DE19637866A1 - Kappenhaltevorrichtung für eine Kappenstickmaschine - Google Patents

Kappenhaltevorrichtung für eine Kappenstickmaschine

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DE19637866A1
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Hans-Rainer Gessmann
Rolf Dipl Ing Zieschang
Karl Helgert
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ZSK Stickmaschinen GmbH
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ZSK Stickmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/04Outerwear; Protective garments
    • D10B2501/042Headwear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stick- oder Nähmaschine zur Bearbeitung gekrümmter Textilgutflächen, insbesondere von Kappen, mit einer Haltevorrichtung zum Festklemmen des zu bearbeitenden Textilguts, die um eine erste Achse schwenk­ bar und in Richtung einer zur ersten Achse parallelen zweiten Achse hin- und her verfahrbar gelagert ist.
Stick- oder Nähmaschinen zum Bearbeiten von Kappen sind allgemein bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen wird eine Kappe an einem Halterahmen festgespannt, der an der Stick- oder Nähstelle unterhalb der Nadel und dem Stoffdrücker gelagert ist. Die Kappe wird dabei durch einen oberhalb des Kappenschirmes außen an der Oberseite der Kappe anliegenden Bügel an dem Halterahmen festgeklemmt. Auf der Unterseite wird die Kappe durch ein den bestickbaren Bereich umgebendes Stützelement abgestützt (Stickfenster).
Von großem Nachteil ist jedoch, daß die Größe des bearbeitbaren Bereiches durch die Größe des Fensters in dem Stützelement begrenzt ist.
Aus der DE-OS 44 37 021 ist eine Näh- bzw. Stickmaschine bekannt, bei der das Stickfenster auf die annähernd gesamte Umfangsfläche des zu bearbeitenden Stoffbereiches der Kappe vergrößert ist. Nach oben und unten ist der bestickbare Bereich der Kappe weiterhin durch die auf der Innenseite der Kappe angeordneten, den Bügeln gegenüberliegenden Haltestege begrenzt. Damit die Kappe dabei sicher gehalten werden kann, ist der Bügel zum Festspannen der Kappe mit kleinen Zähnen zum Eingriff in das Textilgut ausgebildet, um so ein Abrutschen der Bügel nach oben zu verhindern.
Durch diese Haltezähne kann jedoch die Nahtstelle zwischen Kappenschirm und oberem Kappenbereich beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache, preiswerte und leicht handhabbare Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei sicherem Festspannen der Kappe einen möglichst großen bearbeitbaren Bereich ermöglicht und die Kappe nicht beschädigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maschine nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Stick- oder Nähmaschine ist, daß das Textilgut an der dem Stoffdrücker abgewandten Unterseite einen vorstehenden Stoffbereich aufweist, der durch die Haltevorrichtung festklemmbar ist, wodurch der zu bearbeitende Bereich nicht durch Teile der Haltevorrichtung, insbesondere nicht durch ein Stickfenster verkleinert wird.
Bei einfachem Konstruktion wird eine leicht handhabbare und preiswert herstellbare Haltevorrichtung geschaffen, die einen sicheren Halt des Textilguts gewährleistet.
Da das Textilgut an dem auf der Unterseite vorstehenden Stoffbereich auf einer ausreichend großen Haltefläche festklemmbar ist, brauchen keine Haltezähne vorgesehen zu werden, so daß eine Beschädigung der Kappe bzw. des Textilgutes verhindert wird.
Kappen können besonders einfach und sicher an dem an der Kappeninnenseite rund um den Kappenrand als vorstehender Stoffbereich verlaufenden Schweißband festgeklemmt werden. Dadurch wird die Kappe sicher rundherum gehalten, ohne daß der üblicherweise von außen oberhalb des Kappenschirmes zu bestickende Bereich der Kappe durch die Haltevorrichtung begrenzt ist. Es kann nahezu bis an die Naht zwischen Kappenschirm und oberem Kappenteil gestickt bzw. genäht werden, da an der Außenseite der Kappe kein Halteelement erforderlich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Haltevorrichtung einen Auf­ lagerahmen mit einer dem gekrümmten Textilgut angepaßten, vorzugsweise zylindrischen, Mantelfläche aufweist, auf dem der vorstehende Stoffbereich festklemmbar ist. Insbesondere bei Kappen ist dadurch eine hohe Formstabilität der aufgespannten Kappe erreichbar. Vorzugsweise ist die Mantelfläche kreiszylindrisch und koaxial zur Schwenkachse der Haltevorrichtung ausgebildet.
Auf besonders einfache Weise kann der vorstehende Stoffbereich an der Haltevorrichtung durch zwei Klemmbügel festgeklemmt werden, die an dem Auflagerahmen schwenkbar gelagert sind. Vorzugsweise sind die beiden Klemmbügel starr ausgebildet und mit ihrer Innenseite der Mantelfläche des Auflagerahmens entsprechend geformt. Günstig ist es ferner, wenn die Klemmbügel jeweils um eine zur Schwenk­ achse der Haltevorrichtung parallele Achse gelagert sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Klemmbügel über einen Winkelbereich von etwa 350 bis 600 und sind bei Kappen an der dem Kappenschirm abgewandten Seite am Auflagerahmen gelagert. Alternativ zu starren Haltebügeln ist es jedoch auch möglich, flexible Haltebügel, insbesondere Gummibänder einzusetzen.
Bei Kappen ist es günstig, wenn der Auflagerahmen in seiner Mantelfläche einen in Umfangsrichtung sich erstreckenden vertieften Bereich aufweist, in den der untere Kappenrand und der innere Rand des Kappenschirmes einlegbar sind. Auf diese Weise wird die Kappe zusätzlich gehalten und ist bereits beim Verspannen der Klemmbügel vorfixiert.
Insbesondere wenn Kappen mit einem konstanten Umfang bestickt bzw. benäht werden, ist es vorteilhaft, wenn an dem freien Ende eines Klemmbügels ein Verbindungsbügel schwenkbar gelagert ist, der über einen Verschluß an seinem freien Ende mit dem freien Ende des zweiten Klemmbügels verspannbar ist. Vorzugsweise ist der Verbindungsbügel starr ausgebildet, um eine zu den Schwenkachsen der Klemmbügel parallele Achse schwenkbar sowie mit seiner Innenseite der Mantelfläche des Auflagerahmens entsprechend geformt. Hierdurch wird ein sicherer Kappenhalt bei besonders einfacher Handhabung erreicht, da nur ein Verschluß geschlossen bzw. geöffnet werden muß. Der Verschluß kann auf besonders einfache Weise durch einen Haken-Bügelverschluß gebildet sein.
Damit der Verbindungsbügel nicht seitlich abrutschen kann ist es vorteilhaft, wenn zur axialen Fixierung ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Sicherungselemente an dem Verbindungsbügel befestigt sind, durch die der Verbindungsbügel im verspannten Zustand formschlüssig an dem Auflagerahmen gehalten ist. Vorzugsweise wird der formschlüssige Halt eines Sicherungselementes durch eine im Querschnitt U-förmige Vertiefung erreicht, die um einen an dem Auflagerahmen flanschförmig nach außen vorstehenden Kragen greift.
Eine noch größere Stabilität einer festgeklemmten Kappe ist dadurch erreichbar, daß der Kappenschirm auf einer zumindest annähernd senkrecht zur Mantelfläche des Auflagerahmens nach außen vorstehenden Stirnfläche des Verbindungsbügels abstützbar ist. Dabei ist die Stirnfläche vorzugsweise durch einen an dem Verbindungsbügel radial nach außen vorstehenden Kragen gebildet, wodurch die Stabilität des Verbindungsbügels bei geringem Gewicht besonders hoch ist.
Wenn abwechselnd Kappen mit unterschiedlichen Durchmessern bzw. Umfängen bestickt bzw. benäht werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn an den freien Enden der beiden Klemmbügel jeweils ein Verschluß angeordnet ist, über den die Klemmbügel am Auflagerahmen verspannbar sind. Dadurch sind auch Kappen, deren Umfang größer ist als der Umfang der Mantelfläche des Halterahmens, problemlos festspannbar, ohne daß es zu Faltenbildung in dem zu bearbeitenden Bereich kommt.
Zusätzliche Stabilität im zu bearbeitenden Bereich kann dabei dadurch erreicht werden, daß an dem Auflagerahmen ein Abstützelement mit einer zumindest annähernd senkrecht zur Mantelfläche des Auflagerahmens nach außen vorstehenden Stirnfläche befestigt ist, auf dem die Unterseite des Kappenschirmes abstützbar ist.
Außerdem verhindert das Abstützelement oder die nach außen vorstehenden Stirnfläche des Verbindungsbügels einen Verzug des zu bearbeitenden Kappenbereiches, wenn der Kappenschirm durch Verfahren der Haltevorrichtung an Teilen des Maschinenrahmens nach unten bzw. hinten umgeknickt wird, so daß Fehler im Stickmuster verhindert werden.
Das zu bearbeitende Textilgut kann besonders gut gehalten und festgeklemmt werden, wenn die dem Auflagerahmen zugewandten Seiten der Klemmbügel und/oder des Verbindungs­ bügels mit einer Schicht aus elastischem Material, vorzugsweise mit einer Gummiauflage, beschichtet sind. Der Halt kann weiter verbessert werden, wenn der den Klemmbügeln und/oder dem Verbindungsbügel zugewandte Bereich des Auflagerahmens ebenfalls mit einer Schicht aus elastischem Material, vorzugsweise mit einer Gummiauflage, beschichtet ist.
Damit bei festgeklemmten Kappen der obere Bereich der Kappe optimal aufgespannt wird ist es günstig, an dem Auflagerahmen mindestens ein Stützelement zumindest annähernd parallel zur Schwenkachse der Haltevorrichtung zu befestigen. Vorzugsweise werden als Stützelemente zwei Stäbe an der dem Kappenschirm gegenüberliegenden Seite des Auflagerahmens angeordnet, die sich bis zum oberen Bereich der Kappe erstrecken. Durch eine solche Anordnung von zwei Stäben kann ein Verzug des zu bearbeitenden Kappenbereiches und somit Fehler im Stick- bzw. Nähmuster vermieden werden.
Um verschiedene Haltevorrichtungen insbesondere für die zuvor beschriebenen Einsatzmöglichkeiten bei konstanten oder wechselnden Kappengrößen schnell auswechseln zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung lösbar an der Maschine befestigt ist.
Die Produktivität der Stick- oder Nähmaschine kann dadurch gesteigert werden, daß die Maschine mehrere Arbeitsköpfe mit jeweils einer Haltevorrichtung aufweist. An den einzelnen Arbeitsköpfen kann jeweils eine Kappe festge­ spannt und gleichzeitig bearbeitet werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht einer Haltevorrichtung im geschlossenen (verspannten) Zustand
Fig. 2 Vorderansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 1 im geöffneten Zustand
Fig. 3 Seitenansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 1
Fig. 4 Seitenansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 1 mit aufgespannter Kappe
Fig. 5 Vorderansicht einer alternativen Haltevorrichtung im geschlossenen (verspannten) Zustand
Fig. 6 Vorderansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 5 im geöffneten Zustand
Fig. 7 Seitenansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 5
Fig. 8 Seitenansicht der Haltevorrichtung aus Fig. 5 mit aufgespannter Kappe.
Die in den Fig. 1-8 dargestellten Haltevorrichtungen 1 sind lösbar an einer nicht dargestellten Stickmaschine befestigt. Dabei sind die in den Fig. 1 und 5 dargestellten Haltevorrichtungen 1 um eine senkrecht zur Zeichenebene liegende Achse A verschwenkbar und in Richtung einer ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene liegenden Achse hin und her verfahrbar.
Die Haltevorrichtung 1 hat einen Auflagerahmen 2, der aus einem kreiszylindrischen Rohrabschnitt 3 mit einem radial nach außen vorstehenden Kragen 4 besteht. An der dem vorderen Rand 5 zugewandten Seite erstreckt sich ein 2-3 mm tiefer vertiefter Bereich 6 über den gesamten Umfang des Rohrabschnitts 3, in den der untere Kappenrand 7 der an der Haltevorrichtung 1 festgeklemmten Kappe 8 und die Verbindungsstelle 9 zum Kappenschirm 10 (innerer Rand des Kappenschirmes 10) einliegen (Fig. 4 und 8).
An dem dem Kappenschirm 10 gegenüberliegenden Bereich des Kragens 4 sind zwei Klemmbügel 11a, 11b um jeweils eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 verlaufende Achse schwenkbar gelagert.
Bei der ersten Ausführungsvariante (Fig. 1-4) ist an dem äußeren freien Ende des Klemmbügels 11a ein Verbindungs­ bügel 12 um eine ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Der Verbindungsbügel 12 besteht aus einem flachen gebogenen Blechstreifen 13 mit zwei an den Rändern radial nach außen vorstehenden Kragen 14a, 14b. Auf dem vorderen Kragen 14a liegt der Kappenschirm 10 der festgeklemmten Kappe 8 auf (Fig. 4).
An dem freien Ende des Verbindungsbügels 12 ist ein Haken 15 an dem Blechstreifen 13 befestigt. Der Haken 15 bildet zusammen mit einem am freien Ende des Klemmbügels 11b an einen schwenkbaren Verschlußhebel 16 schwenkbar befestigten Bügel 17 einen Verschluß 18, durch den die Klemmbügel 11a, 11b und der Verbindungsbügel 12 verschließbar und dabei gegen den Rohrabschnitt 3 verspannbar sind.
An dem Verbindungsbügel 12 sind zwei Sicherungselemente 19 befestigt, die im verspannten Zustand über jeweils eine Vertiefung 20 formschlüssig an dem Kragen 4 des Auflage­ rahmens 2 gehalten sind.
Bei der zweiten Ausführungsvariante (Fig. 5-8) sind an den freien Enden der Klemmbügel 11a, 11b jeweils ein schwenkbarer Verschlußhebel 16 mit einem schwenkbar daran gelagerten Bügel 17 befestigt. Zusammen mit je einem am Kragen 4 des Auflagerahmens 2 befestigten Haken 15 bilden sie jeweils einen Verschluß 18a, 18b. Beide Klemmbügel 11a, 11b sind jeweils durch die Verschlüsse 18a, 18b gegen den Rohrabschnitt 3 verspannbar.
An dem Kragen 4 des Auflagerahmens 2 ist an der den Schwenkachsen der Klemmbügel 11a, 11b gegenüberliegenden Seite ein Abstützelement 21 mit einer senkrecht zur Mantelfläche des Rohrabschnitts 3 nach außen vorstehenden Stirnfläche befestigt, auf der die Unterseite des Kappenschirmes 10 einer festgeklemmten Kappe 8 abstützbar ist (Fig. 8). Das Schweißband der Kappe 8 liegt dabei in einem Spalt zwischen dem Rohrabschnitt 3 und dem Abstützelement 21.
Bei beiden Ausführungsvarianten sind die Innenseiten der Klemmbügel 11a, 11b und ggf. des Verbindungsbügels 12 mit einer Gummiauflage 22 beschichtet. Die Innenradien der Klemmbügel 11a, 11b und ggf. des Verbindungsbügels 12 entsprechen dem Außenradius des Rohrabschnitts 3, an dem sie über die Gummiauflagen 22 im verspannten Zustand anliegen.
Koaxial zu den Schwenkachsen der Klemmbügel 11a, 11b ist jeweils ein sich nach vorne erstreckender Stab 23 am Kragen 4 des Auflagerahmens 2 befestigt. Die beiden Stäbe 23 haben eine Länge, die der Höhe der Kappe 8 entspricht, so daß der obere Bereich der Kappe 8 rundherum optimal aufgespannt ist.

Claims (15)

1. Stick- oder Nähmaschine zur Bearbeitung gekrümmter Textilgutflächen , insbesondere von Kappen, mit einer Haltevorrichtung zum Festklemmen des zu bearbeitenden Textilguts, die um eine erste Achse schwenkbar und in Richtung einer zur ersten Achse parallelen zweiten Achse hin und her verfahrbar gelagert ist, und mit einem Stoffdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut (8) an der dem Stoffdrücker abgewandten Unterseite einen vorstehenden Stoffbereich aufweist, der durch die Haltevorrichtung (1) festklemmbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kappen (8) durch die Haltevorrichtung (1) das Schweißband der Kappe (8) festklemmbar ist.
3 Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen Auflagerahmen (2) mit einer dem gekrümmten Textilgut (8) angepaßten, vorzugsweise zylindrischen, Mantelfläche aufweist, auf dem der vorstehende Stoffbereich festklemmbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagerahmen (2) zwei Klemmbügel (11a, 11b) schwenkbar gelagert sind, durch die der vorstehende Stoffbereich auf dem Auflagerahmen (2) festklemmbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerahmen (2) außen einen in Umfangsrichtung sich erstreckenden vertief­ ten Bereich (6) aufweist, in den bei Kappen (8) der untere Kappenrand (7) und die Innenkante des Kappenschirmes (10) einlegbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende eines Klemmbügels (11a) ein Verbindungsbügel (12) schwenkbar gelagert ist, der über einen Verschluß (18) an seinem freien Ende mit dem freien Ende des zweiten Klemmbügels (11b) verspannbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Fixierung mindestens ein Sicherungselement (19) an dem Verbindungs­ bügel (12) befestigt ist, durch das der Verbindungsbügel (12) im verspannten Zustand formschlüssig an dem Auflagerahmen (2), vorzugsweise durch eine Vertiefung (20) an einem an dem Auflagerahmen (2) flanschförmig nach außen vorstehenden Kragen (4), gehalten ist.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kappen (8) der Kappenschirm (10) auf einer zumindest annähernd senkrecht zur Mantelfläche des Auflagerahmens (2) nach außen vorstehenden Stirnfläche (14a) des Verbindungsbügels (12) abstützbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der beiden Klemmbügel (11) jeweils ein Verschluß (18) ange­ ordnet ist, über den die Klemmbügel (11) am Auflagerahmen (2) verspannbar sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagerahmen (2) ein Abstützelement (21) mit einer zumindest annähernd senkrecht zur Mantelfläche des Auflagerahmens (2) nach außen vorstehenden Stirnfläche befestigt ist, auf dem bei Kappen (8) der Kappenschirm (10) abstützbar ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Auflagerahmen (2) zugewandten Seiten der Klemmbügel (11) und/oder des Verbindungsbügels (12) mit einer Schicht (22) aus elastischem Material, vorzugsweise mit einer Gummi­ auflage (22), beschichtet sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Klemmbügeln (11) und/oder dem Verbindungsbügel (12) zugewandte Bereich des Auflagerahmens (12) mit einer Schicht (22) aus elastischem Material, vorzugsweise mit einer Gummiauflage (22), beschichtet ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagerahmen (2) mindestens ein Stützelement (23) zumindest annähernd parallel zur Schwenkachse (A) der Haltevorrichtung (1) befestigt ist, durch das der obere Bereich einer Kappe (8) aufspannbar ist.
14. Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) lösbar an der Maschine befestigt ist.
15. Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mehrere Arbeitsköpfe mit jeweils einer Haltevorrichtung (1) aufweist.
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