DE19636887A1 - Schuhhalteraggregat einer Skibindung o. dgl. - Google Patents

Schuhhalteraggregat einer Skibindung o. dgl.

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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhhalteraggregat einer Skibin­ dung od. dgl., mit einer auf der Oberseite eines Skis auf­ schraubbaren, mit einem Lochmuster für Befestigungsschrauben versehenen Basis- bzw. Befestigungsplatte und einem daran fest angeordneten Gehäuse, welches eine ein Längsende eines Skischuhes bzw. seiner Sohle - in der Regel auslösbar - hal­ ternde Schuhhalteranordnung trägt, wobei das Gehäuse in Längsrichtung des Skis bzw. der Skibindung od. dgl. von der Spitze bzw. hinter der Ferse des Skischuhes angeordnet ist und die Schuhhalteranordnung ein vorderes bzw. hinteres Schuh- bzw. Sohlenende in einer Einspannlage beidseitig so­ wie von oben um- bzw. übergreift.
Derartige Schuhhalteraggregate sind für Skischuhe mit Sohlen gemäß der Norm ISO 5355 vorgesehen und entsprechend der Verbreitung dieser Skischuhe heute allgemein üblich sowie für nahezu alle auf dem Markt erhältlichen Skibindungen ty­ pisch. Die einer Schuhspitze zugeordneten Schuhhalteraggre­ gate sind zumindest in Seitwärtsrichtung auslösbar, oftmals auch in Aufwärtsrichtung. Die der Ferse eines Skischuhes zu­ geordneten Schuhhalteraggregate sind zumindest in Aufwärts­ richtung und oftmals in Seitwärtsrichtung auslösbar. Prinzi­ piell können also gleichartige Schuhhalteraggregate an der Schuhspitze sowie der Schuhferse angeordnet sein.
Die heute üblichen Skischuhe der Norm ISO 5355 besitzen eine sehr steife Struktur, d. h. die Schuhsohle bleibt praktisch ohne jede Verformung, wenn sich der Ski, etwa beim Durchfah­ ren von Bodensenken, durchbiegt. Im Falle eine derartigen Durchbiegung des Skis, d. h. wenn die Skienden relativ zum Mittelbereich des Skis in Aufwärtsrichtung gebogen werden, suchen sich die Schuhhalteranordnungen des Schuhhalteraggre­ gates an der Schuhspitze und des Schuhhalteraggregates an der Schuhferse aneinander anzunähern. Wenn der Schuh eine sogenannte Gegenbiegung (Counterflex) ausführt, d. h. wenn sich die Skienden relativ zum Mittelbereich des Skis in Ab­ wärtsrichtung biegen, tritt zwischen den Schuhhalteranord­ nungen an Schuhspitze und Schuhferse eine Abstandsvergröße­ rung auf.
Um nun gleichwohl den steifen Skischuh ohne übermäßige Ver­ änderung der Biegeeigenschaften des Skis sicher haltern zu können, ist eines der Schuhhalteraggregate, in der Regel das Schuhhalteraggregat an der Schuhferse, in Skilängsrichtung gegen die Kraft einer sogenannten Anschubfederung beweglich, die zum Ausgleich der vorgenannten Abstandsänderungen vorge­ sehen ist.
Die skiseitigen Befestigungspunkte bisheriger Schuhhalterag­ gregate der eingangs angegebenen Art liegen im wesentlichen in Draufsicht unterhalb des Gehäuses.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, zusätzliche bzw. alterna­ tive Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen ein störender Ein­ fluß des in der Skibindung gehalterten Skischuhs auf die Biegefähigkeit des Skis vermieden bzw. vermindert wird.
Diese Aufgabe wird bei Schuhhalteraggregaten der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lochmuster in Draufsicht auf das Schuhhalteraggregat in dem für die Sohle des Skischuhs vorgesehenen Bereich angeordnet ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Befe­ stigungspunkte des Schuhhalteraggregates weitestgehend in den Bereich unterhalb des Skischuhs zu verlagern. Damit wird der Abstand in Skilängsrichtung zwischen den Befestigungs­ punkten des Schuhhalteraggregates an der Schuhspitze und den Befestigungspunkten des Schuhhalteraggregates an der Schuh­ ferse deutlich vermindert, mit der Folge, daß die möglichen Abstandsänderungen der Schuhhalteraggregate bzw. -anordnungen bei Verbiegungen des Skis in Aufwärts- oder Ab­ wärtsrichtung deutlich vermindert werden.
Bei einer Durchbiegung des Skis wächst der Biegewinkel, den bin vom Mittelbereich des Skis entfernter Bereich gegenüber dem Mittelbereich bildet, mit zunehmender Entfernung vom Mittelbereich an. Dementsprechend führt ein vergleichsweise nah am Mittelbereich befestigtes Schuhhalteraggregat bei Biegungen des Skis nur vergleichsweise kleine Schwenkungen aus, mit der Folge, daß die eingangs genannten Abstandsände­ rungen vermindert werden. Hinzu kommt, daß die Befestigungs­ punkte bei der erfindungsgemäßen Anordnung in einem ver­ gleichsweise sehr steifen Bereich des Skis liegen, wo Bie­ gungen gering bleiben.
Mit der Erfindung wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Befestigungslöcher bei der Montage der Schuhhal­ teraggregate gut zugänglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungslöcher zumindest teilweise in Draufsicht in­ nerhalb eines Querstreifens angeordnet, der nahe benachbart zu Schuhhalterelementen liegt, welche den Skischuh gegen eine Aufwärtsbewegung haltern. Aufgrund dieser Anordnung wird ei­ ne gute Festigkeit erzielt.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin­ dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzug­ te Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schuh­ halteraggregat sowie einen Teilbereich eines Skis, auf dem dieses Aggregat montiert ist,
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht und
Fig. 3 schematisierte Seitenansichten eines Skis mit erfindungsgemäßem Schuhhalteraggregat bei durchge­ bogenem sowie bei unverformten Ski.
In der Zeichnung ist auf einem Ski 1 ein zur Halterung einer Spitze eines Skischuhes 2 vorgesehenes Schuhhalteraggregat 3 angeordnet. Ein grundsätzlich gleichartiges Schuhhalterag­ gregat (nicht dargestellt) dient zur Halterung der Ferse des Skischuhes 2.
Das Schuhhalteraggregat 3 besitzt ein Gehäuse 4, an dem mit der Sohlenspitze des Skischuhs 2 zusammenwirkende Schuhhal­ terelemente 5 und 6, die die Sohlenspitze an den Seiten so­ wie von oben über- bzw. umgreifen und damit den Skischuh 2 gegen eine Verschiebung relativ zum Ski 1 in Vorwärtsrich­ tung, in Seitwärtsrichtung sowie in Aufwärtsrichtung si­ chern. Die Schuhhalterelemente 5 und 6 werden von einer im Gehäuse 4 untergebrachten, hinsichtlich ihrer Funktion her­ kömmlichen Auslösevorrichtung (nicht dargestellt) gesteuert, derart, daß die Schuhhalterelemente 5 und 6 bei größeren Kräften nachgeben und bei Überschreitung eines vorgegebenen Elastizitätsbereiches, innerhalb dessen die Schuhhalterele­ mente 5 und 6 den Schuh 2 in eine Normallage zurückstellen können, freigeben, d. h. bei übermäßigen Kräften wird der Schuh 2 ausgelöst.
Zu seiner Befestigung auf dem Ski 1 ist das Gehäuse 4 an ei­ ner Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 angeordnet, die sich in Draufsicht auf das Gehäuse 4 im wesentlichen auf der dem Skischuh 2 zugewandten Seite außerhalb des Grundrisses des Gehäuses 4 erstreckt. Diese Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 besitzt drei Befestigungslöcher 8, die in Draufsicht auf den Ski auf bzw. symmetrisch zu einer Skilängsachse und dement­ sprechend zu einer Längsachse des Schuhhalteraggregates 3 angeordnet sind, wobei zwei Befestigungslöcher 8 in einem Querstreifen nahe der Schuhhalterelemente 5 und 6 vorgesehen sind.
Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, sind die Befestigungs­ löcher 8 gut zugänglich, wodurch die Montage des Schuhhal­ teraggregates 3 am Ski 1 erleichtert wird.
Darüber hinaus liegen die Befestigungslöcher 8 relativ nahe an einem mittleren Skibereich, d. h. in einer regelmäßig be­ sonders steifen Zone des Skis.
Wenn die Enden des Skis 1 relativ zum Mittelbereich des Skis in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung gebogen werden, wird der Bereich des Skis 1 an den Befestigungslöchern 8 im Vergleich zu Bereichen, die vom Mittelbereich des Skis eine größere Entfernung haben, nur relativ wenig in Aufwärts- oder Ab­ wärtsrichtung bewegt. Dementsprechend bleibt auch der bei Biegung des Skis 1 auftretende Biegewinkel zwischen dem Be­ reich der Befestigungslöcher 8 und dem Mittelbereich des Skis 1 außerordentlich gering. Dies hat zur Folge, daß die Schuhhalterelemente 5 und 6 bei Biegebewegungen des Skis 1 in Draufsicht auf den Ski 1 relativ zur Skimitte nur ganz wenig in Skilängsrichtung bewegt werden. Damit kann der zwi­ schen dem Schuhhalteraggregat 3 an der Schuhspitze und einem ähnlichen Schuhhalteraggregat an der Schuhferse gehalterte Skischuh 2 nur einen außerordentlich geringen Einfluß auf das Biegeverhalten des Skis 1 nehmen.
Gegebenenfalls kann das Gehäuse 4, welches gemäß Fig. 2 zu­ mindest im Vorderbereich von der Oberseite des Skis 1 verti­ kal beabstandet ist, mit einem Vorsprung 4′ od. dgl. an der Gehäuseunterseite bzw. an einer die Gehäuseunterseite bil­ denden Fortsetzung der Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 auf der Skioberseite abgestützt sein.
Im übrigen kann die Verbindung zwischen Gehäuse 4 und Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 mit vorgegebbarer Elastizität aus­ gebildet sein, etwa derart, daß das Gehäuse 4 eine begrenzte Schwenkbeweglichkeit um eine Gehäusequerachse relativ zur Basis- bzw. Befestigungsplatte erhält. Dadurch kann gegebe­ nenfalls eine Auslösung des Skischuhes 2 nach oben erleich­ tert werden.
Ein besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der zwischen der Oberseite des Skis 1 und der Unterseite des Ge­ häuses 4 mögliche Freiraum zur Anordnung eines Dämpfungsele­ mentes 9 dienen kann, welches beispielsweise als federnd nachgiebiges, eine vergleichsweise hohe Eigendämpfung auf­ weisendes Polsterteil aus Kunststoffschaum ausgebildet und in der Seitenansicht der Fig. 2 eine Keilform aufweisen kann.
Gegebenenfalls kann das Dämpferelement 9 austauschbar ange­ ordnet und beispielsweise durch Formschluß mit dem Gehäuse­ vorsprung 4′ bzw. entsprechenden Gehäusevorsprüngen gehal­ tert sein.
Statt dessen ist auch möglich, die in die Befestigungslöcher 8 der Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 einzusetzenden (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben auch zur Halterung des Dämpfungselementes heranzuziehen.
Sobald sich das Vorderende des Skis 1 relativ zu dessen Mittelbereich in Aufwärtsrichtung biegt, wird der vertikale Abstand zwischen der Oberseite des Skis 1 und der Unterseite des Gehäuses 4 mehr oder weniger stark vermindert, mit der Folge, daß das Dämpferelement einem entsprechend zunehmenden Druck ausgesetzt und dementsprechend verformt wird. Auf die­ se Weise lassen sich Biegeschwingungen des Skis 1 dämpfen.
Die Fig. 3 zeigt nun die Auswirkungen der erfindungsgemäßen Anordnung des Schuhhalteraggregates 3 auf das Biegeverhalten des Skis 1, wobei das Bild A den Ski 1 in unverformtem Zu­ stand und das Bild B einen stark durchgebogenen Ski 1 mit gegenüber dem Mittelbereich des Skis 1 in Aufwärtsrichtung gebogenen Skienden darstellt.
Bei der dargestellten Durchbiegung des Skis 1 suchen sich das vordere Skihalteraggregat 3′ und das hintere Schuhhal­ teraggregat 3′′ mehr oder weniger weit in Skilängsrichtung aneinander anzunähern, wobei das Maß der möglichen Annähe­ rung in erster Linie von der Gesamtbiegung des Skis 1 im Be­ festigungsbereich der Schuhhalteraggregate 3′ und 3′′ abhängt.
Bei der Erfindung ist nun die Befestigungsplatte 7 des Schuhhalteraggregat es 3′ in Skilängsrichtung ausgeprägt nach rückwärts in den unter dem Schuh erstreckten Bereich des Skis 1 verlegt. Dadurch wird einerseits der Abstand der Be­ festigungsbereiche der Schuhhalteraggregate 3′ und 3′′ in Ski­ längsrichtung deutlich verkürzt. Andererseits liegen die Be­ festigungsbereiche in bzw. nahe einem vergleichsweise biege­ steifen Bereich des Skis 1. Dieser Bereich erleidet auch dann, wenn sich die Skienden relativ zur Skimitte stark in Aufwärtsrichtung biegen, nur eine geringe Gesamtverbiegung.
Im Ergebnis suchen sich also die Schuhhalteraggregate 3′ und 3′′ bei der im Bild B der Fig. 3 dargestellten Durchbiegung des Skis nur wenig aneinander in Skilängsrichtung anzunä­ hern. Dementsprechend braucht das gegen eine Anschubfederung 10 in Skilängsrichtung bewegliche fersenseitige Schuhhal­ teraggregat 3′′ bei in die Schuhhalteraggregate 3′ und 3′′ ein­ gesetztem Skischuh nur eine geringe Verschiebung auszufüh­ ren.
Im übrigen zeigt die Fig. 3, daß sich bei der dargestellten Durchbiegung des Skis 1 der Vertikalabstand zwischen dem Ge­ häuse des Schuhhalteraggregates 3′ und der Oberseite des Skis 1 vermindert. Damit wird einerseits deutlich, daß das Schuhhalteraggregat 3′ aufgrund der erfindungsgemäßen Anord­ nung seiner Basis- bzw. Befestigungsplatte 7 bei Durchbie­ gungen des Skis 1 relativ zu einer mittleren Längszone des Skis 1 nur eine vergleichsweise geringe Schwenkung um eine Skiquerachse ausführt und die damit verbundene Rückwärtsbe­ wegung des Schuhhalteraggregates 3′ relativ zu der vorge­ nannten mittleren Zone deutlich vermindert ist.
Andererseits wird deutlich, daß der genannte Freiraum zwi­ schen Skioberseite und Unterseite des Gehäuses des Schuhhal­ teraggregates 3′ zur Anordnung eines oben beschriebenen Dämpferelementes 9 dienen kann.

Claims (7)

1. Schuhhalteraggregat einer Skibindung od. dgl., mit einer auf der Oberseite eines Skis od. dgl. aufschraubbaren, mit einem Lochmuster für Befestigungsschrauben versehenen Basis- bzw. Befestigungsplatte und einem daran angeordneten Gehäu­ se, welches eine ein Längsende eines Skischuhes bzw. seiner Sohle - vorzugsweise auslösbar - halternde Schuhhalteranord­ nung trägt, wobei das Gehäuse in Längsrichtung des Skis bzw. der Skibindung od. dgl. vor der Spitze bzw. hinter der Ferse des Skischuhes angeordnet ist und die Schuhhalteranordnung ein vorderes bzw. hinteres Schuh- bzw. Sohlenende in einer Einspannlage beidseitig sowie von oben um- bzw. übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochmuster (8) in Draufsicht auf das Schuhhalterag­ gregat (3) im Bereich des Skischuhs (2) bzw. seiner Sohle angeordnet ist.
2. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Skischuh (2) bzw. dessen Sohle in Richtung einer Schuhlängs-, Schuhquer- und/oder Schuhhochachse abstützende Schuhhalterelemente (5, 6) in Draufsicht auf das Schuhhalteraggregat (3) nahe zumindest eines Befestigungsloches (8) angeordnet sind.
3. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Schuhhalterelemente (5, 6) zwei Befestigungslö­ cher (8) in Draufsicht symmetrisch zu einer Längsachse des Schuhhalteraggregates (3) bzw. des Skis (1) angeordnet sind.
4. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) des Schuhhalteraggregates (3) zumindest in einem von den Befestigungslöchern (8) entfernteren Be­ reich in Aufwärtsrichtung von der Ebene der Basis- bzw. Be­ festigungsplatte (7) beabstandet ist.
5. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäuses (4) eine mit der Skioberseite zusammenwirkende Abstützung (4′) angeordnet ist.
6. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis- bzw. Befestigungsplatte (7) und das Gehäuse (4) miteinander biegeelastisch verbunden sind.
7. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen der Oberseite des Skis (1) und der Un­ terseite des Gehäuses (4) verbleibenden Freiraum ein Dämp­ ferelement (9) zur Dämpfung von Biegeschwingungen des Skis (1) angeordnet bzw. anbringbar ist.
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