DE1963633A1 - Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger

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DE1963633A1
DE1963633A1 DE19691963633 DE1963633A DE1963633A1 DE 1963633 A1 DE1963633 A1 DE 1963633A1 DE 19691963633 DE19691963633 DE 19691963633 DE 1963633 A DE1963633 A DE 1963633A DE 1963633 A1 DE1963633 A1 DE 1963633A1
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DE
Germany
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train
combustion chamber
forced
tubes
parallel
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691963633
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Maas
Hans Waldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN AG
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/061Construction of tube walls
    • F22B29/064Construction of tube walls involving horizontally- or helically-disposed water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • ZwangsdurchlauS-Dampferzeuger Die Erf ndung bezieht sich aut einen Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger in Mehr-Zug-Bauweise mit gasdicht verschweißten, aus vlossenrohren bestehenden Wänden, deren die Dampferzeugeb UmSassungswände bildenden Parallelrohre treppen- oder spiralförmig und stufig gewickelt sind und sich im Durchtrittsquerschnitt entsprechend der Aufwärmung des Durchflußmittels erweitern.
  • Solche gasdicht verschweißte DampSerzeuger-Umiassungswände sind nach den deutschen Gebrauchsmustern 6 902 118 und 6 902 119 bereits bekannt. Beim Einbau in die Zwangsdurchlaufkessel wird diesen jeweils ein Zwischensammler vor- und nachgeschaltet, um den Übergang auf andere Bauteile, beispielsweise aul eine ebenfalls aus Parallelrohren bestehende Brennkammerdecke und/oder einen Brennkarnmerboden, zu ermöglichten.
  • Die Zwischensatirniler sowie die dafür notwendigen Verbindungsleitungen erfordern einen hohen Kostenaufwand und fUhren zudem leicht zur Entmischung von Dampf und Wasser, wodurch die anschließenden Parallelrohrsysteme ungleichmäßig beaufschlagt werden, was zu Wärmespannungen fUhrt. Ferner wird durch die Zwischenschaltung von Sammlern die Stabilität des gesamten Verdampfersystems vermindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen ZwangßdurchlauS-Dampferzeuger zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden, Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Umfassungswände für den ersten und den zweiten Zug einschließlich Brennkammerboden, Brennkammerdecke, Trennwand zwischen erstem und zweitem Zug, Bode-n vom zweiten Zug und Tragrohre im ersten Zug mit gleicher Parallelrohrzahl ohne Zwischenschaltung von Sammlern durchgehend ausgeführt sind, und daß außer den Umfassungswänden auch die Tragrohre im ersten Zug, die Trennwand zum zweiten Zug und der Boden des zweiten Zuges im Plammenstrahlungsbereich liegen und bei allen Lastzuständen als Verdampferheizflächen arbeiten.
  • Die Anordnung von Brweiterungen des Durchtrittsquerschnittes der Parallelrohre wird dabei vom Eintrittssammler vor dem Brennraumboden bis zum Austrittssammler nach den Tragrohren des ersten Zuges, also auch auf den Brennkammerboden, die Brennkammerdecke, die Trennwand und die Tragrohr ausgedehnt, und zwar so, wie es die fortschreitende Aufwärmurig des Durchflußmittels jeweils erfordert.
  • Eine solche Ausführung eines Zwangsdurchlauf-Dampferzeugers ist neu. Mit ihr werden alle eingangs erwähnten, den bisher bekannten Dampferzeugern anhaftenden Nachteile beseitigt und sie ist gegenüber diesen durch Wegfall einer Reihe von Zwischensammlern wesentlich billiger. Das vom Eintrittssammler über den Brennkammerboden, die Umfassungswände, die Brennkammerdecke, die Trennwand zum zweiten Zug, den Boden des zweiten Zuges und die Tragrohr iR ersten Zug durchgehend verlaufende Parallelrohrsystem läßt keine Entmisohung aufkommen, ist in sich stabil und vermindert Wärmespannungen. Letztere werden zusätzlich durch die genannte Anordnung der Tragrohr im ersten Zug, der Trennwand und dem Boden des zweiten Zuges im Plammenstrahlungsbereich unterbunden.
  • Eine solche Bauart ist besonders geeignet für Zwangsdurchlaufkessel im unter- und überkritischen Bereich, speziell bei Gleichdruckbetrieb, bei dem über einen weiten Lastbereich in der gesamten Brennkammerberohrung einschließlich der Überhitzertragrohre gleiche Temperatur vorliegt, die nur mit der Last variiert.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein Parallelrohrsystem, Fig. 2 einen vereinfachten Längs schnitt durch einen Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger nach der Erfindung, Fig. 3 ein Schalt schema des Dampferzeugers nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist ein an sich bekanntes Parallelrohrsystem gezeigt, das aus Parallelrohren 25 und jeweils dazwischen liegenden Querstegen 26 besteht. Die Ausführung ist für die Erfindung in keiner Weise bindend, sondern lediglich beispielsweise angeführt.
  • In den Fig. 2 und 3 sind die vordere Umfassungswand mit 1, die hintere Umfassungswand mit 2 und die beiden an der Seite angeordneten Umfassungswände mit 3 bezeichnet. Unterhalb der beiden seitlichen Umfassungawände 3 liegt je ein Eintrittssammler 4. Aus jedem Eintrittssammler 4 führt jeweils die Hälfte der gesamten Parallelrohre 25 in eine waagrechte, den Brennkammerboden 5 bildende Ebene, wo die Parallelrohre 25 derart ein- oder mehrmals hin- und hergeführt werden, daß die Teilung der Anschlüsse für die aufsteigenden seitlichen Umfassungewände 3 der aus der halben Parallelrohrmlhl entstehenden Teilung der schrägen Wicklung der UmfaseungereFre entspricht. Die Umfassungewände 1, 2, 3 sind treppenförmig gewickelt, wobei die r m llelrohre 25 in den seitlichen TJmfassiingswänden 9 schr- nach oben und in der vorderen und hinteren UmfassunCswand 1, 2 jeweils waagrecht verlaufen. In den Brennkammerecken werden dabei Ausbiegungen 6 flir die Brenner 7 vorgesehen. Sämtliche Umfassungswände 1, 2, 3 sind aus Flossenrohren oder in Rohr-Steg-Rohr-Konstruktion gasdicht verschweißt und werden durch Bandagen 8 zusätzlich versteift.
  • Im oberen Teil der Umfassungswände 3 werden die Rohrquerschnitte zur Begrenzung des Druckverlustes ein- oder mehrmal vergrößert, wie insbesondere aus den angedeuteten schrägen 3a und 3b (Fig. 2) hervorgeht. Durch Staffelung der Erweiterungsstellen über die Wandbreite entsprechend der davorliegenden Rohrlänge ergibt sich eine gleichmäßige Steigerung der Rohrsteigung über einen Seitenwandabschnitt.
  • Im Bereich des Rauchgasaustritts 9 werden die horizontal verlaufenden Parallelrohre der hinteren Umfassungswand 2 in mehrere Reihen aufgelockert, um den Gasdurchtritt zu ermöglichen.
  • Am oberen Ende der seitlichen Umiassungswände 3 werden alle Parallelrohre 25 zu einer Waagrechten abgebogen und bilden in gleicher Weise wie beim Brennkammerboden 5 eine Brennkammerdecke 10. Die so quer zur Kessel-Längsachse verlaufenden Deckenrohre ergeben den zusätzlichen Vorzug, daß Durchtritte von später noch erwähnten ragrohren 11 und 12 mit einem Mindestaufwand an Rohrausbiegungen hergestellt werden können. Die Parallelrohre 25 der Brennkammerdecke 10 werden schließlich in eine senkrecht nach unten verlaufende Trennwand 13 umgeleitet, welche den Kessel in einen ersten Zug I und in einen zweiten Zug II unterteilt. Der obere Teil der Trennwand 13 ist wie in Pig. 2 angedeutet für den Gasdurchtritt in ein zwei- oder mehrteiliges Rohrgitter 13a aufgelöst. Die Trennwand 13 geht schließlich in einen ebenfalls aus der gleichen Anzahl von Parallelrohren 25 bestehenden Boden 14 tür den zweiten Zug II über. Am Umkehrende des Bodens 14 ist eine Ablaßstelle 15 durch die hintere UmSassungswand 2 hindurchgeführt, an der enge Verbindungsrohre 16 zur Entwässerung der Trennwand 13 und der Tragrohre 11 in einen darunterliegenden Sammler 17 führen.
  • Durch die engen Verbindungerohre 16 wird lediglich ein Druckausgleioh zwischen den Parallelrohren 25 hergestellt, nicht jedoch die Möglichkeit zu gefährlichen Entmischungsvorgängen gegeben, wie dies bei einem direkten Anschluß an einen Sammler der Fall ist. Von der Ablaßstelle 15 werden die Parallelrohre unterhalb des Bodens 14 zu den bereits genannten Tragrohres 11 der Überhitzer 18, 18a, 18b im ersten Zug I geführt und münden schließlich an deren oberen Ende in einen ragrohr- oder Austrittssammler 19.
  • Von diesem Austrittssammler 19 wird der Dampf über eine Anfahrflasche 20 in den Überhitzer 18 18a, 18b geleitet.
  • Im zweiten Zug ist noch ein über eine Zulaufleitung 21 gespeist er Vorwärmer 22 zu sehen, von dessen oberen Ende das Wasser über eine Leitung 23 zum unteren Ende der Tragrohr 12 und vom oberen Ende derselben schließlich über eine Leitung 24 zum Eintrittssammler 4 geführt wird. Die Uragrohre 12 des zweiten Zuges II sowie der Vorwärmer 22 sind nicht in das kontinuierliche Parallelrohrsystem einbezogen, welches vom Eintrittssainiiler 4 bis zum Austrittssammler 19 führt.
  • Es sei noch bemerkt, daß im Bereich der Berührungsheizfläcbsn außer dem Überhitzer 18 und dem Vorwärmer 22 auch noch ein Zwischenüberhitzer angeordnet sein kann.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Zwangsdurchlauf-Dampferzellger in Mehr-Zug-Bauweise mit gasdicht verschweißten, aus Flossenrohren bestehenden Wänden, deren die Dampferzeuger-Umfassungswände bildenden Parallelrohre treppen- oder spiralförmig und stufig gewickelt sind und sich im J)urchtrittsuerschnitt entsprechend der Aufwärmung des Durchflußmittels erweitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände (1, 2, 3) für den ersten (I) und zweiten Zug (II) einschließlich Brennkammerboden (5), Brennkammerdecke (10), Trennwand (13) zwischen erstem (I) und zweitem Zug (II), Boden (14) vom zweiten Zug (II) und Tragrohr (11) im ersten Zug (I) mit gleicher Parallelrohrzahl ohne Zwischenachaltung von Sammlern durchgehend ausgeführt sind, und daßcaißer den Umfassungswänden (1, 2, 3) auch die Tragrohr (t1) im ersten Zug (I), die Trennwand (13) zum zweiten Zug tII) und der Boden (14) des zweiten Zuges (II) im Flamme strahlungsbereich liegen und bei allen Lastzuständen als Verdampferheizflächen arbeiten.
2. Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Eintrittssammler (4) vor dem Brennkammerboden (5) bis zum Austrittssammler (t9) nach den Tragrohren (11) des ersten Zuges (I), also auch im Brennkammerboden (5), in der Brennkammerdecke (10), der Trennwand (13) und den tragrohres (11) Erweiterungen des Durchtrittsquerschnittes der Parallelrohre (25) vorgesehen sind.
3. Zwangsdurchlauf-1)ampf erzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Brennkammerbodens (5) jeweils ein Eintrittssammler (4) vorgesehen ist, und daß von jedem dieser Eintrittssammler (4) jeweils die Hälfte der sich aus dem zulässigen Systemdruckverlust ergebenden Parallelrohre (25) ausgeht.
4. Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammerboden (5) durch ein- oder mehrmaliges Hin- und Herführen der gesamten parallelrohre (25) gebildet wird.
5. Zwangsdurchlauf-I)ampferzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammerdecke (10) durch ein- oder mehrmaliges Hin- und Herfahren der gesamten Parallelrohre (25) gebildet wird.
6. Zwang sdurchlauf-Dampf erz eug er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelrohre (25) jeweils in der vorderen und in der hinteren Umfassungswand (1, 2) horizontal und in den seitlich angeordneten Umfassungswänden (3) schräg nach oben verlaufen.
7. Zwangsdurchlauf-Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerung der Trennwand (13) und der Tragrohre (11) des ersten Zuges (I) durch Anschluß der diesbezüglichen Parallelrohre (25) mittels enger Verbindungsrohre (16) an einen darunter liegenden Sammler (17) ohne Veränderung des Durchflußquerschnittes an der Ablaßstelle (15) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITMI20091336A1 (it) * 2009-07-28 2011-01-29 Itea Spa Caldaia

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091336A1 (it) * 2009-07-28 2011-01-29 Itea Spa Caldaia
WO2011012516A1 (en) * 2009-07-28 2011-02-03 Itea S.P.A Steam generator
US10900659B2 (en) 2009-07-28 2021-01-26 Itea S.P.A Steam generator

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