DE19640210A1 - Bett mit Ablageplatte - Google Patents

Bett mit Ablageplatte

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DE19640210A1
DE19640210A1 DE1996140210 DE19640210A DE19640210A1 DE 19640210 A1 DE19640210 A1 DE 19640210A1 DE 1996140210 DE1996140210 DE 1996140210 DE 19640210 A DE19640210 A DE 19640210A DE 19640210 A1 DE19640210 A1 DE 19640210A1
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Erwin Dipl Ing Nagel
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/22Combinations of bedsteads with other furniture or with accessories, e.g. with bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C19/022Head or foot boards

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Bett, bei dem mit nur einen Handgriff, eine zusätzliche Ablageplatte genutzt werden kann nachdem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind natürlich eine ganze Anzahl von Betten bekannt, in den unterschiedlichsten Formen, Materialien und Größen.
Es gibt Betten mit einem Fußhaupt und auch solche, die ganz auf ein Fußhaupt verzichten.
Manchmal ist das Fußhaupt ganz eckig, manchmal sind die Ecken abgerundet, oder ist das Fußhaupt in ganzer Länge gerundet, oder geschweift. Dies betrifft in allen Punkten auch das hin­ tere Betthaupt, oder Kopfhaupt.
Es gibt heute moderne Betten, bei denen die Matratze direkt auf einem starken Rahmen aufliegt, also ohne die herkömmlichen breiten Bettseiten.
In diesen Rahmen können dann bei manchen Betten, kleine Ablage­ konsolen eingesteckt oder auch eingehängt werden, meist in starrer Form, manchmal aber auch drehbar oder schwenkbar ge­ lagert.
Es gibt Betten, bei denen dann als Ablagefläche eine zusätz­ liche Konsole, in Teewagenform, an das Bett herangerollt werden kann, wobei die kleine Ablagefläche über das Bett hineinreicht. Bei anderen bekannten Betten, kann eine zusätzliche kleine Ab­ lagefläche aus einem angebauten Nachtkästchen herausgeschwenkt werden.
Bei einem anderen bekannten Bett, wird praktisch eine kleine Platte von oben auf die breite Bettseite aufgelegt, auf der Außenseite mit einem Stützfuß.
Noch eine bekannte Art der Ablagemöglichkeit, ist eine kleine Platte, die an der Bettseite befestigt, nach hinten und vorne etwas verschoben werden kann.
Wieder ein anderes Bett, hat eine segmentförmig gerundete Ablageplatte, direkt an das vordere Fußhaupt anmontiert, ein­ fach als winkelförmige Ablage- oder Sitzfläche.
Alle diese bekannten Arten der Ablageflächen an Betten, haben den gemeinsamen Mangel, daß sie einfach zu klein sind. Ein zusätzlicher Nachteil ist, daß diese Ablageplatten auch nicht sehr stabil und somit nicht sehr belastbar sind. Die schon beschriebenen Beistelltische, die mit dem Fußgestell unter das Bett gerollt, oder geschoben werden müssen, weichen bei Gegendruck aus, bzw. rollen leicht davon.
Sehr ähnlich ist es auch mit den drehbaren Einsteckplatten, sie sind sehr klein und verschieben sich im Gebrauch. Oft sind auch diese Einsteck- oder Einhängeplatten optisch nicht sehr schön und wirken zudem auch meist recht störend im Gebrauch.
Bei verschiedenen Modellen müssen diese Platten, wenn sie nicht im Gebrauch sind, irgendwo abgestellt werden und verursachen somit ein neues Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Bett so zu ent­ wickeln und auszugestalten, daß die vorher angeführten schlechten Merkmale nicht auftreten. Das Bett soll in erster Linie auch wie ein normales Bett aussehen, ohne irgendwelche sichtbaren Konsolen oder Platten. Bei Bedarf aber, muß ohne große tech­ nische Anstrengungen und Aufwand, eine große Ablageplatte zu Verfügung stehen. Diese Ablageplatte muß schnell und einfach direkt über der Bettfläche sein, ohne daß da erst etwas ent­ riegelt oder verschraubt werden muß.
Besonders wichtig ist auch, daß diese zusätzliche Ablagefläche in der Herstellung, das gesamte Bett nicht sehr verteuert. Es muß also eine einfache und zweckmäßige Konstruktion ge­ währt sein.
Wichtig ist auch, daß bei Bedarf der Ablagefläche, wirklich mit einem Handgriff, die Platte zu Verfügung steht, an der richtigen Stelle, in voller Größe, ohne irgendwelchen zusätzlichen Ver­ schraubungen oder Handgriffen.
Diese Platte soll zum Frühstück im Bett verwendbar sein, ist so­ zusagen wirklich eine echte Tischplatte, an der auch mal gear­ beitet und geschrieben werden kann. Auf Wunsch soll sich die Platte auch in etwas schräger Form montieren lassen.
Wenn diese Ablageplatte nicht mehr gebraucht wird, so ist sie mit einem Handgriff wieder verschwunden und nicht mehr als Ab­ lageplatte zu erkennen.
Die gerade nicht benötigte Ablageplatte steht also nicht nur so herum und muß nicht extra irgendwo versteckt werden, wenn sie nicht gebraucht wird.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Bettes, wird die zusätzliche Ablageplatte, Ablagefläche, wie nachfolgend be­ schrieben, in die Gebrauchsposition gebracht.
Erst einmal sei erwähnt, daß es sich bei dem Bett, um ein Einzel­ bett als auch um ein Doppelbett handeln kann.
Die Matratze liegt auf einem starken Rahmen auf, der links und rechts und auch an der Vorderkante, um einige Zentimeter über die Matratzenkante übersteht.
Das Kopfhaupt des Bettes hat keinerlei Einfluß auf die gesamte erfindungsmäßige Ausgestaltung des Bettes.
In der Grundversion des Bettes, wenn also die Ablageplatte nicht im Gebrauch ist, kann diese Platte auch nicht als Ablageplatte, oder Ablagefläche erkannt werden.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Bettes, bzw. der Ab­ lageplatte ist es so, daß nämlich das vordere Betthaupt, Fußhaupt, die Ablageplatte bildet.
Wird die Ablageplatte über dem Bett gewünscht, so wird ganz ein­ fach, wirklich mit nur einem Handgriff, das vordere Betthaupt nach oben geschwenkt und die Ablagefläche, Ablageplatte steht in der gewünschten Position.
Also das vordere Betthaupt mit nur einer Hand oben anfassen und nach oben schwenken. Durch das Eigengewicht der Platte bleibt diese in der waagrechten Position alleine stehen, da die Platte so am Schwenkmechanismus befestigt ist, daß eine gewisse Kopflastigkeit entsteht.
Der Schwenkmechanismus ist im Bettrahmen eingelassen und ist somit fast unsichtbar, wenn die Ablageplatte wieder zurück­ geklappt und als Betthaupt verwendet wird.
Wenn die Ablageplatte nach oben geklappt ist, kann zusätzlich als Sicherung ein Arretierungsbolzen, von der Seite her in den Rahmen eingesteckt werden, um die Ablageplatte gegen einen unbeabsichtigten Stoß vor dem Zurückschwenken zu sichern. Am Bett sind links und rechts, bei der bevorzugten Ausgestaltung der gesamten Konstruktion, je zwei fast quadratische Brettfüße, also relativ schwache Füße angebracht, wobei an den beiden inneren Füßen, der Drehpunkt des Schwenkbügels befestigt ist.
Es ist also so, daß der Schwenkbügel links und rechts von innen unter dem Bett zu befestigen ist. Die beiden äußeren Füße decken lediglich den Drehpunkt, den sichtbaren Drehpunkt ab.
Vom vorderen Betthaupt, Fußhaupt, bis ca. in die Mitte der Füße ist im starken Bettrahmen eine Nut eingearbeitet, in der im geschlossenen Zustand, wenn die Ablageplatte nicht in Funktion ist, der Schwenkbügel verschwindet.
Im Anschluß an diese beschriebene Nut, in Richtung Kopfhaupt, ist dieser starke Bettrahmen ganz durchbohrt, als durchgehender Schlitz, in dem sich der Schwenkbügel bewegen kann.
Dieser durchgehende Schlitz ist so angeordnet, daß in der genau senkrechten Position des Schwenkbügels, die Ablageplatte waag­ recht steht, wenn der Schwenkbügel an der Schlitzkante anstößt.
Es ist aber auch daran gedacht, den Schlitz etwas breiter zu arbeiten, damit beim weiteren Zurücksetzen des Schwenkbügels die Ablageplatte in eine etwas schräge Position kommt. Es werden dann von außen in den Bettrahmen einige runde Löcher eingebohrt, in die dann wieder ein Arretierungsbolzen eingesteckt wird, in der gewünschten Schräge der Ablageplatte.
Die schon beschriebene Nut im Bettrahmen, in die dann der Schwenkbügel zu liegen kommt, wenn die Ablageplatte wieder als Betthaupt heruntergeschwenkt ist, wird etwas tiefer ein­ genutet, wie die Stärke des Schwenkrahmens erfordern würde, damit in der Nut-Grundfläche noch einige Gummipuffer einge­ arbeitet werden können, um eine weiche Auflage zu schaffen. Bei dieser erfindungsmäßigen Ausgestaltung der Ablageplatte, bzw. des vorderen Betthauptes, kann die Form des Betthauptes verschieden sein, entweder ganz eckig, die Kanten gerundet, oder aber die ganze obere Längskante gerundet oder ausge­ schweift. Es sind viele Plattenformen möglich und denkbar. Dies gilt auch für die Gestaltung des Bettrahmens, der ganz eckig gearbeitet sein kann, oder aber die Kante ist gerundet oder profiliert.
Natürlich sind auch verschiedene Formen und Formate der Füße möglich. Auch vom Material her können die Füße evtl. auch in Metall oder auch Kunststoff sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Die erfindungsmäßige Ausgestaltung des Bettes in der Grundversion, mit zurückgeschwenktem Betthaupt, Fußhaupt, in der Draufsicht
Fig. 2 Die erfindungsmäßige Ausgestaltung des Bettes in der Grundversion, mit zurückgeschwenktem Betthaupt, Fußhaupt, in der Seitenansicht.
Fig. 3 Die erfindungsmäßige Ausgestaltung des Bettes in der Grundversion, mit zurückgeschwenktem Betthaupt, Fußhaupt, im Schnitt
Fig. 4 Die erfindungsmäßige Ausgestaltung des Bettes mit hochgeschwenkter Ablageplatte, in der Seitenansicht.
Fig. 5 Die Ansicht des Bettes von vorne, mit zurückge­ schwenktem Betthaupt, Fußhaupt, Vorderansicht.
Fig. 6 Die Ansicht des Bettes von vorne, mit hochge­ schwenktem Betthaupt, als Ablageplatte, in der Vorderansicht.
Fig. 7 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, mit Fußhaupt, in perspektivischer Darstellung.
Fig. 8 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, mit hoch­ geschwenktem Fußhaupt, als Ablageplatte, in per­ spektivischer Darstellung.
Fig. 9 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, Fußhaupt­ bereich (Ausschnitt) mit eingestricheltem Bewegungs­ vorgang des Hochschwenkens.
Fig. 10 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, Fußhaupt­ bereich (Ausschnitt) mit ausgeschwenkter Ablage­ platte.
Fig. 11 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, Fußhaupt­ bereich (Ausschnitt) mit zurückgeschwenktem Fuß­ haupt in der Seitenansicht.
Fig. 12 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, Fußhauptbereich (Ausschnitt) mit zurückgeschwenktem Fußhaupt, in der Draufsicht.
Fig. 13 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, Fußhauptbereich (Ausschnitt) mit ausgeschwenktem Fußhaupt als Ablage­ platte, in Schrägstellung, Seitenansicht.
Fig. 14 Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, mit ausge­ schwenktem Fußhaupt als Ablageplatte, in der Draufsicht.
Fig. 15 Ein Detail zum erfindungsmäßig ausgestaltetem Bett, Schnitt -A- aus Fig. 9. Schnitt durch herkömmliche Bettseiten
Fig. 16 Ein Detail zum erfindungsmäßig ausgestaltetem Bett, Schnitt -A- aus Fig. 9 in größerer Darstellung Schnitt durch den Bettrahmen und die Füße, mit noch­ maliger Vergrößerung, Schnitt durch den Schwenkbügel und die Nut im Bettrahmen.
Das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett mit der Ablageplatte, hat erst einmal ein hinteres Betthaupt, Kopfhaupt 1 und eine Matratze 2 mit einem Kopfkeil 3.
Diese Teile können in der Form, Stärke und Größe willkürlich gestaltet und profiliert sein. Im bevorzugten Ausführungs­ beispiel ist das hintere Betthaupt 1 oben leicht gerundet, dies kann natürlich auch ganz eckig gearbeitet sein und braucht auch links und rechts an der Seite nicht überstehen, wie dargestellt. Der seitliche Vorsprung des Betthauptes 1 über den Bettrahmen 4, sollte im vorliegenden Ausführungs­ beispiel für die Montage von Schubkasten, bzw. Nachtkästchen genutzt werden.
Das vordere Fußhaupt 5, ist links und rechts an Z-förmigen Schwenkbügeln 6 montiert.
Das vordere Fußhaupt 5 ist bei diesem erfindungsmäßig ausge­ staltetem Bett gleichzeitig auch die Ablageplatte 5 Zur Umfunktionierung ist lediglich erforderlich, daß das vordere Fußhaupt 5 mit einer Hand nach oben geschwenkt wird und somit in waagrechter Position, als Ablageplatte 5 ver­ wendet werden kann, wobei auch hier die Form des Fußhauptes auf verschiedene Art gestaltet sein kann. Das Fußhaupt 5 kann eckig gestaltet sein, es können aber auch die Kanten, oder die ganze Oberkante gerundet oder abgeschrägt sein.
Das Fußhaupt 5 ist an einem Z-förmigen Schwenkbügel 6 anmon­ tiert, wobei der obere Teil dieses Schwenkbügels, unter der Nr. 6,1 am Fußhaupt bzw. Ablageplatte 5 befestigt ist. Dieser Bereich 6,1 des Schwenkbügels 6 kann ganz, oder teil­ weise im Fußhaupt bzw. Ablageplatte 5 eingelassen werden. Die Breite des Fußhauptes 5 in Fig. 3 und 4, sowie 9 und 10 mit -a- gekennzeichnet, ist auch gleichzeitig die Breite der Ablageplatte 5, hier ebenfalls mit -a- gekennzeichnet.
Der Schwenkbügel 6 verschwindet im heruntergeklappten Zu­ stand, in einer Nut 7, die im Bettrahmen 4 eingearbeitet ist. Der Schwenkbügel 7 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel eckig gearbeitet und ist somit im heruntergeklappten Zustand in der Nut 7, mit der Oberfläche des Bettrahmens 4,1 bündig.
Die Nut 7 im Bettrahmen 4, ist etwas breiter gearbeitet, wie das Material des Z-förmigen Schwenkrahmens 6.
Es ist also ein kleiner Abstand 7,1 einzuarbeitet, damit der Schwenkbügel 6 in der Nut 7 nicht verklemmt.
Unter der Nut 7 bleibt in ganzer Länge, eine Auflagefläche 8,1 für den Schwenkbügel 6, die dann im heruntergeklappten Zustand den Schwenkbügel 6 und somit auch das Fußhaupt 5 in senkrechter Position arretiert.
In dieser etwas vertieften Auflagefläche 8,1 der Nut 7 werden einige Gummipuffer 7,2 eingelassen, damit eine weiche Auflage für den Schwenkbügel 6 gewährleistet ist.
Der Z-förmige Schwenkbügel 6 hat im unteren Bereich, in ent­ gegengesetzter Richtung zum Teil 6,1 einen Teil 6,2 in den dann ein Loch, eine Bohrung, für den Drehpunkt 11 eingearbeitet ist. Dieser Drehpunkt 11 wird mittels eines Bolzens 11, im inneren Fuß 9 befestigt und ist somit von außen, abgedeckt durch den äußeren Fuß 10 nicht sichtbar.
Zwischen den Füßen 9 und 10 ist der Abstand 9,1 der die gleiche Breite hat wie die Nut 7.
In der Verlängerung der Nut 7 ist die Randfläche 4,1 des Bett­ rahmens 4 in voller Stärke als Schlitz 8 durchbrochen. In diesem Schlitz 8 bewegt sich der Schwenkbügel 6, beim Heraufschwenken des Fußhauptes 5 als Ablageplatte 5 und auch umgekehrt.
Die Breite dieses Schlitzes 8 ist in den Fig. 10, 11 und 12 mit -b- angegeben. Es ist dann so, daß der Z-förmige Schwenk­ bügel 6 in senkrechter Stellung, wenn die Ablageplatte 5 genau waagrecht steht, an der Schlitzkante 8 anstößt.
Gegen Stoß und unbeabsichtigtes Zurückschwenken der Ablage­ platte 5, ist in der Außenwandung des Bettrahmens 4 ein kleines Loch eingebohrt, in das dann ein kleiner Arretierungsbolzen 12 eingeschoben wird, sh. Fig. 10, 11 und 12.
Wenn die Ablageplatte 5 weiter nach hinten verschoben werden soll, um eine Schrägstellung der Ablagefläche zu erreichen, so ist daran gedacht, die Nut 8 etwas breiter zu arbeiten, gekennzeichnet mit -c- in den Fig. 12 und 13.
Es werden dann auch hier, genau wie beim Arretierungsbolzen 12 von der Außenseite, in den Bettrahmen 4, kleine runde Löcher eingearbeitet, in die dann entsprechende Bolzen 13, für die jeweilige Schrägstellung eingesetzt werden.
Zwischen dem Betthaupt, Fußhaupt 5 und dem Bettrahmen 4 ist ein ganz kleiner Abstand 4,2 einzukalkulieren, damit in der kurzen Entfernung, beim Hochschwenken des Fußhauptes 5 das Fußhaupt nicht am Bettrahmen 4 streift. Es ist aber auch daran gedacht, in die Vorderkante des Bettrahmens 4 einen kleinen Falz einzuarbeiten, worin das ebenfalls etwas aus­ gefälzte Fußhaupt 5 aufsteht, an der unteren Kante.
Wie Fig. 16 zeigt, ist die Rahmenfläche 4,1 bündig mit dem Z-förmigen Schwenkbügel 6.
Wie aber schon beschrieben, ist auch daran gedacht, dieses erfindungsmäßig ausgestaltete Bett, mit dem Fußhaupt 5, das auch als Ablageplatte 5 verwenden läßt, auch mit herkömmlichen breiteren Bettseiten zu verwirklichen. Diese Version zeigt Fig. 15, wobei die restliche Nutfläche, ab dem Schlitz 8 nach hinten in Richtung Kopfhaupt 1, mit einer Deckleiste 14 abgedeckt ist.
Wenn das erfindungsmäßig ausgestaltete Bett bei einem Doppel­ bett realisiert werden soll, so ist daran gedacht, die beiden Z-förmigen Schwenkbügel 6, unter der Ablageplatte 5, bzw. auf der Rückseite des Fußhauptes 5, mit einem Quersteg 6,3 zu verbinden, sh. dazu Fig. 6 und 14.
Grundsätzlich ist zu dieser Konstruktion zu bemerken, daß die Lage und Position der hochgeschwenkten Ablageplatte 5, durch die Position des Drehpunktes 11 festgelegt wird. Der Abstand des Drehpunktes 11 vom Fußhaupt 5 und vom Boden bestimmen die Lage der hochgeschwenken Ablageplatte 5.

Claims (7)

1. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Fußhaupt (5) gleichzeitig im hochge­ schwenkten Zustand, die Ablageplatte (5) bildet, die mittels eines Z-förmigen Schwenkbügels (6) über nur einen Drehpunkt (11) bewegt werden kann, wobei dieser Z-förmige Schwenkbügel (6), im zurückgeschwenkten Zu­ stand, wenn also die zurückgeschwenkte Ablageplatte (5) wieder das Fußhaupt (5) bildet, in einer Nut (7) ver­ schwindet, die im Bettrahmen (4) eingearbeitet ist.
2. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Z-förmige Schwenkbügel (6) mit dem oberen Teil (6,1) am Fußhaupt (5), bzw. an der Ablageplatte (5) befestigt ist, wogegen der untere Teil (8,2) durch den Schlitz (8) im Bettrahmen (4) geführt ist und durch den Drehpunkt, Bolzen (11), am inneren Fuß (9) beweglich befestigt ist.
3. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeschwenkte, Z-förmige Schwenkbügel (6) mit der Rahmenoberfläche (4,1) bündig ist, wenn die Ablageplatte (5) als Fußhaupt (5) verwendet wird.
4. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden der Nut (7), in der Auflagefläche (8,1) eine oder mehrere Gummipuffer (7,2) eingearbeitet sind, um eine weichere Auflage des Z-förmigen Schwenkbügels (6) zu gewährleisten.
5. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6), mit dem unteren Teil (6,2) und dem Drehpunkt (11), zwischen zwei Fußteilen (9) und (10) drehbar gelagert ist und dieser eigentliche Drehpunkt (11) von außen nicht sichtbar ist, da durch den Außenfuß (10) abgedeckt.
6. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) gegen unbeabsichtiges Zurück­ schwenken, durch einen Arretierungsbolzen (12) gesichert ist, der von außen her in einem kl. Loch im Bettrahmen (4) eingesteckt ist.
7. Bett mit Ablageplatte, verwendbar für Einzel- oder Doppelbett, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (5) auch in schräger Position ge­ halten wird, wobei der Schlitz (8) im Bettrahmen (4) ver­ breitert wird -c- und auch hier wieder Arretierungs­ bolzen (13) von außen in den Bettrahmen (4) eingeschoben sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103251215A (zh) * 2013-04-16 2013-08-21 秦朗 榻桌一体的电控活动床桌
CN104665260A (zh) * 2015-03-18 2015-06-03 吴江市永利工艺制品有限责任公司 一种带桌子的床
CN107361956A (zh) * 2017-08-22 2017-11-21 湘潭大学 护理床全自动多功能餐桌
CN111150263A (zh) * 2019-12-31 2020-05-15 河北富振实业有限责任公司 一种具有多功能桌子的双层床

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