DE19640080A1 - System für die Applikation von schnelltrocknenden Beschichtungsmitteln - Google Patents
System für die Applikation von schnelltrocknenden BeschichtungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System, enthaltend ein schnell
trocknendes, vorzugsweise wäßriges, Beschichtungsmittel, wo
bei das System aus einem Kunststoffbehälter mit einem Druck
auslaufventil, enthaltend das wäßrige Beschichtungsmittel,
einem Schwamm zum Auftrag des wäßrigen Beschichtungsmittels
und einem Deckel zum luftdichten Abschluß des Schwamms be
steht.
Schnelltrocknende Beschichtungsmittel sind bekannt.
Solche vorzugsweise wäßrigen Beschichtungsmittel werden ins
besondere bei der Erstbeschichtung und der Pflege von Holz
bauteilen eingesetzt, wobei die als Holzlasuren verwendeten
Beschichtungsmittel vorzugsweise lufttrocknende Alkydharze
als Bindemittel enthalten.
Der Auftrag solcher Holzlasuren erfolgt nach den Verfahren
des Standes der Technik beispielsweise durch Pinsel- oder
Rollenlackierung bzw. per Spritzpistole. Diese Applikations
techniken haben zum Nachteil, daß bei der Pinsel- oder Rol
lenlackierung, insbesondere von Holzrahmen oder Holzprofilen
(beispielsweise Fensterrahmen oder Fußleisten), der Unter
grund aufwendig vorbereitet werden muß, daß die nicht zu
lackierenden Flächen abgeklebt werden müssen, daß die Holz
lasuren beim Auftrag zur Tropfenbildung neigen, daß die
Holzlasuren in den Vorratsgefäßen durch Luftkontakt an der
Flüssigkeitsoberfläche eine Haut ausbilden und daß die
Reinigungswerkzeuge in umweltschädigender Weise mit organischen
Lösemitteln gereinigt werden müssen.
Bei der Verwendung von Spritzpistolen müssen die nicht zu
lackierenden Oberflächen ebenfalls abgedeckt werden. Weiter
hin müssen nach der Applikation der Holzlasur die Sprühdüsen
der Spritzpistolen sorgfältig gereinigt werden, um ein Ver
stopfen derselben durch angetrocknete Lackreste zu vermei
den.
Bei allen genannten Verfahren kommt es zu Beschichtungsmit
telverlusten beispielsweise durch Tropfenbildung, Farbsprit
zer, Overspray bei Spritzpistolen oder Reinigung der Appli
kationswerkzeuge.
Aus dem Stand der Technik resultierte die Aufgabe, ein Sy
stem zur Applikation von schnelltrocknenden Beschichtungs
mitteln, insbesondere von Holzlasuren, zur Verfügung zu
stellen, bei welchem eine einfache Handhabung, eine Vermei
dung von Tropfenbildung beim Lackauftrag, eine Vermeidung
der Hautbildung im Vorratsgefäß, sowie eine Vermeidung der
Antrocknung des Lacks am Pinsel, an der Rolle oder an der
Düse der Spritzpistole gewährleistet sind.
Gleichzeitig sollte ein gleichmäßiger Schichtauftrag auch
bei größeren Flächen, eine Vermeidung der Verarmung des
schnelltrocknenden wäßrigen Beschichtungsmittels an der Auf
tragsoberfläche, eine Minimierung der applikationsbedingten
Beschichtungsmittelverluste und eine Vermeidung der Notwen
digkeit, nichtzulackierende Flächen abzudecken, gewährlei
stet sein.
Überraschenderweise erfüllt das im folgenden beschriebene
erfindungsgemäße System diese Anforderungen.
Es besteht im wesentlichen aus einem, gegebenenfalls wieder
auffüllbaren, Kunststoffbehälter mit einem Druckauslaufven
til, enthaltend das schnelltrocknende Beschichtungsmittel,
aus einem Schwamm, der das Druckauslaufventil einbettet und
vorzugsweise mit diesem in Kontakt steht, mit welchem das
schnelltrocknende wäßrige Beschichtungsmittel auf dem zu be
schichtenden Substrat verteilt wird, und aus einem Deckel,
der den Schwamm bei Nichtbenutzung luftdicht abschließt.
Beim Auftrag des schnelltrocknenden Beschichtungsmittels
wird der Schwamm auf die zu beschichtende Oberfläche ge
drückt und dadurch das Druckauslaufventil betätigt, welches
das Beschichtungsmittel in den Schwamm abgibt. Dabei dringt
das Beschichtungsmittel in die kapillarartig verbundenen
Hohlräume des Schwamms solchermaßen ein, daß an der Schwamm
oberfläche, mit welcher das Beschichtungsmittel aufgetragen
wird, immer etwa dieselbe Menge an Beschichtungsmittel vor
handen ist.
Da der Schwamm selbst ein vergleichsweise großes Reservoir
für das Beschichtungsmittel darstellt, das über das Druck
auslaufventil kontinuierlich mit frischem Beschichtungsmit
tel versorgt wird, ist ein Auftrag des Beschichtungsmittels
auf relativ große Substratflächen in gleichmäßiger Schicht
dicke ohne Tropfenbildung möglich.
Durch Verminderung des Druckes auf den Schwamm und damit auf
das Druckauslaufventil wird die Zufuhr von frischem Be
schichtungsmittel in den Schwamm unterbrochen. Diese einfa
che und sparsame Dosiermöglichkeit schafft ein zeitliches
Fenster zur optimalen Verteilung des Beschichtungsmittels
auf dem Substrat.
Weiterhin wird ein Antrocknen des Beschichtungsmittels am
Druckauslaufventil und im Schwamm durch das durch den Druck
auf den Schwamm gesteuerte kontinuierliche Nachliefern von
frischem Beschichtungsmittel über das Druckauslaufventil und
durch gleichzeitigen kontinuierlichen Verbrauch von Be
schichtungsmittel an der Schwammoberfläche vermieden.
Ein Abkleben der zu beschichtenden Substratoberfläche ist
nicht mehr notwendig, da der Schwamm einen präzisen, lokal
begrenzten Auftrag des Beschichtungsmittels ermöglicht.
Die mit dem erfindungsgemäßen System applizierbaren schnell
trocknenden bevorzugt wäßrigen Beschichtungsmittel sind vor
zugsweise wasserverdünnbare Lacke auf Alkydharzbasis mit ei
nem Feststoffanteil von bis 30 Gew.-%, vorzugsweise bis zu
25 Gew.-%, bezogen auf den Lack.
Als Feststoffanteile enthält der Lack im wesentlichen Alkyd
harze oder Alkydharzderivate als Bindemittel, Pigmente
und/oder Füllstoffe sowie weitere Lackhilfsmittel, wie bei
spielsweise Verlaufshilfsmittel und/oder Rheologiehilfsmit
tel.
Die Bindemittel, die im allgemeinen einen Anteil von 0,1 bis
25 Gew-%, vorzugsweise von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das
Beschichtungsmittel, ausmachen, sind im wesentlichen Alkyd
harze oder deren Derivate, wie beispielsweise Polyester-Al
kydharze, Polyurethan-Alkydharze oder Polyacrylat-Alkyd
harze.
Beispielhaft für Pigmente und/oder Füllstoffe seien genannt:
Titandioxid, Eisenoxidpigmente, insbesondere transparente
Eisenoxide, Ruße, Siliciumdioxid, Aluminiumsilikat, Blei-
und Chromatverbindungen, Bariumsulfat, Glimmer, Talkum, Kao
lin oder Kreide.
Weiterhin kann der Lack als Hilfsmittel bespielsweise rheo
logiesteuernde Mittel oder Assoziativverdicker enthalten.
Neben dem Bindemittel, den Pigmenten und/oder Füllstoffen
und den Hilfsmitteln enthalten die Kontrollfarben wasserver
dünnbare Lösemittel, wie beispielsweise verschiedene Ester,
wie z. B. Ethylacetat, Butylacetat, Ethylglykolacetat, Butyl
glykolacetat, Ethylglykoldiacetat und ähnliche, oder niede
re, gegebenenfalls alkoxylierte Alkohole.
Der Kunststoffbehälter mit Druckauslaufventil kommt bei der
Förderung des und der Schwammtränkung mit dem schnelltrock
nenden Beschichtungsmittels ohne Treibmittel aus. Solche
Kunststoffbehälter mit Druckauslaufventil basieren im we
sentlichen auf einer gravimetrischen (hydrostatischen)
Förderung des Beschichtungsmittels sowie einer Verteilung
der Flüssigkeit durch das Druckauslaufventil unter
Eigendruck. Ahnliche Kunststoffbehälter mit
Druckauslaufventil werden mit abgewandelten Auftragesystem
bei der Applikation von Kosmetika eingesetzt.
Der für die Applikation des schnelltrocknenden Beschich
tungsmittels verwendete Schwamm bettet das Druckauslaufven
til ein und steht vorzugsweise mit diesem in direktem Kon
takt.
Bevorzugt ist das Schwammaterial korrosionsbeständig gegen
die im Beschichtungsmittel anwesenden Lösemittel und/oder
gegen Wasser. Der Schwamm ist solchermaßen gestaltet, daß er
an der Applikationsoberfläche weitestgehend plan aufgebaut
ist und daß er eine an der Applikationsoberfläche offene
durch Kapillaren verbundene Porenstruktur aufweist. Die App
likationsoberfläche des Schwamms liegt beispielsweise zwi
schen 1 und 200 Quadratzentimeter, vorzugsweise zwischen 2
und 100 Quadratzentimeter, bei einem Schwammvolumen zwischen
1 und 500 Kubikzentimeter, vorzugsweise zwischen 2 und 200
Kubikzentimeter.
Die Porenstruktur des Schwamms besteht vorzugsweise aus Po
ren etwa gleicher Größe, beispielsweise im Porengrößenbe
reich zwischen 0,1 und 100 Kubikmillimeter, bevorzugt zwi
schen 0,5 und 50 Kubikmillimeter. Die Poren des Schwamms
sind untereinander durch Kapillaren verbunden, die einen
Flüssigkeitsaustausch zwischen den Poren gewährleisten.
Diese die Poren des Schwamms verbindenden Kapillaren sorgen
beim Auftrag des schnelltrocknenden Beschichtungsmittels für
eine etwa durchgehend konstante Konzentration des Beschich
tungsmittels an der Schwammoberfläche durch eine gesteuerte,
permanente Nachlieferung des Beschichtungsmittels aus dem
Schwamminneren. Dieser Nachlieferungsprozeß wird durch
leichten manuellen Druck auf den Schwamm und damit durch das
gleichzeitige Betätigen des Druckauslaufventils und der
Nachlieferung von Beschichtungsmittel aus dem Kunststoffbe
hälter ausgelöst.
Der Schwamm kann verschiedene geometrische Formen besitzen,
die durch die Querschnittsfläche des Schwamm senkrecht zur
Querschnittsfläche des Kunststoffbehälters charakterisiert
werden können:
beispielsweise kann die Querschnittsfläche des Schwamms qua
dratisch oder rechteckig, bevorzugt trapezförmig, wobei die
Basis des Trapezes zum Kunststoffbehälter hin und die Spitze
des Trapezes vom Kunststoffbehälter weg zeigt, sowie beson
ders bevorzugt dreiecksförmig sein, wobei die Basis des
Dreiecks wiederum zum Kunststoffbehälter hin und die Spitze
des Dreiecks wiederum vom Kunststoffbehälter wegzeigt.
Die Querschnittsfläche des Schwamms parallel zur Quer
schnittsfläche des Kunststoffbehälters ist vorzugsweise
rund.
Somit ist der bevorzugte Raumkörper des Schwamms im Falle
der quadratischen oder rechteckigen Querschnittsflächen
senkrecht zur Querschnittsfläche des Kunststoffbeälters ein
Zylinder. In den bevorzugten Fällen der trapezförmigen und
insbesondere der dreiecksförmigen Querschnittsfläche senk
recht zur Querschnittsfläche des Kunststoffbehälters resul
tiert als Raumkörper des Schwamms ein Zylinder mit zwei
Schnittflächen, die jeweils in einem Winkel von weniger als
90 Grad zur Querschnittsfläche des Kunststoffbehälters ste
hen. Vorzugsweise sind die Schnittflächen solchenmaßen ange
ordnet, daß die Basis und die Schenkel des den Querschnitt
bildenden Trapezes oder Dreiecks Winkel zwischen 15 und 75
Grad, vorzugsweise zwischen 30 und 60 Grad, bilden.
Bei der Applikation des schnelltrocknenden Beschichtungsmit
tels wird durch das Aufdrücken des Schwamms auf die zu be
schichtende Substratoberfläche das Druckauslaufventil des
Kunststoffbehälters betätigt, das das Beschichtungsmittel an
den Schwamm abgibt. Zunächst auftretende Gradienten bei der
Konzentration des Beschichtungsmittels im Inneren des
Schwamms und insbesondere an der Schwammoberfläche werden
durch die Kapillarstruktur des Schwamms vergleichsweise
schnell und weitgehend ausgeglichen. Gleichzeitig verhindert
die Kapillarstruktur des Schwamms ein zu schnelles Verdun
sten des Lösemittelanteils des Beschichtungsmittels sowie
des wäßrigen Anteils bei einem wäßrigen Beschichtungsmittel
und unterdrückt damit ein Verfilmen des Beschichtungsmittels
an der Schwammoberfläche sowie im Schwamminneren.
Nachdem der Schwamm mit dem schnelltrocknenden Beschich
tungsmittel solchermaßen getränkt worden ist, wird das Be
schichtungsmittel auf das zu beschichtende Substrat aufge
tragen. Das Beschichtungsmittel wird dabei gleichmäßig vom
Schwamm freigegeben, wodurch ein Auftrag des Beschichtungs
mittels mit gleichmäßiger Schichtdicke gewährleistet wird.
Um eine Verknappung des Beschichtungsmittels an der Schwamm
oberfläche zu verhindern, wird während des Auftrags vorzugs
weise ein geringer stetiger Druck auf den Schwamm ausgeübt.
Mit dem erfindungsgemäßen System aus Kunststoffbehälter und
Schwamm, insbesondere mit einem Schwamm der bevorzugten tra
pezförmigen oder dreiecksförmigen Schwammquerschnittsgeome
trie, das beim Auftrag des Beschichtungsmittels den Kunst
stoffbehälter wie einen Schreibstift in der Hand liegen
läßt, wird somit ein manueller flächengenauer Auftrag des
schnelltrocknenden Beschichtungsmittels mit konstanten
Schichtdicken möglich, wobei die oben genannten Nachteile
des Abklebens nicht zu beschichtender Flächen, des Tropfens,
des Antrocknens und der Hautbildung in Vorratsgefäß, das das
Beschichtungsmittel enthält, vermieden werden.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß der Schwamm bei
Nichtbenutzung des erfindungsgemäßen Systems durch einen
Deckel luftdicht abgeschlossen ist, der das Antrocknen des
schnelltrocknenden wäßrigen Beschichtungsmittels verhindert.
Der Deckel ist vorzugsweise solchermaßen dimensioniert, daß
bei luftdichtem Verschluß des Schwamms das verbleibende
freie Volumen innerhalb des Deckels solchermaßen bemessen
ist, daß nur soviel Lösungsmittel und/oder gegebenenfalls
Wasser aus dem Schwamm in das freie Volumen verdunsten kön
nen, daß das im Schwamm verbliebene Beschichtungsmittel
nicht bis zur nächsten Applikation in den Kapillaren des
Schwamms eintrocknet. Besonders bevorzugt beträgt das freie
Volumen innerhalb des Deckels maximal 100% des Schwammvolu
mens.
Von praktischem Nutzen ist insbesondere die Kombination aus
Beschichtungsmittel, Kunststoffbehälter, enthaltend das Be
schichtungsmittel, Schwamm als Applikationswerkzeug und Dec
kel. Der Schwamm wirkt einerseits gemeinsam mit dem Druck
auslaufventil als Verschluß für den Kunststoffbehälter und
verhindert das Antrocknen des Beschichtungsmittels im Kunst
stoffbehälter. Andererseits wird der Schwamm durch den Dec
kel luftdicht abgeschlossen und damit vor dem Eintrocknen
geschützt, wodurch die bei den Verfahren des Standes der
Technik erforderliche Werkzeugreinigung vermieden wird.
Claims (10)
1. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß das System aus einem Kunst
stoffbehälter mit einem Druckauslaufventil, enthaltend
das Beschichtungsmittel, aus einem Schwamm mit einer pla
nen Applikationsoberfläche und mit einer an der Applika
tionsoberfläche offenen durch Kapillaren verbundenen Po
renstruktur, der das Druckauslaufventil einbettet, und
aus einem Deckel zum luftdichten Abschluß des Schwamms
bei Nichtbenutzung des Systems besteht.
2. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmittel ein
Lack auf wäßriger Basis ist.
3. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmittel als
Bindemittel ein gegebenenfalls wasserlösliches Alkydharz
enthält.
4. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm mit dem Druck
auslaufventil in direktem Kontakt steht.
5. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm korrosionsbestän
dig gegen die im Beschichtungsmittel anwesenden Lösemit
tel und/oder gegen Wasser ist.
6. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm weitestgehend
größenhomogenen Poren mit Porenvolumina zwischen 1 und
500 Kubikmillimeter besitzt.
7. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm eine trapezför
mige oder dreiecksförmige Querschnittsfläche senkrecht
zur Querschnittsfläche des Kunststoffbehälters aufweist.
8. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm eine runde Quer
schnittsfläche parallel zur Querschnittsfläche des Kunst
stoffbehälters aufweist.
9. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis und die Schenkel
des den Querschnitt des Schwamms senkrecht zur Quer
schnittsfläche des Kunststoffbehälters bildenden Trapezes
oder Dreiecks Winkel zwischen 15 und 75 Grad, vorzugs
weise zwischen 30 und 60 Grad, bilden.
10. System für die Applikation von schnelltrocknenden Be
schichtungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei luftdichtem Verschluß
des Schwamms mit dem Deckel das verbleibende freie Volu
men innerhalb des Deckels solchermaßen bemessen ist, daß
nur soviel Lösungsmittel und/oder Wasser aus dem Schwamm
in das freie Volumen verdunsten kann, daß das im Schwamm
verbliebene Beschichtungsmittel nicht bis zur nächsten
Applikation in den Kapillaren des Schwamms eintrocknet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |