger 56 mit planen Oberseiten 57, die von äußeren Längskanten 58 sowie inneren Längskanten 59 begrenzt sind. Die Längsträger 56 sind auf dem Boden eines Gebäudes aufgeständert und durch eine Reihe von Quertra­ versen 61 untereinander verbunden, wodurch das Gerüst 55 in der Draufsicht das Aussehen einer Leiter bekommt.
Auf jedem der Längsträger 56 sind äquidistant ver­ teilt eine Vielzahl von Rollen 1 drehbar gelagert, und zwar so, daß die Rotationsachsen 9 der Rollen 1 zueinander parallel und horizontal ausgerichtet sind. Die Lagerung der Rollen 1 ist in Fig. 4 aus Gründen der Übersichtlich­ keit nicht veranschaulicht; sie ergibt sich aus Fig. 5.
Auf der Oberseite jedes Längsträgers 56 ist neben der Außenkante 58 ein über die gesamte Länge des Längsträgers 56 durchlaufendes äußeres Tragprofilblech 62 angeordnet. Dieses Tragprofilblech 62 besteht aus mehreren Abschnit­ ten, die längs des betreffenden Trägers 56 aneinanderge­ stückelt sind.
Das äußere Tragprofilblech 62 im wesentliche L-förmig und setzt sich aus einem Rückenteil 63 sowie einem Fußteil 65 zusammen. Im Querschnitt gesehen sind das Rückenteil 63 und das Fußteil 65 gerade, d. h. die Erzeugende der jeweils durch die betreffenden Teile definierten Fläche ist eine Gerade.
Das Fußteil 65 verläuft parallel zu der Oberseite 57 und rechtwinklig zu dem vertikal ausgerichteten Rückenteil 63.
Zur weiteren Versteifung des Fußteils 65 ist an dessen von dem Rückenteil 63 abliegenden Ende eine ver­ tikal nach oben umgebogene Leiste 66 vorgesehen.
Dem äußeren Blechprofil 62 steht ein weiteres inneres Blechprofil 67 gegenüber, das aus einzelnen Stücken be­ steht, die zusammen über die gesamte Länge des Längsträ­ gers 56 durchlaufen. (Oder einzelnen kurzen Stücken, die nur an jener Stelle vorhanden sind, an der sich auch eine Rolle 1 befinden soll. Dazwischen befinden sich bei der letztgenannten Ausführungsform entsprechend große Lücken)
Das innere Blechprofil 67 ist im Querschnitt gesehen L-förmig und setzt sich aus einem geraden Rückenteil 68 sowie einem rechtwinklig dazu verlaufenden Fußteil 69 zusammen. An der von dem Rückenteil 68 abliegenden Kante ist das Fußteil 69 mit einer nach oben aufgebogenen Leiste 71 versehen. Das Rückenteil 68 ist so hoch, daß seine Oberkante gegenüber der Lauffläche 35 der mit seiner Hilfe gelagerten Rolle 1 nach unten zurückspringt.
Zum Unfallschutz liegt auf den oberen Kanten der Rückenteile 63, 68 der beiden Blechprofile 62 und 67 ein O-förmiger Deckel 70, der mit seinen seitlich Leisten von außen die Blechprofile 62 und 67 übergreift. Er deckt die um den Antriebsabschnitt 4 herumführenden Zahnriemen ab.
Der lichte Abstand der beiden Rückenteile 63 und 68 voneinander ist gleich der Länge der Achsen 48 ist. In dem Rückenteil 63 und dem Rückenteil 68 sind miteinander fluchtende Befestigungsbohrungen enthalten, durch die Maschinenschrauben 72 hindurchführen, mit denen die Achse 48 der Rollen 1 festgeschraubt ist.
Anstatt wie gezeigt zwei getrennte im Querschnitt L-förmige Längsprofile 62 und 68 zu verwenden, kann auch eine einziges U-förmiges Längsprofil verwendet werden, in dem Sinne, daß die beiden Fußteile 65 und 69 einstückig ineinander übergehen.
Um die Rollen 1 anzutreiben, ist an dem Gestell 55 seitlich ein Getriebemotor 73 angebaut. Dessen Ausgangs­ welle ist mit einer in dem Gestell 55 drehbar gelagerten Querwelle 74 drehfest gekuppelt, die unterhalb der Längsträ­ ger 56 durchläuft. Auf der Querwelle 74 sitzen drehfest zwei breite Zahnriemenscheiben, wobei um jede Zahnriemen­ scheibe jeweils zwei endlose Zahnriemen 75 und 76 bzw. 77 und 78 herumführen. Diese Zahnriemenscheiben auf der Querwelle 74 befinden sich an Stellen, mit denen sie mit dem Antriebsabschnitt 6 der der Querwelle 74 benachbarten Tragrollen 1 fluchten. Dadurch entsteht eine antriebs­ mäßige Verbindung zwischen dem Getriebemotor 73 und den unmittelbar benachbarten vier Tragrollen 1.
Die weiteren Tragrollen 1, die von den der Querwelle 74 benachbarten weiter abliegen, sind durch weitere Zahn­ riemen 75', 76', 77' und 78', wie gezeigt, angetrieben.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß von der Querwelle 74 über den Zahnriemen 75 die Rolle 1a in Umdrehungen versetzt wird. Um den Antriebsabschnitt 6 der Tragrolle 1a führt zusätzlich zu dem Zahnriemen 75 auch der Zahnriemen 75' herum, der zu der Tragrolle 1b geht und dort um deren Antriebsabschnitt 6 herumführt.
In der entgegengesetzten Richtung erfolgt der Antrieb der Rolle 1c über den Zahnriemen 76, ausgehend von der Querwelle 74, und gleichzeitig ist die Rolle 1c wiederum treibende Einrichtung für die in Fig. 4 unten kommende, jedoch nicht dargestellte weitere Tragrolle 1.
Der Antrieb auf der anderen Seite der Rollenbahn 2 erfolgt sinngemäß in der gleichen Weise.
Ersichtlicherweise ist der Tragabschnitt 6 jeder Rolle 1 so lang, daß zwei voneinander getrennte Zahnriemen 75 . . . 78 aufgelegt werden können, wodurch jede Tragrolle 1 einerseits selbst angetrieben wird und gleichzeitig gleichsam zur Losrolle wird, um die in Laufrichtung näch­ ste Tragrolle anzutreiben. Auf diese Weise werden sehr lange Zahnriemen vermieden.
Für den Fall, daß eine Tragrolle 1 ersetzt werden muß, genügt es, wenn bei der neuen Anordnung die betref­ fende Tragrolle 1 ausgebaut wird. Dies geschieht einfach, indem die Maschinenschrauben 72 der Achse 48 der betref­ fenden Tragrolle 1 herausgeschraubt werden, womit die auszutauschende Tragrolle 1 herausgenommen werden kann. Eine weitergehende Demontage von anderen Teilen der Roll­ enbahn 2 ist nicht erforderlich. Ferner beschränkt sich bei der neuen Anordnung die Reparaturmaßnahme lokal auf eine Seite der Rollenbahn 2 und es sind zum Austausch einer Rolle 1 keine Arbeiten an beiden Seiten der Rollenb­ ahn 2 erforderlich, wie dies beim Stand der Technik not­ wendig gewesen ist.
Da die Achse jeder Rolle 1 nicht über die gesamte Breite der Rollenbahn 2 durchgeht, ist auch das Einfädeln des Antriebsabschnittes 6 in die beiden an dieser Tragrol­ le 1 zusammenkommenden endlosen Zahnriemen sehr einfach. Die Tragrolle kann mit dem Antriebsabschnitt 6 voraus in schräger oder verkanteter Richtung zwischen die Schlaufen der Zahnriemen gesteckt werden und durch entsprechendes Zurückkippen werden automatisch die Zahnriemen gespannt. Bei einer Tragrolle, deren Achse über die gesamte Breite der Rollenbahn 2 durchgeht, ist eine solche Montage nicht durchführbar, weil die Achse auf der anderen Seite der Rollenbahn 2 ebenfalls verkantet eingesetzt werden müßte, was bei einer durchgehenden starren Achse nicht möglich ist.
Schließlich hat die Anordnung, wie ohne weiteres aus Fig. 4 zu entnehmen ist, den Vorteil, daß die Breite der Rollenbahn 2 keinerlei Rückwirkungen auf die Abmessungen der einzelnen Rollen 1 hat. Das einzige Teil, das bei dem Antriebssystem auf die Breite abgestimmt werden muß, ist die Querwelle 74, die aber kein Verschleißteil ist. Dieje­ nigen Teile, die Verschleißteile sind, nämlich die Rollen 1, können beliebig als Standardware vorfabriziert werden und bei allen Rollenbahnen 2, unabhängig von deren Breite, eingesetzt werden.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß das Dachteil 64 eine Unfallschutzmaßnahme darstellt, denn es deckt die darunterlaufenden Zahnriemen 75 . . . 78 ab; das Rückenteil 62 ist entsprechend hoch.
Eine Rolle für eine Rollenbahn besteht aus einem einstückig aus Kunststoff gespritzen Grundkörper, der in Längsrichtung in einen Tragabschnitt und einen Antriebs­ abschnitt aufgeteilt ist. Auf dem Tragabschnitt befindet sich ein Bezug, dessen Außenfläche die eigentliche Lauf­ fläche darstellt. Der Bezug ist mit dem Grundkörper stoff- und/oder formschlüssig verbunden, damit er infolge der auftretenden Walkbewegung nicht auf dem Grundkörper wan­ dert. Der Antriebsabschnitt ist zur Aufnahme von zwei Zahnriemen ausgebildet. Die Länge der Rolle ist so bemes­ sen, daß sich die Rolle auf eine Seite der Rollenbahn beschränkt oder, mit anderen Worten, die Tragrolle hat lediglich eine einzige Lauffläche, womit sich unabhängig von der Breite der Rollenbahn universell einsetzbar ist. Außerdem ist die Montage sehr einfach.

Claims (36)

1. Rolle (1) für Rollenbahn (2)
mit einem einstückigen Grundkörper (3), der im we­ sentliche bezüglich einer Rotationsachse (9) symmetrisch ist, eine zu der Rotationsachse (9) koaxiale Durchgangs­ öffnung (11) enthält und von zwei Stirnseiten (7,8) be­ grenzt ist,
mit einer mit dem Grundkörper (3) einstückigen Bord­ scheibe (4), die den Grundkörper (3) längs der Rotations­ achse (9) in einen Tragabschnitt (5) und wenigstens einen Antriebsabschnitt (6) aufteilt und die zu der Rotations­ achse (9) koaxial ist,
mit einem auf dem Tragabschnitt (5) angeordneten Bezug (34), dessen zylindrische und zu der Rotationsachse (9) koaxiale Außenfläche (35) eine Lauffläche für Werk­ stücke oder Werkstückträger bildet,
mit einer auf dem Antriebsabschnitt (6) ausgebildeten Verzahnung (45) für wenigstens ein formschlüssig wirkendes Antriebsmittel (75 . . . 78) und
mit in der Durchgangsöffnung (11) angeordneten Lager­ mitteln (17, 18, 29).
2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) aus einem thermoplastischen oder einem duroplastischen Kunststoff besteht.
3. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (34) mit dem Tragabschnitt (5) stoffschlüssig verbunden ist.
4. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (5) Mittel (33) aufweist, mittels derer der Bezug (34) mit dem Tragabschnitt (5) formschlüssig verbunden ist.
5. Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen Verbindung von in dem Tragabschnitt (5) enthaltenen Nuten (33) gebildet sind.
6. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (33) Hinterschneidungen aufweisen.
7. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (33) T-Nuten sind.
8. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (33) parallel zu der Rotationsachse (9) verlau­ fen.
9. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bezug (34) auf dem Grundkörper (3) eine axiale Sicherung (40) vorgesehen ist.
10. Rolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Sicherung von wenigstens einer Umfangsnut (40) in dem Grundkörper (3) oder dem Bezug (34) gebildet ist.
11. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) im Bereich des Tragabschnitts (5) und/oder des Antriebsabschnitts (6) Sacköffnungen (38, 52) enthält, die auf einem zu der Rotationsachse (9) konzen­ trischen Kreis angeordnet sind und von der betreffenden Stirnfläche (7, 8) her in den Grundkörper (3) führen, die dem jeweiligen Abschnitt (5, 6) unmittelbar benachbart ist.
12. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Antriebsabschnitt (6) ein Trennring (47) angeord­ net ist.
13. Rolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennring (47) auf dem Antriebsabschnitt (6) lose ist.
14. Rolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennring (47) auf dem Antriebsabschnitt (6) drehfest sitzt.
15. Rolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennring (47) mit dem Antriebsabschnitt (6) einstückig ist.
16. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsabschnitt (6) in axialer Richtung im Anschluß an die Verzahnung (45) je eine Ringschulter (46, 23) auf­ weist.
17. Rolle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Ringschultern an einer Endscheibe (23) ausge­ bildet ist, die mit dem Grundkörper (3) verbunden ist.
18. Rolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (23) mit dem Grundkörper (3) formschlüssig verbunden ist.
19. Rolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (23) einen zylindrischen rohrförmigen Ansatz (26) trägt, der in der Durchgangsöffnung (11) steckt.
20. Rolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (23) mit dem Grundkörper (3) verrastet ist.
21. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel Wälzlager (17, 18, 29) umfassen.
22. Rolle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Wälzlager (17, 18, 29) vorgesehen sind.
23. Rolle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Wälzlager (18) neben der dem Tragabschnitt (5) benachbarten Stirnfläche (7) befindet.
24. Rolle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Wälzlager (17) an einer Stelle befindet, derart, daß es die Rolle (1) im Bereich der Bordscheibe (4) unter­ stützt wird.
25. Rolle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Wälzlager (29) neben der dem Antriebsabschnitt (6) benachbarten Stirnfläche (8) befindet.
26. Rolle nach den Ansprüchen 19 und 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Wälzlager (29) in dem zylindrischen Fortsatz (26) der Endscheibe (23) befindet.
27. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Lagerung auf einer drehfesten Achse (48) einge­ richtet ist.
28. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie lediglich einen einzigen Tragabschnitt (5) und einen einzigen Antriebsabschnitt (6) aufweist.
29. Rollenbahn (2)
mit einem parallel im Abstand verlaufenden Längs­ träger (56) aufweisenden Gestell (55),
mit auf den Längsträgern (56) befindlichen Befesti­ gungsflächen (57),
mit auf den Befestigungsflächen (57) angebrachten Lagerböcken (62, 67), von denen jeder dazu eingerichtet ist, eine Rolle (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25 zu lagern,
mit einer Antriebseinrichtung (73) für wenigstens eine der Rollen (1) und
mit Kupplungsmitteln (75 . . . 78), um die wenigstens eine angetriebene Rolle (1) mit wenigstens einer weiteren Rolle (1) antriebsmäßig zu verbinden.
30. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine in dem Gestell (55) gelagerte Querwelle (74) aufweist, um die Rollen (1) auf der einen Seite des Gestells (55) mit den Rollen (1) auf der anderen Seite des Gestells (55) zu kuppeln.
31. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (62, 67) zur Lagerung der Rollen (1) aus zwei gegenüberbefindliche Profilen (62, 67) bestehen, an denen vertikal verlaufende Flächen (63, 68) ausgebildet sind, zwischen denen sich die Achsen (48) der Rollen (1) erstrecken und an denen die Achsen (48) befestigt sind.
32. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Profile (62, 67) über die Länge des jeweiligen Längsträgers (56) gegebenenfalls gestückelt durchläuft.
33. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (62, 67) auf einem Längsträger (56) von den Lagerböcken (62, 67) auf dem anderen Längsträger (56) unabhängig sind.
34. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (62, 67) mit einer Schutzabdeckung (64) für die Kupplungsmittel (75 . . . 78) versehen sind.
35. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (48) einer jeden Rolle (1) kürzer ist als die Breite der Rollenbahn (2).
36. Rollenbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwange (62, 65, 69, 67) einstückig ist.
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