DE19640904A1 - Teststreifen - Google Patents

Teststreifen

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DE19640904A1
DE19640904A1 DE1996140904 DE19640904A DE19640904A1 DE 19640904 A1 DE19640904 A1 DE 19640904A1 DE 1996140904 DE1996140904 DE 1996140904 DE 19640904 A DE19640904 A DE 19640904A DE 19640904 A1 DE19640904 A1 DE 19640904A1
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Germany
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test strip
adhesive
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skin
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DE1996140904
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Andreas Kahle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/0035Vaccination diagnosis other than by injuring the skin, e.g. allergy test patches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Teststreifen für die Durchführung von Hauttests.
Hauttests, durch die Allergien und Unverträglichkeiten nachgewiesen werden sollen, beruhen alle auf dem gleichen Prinzip: Der Arzt oder eine medizinische Fachkraft bringen jeweils eine geringe Menge aller in Frage kommenden Allergenextrakte auf oder unter die Hautoberfläche der Testperson.
Beim Prick-Test wird ein Tropfen des Allergenextraktes auf die Haut aufgetragen. Danach wird die Haut mit einer Prick-Lanzette oder einer spitzen Nadel kurz angestochen und angehoben. Nach 20 Minuten wird die Testlösung abgewischt und die Reaktion abgelesen.
Beim Intrakutan-Test werden 0,02 bis 0,05 ml der Allergenverdünnung mit einer Tuberkulinspritze streng intrakutan injiziert. Dabei muß es zur Bildung einer kleinen Quaddel (ca. 3 mm) kommen.
Diese, beim Hauttest mit der aufgebrachten geringen Menge des Allergenextraktes, präparierte Hautfläche des Patienten muß zur Kontrolle sorgfältig mit z. B. Ziffern von 1 bis 20 gekennzeichnet werden. Um ein leichteres Auffinden der betreffenden Stellen zu ermöglichen, werden diese in der Regel mit einem Kugelschreiber oder Filzstift markiert.
Aus G 86 16 561.5 ist ein Allergieteststreifen bekannt, der mit einem Aufnahmebereich für den Allergiewirkstoff ausgestattet ist, den der Arzt mit dem betreffenden Wirkstoff versieht. Mit diesem Teststreifen ist es nicht möglich, Hauttests, wie zuvor beschrieben, durchzuführen, da hier ein anderer Aufgabenbereich vorliegt.
Aus G 92 11 426.1 ist darüberhinaus ein Pflaster bekannt, welches ebenfalls mehrere an der Oberfläche angeordnete Aufnahmebehälter aufweist. Auch diese Ausführung ist nicht geeignet, Hauttests, wie mit dem die Erfindung betreffenden Teststreifen, durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Teststreifen zu entwickeln, der einfach und sicher zu handhaben ist, sich kostengünstig herstellen läßt und verschiedene, insbesondere Prick-Tests und Intrakutan-Tests ermöglicht und darüberhinaus auch im kosmetischen Bereich Anwendung finden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen selbstklebenden Teststreifen, welcher auf seiner gesamten Fläche eine beliebige Anzahl, beispielsweise kreisrunde Aussparungen (Ausstanzungen) aufweist. Diese Ausbildung macht es möglich, die Allergenextrakte direkt auf die Haut des Patienten zu bringen. Der Teststreifen wird nach Auftragen der Testung oder nach dem Test entfernt und ermöglicht durch die systematische Anordnung und den gleichmäßigen Abstand der Öffnungen eine wesentlich leichtere Ablesung der Ergebnisse. Ein Beschriftungsfeld kann Patientendaten aufnehmen; auch die Benutzung mehrerer Teststreifen ist durch die z. B. vorgegebenen Buchstaben möglich. Ein leichtes Entfernen des Teststreifens wird durch die kaum oder gar nicht haftende Zone auf der Rückseite begünstigt.
In den Ausführungsbeispielen (1 bis 4) wird die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Teststreifen großflächig mit parallel angeordneten Aussparungen,
Fig. 2 Teststreifen in schmaler Ausführung, Aussparungen senkrecht einreihig,
Fig. 3 Teststreifen mit versetzten senkrechten Aussparungen und dazugehörigen Kennzeichnungsfeldern,
Fig. 4 Teststreifen mit versetzt angeordneten Aussparungen.
In den Fig. 1 bis 4 sind 4 Teststreifen in erfindungsgemäßer Ausführung beispielhaft dargestellt.
Der Teststreifen (1) besteht vorzugsweise aus einem Pflaster mit einer rückseitigen Klebefläche (2), die ein hautverträgliches Klebemittel aufweist. Jeder Aussparung (3), die in unterschiedlichster Aufteilung erfolgen kann, ist eine Markierung (4) zugeordnet, die vorwiegend aus Ziffern besteht. Zum leichteren und eindeutigen Zuordnen ist hier eine schattierte oder farblich unterlegte Flächenmarkierung (5) günstig. Bei umfangreichen Tests ist es möglich, einen weiteren Teststreifen einzusetzen. Die aufgedruckten Kennzeichnungsfelder (6), die hier mit Buchstaben unterlegt sind, werden in solch einem Fall nur angekreuzt oder entwertet. Eine Beschriftungsfeld (7) ist für die Beschriftung mit Namen oder weiteren Patientendaten gedacht. Um das lästige Ablösen der festklebenden Pflasterflächen zu vermeiden, ist ein begrenzter Bereich (8) der rückseitigen Klebefläche klebemittelarm oder klebemittelfrei ausgebildet. Diese Fläche kann leicht gefaßt und der gesamte Teststreifen einfach aufgenommen werden. In Fig. 3 besteht zusätzlich die Möglichkeit, auf der vergrößerten Flächenmarkierung (5) neben den Ziffern beispielsweise Name oder Konzentration des Allergenextraktes zu vermerken. Für die Dokumentation des durchgeführten Tests ist ein Festhalten der ermittelten Werte auf einem Begleitbogen mit ähnlicher Gestaltung wie der des verwendeten Teststreifens denkbar.
Bezugszeichenliste
1 Teststreifen (Pflaster)
2 Klebefläche (rückseitig)
3 Aussparung (Löcherausstanzungen)
4 Markierung (Kennzeichnung durch z. B. Ziffern)
5 Flächenmarkierung (Schattierungen, Farbzonen)
6 Kennzeichnungsfeld (z. B. Buchstaben)
7 Beschriftungsfeld (Namen, Patientendaten)
8 Bereich mit klebemittelarmer oder -freier Fläche (rückseitig)

Claims (9)

1. Selbsthaftender Teststreifen (1), der wenigstens eine Aussparung (3) aufweist und mit den Aussparungen zugeordneten Markierungen versehen ist.
2. Teststreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (4) Ziffern sind.
3. Teststreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (4) Buchstaben sind.
4. Teststreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (4) Kombinationen aus Ziffern und Buchstaben sind.
5. Teststreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die den Aussparungen zugeordneten Markierungen (4) auf je einer Flächenmarkierung (5) aufgebracht sind.
6. Teststreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Teststreifen ein Beschriftungsfeld (7) aufweist.
7. Teststreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig aufgebrachte Klebefläche (2) ein hautverträgliches Klebemittel aufweist.
8. Teststreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein begrenzter Bereich der Klebefläche (8) klebemittelarm ist.
9. Teststreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein begrenzter Bereich der Klebefläche (8) klebemittelfrei ist.
DE1996140904 1996-10-04 1996-10-04 Teststreifen Withdrawn DE19640904A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7871825B2 (en) 2004-02-02 2011-01-18 Medión Diagnostics AG Test element and method for testing blood

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