DE19638212C1 - Dekorative Furnierholzplatte und Verfahren zum Herstellen einer solchen Furnierholzplatte - Google Patents
Dekorative Furnierholzplatte und Verfahren zum Herstellen einer solchen FurnierholzplatteInfo
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- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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- B44C5/04—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
- B44C5/043—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing wooden elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine dekorative Furnierholzplatte mit
einer rückseitig aufgebrachten Kaschierung und ein Verfahren
zum Herstellen einer solchen Furnierholzplatte.
Dekorative Furnierholzplatten erfreuen sich dank ihrer uni
versalen Verwendbarkeit großer Beliebtheit. So werden dekora
tive Furnierholzplatten auf den Vorderseiten von Möbelgegen
ständen, z. B. Bauernschränken, Jagdschränken usw., aufge
bracht. Darüber hinaus sind dekorative Furnierhölzer auch als
Umleimer für Arbeitsplatten oder Tische gebräuchlich. Der
dekorative Effekt bei den Furnierholzplatten wird bisher durch
eine besonders ansprechende Lackierung der Vorderseite der
Furnierholzplatte erreicht. Darüber hinaus sind auch Furnier
holzplatten bekannt, bei denen auf der Vorderseite mittels
geeigneter Werkzeuge Bilder eingebrannt sind. Andere dekorati
ve Furnierholzplatten zeichnen sich durch eine auf der Vorder
seite aufgebrachte bunte Bemalung aus. Schließlich sind weite
re Furnierholzplatten bekannt, bei denen der dekorative Effekt
durch die Verwendung unterschiedlicher Hölzer erreicht wird.
Aus dem Dokument (1) Holz-Lexikon, 3. Auflage, Band 1 A - M,
DRW-Verlag, Stuttgart, 1962, S. 403-404, ist es bereits
bekannt, Furniere in Zick-Zack-Linie fadenzuheften. Ein Be
stickvorgang wird jedoch nicht beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
dekorativen Effekt für Furnierholzplatten auf völlig andere
Weise zu erreichen sowie ein Verfahren zum Herstellen für eine
solche Furnierholzplatte anzugeben.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, die Furnierholz
platte stirnseitig mit einem dekorativen Stickmuster zu verse
hen. Hierfür wird die mit einer Kaschierung auf der Rückseite
versehene Furnierholzplatte mit einer herkömmlichen Stick
maschine unter vorzugsweiser Verwendung von kugelförmigen
Nadelspitzen bestickt. Als geeignete Garne für das Stickmuster
haben sich Kunststoffgarne erwiesen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer dekorati
ven Furnierholzplatte besteht im wesentlichen in nachfolgenden
Verfahrensschritten:
- - Bereitstellen einer Furnierholzplatte mit einer rückseitig bereits aufgebrachten Kaschierung;
- - Besticken der Vorderseite der Furnierholzplatte mit einem vorgegebenen Stickmuster unter Verwendung von Kunststoffgarnen;
- - Aufbringen einer Ausgleichsbeschichtung auf der Rückseite der bestickten Furnierholzplatte.
Das Besticken der kaschierten Furnierholzplatte kann mit han
delsüblichen Stickereimaschinen bewerkstelligt werden. Es hat
sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, Sticknadeln mit Kugel
spitzen zu verwenden. Geeignete Sticknadeln sind z. B. die
unter der Bezeichnung SES und SUK von der Firma Ferd. Schmetz
GmbH, Herzogenrath, Deutschland zu verwenden. Ähnliche Nadel
typen werden auch von anderen Nadelherstellern angeboten.
Beispielsweise kann auch die Nadel GEBEDUR 1738/FFG von der
Firma Groz-Beckert verwendet werden.
Geeignete Stickmaschinen zum Besticken der kaschierten Fur
nierholzplatten nach der Erfindung werden beispielsweise von
der Firma ZSK Stickmaschinengesellschaft mbH, Krefeld,
Deutschland, unter der Bezeichnung X1515 und XL1815 angeboten.
Der Arbeitsvorgang zum Besticken der kaschierten Furnierholz
platten ist der gleiche wie bei der normalen Stickerei, also
der Bestickung von Stoffen. Allerdings hat es sich als günstig
erwiesen, die Maschinengeschwindigkeit auf etwa 300 bis etwa
500, vorzugsweise 400 Stiche/Minute zu reduzieren, da hierbei
die Furnierholzplatte am wenigsten Schäden oder Risse erlei
det.
Um ein gutes Stickbild (Optik) zu erreichen, ist auch die
Fadenspannungs-Einstellung sehr wichtig. Die Fadenspannung des
Untergarns darf nicht zu hart sein, die Spannung des Obergarns
sollte etwas weicher sein wie bei der Bestickung von Stoffen.
Auch ist bei der Mustergestaltung bzw. der Programmherstellung
für den Stickablauf darauf zu achten, daß die Stickrichtung
der Fadenlage mehr Stiche vertikal zur Holzmaserung beinhaltet
als in der horizontalen Maserung. Dadurch wird die Splitterung
des Furnierholzes in Verbindung mit der Kaschierung des Holzes
sehr vermindert bzw. ausgeschlossen.
Holz ist naturgemäß ein festes bzw. hartes Grundmaterial und
dadurch bildet sich auch beim Einstechen der Nadel eine Kante
an der Oberfläche. Um ein Abschneiden des Stickgarnes zu ver
meiden, sollte daher die Spannung des Stickgarns weicher sein,
so daß diese Kante keinen zu starken Druck gegen das Stickgarn
hat im Gegensatz zu Stoffen, welche beim Besticken sich der
Spannung des Garnes durch ihre Dehnbarkeit anpassen. Es sind
deshalb auch Nadeln mit Kugelspitzen zu empfehlen oder zu
verwenden, weil diese die Einstichkante etwas abrundet und
dadurch das Stickgarn geschont wird. Auch haben Kugelspitz-
Nadeln den Vorteil, das Splittern des Furnierholzes stark zu
vermindern. Dies ist so zu begründen, daß die Kugelspitze das
Material glatt durchdringt, dagegen eine spitze Nadel wie ein
Keil das Furnierholz auseinanderdrückt.
Als Garnmaterial für das Besticken der kaschierten Furnier
holzplatten werden Kunststoffgarne, insbesondere Polyestergar
ne verwendet. Diese zeichnen sich durch eine sehr hohe Reiß
festigkeit und eine gute Gleitfähigkeit aus und sind auch nach
dem Verarbeiten sehr strapazierfähig. Polyestergarne sind
darüber hinaus hitzeunempfindlich und farbecht. Dies ist von
Vorteil, weil bei der Weiterverarbeitung, wie z. B. Pressen
und Verleimen, die Farbe der verwendeten Garne nicht beein
trächtigt werden darf.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann die kaschierte Fur
nierholzplatte vor dem eigentlichen Bestickvorgang vorlackiert
und/oder vorgebeizt sein. Nach dem Bestickvorgang erfolgt
vorzugsweise ein Klarlacküberzug zumindest der Vorderseite des
Furnieres, um dieses zu schützen.
Die erfindungsgemäße zwingende Verwendung einer Kaschierung
auf der Rückseite der Furnierholzplatte vor dem Bestickvor
gang, ist deshalb notwendig, weil die Kaschierung dafür sorgt,
daß beim Bestickvorgang die Furnierholzplatte nicht reißt. Die
Kaschierung kann beispielsweise in Form einer Papierschicht
realisiert sein, die auf der Rückseite der Furnierholzplatte
aufgebracht wird. Darüber hinaus hat es sich als sehr günstig
erwiesen, als Kaschierung sogenanntes Vulkanfiber zu verwen
den.
Da auf der Rückseite der bestickten Furnierholzplatte die
Kunststoffgarne zwingend heraustreten und somit für eine un
ebene Rückseite der kaschierten Furnierholzplatte sorgen,
liegt es im Rahmen der Erfindung, auf der Rückseite der be
stickten und kaschierten Furnierholzplatte eine Ausgleichs
beschichtung vorzusehen, die das Kunststoffgarn abdeckt. Als
Ausgleichsbeschichtung kann beispielsweise eine Holzplatte,
eine Kunststoffplatte, eine Pappschicht oder eine Papier
schicht vorgesehen werden.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die der Kaschierung der Furnierholzplatte abgewandte Seite
der Ausgleichsbeschichtung angeschliffen wird, damit ein spä
terer Klebevorgang begünstigt wird. Durch das Anschleifen wird
nämlich für eine gewisse Rauhigkeit der Ausgleichsbeschichtung
gesorgt, so daß ein aufgebrachter Kleber hier besser hält.
Es versteht sich, daß die zu bestickende Furnierholzplatte
eine bestimmte Dicke nicht überschreiten soll, um den Bestick
vorgang der Furnierholzplatte überhaupt zu ermöglichen. Es hat
sich als günstig herausgestellt, die Furnierholzplatte etwa
zwischen 0,5 bis 30 mm dick zu wählen. Als Holz hat sich Eiche
und Ahorn geeignet gezeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels im Zusammenhang mit zwei Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine bestickte Furnierholzplatte,
und
Fig. 2 die bestickte Furnierholzplatte von Fig. 1 in Schnitt
ansicht entlang der in Fig. 1 gezeichneten Schnittlinie
II-II.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine bestickte Furnierholz
platte 1 dargestellt. Die Furnierholzplatte 1, deren Holzmase
rung andeutungsweise erkennbar ist, kann beispielsweise eine
Platte aus Ahorn oder Eiche sein, die etwa 0,6 bis 1,0 mm dick
ist. Auf der Vorderseite dieser Furnierholzplatte 1 ist ein
Stickmuster 5 aufgebracht. Für das Stickmuster 5 werden erfin
dungsgemäß Kunststoffgarne, insbesondere Polyestergarne einge
setzt.
Wie die Schnittansicht von Fig. 2 deutlich zeigt durchdringt
das Kunstoffgarn des Stickmusters 5 sowohl die Furnierholz
platte 1 als auch die an der Unterseite der Furnierholzplatte
1 aufgebrachte Kaschierung 3. Die Kaschierung 3 kann bei
spielsweise aus Papier oder ähnlichem Material bestehen. Als
Kaschierung 3 hat sich auch eine Vulkanfiberschicht als gün
stig erwiesen.
Da das Kunststoffgarn für das Stickmuster 5 sowohl die Fur
nierholzplatte 1 als auch die Kaschierung 3 durchdringt, zei
gen sich auf der kaschierten Seite der Furnierholzplatte 1
Erhebungen, die durch das Kunststoffgarn bedingt und für eine
Weiterverarbeitung ungünstig sind. Zum Ausgleich dieser Erhe
bungen wird auf die Kaschierung 3 eine Ausgleichsbeschichtung
7 aufgebracht. Diese Ausgleichsbeschichtung kann beispiels
weise eine Holzplatte, eine Kunststoffplatte, eine Pappschicht
oder eine ähnliche Schicht sein. Durch die Aus
gleichsbeschichtung 7 wird eine ebene Unterseite der gesamten
dekorativen Furnierholzplatte 1 samt Kaschierung 3 und Aus
gleichsbeschichtung 7 erreicht, so daß eine einfache Weiter
verarbeitung der gesamten Einheit möglich ist. Diese Einheit
kann beispielsweise auf Möbelplatten aufgeklebt werden.
Sofern die Furnierholzplatte 1 als Umleimer ausgebildet ist,
kann die Furnierholzplatte 1 auch an Tischkanten oder der
gleichen aufgeklebt werden. Damit der auf der Rückseite der
Ausgleichsbeschichtung 7 aufzubringende Klebstoff besser haf
tet, bietet es sich an, die freie Fläche der Ausgleichsbe
schichtung 7 aufzurauhen, beispielsweise dadurch, daß diese
Fläche der Ausgleichsbeschichtung 7 angeschliffen wird.
Es versteht sich, daß vor dem eigentlichen Bestickvorgang der
Furnierholzplatte 1 diese in beliebiger Art und Weise vor
behandelt sein kann. So kann beispielsweise die Furnierholz
platte 1 auf ihrer Vorderseite vorlackiert oder vorgebeizt
sein. Nach dem Aufbringen des Stickmusters 5 sollte zumindest
die Vorderseite der Furnierholzplatte 1 mit einem Klarlack
versehen werden. Dieser Klarlack schützt sowohl das Stickmu
ster 5 als auch die Vorderseite der Furnierholzplatte 1.
Bezugszeichenliste
1 Furnierholzplatte
3 Kaschierung
5 Stickmuster
7 Ausgleichsbeschichtung
3 Kaschierung
5 Stickmuster
7 Ausgleichsbeschichtung
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines dekorativen Furnierholzes
mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Bereitstellen einer Furnierholzplatte (1) mit einer rückseitig bereits aufgebrachten Kaschierung (3);
- - Besticken der Vorderseite der Furnierholzplatte (1) mit einem vorgegebenen Stickmuster (5) unter Verwen dung von Kunststoffgarnen;
- - Aufbringen einer Ausgleichsbeschichtung (7) auf der Rückseite der bestickten Furnierholzplatte (1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Besticken der Furnierholzplatte (1) Polyestergarne
verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Besticken der Furnierholzplatte (1) auf einer
herkömmlichen Stickmaschine unter Verwendung von Stick
nadeln mit Kugelspitzen durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bestimmungsvorgang mit
etwa 300 bis 500, vorzugsweise 400, Stiche/Minute durchge
führt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daß die be
reitgestellte und bereits kaschierte Furnierholzplatte
(1) vor dem Bestickvorgang bereits lackiert und/oder
gebeizt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Besticken der Vorderseite der
Furnierholzplatte (1) zumindest die Vorderseite der Fur
nierholzplatte (1) mit einem Klarlack überzogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Ausgleichsbeschichtung auf der
Rückseite der bereits bestickten Furnierholzplatte (1)
eine Holzplatte, eine Kunststoffplatte, eine Pappschicht,
eine Papierschicht oder dergleichen aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freie Seite der Ausgleichsbeschich
tung (7) aufgerauht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Kaschierung (3) der Furnierholz
platte (1) ein Zellulosematerial oder Vulkanfiber verwen
det wird.
10. Dekorative Furnierholzplatte mit einer rückseitig aufge
brachten Kaschierung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Vorderseite der Furnierholzplatte (1) ein Stickmuster (5)
angeordnet ist, und daß das für das Stickmuster (5) ver
wendete Garn sowohl die Furnierholzplatte (1) als auch
die Kaschierung (3) durchdringt.
11. Dekorative Furnierholzplatte nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus der Kaschierung (3) heraus
tretende Garn durch eine Ausgleichsbeschichtung (7) abge
deckt ist.
12. Dekorative Furnierholzplatte nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (3) aus Pa
pier oder Vulkanfiber besteht.
13. Dekorative Furnierholzplatte nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Stickmu
ster (5) verwendeten Garne Kunststoffgarne, insbesondere
Polyestergarne, sind.
14. Dekorative Furnierholzplatte nach einem der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Furnierholzplatte
(1) aus Ahorn, Eiche und ähnlich hartem Holz besteht.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1996138212 DE19638212C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Dekorative Furnierholzplatte und Verfahren zum Herstellen einer solchen Furnierholzplatte |
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0832760A3 (de) |
DE (1) | DE19638212C1 (de) |
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- 1996-09-19 DE DE1996138212 patent/DE19638212C1/de not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-08-29 EP EP97114969A patent/EP0832760A3/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
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Holz-Lexikon, 3. Auflage, Band 1 A-M, DRW-Verlag Stuttgart, 1962, S. 403-404 * |
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Publication number | Publication date |
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EP0832760A2 (de) | 1998-04-01 |
EP0832760A3 (de) | 1998-12-23 |
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