DE19638444A1 - Schneidwerk für Halm- und Blattgut, für ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere einen Selbstladewagen - Google Patents

Schneidwerk für Halm- und Blattgut, für ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere einen Selbstladewagen

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DE19638444A1
DE19638444A1 DE1996138444 DE19638444A DE19638444A1 DE 19638444 A1 DE19638444 A1 DE 19638444A1 DE 1996138444 DE1996138444 DE 1996138444 DE 19638444 A DE19638444 A DE 19638444A DE 19638444 A1 DE19638444 A1 DE 19638444A1
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hydraulic
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knife frame
actuating cylinders
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Franz Baldinger
Konrad Mallinger
Herbert Menzl
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk für Halm- und Blatt­ gut für ein landwirtschaftliches Gerät, insbesonders einen Selbstladewagen, mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1.
Schneidwerke für landwirtschaftliche Geräte, insbesonders für Selbstladewagen, mit mehreren Messerrahmen, die miteinander verriegelbar und getrennt oder gemeinsam verschwenkbar ge­ lagert sind und die mit einem Hydraulikzylinder an jeder Seite des Schneidwerks zum Aus- und Einschwenken desselben versehen sind gehören zum Stand der Technik. Dabei dient das Verschwenken dem Ausschwenken der Messer zum Zwecke des Nach­ schleifens oder des Wechselns oder dem Ausschwenken bei Ver­ stopfungen des Förderkanals, wenn diese auch mit Messer­ sicherungen nicht mehr beherrschbar sind.
Die Anordnung mehrerer ausschwenkbarer Messerrahmen die zu einem Schneidwerk zusammengefaßt sind wird für das Ein- und Ausschwenken einer wechselnden Zahl von Messern in den För­ derkanal von landwirtschaftlichen Geräten angewandt, wobei die große Zahl von Messern wie sie für die Silage verwendet wird und besonders, wenn die einzelnen Messer mit Messer­ sicherungen versehen sind, die Schneidwerke sehr schwer werden so daß das Verschwenken selbst einzelner Messerrahmen von Hand aus schwierig wird.
Es ist aber wünschenswert die Zahl der zum Schneiden einge­ setzten Messer, je nach Art der Schneidaufgabe, auf das not­ wendige Maß zu beschränken, damit die Messeranzahl und damit die Stellung der Messerrahmen am Schneidwerk, je nach den Arbeitsaufgaben, auch mehrmals täglich geändert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Messervorwahl für die ver­ schiedenen Aufgaben eines Schneidwerkes für Halm- und Blatt­ gut der eingangs genannten Gattung in einfacher, arbeits­ sparender Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneidwerk nach dem Gattungs­ begriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnen­ den Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Unteransprüche und der Anspruch 1 bilden gleichzeitig einen Teil der Beschreibung.
Durch die verschwenkbare Anlenkung der Messerrahmen eines Schneidwerkes eines solchen landwirtschaftlichen Gerätes, wie z. B. einem Selbstladewagen, bei der zunächst ein Messerrahmen direkt am Maschinenrahmen gelagert ist und die Messerrahmen zueinander schwenkbar gelagert sind, ist es möglich, eine wechselnde Anzahl von Messern im Förderkanal zu verwenden und so die unterschiedlichen Schneidaufgaben mit der jeweils erforderlichen Messerzahl zu bewältigen.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Steuerung der Stell­ zylinder für die Verschwenkung der Messerrahmen vom Zugfahr­ zeug aus elektrohydraulisch vorgenommen werden kann, wodurch eine rasche und leichte Anpassung der Messeranzahl möglich ist.
Zum Vorwählen der Grundeinstellung der hydraulischen Steuer­ anlage für das Verstellen eines oder mehrerer bestimmter Messerrahmen während des Stillstandes des landwirtschaft­ lichen Gerätes ist es günstig, die Betätigung dafür an einer Betätigungskonsole am Maschinenrahmen im Bereich des Schneid­ werkes anzuordnen, wodurch gleichzeitig auch die Überprüfung und Handhabung des Schneidwerkes durch eine Bedienungsperson wesentlich vereinfacht und erleichtert wird.
Zur Verringerung der Belastung des Schneidwerkes, besonders durch Verwindung, wird die Verwendung von zwei Stellzylindern beiderseits eines jeden Messerrahmens vorgeschlagen.
Zur Verstellung der Stellzylinder der einzelnen Messerrahmen, unabhängig voneinander, können unterschiedliche Schaltanord­ nungen verwendet werden. Dabei besteht eine Möglichkeit in der Verwendung von je einem Sitzventil für jede Zuleitung zu einer Anschlußseite eines Satzes von Stellzylindern eines Messerrahmens, deren Schaltung auf Druck oder Rücklauf durch die Umschaltung ihrer Zuleitungen, z. B. in einem Steuerblock, mittels eines Steuerventils vorgesehen werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Wege­ ventils, das am Maschinenrahmen angebracht und für die mecha­ nische Schaltung eingerichtet ist und mit dem einer der Mes­ serrahmen auf Verschwenken geschaltet werden kann, während mit vorgeschalteten Sitzventilen der Druck und der Rücklauf, über Zuleitungen an einem Steuerblock, angeschlossen sind.
Es ist aber auch möglich für die Stellzylinder jedes Messer­ rahmens ein eigenes Wegeventil vorzusehen oder die Umschal­ tung der Druck- und Rücklaufseite für das Wegeventil mit einem vorgeschalteten weiteren Wegeventil vorzunehmen.
Eine Vereinfachung der hydraulischen Anordnung wird dadurch erreicht, daß für die Anschlußseite der Stellzylinder für das Schließen des ersten am Maschinenrahmen angelenkten Messer­ rahmens an jedem Stellzylinder ein Druckspeicher angebracht ist, mit dem die Schließkraft für den Messerrahmen zur Ver­ fügung gestellt wird. Es ist auch möglich, die Stellzylinder für die weiteren Messerrahmen in gleicher Weise einzurichten.
Eine besonders einfache Anordnung der Messerrahmen wird da­ durch erreicht, daß alle Messerrahmen um eine einzige waage­ rechte Schwenkachse, die am Maschinenrahmen angeordnet ist, verschwenkbar gelagert sind oder daß bei mehreren Messer­ rahmen ein Messerrahmen am vorigen Messerrahmen verschwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mehrerer Aus­ führungsvarianten beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 den Vorderteil eines Selbstladewagens mit einem Schneidwerk mit zwei Messerrahmen in eingeschwenkter Lage, in Seitenansicht, schematisch;
Fig. 2 den unteren Vorderteil eines Selbstladewagens mit einem Schneidwerk mit zwei Messerrahmen, den ersten Messerrahmen in den Förderkanal eingeschwenkt und den zweiten aus diesem ausgeschwenkt, in Seitenansicht, schematisch;
Fig. 3 eine hydraulische Schaltung für die Verstellung der Stellzylinder der beiden Messerrahmen nach Fig. 1 und 2 mit einem Wegeventil und zwei vorgeschalteten Sitzventilen;
Fig. 4 eine hydraulische Schaltung für die Verstellung der Stellzylinder der beiden Messerrahmen nach Fig. 1 und 2 mit je einem Sitzventil für jede Zuleitung zu einer Anschlußseite eines Satzes von Stellzylindern der beiden Messerrahmen.
Ein landwirtschaftliches Gerät 1 in Gestalt eines Selbst­ ladewagens mit einer Aufnahmevorrichtung 2 und einem Laderaum 4 und einem diese verbindenden Förderkanal 3 in den die För­ derorgane 15 einer Fördervorrichtung 6 eingreifen und das Halm- und Blattgut durch den Förderkanal 3 befördern ist mit einem Schneidwerk 5 ausgestattet, dessen beide Messerrahmen 8 und 9 an einer unteren waagrechten, quer zur Wagenlängsrich­ tung ausgerichteten, Schwenkachse 12 an Achsträgern 13 schwenkbar gelagert sind.
Die Messerrahmen 8 und 9 tragen Messer 14, die bei einge­ schwenkten Messerrahmen 8 und 9 in den Förderkanal 3 ragen und mit den Förderorganen 15 zusammenarbeiten.
Der erste Messerrahmen 8 ist mit einem Satz doppeltwirkender hydraulischer Stellzylinder 10 versehen, die beiderseits des Schneidwerkes 5 verschwenkbar angeordnet sind und am Maschi­ nenrahmen 7 und am Messerrahmen 8 angelenkt sind.
Der zweite Messerrahmen 9 ist mit einem Satz doppeltwirkender hydraulischer Stellzylinder 11 versehen, die ebenfalls bei­ derseits des Schneidwerkes 5 angeordnet sind und an diesem Messerrahmen 9 und am ersten Messerrahmen 8 angelenkt sind.
In Fig. 1 sind beide Messerrahmen 8 und 9 eingeschwenkt dar­ gestellt, wobei die Messer 14 in den Förderkanal 3 eingreifen und die Ausschwenkung des zweiten Messerrahmens 9 ist an­ gedeutet.
In Fig. 2 ist der erste Messerrahmen 8 eingeschwenkt und der zweite Messerrahmen 9 ist an den Stellzylindern 11 ausge­ schwenkt wiedergegeben, so daß dessen Messer 14 aus dem Förderkanal zurückgezogen sind.
In Fig. 3 ist eine hydraulische Schaltung dargestellt, bei der der Satz hydraulischer Stellzylinder 10 des ersten Messerrahmens 8 über zwei Zuleitungen 26 und 27 und der Satz hydraulischer Stellzylinder 11 des zweiten Messerrahmens 9 über zwei weitere Zuleitungen 24 und 25 verbunden sind. Das Wegeventil 16 ist mechanisch schaltbar und verbindet die beiden Zuleitungen 28 und 29 zu einem hydraulischen Steuer­ block 19 einer hydraulischen Steueranlage entweder mit den Zuleitungen 26 und 27 der Stellzylinder 10 des ersten Messer­ rahmens 8 oder mit den Zuleitungen 24 und 25 der Stellzylin­ der 11 des zweiten Messerrahmens 9, die solcherart alternativ betätigbar geschaltet sind.
Die Zuleitungen 28 und 29 sind mit elektrisch ansteuerbaren hydraulischen Sitzventilen 17 und 18 verbunden, die wiederum an die Zuleitungen A und B des Steuerblockes 19 angeschlossen sind in denen durch ein Stellventil, das nicht dargestellt ist, die Druck- und Rücklaufseite geändert werden kann. Die beiden Sitzventile 17 und 18 verbinden dann das Wegeventil 16 mit den Zuleitungen A und B des Steuerblockes 19 zur Betäti­ gung der Stellzylinder 10 oder 11 und sperren im Ruhezustand wieder ab.
In Fig. 4 ist eine etwas aufwendigere Schaltung wiederge­ geben, bei der die Zuleitungen 24, 25 und 26, 27 jeweils mit einem eigenen, elektrisch ansteuerbaren hydraulischen Sitz­ ventil 20, 21 und 22, 23 verbunden sind, die ihrerseits an die Zuleitungen A und B des Steuerblockes 19 angeschlossen sind. Durch elektrisches Ansteuern von jeweils zwei Sitzventilen 20, 21 und 22, 23 werden die Stellzylinder 10 oder 11 des ersten oder des zweiten Messerrahmens 8 oder 9 auf Ein­ schwenken oder Ausschwenken geschaltet, je nachdem auf welche Zuleitung A oder B der Hydraulikdruck gelegt worden ist.
Es ist auch möglich, für jeden Messerrahmen ein gesondertes Wegeventil oder für je zwei Messerrahmen zwei Wegeventile in Serie an eine hydraulische Druckleitung und eine Rückleitung einer hydraulischen Steueranlage zu schalten.
Es ist auch möglich, das Wegeventil 16 oder weitere Wege­ ventile für die Umschaltung elektrisch anzusteuern.
Bezugszeichenliste
1 Landwirtschaftliches Gerät, Selbstladewagen
2 Aufnahmevorrichtung
3 Förderkanal
4 Laderaum
5 Schneidwerk
6 Fördervorrichtung
7 Maschinenrahmen
8 erster Messerrahmen
9 zweiter Messerrahmen
10 erster hydraulischer Stellzylinder
11 zweiter hydraulischer Stellzylinder
12 waagerechte Schwenkachse
13 Achsträger der Schwenkachse 12
14 Messer
15 Förderorgan der Fördervorrichtung 6
16 hydraulisches Wegeventil
17 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenstangenseite der Stellzylinder 10 oder 11 und die Verbindung mit der Zuleitung A des Steuerblockes 19
18 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenstangenseite der Stellzylinder 10 oder 11 und die Verbindung mit der Zuleitung B des Steuerblockes 19
19 hydraulischer Steuerblock mit hydraulischen Zuleitungen A und B, mit wählbarer Druckseite
20 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenseite der Stellzylinder 11 und die Verbindung mit der Zuleitung A des Steuerblockes 19
21 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenseite der Stellzylinder 11 und die Verbindung mit der Zuleitung B des Steuerblockes 19
22 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenseite der Stellzylinder 10 und die Verbindung mit der Zuleitung A des Steuerblockes 19
23 doppeltwirkendes Sitzventil für die Kolbenseite der Stellzylinder 10 und die Verbindung mit der Zuleitung B des Steuerblockes 19
24 Zuleitung zu den kolbenstangenseitigen Anschlüssen 11 des zweiten Messerrahmens 9
25 Zuleitung zu den kolbenseitigen Anschlüssen 11 des zweiten Messerrahmens 9
26 Zuleitung zu den kolbenstangenseitigen Anschlüssen 10 des zweiten Messerrahmens 8
27 Zuleitung zu den kolbenseitigen Anschlüssen 10 des zweiten Messerrahmens 8
28 erste Zuleitung vom Wegeventil 16 zum Steuerblock 19
29 zweite Zuleitung vom Wegeventil 16 zum Steuerblock 19
A Zuleitung des Steuerblockes 19 über Wegeventil
B Zuleitung des Steuerblockes 19 über Wegeventil

Claims (7)

1. Schneidwerk für Halm- und Blattgut, für ein landwirt­ schaftliches Gerät, insbesonders einen Selbstladewagen, mit hydraulischer Betätigung, mit mehreren Messerrahmen, die an dem Maschinenrahmen um wenigstens eine waagrechte Schwenk­ achse quer zu einem Förderkanal für das Erntegut verschwenk­ bar gelagert sind, in den die Messer bei eingeschwenktem Messerrahmen hineinragen und mit den Förderorganen einer Fördervorrichtung zusammenarbeiten und aus dem die Messer bei ausgeschwenktem Messerrahmen herausgezogen sind, wobei die Messerrahmen des Schneidwerkes untereinander verschwenk­ bar sind und mit einem am Maschinenrahmen und an einem Messerrahmen angelenkten, vom Zugfahrzeug aus, insbesonders elektrohydraulisch, steuerbaren Satz von wenigstens einem hydraulischen Stellzylinder in die Arbeitslage der Messer ein- und aus dieser ausschwenkbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils zwischen zwei Messerrahmen (8, 9) ein weite­ rer Satz von wenigstens einem hydraulischen Stellzylinder (11) an diesen angelenkt ist und der Satz Stellzylinder (10) zwischen Maschinenrahmen (7) und einem Messerrahmen (8) und der Satz Stellzylinder (11) zwischen zwei Messerrahmen (8, 9) wahlweise und getrennt voneinander vom Zugfahrzeug aus, oder insbesonders von einer Betätigungskonsole oder dergl., die im Bereich des Schneidwerkes (5) am Maschinen­ rahmen (7) angeordnet ist, elektrohydraulisch betätigbar sind, wobei insbesonders die Auswahl des Satzes von hydrau­ lischen Stellzylindern (10 oder 11) für die Betätigung mit einem mechanohydraulischen oder, vorzugsweise elektrohydrau­ lischen, Verstellorgan und die Betätigung selbst mit einem elektrohydraulischen Schaltorgan, getrennt voneinander erfolgen.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz hydraulischer Stellzylinder (10 und 11) der Messerrahmen (8, 9) aus je zwei doppeltwirkenden Stellzylin­ dern besteht, die zu beiden Seiten der Messerrahmen (8, 9) angeordnet sind.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die kolbenstangenseitigen hydraulischen Anschlüsse und die kolbenseitigen hydraulischen Anschlüsse des Satzes hydraulischer Stellzylinder (10) des ersten Messerrahmens (8) und der Satz hydraulischer Stellzylinder (11) des zwei­ ten Messerrahmens (9) zusammengefaßt und gesondert an dop­ peltwirkende Sitzventile (20, 21) einerseits und an doppelt­ wirkende Sitzventile (22, 23) andererseits, als Verstell­ organe und als Schaltorgane, geführt sind, die als Schalt­ ventile die hydraulischen Stellzylinder (10 und 11) betäti­ gen und elektrisch von wenigstens einer Betätigungsvorrich­ tung geschaltet werden, wobei jeweils ein doppeltwirkendes Sitzventil (20 oder 22) das einem der Messerrahmen (8 oder 9) zugeordnet ist, mit einer Zuleitung (A) und ein anderes doppeltwirkendes Sitzventil (21 oder 23) das einem anderen Messerrahmen (8 oder 9) zugeordnet ist, mit einer Zuleitung (B) einer hydraulischen Steueranlage, insbesonders eines hydraulischen Steuerblockes (19), verbunden sind, die wahl­ weise mit der Druckseite oder mit der Rücklaufseite der Steueranlage verbindbar sind.
4. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die kolbenstangenseitigen hydraulischen Anschlüsse und die kolbenseitigen hydraulischen Anschlüsse des Satzes hydraulischer Stellzylinder (10) des ersten Messerrahmens (8) und der Satz hydraulischer Stellzylinder (11) des zwei­ ten Messerrahmens (9) zusammengefaßt und gesondert an ein hydraulisches, vorzugsweise mechanisch geschaltetes Wege­ ventil (16), als Verstellorgan geführt sind, das einerseits mit einer Zuleitung (A) und andererseits mit einer Zuleitung (B) einer hydraulischen Steueranlage, insbesonders eines hydraulischen Steuerblockes (19), verbunden sind, die wahl­ weise mit der Druckseite oder mit der Rücklaufseite der Steueranlage verbindbar sind, wobei insbesonders die Ver­ bindung zu der Zuleitung (A) mit einem doppeltwirkenden Sitzventil (17) und zu der Zuleitung (B) mit einem zweiten doppeltwirkenden Sitzventil (18), als Schaltorgan, wahlweise absperrbar oder zu öffnen ist.
5. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die kolbenstangenseitigen hydraulischen Anschlüsse und die kolbenseitigen hydraulischen Anschlüsse des Satzes hydraulischer Stellzylinder (10) des ersten Messerrahmens (8) und der Satz hydraulischer Stellzylinder (11) des zwei­ ten Messerrahmens (9) zusammengefaßt und gesondert an je ein hydraulisches Wegeventil, als Verstellorgan und als Schalt­ organ, geführt sind, die mit den Zuleitungen (A und B) einer hydraulischen Steueranlage, insbesonders eines hydraulischen Steuerblockes (19), verbunden sind, die wahlweise mit der Druckseite oder mit der Rücklaufseite der Steueranlage verbindbar sind.
6. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Satz hydraulischer Stell­ zylinder (10) des ersten Messerrahmens (8) des Schneidwerkes (5), der am Maschinenrahmen (7) angelenkt ist, an der den Messerrahmen (8) einschwenkenden Anschlußseite mit jeweils einem Druckspeicher, vorzugsweise für jeden Stellzylinder (10), verbunden ist.
7. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Messerrahmen (8) des Schneid­ werkes (5) um die waagrechte Schwenkachse (12) an Achsträ­ gern (13) des Maschinenrahmens (7) verschwenkbar gelagert ist und der zweite Messerrahmen (9) und/oder weitere Mes­ serrahmen entweder an der waagrechten Schwenkachse (12) oder an weiteren waagrechten Schwenkachsen an den jeweiligen vorigen Messerrahmen (8, 9) gelagert sind und vorzugsweise untereinander zumindestens in der eingeschwenkten Lage festlegbar sind.
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