DE19636210C1 - Fahrzeugklimaanlage mit Luftmengeneinstellung - Google Patents

Fahrzeugklimaanlage mit Luftmengeneinstellung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimaanlage mit ei­ nem Innenraumtemperaturregelkreis, der eine umschaltbar entweder in einem Automatikbetrieb oder einem Handbetrieb betreibbare Luftmengeneinstelleinheit beinhaltet, welche die Luftmenge im Automatikbetrieb bei einem Wert der Innenraumtemperatur-Regel­ abweichung gleich null auf einen Grundpegel einstellt, von dem aus sie mit größer werdendem Betrag der Innenraumtemperatur-Re­ gelabweichung erhöht wird. Solche Klimaanlagen sind z. B. in Automobilen der Anmelderin eingebaut.
Die Offenlegungsschrift DE 44 26 732 A1 beschreibt eine Klimaan­ lage, die zwischen einem fest vorgegebenen Automatikbetrieb und einem Individualbetrieb umschaltbar ist, in welchem manuelle, abspeicherbare Einstellungen zumindest hinsichtlich einzelner Funktionen der Klimaanlage eine Übersteuerung des Automatikbe­ triebs und damit eine individuelle Anpassung der Klimatisierung bewirken. Gleichzeitig mit den manuellen Einstellungen der Kli­ maanlage können zur individuellen Anpassung der Klimatisierung Faktoren und Parameter, wie z. B. Tageszeit, Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit, als Kollektiv abgespeichert werden. Beim er­ neuten Auftreten dieses Kollektivs von Faktoren und Parametern werden die gespeicherten manuellen Einstellwerte der Klimaanlage wieder aufgerufen.
Die Offenlegungsschrift DE 40 24 431 A1 offenbart eine Klimaan­ lagensteuerung, welche die Luftverteilung im Innenraum wahlweise in einem automatischen oder einem manuellen Modus vornimmt. Im manuellen Modus kann die Luftverteilung nach links und rechts über einen Luftverteilungshebel eingestellt werden. Abhängig von der Innenraumtemperatur und der Sonneneinstrahlung wird von der Klimaanlagensteuerung entschieden, ob dem automatischen oder dem manuellen Modus der Vorzug zu geben ist, wobei die manuell ge­ wählte Stellung des Luftverteilungshebels auch im automatischen Modus berücksichtigt wird.
Die Offenlegungsschrift DE 41 19 475 A1 beschreibt eine Einrich­ tung zum individuellen Regulieren der Luftmengen mehrerer Luft­ kanäle einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges über jeweilige Wipptaster. Die über die Wipptaster jeweils ge­ wählte Luftmenge wird in einem Display mit aus Segmenten zusam­ mengesetzten Pfeilen dargestellt.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Fahrzeugklimaanlage der eingangs genannten Art zugrunde, mit der ein hoher Klimatisierungskomfort durch individuelle Luftmengensteuerbarkeit für den Automatikbetrieb erzielt wird.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1. Diese Fahrzeugklimaanlage weist Mittel auf, die dafür sorgen, daß die zuletzt im Handbe­ trieb der Lufteinstelleinheit eingestellte Luftmenge als Grund­ pegel für den anschließenden Automatikbetrieb bei Umschaltung vom Handbetrieb auf Automatikbetrieb übernommen wird. Der Benut­ zer kann folglich den Luftmengen-Grundpegel, von dem im Automa­ tikbetrieb ausgegangen wird, durch entsprechende Luftmengenein­ stellung im vorhergehenden Handbetrieb individuell auf einen ihm genehmen Wert setzen.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 trägt zu einem hohen Bedienkomfort bei, indem sie eine Anzeigeeinheit beinhal­ tet, die zeigt, ob ein werkseitig vorgegebener oder von einem vorhergehenden Handbetrieb übernommener Luftmengen-Grundpegel vorliegt und/oder welcher Luftmengenpegel im Handbetrieb bzw. welcher Luftmengen-Grundpegel im Automatikbetrieb momentan vor­ liegt.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist eine Bedien­ einheit mit kombiniertem Wipp-/Druckschalter als Teil der Über­ nahmemittel vorgesehen, der zur Umschaltung vom Automatikbetrieb in den Handbetrieb und gleichzeitigen manuellen Luftmengenein­ stellung durch Wippbetätigung, zum Umschalten vom Handbetrieb in den Automatikbetrieb durch eine kürzere Druckbetätigung und zur Übernahme des Luftmengen-Grundpegels für den Automatikbetrieb durch eine längere Druckbetätigung dient und damit mehrere Kli­ maanlagen-Bedienfunktionalitäten erfüllt.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist in der Be­ dieneinheit ein Rücksetz-Bedienelement vorgesehen, mit dem die Möglichkeit geschaffen ist, den Luftmengen-Grundpegel auf den werkseitig vorgegebenen Wert zurückzusetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf eine Bedien- und An­ zeigeeinheit einer Fahrzeugklimaanlage mit Mitteln zur Übernahme einer handeingestellten Luftmenge als Luftmengen-Grundpegel für den Automatikbetrieb einer Luftmengeneinstelleinheit.
Die in der Figur mit ihrer Bedien- und Anzeigeeinheit 1 darge­ stellte Fahrzeugklimaanlage weist einen herkömmlichen und daher nicht näher gezeigten Innentemperaturregelkreis auf, der eine Regelung der Fahrzeuginnenraumtemperatur auf einen vom Bediener gewählten Sollwert vornimmt. Dieser Regelkreis beinhaltet unter anderem eine Luftmengeneinstelleinheit in Form eines herkömmli­ chen, nicht gezeigten Luftfördergebläses und einer ebenfalls im wesentlichen herkömmlichen, nicht gezeigten Gebläsesteuerein­ heit, welche die Förderleistung des Luftfördergebläses der Kli­ maanlage umschaltbar in einem Automatikbetrieb selbsttätig und in einem Handbetrieb gemäß einer benutzerseitig von Hand vorge­ nommenen Luftmengeneinstellung steuert. Zur Bedienung der Geblä­ sesteuereinheit beinhaltet die Bedien- und Anzeigeeinheit 1 ei­ nen kombinierten Wipp-/Druckschalter 2.
Durch eine Wippbetätigung des Wipp-/Druckschalters 2 auf seine linke, von dem nach oben weisenden Pfeil 3 belegte Seite wird die Luftmengeneinstelleinheit vom Automatikbetrieb in den Hand­ betrieb umgeschaltet, und gleichzeitig wird der handeingestellte Luftmengenpegel mit wachsender Wippbetätigungsdauer erhöht. Ana­ log schaltet eine Wippbetätigung des Wipp-/Druckschalters 2 auf seine rechte, von dem nach unten weisenden Pfeil 4 belegte Seite die Luftmengeneinstelleinheit ebenfalls vom Automatikbetrieb auf den Handbetrieb um, wobei nun jedoch der handeingestellte Luft­ mengenpegel mit wachsender Wippbetätigungsdauer verringert wird. Bei einer Druckbetätigung des Wipp-/Druckschalters 2 wird die Luftmengeneinstelleinheit vom Handbetrieb auf den Automatikbe­ trieb umgeschaltet.
Im Automatikbetrieb steuert die Gebläsesteuereinheit das Luft­ fördergebläse in einer herkömmlichen Weise selbsttätig, die dar­ in besteht, daß das Gebläse auf einem niedrigen Luftmengen-Grund­ pegel betrieben wird, wenn der Istwert der geregelten Fahr­ zeuginnenraumtemperatur dem eingestellten Sollwert entspricht. Sobald er hiervon nach unten oder oben abweicht, wird die Geblä­ seleistung und damit die in den Innenraum zugeführte Luftmenge ausgehend von dem Grundpegel erhöht. Der Luftmengen-Grundpegel ist bei herkömmlichen Klimaanlagen dieser Art, wie sie von der Anmelderin beispielsweise in ihre Automobile der E-Klasse einge­ baut werden, werkseitig fest voreingestellt. Im Gegensatz dazu ist bei der vorliegenden Klimaanlage charakteristischerweise die Möglichkeit einer individuellen Einstellbarkeit dieses Luftmen­ gen-Grundpegels für den Automatikbetrieb der Luftmengeneinstell­ einheit geschaffen.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Gebläsesteuereinheit bei einer Umschaltung vom Handbetrieb auf den Automatikbetrieb nur dann den während der letzten Automatikbetriebsphase geltenden Luft­ mengen-Grundpegel für die anschließende Automatikbetriebsphase übernimmt, wenn der Wipp-/Druckschalter 2 nur für eine kürzere Zeitspanne von beispielsweise weniger als zwei Sekunden gedrückt wird. Wird der Wipp-/Druckschalter 2 hingegen für eine längere Zeitspanne von z. B. mehr als zwei Sekunden gedrückt gehalten, so übernimmt die Gebläsesteuereinheit den zuletzt im vorangegange­ nen Handbetrieb vom Benutzer eingestellten Luftmengenwert als Grundpegel für den anschließenden Automatikbetrieb. Der Benutzer kann daher den Luftmengen-Grundpegel für den Automatikbetrieb auf einen beliebigen, ihm genehmen Wert setzen, indem er diesen Wert zuvor im Handbetrieb über eine entsprechende Wippbetätigung des Wipp-/Druckschalters 2 einstellt und dann durch ausreichend lang andauerndes Drücken des Wipp-/Druckschalters 2 auf Automa­ tikbetrieb schaltet.
Neben dem explizit gezeigten und beschriebenen Wipp-/Druckschal­ ter 2 beinhalten die Mittel, mit denen diese Übernahme der zu­ letzt im Handbetrieb eingestellten Luftmenge als Grundpegel für den anschließenden Automatikbetrieb bewirkt wird, geeignete, herkömmliche Komponenten in der Gebläsesteuereinheit. Beispiels­ weise kann die Gebläsesteuereinheit zu diesem Zweck eine Rech­ nereinheit mit angekoppeltem Datenspeicher enthalten, in welchem die Kennlinie der Gebläseleistung für den Automatikbetrieb in Abhängigkeit von der Innenraumtemperatur-Regelabweichung ausge­ hend von einem jeweiligen Luftmengen-Grundpegel abgespeichert ist. Dabei ist der werkseitig voreingestellte Luftmengen-Grund­ pegel ebenfalls im Speicher abgelegt. Zusätzlich speichert die Rechnereinheit am Ende einer jeden Automatikbetriebsphase den während dieser Automatikbetriebsphase eingestellten Luftmengen-Grund­ pegel ab. Je nachdem, ob der Wipp-/Druckschalter 2 beim Um­ schalten vom Handbetrieb in den Automatikbetrieb kürzer oder länger gedrückt wurde, wählt dann die Rechnereinheit den abge­ speicherten Luftmengen-Grundpegel der vorangegangenen Automatik­ betriebsphase oder den im Umschaltzeitpunkt vorhandenen, hand­ eingestellten Luftmengenwert als Grundpegel für die anschließen­ de Automatikbetriebsphase aus. Dazu verschiebt die Rechnerein­ heit jeweils die abgespeicherte, auf den werkseitig vorgegebenen Grundpegel abgestellte Gebläseleistungskennlinie passend, so daß im anschließenden Automatikbetrieb die Gebläseleistung mit grö­ ßer werdendem Betrag der Innenraumtemperatur-Regelabweichung ausgehend von dem aus dem vorherigen Handbetrieb übernommenen Grundpegel erhöht wird.
Die gezeigte Bedien- und Anzeigeeinheit beinhaltet neben dem Wipp-/Druckschalter 2 eine Reihe weiterer Bedienelemente, die um ein mittiges Anzeigefeld 5 herum gruppiert sind. Diese Bedien­ elemente finden sich bereits in den Klimaanlagen der von der An­ melderin vertriebenen E-Klasse-Fahrzeuge und bedürfen daher kei­ ner näheren Erläuterung. Sie erlauben insbesondere eine zweika­ nalig getrennte, automatische Luftverteilung, wobei für jeden Kanal eine zugehörige Automatikbetrieb-Aktivierungstaste 6a, 6b vorgesehen ist.
Das Anzeigefeld 5 informiert den Fahrer optisch über den Be­ triebszustand der Klimaanlage. Sie enthält hierfür unter anderem eine siebenstufige Segmentanzeige 7 zur Luftmengenanzeige, wobei im Handbetrieb der Luftmengeneinstelleinheit die jeweils momen­ tan eingestellte Luftmenge angezeigt wird. Im Automatikbetrieb der Luftmengeneinstelleinheit leuchtet ein Schriftzug "AUTO" im linken Bereich unterhalb der Segmentanzeige 7, der im Handbe­ trieb nicht beleuchtet ist, und die Segmentanzeige 7 zeigt den geltenden Luftmengen-Grundpegel an. Das Anzeigefeld 5 informiert den Benutzer des weiteren darüber, ob im aktuellen Automatikbe­ trieb der Luftmengeneinstelleinheit der werkseitig vorgegebene Luftmengen-Grundpegel oder ein vom Benutzer in einem vorangegan­ genen Handbetrieb gewählter Grundpegel benutzt wird. Im letzte­ ren Fall leuchtet im rechten Bereich unterhalb der Segmentanzei­ ge 7 ein Schriftzug "USER", der unbeleuchtet bleibt, wenn der werkseitig voreingestellte Grundpegel verwendet wird. Das Anzei­ gefeld 5 erfüllt außerdem weitere, herkömmliche Anzeigefunktio­ nen hinsichtlich Luftverteilung und Innenraumtemperatur, die hier nicht weiter interessieren.
Die vorliegende Klimaanlage beinhaltet zusätzlich die Möglich­ keit, den gegebenenfalls vom Benutzer individuell veränderten Luftmengen-Grundpegel für den Automatikbetrieb der Luftmen­ geneinstelleinheit wieder auf den werkseitig voreingestellten Wert zurückzusetzen. Um dafür kein zusätzliches Bedienelement zu benötigen, ist zur Erfüllung dieser Bedienfunktionalität eine Tastenkombination vorgesehen. Diese besteht darin, zum Rückset­ zen des Luftmengen-Grundpegels auf den werkseitig voreingestell­ ten Wert zusätzlich zum Drücken des Wipp-/Druckschalters 2, was die Umschaltung auf Automatikbetrieb bewirkt, eine der beiden Aktivierungstasten 6a, 6b für die Aktivierung des Luftvertei­ lungs-Automatikbetriebs zu betätigen. Die Klimaanlagensteuerein­ heit ist dazu passend so ausgelegt, daß sie diese Tastenkombina­ tion als Anforderung zur Rücksetzung des Luftmengen-Grundpegels auf den werkseitig vorgegebenen Wert interpretiert und dies der Gebläsesteuereinheit, die in ihr integriert oder als separate Einheit realisiert sein kann, entsprechend weitermeldet. Die Be­ leuchtung des Schriftzuges "USER" im Anzeigefeld 5 verschwindet dann, und die Gebläsesteuereinheit verwendet für die folgende Automatikbetriebsphase wieder die auf den werkseitig vorgegebe­ nen Luftmengen-Grundpegel abgestellte Gebläseleistungs-Kenn­ linie.

Claims (5)

1. Fahrzeugklimaanlage mit
  • - einem Innenraumtemperaturregelkreis, der eine umschaltbar ent­ weder in einem Automatikbetrieb oder einem Handbetrieb betreib­ bare Luftmengeneinstelleinheit beinhaltet, welche die Luftmenge im Automatikbetrieb bei einem Wert der Innenraumtemperatur-Re­ gelabweichung gleich null auf einen Grundpegel einstellt, von dem aus sie mit größer werdendem Betrag der Innenraumtemperatur-Re­ gelabweichung erhöht wird,
gekennzeichnet durch
  • - Übernahmemittel zur Übernahme der zuletzt im Handbetrieb ein­ gestellten Luftmenge als Grundpegel für den anschließenden Auto­ matikbetrieb der Luftmengeneinstelleinheit bei Umschaltung vom Handbetrieb auf Automatikbetrieb.
2. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit zur Anzeige, ob im Automatikbetrieb ein werkseitig vorgegebener oder ein von einem vorhergehenden Hand­ betrieb übernommener Luftmengen-Grundpegel vorliegt, und/oder zur Anzeige des jeweils momentan vorliegenden Luftmengenpegels im Handbetrieb bzw. des Luftmengen-Grundpegels im Automatikbe­ trieb.
3. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmemittel einen kombinierten Wipp-/Druckschalter (2) als Bedieneinheit für die Luftmengeneinstelleinheit beinhalten, der zur Umschaltung vom Automatikbetrieb in den Handbetrieb und gleichzeitigen manuellen Luftmengeneinstellung durch Wippbetäti­ gung und zur Umschaltung vom Handbetrieb in den Automatikbetrieb durch Druckbetätigung dient, wobei durch eine nur kurze Druckbe­ tätigung der in einer vorigen Automatikbetriebsphase geltende Luftmengen-Grundpegel und durch eine längere Druckbetätigung die zuletzt im Handbetrieb eingestellte Luftmenge als Grundpegel für den anschließenden Automatikbetrieb übernommen wird.
4. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit ein Rücksetz-Bedienelement für die Rücksetzung des Luftmengen-Grundpegels auf den werkseitig vorgegebenen Grundpegelwert aufweist.
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