DE1963870A1 - Raupen-Ziehvorrichtung fuer Kabel,Seile od.dgl. - Google Patents

Raupen-Ziehvorrichtung fuer Kabel,Seile od.dgl.

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DE1963870A1 DE19691963870 DE1963870A DE1963870A1 DE 1963870 A1 DE1963870 A1 DE 1963870A1 DE 19691963870 DE19691963870 DE 19691963870 DE 1963870 A DE1963870 A DE 1963870A DE 1963870 A1 DE1963870 A1 DE 1963870A1
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Description

Dipl.-lng. G. Schliebs 61 Darmstadt Ludwig-Büchner-Straße 14
Patentanwalt Telefon (06151) 62928
Postscheckkonto: Frankfurt a.M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt A.1! delS Telegramme: inventron
Deutsche Patentamt
d iJlnohen 2
Zv/eibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen E 095 Ta3 19*12.69
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: Bernard Oourret, Toulon (Franlcreich)
Raupen-Ziehvorriohtunfl für Kabel, Πeile o. dgl.
Iian verr/endet, inabesondere bei der Marine, Raupen-Zugvorrichtungen, die auf Kabel oder ähnliche Objekte, wie Rohre, mehr oder weniger komplexe Schleppseile usw. Zugoder Bremskräfte ausüben.
Diese Vorrichtungen enthalten zwei Raupen aus endlosen Ketten, die symmetrisch beiderseits der Stelle angeordnet sind, an die das zu ziehende Objekt gebracht wird, und durch Antriebsräder gezogen werden, auf welchen sie laufen. Der Kontakt der Raupen mit dem Zuggut wird mit Hilfe von Längsstützen in gegenseitig justierbarem Abstand hergestellt, auf die sich die Glieder in den Arbeitstrume der Raupen stützen.
Eine derartige Anordnung (ibt auf die Stützen und die Raupen beträchtliche Kräfte aus und führt somit zu einer groseen Belastung und schlieeslich Ermüdung der Gelenke der Glieder.
I)Le ErfLndung soll dier.an Mängeln abhelfen, indem ein« regelmünwiße VerbeLlimg dv.v Angriff«« und Zugkräfte auf i'nnaen Lauge den R'"H>onfcrumiJ, -1'ih mit 'lern zu
0 0 9 JH 7 / (HH J BAD ORIGINAL
Brief vom 19.12.69 Blatt £ Dipl.-Ing. G. Sehliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ziehenden Gut in Kontakt steht, gewährleistet wird.
Geinäss der Erfindung bilden die Glieder der Raupen mit den Längsstützen für die Arbeitstrums der Raupen Flüssigkeitsmotoren, die zugleich die Raupen entlang den Stützen verschieben und sie gegen das zu ziehende Gut, das sich zwischen den Raupen befindet, andrücken.
Mit dieser Anordnung v/erden die Glieder der Raupe während ihres Durchgangs zwischen den Stützen einer Kraft unterworfen, die sich in eine zum gezogenen Gut normale Komponente, die den innigen Andruck gewährleistet, und in eine längskomponente' aufgeteilt, die die Verschiebung der Raupen iind des Gutes bewirkt oder ein Abbremsen gestattet.
Diese Aufteilung der GesEimtkraft in eine Summe von Einzelkräften vermindert die inneren Spannungen, das Gewicht und den Preis der Vorrichtung und bringt somit eine erhebliche Herabsetzung der Betriebskosten.
Andererseits werden die Eingriffs- und Zugkräfte durch die Glieder der Raupen ausgeübt, die einfach über lose Führungsräder laufen können. Die Raupen sind keinen Zugkräften mehr ausgesetzt und ihre Gelenke sind entlastet.
Vorteilhaft dient eine unter Druckestehende hydraulische Flüssigkeit zur Erzeugung der Eingriffs- und Zugkräfte. Die Bremsung kann durch Herabsetzen des Drucks des Flüssigkeitsmotors bewirkt werden, was eine zusätzliche Vereinfachung darstellt. .
In einer besonders vorteilhaften ^Atisführungsform Erfindung werden die einzelnen Flüssigkeitsmotore dadurch gebildet, dass jedes Glied einer Raupe rückseitig
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BADORfGlNAL
Brief vom 19.12.6 9 Blatt Sf v DIpL-lng. S. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
mindestens eine offene Kammer hat, die mit einer der . beiden Längsstützen einen geschlossenen wandernden Hohlraum bildet, der durch in Abständen längs der Stütze gelagerte nachgiebige Scheidewände in zwei Äbteile veränderlichen Volumens unterteilt wird, die über beiderseits der Scheidev/ände liegende Einlass- bzw. Auslassöffnungen an den hydraulischen Kreislauf angeschlossen sind. Vorteilhaft kann die Stütze einen TJ-förmigen Kanal bilden, in dem die die offene Kammer bildende Basis eines Raupengliedes abgedichtet verschiebbar ist.
Uach Bedarf können mehrere nachgiebige Scheidewände mit beiderseits derselben angeordneten Einlass- und Auslassöffnungen, die vorteilhaft in besonderen Kammern an der Stütze untergebracht sind, längs der Stütze in solchen gleichmässigeii Abständen verteilt werden, dass zwischen den äusseren Kammern eine der Zahl der Kammern gleiche Anzahl Raupenglieder liegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausführlicher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Räupen-Ziehgerats gemäss der Erfindung;
Pig. 2 in vergrössertem Masstab eine Teilansicht des Antriebsmeclianismus der Raupe j
Pig. 3A die Anordnung der Zylinder, die Druck- und Auslasseite des Plüssigfceitsmotors trennen, im Schnitt längs der linie A-A in Pig* 2;
Pig.3B einen Querschnitt längs der linie B-B in Pig.2; ■
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an das Deutsche Patentamt, Uünchen Patentanwalt
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Gliedes der Raupe;
Pig. 5 eine analoge Ansicht der Bewehrung des Gliedes;
ig». 6 in vergrössertem Masstab einen Teilschnitt durch die Wasserdichtung der Raupenglieder.
In dem Ausführungsbeispiel besteht die Zugvorrichtung im wesentlichen aus zwei Raupen 1, die beiderseits des zu ziehenden Seils 2 angeordnet sind und dieses zwischen ihren Gliedern 3greifen (Fig. 1).
Die Raupenglieder sind durch Achsen 4 miteinander gelenkig verbunden und bilden endlose Ketten, die über auf Achsen 6 gelagerte Kettenräder 5 laufen.
Während des Kontaktes mit dem Seil werden die Raupen durch Längsstützen geführt, die aus parallel angeordneten Schienen 7 bestehen, deren Abstand mit Hilfe von Gewindestangen 8 justiert werden kann.
Wie aus den Fig. 2 und 3 besser zu ersehen, drückt jedes Raupenglied 3 auf das Seil 2 mittels eines Schuhs 9, der das Gegenprofil des Seils aufweist und vorteilhaft aus Kautschuk öder einem analogen, relativ harten Elastomer von beispielsweise einer Härte von über 60 Shore besteht.
Im Beispiel ist das Seil 2 ummantelt, wobei der Mantel 10 ein Trägerkabel 11 Umgibt und einen Raum 12 für zusätzliche Teile 15 enthält (Pig. 3B).
Der Schuh 9 hat die Form eines J derart, dass der Teil der Ummantelung um das Trägerkabel umfasst wird, und
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SAD ORIGINAL
Brlefvomi9.i2.69 Blatt # Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ruht, getrennt durch ein Kissen 14 aus Kautschuk oder einem analogen, weniger festen Werkstoff, auf einem Halter 15.
Das Kissen hat eine dreifache funktion, nämlich
a) durch seine Eigenelastizitätden Anfangskiemmdruck
OU IA al a \ K TVlifl ^J ^^ _L.,. _1_ ^jV \ Λ JU. JL· C? \7 aL 1# SUf wftjwl '^La ,ExCVfat' \& %? J JL A " -
b) loleranzen in der Eiöke^ dea; ^eils auszugleichen land
c) dadurch, dass es (das Kissen) sich durch Querkräfte in Längsrichtung verfärbt» die Längenvariatiön zu kompensieren, der dasι 0eil zwischen IJin-feiitt und Aus^- tritt aus dem Raupengerät auf Srxmd deir Spannungs-· , : variation zwischen diesen beiden Senkten ausgesetzt ist*
Das Kissen ist mit seiner Basis in dem Halter 15 eingebettet, der, wie fig» 4 zeigt» eine ΙΓ-förmige Aussparung enthält, um es aufzunehmen.
Der Halter enthält vorteilhafterweise eine metallische: Bewehrung 17» die mit einem hitzebeständigen synthetischen plastischen Material umgössen ist. Br ist mit seinen Seitenflächen in der IT-Schiene 7 in reibendem Crleitsitz gehaltert. Die Schiene kann einen flügel 18 zum Schutz des Seils 2 aufweisen (fig. JB) ·
Zur gelenkigen Verbindung der Raupenglieder 3 hat der Halter 15 Gelenkösen 19 und 20 (fig. 4)t in die entsprechende Vorsprünge der Bewehrung 17 (fig. 5) passen. Die ö-eleniiösen zweier aufeinanderfolgender Glieder sind durch Achsen 4 verbunden.
Die Glieder haben ausserdem, wie insbesondere fig. 2 un<i ~5 verdeutlichen, eine mittige Längsrippe 21 mit :*fiv ioiinigem AuBsenrand, die von zwei Hohlräumen 22 "fl^niiier-ti if.'fc, (iie in Längsrichtung das Profil einer
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
sinusförmigen Welle haben, deren zwei aufeinanderfolgende Wellenberge gleichen Vorzeichens an den Stirnseiten eines Glieds liegen. Die Bewehrung 17 reicht auch in die Rippe 21 hinein. .
Diese Rippe des Halters stellt eine Stütz- und Friktionsflache zum Bremsen am Boden der Schiene 7 darj sie verhindert einerseits ein Verbiegen des Halters des Gliedkörpers unter dem Gegendruck des Seils auf die Schuhe und gewährleistet andererseits die Wasserdiehtheit selt-φ lieh zxk den Kammern 22* diebeiderseits der Ripp> 21 zwischen Halter 15 und liändön der Sehieae 7 gebildet * werden* , ""."'-. "'" .. ' ".-.- '■' '"'. ·-. - - ; - '.'■■'■: '-■'/_ *
Die hintere Stirnseite des Glieds t in Bewegungsrichtung der Raupe gesehen, ist durch eine quer liegende Dichtungs- · lippe 23 abgedichtet, die in einer Hille 24 im Halter 15 untergebracht ist. Diese Rille ist, wie Fig. 6 zeigt,, durch Kanäle 25 im Halter mit den Kammern 22 verbunden. An der anderen Stirnseite des Halters sind Rillen 26 vorgesehen, die Dekompressionskammern darstellen.
m Wie aus Fig. 1, 2 und 3A ersichtlich ist, werden die Kammern 22 zur Fortbey/egung oder zur Abbremsung der Raupen verwendet, und dazu weist jede der Schienen 7 Behälter 27 für die Zuleitung und die Ableitung der unter Druck stehenden Flüssigkeit auf.
Der Abstand zwischen zwei hintereinanderliegenden Behältern ist so gewählt, dass die Zahl der Saupenglieder gleich der Zahl der Behälter zwischen den äusseren Behältern 27a und 27b istund dass so.eine progressive und konstante Abnahme von einem- Glied auia anderen zwischen jedem Glied und dem ihm gegenüberliegenden Behälter erfolgt, so dass eine quasikonstante Kraft auf die
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Brief vom 19.12.69 Blatt Ϋ * DIpL-Ing. Q. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Raupe ausgeübt wird.
Jeder Behälter 27 hat zwei Kammern 28 (fig. 2 und 3A), die durch eine Trennwand 29, fluchtend mit der Rippe und von gleicher Stärke, wie diese, getrennt sind. Die Kammern 28 sind quaderförmig, verlaufen senkrecht zur Richtung der Schiene 7.und fluchten seitlich mit den Y/änden der Schiene. Sie enthalten Zylinder 30, deren Höhe gleich der Breite der Kammern 22 und deren Durchmesser genau das Doppelte der Maximaltiefe dieser Kammern ist.
Am Boden einer jeden Kammer 28 ist eine Einlassöffnung 31 für die unter Druck stehende flüssigkeit vorgesehen. Ein Durchgangskanal 32 für diese flüssigkeit zur entsprechenden Kg-inmer 22 ist in der Yorderwand jeder Kammer 28, nach τοτη gerichtet, ausgespart. Beiderseits der Trennwand 29 sind Abflusskanäle 33 in die Rückwand des Behälters 27 (fig. 2) gebohrt.
Im Betrieb drückt die unter Druck stehende flüssigkeit, die durch die Kanäle 32 in die zwischen Schiene und Raup.englied ausgesparten Kammern 22 dringt, die Zylinder 30 zurück, die, wie fig. 2 zeigt, die Wasserdiehtheit bei 34 an der Rückwand des Behälters 27 gewährleisten. Die flüssigkeit drückt einerseits das Raupenglied mit seinem Schuh auf das Seil und übt andererseits auf dessen Halter eine Kraft aus, die bestrebt ist, es in Richtung des Pfeils f (fig. 2) zu verschieben. Während dieser Zeit entweicht die flüssigkeit aus den hinter den Zylindern liegenden Kammerabteilen durch die Kanäle 33.
Die äusseren Behälter 27a und 27b können nur- je nach fall - Eintritt- oder Austrittöffnungen haben.
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Briefvom19.12.69 Blatt & Dlpl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsehe Batentamt, München Patentanwalt
Die Verschiebung der Raupe wird erleichtert einerseits dadurch, dass die Rippe 21 nicht auf dem Boden der Schiene schleift, und andererseits dadurch, dass die Zylinder auf dem Rücken der Raupe rollen und auch nicht reiben,
Fällt dagegen der Druck ab, so kann die Eaupe unter der Wirkung der Elastizität der Kissen 14 mit den Gliederrippen 21 auf dem Boden der Schiene 7 angreifen, wodurch sie wirksam abgebremst, wird. Dazu ist der Ee-ibkoeffizient zwischen Schiene und Gliedern vorzugsweise so gewählt, dass die Reckbelastung des Seilmantels unterhalb der Verformungsgrenze bleibt.
Die Spannung des Rücklauf trums der Raupen kann null sein oder auf einen gegebenen Wert justiert werden, um den Betrieb zu erleichtern.
Die Behälter 27 werden unter gleichem Druck und mit variablen Mengen gespeist, damit die Durchlaufgeschwindigkeit des Seils variiert werden kann. Ihre Anzahl kann beliebig sein und den Anforderungen des jeweiligen Falles angepasst werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann abgewandelt werden, insbesondere 'durch Austausch äquivalenter technischer Mittel, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patent ans-pruche, .." -
    Raupen-Ziehvorrichtung für Kabel, Seile o. dgl. mit zwei endlosen Raupenketten, deren ziehende !rums zwischen sich das Ziehgut kraftschlüssig nii-fcnehmen und sich rückseitig an Längs stützen des Chassis atis.tUtz.en, dadurch gekennzeichnet, daß die. Q-lieäez* (3) ü&r Sausen, (1) mit den längsstützen (7) für die te%$±ikt$vw& ^XSsaigk^itSiao-tioifoA bilden, die zugleiöh dii l^0|s@k:'^&ti^aö' 4·»"" itbii^öit .verschieben und sie -gageii' äs&, gtt· Ua i i
    2» VoifciiiJi-fciaJs n*ofe
    . 3eaes Glied· (3) ^
    offene Kammer (22) hatt die mi$ «iiie^ der bötd#)a stützen (7) einen geschlossenen wandernden Hohlraum' bil det, der duröh· in- Abständen länge deir- Stütze. £elä.ge;rte nachgiebige Scheidev/ände (30), in zwei Abteils'veränderlichen Volumens uriterireilt wird, diö über beiderseits , der Soheidewände liegende Ξΐηΐμβ- bzw.1 Auslöi3öf-fiwmgenl 33} an den Kreislauf einer mittel· ßruok stehenden i
    keit angeschlossen sind» |
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet» die Tiefe der offenen Kammer (22) in der Rückseite des Raupengliedes (3) in dessen Längsachse von den Stirnseiten zur kitte hin etwa nach einem Sinusgesetz zunimmt»
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder^ 3, dadurch gekenn*- zeichnet, daß die nachgiebige Scheidewand aus einem Zylinder (30) besteht» dessen Durchmesser größer als die maximale liefe aer offenen Kammer (22) in der Rückseite uaa Raupengliedes (^) ist und der sich in einer Kammer (28) in .der Stütze verschiebt, äie zwischen einer üäLnlaß- und einer Auslaßö'ffnung'(32, 33) angeordnet
    009847/0913
    Brief vom 19.12. 6 9 Blatt W DIpL-InQ. β. Schlleb·.
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    5· Vorrichtung naeh Anspruch 2 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze einen tW-örmigen Kanal bildet, in dem die die offene Kammer (22) bildende Basis eines Raupengliedes (3) abgedichtet Verschiebbar ist*
    6. Vorrichtung; nach einest oder mehreren der Ansprüche 2.
    bis 5* dadurch gekennzedejinet,, dass jedes .Baupenglied. (3) zwei' offene Kammern (22} iiat, die dürek eine mittlere, ' als Abstützung gegen den Boden des F-förmigen Kanäle ( in #ejf Stütze dienende £a^gsrippeT (21} getrennt sinA,. wobei die, nachgiebigen Scheidewände (30) paarweise beiderseits dieser Rippe angeordnet sind«
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren, der Ansprüche 2 bis 6f dadurch gekennzeichnet* äass mehrere Kammern mit nachgiebigen Scheidewänden (30) und beiderseits derselben angeordneten Einlass- und Auelassöffnungen (32* 33) längs der Stütze in solche» gleichmässigen Abständen ι verteilt sind, dass zwischen äon äusseren Kammern eine der Zahl der Kammern gleiche Anzahl Saupenglieder (3)liegt»
    0. Vorrichtung nach einem oder melireren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Raupenglieä (3) einen Schuh (9) von der öegenform des zu ziehenden (Jutes > hat, der mittels eines elastischen Kissens (14)auf der Vorderseite eines mit seiner Rückseite die offene(n) Kammer(n) (22) bildenden Halters (15) montiert ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15) aus Kunstharz mit einer inneren metallischen Bewehrung (17) besteht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter an seiner vorderen Stirnseite mit einer Dichtungslippe (23) versehen ist·
    Q0984 77 0313-
    8AD ORIGINAL
    41 Leer sei t e
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