DE19637138C1 - Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten Videosignalen - Google Patents
Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten VideosignalenInfo
- Publication number
- DE19637138C1 DE19637138C1 DE1996137138 DE19637138A DE19637138C1 DE 19637138 C1 DE19637138 C1 DE 19637138C1 DE 1996137138 DE1996137138 DE 1996137138 DE 19637138 A DE19637138 A DE 19637138A DE 19637138 C1 DE19637138 C1 DE 19637138C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- video signal
- signal
- signaling
- phantom
- video
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
- H04N7/0112—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level one of the standards corresponding to a cinematograph film standard
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/253—Picture signal generating by scanning motion picture films or slide opaques, e.g. for telecine
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/11—Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer Anordnung zur Erkennung von Filmbild
wechseln. Die Erfindung betrifft auch die Anordnung als solche und auch ein Ver
fahren zur Erkennung von Filmbildwechseln.
Bei der elektronischen Filmwiedergabe wird ein Filmbild auf zwei oder mehrere
Teilbilder eines Videosignals abgebildet. In Ländern mit 50 Hz Bildwechselfrequenz
wird ein Film mit 25 Bildern pro Sekunde abgespielt und aus jedem Filmbild zwei
Halbbilder gebildet. In Ländern mit 60 Hz Bildwechselfrequenz hingegen wird der
Film mit 24 Bildern pro Sekunde abgespielt und abwechselnd aus jeweils zwei bzw.
drei aufeinanderfolgenden Halbbildern jeweils ein sogenanntes Phantombild abgelei
tet und so in die Frequenz der Halbbilder eingefügt, daß das Videosignal insgesamt
60 Halbbilder pro Sekunde enthält. Bei der Verarbeitung von solchen normbild
gewandelten Videosignalen kann sich das zusätzlich eingeschobene Phantombild als
Störfaktor erweisen. Beispielsweise bei einer anschließenden Rauschreduktion würde
jedes Phantombild die Wirkung der Rauschreduktion erheblich vermindern. Für die
elektronische Nachbearbeitung von Videosignalen, die durch Abtastung von Film
material hervorgegangen sind, ist es daher vielfach erforderlich, den Beginn eines
neuen Filmbildes zu kennen.
Aus EP 0 473 322 A2 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Film-Videosignal
umsetzung bekannt, bei der jedes erzeugte Phantombild im Videosignal gekenn
zeichnet wird und so bei Abspielen des Videosignals diese Kennzeichen ausgewertet
werden können. Eine Nachbearbeitung, welche die Phantombilder berücksichtigt,
setzt jedoch solchermaßen gekennzeichnete Phantombilder voraus.
Aus GB 2,258,580 ist eine Vorrichtung zur Bewegungsdetektion bekannt, welche
sich insbesondere für die Bewegungsdetektion in solchen Fernsehsignalen eignet, die
durch Film-/Fernsehsignalkonvertierung mittels herkömmlicher 2-3-Pull-Down-Methode
erhalten werden. Zur Bewegungsdetektion wird das Videosignal in drei
aufeinanderfolgenden Verzögerungseinrichtungen jeweils um einen Bildrahmen
verzögert. Ein erster Bewegungsdetektor vergleicht das unverzögerte mit dem um
einen Bildrahmen verzögerten Bildsignal, ein zweiter Bewegungsdetektor das um
einen Bildrahmen und das um zwei Bildrahmen verzögerte Videosignal und ein
dritter Bewegungsdetektor das um zwei Bildrahmen und um drei Bildrahmen verzö
gerte Videosignal. Das Ausgangssignal des ersten und des dritten Bewegungsdetek
tors wird in einem UND-Gatter miteinander verknüpft und das Ausgangssignal des
UND-Gatters ist mit dem Ausgangssignal des zweiten Bewegungsdetektors in einem
ODER-Gatter verknüpft. Die bekannte Schaltungsanordnung dient aber nur zur
Erzeugung eines verlässlichen Bewegungssignals in 2-3-Pull-Down-konvertiertem
Filmmaterial. Eine Detektion, welche Bilder durch die 2-3-Pull-Down-Konvertierung
eingefügt wurden, ist mit dieser Schaltungsanordnung nicht vorgesehen.
Des weiteren ist aus EP 0,637,027 A2 ein Verfahren zur Erkennung von Szenen
wechseln in bewegten Bildern, die aus einer geordneten Sequenz aufeinanderfolgen
der Einzelbilder zusammengesetzt sind, bekannt, bei der die Korrelationswerte eines
jeden Einzelbildes mit einem korrespondierenden, vorhergehenden Einzelbild be
stimmt werden. Unterschreitet der Korrelationswert einen bestimmten Schwellwert,
so wird dies als Anzeichen für einen abrupten Szenenwechsel gewertet. Ein Hinweis
auf eine 2-3-Pull-Down-Detektion ist dieser Schrift jedoch auch nicht zu entnehmen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Filmbildwechsel bzw. Phantombilder in
einem Videosignal zu erkennen, ohne daß eine entsprechende Kennzeichnung der
Filmbildwechsel bzw. Phantombilder im Videosignal enthalten sein muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vorgesehen ist, das Videosignal
hintereinander drei Verzögerungseinrichtungen zuzuführen, die Ausgangssignale der
Verzögerungseinrichtungen in einer logisch-arithmetischen Einheit zu vergleichen
und ein Filbbildwechselsignal zu generieren, welches durch weitere Auswertung das
Signal zur Kennzeichnung eines Phantombildes ergibt.
Die verzögerten Videosignale entsprechen dabei den Teilbildern eines aktuellen
Teilbildes, eines dem aktuellen Teilbild vorangegangenem Teilbild und eines dem
aktuellen Teilbild nachfolgenden Teilbildes. Auf diese Weise kann geprüft werden,
ob das aktuelle Teilbild dem vorangegangenen oder dem nachfolgenden Teilbild
ähnlicher ist. Bei Videosignalen mit Zeilensprungverfahren wird hierzu das aktuelle
Teilbild mittels vertikaler Interpolation zunächst in das Abtastraster der beiden
benachbarten Teilbilder überführt. Bei der Suche nach dem passenden Teilbild wird
für alle Bildpunkte der Teilbilder geprüft, ob der Betrag der Vorwärts- oder der
Rückwärtsteilbilddifferenz geringer ist. Dementsprechend wird ein Aufwärts/
Abwärts-Zähler, der zu Beginn eines Teilbildes auf Null gesetzt wurde, entweder
inkrementiert oder dekrementiert. Aus der Polarität des Zählerstandes am Ende des
Teilbildes ist zu erkennen, ob das vorangehende oder nachfolgende Teilbild die
bessere Übereinstimmung liefert. Ein Filmbildwechsel kann nun daran erkannt
werden, daß zunächst das vorangehende und ein Teilbild später das nachfolgende
Teilbild die bessere Übereinstimmung liefert. Durch Auswertung der zeitlichen
Abfolge der Filmbildwechsel können schließlich die Phantombilder detektiert
werden.
Überraschenderweise funktioniert die Filmbildwechselerkennung auch dann einwand
frei, wenn die Filmbilder unbewegt sind, also identischen Bildinhalt aufweisen, da
jedes Filmbild ein unterschiedliches Filmkörnungsrauschmuster aufweist. Ein weite
rer Vorteil dieser Filmbilderkennung ist die Unempfindlichkeit gegen überlagerte
videofrequente Störungen, da diese sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rück
wärtsdifferenz auftreten und sich somit kompensieren.
Die Erfindung wird nun anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild eines Videoeditierplatzes
Fig. 2 Blockschaltbild einer Anordnung zur Erkennung von Filmbildwechseln
Fig. 3 Alternative Auswerteschaltung
Fig. 1 zeigt einen Videoeditierplatz, bei dem ein aus einem Videorekorder 1 abge
spieltes Videosignal einer Anordnung zur Erkennung von Filmbildwechseln 2 sowie
einer Anordnung zur Rauschreduzierung 3 zugeführt ist. Im Anschluß an die
Rauschreduzierung und Editierung, wobei die Anordnungen zum Editieren des
Videosignals nicht dargestellt sind, wird das rauschreduzierte Signal in einem zwei
ten Speichermedium 4, beispielsweise einem magnetischen Plattenspeicher,
zwischengespeichert. Die Anordnung zur Erkennung von Filmbildwechseln 2
generiert bei jedem erkannten Filmbildwechsel ein Filmbildwechselsignal FC,
welches dem Rauschreduzierer 3 zugeführt ist und die Einbeziehung der
Phantombilder in die Rauschreduzierung unterdrückt.
Die Anordnung zur Erkennung von Filmbildwechseln 2 ist jedoch nicht nur auf
Videoeditierplätze beschränkt, sondern kann beispielsweise auch in Normwandlern,
Anordnungen zur Datenkompression usw. verwendet werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung zur Erkennung von Filmbild
wechseln, bei dem ein in Halbbildern vorliegendes Videosignal x an einem Eingang
5 der Anordnung zur Erkennung von Filmbildwechseln zugeführt ist. Das
Videoeingangssignal x wird in einer ersten Halbbildverzögerungseinrichtung 6 um
ein Halbbild verzögert und ergibt ein erstes verzögertes Videosignal yA. In einer
Vollbildverzögerungseinrichtung 7 wird das erste verzögerte Videosignal yA um ein
Vollbild verzögert und ergibt ein zweites verzögerte Videosignal yB. In einer zweiten
Teilbildverzögerungseinrichtung 8 wird das zweite verzögerte Videosignal yB um ein
weiteres Halbbild verzögert und ergibt schließlich ein drittes verzögertes Videosignal
z. In einem Interpolierer 9 wird aus dem ersten verzögerten Videosignal yB und dem
zweiten verzögerten Videosignal yB ein interpoliertes Videosignal y erzeugt. Das
interpolierte Teilbild y wird im folgenden als zentrales Teilbild y bezeichnet, weil es
zum Videoeingangssignal x um die Dauer genau eines Vollbildes verzögert ist und
dem dritten verzögerten Videosignal z um genau die Dauer eines Vollbildes
voraneilt. Da das Videoeingangssignal x dem zentralen Videosignal y um genau ein
Vollbild voreilt, wird es im folgenden als voreilendes Videosignal x und das dritte
verzögerte Videosignal z, weil es dem zentralen Videosignal genau um ein Vollbild
nacheilt als nacheilendes Videosignal z bezeichnet.
In einem ersten Differenzbildner 10 wird die Differenz zwischen voreilendem
Videosignal x und dem zentralen Videosignal y und in einem zweiten Differenz
bildner 11 die Differenz zwischen zentralem Videosignal y und dem nacheilendem
Videosignal z gebildet. Die Differenz zwischen voreilendem Videosignal x und
zentralem Videosignal y wird im folgenden als Vorwärtsdifferenz Δx und die
Differenz zwischen zentralen Videosignal y und nacheilendem Videosignal z als
Rückwärtsdifferenz Δz als bezeichnet.
Von beiden Differenzsignalen werden in Absolutwertbildnern 12 und 13 die
Absolutwerte der Differenzsignale gebildet und in einem dritten Differenzbildner 14
die Signaldifferenz Δ zwischen den beiden absoluten Differenzsignalen gebildet. Der
Ausgang des dritten Differenzbildners 14 ist einem Komparator 15 zugeführt.
Das Ausgangssignal Δ des dritten Differenzbildners 14 ist positiv, wenn die
Amplitude des Videosignals des zentralen Teilbildes y dem Videosignal des
nacheilenden Videosignals z näher liegt als dem vorauseilenden Videosignal x. Der
nachfolgende Komparator 15 erzeugt für Δ < 0 einen Aufwärtszählimpuls und für
Δ < 0 einen Abwärtszählimpuls, welcher einem Zähler 16 zugeführt ist. Für den
Fall, daß Vorwärtsdifferenzsignal Δx und Rückwärtsdifferenzsignal Δy gleich groß
sind, wird der Zähler weder inkrementiert noch dekrementiert.
Eine nicht dargestellte Steuerschaltung erzeugt bei jedem Teilbild einen Vertikal
impuls V, der das Vorzeichen sig des Zählers 16 in einen Vorzeichenspeicher 17
übernimmt und dann anschließend den Zählerstand des Zählers 16 auf 0 zurücksetzt.
Der Inhalt des Vorzeichenspeichers 17 gibt bei positiver Polarität an, daß das
voreilende Teilbild x besser mit dem zentralen Teilbild y zusammengepaßt hat als
das nacheilende Teilbild z.
Wenn während eines Teilbildes an den Eingängen des zweiten Differenzbildners 11
das gleiche Filmbild ansteht, wird der Zähler 16 überwiegend aufwärts zählen. Da
das Videosignal bei einem Film, der von 24 Filmbildern pro Sekunde auf ein 60 Hz
Videosignal umgesetzt ist, eine 2/3-Sequenz aufweist, tritt bei jedem fünften Teilbild
der Fall auf, daß den Ausgängen der ersten Halbbildverzögerungseinrichtung 11,
dem Ausgang des Interpolators 9 und dem Ausgang der zweiten Halbbildver
zögerungseinrichtung 13 gleiche Filmbilder bzw. präziser ausgedrückt gleiche
Videosignale anliegen. Hier bleibt der Zähler am Ende der Vertikalperiode nahe bei
0 stehen. Das Vorzeichen kann dann sowohl positiv oder negativ sein. Ein Filmbild
wechsel liegt jedoch immer dann vor, wenn das Ausgangssignal des Vorzeichen
speichers 17 von 0 auf 1 wechselt. Aus dieser ansteigenden Flanke kann durch
Differenzieren in einem Differenziator 18 ein Taktsignal geformt werden, welches
einem Teiler 19 zugeführt ist. Das Ausgangssignal F₁ des Teilers 19 ist ein
Rechteckimpuls, dessen Flanken den Beginn eines neuen Filmbildes signalisieren.
Durch Verzögerung des Ausgangssignals FN des Teilers 19 um zwei Teilbilder
mittels eines zweiten und dritten D-Flipflops 20, 21 steht am Ausgang des dritten D-Flip-Flop
21 der um eine Vollbildperiode zurückliegende Wert FN-1 des Ausgangs
signal FN des Teilers 19 an. Durch Verknüpfung des Ausgangssignals FN des Teilers
19 und des Ausgangssignal FN-1 des dritten D-Flip-Flops 21 in einem EXOR-Gatter
22 wird schließlich überprüft, ob das Ausgangssignal FN des Teilers 19 gegenüber
dem um eine Vollbildperiode zurückliegenden Wert FN-1 des Ausgangssignal des
Teilers 19 seinen Wert geändert hat. Ist dies der Fall, so wird ein Pull-Down-Impuls
p erzeugt, welcher bei einer 2/3-Sequenz die Wiederholung eines Filmbildes
innerhalb der 3-Sequenz signalisiert.
Eine alternative Auswerteschaltung zeigt die Fig. 3, bei der mit größerem Schal
tungsaufwand die Relationen der Videosignale x, y und z zueinander ausgewertet
werden. Zunächst werden in mit gleichen Bezugszeichen versehenen Verzögerungs
einrichtungen 6, 7 und 8 Videosignale, die gegenüber dem Videoeingangssignal x
um ein Teilbild, drei Teilbilder und vier Teilbilder verzögert sind, erzeugt. Diese
Videosignale sind einer arithmetischen Einheit 23 zugeführt, in welcher die Auf
wärts- und Abwärtszählimpulse für einen gleichermaßen nach Fig. 2 ausgestalteten
Zähler 16 nach folgender Vorschrift erzeugt werden.
Ein Aufwärtszählimpuls UP wird dann erzeugt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist:
(z < x) ∧ (yA+ yB < x + z) ∨ (z < x) ∧ (yA+ yB < x + z)
Ein Abwärtszählimpuls DOWN wird erzeugt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist:
( z < x) ∧ (yA+ yB < x + z) ∨ (z < x) ∧ (yA+ yB < x + z)
Die Summation der beiden verzögerten Teilbildsignale yA und yB entspricht hierbei
der Interpolation.
Da maximal eine dieser beiden Bedingungen zur gleichen Zeit erfüllt ist, wird ent
weder ein UP- oder ein DOWN-Impuls erzeugt. Trifft keine dieser beiden Bedin
gungen zu, wird kein Zählimpuls erzeugt. Die Ausnutzung des Zählerstandes kann
mit der gleichen wie in Fig. 2 beschriebenen Schaltungsanordnung (17-22)
erfolgen.
Claims (9)
1. Gerät zur Verarbeitung von Videosignalen mit einer Anordnung zur
Signalisierung von Phantombildern in normgewandelten Videosignalen
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, das Videosignal (x) hintereinander drei
Verzögerungseinrichtungen (6, 7, 8) zuzuführen, die Ausgangssignale der
Verzögerungseinrichtungen in einer logisch-arithmetischen Einheit (10, 11, 12,
13,14) zu vergleichen und ein Filbbildwechselsignal (sig) zu generieren, welches
durch weitere Auswertung (18, 19, 20, 21) das Signal zur Kennzeichnung eines
Phantombildes (p) ergibt.
2. Gerät zur Verarbeitung von Videosignalen mit einer Anordnung zur
Signalisierung von Phantombildern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der logisch-arithmetischen Einheit vorgesehen ist, aus dem ersten
Ausgangssignal (yA) der ersten Verzögerungseinrichtung (6) und dem zweiten
Ausgangssignal (yB) der zweiten Verzögerungseinrichtung (7) ein interpoliertes
Videosignal (y) zu bilden, und die Signaldifferenzen zwischen ersten Videosignal (x)
und interpolierten Videosignal (y) und zwischen dem interpolierten Videosignal (y)
und dem Ausgangssignal der dritten Verzögerungseinrichtung (8) miteinander zu
vergleichen.
3. Gerät zur Verarbeitung von Videosignalen mit einer Anordnung zur
Signalisierung von Phantombildern nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, die Vergleichsergebnisse (UP, DOWN) mittels eines Zählers
(16) auszuwerten.
4. Anordnung zur Signalisierung von Phantombildern in normgewandelten
Videosignalen
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, das Videosignal(x) hintereinander drei
Verzögerungseinrichtungen (6, 7, 8) zuzuführen, die Ausgangssignale der
Verzögerungseinrichtungen in einer logisch-arithmetischen Einheit (10, 11, 12,
13,14) zu vergleichen und ein Filbbildwechselsignal (sig) zu generieren, welches
durch weitere Auswertung (18, 19, 20, 21) das Signal zur Kennzeichnung eines
Phantombildes (p) ergibt.
5. Anordnung zur Signalisierung von Phantombildern in normgewandelten
Videosignalen nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
daß in der logisch-arithmetischen Einheit vorgesehen ist, aus dem ersten
Ausgangssignal (yA) der ersten Verzögerungseinrichtung (6) und dem zweiten
Ausgangssignal (yB) der zweiten Verzögerungseinrichtung (7) ein interpoliertes
Videosignal (y) zu bilden, und die Signaldifferenzen zwischen ersten Videosignal (x)
und interpolierten Videosignal (y) und zwischen dem interpolierten Videosignal (y)
und dem Ausgangssignal der dritten Verzögerungseinrichtung (8) miteinander zu
vergleichen.
6. Gerät zur Verarbeitung von Videosignalen mit einer Anordnung zur
Signalisierung von Phantombildern nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, die Vergleichsergebnisse (UP, DOWN) mittels eines Zählers
(16) auszuwerten.
7. Verfahren zur Signalisierung von Phantombildern in normgewandelten
Videosignalen
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, zu einem Videosignal(x) verzögerte Videosignale zu vergleichen
um einen Filbbildwechselsignal (sig) zu erkennen und durch Auswertung der
Abfolge von erkannten Filmbildwechseln ein Signal zur Kennzeichnung eines
Phantombildes (p) zu erzeugen.
8. Verfahren zur Signalisierung von Phantombildern in normgewandelten
Videosignalen nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, aus den verzögerten Videosignalen ein interpoliertes Videosignal
(y) zu bilden, und die Signaldifferenzen zwischen ersten Videosignal (x) und
interpolierten Videosignal (y) und zwischen dem interpolierten Videosignal (y) und
einem weiteren verzögerten Videosignal (z) miteinander zu vergleichen.
9. Verfahren zur Signalisierung von Phantombildern nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen ist, die Vergleichsergebnisse (UP, DOWN) über jeweils die Dauer
eines Filmbildes aufzusummieren und aus der zeitlciehn Abfolge der Vorzeichen der
Summation das Signal zur Kennzeichnung von Phantombildern zu bestimmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137138 DE19637138C1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten Videosignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137138 DE19637138C1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten Videosignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637138C1 true DE19637138C1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=7805414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137138 Expired - Fee Related DE19637138C1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten Videosignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637138C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0473322A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-04 | Sony United Kingdom Limited | Verfahren und Gerät zum Umsetzung eines Filmes in Videosignale |
GB2258580A (en) * | 1991-08-08 | 1993-02-10 | Samsung Electronics Co Ltd | Motion detection in television signals |
EP0637027A2 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-01 | Hewlett-Packard Company | Ermittlung von Szenenschnittpunkten in Videoverarbeitung |
-
1996
- 1996-09-12 DE DE1996137138 patent/DE19637138C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0473322A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-04 | Sony United Kingdom Limited | Verfahren und Gerät zum Umsetzung eines Filmes in Videosignale |
GB2258580A (en) * | 1991-08-08 | 1993-02-10 | Samsung Electronics Co Ltd | Motion detection in television signals |
EP0637027A2 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-01 | Hewlett-Packard Company | Ermittlung von Szenenschnittpunkten in Videoverarbeitung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2712525C2 (de) | Verfahren zum Modifizieren der Dauer des Vertikal-Austastintervalls eines Videosignals sowie Verfahren zum Herstellen eines Videoaufnahme-Masterbandes und Vorrichtung zur Aufbereitung und Verarbeitung eines Videosignals | |
DE2636481C3 (de) | ||
DE2841728C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines auf Magnetband gespeicherten Videosignals mit veränderlicher Geschwindigkeit | |
DE2617111A1 (de) | Verfahren zum feststellen einer bewegung im ueberwachungsbereich einer fernsehkamera | |
DE69933090T2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung zur Rauschunterdrückung und Anzeigegerät | |
DE2062922A1 (de) | Voraussage Video Codierung unter Ver Wendung der gemessenen Objektgeschwin digkeit | |
DE3709068A1 (de) | Anordnung zur adaptiven medianfilterung | |
DE2739667A1 (de) | Schreibtaktimpulssignalgeber | |
DE3142602C2 (de) | Kompensationsschaltung | |
DE3138310C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Horizontal-Synchronsignale für ein PCM-Signal-Wiedergabegerät | |
DD248916A5 (de) | Darstellungssystem mit fortschreitender abtastung und korrektur fuer nicht normgemaesse signale | |
EP1587319B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Interpolation eines Bildpunktes einer Zwischenzeile eines Halbbildes | |
DE2759868C2 (de) | Anordnung zur Erzeugung eines rechteckförmigen Ausgangssignals zur Verwendung in einer Einrichtung zur Änderung der Phase eines Videosignals | |
DE19637138C1 (de) | Erkennung von Filmbildwechseln in normgewandelten Videosignalen | |
DE3810328A1 (de) | Verfahren und schaltung zur kombination zweier fernsehbildsignale | |
DE3724572C2 (de) | ||
DE3439898A1 (de) | Vorrichtung zum demodulieren eines frequenzmodulierten eingangssignals | |
DE3505358C2 (de) | ||
DE4232461A1 (de) | Einrichtung zur verarbeitung von videosignalen | |
EP0639922B1 (de) | Schaltung zur Bewegungsdetektion für ein Bildsignal | |
DE3832330C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten Impulsen | |
DE2228601C3 (de) | Schaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses | |
DE3921731C2 (de) | ||
DE69822576T2 (de) | Digitale Vorrichtung zum Abtrennen eines vertikalen Synchronisationssignals | |
DE3242558A1 (de) | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |