DE19637292A1 - Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von Audiosignalen - Google Patents
Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von AudiosignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, insbesondere zur
Verstärkung von Audiosignalen.
Eine derartige Verstärkerschaltung ist bekannt. Sie
weist eine erste Verstärkerstufe und eine von der ersten Ver
stärkerstufe angesteuerte zweite Verstärkerstufe auf. Bei
Betrieb der Verstärkerschaltung treten im Bereich des Null
punktes der Spannungsübertragungskennlinie, die die Abhängig
keit der Ausgangsspannung der Verstärkerschaltung von ihrer
Eingangsspannung darstellt, als Übernahmeverzerrungen be
zeichnete Verzerrungen in der Ausgangsspannung auf. Zur Redu
zierung dieser Verzerrungen weist die bekannte Verstärker
schaltung ein Gegenkopplungsnetzwerk zur Gegenkopplung des
Ausgangssignales der zweiten Verstärkerstufe auf den Eingang
der ersten Verstärkerstufe auf, die eine sogenannte "Über
alles-Gegenkopplung" bildet. Ein Nachteil dieser bekannten
Verstärkerschaltung besteht darin, daß das Gegenkopplungs
netzwerk die Verzerrungen zwar reduziert, die verbleibenden
Verzerrungen jedoch insbesondere bei der Verstärkung von Au
diosignalen als störend empfunden werden.
Bei einer anderen bekannten Verstärkerschaltung ist an
stelle eines Gegenkopplungsnetzwerkes für eine Überalles-Ge
genkopplung für die erste Verstärkerstufe und die zweite Ver
stärkerstufe jeweils ein eigenes Gegenkopplungsnetzwerk
vorgesehen, derart, daß jeweils das Ausgangssignal einer
Verstärkerstufe auf ihren Eingang rückgekoppelt ist. Auch bei
dieser bekannten Verstärkerschaltung treten trotz Gegenkopp
lung noch Verzerrungen auf, die insbesondere bei der Verstär
kung von Audiosignalen als störend empfunden werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Verstärkerschaltung der betreffenden Art anzugeben, bei
der die Verzerrungen des Ausgangssignales reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegegebene
Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht
darin, eine Überalles-Gegenkopplung mit einer Gegenkopplung
des Ausgangssignales der ersten Verstärkerstufe auf den Ein
gang der ersten Verstärkerstufe zu kombinieren. Es hat sich
überraschend gezeigt, daß auf diese Weise gegenüber den be
kannten Verstärkerschaltungen die verbleibenden Verzerrungen
wesentlich reduziert sind. Dies hat zur Folge, daß bei einer
Verstärkung von Audiosignalen mit der erfindungsgemäßen Ver
stärkerschaltung eine wesentliche Verbesserung des Hörein
drucks erzielt ist.
Die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung ist vielfältig
einsetzbar, beispielsweise in HiFi-Verstärkern. Sie ist ein
fach und kostengünstig herstellbar.
Die Gegenkopplungsnetzwerke der erfindungsgemäßen Ver
stärkerschaltung können in vielfältiger Art und Weise aufge
baut sein. Sie können beispielsweise Reihenschaltungen
und/oder Parallelschaltungen von Bauelementen aufweisen und
passive Bauelemente (Ohmsche Widerstände, Spulen, Kondensato
ren) und/oder aktive Bauelemente (z. B. Bipolar-Transistoren,
Feldeffekt-Transistoren, Mosfets-Transistoren, Darlington-Transistoren,
Operationsverstärker, Verstärker) enthalten.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Lehre
des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll die Erfindung
nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des
Prinzips der erfindungsgemäßen Verstärkerschal
tung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines ersten Aus
führungsbeispieles der erfindungsgemäßen Lehre,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein zweites
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein drittes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein viertes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein fünftes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein sechstes
Ausführungsbeispiel.
Gleiche Bauteile sind in den Figuren der Zeichnungen mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Verstärkerschaltung dar
gestellt, die eine erste Verstärkerstufe 4 aufweist, an deren
Eingang ein zu verstärkendes Signal anliegt. Die erste Ver
stärkerstufe 4 steuert eine zweite Verstärkerstufe 6 an, de
ren Ausgangssignal das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung
2 bildet. Die Verstärkerschaltung 2 weist ein erstes Gegen
kopplungsnetzwerk 8 zur Gegenkopplung des Ausgangssignales
der zweiten Verstärkerstufe 6 auf den Eingang der ersten
Verstärkerstufe 4 auf. Das erste Gegenkopplungsnetzwerk 8
besteht bei der in Fig. 1 dargestellten Verstärkerschaltung 2
aus einem Ohmschen Widerstand 10 und bildet eine Überalles-Gegenkopplung.
Ferner weist die in Fig. 1 dargestellte Ver
stärkerschaltung 2 ein zweites Gegenkopplungsnetzwerk 12 zur
Gegenkopplung des Ausgangssignales der ersten Verstärkerstufe
4 auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe 4 auf. Das zwei
te Gegenkopplungsnetzwerk 12 besteht bei der in Fig. 1 dar
gestellten Verstärkerschaltung 2 aus einem Ohmschen Wider
stand 14.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das einen
Leistungsverstärker bildet und insbesondere in einem Audio
verstärker zur Verstärkung von Audiosignalen einsetzbar ist.
In Fig. 2 ist die erste Verstärkerstufe 4, die bei diesem
Ausführungsbeispiel eine spannungsverstärkende Vorstufe bil
det, durch eine gestrichelte Umrahmung markiert, während die
zweite Verstärkerstufe 6, die bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Endstufe bildet, in Fig. 2 durch eine strichpunktierte
Umrahmung markiert ist.
Die erste Verstärkerstufe 4, an deren Eingang bei Be
trieb der Verstärkerschaltung 2 ein zu verstärkendes Audio
signal anliegt, weist an ihrem Eingang ein Paar von Bipolar-Transistoren
16, 18 auf, die als Differenzverstärker wirken
und deren Emitter miteinander und mit dem Kollektor eines als
Stromquelle wirkenden Bipolar-Transistors 20 verbunden sind.
Ferner weist die erste Verstärkerstufe 4 an ihrem Eingang ein
weiteres Paar von Bipolar-Transistoren 22, 24 auf, die einen
Differenzverstärker bilden und deren Emitter miteinander und
mit dem Kollektor eines weiteren als Stromquelle wirkenden
Bipolar-Transistors 26 verbunden sind. Die Basis des Transi
stors 16 ist mit der Basis des Transistors 24 verbunden, und
die Basis des Transistors 18 ist mit der Basis des Transi
stors 22 verbunden. An ihrem Ausgang weist die erste Verstär
kerstufe 4 einen als Stromquelle wirkenden Bipolar-Transistor
28 auf, dessen Basis direkt und dessen Emitter über einen
Widerstand 30 mit dem Kollektor des Transistors 16 verbunden
ist. Ferner weist die erste Verstärkerstufe 4 an ihrem Aus
gang einen weiteren als Stromquelle wirkenden Bipolar-Transi
stor 32 auf, dessen Basis direkt und dessen Emitter über ei
nen Widerstand 34 mit dem Kollektor des Transistors 24 ver
bunden ist. Der Kollektor des Transistors 28 ist über eine
als Spannungsteiler wirkende Reihenschaltung eines Widerstan
des 36 (Rx) und eines einstellbaren Widerstandes 38 (Ry) mit
dem Kollektor des Transistors 32 verbunden. Der Widerstand 36
und der einstellbare Widerstand 38 dienen zur Einstellung des
Ruhestromes der zweiten Verstärkerstufe 6. Ferner weist die
erste Verstärkerstufe 4 einen weiteren Bipolar-Transistor 40
auf, dessen Basis-Kollektor-Spannung an dem Widerstand 36 und
dessen Basis-Emitter-Spannung an dem einstellbaren Widerstand
38 abfällt. Der Transistor 40 dient zur Wärmestabilisierung.
Die Kollektoren der Transistoren 28, 32 sind über je
weils einen Widerstand 42 (R2), 44 (R3) mit der Basis des
Transistors 18 und der Basis des Transistors 22 verbunden.
Die Widerstände 42, 44 bilden zusammen mit einem zwischen der
Basis des Transistors 18 und Nasse liegenden Widerstand 46
(R(GK)1) das zweite Gegenkopplungsnetzwerk 12 zur Gegenkopp
lung des Ausgangssignales der ersten Verstärkerstufe 4 auf
den Eingang der ersten Verstärkerstufe 4.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel als Endstufe wirkende
zweite Verstärkerstufe 6 weist an ihrem Eingang einen
Bipolar-Transistor 48 (T1) auf, dessen Basis mit dem Kollek
tor des Transistors 28 und dessen Kollektor mit dem Emitter
des Transistors 28 verbunden ist. Ferner weist die zweite
Verstärkerstufe 6 an ihrem Eingang einen weiteren Bipolar-Transistor
50 (T3) auf, dessen Basis mit dem Kollektor des
Transistors 32 und dessen Kollektor mit dem Emitter des Tran
sistors 32 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 50 ist
über einen Widerstand 52 mit dem Emitter des Transistors 48
verbunden. An ihrem Ausgang weist die zweite Verstärkerstufe
6 einen Bipolar-Transistor 54 auf, dessen Basis mit dem Emit
ter des Transistors 48 und dessen Kollektor mit dem Kollektor
des Transistors 48 verbunden ist. Ferner weist die zweite
Verstärkerstufe 6 an ihrem Ausgang einen weiteren Bipolar-Transistor
56 auf, dessen Basis mit dem Emitter des Transi
stors 50 und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transi
stors 50 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 56 ist
über eine Reihenschaltung von Widerständen 58, 60 mit dem
Emitter des Transistors 54 verbunden. Zwischen der Reihen
schaltung der Widerstände 58, 60 und der Basis der Transisto
ren 18, 22 der ersten Verstärkerstufe 4 liegt ein Widerstand
62 (R(GK)2). Die Widerstände 62 und 46 bilden das erste Ge
genkopplungsnetzwerk 8 zur Gegenkopplung des Ausgangssignals
der zweiten Verstärkerstufe 6 auf den Eingang der ersten Ver
stärkerstufe 4. Zwischen den Kollektoren der Transistoren 50,
46 und Masse sowie zwischen den Kollektoren der Transistoren
48, 54 und Masse liegt jeweils eine Spannungsquelle 64 bzw.
66.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verstärker
schaltung 2 ist wie folgt:
Bei Betrieb der Verstärkerschaltung 2 liegt am Eingang der ersten Verstärkerstufe 4 ein zu verstärkendes Signal, beispielsweise ein Audiosignal, an. Die erste Verstärkerstufe 4 bewirkt eine Spannungsverstärkung des Eingangssignales und steuert mit ihrem Ausgangssignal den Eingang der zweiten Ver stärkerstufe 6 an, die eine Leistungsverstärkung dieses Si gnales bewirkt und mit ihrem Ausgangssignal beispielsweise einen in Fig. 2 nicht dargestellten Lautsprecher ansteuert.
Bei Betrieb der Verstärkerschaltung 2 liegt am Eingang der ersten Verstärkerstufe 4 ein zu verstärkendes Signal, beispielsweise ein Audiosignal, an. Die erste Verstärkerstufe 4 bewirkt eine Spannungsverstärkung des Eingangssignales und steuert mit ihrem Ausgangssignal den Eingang der zweiten Ver stärkerstufe 6 an, die eine Leistungsverstärkung dieses Si gnales bewirkt und mit ihrem Ausgangssignal beispielsweise einen in Fig. 2 nicht dargestellten Lautsprecher ansteuert.
Bei Betrieb der Verstärkerschaltung 2 bildet das erste
Gegenkopplungsnetzwerk 8 eine Überalles-Gegenkopplung zur
Gegenkopplung des Ausgangssignales der zweiten Verstärker
stufe 6 auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe 4. Das
zweite Gegenkopplungsnetzwerk 12 bildet eine Gegenkopplung
über die erste Verstärkerstufe 4, also eine zusätzliche Ge
genkopplung. Durch diese zusätzliche Gegenkopplung der ersten
Verstärkerstufe 4 werden Verzerrungen, die sonst alle Stufen
der Verstärkerschaltung 2 durchlaufen würden, früher als bei
herkömmlichen Verstärkerschaltungen gegengekoppelt. Die Über
alles-Gegenkopplung der Verstärkerschaltung 2 ist daher sehr
niedrig (je nach Ausführung 5- bis 10fach). Der Dämpfungs
faktor der Verstärkerschaltung 2 bleibt trotzdem relativ hoch
(ca. 200).
Auf diese Weise sind bei der Verstärkung des Eingangs
signales auftretende Verzerrungen gegenüber bekannten Ver
stärkerschaltungen wesentlich reduziert. Dies ist insbesonde
re dann von Vorteil, wenn die Verstärkerschaltung 2 zur Ver
stärkung von Audiosignalen eingesetzt wird, weil in diesem
Fall die Reduzierung der bei der Verstärkung auftretenden
Verzerrungen im Vergleich zu bekannten Verstärkerschaltungen
zu einer wesentlichen Verbesserung des Höreindrucks führt.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das sich von
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel vor allem
dadurch unterscheidet, daß die Widerstände 42, 44 des zweiten
Gegenkopplungsnetzwerkes 12 durch einen einzigen Widerstand
66 ersetzt sind. Der Widerstand 36 ist durch eine Reihen
schaltung zweier Widerstände 36′ und 36′′ gebildet und liegt
parallel zu dem Widerstand 38. Der Widerstand 66 liegt zwi
schen den Widerständen 36′ und 36′′ und der Basis der Transi
storen 18, 22. Ferner ist bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel der zur Wärmestabilisierung dienende
Transistor 40 weggelassen. Auf diese Weise ist der Aufbau der
Verstärkerschaltung 2 weiter vereinfacht.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das sich von
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet,
daß die Bipolar-Transistoren 48, 54 durch einen MOSFET 68 als
Endtransistor und die Bipolar-Transistoren 50, 56 durch einen
MOSFET 70 als Endtransistor ersetzt sind. Die Gate-Elektrode
des MOSFETs 68 ist mit dem Kollektor des Transistors 28 ver
bunden, während seine Drain-Elektrode mit dem Emitter des
Transistors 28 und seine Source-Elektrode über die Widerstän
de 58, 60 mit der Source-Elektrode des MOSFETs 70 verbunden
ist. Die Drain-Elektrode des MOSFETs 70 ist mit dem Emitter
des Transistors 32 und seine Gate-Elektrode mit dem Kollektor
des Transistors 32 verbunden.
In Fig. 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das sich von
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet,
daß der Transistor 40 weggelassen ist und in zur Fig. 4 ent
sprechender Weise die MOSFETs 68, 70 die Endtransistoren bil
den.
In Fig. 6 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das sich von
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch un
terscheidet, daß die Endtransistoren der zweiten Verstärker
stufe 6 durch Darlington-Transistoren 72, 74 gebildet sind.
In Fig. 7 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Verstärkerschaltung 2 dargestellt, das sich
von dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch
unterscheidet, daß die Transistoren der beiden Verstärker
stufen 6 in zu Fig. 6 entsprechender Weise durch Darlington-Transistoren
gebildet sind.
Aufbau und Dimensionierung des ersten Gegenkopplungs
netzwerkes 8 und des zweiten Gegenkopplungsnetzwerkes 12 sind
in weiten Grenzen wählbar. Anstelle von oder ergänzend zu
einem oder mehreren Ohmschen Widerständen können die Gegen
kopplungsnetzwerke 8, 12 z. B. auch eines oder mehrere der
nachfolgend genannten Bauteile oder Baugruppen, auch in Rei
hen- und/oder Parallelschaltung, aufweisen: Spulen, Kondensa
toren, Bipolar-Transistoren, Operationsverstärker, Verstär
ker, Feldeffekt-Transistoren, MOSFETs und Darlington-Transi
storen.
Claims (12)
1. Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von
Audiosignalen,
mit einer ersten Verstärkerstufe,
mit einer der ersten Verstärkerstufe nachgeordneten zweiten Verstärkerstufe und
mit einem ersten Gegenkopplungsnetzwerk zur Gegen kopplung des Ausgangssignales der zweiten Verstär kerstufe auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe, gekennzeichnet durch
ein zweites Gegenkopplungsnetzwerk (12) zur Gegen kopplung des Ausgangssignales der ersten Verstär kerstufe (4) auf den Eingang der ersten Verstärker stufe (4).
mit einer ersten Verstärkerstufe,
mit einer der ersten Verstärkerstufe nachgeordneten zweiten Verstärkerstufe und
mit einem ersten Gegenkopplungsnetzwerk zur Gegen kopplung des Ausgangssignales der zweiten Verstär kerstufe auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe, gekennzeichnet durch
ein zweites Gegenkopplungsnetzwerk (12) zur Gegen kopplung des Ausgangssignales der ersten Verstär kerstufe (4) auf den Eingang der ersten Verstärker stufe (4).
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Gegenkopplungsnetzwerk (8)
und/oder das zweite Gegenkopplungsnetzwerk (12) wenig
stens ein passives Bauelement aufweist.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das passive Bauelement ein Ohmscher Wi
derstand (46, 62; 46, 42, 44) ist.
4. Verstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gegen
kopplungsnetzwerk (8) und/oder das zweite Gegenkopp
lungsnetzwerk (12) wenigstens ein aktives Bauelement
aufweist.
5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktive Bauelement ein Transistor ist.
6. Verstärkerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktive Bauelement ein Verstärker, ins
besondere ein Operationsverstärker, ist.
7. Verstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gegen
kopplungsnetzwerk (8) und/oder das zweite Gegenkopp
lungsnetzwerk (12) wenigstens eine Parallelschaltung von
Bauelementen und/oder wenigstens eine Reihenschaltung
von Bauelementen aufweist.
8. Verstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker
schaltung zweistufig ausgebildet ist, derart, daß das
Ausgangssignal der ersten Verstärkerstufe (4) die zweite
Verstärkerstufe ansteuert.
9. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung
drei- oder mehrstufig ausgebildet ist.
10. Verstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstär
kerstufe (4) eine spannungsverstärkende Vorstufe ist.
11. Verstärkerschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstär
kerstufe (6) eine Endstufe ist.
12. Audioverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß er mit ei
ner Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
11 versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137292 DE19637292B4 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von Audiosignalen und Audioverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137292 DE19637292B4 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von Audiosignalen und Audioverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637292A1 true DE19637292A1 (de) | 1998-04-02 |
DE19637292B4 DE19637292B4 (de) | 2004-01-15 |
Family
ID=7805511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137292 Expired - Fee Related DE19637292B4 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Verstärkerschaltung, insbesondere zur Verstärkung von Audiosignalen und Audioverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637292B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2884984A1 (fr) * | 2005-04-21 | 2006-10-27 | Vincent Jean Sebastie Tamisier | Dispositif d'amplification de puissance d'un signal audiophonique et systeme d'amplification symetrique utilisant un tel dispositif |
GB2434047A (en) * | 2006-01-05 | 2007-07-11 | Chi Ming John Lam | A balanced audio valve amplifier with multiple feedback loops |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD289390A5 (de) * | 1989-11-29 | 1991-04-25 | Fukwerk Koepenick,Stammbetrieb Komb. Nachrichtenelektronik,De | Verstaerkerschaltung |
-
1996
- 1996-09-13 DE DE1996137292 patent/DE19637292B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
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FR2884984A1 (fr) * | 2005-04-21 | 2006-10-27 | Vincent Jean Sebastie Tamisier | Dispositif d'amplification de puissance d'un signal audiophonique et systeme d'amplification symetrique utilisant un tel dispositif |
GB2434047A (en) * | 2006-01-05 | 2007-07-11 | Chi Ming John Lam | A balanced audio valve amplifier with multiple feedback loops |
US7304535B2 (en) | 2006-01-05 | 2007-12-04 | Lam Chi Ming John | Balanced amplifier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19637292B4 (de) | 2004-01-15 |
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