DE1963768U - Kniehebelverschluss fuer faesser, kisten und andere behaelter. - Google Patents

Kniehebelverschluss fuer faesser, kisten und andere behaelter.

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DE1963768U
DE1963768U DEK57476U DEK0057476U DE1963768U DE 1963768 U DE1963768 U DE 1963768U DE K57476 U DEK57476 U DE K57476U DE K0057476 U DEK0057476 U DE K0057476U DE 1963768 U DE1963768 U DE 1963768U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

PATENTANWALT ^iLLPcrfeJ 8 6 * ? 3 A 6 7
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING .
Bankkonto: Commerzbank AG, Hagen
Postscheckkonto: Dortmund 5989 A]DHl. Ϊ Firma OttO KeSöberg \j
Telegramme: Patentködiling Hagenwe?tf? : ;-: SJ Preß-, Stanz- Und Ziehwerk f
W Fernruf 24164
504-8/67 ί;®-έ ίΙ^;;ν;=;-;.^ί SU«* 5951 Ennest üb.Attendorn
Lfd· Nr- ■■■ ■■■ -■ Attendorner Str.
vom 12· ...April J 967.
E/Scn.
"KniehebelversehlLiß für Fässer, Kisten und andere Behälter"
Die Neuerung betrifft einen Kniehebelverschluß für Fässer, Kisten und andere Behälter, bestehend aus einem einarmigen Hebel rinnenförmigen Querschnittes, der im Bereich eines Endes an einer Befestigungsplatte angelenkt ist, ferner beiderseits am Hebel angelenkte, laschenartige Schwingen aufweist, deren freie Enden mit einer weiteren Befestigungsplatte Scharnieren, außerdem hat der Hebel in seinen Flanschen in Richtung auf sein freies Ende hin hinter den Anlenkstellen der Schwingen mindestens ge einen vorzugsweise länglichen Durchbruch, der bei in Schließstellung befindlichem Hebel einer von der Hebelbefestigungsplatte abstrebenden Öse oder dergleichen zur Durchführung eines Plombendrahtes, eines Plombenstreifens oder ähnliches gegenübersteht, wobei vorzugsweise ferner die Schwingen gegenüber der Hebelgelenkachse nach außen gerichtete Kröpfungen haben, damit die Schwingen beim Schließen des Verschlusses sich nicht auf den meistens überstehenden Gelenkachsenenden abstützen können·
Ziel der Neuerung ist es nun, für einen solchen KniehebelverSchluß eine Möglichkeit zur Erhöhung der Lagesicherheit in
der Schließstellung zu schaffen*
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentliehen dadurch , daß die Öse seitlich anstrebende, in der Schließstellung in die Durchbrüche im Hebel lösbar einsprengende Rasten hat.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, ?irenn beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemäß die Hasten angeformte Teile der Ösen sind»
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hebelbefestigungsplatte angeformte und in der Schließstellung des Verschlusses in die Sinne des Hebels eingreifende Öse seitlich angeschnittene Lappen als Rasten aufweist, die vorzugsweise ferner geringfügig zur Anschlußseite der Hebelbefestigungsplatte hin umgebogen sind, um Auflauframpen zu bilden«
Ferner ist eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rasten in Richtung der Längserstreckung der Hebelbefestigungsplatte mindestens um die Breite eines Plombenstreifens oder ähnliches kurzer als die Länge eines Durchbruches im Hebel ist, und vorzugsweise ferner die Easten in der Schließstellung nahe der dem freien Hebelende zugewandten Durchbruchsschmalseiten in die Durchbrüche eingreifen»
Bine unter Umständen "bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes "besteht darin, daß die obere Beuge der Öse mit den seitlich abstreifenden Easten in der Schließlage des Verschlusses bis an die Oberseiten der Hebeldurchbrüche reicht und die Durchbruchshöhe mindestens um die Höhe der oberen Ösenbeuge mit Easten größer als die Höhe eines Plombenstreifens oder ähnliches ist«
Eine selbständige Heuerung, did aber im Zusammenhang mit dem Torbeschriebenen Gegenstand eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung dessen darstellt, kennzeichnet sich dadurch, daß an der Hebelbefestigungsplatte und an der Schwingenbefestigungsplatte an den einander zugewandten Stirnseiten die Anschlußseiten der Befestigungsplatten überragende, vorzugsweise angeformte Nocken oder Leisten angeordnet sind, die als Anschlage für an den Befestigungsplatten anzuschließende Spannbänder dienen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: Es zeigen:
Fig. 1 einen Kniehebelverschluß in der Seitenansicht, und zwar in der Offenstellung,
ig. 2 desgleichen in der Schließstellung, o 3 desgleichen, im Schnitt A-B der Fig.2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in der Schließstellung von der Seite gesehen,
Fig» 5 desgleichen im Schnitt C-D der Fig.4·«
Diese KniehebelverSchlüsse bestehen jeweils im wesentlichen aus einer Befestigungsplatte 1 mit einer angeformten öse 2 und einem angelenkten Hebel 3 rinnenförmigen Querschnittes, an welchen beiderseits laschenartige Schlingen 4angelenkt sind, die wiederum mit einer Befestigungsplatte 5 Scharnieren. Der Hebel 3 hat in seinen !Flanschen Durchbrüche 6, die in der Schließstellung des Verschlusses der in die Rinne des Hebels 3 eingreifenden Öse 2 gegenüberstehen, um einen Sicherungssplint 7? einen Plombendraht oder -streifen hindurchführen zu können.
Yon der oberen Beuge 8 der Öse 2 streben seitlich angeschnittene, federnde Lappen 9 als Rasten ab, um die Schließstellung des Verschlusses auch ohne die Anordnung eines Sicherungssplintes oder dergleichen zu siehern. Diese Lappen 9 sind dabei so angeordnet, daß zudem auch ein Sieherungssplint oder dergleichen angeordnet werden kann. So greifen bei dem in den fig.1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Lappen 9 nahe der dem freien Hebelende benachbarten Wandteile in die Durchbrüche 6 ein (Fig.2), so daß linksseitig davon noch ein Sicherungssplint oder dergleichen hindurehgesteckt werden kann· Bei dem in den l?ig,4 + 5 dargestellten Kniehebelverschluß greift die Öse 2 mit den angeschnittenen Lappen 9 in der Schließstellung des Verschlusses soweit in die Rinne des Hebels 3 ein, daß unter der Ösenbeuge 8 mit Lappen 9 noch genügend Raum ist, um durch die Durchbrüche 6 einen Sicherungssplint hindurchstecken zu können.
Anstelle von federnden Lappen 9 oder auch, zusätzlich, kann auch der Hebel 3 so ausgebildet werden, daß zum Ein- und Ausrasten der Lappen 8 die Planschen des Hebels 3 federnd aufspreizen.
Beide Befestigungsplatten 1 + 5 haben außerdem angeformte Nocken 10, an welchen die Stirnseiten von Spannbändern 11 anstoßen. Damit erübrigen sich besondere Schweißvorrichtungen zum Anschweißen der Spannbänder 10 an die Befestigungsplatten 1 beziehungsweise 5· Weiterhin haben die Schwingen Auskröpfungen 12«, die beim Schließen des Verschlusses ein Abstützen der Schwingen an den überstehenden Enden der Gelenkachse 13 ausschließen· Außerdem besitzt der Hebel3 zwei mit Abstand voneinander und in LängserStreckung des Hebels verlaufende Sicken 14 als Verstärkung des Hebels im Bereich des Durchbruches 6»
Auf diese Weise erhält man einen Kniehebelverschluß, dessen Schließstellung gesichert ist, ohne daß zusätzliche Handgriffe erforderlieh sind» Dabei läßt der Heuerungsgegenstand auch die Verxvendung bisher üblicher Plombierungseinrichiningen zu» Zudem ist zur Erzielung einer solchen Sicherung nur ein verschwindend geringer Aufwand erforderlich.

Claims (1)

  1. IÄ.202 28H3.U7
    Schutz ansprüclie
    1* Kniehebelverschluß für Kisten, Fässer und andere Behälter, bestehend aus einem einarmigen Hebel rinnenförsiigen Querschnittes, der im Bereich eines Endes an einer Befestigungsplatte angelenkt ist, ferner beiderseits am Hebel angelenkte laschenartige Schwingen aufweist, deren freie Enden mit einer weiteren Befestigungsplatte Scharnieren, außerdem hat der Hebel in seinen Flanschen in Richtung auf sein freies Ende hin hinter den Anlentestellen der Schwingen mindestens je einen vorzugsweise länglichen Durchbruch, der bei in Schließstellung befindlichem Hebel einer von der Hebelbefestigungsplatte abstrebenden Öse oder dergleichen zur Durchführung eines Plombendrahtes, eines Plombenstreifens oder ähnliches gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (2) seitlich abstrebende,in der Schließstellung in die Durchbrüche (6) im Hebel (3) lösbar einsprengende Hasten hat.
    2· Kniehebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten angeformte Teile der Ösen (2) sind,
    3* Kniehebelverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der HebelbefestigungspHsbte (1) angeformte und in der Schließstellung des Verschlusses in die Rinne des Hebels (3) eingreifende Öse (2) seitlich angeschnittene Lappen (9) als Rasten aufweist, die vorzugsweise ferner geringfügig zur Ansclilußseite der Hebelbe-
    festigungsplatte (1) hin umgebogen sind, um Auflauframpen zu bilden*
    4« Kniehebelverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rasten (9) in Richtung der LängserStreckung der Hebelbefestigungsplatte (1) mindestens um die Breite eines Plombenstreifens (7) oder ähnliches kurzer als die Länge eines Durchbruches (6) im Hebel (3) ist und vorzugsweise ferner die Rasten (9) in der Schließstellung nahe der dem freien Hebelende zugewandten DurchbruchsSchmalseiten in die Durchbrüche (6) eingreifen»
    5* Kniehebelverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Beuge (8) der Öse (2) mit den seitlich abstrebenden Rasten (9) in der Schließlage des Verschlusses bis an die Oberseiten der Hebeldurchbrüehe (6) reicht und die Durchbruchshöhe mindestens um die Höhe der oberen Ösenbeuge (8) mit Rasten (9) größer als die Höhe eines Plombenstreifens (7) oder ähnliches ist«
    6β Kniehebelverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hebelbefestigungsplatte (1) und an der Schwingenbefestigungsplatte (5) an den einander zugevrandten Stirnseiten die Anschlußseiten der Befestigungsplatten überragende, vorzugsweise angeformte Nocken oder Leisten (10) angeordnet sind, die als Anschläge für an den Befestigungsplatten anzuschlies-
    .■8
    sende Spannbänder (11) dienen»
    Dipl.-1ng.
    Patemtariwalt
DEK57476U 1967-04-13 1967-04-13 Kniehebelverschluss fuer faesser, kisten und andere behaelter. Expired DE1963768U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007017A1 (de) * 2014-05-13 2015-11-19 Liebherr-Transportation Systems Gmbh & Co. Kg Verschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007017A1 (de) * 2014-05-13 2015-11-19 Liebherr-Transportation Systems Gmbh & Co. Kg Verschluss
CN105090177A (zh) * 2014-05-13 2015-11-25 利勃海尔运输系统股份有限两合公司 锁紧装置
CN105090177B (zh) * 2014-05-13 2018-08-21 利勃海尔运输系统股份有限两合公司 锁紧装置

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