DE3313108C2 - - Google Patents

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DE3313108C2 DE19833313108 DE3313108A DE3313108C2 DE 3313108 C2 DE3313108 C2 DE 3313108C2 DE 19833313108 DE19833313108 DE 19833313108 DE 3313108 A DE3313108 A DE 3313108A DE 3313108 C2 DE3313108 C2 DE 3313108C2
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    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung des Fördermittels eines Bandförderers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Bandfördervorrichtungen dieser Art ist die Umlenkwalzenwelle in einem Paar auf der Innenseite der Rahmengestell-Konstruktion angeordneter, sogenannter innenliegender Walzenträger gelagert, die jeweils sich über die gesamte Höhe des Rahmengestells erstrecken und in möglichst weitem Abstand übereinander Langlöcher aufweisen, über die sie mittels eines gleichfalls innenliegenden Spindeltriebes gegenüber dem Rahmengestell verschiebbar und mittels klemmplattenfreier Verschraubungen in Arbeitsstellung festlegbar sind. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist die ungünstige Zugänglichkeit der Spindelspannstation, da diese nicht nur auf der Innenseite des Rahmengestells, sondern auch zwischen Unter- und Obertrum des Fördermittels gelegen ist, so daß eine Verstellung der Umlenkwalze während des Förderbetriebes überhaupt unmöglich ist.
Bei Bandfördervorrichtungen mit zusätzlich zu Aufgabe- und Abgabewalze vorgesehener Antriebswalze, die in einer an beliebiger Stelle der Länge der Bandfördervorrichtung zwischen Aufgabe- und Abgabewalze angeordneten sogenannten innenliegenden Spannstation gehaltert ist, ist es bekannt, daß die Antriebswalze über zwei hintereinander angeordnete Langlöcher in einem Paar von Lagerschilden gehaltert und über jeweils rahmengestellfest gehalterte und andererseits jeweils an einem Lagerschild der Antriebswalze angelenkte Schraubspindeln verstellbar und mittels klemmplattenloser Verschraubungen in Arbeitsstellung festlegbar ist, wobei der Antriebswalze jeweils eine am Rahmengestell abgestützte Führungswalze für das Untertrum des Fördermittels vor- und nachgeschaltet ist. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist der wegen der mit Anlenkung am zugeordneten Lagerschild über einen außerhalb des Rahmengestells gelegenen Zug- und Druckklotz arbeitenden Spindelspanneinrichtung verhältnismäßig breite Bauraum derselben und weiterhin die wegen der notwendigen Einzelteile und insbesondere der Zug- und Druckklotzanlenkung, die zudem auch noch die Gefahr von Lagerlose im Verlauf längerer Einsatzzeiten mit entsprechender Steigerung des ohnehin vor­ handenen ungünstigen Verkantungsmomentes mit sich bringt, erforderlichen verhältnismäßig hohen Fertigungskosten. Ferner kann durch die Konzeption der Führung der Lagerschilde für die Antriebswalze mit ihrem verhältnismäßig großen Achsabstand zu den Langlöchern in ihren Lagerschilden einerseits und dem gleichfalls verhältnismäßig großen Abstand der lagerschildseitigen Anlenkung der Zug- und Druckklötze zu gleichen Langlöchern die Führungsbewegung der Lagerschilde insgesamt nicht besonders druckfrei und glatt verlaufen und ist damit nicht voll zufriedenstellend. Dies ist auch bei dieser bekannten Ausführung bereits erkannt worden, und man hat versucht, hier dadurch Abhilfe zu schaffen, daß zur Aufnahme des Verkantungsmomentes eine auf der spanneinrichtungsfernen Seite des Lagerschildes angeordnete und sich über einer nicht unbeträchtlichen Länge der Unterseite des Rahmengestells, die dann für Anbringung von Zusatzaggregaten etc. ausfällt, erstreckende Führungsleiste vorgesehen wird. Abgesehen von dem bereits angesprochenen Nachteil der Besetzung eines gewissen Teils der Länge des Rahmengestells durch diese Führungsleiste, die praktisch als Druckleiste dient, mittels welcher das bei dieser bekannten Ausführung unvermeidliche Verkantungsmoment in das Rahmengestell eingeleitet wird, belastet das überhängende Gewicht dieser im übrigen aus Gründen für die Einleitung des Verkantungsmomentes in das Rahmengestell ausreichender Steifigkeit als die gesamte Höhe des zugeordneten Lagerschildes der Antriebswalze übergreifendes Dreieckteil ausgebildeten Führungsleiste ungünstig die Längskanten der Langlöcher im zugeordneten Lagerschild der Antriebswalze, wodurch zumindest nach längerer Betriebsdauer die gleichen nachteiligen Wirkungen zu befürchten sind, wie diese durch das gerade durch diese Führungsleisten abzufangende Verkantungsmoment allein auftreten würden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen von Bandfördervorrichtungen gattungsgemäßer Art ohne wesentliche Bauraumerfordernisse in Seitenrichtung ebenso wie ohne die Notwendigkeit in Längsrichtung des Rahmengestells der Bandfördervorrichtung ausladender und dessen Länge in die Anbringung von Zusatzaggregaten od. dgl. be- oder verhindernder Weise besetzender Führungsleisten od. dgl. eine Möglichkeit zu schaffen, auch während laufenden Förderbetriebes einfach, schnell und bequem für erforderlich erachtete Nachjustierungen der Spannung des Fördermittels, das im übrigen als Ein- oder Mehrfachband oder -riemen oder als Scharnierband ausgebildet sein kann, vornehmen zu können, um eine solche Bandfördervorrichtung bestmöglich an die jeweiligen Erfordernisse des Förderbetriebes in jederzeit leicht zugänglicher Weise anpassen und erforderlichenfalls einfach, schnell und bequem für etwaige andere Förderaufgaben umrüsten zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise für eine Spannvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsspezifische Kombination von teilweise für sich allein sogar bekannten Maßnahmen nur ein verhältnismäßig geringer seitlicher Überstand der Verstelleinrichtung für die Walzenträger erforderlich ist, der das übliche Maß herkömmlicher Walzenhalterungseinrichtungen praktisch nicht übersteigt, und daß ferner die leichte, schnelle und bequeme Zugänglichkeit der Verstelleinrichtung für die Vornahme gewünschter Verstellbewegungen sogar während laufenden Förderbetriebes jederzeit gewährleistet und schließlich auch durch gerade die Konzeption der Erfindung von vornherein Sorge dafür getragen ist, daß schädliche Verkantungsmomente praktisch gar nicht erst in beachtlichem Maße auftreten können, so daß eine ruckfreie und feinfühlige Einstellung der Fördermittelspannung durch entsprechende Anstellung der Aufgabe- oder Abgabewalze zuverlässig sichergestellt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken können gemäß Anspruch 2 gleichzeitig die Halterung des Antriebsmotors oder gemäß Anspruch 3 die geeignet vor- oder nachgeschalteten Umlenk- oder Führungswalzen Berücksichtigung finden.
Während sich gemäß Anspruch 2 bei Verstellung der Walzenträger der zugeordneten Walze, beispielsweise der Abgabewalze, die zum Zwecke der Ein- bzw. Nachjustierung der Spannung des Fördermittels erfolgt, der Antriebsmotor mit gegebenenfalls vorhandenem kinematischem Übertragungskettenzug in unveränderter Zuordnung seiner Abtriebswelle zur Antriebswelle, beispielsweise der Welle der Abgabewalze, mitverstellt wird, was gemäß Anspruch 3 sinngemäß auch für Umlenk- oder Führungswalzen gilt, kann entsprechend einer Alternative gemäß Anspruch 4 für den Antriebsmotor und gemäß Anspruch 5 für eine oder mehrere Umlenk- oder Führungswalze(n) eine solche Anordnung getroffen sein, daß bei Verstellung der Walzenträger relativ zu ihren rahmengestellfest gehaltenen Widerlagerleisten die Spannung des den kinematischen Übertragungskettenzug bildenden Riemen- oder Kettenbetriebes beeinflußt werden kann.
Die Erfindung bietet mit einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken gemäß Anspruch 6 auch die Möglichkeit, unter Ausnutzung der durch sie erbrachten Vorteile einen sogenannten Mittelantrieb mit zusätzlich zu Aufgabe- und Abgabewalze vorgesehener Antriebswalze zum Einsatz zu bringen.
Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung eine geeignete Halterung für den Antriebsmotor und gemäß Anspruch 7 für eine oder mehrere der Antriebswalze vor- oder nachgeschaltete Umlenk- oder Führungswalze(n) vorgesehen sein. Dabei ist auch hier die Zuordnung der Abtriebswelle zur Welle der Antriebswalze von der Verstellung der Walzenträger derselben unabhängig und konstant.
Soll eine Verstellung der Walzenträger der Antriebswalze gleichzeitig eine Änderung der Zuordnung der Abtriebswelle des Antriebsmotors zur Welle der Antriebswalze bewirken, so kann alternativ hierzu die Halterung des Antriebsmotors gemäß Anspruch 8 ausgeführt werden. Gleiches gilt für die Halterung von einer oder mehreren entsprechenden vor- oder nachgeschalteten Umlenk- oder Führungswalzen gemäß Anspruch 9.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung können die Langlöcher in den Walzenträgern etwa mittig angeordnet sein. Dies bedeutet einerseits, daß sie auf der zur Förderrichtung parallelen Mittellinie des zugeordneten Walzenträgers und/oder jeweils mittig, d. h. in gleichem Abstand bezüglich einer Normalen zur Förderrichtung F angeordnet sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines schematischen mit Bezug auf die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Darstellung eine Bandfördervorrichtung 1 nach der Erfindung, bei der für die Bildung des Förderbandrahmens lediglich ein Rahmentragprofil 2 vorgesehen ist, das bei dieser Ausführungsform der Erfindung als U-Profil mit ebenem Bodensteg 2 a und sich von diesem gleichsinnig etwa senkrecht hierzu wegerstreckenden Seitenstegen 2 b ausgebildet ist. Die Seitenstege 2 b weisen auf ihrer Mittellinie m jeweils eine Vielzahl in gleichem Abstand zueinander angeordneter Verschraubunglöcher 5 auf, die hier als Rundlöcher ausgebildet sind, aber auch als beispielsweise Langlöcher mit in der oder zumindest quer zur Richtung der Rasterlinie m gleicher Größe ausgebildet sein könnten. Dieses mit seinem Bodensteg 2 a nach oben weisend angeordnete U-Profil 2 ist selbsttragend und bildet bereits für sich allein den Tragrahmen für die Bandfördervorrichtung 1. Die Tragrahmen-Konstruktion der Bandfördervorrichtung 1 kann beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß das Rahmengestell 2 (auch Förderbandrahmen bzw. Tragrahmen genannt) als aus Rahmenlängsholmen, die durch Querholme oder Querverbinder in beispielsweise U-Rinnenform ausgebildet sind, gebildete Konstruktion ausgeführt ist.
Das so gebildete Rahmengestell 2 wird von einem Paar von Standfüßen 31 getragen, die jeweils aus einem Paar von Standpfeilern gebildet sind, welche durch Querholme mittels Schraubelementen miteinander verbunden sind, so daß ein biege- und torsionssteifer Standfuß gebildet wird. Zur Anpassung an eine bei Veränderung der Förderneigung der Bandfördervorrichtung 1 notwendigerweise auftretende Änderung der relativen Winkelstellung des Rahmengestells 2 und der Standfüße 31 sind Schwenkflansche 47 vorgesehen, von denen jeweils einer einem Standpfeiler der Standfüße 31 zugeordnet ist und die längs ihres oberen Randes eine Anzahl von Löchern etwa gleicher Größe wie der der Löcher 3 der Seitenstege 2 b des Rahmentragprofils 2 aufweisen, welche in gleicher Rasteranordnung wie letztere vorgesehen sind, so daß die Schwenkflansche 47 über geeignete Schraubelemente, die aus Schraubbolzen, Mutter mit Unterlegscheibe und gegebenenfalls Kontermutter bestehen können, an beliebiger geeigneter Stelle der Seitenstege 2 b des Rahmengestells 2 festgelegt werden können. Mittels der durch den zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten kreisbogenförmigen Schlitz des Schwenkflansches 47 und das untere Loch des unterhalb desselben dargestellten Anschlußflansches hindurchgreifenden Feststellverschraubung kann der Schwenkflansch 47 und mit ihm das Rahmengestell 2 bzw. der Förderbandrahmen in jeder beliebigen Schwenkstellung, die der Länge des Kreisbogenschlitzes entspricht, festgelegt werden.
An der gezeigten Aufgabestelle für das Fördergut ist eine praktisch über der ganzen Breite des durch das Rahmengestell 2 gebildeten Förderbandrahmens durchgehende Aufgabewalze 5 mit einer Achse 6 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern und Distanzringen und Zwischenlegscheiben von einem Paar von Walzenträgern 7 abgestützt wird, von denen jeder auf seiner aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen Seite mindestens zwei Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 8) aufweist, die in der Rasteranordnung der Verschraubungslöcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 entsprechender Anordnung vorgesehen sind, wie dargestellt, wobei der Lochabstand zweier benachbarter Langlöcher 8 im Walzenträger 7 keineswegs stets dem Lochabstand zweier benachbarter Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmentragprofils 2 zu entsprechen braucht, vielmehr durchaus auch ein Vielfaches des letztgenannten Lochabstandes betragen kann, wie beispielsweise das Doppelte (vergleiche auch die Darstellung). Die Achse 6 der Aufgabewalze 5 einer Aufgabewalzenhalterungseinrichtung 4 ist lediglich in ein entsprechendes Aufnahmeloch im jeweiligen Walzenträger 7 eingeschoben und kann mit einer zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Madenschraube in ihrer gewünschten axialen Stellung fixiert werden. Jeder der Walzenträger 7 wird von einer Widerlagerleiste 9 übergriffen, welche der Anordnung der Durchtrittsöffnungen (Lang­ löcher 8) im Walzenträger 7 entsprechend angeordnete Rundlöcher 10 aufweist, die demnach in ihrer Anordnung auch der Raster­ anordnung der Verschraubungslöcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 entsprechen. Durch diese Rundlöcher 10 in der Widerlagerleiste 9 und die Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 8) im Walzenträger 7 sowie die mit diesen fluchtenden zugeordneten Verschraubungslöcher 3 im Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 greifen Schraubelemente 21 hindurch, die mit einer den Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 hintergreifenden Klemmplatte 64 verschraubbar sind. Die Widerlagerleisten 9 weisen jeweils an ihrem aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen Ende einen sich das Ende des Walzenträgers 7 übergreifend zum Rahmengestell 2 hin erstreckenden Widerlagerflansch 9 a auf, der mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das eine Stellschraube 12 schraubbar ist, die mit ihrem Vorderende sich gegen eine entsprechende Anschlagfläche am Walzenträger 7, beispielsweise eine Stirnfläche desselben, legt und bei gelockertem Schraubelement 21 es ermöglicht, durch mehr oder weniger großes Einschrauben in den Widerlagerflansch 9 a den Walzenträger 7 und mit ihm das von ihm getragene Achsende der Aufgabewalze 5 mehr oder weniger weit gegenüber dem Stirnende des Rahmengestells 2 zu verschieben. Ist die gewünschte Arbeitsstellung erreicht, braucht lediglich das Schraubelement 21 festgezogen zu werden, um diese Arbeitsstellung des Walzenträgers 7 zu fixieren. Es ist hervorzuheben, daß die Klemmplatte 64 dieser Verschraubung durchaus durch einen Anschlußflansch 95 eines die Aufgabestelle für das Fördergut aussteifenden Querholms 94 gebildet sein kann, der durch einen Abschnitt von Kreis- oder Rechteckrohrmaterial gebildet sein kann, an dem beidendig jeweils ein Anschlußflansch 95 beispielsweise durch Schweißen festgelegt ist.
Am anderen Ende des durch das Rahmengestell 2 gebildeten Förderbandrahmens ist eine gleichfalls über praktisch dessen gesamter Breite durchgehende Abgabewalze 15 einer Abgabewalzenhalterungseinrichtung 14 mit ihrer Welle 16 unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern in einem Paar von Abgabewalzenträgern 17 abgestützt, die jeweils auf ihrer abgabewalzenfernen Seite eine Anzahl in Richtung der Rasterlinie m der Verschraubungslöcher 3 in den zugeordneten Seitenstegen 2 b des Rahmengestells 2 verlaufender Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 18) aufweisen, deren Anordnung so getroffen ist, daß sie der Rasteranordnung der Verschraubungslöcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 in ähnlicher Weise entspricht, wie vorstehend bereits für die Walzenträger 7 der Aufgabewalzenhalterungseinrichtung 4 beschrieben. In der gleichen Weise werden die abgabewalzenfernen Enden der Walzenträger 17 für die Abgabewalze 15 jeweils von einer Widerlagerleiste 19 übergriffen, die mindestens zwei in der Anordnung der Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 18) im Walzenträger 17 entsprechender Anordnung vorgesehene Rundlöcher 20 und an ihrem abgabewalzenfernen Ende einen das zugeordnete Ende des Walzenträgers 17 übergreifend sich in Richtung des Rahmengestells 2 erstreckenden Widerlagerflansch 19 a mit einem Gewindeloch aufweist, in das in bereits im Zusammenhang mit der Aufgabewalzenhalterungseinrichtung 4 beschriebener Weise eine Spannschraube 22 einschraubbar ist, die mit ihrem abgabewalzennahen Ende sich an eine Anlagefläche am Walzenträger 17, die im Interesse möglichst geringer Baubreite mit Vorzug eine Stirnfläche desselben sein kann, anlegt und mittels derer in gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit der spannfähigen Halterung der Aufgabewalze 5 bereits beschriebenen, der Walzenträger 17 und mit ihm das von ihm getragene Ende der Welle 16 der Abgabewalze 15 mehr oder weniger weit gegenüber dem zugeordneten Stirnende des Rahmengestells 2 versetzt werden kann. Zum Festspannen des Walzenträgers 17 in seiner gewünschten Arbeitsstellung sind dann durch die Löcher 20 in der Widerlagerleiste 19 und gleichzeitig die Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 18) im Walzenträger 17 sowie die zugeordneten Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 hindurchgreifende Schraubelemente 21 vorgesehen, die in bereits beschriebener Weise mit einer dort verdeckten, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite erkennbaren Klemmplatte 64 zusammenwirken.
Zusätzlich zu einer solchen Halterungseinrichtung 14 für die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Antriebswalze wirkende Abgabewalze 15 mit zwei Walzenträgern 17 der in der Darstellung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführung kann ferner am Rahmengestell 2 ein Lagerschild 23 für einen Antriebsmotor 26 festgelegt sein, und zwar erfolgt dies mittels durch in der Rasteranordnung der Verschraubungslöcher 3 im Rahmengestell 2 entsprechender Anordnung vorgesehene Löcher 24 hindurchgreifender Schraubelemente 21. Dabei sind zweckmäßig die Verschraubungslöcher 24 als sich in Richtung der Rasterlinie m der Löcher im zugeordneten Seitensteg 2 b des Rahmengestells 2 erstreckende Langlöcher ausgebildet, um eine gewisse Verschieblichkeit des Lagerschildes 23 und mit diesem des Antriebsmotors 26 gegenüber dem Rahmengestell 2 zu Nachjustierungszwecken bezüglich der Spannung des Fördermittels 13, das als Ein- oder Mehrförderband oder -riemen oder als Scharnierband ausgebildet sein kann, zu gewährleisten. Durch diese läßt sich auch eine gewisse Nachspannung des in Form eines Kettentriebes 29 ausgebildeten kinematischen Übertragungskettenzuges bei Beibehaltung der über die Stellschrauben 23 in den Widerlagerleisten 19 eingestellten Arbeitsstellung der Welle 16 der Antriebswalze 15 erreichen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch aus Gründen besonders einfacher konstruktiver Ausgestaltung und der Einsparung von Einzelteilen der Lagerschild 23 gleichzeitig zu einem der beiden Walzenträger für die Antriebswelle 16 ausgebildet, indem er zusätzlich eine der Lagerungsaufnahme für die Welle 16 im gegenüberliegenden Walzenträger 17 entsprechende Lagerungsaufnahme erhalten hat, durch welche die Welle 16 hindurchgreift, um auf ihrem freien Ende das Antriebsritzel des Kettentriebes 29 zu tragen, dessen Eintriebsritzel mit der Abtriebswelle 27 des im übrigen als Getriebemotor ausgebildeten Antriebsmotors 26 verkeilt ist, der unter Verwendung eines Zwischenlageringes 28 von der Fördererinnenseite des nunmehr als Walzenträger dienenden Lagerschildes 23 her eine entsprechende Durchtrittsausnehmung 25 für seine Abtriebswelle 27 durchgreifend mittels Verschraubungen 30 am Lagerschild 23 festgelegt ist. Der Kettentrieb 29 ist mittels eines Kettenkastens 41 abgedeckt, der am Lagerschild 23 festgelegt ist. Im übrigen erfolgt die Einstellverschiebung des Lagerträgers 23 in der gleichen Weise mittels einer Stellschraube 22 und einer Widerlagerleiste 19, wie für den gegenüberliegenden Walzenträger 17 vorstehend bereits beschrieben.
Die Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung läßt erkennen, daß bei diesem die Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 8) in einem nahezu der Hälfte der Bauhöhe des Rahmengestells 2 der Bandfördervorrichtung 1 entsprechenden Abstand von der Oberkante des zugeordneten Walzenträgers 7 und dabei gleichzeitig insoweit mittig in diesem angeordnet sind, als sie jeweils auf der zur Förderrichtung F parallelen Mittellinie des zugeordneten Walzenträgers 7 liegen. Obgleich sie in diesem Fall nicht auch mittig bezüglich einer Normalen zur Förderrichtung F angeordnet sind, zeigt sich hier für die für eine Nachjustierung der Spannung des Fördermittels 13 während des laufenden Förderbetriebes wesentlich wichtigere Umlenkseite desselben, die hier durch die Aufgabestelle mit Aufgabewalze 5 bestimmt wird, die Bedeutung der erfindungsgemäßen Maßnahme, insbesondere bei Verwendung einer Umlenkwalze 5 für das Fördermittel 13 mit etwa der Bauhöhe des Rahmengestells 2 entsprechendem Durchmesser dafür zu sorgen, daß möglichst optimal die Wirkungslinie der Spannkraft durch die Drehachse a der Spannwalze (Aufgabewalze in ihrer Funktion als Umlenkwalze) läuft. Für manche Ausführungen von Bandfördervorrichtungen wird es hin und wieder bevorzugt, auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite des Fördermittels dieses über eine sogenannte Messerkantenführung laufen zu lassen, wobei diese durch ein entsprechend geformtes Umlenkblech an der Umlenkseite oder aber durch eine Umlenkwalze entsprechend geringen Durchmessers gebildet sein kann. Im letztgenannten Fall können mit Vorzug die Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 8) jeweils wenig oberhalb des Durchstoßpunktes der Drehachse a der zugeordneten als Umlenkwalze wirkenden Aufgabewalze 5 durch deren Walzenträger 7 angeordnet sein. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, daß durchaus auch auf eine Spannmöglichkeit auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite des Förderers 1 verzichtet werden kann, indem die Walzenträger 7 der als Umlenkwalze arbeitenden Aufgabewalze 5 über ihre Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 8), die dann keineswegs als Langlöcher ausgebildet zu sein brauchen, mit dem Rahmengestell 2 starr verschraubt werden. Ersichtlich bietet nämlich bereits die Antriebsseite der Bandfördervorrichtung 1 die Möglichkeit der Vornahme einer Änderung der Arbeitsspannung des Fördermittels 13 auch während des Förderbetriebes unabhängig von einer Beeinflussung der Kettenspannung des hier als Kettentrieb 29 ausgebildeten kinematischen Übertragungskettenzuges für das vom Antriebsmotor 26 aufgebrachte Drehmoment auf die als Antriebswelle fungierende Welle 16 der Abgabewalze 15. Da für die Einleitung eines ausreichend großen Antriebsmoments in das Fördermittel 13 ein größerer Durchmesser der Antriebswalze 15 zu bevorzugen ist, ist, wie dargestellt, hier mit Vorzug das Paar der zugeordneten Walzenträger 17; 23 so ausgebildet, daß die Langlöcher jeweils wenig oberhalb des Durchstoßpunktes der Drehachse b der Antriebswalze 15 durch deren Walzenträger 17; 23 liegen. Auch hier kommt es aufgrund der gemäß der Konzeption der Erfindung zu den die Verschiebeführung für die Nachstellbewegung der Walzenträger 17; 23 bildenden Langlöchern 18; 24 mittigen Anordnung der Verstellverschraubung 19 a, 22 zu einer so optimalen Einleitung der Verstellkraft für die Nachjustierung der Fördermittelspannung, daß Verkantungsmomente, welche eine feinfühlige ruckfreie Vornahme der Änderung der Fördermittelspannung auch während des laufenden Förderbetriebes behindern oder gar verhindern könnten, praktisch gar nicht erst auftreten können, auch wenn die Drehachse b der hier zugeordneten Antriebswalze 15 unterhalb der hier durch die paßgenaue Überdeckung von Verstellverschraubung 22 und Langlöchern 18 bzw. 18, 24 in den Walzenträgern 17 bzw. 17, 23 gebildeten Wirkungslinie der Verstell- bzw. Spannkraft liegt.
Wie dargestellt, weist der als Getriebemotor ausgebildete Antriebsmotor 26 einen Lagerflansch 35 mit vier Befestigungslöchern 36 auf und ist unter Zwischenschaltung eines Distanzringes 28, der die an sich beabsichtigte Sperr- bzw. Verriegelungswirkung einer Zentrierstufe im Zentrum des Lagerflansches 35 aufhebt und gute Verschieblichkeit des Lagerflansches 35 gegenüber seiner Anlagefläche auf der Innenseite des Lagerschildes 23 für den Antriebsmotor 26 gewährleistet, eine ein ausreichendes Verschiebespiel gewährende Durchgriffsausnehmung 25 in diesem durchgreifend mittels durch Langlöcher 37 in diesem hindurchgreifender Schraubelemente 30 am Lagerschild 23 festgelegt. Dabei ist die Anordnung der Befestigungslöcher 36 im Lagerflansch 35 und der zugeordneten Langlöcher 37 im Lagerschild 23 des Antriebsmotors 26 so getroffen, daß von den vier Paaren jeweils miteinander fluchtender Löcher jeweils zwei solcher Paare mit ihrer durch die Mittellinien der Langlöcher 37 gebildeten Verbindungslinie die Drehachse c der Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 26 schneiden. Auf der außenliegenden Seite des Lagerschildes 23 ist ein Widerlagerflansch 38 angeordnet, und zwar für den Fall, daß es sich bei dem Lagerschild 23 um eine Blechkonstruktion handeln sollte, beispielsweise durch Anschweißen, oder aber für den Fall, daß der Lagerschild 23 ein Gießling sein sollte, durch entsprechende Gußanformung. Der Widerlagerflansch ist so angeordnet, daß ein in ihm vorgesehenes Gewindeloch gerade auf der vorstehend beschriebenen die Drehachse c der Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 26 schneidenden Wirkungslinie liegt, die durch die koinzidenten Mittellinien der Langlöcher 37 bestimmt wird. In diese Gewindebohrung im Widerlagerflansch 38 ist ein Gewindebolzen 29 von seiner links liegenden Außenseite her verstellbar eingeschraubt, der mit seiner abtriebswellenseitigen Stirnfläche an der nächstliegenden Feststellverschraubung 30 ganz einfach anliegen oder aber, wie angedeutet, mit einem Ringauge einen sich vom Lagerflansch 35 motorabtriebsachs­ parallel wegerstreckenden Mitnehmerstift (nicht gezeigt) umgreifen kann.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise mittels der durch den erfindungsspezifisch ausgebildeten und angeordneten Widerlagerflansch 38 mit nicht näher bezeichnetem Gewindeloch und den beschriebenen Schraubbolzen 39 gebildeten Spanneinrichtung unabhängig von einer zur Anpassung an aufgrund bestimmter Förderverhältnisse einzuhaltende Fördermittelspannung gewählten Einstellung der Walzenträger 17 bzw. 17, 23 für die Antriebswalze 15 zur Justierungsbeeinflussung der Kettenspannung des Kettentriebes 29 eine beliebige Verstellung der relativen Zuordnung der Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 26 zur Antriebswelle 16 der Antriebswalze 15 vorgenommen werden kann, und zwar dies auch während laufenden Förderbetriebes, wobei durch die Erfindung auch hier von vornherein für einen Ausschluß des Auftretens von Verkantungsmomenten überhaupt, die eine feinfühlige Verstellung bzw. Nachjustierung beeinträchtigen könnte, gesorgt ist.
Kommt es auf eine von der Beeinflussung der Fördermittelspannung (Bandspannung) unabhängige Verstellmöglichkeit für die relative Zuordnung von Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 26 und Antriebswelle 16 der Antriebswalze 15 beispielsweise zum Zwecke der Beeinflussung der Kettenspannung im Kettentrieb 29 nicht an, so brauchen die Befestigungslöcher 37 im Lagerschild 23 nicht als Langlöcher ausgebildet zu sein und hat die Ausrichtung der Befestigungslöcher 36 im Lagerflansch 35 des Antriebsmotors 26 ebenso wie insbesondere auch der Langlöcher 37 im Lagerschild 23 keine für die Erfindung wesentliche Bedeutung.
In der Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung sind ferner zwei Führungswalzen 40 gezeigt, die jeweils in einem Paar von Tragflanschen 53 gelagert sind, von denen jeweils nur einer sichtbar und dargestellt ist und die mittels durch in der Rasteranordnung der Verschraubungslöcher 3 in den Seitenstegen 2 b des Rahmengestells 2 entsprechender Anordnung vorgesehene zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Löcher in ihnen hindurchgreifender Schraubelemente 21, die mit Vorzug als Schraubbolzen mit Mutter und Unterlegscheibe sowie gegebenenfalls Kontermutter und erforderlichenfalls Klemmplatte ausgebildet sein können, starr am Rahmengestell 2 festgelegt sind. Auch für diese Führungswalzen 40 kann die Konzeption der Erfindung nutzbar gemacht werden, wenn es gilt, beispielsweise zur Beeinflussung der Laufrichtung des Untertrums des Fördermittels 13 die Führungswalzen 40 um eine gewisses Maß auf Sturz zu stellen. In einem solchen Fall sind dann in ihrer Anordnung der Rasteranordnung der Verschraubungslöcher 3 in den Seitenstegen 2 b des Rahmengestells 2 entsprechende Löcher in den Tragflanschen 53 gleichfalls als Langlöcher in der gleichen Weise ausgeführt und angeordnet, wie für die Langlöcher 8 bzw. 18 bzw. 24 in den Walzenträgern 7 bzw. 17 bzw. 17, 23 vorstehend bereits beschrieben, und es wird auch für jeden dieser Tragflansche 53 in der gleichen bereits beschriebenen Weise eine ihn übergreifende Widerlagerleiste mit Widerlagerflansch und Verstell- bzw. Spanneinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen. Auf diese Weise läßt sich in der gleichen einfachen Weise schnell und problemlos auch während laufenden Förderbetriebes eine einseitige oder beidseitige Verstellung der einen oder anderen Führungswalze 40 hinsichtlich der Ausrichtung ihrer Drehachse bezüglich der Förderrichtung bzw. der Mittellängslinie der Bandfördervorrichtung 1 vornehmen.
Die Bandfördervorrichtung 1 wird durch ein Steuerpult 82 für den Antriebsmotor 26, welches über einen nicht notwendigerweise verstellbaren Tragflansch 78 am Rahmengestell 2 festgelegt ist, gesteuert.
Es kann auch ein sogenannter Mittelantrieb vorgesehen sein, wenn es auf unveränderte genaue Einhaltung des äußeren Längenmaßes der Bandfördervorrichtung 1 ankommt, wie das beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn diese in eine Förderlinie bzw. ein Materialflußsystem integriert ist, indem dann sowohl Aufgabewalze 5 als auch Abgabewalze 15 als Umlenkwalze arbeiten und zusätzlich zu diesen eigens eine separate Antriebswelle vorgesehen wird, die in einem Paar von eigenen Lagerschilden gehaltert ist, welche in der gleichen Weise ausgebildet und mittels einer Verstell- bzw. Spanneinrichtung relativ zum Rahmengestell 2 verschiebbar angeordnet sind wie die Walzenträger 7; 17; 23. Auch hier kann einer der beiden Walzenträger der Antriebswalze in für den Lagerschild 23 beschriebener Weise als Lagerschild für den von ihm getragenen Antriebsmotor 26 gegebenenfalls mit zugehörigem Übertragungskettenzug und etwa vorgesehenen Umlenkwalzen ausgebildet und angeordnet sein. Die der Antriebswelle zugeordnete(n) Umlenkwalze(n), von denen mit Vorzug jeweils eine der Antriebswelle vorgeschaltet und die andere der Antriebswalze nachgeschaltet ist, kann bzw. können aber auch in eigenen Tragflanschen am Rahmengestell 2 gehaltert sein, welche ihrerseits in der gleichen Weise, wie für die Tragflansche 53 der Führungsrollen 40 vorstehend beschrieben, gemäß der Erfindung relativ zum Rahmengestell 2 verstellbar sein können.
Mit Vorzug können nicht nur die Walzenträger bzw. Lagerschilde bzw. Tragflansche als Blechformlinge ausgebildet sein, sondern insbesondere auch die diese jeweils übergreifenden Widerlagerleisten. Auf diese Weise wird nämlich der größte Nutzen aus der Konzeption der Erfindung gezogen, die Wirkungslinie der Krafteinleitung jeweils so zu legen, daß die gefürchteten Verkantungsmomente praktisch vollständig ausgeschaltet sind, so daß auch entsprechende mechanische Belastungen der zugeordneten Bauteile der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung nicht zu befürchten sind und diese, nämlich insbesondere die Walzenträger bzw. Lagerschilde bzw. Tragflanschen, vergleichsweise besonders leicht und einfach und damit zusammenhängend fertigungstechnisch besonders wirtschaftlich hergestellt werden können und gleichzeitig sich der benötigte seitliche Bauraum auf ein Minimum reduziert.
Grundsätzlich kann gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform die Stellschraube als einem am Lagerflansch 35 des Antriebsmotors 26 angeordneten (nicht gezeigten) Mitnehmerstift mit einem an ihrem motorabtriebswellennahen Ende angeordneten Haltering umgreifende Augenschraube ausgebildet sein, wobei dann weiterhin diese Augenschraube 39 mit ihrem halteringfernen freien Ende in ein Loch in einem sich von der Außenoberfläche des Lagerschildes 23 für den Antriebsmotor 26 wegerstreckend fest angeordneten Widerlagerflansch 38 eingreift oder dieses durchgreift und eine sich auf der motorabtriebswellennahen Seite desselben in Anlage an einer Druckfläche an diesem befindende Stellmutter aufweist.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung, nach der die Stellschraube als an einer Druckfläche auf der benachbarten Seite des Lagerflansches 35 des Antriebsmotors 26, die mit Vorzug durch dessen Mantelfläche gebildet sein kann, mit seinem motorabtriebswellennahen freien Ende in Anlage bringbarer Gewindestift ausgebildet ist, wobei dann zweckmäßig der Gewindestift 39 in einem Innengewinde eines Gewindeloches in einem sich von der Außenoberfläche des Lagerschildes für den Antriebsmotor 26 wegerstreckend fest angeordneten Widerlagerflansch 38 geführt ist. Die vorstehend beschriebene vorteilhafte Ausführungsform gewährleistet dabei, daß bei einem Austausch des Antriebsmotors 26 dieser oder sein Austauschmotor sofort wieder in der erforderlichen Spannstellung seine Arbeitslage einnimmt und sogleich wieder in dieser festgezogen werden kann. Sollten sich die Befestigungsschrauben des Antriebsmotors 26 im Laufe des Betriebes einmal lockern, so wirkt die als Gewindestift ausgebildete Stellschraube 39 als weitere Sicherungsabstützung für die Spannstellung. Ferner ermöglicht diese bevorzugte Ausführung, nach Lösen der Befestigungsschrauben ohne weitere Komplikationen bezüglich der Demontage anderer Einzelteile den Antriebsmotor sofort in Richtung seiner Abtriebswellenachse vom Lagerschild 23 abzuziehen.
Durch eine weitere erfinderische Fortbildung wird einerseits die Flächenpressung, die durch die Befestigungsschrauben 30 auf den Lagerflansch 35 des Antriebsmotors 26 aufgebracht wird, durch Vergrößerung der Anlagefläche verringert und unzulässige Biege- und/oder Torsionsbelastungen des Lagerflansches 35 werden ausgeschaltet. Auch ist eine von störenden Stufen freie Verschiebe- bzw. Verstellfläche auch dann gewährleistet, wenn der Lagerflansch des Antriebsmotors 26 einen Zentrierflansch aufweisen sollte, so daß auch hier handelsüblich schnell und preisgünstig verfügbare Normteile beispielsweise in Form eines Antriebsmotors in Normausführung Verwendung finden können. Dabei wird zwischen Lagerflansch 35 und Lagerschild 23 des Antriebsmotors 26 ein Distanzring 28 angeordnet, der eine den sich axial vom Lagerflansch 35 nach außen wegerstreckenden Zentrierflansch 42 aufnehmende Ausnehmung 43 und eine mindestens der axialen Länge dieses Zentrierflansches 42 entsprechende Dicke aufweist.

Claims (12)

1. Spannvorrichtung des Fördermittels eines Bandförderers mit einer Aufgabetrommel und einer Abgabetrommel, von denen eine gegenüber dem Rahmengestell des Bandförderers durch ein Paar relativ zu diesem quer zur Walzenachse in zwei Langlöchern verschiebbar geführter und mittels diese durchgreifender Schraubelemente in Arbeitsstellung festlegbarer Walzenträger gehalten ist, wobei die jeweilige Arbeitsstellung eines jeweiligen Walzenträgers durch einen an diesem formschlüssig angreifenden Schraubbolzen bestimmt wird, der im Bereich seines vom Walzenträger weggerichteten Endes in einem Gewinde eines rahmengestellfesten Flansches geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger (7; 17; 23) jeweils mindestens zwei in Reihe hintereinander angeordnete als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildete Durchtrittsöffnungen aufweist, deren gemeinsame und zur Förderrichtung (F) im wesentlichen parallele Mittellinien (m) die Walzenachsen (a; b) im wesentlichen schneiden und durch welche Durchtrittsöffnungen der Walzenträger (7; 17; 23) mit einer an seiner vom Rahmengestell (2) weggerichteten Seite her übergreifenden Widerlagerleiste (9, 19) mittels zumindest eingreifender Schraubelemente (21) an einer im Rahmengestell (2) des Bandförderers (1) vorhandenen Lochreihe (3) mit gleichen den Durchtrittsöffnungen des Walzenträgers (7; 17; 23) angepaßtem Lochabstand zwischen dieser Widerlagerleiste (9; 19) und dem Rahmengestell (2) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Walzenträger (7; 17; 23) als Lagerschild für die rahmengestellfeste Halterung eines Antriebsmotors (26) und/oder einer zusätzlichen Umlenk- oder Führungswalze (40) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (9; 19) eines der Walzenträger (7; 17; 23) der Aufgabewalze (5) oder der Abgabewalze (15) als Lagerschild für die rahmengestellfeste Halterung eines Antriebsmotors (26) und/oder einer zusätzlichen Umlenk- oder Führungswalze (40) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen in den Walzenträger (7; 17; 23) in einem dem Lochabstand von Verschraubungslöchern (3) im Rahmengestell (2) des Bandförderers (1) von dessen Oberkante entsprechenden Abstand von der Oberkante des zugeordneten Walzenträgers (7; 17; 23) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen in einem zumindest nahezu der Hälfte der Bauhöhe des Rahmengestells (2) der Bandfördervorrichtung (1) entsprechenden Abstand von der Oberkante des zugeordneten Walzenträgers (7; 17; 23) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen in den Walzenträgern (7; 17; 23) etwa mittig in diesen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen jeweils mittig bezüglich einer Normalen zur Förderrichtung (F) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8; 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen jeweils wenig oberhalb des Durchstoßpunktes der Drehachse (a; b) der zugeordneten Walze (5; 15) durch deren Walzenträger (7; 17; 23) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Langlöcher (8, 18; 24) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen jeweils wenig unterhalb des Durchstoßpunktes der Drehachse (a; b) der zugeordneten Walze (5; 15) durch deren Walzenträger (7; 17; 23) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine den die Verschraubungslöcher (3) für die Festlegung eines Walzenträgers (7; 17; 23) am Rahmengestell (2) des Bandförderers (1) aufweisenden Teil (2 b) desselben hintergreifenden Klemmplatte (64) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Widerlagerleiste (9; 19) als Blechformteil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (9; 19) als Kunststofformling ausgebildet ist.
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