DE19640978A1 - Wendestangenanordnung - Google Patents
WendestangenanordnungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wendestangenanordnung für
Materialbahnen, insbesondere Papierbahnen einer
Rotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es ist allgemein bekannt, Wendestangen bei
entsprechendem Produktionswechsel umzulegen, d. h. ihre
axiale Lage um 90° zu verändern. Demzufolge müssen sich
die Luftaustrittsöffnungen auf der Seite befinden,
welche gerade von der Papierbahn umschlungen ist. Dazu
wird in der gattungsgemäßen DE 40 13 229 C1 eine
Wendestangenanordnung zum Übereinanderführen von
Strängen vorgeschlagen, bei welcher eine
Winkelwendestange in einer ersten Ebene und eine
Parallelwendestange in einer zweiten Ebene angeordnet
ist. Bei Produktionswechsel werden die genannten
Wendestangen umgelegt und dabei gleichzeitig ihre
Funktionen vertauscht. Dazu ist es erforderlich, die
einlaufende Papierbahn bzw. den einlaufenden
Papierstrang in eine andere Ebene bzw. in eine andere
Höhe zu führen.
Nachteilig dabei ist, daß das Umlegen der Wendestangen
von einer Betriebsstellung über eine gestreckte
45°-Mittelstellung in eine andere Betriebsstellung einen
ca. 50% größeren Bauraum erfordert.
Darüberhinaus ist durch Verschleiß der Bauteile an den
Dreh- und Schwenkpunkten der Wendestangen eine exakte
Wiederholung einer Betriebsstellung nicht gegeben.
Nach einer anderen Ausführungsvariante in der
DE 40 13 229 C1 sind die Wendestangen fliegend und um
90° drehbar sowie höhenverstellbar gelagert. Hierbei
treffen ebenfalls vorgenannte Nachteile zu.
Beide Ausführungsvarianten weisen gemeinsam noch den
Nachteil auf, daß viertelbreite Teilpapierbahnen nicht
an allen Positionen in die Zeitung eingemischt werden
können. Dies ist deshalb nicht möglich, weil ein
Verschieben und Umlegen der Wendestangen nur innerhalb
der lichten Weite des Seitengestells erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wendestangenanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß Bauteile sowie aufwendige
Mechanismen für das Umlegen von Wendestangen entfallen.
Es ist in jedem Falle eine korrekte
Bahnumlenk-Winkellage der Wendestangen gewährleistet,
wodurch Spannungsdifferenzen der Papierbahn über die
Papierbahnbreite verhindert werden. Ebenfalls werden
keine Mechanismen zum Höhenverstellen von Wendestangen
oder Mechanismen zum Verändern der Lage oder der
Funktion von Luftaustrittsöffnungen benötigt. Bei der
bei Änderung der Papierbahnführung wird keine
Neujustierung des Umlenkwinkels der Wendestangen
notwendig.
Es ist eine Bahnumlenkwinkel-Justierung nur bei/vor der
ersten Inbetriebnahme erforderlich. Bei Änderungen der
Papierbahnführung entfällt ein Verdrehen oder
Verschwenken der Wendestangen.
Die Wendestangen brauchen jeweils nur noch in
horizontaler Richtung parallel zueinander verfahren zu
werden; sie bleiben dabei stets exakt parallel.
Ein weiterer Vorteil entsteht durch die Möglichkeit,
nunmehr in den Wendedecks eine in nur einer
Transportrichtung wirkende
Papierbahneinziehvorrichtungen zu installieren.
Schließlich werden die Umrüstzeiten bei
Produktionswechsel dadurch reduziert, daß ein
aufwendiges Verändern der Wendestangen in eine andere
Bahnumlenkwinkel-Lage entfällt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher
beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht
auf eine Wendestangenanordnung einer ersten
Papierbahnebene eines
Zwei-Papierbahnebenen-Wendedecks;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes
durch eine Wendestangenführung nach Fig. 1,
jedoch ohne Papierbahn;
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig. 1, jedoch mit um
90° versetzt angeordneten Wendestangen in einer
zweiten Papierführungsebene des
Zwei-Papierbahnebenen-Wendedecks;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante
einer Wendestangenanordnung mit drei
Zwei-Papierbahnebenen-Wendedecks und Darstellung
des Schnittes IV-IV nach Fig. 1 in der
obersten ersten Papierbahnebene I und
Darstellung des Schnittes V-V nach Fig. 3 in
der obersten zweiten Papierbahnebene II;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsvariante einer Wendestangenanordnung
mit Bay-Window-Betrieb.
Zwei zur Wendung einer in einer ersten Papierbahnebene I
laufenden Papierbahn 2 erforderlichen Wendestangen 3,
4 - als erstes Paar 5 bezeichnet - sind an ihren beiden
Enden 6, 7; 8, 9 jeweils über Wendestangenträger 11, 12;
13, 14 in Linearführungen 16; 17 verschiebbar und
übereinander angeordnet. Die Linearführungen 16; 17
bestehen z. B. aus stranggepreßten Hohlprofil. Die
Linearführungen 16; 17 sind voneinander beabstandet und
verlaufen rechtwinklig zwischen beiden Seitengestellen
18; 19 und sind an den Seitengestellen 18; 19 z. B.
mittels Befestigungswinkeln 1 befestigt.
Enden 21, 22; 23, 24 der Linearführungen 16; 17 ragen
durch in den Seitengestellen 18; 19 befindliche
Öffnungen, so daß die Länge der Linearführungen 16; 17
größer ist als eine absolute Breite e der
Rotationsdruckmaschine.
Die Enden 21; 23 der Linearführung 16; 17 können
gemeinsam, jeweils eine in Lagern 26; 27 angeordnete
Papierleitwalze 28 tragen.
Die Wendestangen 3; 4 verlaufen innerhalb der ersten
Papierführungsebene I ausschließlich achsparallel
zueinander (Fig. 1). Bei einer Wendung der halbbreiten
Papierbahn 2 von rechts nach links - immer in
Papierlaufrichtung gesehen - weisen die in der ersten
Linearführung 16 geführten Enden 6; 8 der Wendestangen
3; 4 in Richtung rechtes Seitengestell 19. Die
Wendestangen 3; 4 sind über ihre Wendestangenträger 11
bis 14 in den Linearführungen verschiebbar angeordnet.
Dazu haben die Wendestangenträger 12; 13 jeweils eine
Gewindebohrung 29; 31, in welche eine zur Linearführung
17; 16 parallel angeordnete Gewindespindel 32; 33
formschlüssig eingreift. Die Gewindespindeln 32; 33
können z. B. jeweils seltengestellfest gelagert und über
ein nicht dargestelltes Getriebe mit einem Handrad oder
einem seitengestellfest angeordnetem Stellmotor 34; 36
verbunden sein. Jedem Stellmotor 34; 36 ist z. B. eine
nichtdargestellte Feststellbremse sowie ein
Rotations-Winkellagegeber 37; 38 zugeordnet.
Somit kann jede Wendestange 3; 4 in einem Bereich einer
maximalen Verstellposition A; B - strichpunktiert
dargestellt - jede erforderliche Position auf der
Linearführung 16; 17 einnehmen (Fig. 1). Dabei können
die Enden 6 bis 9 der Wendestangen 3; 4 auch über die
absolute Breite e der Seitengestelle 18 oder 19 der
Rotationsdruckmaschine hinausragen.
Unterhalb der ersten Papierbahnebene I mit einem ersten
Paar 5 von Wendestangen 3; 4 verläuft eine zweite
Papierbahnebene II (Fig. 3) mit einem zweiten Paar 50
von Wendestangen 46; 47, welche grundsätzlich einen
gleichen Aufbau wie die Papierbahnebene I hat - deshalb
die Verwendung gleicher Bezugszeichen - mit
nachfolgendem Unterschied: Eine halbbreite Papierbahn 39
wird von links nach rechts gewendet - immer in
Papierlaufrichtung gesehen. Dabei weisen die in einer
ersten Linearführung 15 geführten Enden 41; 43 von
Wendestangen 46; 47 in Richtung linkes Seitengestell 18,
während die anderen Enden 42; 44 der Wendestangen 46; 47
in einer Linearführung 20 geführt werden. D.h. daß das
erste Paar 5 Wendestangen 3; 4 der ersten
Papierbahnebene I eines Zwei-Papierbahnebenen-Wendedecks
F, nachfolgende jeweils als Deck bezeichnet; um 90°
versetzt und unverschwenkbar zu dem zweiten Paar 50 von
Wendestangen 46; 47 einer zweiten Papierbahnebene II
angeordnet ist (Fig. 1; 3). Mit anderen Worten
ausgedrückt, ist das erste Paar 5 von Wendestangen 3; 4
horizontal in einem Winkel Alpha von 45° zu einer
senkrechten Ebene 10 angeordnet (Fig. 1). Das zweite
Paar 50 von Wendestangen 46; 47 ist unter dem ersten
Paar 5 horizontal in einem Winkel Beta von
Alpha + 90° = 135° zur senkrechten Ebene 10 angeordnet
(Fig. 3).
Die in der zweiten Papierbahnebene II geführten
Wendestangen 46; 47 können ebenfalls jeweils im Bereich
einer maximalen Verstellposition C; D - strichpunktiert
dargestellt - jede Position auf einer Linearführung 15;
20 einnehmen (Fig. 3).
Die Wendestangen 3; 4 oder 46; 47 jeder Papierbahnebene
I oder II sind jeweils achsparallel zueinander und in
horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet.
Die Enden 21; 23 der Linearführung 15; 20 tragen jeweils
eine in Lagern 26; 27 angeordnete Papierleitwalze 30.
Jede Linearführung 16, 17; 15, 20 ist z. B. als
stranggepreßtes Mehrkammer-Hohlprofil - beispielsweise
aus Aluminium - mit im Querschnitt etwa einer
rechteckigen Kontur, ausgeführt (Fig. 2). Jedes
Mehrkammer-Hohlprofil weist auf der den Seitengestellen
18; 19 zugewandten ersten Längsseite 48 zwei
übereinander angeordnete Nuten 49; 51 zur Aufnahme von
Befestigungselementen, z. B. jeweils einer Leiste 52 mit
Gewindebohrungen für Befestigungsschrauben 53 auf, die
das Hohlprofil mit dem Winkelprofil 1 verbinden. Statt
der Nuten 49; 51 können auch C-förmige Profile
angeordnet sein. Auf der gleichen Seite 48 und zwischen
den Nuten 49; 51 kann sich ein Hohlraum 54 zur Aufnahme
von Versorgungsleitungen und/oder Druckluft befinden.
Das Hohlprofil der Linearführungen 16, 17; 15, 20 weist
auf einer zweiten, den Wendestangen 3, 4; 46, 47
zugewandten Längsseite 56 zwei übereinander angeordnete,
im Querschnitt C-förmig ausgebildete Profile 57; 58 auf.
Die Profile 57; 58 sind in Richtung der zweiten
Längsseite 56 geöffnet. In diesen C-förmigen Profilen
57; 58 laufen z. B. aus Kunststoff bestehende
Gleitsteine 59, welche mittels durch die Öffnungen der
C-Profile 57; 58 ragender Bolzen 61 jeweils mit ersten
Enden 62 der Wendestangenträger 11 bis 14 verbunden
sind. Ein zweites Ende 63 der Wendestangenträger 11 bis
14 kann jeweils fest bzw. starr mit dem Ende 6, 7; 8, 9
der Wendestange 3, 4; 46, 47 verbunden sein. Nach einer
anderen Ausführungsvariante sind die zweiten Enden 63
der Wendestangenträger 11 bis 14 jeweils über ein
Winkeljustiereinrichtung mit den Enden 6 bis 9 der
Wendestangen 3, 4; 46, 47 verbunden. Eine derartige
Winkeljustiereinrichtung kann z. B. aus einem Exzenter
64 bestehen, wobei ein Bolzen etwa zur Hälfte seiner
Länge exzentrisch i ausgebildet ist (Fig. 2 links oben).
Somit können die o.g. Teile, z. B. 8; 63 relativ
zueinander bewegt werden. Nach Vornahme einer einmaligen
Justierung der Bahnumlenkwinkel-Lage Alpha/Beta der
Wendestangen 3, 4; 46, 47 kann der Exzenter 24 gegen das
Ende 6 bis 9 der Wendestange 3, 4; 46, 47
verdrehgesichert werden, z. B. durch das Anordnen einer
Sicherung 45, z. B. eines Splintes.
Somit sind erste Enden 6, 63, 62; 8, 63, 62 und zweite
Enden 7; 63, 62; 9, 63, 62 sämtlicher Wendestangen 3, 4;
46, 47 direkt mit den zugeordneten Gleitsteinen 59; 60
oder indirekt über die Wendestangenträger 11 bis 14 mit
den zugeordneten Gleitsteinen 59; 60 verbunden. In
letzterem Falle ist eine Umlenkwinkeljustierbarkeit und
mittels der Sicherung 45 eine Fixierbarkeit der
Bahnumlenkwinkel-Lage der Wendestangen 3, 4; 46, 47
gegeben. Somit sind die Wendestangen 3; 4 oder 46; 47
jeder Papierbahnebene I oder II voneinander unabhängig
in C-förmigen Führungen 57; 58 verschiebbar gelagert.
Die Gleitsteine 59; 60 sind sowohl über die
Wendestangenträger 11 bis 14 als auch über die
Gewindespindeln 32; 33 und die Bremse des Stellmotors
34; 36 arretierbar angeordnet. Das Mehrkammer-Hohlprofil
der Linearführungen 16, 17; 15, 20 kann darüberhinaus
noch weitere Hohlräume oder Kanäle aufweisen.
Da jede Wendestange 3, 4; 46, 47 mit einem
Verstell- und Stellungsrückmeldesystem 32 bis 34 und 36
bis 38 bestückt ist, kann über einen Rechner oder vom
Maschinenleitstand aus jede Position innerhalb der
maximalen Verstellpositionen A, B; C, D für die
gewünschte Produktionsart angefahren werden. Zunächst
wird mittels des Antriebes 34, 32; 36, 33 eine
Grundposition der Wendestangen 3, 4; 46, 47 angefahren.
Während der Produktion können mittels des Antriebes 34,
32; 36, 33 Korrekturen an der ablaufenden Papierbahn 2;
39 vorgenommen werden.
Die den Wendestangen 3, 4; 46, 47 zuzuführende Blasluft
kann z. B. aus dem dritten Hohlraum 54 oder auch aus
einem anderen, nicht bezeichneten Hohlraum des
Mehrkammer-Hohlprofiles 16, 17; 15, 20 entnommen und
durch bekannte Mittel, wie Schläuche oder dgl. geleitet
werden.
Jedes der Decks F; G; H besteht jeweils aus zwei
Papierbahnebenen I; II, jede der Papierbahnebenen I oder
II kann in Modulbauweise hergestellt und montiert
werden. Mehrere Decks F; G; H können übereinander
angeordnet werden (Fig. 4). Die in Fig. 1 und 3 gezeigte
erste und zweite Papierbahnebene I und II sind im Deck F
angeordnet (Fig. 4). In den Decks G; H befinden sich
jeweils vier Wendestangen 66 bis 69, davon die
Wendestangen 66; 67 jeweils in der Papierbahnebene I als
erstes Paar 5 und die Wendestangen 68; 69 jeweils in der
Papierbahnebene II als zweites Paar 50.
So wird im Deck F, Papierbahnebene I eine Papierbahn 2
von der rechten Seite 19 auf die linke Seite 18 (Fig. 1)
und in der Papierbahnebene II eine Papierbahn 39 von der
linken Seite 18 auf die rechte Seite 19 gewendet
(Fig. 2). Im Deck G, Papierbahnebene II wird eine
Papierbahn 71 von der linken Seite 18 auf die rechte
Seite 19 und in Deck H Papierbahnebene I, wird eine
Papierbahn 72 von von der rechten Seite 19 zur linken
Seite 18 gewendet.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist es auch
möglich, eine Papierbahn 2 aus dem Deck F seitlich über
Papierleitwalzen 28; 73 herauszufahren und im Deck H
wieder einzumischen (Bay-Window). Dabei ist die
Papierbahn 2 gleichzeitig von der rechten Seiten 19 zur
linken Seite 18 gewendet worden (Fig. 5). Die zu diesem
Vorgang zusätzlich benötigte Papierleitwalze 73 kann
mittels einer am Ende der Linearführung 16; 17
befestigten zusätzlichen Linearführung 74 gelagert sein.
Weiterhin wird eine halbe Papierbahn 71 von der rechten
Seite 19 der Papierbahnebene I in die rechte Seite 19
der Papierbahnebene II des Decks G eingemischt
(Bay-Window). Im Unterschied zur ersten
Ausführungsvariante (Fig. 4) befinden sich die
Wendestangen 69; 66; 68 (Fig. 5) in einer veränderten
Position.
Auch ein Rückstürzen von Papierbahnen ist möglich.
Zum Einziehen einer Papierbahn 2; 39 um eine Wendestange
3, 4 oder 46, 47 eignet sich insbesondere eine Führung,
wie diese in der EP 05 53 740 B1 beschrieben ist. Danach
kann eine stufenlos verstellbare Führung um eine
verstellbare Wendestange herumgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Befestigungswinkel
2 Papierbahn
3 Wendestange (1)
4 Wendestange (1)
5 Paar, erstes (3, 4; 66, 67)
6 Ende (3)
7 Ende (3)
8 Ende (4)
9 Ende (4)
10 Ebene, senkrechte
11 Wendestangenträger (6)
12 Wendestangenträger (7)
13 Wendestangenträger (8)
14 Wendestangenträger (9)
15 Linearführung (11)
16 Linearführung (i)
17 Linearführung (i)
18 Seitengestell, Linkes
19 Seitengestell, rechtes
20 Linearführung (11)
21 Ende (16; 15)
22 Ende (16; 15)
23 Ende (17; 20)
24 Ende (17; 20)
25
26 Lager (28; 30)
27 Lager (28; 30)
28 Papierleitwalze (I)
29 Gewindebohrung (12)
30 Papierleitwalze (II)
31 Gewindebohrung (13)
32 Gewindespindel (29)
33 Gewindespindel (31)
34 Stellmotor (32)
35
36 Stellmotor (33)
37 Rotations-Winkellagegeber (34)
38 Rotations-Winkellagegeber (36)
39 Papierbahn
40
41 Ende (46)
42 Ende (46)
43 Ende (47)
44 Ende (47)
45 Sicherung
46 Wendestange
47 Wendestange
48 Längsseite, erste (16, 17; 15, 20)
49 Nut, erste
50 Paar, zweites (46, 47)
51 Nut, zweite
52 Leiste
53 Befestigungsschraube
54 Hohlraum (16, 17; 15, 20)
55
56 Längsseite, zweite (16, 17; 15, 20)
57 Profil, C-förmig (16; 17)
58 Profil, C-förmig (16; 17)
59 Gleitstein (57; 58)
60 Gleitstein (57; 58)
61 Bolzen (11 bis 14)
62 Ende, erstes (11 bis 14)
63 Ende, zweites (11 bis 14)
64 Exzenter (63; 6, 7, 8, 9)
65
66 Wendestange (I, G; H)
67 Wendestange (I; G; H)
68 Wendestange (II; G; H)
69 Wendestange (II; G; H)
70
71 Papierbahn (G)
72 Papierbahn (H)
73 Papierleitwalze, zusätzliche
74 Linearführung, zusätzliche (73)
A; B Verstellposition, max. (3; 4)
C; D Verstellposition, max. (46; 47)
F Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
G Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
H Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
e Breite Maschine
i Exzentrizität (64)
I Papierbahnebene, erste
II Papierbahnebene, zweite
Alpha Umlenkungs-Winkel
Beta Umlenkungs-Winkel
2 Papierbahn
3 Wendestange (1)
4 Wendestange (1)
5 Paar, erstes (3, 4; 66, 67)
6 Ende (3)
7 Ende (3)
8 Ende (4)
9 Ende (4)
10 Ebene, senkrechte
11 Wendestangenträger (6)
12 Wendestangenträger (7)
13 Wendestangenträger (8)
14 Wendestangenträger (9)
15 Linearführung (11)
16 Linearführung (i)
17 Linearführung (i)
18 Seitengestell, Linkes
19 Seitengestell, rechtes
20 Linearführung (11)
21 Ende (16; 15)
22 Ende (16; 15)
23 Ende (17; 20)
24 Ende (17; 20)
25
26 Lager (28; 30)
27 Lager (28; 30)
28 Papierleitwalze (I)
29 Gewindebohrung (12)
30 Papierleitwalze (II)
31 Gewindebohrung (13)
32 Gewindespindel (29)
33 Gewindespindel (31)
34 Stellmotor (32)
35
36 Stellmotor (33)
37 Rotations-Winkellagegeber (34)
38 Rotations-Winkellagegeber (36)
39 Papierbahn
40
41 Ende (46)
42 Ende (46)
43 Ende (47)
44 Ende (47)
45 Sicherung
46 Wendestange
47 Wendestange
48 Längsseite, erste (16, 17; 15, 20)
49 Nut, erste
50 Paar, zweites (46, 47)
51 Nut, zweite
52 Leiste
53 Befestigungsschraube
54 Hohlraum (16, 17; 15, 20)
55
56 Längsseite, zweite (16, 17; 15, 20)
57 Profil, C-förmig (16; 17)
58 Profil, C-förmig (16; 17)
59 Gleitstein (57; 58)
60 Gleitstein (57; 58)
61 Bolzen (11 bis 14)
62 Ende, erstes (11 bis 14)
63 Ende, zweites (11 bis 14)
64 Exzenter (63; 6, 7, 8, 9)
65
66 Wendestange (I, G; H)
67 Wendestange (I; G; H)
68 Wendestange (II; G; H)
69 Wendestange (II; G; H)
70
71 Papierbahn (G)
72 Papierbahn (H)
73 Papierleitwalze, zusätzliche
74 Linearführung, zusätzliche (73)
A; B Verstellposition, max. (3; 4)
C; D Verstellposition, max. (46; 47)
F Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
G Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
H Zwei-Papierbahnebenen-Wendedeck
e Breite Maschine
i Exzentrizität (64)
I Papierbahnebene, erste
II Papierbahnebene, zweite
Alpha Umlenkungs-Winkel
Beta Umlenkungs-Winkel
Claims (7)
1. Wendestangenanordnung für Materialbahnen,
insbesondere Papierbahnen (2; 39; 71; 72) für eine
Rollenrotationsdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Wendedeck (F; G; H) mit einem ersten
Paar (5) Wendestangen (3, 4; 66, 67) und einem unter dem
ersten Paar (5) Wendestangen (3, 4; 66, 67) angeordneten
zweiten Paar (50) jeweils in horizontaler Richtung
verschiebbarer Wendestangen (46, 47; 68, 69) vorgesehen
sind, daß das erste Paar (5) der Wendestangen (3, 4; 66,
67) horizontal in einem Umlenkungs-Winkel (Alpha) von
45° zu einer senkrechten Ebene (10) angeordnet ist, daß
das zweite Paar (50) der Wendestangen (46, 47; 68, 69)
in einen Umlenkungs-Winkel (Beta) von 135° zur
senkrechten Ebene (10) angeordnet ist.
2. Wendestangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß erste Enden (6, 63, 62; 8, 63, 62)
und zweite Enden (7, 63, 62; 9, 63, 62) sämtlicher
Wendestangen (3, 4; 46, 47; 66, 67; 68, 69) direkt oder
indirekt mit Gleitsteinen (59; 60) verbunden sind.
3. Wendestangenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden (6, 63, 62;
8, 63, 62) und/oder die zweiten Enden (7, 63, 62; 9, 63,
62) der Wendestangen (3, 4; 46, 47; 66, 67; 68, 69)
direkt oder indirekt starr mit den ihnen zugeordneten
Gleitsteinen (59; 60) verbunden sind.
4. Wendestangenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden (6, 63, 62;
8, 63, 62) und/oder die zweiten Enden (7, 63, 62; 9, 63,
62) der Wendestangen (3, 4; 46, 47; 66, 67; 68, 69) mit
den Gleitsteinen (59; 60) gelenkig,
umlenkungswinkeljustiert und fixierbar verbunden sind.
5. Wendestangenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wendedecks (F; G; H)
übereinander angeordnet sind.
6. Wendestangenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (6 bis 9; 63; 62) jeweils
einen verstellbaren (i) Exzenter (64) zum Justieren der
Bahnumlenkungswinkel-Lage aufweisen, daß jeder Exzenter
(64) mittels einer Sicherung (45) gegen das Ende (6; 7;
8; 9) der Wendestange (3, 4; 46, 47; 66, 67; 68, 69)
verdrehgesichert ist.
7. Wendestangenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (59; 60)
sämtlicher Enden (6, 63, 62; 8, 63, 62; 7, 63, 62; 9,
63, 62) der Wendestangen (3, 4; 46, 47; 66, 67; 68, 69)
jeweils in parallelen und voneinander beabstandeten
gestellfesten Linearführungen (16, 17; 15, 20)
verschiebbar und arretierbar angeordnet sind.
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- 1997-04-21 DE DE59707794T patent/DE59707794D1/de not_active Expired - Fee Related
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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