DE19641244A1 - Verfahren zur Justierung eines elektromagnetischen Aktuators - Google Patents

Verfahren zur Justierung eines elektromagnetischen Aktuators

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Description

Bei elektromagnetischen Aktuatoren, wie sie beispielsweise an Kolbenbrennkraftmaschinen zur Betätigung der Gaswechsel­ ventile eingesetzt werden, besteht die Anforderung, hohe Schaltgeschwindigkeiten bei gleichzeitig hohen Schaltkräften zu realisieren. Speziell zur Betätigung der Gaswechselven­ tile an Kolbenbrennkraftmaschinen weist ein derartiger elektromagnetischer Aktuator einen mit dem zu betätigenden Stellglied, hier dem Gaswechselventil, verbundenen Anker auf, der durch zwei gegeneinanderwirkende Rückstellfedern in einer Ruheposition zwischen zwei Elektromagneten gehal­ ten wird und der bei Bestromung der Elektromagneten wechsel­ weise durch den einen als Schließmagneten und den anderen als Öffnermagneten arbeitenden Elektromagneten aus der Ruhelage angezogen und für die Dauer der jeweiligen Strom­ beaufschlagung in der betreffenden Schließstellung bzw. Öffnungsstellung gehalten wird.
Zur Betätigung des Gaswechselventils, d. h. zur Einleitung der Bewegung aus der geschlossenen in die geöffnete Position und umgekehrt, wird jeweils der Haltestrom an dem haltenden Elektromagneten abgeschaltet. Hierdurch fällt die Haltekraft des betreffenden Elektromagneten unter die Federkraft der Rückstellfeder ab und der Anker beginnt, durch die Feder­ kraft beschleunigt, sich zu bewegen. Nach dem Durchgang des Ankers durch seine Ruheposition wird der "Flug" des Ankers durch die Federkraft der gegenüberliegenden Rückstell­ feder abgebremst. Um nun den Anker in der anderen Position zu fangen und zu halten, wird der betreffende Elektromagnet bestromt.
Die Verwendung elektromagnetischer Aktuatoren für die Gas­ wechselventile bietet den Vorteil, daß hier eine anpassungs­ fähige Steuerung für das Ein- und Ausströmen des Arbeitsme­ diums möglich ist, so daß der Arbeitsprozeß nach den durch den Betrieb gewünschten Parametern optimal beeinflußt werden kann. Der Ablauf der Steuerung hat dabei großen Einfluß auf die unterschiedlichen Betriebsparameter, beispielsweise die Zustände des Arbeitsmediums im Einlaßbereich, im Arbeits­ raum und im Auslaßbereich sowie auf die Vorgänge im Arbeits­ raum selbst. Da Kolbenbrennkraftmaschinen bei sehr unter­ schiedlichen Betriebszuständen instationär arbeiten, ist eine entsprechend variable Steuerung der Gaswechselventile vorteilhaft. Eine derartige elektromagnetische Schaltanord­ nung für Gaswechselventile ist beispielsweise aus DE-C-30 24 109 bekannt.
Ein wesentliches Problem bei der Steuerung derartiger elek­ tromagnetischer Aktuatoren ist die Zeitgenauigkeit, die insbesondere bei einer Steuerung der Motorleistung für die Einlaßventile an einer Kolbenbrennkraftmaschine erfor­ derlich ist. Eine genaue Steuerung der Zeiten wird durch fertigungsbedingte Toleranzen, im Betrieb auftretende Ver­ schleißerscheinungen sowie durch unterschiedliche Betriebs­ zustände, beispielsweise wechselnde Lastanforderungen und wechselnde Arbeitsfrequenzen erschwert, da diese äußeren Einflüsse relevante Zeitparameter des Systems beeinflussen können. Eine Voraussetzung für eine genaue und zuverlässige Betätigung der Gaswechselventile ist eine Einstellung der Ruhelage des Ankers. Die Einstellung der "statischen Ruhe­ lage" des Ankers zwischen den beiden Elektromagneten bei stromlos gesetzten Spulen, auch unter Berücksichtigung der Federkräfte und der Induktivitäten der Magneten kann hierzu nicht ausreichend sein.
Für einen möglichst zeitgenauen Betrieb eines derartigen Aktuators ist die "dynamische Ruhelage" von Bedeutung. Hierzu sind unterschiedliche Reibungswiderstände und/oder Gaskräfte für die Bewegung des Ankers in Richtung "Offen" und in Richtung "Geschlossen" zu berücksichtigen, die zu einer Beeinflussung der Symmetrie des Bewegungsvorganges führen. Die Ruhelage des Ankers hat einen entscheidenden Einfluß auf die Symmetrie des Bewegungsablaufes. Bei ver­ stellter Ruhelage schwingt der Anker jeweils unterschied­ lich weit, je nachdem zu welcher Seite er sich gerade bewegt. Um auf beiden Seiten ein sicheres Fangen zu gewährleisten, muß nun bei einer verstellten Ruhelage entweder der Strom für den einen fangenden Magneten, beispielsweise auf der Öffnerseite, anders als der Strom für den anderen fangenden Magneten, beispielsweise auf der Schließerseite, eingestellt werden. Oder für beide Magneten wird der gleiche Strom eingestellt und zwar in der Höhe, daß der Anker auf beiden Seiten sicher gefangen wird. Dann trifft der Anker jedoch auf den Magneten, zu dem hin die Ruhelage hin verschoben ist, mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit auf.
Bei einem unsymmetrischen Bewegungsverhalten muß die Ruhe­ lage entsprechend außermittig eingestellt werden, damit der Betrieb energieoptimal und damit auch zeitlich exakt abläuft. Wichtig ist bei einer Hubkolbenbrennkraftmaschine die korrekte, d. h. gleiche Einstellung der Ruhelagen aller gleichartigen Gaswechselventile.
Weiterhin sind im Betrieb die Reibungswiderstände bzw. Dämpfungen durch die wechselnden Gaskräfte stark lastabhän­ gig. Allerdings kann für die einmalige Einstellung bei Produktion und Service ein definierter Betriebspunkt ange­ fahren werden, so daß dieser Effekt für die reine Einstel­ lung keine Rolle spielt. Die Einstellung kann auch im unge­ feuerten Betrieb erfolgen. Im tatsächlichen Betrieb werden dann die Unsymmetrien durch unterschiedlichen Bestromung von Öffner und Schließer im Betrieb mittlerer und hoher Lasten aufgefangen.
Mit einer festen Einstellung der Ruhelage kann aus den gerade genannten Gründen nicht in allen Betriebspunkten "energieoptimal" gefahren werden. Insofern muß für eine feste Einstellung der Ruhelage ein Kriterium unter Berück­ sichtigung von Laufsicherheit und energetisch günstigem Betrieb festgelegt werden, das die Anforderungen an den Motor (Lastkollektive in Testzyklen etc.) berücksichtigt.
Eine andere Möglichkeit ergibt sich darin, die jeweilige Ruhelage während des Betriebes jeweils an die Anforderungen des Betriebspunktes anzupassen. So kann beispielsweise bei einem Betriebspunkt hoher Last, bei dem der Anker beim Öffnen des Auslaßventils besonders stark "gebremst" wird, die Ruhelage in Richtung auf die Offen-Seite verstellt werden.
Eine erste Ruhelageeinstellung muß unmittelbar im Anschluß an die Endmontage erfolgen. Um die korrekte Einstellung der Ruhelage prüfen zu können, muß ein Meßwert vorliegen, der hierüber Auskunft gibt. Der Anker selbst ist allerdings nach der Endmontage nicht mehr zugänglich, so daß die Überprüfung der Ruhelage mechanisch sehr problematisch ist, Dazu kommt, wie eben dargelegt, daß die geometrische Ruhe­ lage nicht unbedingt gleich der energetischen bzw. dynami­ schen Ruhelage sein muß, falls die Federn eine gewisse Progressivität aufweisen und/oder unterschiedliche Reibungs­ widerstände vorhanden sind.
Eine korrekte Einstellung der Ruhelage wird sich im Normal­ fall während des Betriebes nicht verstellen. Allerdings kann es im Fehlerfall tatsächlich zu einer Verstellung der Ruhelage kommen. Somit ist auch das Vorhandensein einer Diagnosefunktion von Nöten, die Auskunft über den ordnungs­ gemäßen Zustand der Ankereinstellung gibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren zur Justierung eines elektromagnetischen Aktuators zu schaffen, das eine automatisierte Erfassung der Ruhelage mit einer Anzeige und Diagnose von Fehleinstellungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auftreffverhalten des Ankers beim Auftreffen auf die Polfläche des jeweils fangenden Magneten erfaßt und der festgestellte Wert eines vorgegebenen Auftreffindikators mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und bei Abweichun­ gen über die Stellmittel die Ruhelage solange verstellt wird, bis für beiden Magneten der Wert des Auftreffindikators einem vorgegebenen Sollwert entspricht. Der Sollwert kann dadurch vorgegeben werden, daß die Auftreffindikatoren für beide Magneten gleich sind oder auch eine sich ergebende Differenz einem vorgegebenen Wert entspricht. Als Auftreff­ indikator kann der zeitliche Verlauf des Stroms und/oder der zeitliche Verlauf der Spannung an der Spule des jeweils fangenden Magneten vorgegeben werden oder ein ausgewähltes Merkmal des zeitlichen Verlaufs, beispielsweise ein lokales Maximum, der Zeitpunkt des Maximums oder dergl., vorgegeben werden. In einer anderen Ausgestaltung ist als Auftreffindi­ kator der beim Auftreffen des Ankers auf die Polfläche des fangenden Magneten erzeugte Körperschall verwendbar.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen und Diagramme näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen elektromagnetischen Aktuator für ein Gaswechselventil,
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf von Strom und Weg bei der Betätigung des Aktuators,
Fig. 3 die Erfassung unterschiedlicher Auftreff­ geschwindigkeiten über den Spannungsver­ lauf am fangenden Magneten,
Fig. 4 die Erfassung der unterschiedlichen Auf­ treffgeschwindigkeiten über den Stromver­ lauf am fangenden Magneten,
Fig. 5 eine Anordnung der Körperschallerfassung.
In Fig. 1 ist ein Hubventil 1 für eine Kolbenbrennkraft­ maschine dargestellt, das mit einem elektromagnetischen Ventilantrieb 2 versehen ist. Der elektromagnetische Ventil­ antrieb 2 weist zwei mit Abstand zueinander angeordnete Elektromagneten 3 und 4 auf, zwischen denen ein Anker 5 hin und her bewegbar gelagert ist, der mit dem Schaft 6 des Ventils 1 in Verbindung steht. Der Anker 5 wird durch eine dem Elektromagneten 3 zugeordnete Rückstellfeder 7 und eine dem Elektromagneten 4 zugeordnete Rückstellfeder 8 bei stromlos gesetzten Elektromagneten in einer Mittel­ stellung zwischen den beiden Elektromagneten 3 und 4 ge­ halten. Über eine hier nur schematisch und beispielhaft angedeutete, von Hand oder automatisch betätigbare Stell­ einrichtung 2.1 besteht nun die Möglichkeit, diese Ruhelage zu justieren. Wird der Elektromagnet 3 bestromt, dann wird der Anker 5 angezogen und liegt an der Polfläche des Elek­ tromagneten 3 an, so daß das Hubventil 1 in Schließstellung gehalten wird. Wird der Elektromagnet 3 stromlos gesetzt und der Elektromagnet 4 bestromt, dann bewegt sich der Anker 5, zunächst beschleunigt durch die Kraft der Rück­ stellfeder 7 in Richtung auf den Elektromagneten 4 und wird von diesem dann eingefangen, so daß der Anker 5 an der Polfläche des Elektromagneten 4 anliegt und das Hubven­ til 1 in Öffnungsstellung hält.
Je nach seiner Zuordnung an der betreffenden Kolbenbrenn­ kraftmaschine besitzt nun das Ventil die Funktion eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils, wobei je Zylinder wenigstens ein Einlaßventil und ein Auslaßventil angeordnet ist. Die Ansteuerung der einzelnen Einlaßventile und Auslaß­ ventile an einer Kolbenbrennkraftmaschine erfolgt bei der­ artigen elektromagnetischen Ventilantrieben über eine elek­ tronische Motorsteuerung 9, die in Fig. 1 angedeutet ist. Der Motorsteuerung 9 werden neben der Vorgabe des Lastwun­ sches über das Gaspedal 10 als Grundvorgabe die Drehzahl der Kurbelwinkel, die Motortemperatur und weitere für einen einwandfreien Motorbetrieb relevante oder wünschenswerte Daten vorgegeben, die in der elektronischen Motorsteuerung 9 verarbeitet werden und die entsprechenden Stellsignale für die wechselseitige Bestromung der Elektromagneten der einzelnen Stellantriebe der Hubventile erarbeitet.
In Fig. 2 ist in bezug auf die schematische Darstellung eines elektromagnetischen Ventilsantriebs der zeitliche Verlauf der Ströme in den beiden Elektromagneten sowie der Wegverlauf des Ankers 5 näher dargestellt.
Als Ausgangslage für die Darstellung in Fig. 2 wird davon ausgegangen, daß der Anker 5 an der Polfläche des Elektro­ magneten 3 anliegt, d. h. daß das Hubventil 1 in Schließ­ stellung gegen die Kraft der Rückstellfeder 7 gehalten ist. Um den Anker am Elektromagneten halten zu können, ist dieser mit einem Haltestrom I3h beaufschlagt, wobei dieser Haltestrom I3h zwischen einem oberen und einem unte­ ren Stromwert "getaktet" wird, um unter Ausnutzung der gespeicherten magnetischen Energie den Stromverbrauch wäh­ rend der Haltephase zu reduzieren.
Soll nun das Hubventil 1 geöffnet werden, dann wird zu einem Zeitpunkt T₁ der Elektromagnet 3 stromlos gesetzt. Der Haltestrom fällt über einen Zeitraum tab ab, wobei der Anker auch nach dem vollständigen Stromabfall noch für eine gewisse Zeit, der sogenannten Klebzeit, am Elektro­ magneten 3 anliegt. Erst zum Zeitpunkt T₂ setzt sich der Anker 5 unter dem Einfluß der Kraftwirkung der Rückstell­ feder 7 in Bewegung, wie dies aus dem zwischen den beiden Stromkurven angegebenen Wegverlauf zu ersehen ist. Sobald der Anker 5 die durch die Kraftwirkung der beiden Rückstell­ federn 7 und 8 vorgegebene Mittelposition durchlaufen hat, wirkt der Ankerbewegung die wachsende Rückstellkraft der Rückstellfeder 8 entgegen. Um nun den Anker 5 am Elektromag­ neten 4 zu "fangen" und das Hubventil 1 sicher in Öffnungs­ stellung zu halten, wird zum Zeitpunkt T₃ der Elektromagnet 4 bestromt, so daß noch vor dem Auftreffen des Ankers 5 auf der Polfläche des Elektromagneten 4 zum Zeitpunkt T₄ der maximale Fangstrom I4f erreicht wird. Dieser maximale Fang­ strom wird über eine vorgegebene Zeitdauer bis zum Zeit­ punkt T₅ aufrechterhalten, wobei dieser Zeitraum tf so bemessen ist, daß ein sicheres Auftreffens des Ankers 5 auf der Polfläche des Elektromagneten 4 gewährleistet ist. Zum Zeitpunkt T₅ wird der Strom dann auf die Höhe des Halte­ stroms I4h reduziert, wobei während der Haltezeit der Halte­ strom I4h wiederum zur Reduzierung des Stromverbrauchs getaktet wird. Zum Schließen des Ventils wird dann über die elektronische Motorsteuerung 9 in entsprechender Weise der Haltestrom I4h abgeschaltet, so daß der vorstehend beschriebene zeitliche Ablauf der Bestromung und der Ventil­ bewegung in umgekehrter Richtung verläuft.
Es ist nun einzusehen, daß die Auftreffgeschwindigkeit des Ankers 5 auf die Polfläche des jeweils fangenden Elek­ tromagneten bei gleicher Größe des Fangstroms If dann unter­ schiedlich sein muß, wenn die Ruhelage des Ankers 5 nicht genau eingestellt ist. Der Anker erfährt in der Endphase seiner Annäherung an die eine Polfläche eine entsprechend stärkere Beschleunigung als bei der Annäherung an die andere Polfläche, so daß der Anker jeweils mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit auf die Polfläche auftrifft.
Die unterschiedliche Geschwindigkeit des Ankers 5 kurz vor bis zum Auftreffen auf die Polfläche kann nun zum einen über einen Vergleich der Stromverläufe oder der Spannungs­ verläufe an der fangenden Spule erkannt werden.
In Fig. 3 ist nun für einen Bewegungsvorgang, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, in der Wegverlaufskurve einmal der Wegverlauf für ein hartes Auftreffen dargestellt (aus­ gezogene Linie) und der Wegverlauf für ein weiches Auftreffen (strichpunktierter Kurvenast). Das sogenannte harte Auftref­ fen bedeutet, daß bei gegebener gleicher Stromhöhe jeweils an den fangenden Magneten in dem einen Fall der Anker einen geringeren Widerstand zu überwinden hat und daher früher auftrifft und daß im Fall des weichen Auftreffens der Anker einen höheren Widerstand zu überwinden hat und dementspre­ chend später und auch mit geringerer Geschwindigkeit auf die Polfläche auftrifft. Sind die Bedingungen für beide fangenden Magneten gleich, dann ergeben sich jeweils gleiche Kurvenverläufe, so daß hier die Aussage getroffen werden kann, daß bei dem untersuchten Aktuator die Ruhelage des Ankers 5 richtig eingestellt ist.
Ist jedoch die Ruhelage des Ankers nicht richtig eingestellt, dann ergeben sich bei einem Vergleich entsprechend unter­ schiedliche Wegverläufe.
Da nun die Wegverläufe nicht unmittelbar gemessen werden können, besteht bei einer Stromregelung, wie sie anhand von Fig. 2 dargestellt und beschrieben ist und wie sie hinsichtlich der Stromverlaufskurve in Fig. 3 schematisch wiedergegeben ist, auch noch die Möglichkeit, den Verlauf der Spannung jeweils am fangenden Magneten festzustellen. Während der Fangstrom in der erwartenden Auftreffzeit kon­ stant gehalten wird, erzeugt die Bewegung des sich der Polfläche nähernden Ankers eine Spannungsänderung in der betreffenden Magnetspule. Wie Fig. 3 zeigt, fällt die Span­ nung zu Beginn der Konstantphase des Stromes ab. Sobald sich jedoch der Anker der Polfläche nähert, erfolgt ein Wiederanstieg. Dieser Anstieg ist proportional zur Bewegungs­ geschwindigkeit des auftreffenden Ankers, so daß bei einem harten Auftreffen ein steilerer Spannungsverlauf feststell­ bar ist, als bei einem weicheren Auftreffen. Dies ist in der Spannungsverlaufskurve in Fig. 3 wieder mit einer ausge­ zogenen Linie für das harte Auftreffen und mit einer strich­ punktierten Linie für das weiche Auftreffen dargestellt. Der Verlauf der Spannung kann am jeweils fangenden Magneten erfaßt werden, so daß ein unmittelbarer Vergleich der beiden Spannungsverlaufskurven der jeweils fangenden Magneten möglich ist und bei Abweichungen eine entsprechende Verstel­ lung der Ruhelage des Ankers am untersuchten Aktuators möglich ist.
Fig. 4 zeigt die Abweichungen in der Stromverlaufskurve am jeweils fangenden Magneten bei unterschiedlichen Auftreff­ geschwindigkeiten, wenn am fangenden Magneten der Fangstrom zum Zeitpunkt T₃ (Fig. 2) ohne Konstantbegrenzung hochge­ regelt wird und zu einem erwarteten Zeitpunkt kurz nach dem Auftreffen des Ankers auf der Polfläche auf den Halte­ strom Ih zurückgeregelt wird. Die vollausgezogene Linie zeigt hier wieder den Verlauf des Fangstroms bei hartem Auftreffen, während die strichpunktierte Linie den Strom­ verlauf bei einem weichen Auftreffen zeigt. Aufgrund der signifikanten Abweichungen ist es auch hier möglich, durch einen unmittelbaren Vergleich beider Kurven eine Aussage über die richtige Einstellung der Ruhelage zu treffen und bei Abweichungen am Aktuator die Ruhelage des Ankers so zu verstellen, daß die Stromverlaufskurven der beiden Magneten im wesentlichen deckungsgleich sind.
Da beim Auftreffen des Ankers auf die Polfläche eine ent­ sprechende Energieumsetzung aus Bewegungsenergie in Kraft­ wirkung auf die Polfläche und damit die Entwicklung von Schall zur Folge hat, besteht in Abwandlung des Verfahrens die Möglichkeit, über eine Schallmessung den Auftreffzeit­ punkt und die Auftreffenergie zu erfassen. Da bei richtig eingestellter Ruhelage die Energieumsetzung bei beiden fangenden Magneten gleich ist, muß auch an dem jeweils zu untersuchenden Aktuator der gleiche Körperschall erzeugt werden. Liegen Abweichungen vor, ergibt sich wiederum die Möglichkeit, ein entsprechendes Stellsignal zu erzeugen, so daß über eine Anzeige von Hand, aber auch automatisch, mittels der Stelleinrichtung am Aktuator die Ruhelage des Ankers solange verstellt werden kann, bis die Energieum­ setzung, d. h. die Schallerzeugung an beiden fangenden Magneten gleich ist.
In Fig. 5 ist in einem Blockschaltbild das Grundprinzip dargestellt. Eine Kolbenbrennkraftmaschine 11 ist mit einer entsprechenden Zahl von Hubventilen versehen, die jeweils mit elektromagnetischen Ventilantrieben 2 (hier insgesamt als Block dargestellt) versehen sind. Den zu untersuchenden Ventilantrieben 2 am Motor 11 ist nun ein zentraler Sensor 12 oder aber jedem Hubventil ein gesonderter Sensor 12 zugeordnet, über den das beim Auftreffen des Ankers auf die jeweiligen Polflächen erzeugte Schwingungssignal erfaßt wird. Das über den Sensor 12 erfaßte Schwingungssignal wird nun in einer Auswerteeinheit 13 in bezug auf seine Amplitudensymmetrie ausgewertet. Sofern eine Abweichung gegeben ist, d. h. der Anker trifft mit höherer Auftreff­ geschwindigkeit auf die Polfläche des einen fangenden Elek­ tromagneten als bei dem anderen fangenden Elektromagneten auf, dann wird entsprechend dem Korrektursignal, das von der Auswerteeinheit 13 zur Anzeige gebracht wird, mittels der Stelleinrichtung 2.1 die Ruhelage durch einen Eingriff von Hand oder automatisch über die Steuerung 9 justiert.
Ist jedem Hubventilantrieb ein eigener Schallsensor zugeord­ net, dann kann der Auftreffindikator "Körperschall" für jedes Hubventil gesondert erfaßt werden. Wird nur ein Schall­ sensor für die Kolbenbrennkraftmaschine insgesamt eingesetzt, dann muß die Auswerteeinheit 13 und/oder die zugehörige Anzeigeeinrichtung über ein zusätzliches, von der Kurbel­ welle abzugreifendes Signal getiggert werden. Jedes vom Schallsensor 12 erfaßte Signal kann dann in bezug zur Kurbel­ wellenstellung genau dem jeweils wirksamen Aktuator zugeord­ net werden.
Die Größe der Körperschallsignale ist abhängig von der Auftreffgeschwindigkeit. Bei kleinen Auftreffgeschwindigkei­ ten erhält man nur ein kleines Signal und bei entsprechend größeren Geschwindigkeiten ein größeres Signal. Eventuell auftretende zyklische Schwankungen im Körperschallsignal, beispielsweise bedingt durch jeweils etwas andersartiges Aufkommen des Ankers auf der Polfläche, können durch Mitte­ lung über jeweils mehrere Zyklen eliminiert werden.
Die jeweils auf der Öffner- und Schließerseite ermittelten Werte für die Auftreffgeschwindigkeiten können nun, bei­ spielsweise nach Bewertung über eine vorgegebene Kennlinie, voneinander subtrahiert werden oder alternativ als Quotient gebildet werden. Das Ergebnis wird nun mit einem Sollwert verglichen und somit ein Maß für den Betrag der Fehlein­ stellung gefunden.
Dieser ermittelte Betrag wird über eine Diagnoseanzeige demjenigen, der die Ruhelage einstellt, zur Kenntnis ge­ bracht, so daß er die Ruhelage mittels einer entsprechenden Einstellvorrichtung entsprechend ändern kann. Im Anschluß an den Einstellvorgang oder gar während des Einstellvorgangs wird erneut die Bestimmung der Ruhelage in dieser Weise durchgeführt. Bei weiterhin vorliegender Abweichung von der Soll-Einstellung wird erneut nachgestellt. Dieser Vor­ gang wiederholt sich solange, bis die korrekte Einstellung gefunden ist. Im Idealfall ist jedoch nur ein einziger Einstellvorgang erforderlich, da das Verfahren ja ermöglicht, auch den etwaigen Betrag der Fehleinstellungen anzugeben. Dieser Vorgang kann auch bei einer entsprechend ausgebildeten Stelleinrichtung 2.2 automatisiert vorgenommen werden, beispielsweise mit Hilfe der Motorsteuerung 9 oder einer aufgeschalteten externen Werkstatt-Diagnoseeinrichtung.
Zur Auswertung können nun bei den jeweils angewendeten Auftreffindikatoren auch ausgewählte besondere Merkmale herangezogen werden. So ist es zweckmäßig, eine Amplitude innerhalb eines vorgegebenen "Zeitfensters" oder innerhalb eines vorgegebenen Kurbelwinkelbereichs zu erfassen und für den Vergleich zu verwenden. Es ist auch möglich, die maximale Amplitude, der Zeitpunkt des Auftretens der maxima­ len Amplitude oder auch das aus dem zeitlichen Verlauf des erfaßten Auftreffindikators abgeleitete Integral als zu vergleichenden Wert zu benutzen.
Bei der Verwendung des Körperschalls als Auftreffindikator kann bevorzugt der Wert der Schallenergie erfaßt werden, wobei auch hier wieder zeit- und/oder kurbelwinkelbezogene Maximalwerte für den Vergleich erfaßt werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Justierung eines elektromagnetischen Aktua­ tors mit zwei im Anstand zueinander angeordneten Elektro­ magneten und einem gegen die Kraft jeweils einer Rückstell­ feder durch die Magnetkräfte hin- und herbewegbaren und bei stromlosen Elektromagneten in einer Ruhelage zwischen den Elektromagneten befindlichen Anker und mit Mitteln zum Einstellen der Ruhelage, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreffverhalten des Ankers beim Auftreffen auf die Polfläche des jeweils fangenden Magneten erfaßt und der festgestellte Wert eines vorgegebenen Auftreffindikators mit einem vorgebbaren Sollwert verglichen und bei Abwei­ chungen über die Stellmittel die Ruhelage solange verstellt wird, bis für beide Magneten der Wert des Auftreffindika­ tors einem vorgegebenen Sollwert entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auftreffindikator der Verlauf des Stroms und/oder der Spannung am jeweils fangenden Magneten vorgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Auftreffen des Ankers auf die Polfläche des fangenden Magneten erzeugte Körperschall vorgegeben wird.
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