DE19635440A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines in einem Fahrzeug einge­ setzten Sensors. Insbesondere dient das Verfahren bzw. die Vorrichtung der Überwachung wenigstens eines in einem Fahr­ zeug eingesetzten induktiven Sensors.
Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung wenigstens eines in einem Fahrzeug eingesetzten Sensors sind aus dem Stand der Technik in vielerlei Modifikationen bekannt.
Aus der DE-OS 44 46 535 ist eine Schaltungsanordnung zur Amplitudenmessung bekannt, bei der die Amplitude des Aus­ gangssignals eines induktiven Sensors gemessen wird. Die Schaltungsanordnung besteht aus zwei Meßzweigen, denen je­ weils das Ausgangssignal des induktiven Sensors zugeführt wird. Mit Hilfe des ersten Meßzweigs wird ein dem Spitzen­ wert der Spannung entsprechender Spannungswert ermittelt. Der zweite Meßzweig hat die Aufgabe, ausgehend vom Ausgangs­ signal des induktiven Sensors, Umschaltbedingungen für die im ersten Meßzweig enthaltenen Komponenten bereitzustellen.
Der erste Meßzweig ist als Reihenschaltung, bestehend aus einem ersten Verstärker, einem ihm nachgeschalteten Spitzen­ wertgleichrichter, einem diesen nachgeschalteten zweiten Verstärker sowie einer nachgeschalteten Sammel- und Halte­ schaltung realisiert. Der zweite Meßzweig ist aus einem Kom­ parator und zwei ihm nachgeschalteten Kippschaltungen, ins­ besondere Monoflops, aufgebaut. Mit Hilfe dieser Kippschal­ tungen werden die zur Beeinflussung des ersten Meßzweigs er­ forderlichen Signale generiert. Ausgehend von der ersten Kippschaltung wird die Sammel- und Halteschaltung beeinflußt und mit dem von der zweiten Kippschaltung generierten Signal wird der Spitzenwertgleichrichter angesteuert.
Mit der angegebenen Schaltungsanordnung läßt sich die Güte des vom induktiven Sensors erzeugten Ausgangssignals in ei­ nem weiten Frequenz- und Spannungsbereich mittels einer Plausibilitätsüberprüfung feststellen. Die Plausibilitäts­ überprüfung findet statt, indem die im ersten Meßzweig er­ zeugten Spannungswerte mit plausiblen Spannungswerten ver­ glichen werden.
Aus der DE-OS 42 11 622 ist ein Verfahren zur Überwachung von Drehzahlfühlern bekannt. Es handelt sich hierbei insbe­ sondere um ein Verfahren zur Überwachung von induktiven Drehzahlfühlern. Um diese überwachen zu können, wird jedem der induktiven Drehzahlfühler ein Gleichspannungssignal überlagert. Gleichzeitig steht ein Anschluß des induktiven Drehzahlfühlers mit zwei Leitungen in Verbindung, die einem Mikroprozessor zugeführt werden. Mit Hilfe der ersten Lei­ tung, kann der am Anschluß des induktiven Drehzahlfühlers anliegende Spannungspegel mit Hilfe des Mikroprozessors aus­ gewertet werden. Über die zweite Leitung kann der Mikropro­ zessor diesen Spannungspegel gewollt verändern.
Mit Hilfe dieses Verfahrens sind im wesentlichen zwei Fehler erkennbar. Der erste Fehler - es liegt ein Leitungsbruch vor oder es besteht ein Kurzschluß gegen die Versorgungsleitung - wird dadurch erkannt, daß sich der über die erste Leitung dem Mikroprozessor zugeführte Spannungspegel ändert. Dieser erste Fehler kann allerdings nur erkannt werden, wenn über die zweite Leitung der Spannungspegel vom Mikroprozessor aus nicht gewollt verändert wurde. Wird ein solcher erster Feh­ ler erkannt, so kann beispielsweise das System abgeschaltet werden.
Da in einem Fahrzeug im allgemeinen mehr als ein induktiver Drehzahlfühler eingesetzt wird, kann es auch zu einem zwei­ ten Fehler - einem Kurzschluß zwischen den Drehzahlfühlern bzw. deren Zuleitungen - kommen. Sind alle induktiven Dreh­ zahlfühler wie oben beschrieben beschaltet, so kann ein sol­ cher zweiter Fehler mit Hilfe dieses Verfahrens nachgewiesen werden. Hierzu wird vom Mikroprozessor aus über die zweite Leitung eines ersten induktiven Drehzahlfühlers dessen Span­ nungspegel gewollt verändert. Liegt ein Kurzschluß zwischen zwei Drehzahlfühlern bzw. deren Zuleitungen vor, so wird auch der Spannungspegel des zweiten induktiven Drehzahlfüh­ lers durch die Veränderung des Spannungspegels am ersten in­ duktiven Drehzahlfühler verändert. Diese Veränderung des Spannungspegels am zweiten induktiven Drehzahlfühler kann über dessen zweite Leitung vom Mikroprozessor erkannt wer­ den. Während der Überprüfung der Anordnung hinsichtlich ei­ nes zweiten Fehlers, muß die Überwachung des ersten indukti­ ven Drehzahlfühlers über die erste Leitung unterdrückt wer­ den.
Der Artikel "Neue, alternative Lösungen für Drehzahlsensoren im Kraftfahrzeug auf magnetoresistiver Basis", VDI-Berichte Nr. 509, 1984, 5. 263 bis 268, sowie der Artikel "Integrierte Hall-Effekt-Sensoren zur Positions- und Dreh­ zahlerkennung", elektronik industrie 7-1995, S. 29 bis 31, zeigen beide Sensoren zum Einsatz im Kraftfahrzeug für Anti­ blockier-, Antriebsschlupf-, Motor- und Getriebesteuerungs- bzw. Regelungssysteme, mit denen rotatorische Drehbewegungen erfaßt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Überwachung von im Fahrzeug eingesetzten Sensoren, insbeson­ dere von induktiven Sensoren, zu verbessern.
Vorteile der Erfindung
Der Vorteil der Erfindung gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik ist der, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Verfahren, neben dem bereits im Stand der Technik erwähnten Test- bzw. Überprü­ fungsmöglichkeiten für einen Sensor weitere enthalten sind. Zur Realisierung dieser weiteren Test- bzw. Überprüfungsmög­ lichkeiten eines Sensors besteht die Vorrichtung im wesent­ lichen aus ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten An­ schluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist. Des weiteren enthält die Vorrichtung zweite schaltbare Mit­ tel, die mit einem zweiten Anschluß des Sensors in Verbin­ dung stehen und mit denen ein Strom durch den Sensor ein­ stellbar ist. Um die sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentiale auswerten zu können, enthält die Vorrichtung hierfür mit den Anschlüssen des Sensors in Ver­ bindung stehende Auswertemittel. Die Auswertemittel umfassen wenigstens eine erste bzw. eine zweite Schaltungsgruppe die jeweils wenigstens mit dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Sensors verbunden sind. Zur Verarbeitung der von den beiden Schaltungsgruppen erzeugten Signale bzw. zur An­ steuerung der ersten Schaltmittel bzw. der zweiten schaltba­ ren Mittel ist eine Recheneinheit vorgesehen. Mit Hilfe der ersten Schaltungsgruppe, die aus einem mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehenden Differenzbildungsmittel, einem diesen nachgeschalteten Mit­ tel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie einem nachfolgenden Mittel zur Speicherung der Spitzenspannungs­ werte besteht, werden ausgehend von den sich an den An­ schlüssen des Sensors einstellenden Potentialen Spitzenspan­ nungswerte ermittelt und diese der Recheneinheit zugeführt. Die zweite Spannungsgruppe besteht aus einem Vergleichsmit­ tel, mit dessen Hilfe ausgehend von den sich an den An­ schlüssen des Sensors einstellenden Potentialen eine Impuls­ folge ermittelt wird, die ebenfalls der Recheneinheit zuge­ führt wird. Ausgehend von dieser Impulsfolge werden in der Recheneinheit Signale generiert, mit denen unter anderem das Mittel zur Speicherung der Spitzenspannungswerte angesteuert wird. Weiterhin ist ein mit dem ersten bzw. dem zweiten An­ schluß des Sensors in Verbindung stehender Spannungsteiler vorgesehen. Mit Hilfe dieses Spannungsteilers wird ein von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Poten­ tialen abhängiges Signal erzeugt, welches der Recheneinheit zugeführt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die ersten Schaltmittel bzw. die zweiten schaltbaren Mittel ge­ trennt voneinander ansteuerbar sind. Dadurch können am Sen­ sor unterschiedliche Bedingungen eingestellt werden. Durch Betätigen der ersten Schaltmittel wird an den ersten An­ schluß des Sensors eine Spannung angelegt. Durch Betätigen der ersten Schaltmittel und der zweiten schaltbaren Mittel wird durch den Sensor ein Strom eingestellt. Werden weder die ersten Schaltmittel bzw. die zweiten schaltbaren Mittel betätigt, so bleiben die sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentiale unbeeinflußt.
In der Recheneinheit sind Mittel vorgesehen, mit denen, in Abhängigkeit der Betätigung der ersten Schaltmittel bzw. der zweiten schaltbaren Mittel, die von der ersten Schaltungs­ gruppe erzeugten Spitzenspannungswerte ausgewertet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in der Rechenein­ heit Mittel vorgesehen, mit denen, wenn die ersten Schalt­ mittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von den den Mitteln zugeführten Spitzenspan­ nungswerten und einem Vergleich mit einer ersten bzw. einer zweiten Schwelle ein erstes Fehlverhalten des Sensors fest­ stellbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung enthält die Recheneinheit Mittel, mit denen, wenn die ersten Schaltmit­ tel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, ausge­ hend von den den Mitteln zugeführten Spitzenspannungswerten ein Wert für den Widerstand des Sensors ermittelt wird. Aus­ gehend von einem Vergleich mit einer dritten und einer vier­ ten Schwelle wird dieser Wert für den Widerstand des Sensors überprüft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Feststellung des er­ sten Fehlverhaltens des Sensors und/oder die Ermittlung bzw. Überprüfung des Widerstandswertes durchgeführt wird, wenn eine das Fahrzeugverhalten beschreibende Größe innerhalb ei­ nes Bereiches liegt, der durch eine fünfte bzw. sechste Schwelle beschrieben wird.
Ferner sind in der Recheneinheit Mittel vorgesehen, mit de­ nen das durch den Spannungsteiler erzeugte Signal ausgewer­ tet werden kann. Mit Hilfe dieser Mittel kann, wenn die er­ sten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, erkannt werden, ob ein Neben- bzw. ein Kurz­ schluß zwischen dem Sensor bzw. seinen Zuleitungen und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Massen­ leitung besteht.
Zur Feststellung eines Neben- bzw. Kurzschlusses zweier Sen­ soren bzw. derer Zuleitungen werden die ersten Schaltmittel eines ersten Sensors betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel eines ersten Sensors nicht betätigt. Ausgehend von dem sich am Spannungsteiler eines zweiten Sensors einstel­ lenden Signals kann mit geeigneten Mitteln festgestellt wer­ den, ob besagter Neben- bzw. Kurzschluß besteht.
Besagte Vorrichtung bzw. besagtes Verfahren kann vorteil­ hafterweise im Rahmen eines Systems eingesetzt werden, bei dem beispielsweise induktive Sensoren, wie sie z. B. für die Erfassung der Raddrehgeschwindigkeit, für die Erfassung der Kurbelwellengeschwindigkeit sowie für die Erfassung der Nockenwellengeschwindigkeit eingesetzt werden. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird die Erkennung möglicher Fehler bei den eingesetzten Sensoren verbessert und folglich die Handhabbarkeit des kompletten Systems verbessert. Als Sy­ steme, in denen die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden kann, kommen beispielsweise Antiblockierregelsysteme bzw. Antriebs­ schlupfregelsysteme bzw. Fahrdynamiksysteme in Betracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Zeichnung
Die Zeichnung besteht aus den Fig. 1 bis 13. In den Fig. 1 und 2 wird in verschiedenen Detailiertheitsgraden die Einbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeug gezeigt. In Fig. 3 sind die für einen Sensor benötigten Auswertemit­ tel sowie die für die Verarbeitung der von den Auswertemit­ teln erzeugten Signale erforderliche Recheneinheit sowie das Steuergerät dargestellt. In Fig. 4 ist ausgehend von einem Sensor der Aufbau der Recheneinheit in einem Blockschaltbild dargestellt. In den Fig. 5, 6, 7 und 8 sind mit Hilfe von Flußdiagrammen die Funktionsweisen einzelner Blöcke der Re­ cheneinheit dargestellt. Fig. 9 zeigt in einem Flußdiagramm zum einen die Ansteuerung der Recheneinheit durch ein im Bremsdruckregelsystem enthaltenes Steuergerät. Zum anderen zeigt die Fig. 9 zusammen mit der Fig. 10 in Flußdiagram­ men mit unterschiedlichem Detailiertheitsgrad die im Steuer­ gerät stattfindende Auswertung der mit Hilfe der Rechenein­ heit erzeugten Signale. In Fig. 11 sind in einem Zeitdia­ gramm die vom Sensor erzeugten Signale, die mit Hilfe des Auswertemittels erzeugten und der Recheneinheit zugeführten Signale sowie die von der Recheneinheit erzeugten und den Auswertemitteln zugeführten Signale dargestellt. Fig. 12 zeigt ein Zeitdiagramm mit ausgewählten Signalen, wie es bei der Untersuchung bezüglich eines Nebenschlusses zwischen verschiedenen Sensoren auftreten kann. In Fig. 13 sind in einem Zeitdiagramm die für die Ermittlung des Widerstands des Sensors wichtigen Signale dargestellt.
In den Figuren sind identische Komponenten mit derselben Ziffer gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe der Fig. 1 bis 13 beschrieben werden.
Die spezielle Form des gewählten Ausführungsbeispiels soll keine Einschränkung der erfindungsgemäßen Idee darstellen.
Fig. 1 zeigt in einem Übersichtsblockschaltbild die Einbin­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeug. Mit 101 ist das Fahrzeug bezeichnet. Mit 102vr, 102hr, 102vl bzw. 102hl sind die Räder des Fahrzeuges gekennzeichnet. Nachfolgend wird für die Räder des Fahrzeuges die vereinfachende Schreibweise 102ÿ eingeführt. Dabei gibt der Index i an, ob sich das Rad an der Hinterachse (h) oder an der Vorderachse (v) befindet. Der Index j zeigt die Zuordnung zur rechten (r) bzw. zur linken (l) Fahrzeugseite an. Diese Kennzeich­ nung durch die beiden Indizes i bzw. j ist für sämtliche Größen bzw. Komponenten, bei denen sie Verwendung findet, entsprechend.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand eines mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeuges erklärt werden. Bei dem Bremsdruckregelsystem kann es sich beispielsweise um ein An­ tiblockierschutzregelsystem oder auch um ein Antriebs­ schlupfregelsystem handeln. In beiden Fällen können die den Rädern zugeordneten induktiven Sensoren, d. h. die Raddreh­ zahlsensoren, als die Sensoren betrachtet werden, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungs­ gemäßen Verfahrens überwacht werden sollen. Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Überwachung von Raddrehzahlsensoren soll keine Einschränkung darstellen. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Überwachung von beispielsweise Sensoren zur Erfassung der Drehzahl der Nockenwelle bzw. der Kurbel­ welle eingesetzt werden.
Jedem Rad 102ÿ ist ein mit Hilfe eines induktiven Sensors realisierter Raddrehzahlsensor 103ÿ zugeordnet. Der Rad­ drehzahlsensor 103ÿ erfaßt die Raddrehzahl des Rades 102ÿ und erzeugt entsprechende Signale. Ferner enthält die Fig. 1 einen Block 104, der die erfindungsgemäße Vorrichtung dar­ stellt und in dem das erfindungsgemäße Verfahren abläuft. Bei den von den Raddrehzahlsensoren 103ÿ erzeugten Signale handelt es sich im wesentlichen um an den Anschlüssen der Raddrehzahlsensoren 103ÿ anliegende Potentiale, die zur weiteren Verarbeitung dem Block 104 zugeführt werden. Da die im Ausführungsbeispiel betrachteten Raddrehzahlsensoren 103ÿ zwei Anschlüsse aufweisen sollen, müssen für jeden Raddrehzahlsensor 103ÿ die beiden an seinen Anschlüssen an­ liegenden Potentiale dem Block 104 zugeführt werden. Zu die­ sem Zweck ist der Raddrehzahlsensor 103vr über zwei Leitun­ gen 105a bzw. 105b mit dem Block 104 verbunden. Ebenso ist der Raddrehzahlsensor 103hr über die beiden Leitungen 106a bzw. 106b an den Block 104 angeschlossen. Die beiden an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vl anliegenden Poten­ tiale werden über zwei Leitungen 107a bzw. 107b dem Block 104 zugeführt. Gleiches gilt für den Raddrehzahlsensor 103hl, der über zwei Leitungen 108a bzw. 108b mit dem Block 104 verbunden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, Block 104, ist über zwei Leitungen 110a bzw. 110b mit einem für das Bremsdruckregelsystem erforderlichen Steuergerät 109 verbunden. Über die Leitung 110a werden Signale von Block 104 zu Block 109 übertragen. Mit Hilfe der Leitung 110b fin­ det eine Signalübertragung von Block 109 zu Block 104 statt.
Wird in dem Fahrzeug als Bremsdruckregelsystem ein Anti­ blockierschutzregelsystem verwendet, so stellt Block 109 ein Antiblockierschutzsteuergerät dar. Wird dagegen als Bremsdruckregelsystem ein Antriebsschlupfregelsystem einge­ setzt, so stellt Block 109 ein Antriebsschlupfsteuergerät dar.
Block 109 ist über zwei Leitungen 112a bzw. 112b mit Block 111 verbunden. Über die Leitung 112a werden Signale von Block 109 zu Block 111 übertragen. Die Signalübertragung von Block 111 zu Block 109 findet mit Hilfe der Leitung 112b statt. Block 111 stellt eine Hydrauliksteuereinrichtung dar, mit der den Rädern 102ÿ zugeordnete Aktuatoren 113ÿ ange­ steuert werden. Hierzu ist der Aktuator 113vl über eine Lei­ tung 114a, der Aktuator 113vr über eine Leitung 114b, der Aktuator 113hr über eine Leitung 114c sowie der Aktuator 113hl über eine Leitung 114d mit Block 111 verbunden. Mit Hilfe der Aktuatoren 113ÿ kann der am jeweiligen Rad 102ÿ vorherrschende Radbremszylinderdruck variiert werden.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, Block 104, detaillierter dargestellt. Wie Fig. 2 zeigt, ist jedem Rad­ drehzahlsensor 103ÿ ein Block 201ÿ zugeordnet. Der Rad­ drehzahlsensor 103vr ist über die Leitungen 105a bzw. 105b mit dem Block 201vr verbunden. Der Raddrehzahlsensor 103hr steht über die Leitungen 106a bzw. 106b mit Block 201hr in Verbindung. Mit Hilfe der Leitung 107a bzw. 107b ist der Raddrehzahlsensor 103vl an den Block 201vl angeschlossen. Der Raddrehzahlsensor 103hl und der Block 201hl sind über die Leitungen 108a bzw. 108b miteinander verbunden. Die Blöcke 201ÿ stellen Auswertemittel dar, mit denen die von den Raddrehzahlsensoren 103ÿ erzeugten Signale, bzw. die an den Anschlüssen der Raddrehzahlsensoren 103ÿ anliegenden Potentiale verarbeitet werden. Die Blöcke 201ÿ stehen mit einem Block 202, welcher eine Recheneinheit ist, in Verbin­ dung. Über eine Leitung 203 werden Signale vom Block 201vr an die Recheneinheit 202 übertragen. Signale, die in der Re­ cheneinheit 202 erzeugt werden, werden über eine Leitung 204 dem Block 201vr zugeführt. Die im Block 201hr erzeugten Si­ gnale werden über eine Leitung 205 der Recheneinheit 202 zu­ geführt. Gleichzeitig erhält der Block 201hr über eine Lei­ tung 206 die von der Recheneinheit 202 erzeugten Signale. Block 201vr steht über zwei Leitungen 207 bzw. 208 mit der Recheneinheit 202 in Verbindung. Dabei werden Signale von Block 201vr über die Leitung 207 zur Recheneinheit 202 über­ tragen und Signale von der Recheneinheit 202 zum Block 201vr über die Leitung 208 übertragen. Block 201hl ist über zwei Leitungen 209 bzw. 210 an die Recheneinheit 202 angebunden. Die Signalübertragung von Block 201hl zur Recheneinheit 202 findet mit Hilfe der Leitung 209 statt. Die von der Rechen­ einheit 202 erzeugten Signale werden über die Leitung 210 dem Block 201hl zugeführt. Die Recheneinheit 202 ist über die Leitungen 110a bzw. 110b mit dem Steuergerät 109 verbun­ den. Über die Leitung 110a werden Signale, die in der Re­ cheneinheit 202 erzeugt werden, dem Steuergerät 109 zuge­ führt. Gleichzeitig werden im Steuergerät 109 erzeugte Si­ gnale über die Leitung 110b der Recheneinheit 202 zugeführt.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Beschrei­ bung der Begriff Leitung nicht ausschließlich zur Beschrei­ bung einer einzelnen Verbindung zwischen zwei Blöcken ver­ wendet wird. Vielmehr kann der Begriff Leitung auch als zu­ sammenfassende Bezeichnung für mehrere zwischen zwei Blöcken bestehende Verbindungen verwendet werden. In diesem Sinne wird die in Fig. 2 eingezeichnete Leitung 204 verwendet. Wie Fig. 3 zeigt setzt sich die Leitung 204 aus den Leitun­ gen 204a, 204b, 204c bzw. 204d zusammen.
Der Aufbau der identischen Blöcke 201ÿ wird anhand der Fig. 3 genauer ausgeführt. Hierzu ist in Fig. 3 beispielhaft das Auswertemittel 201vr für den Raddrehzahlsensor 103vr dargestellt. Die getroffene Auswahl für das Auswertemittel 201vr soll keine Einschränkung darstellen.
Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß es sich bei dem betrachteten Raddrehzahlsensor 103ÿ beispielsweise um einen aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten induk­ tiven Sensor handelt, der aus einer feststehenden Spule 103sÿ und einem fest mit dem Rad 102ÿ verbundenen Laufrad, welches in den Figuren nicht dargestellt ist, besteht. Der betrachtete Sensor soll vorzugsweise ein stetiges, periodi­ sches Signal erzeugen. Selbstverständlich ist die Verwendung von Sensoren mit einem anderen konstruktiven Aufbau auch denkbar; beispielsweise kann als Raddrehzahlsensor auch ein sogenannter Hallsensor eingesetzt werden.
Nachfolgend werden einige im Ausführungsbeispiel verwendete Begriffe bzw. Formulierungen beschrieben: Wenn die Rede da­ von ist, eine Spannung an den ersten Anschluß des Sensors 103ÿ anzulegen, dann sei gemäß des Ausführungsbeispiels da­ mit gemeint, daß die Spannung an den Anschluß der Spule 103sÿ, die mit der Leitung 105a verbunden ist, angelegt wird. Ferner sollen die sich an den Anschlüssen des Sensors 103ÿ einstellenden Potentiale insbesondere die sich an den Anschlüssen der Spule 103sÿ einstellenden Potentiale sein. Der durch den Sensor einstellbare Strom soll gemäß des Aus­ führungsbeispiels durch die Spule 103sÿ des Sensors 103ÿ fließen. Unter dem Widerstand des Sensors 103ÿ soll insbe­ sondere der ohmsche Widerstand der Spule 103svr gemeint sein. Das erste Fehlverhalten des Sensors 103ÿ, welches sich in Schwankungen bzw. Änderungen des vom Sensors 103ÿ erzeugten Signals bemerkbar macht, soll durch am Laufrad des Sensors auftretende Fehler verursacht werden. Fehler am Laufrad können beispielsweise sein: Höhen- bzw. ein Seiten­ schlag des Laufrads, beschädigter oder ausgebrochener Zahn des Laufrads bzw. metallische Verunreinigungen des Laufrads. Ein Neben- bzw. Kurzschluß des Sensors 103ÿ zu einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. zu einer Masse­ leitung bzw. zu einem anderen Sensor kann dadurch zustande kommen, daß zwischen der Spule 103sÿ bzw. deren Zuleitungen eine elektrische Verbindung zu den oben aufgeführten Kompo­ nenten besteht.
Die Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr ist über die Leitung 105a mit dem Anschluß 201vrc bzw. über die Leitung 105b mit dem Anschluß 201vrd des Auswertemittels 201vr ver­ bunden. Über die Leitung 105a wird dem Auswertemittel 201vr das vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugte Signal DF+vr zuge­ führt. Über die Leitung 105b wird entsprechend das Signal DF-vr dem Auswertemittel 201vr zugeführt. Bei den Signalen handelt es sich um die an den beiden Anschlüssen der Spule 103svr anliegenden Signale, die gleichzeitig auch an den beiden Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr anliegen sollen.
Der erste Anschluß eines Bauelementes 301 ist mit dem An­ schluß 201vrc des Auswertemittels 201vr verbunden. Der zweite Anschluß des Bauelementes 301 steht mit dem Anschluß 307a eines an sich bekannten Differenzbildungsmittels 307 in Verbindung. Am Anschluß 201vrd des Auswertemittels 201vr ist ein Bauelement 302 mit seinem ersten Anschluß angeschlossen. Der zweite Anschluß des Bauelementes 302 steht mit dem An­ schluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 in Verbindung. Vorzugsweise werden für die Bauelemente 301 bzw. 302 Wider­ stände verwendet.
Ferner steht mit dem Anschluß 307a des Differenzbildungsmit­ tels 307 der erste Anschluß eines ersten Schaltmittels 303 in Verbindung. Der zweite Anschluß des ersten Schaltmittels 303 ist mit dem Anschluß 201vrb des Auswertemittels 201vr verbunden. Der dritte Anschluß des ersten Schaltmittels 303 ist mit einer Versorgungsspannung, beispielsweise +5 V, ver­ bunden. Das erste Schaltmittel 303 ist dabei so beschaffen, daß durch Anlegen eines geeigneten Signals an den zweiten Anschluß, die am dritten Anschluß des ersten Schaltmittels anliegende Versorgungsspannung auf den ersten Anschluß und somit über das Bauelement 301 auf die Spule 103svr des Rad­ drehzahlsensors 103vr geschaltet wird. Als erstes Schaltmit­ tel 303 wird vorzugsweise ein Halbleitertransistor, dessen Basis den zweiten Anschluß darstellt, eingesetzt.
Mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 ste­ hen zweite schaltbare Mittel 304 in Verbindung. Die zweiten schaltbaren Mittel 304 bestehen aus einem Schalter 305 sowie aus einer Stromquelle 306. Der Schalter 305 ist mit seinem ersten Anschluß mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungs­ mittels 307 verbunden. Der zweite Anschluß des Schalters 305 steht mit dem Anschluß 201vre des Auswertemittels 201vr in Verbindung. Der dritte Anschluß des Schalters 305 ist mit dem ersten Anschluß der Stromquelle 306 verbunden. Der zweite Anschluß der Stromquelle 306 ist an Masse angeschlos­ sen. Wird ein geeignetes Signal an den zweiten Anschluß des Schalters 305 angelegt, so wird die Stromquelle 306 über den ersten Anschluß des Schalters 305 und über das Bauelement 302 mit der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr ver­ bunden.
Durch die Anordnung der ersten Schaltmittel 303 bzw. der zweiten schaltbaren Mittel 304 ist es möglich, bei alleini­ ger Betätigung der ersten Schaltmittel 303 eine Spannung an den ersten Anschluß des Raddrehzahlsensors 103vr bzw. an den ersten Anschluß der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr anzulegen. Bei Betätigung der ersten Schaltmittel 303 und der zweiten schaltbaren Mittel 304 ist es möglich, einen Strom durch die Spule 103svr und somit durch den Sensor 103vr einzustellen.
Der erste Anschluß eines Bauelements 311 ist gleichzeitig mit dem Anschluß 307a des Differenzbildungsmittels 307 bzw. mit dem Anschluß 310b des Vergleichsmittels 310 verbunden. Ebenso ist der erste Anschluß eines Bauelementes 312 mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 bzw. mit dem Anschluß 310a des Vergleichsmittels 310 verbunden. Beide Bauelemente 311 bzw. 312 sind über ihre zweiten Anschlüsse miteinander verbunden. Ferner sind die zweiten Anschlüsse der Bauelemente 311 bzw. 312 gleichzeitig mit dem Anschluß 201vri des Auswertemittels 201vr und dem ersten Anschluß ei­ nes Bauelementes 313 verbunden. Der zweite Anschluß des Bau­ elementes 313 ist an Masse angeschlossen. Vorzugsweise wer­ den als Bauelemente 311 bzw. 312 Widerstände eingesetzt. Als Bauelement 313 wird ein Kondensator verwendet.
Das Differenzbildungsmittel 307 ist Teil einer ersten Schal­ tungsgruppe 314, der weiter an sich bekannte Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie an sich bekannte Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte zugehö­ ren. Mit Hilfe des Differenzbildungsmittels 307 wird ausge­ hend von den vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale DF+vr bzw. DF- vr das Differenzsignal DIFFvr erzeugt. Dieses Differenzsignal wird dem dem Differenzbildungsmittel 307 nachgeschalteten Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspan­ nungswerten zugeführt. Mit Hilfe des Mittels 308 wird ausge­ hend von dem Differenzsignal DIFFvr das Signal SPIvr er­ zeugt, welches die Spitzenspannungswerte des Differenzsi­ gnals DIFFvr darstellt. Das Signal SPIvr bzw. die Spitzen­ spannungswerte werden dem dem Mittel 308 nachgeschalteten Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte zuge­ führt. Mit Hilfe des Mittels 309 kann das Signal SPIvr für eine von der Recheneinheit 202 vorgegebene Zeitdauer gespei­ chert werden. Die gespeicherten Spitzenspannungswerte werden von dem Mittel 309 an den Anschluß 201vrg des Auswerte­ mittels 201vr weitergegeben und liegen dort als Signal AMPvr vor. Um die Zeitdauer, in der die Spitzenspannungswerte im Mittel 309 gespeichert werden sollen, über die Recheneinheit 202 vorgeben zu können, ist ein Anschluß des Mittels 309 mit dem Anschluß 201vrf des Auswertemittels 201vr verbunden.
Für das Differenzbildungsmittel 307 kann vorzugsweise ein Subtrahier- bzw. Differenzverstärker eingesetzt werden, mit dem ausgehend von den durch den Raddrehzahlsensor erzeugten Signalen DF+vr bzw. DF-vr das Signal DIFFvr in einen geeig­ neten Wertebereich gelegt werden kann. Beispielsweise kann der Subtrahierverstärker mit einem Operationsverstärker auf­ gebaut sein. Von besonderem Vorteil ist eine veränderbare Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307. Da die vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale DF+vr bzw. DF-vr proportional zu der Geschwindigkeit des Rades 102vr sind, sind diese im unteren Geschwindigkeitsbereich kleiner als im oberen Geschwindigkeitsbereich. Folglich kann eine Anglei­ chung der Signalamplituden dadurch erreicht werden, daß diese Signale im unteren Geschwindigkeitsbereich durch das Differenzbildungsmittel 307 verstärkt bzw. im oberen Ge­ schwindigkeitsbereich durch dieses gedämpft werden. Damit die Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307 beeinflußt werden kann, ist einer seiner Anschlüsse mit dem Anschluß 201vra des Auswertemittels 201vr verbunden.
Das Mittel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten 308 kann beispielsweise als Spitzenwertgleichrichter, insbeson­ dere als aktiver Spitzenwertgleichrichter, realisiert wer­ den. Als Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungs­ werte kann ein sogenanntes Abtasthalteglied verwendet wer­ den, welches aus einem Kondensator und einem diesem parallel geschalteten Schalter besteht. Mit Hilfe des Kondensators können die Spitzenspannungswerte gespeichert werden, und mit Hilfe des Schalters können diese wieder gelöscht werden.
Es sei bemerkt, daß neben der beschriebenen analogen Reali­ sierung für die erste Schaltungsgruppe 314, mit der, ausge­ hend von den sich an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr einstellenden Potentialen DF+vr bzw. DF-vr, Spitzen­ spannungswerte AMPvr ermittelt werden können, auch eine di­ gitale Realisierung möglich ist. Für die digitale Realisie­ rung sind das Differenzbildungsmittel 307, das Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten bzw. das Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte nicht erfor­ derlich. In diesem Fall ist es ausreichend, beispielsweise das vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugte Signal DF+vr auf einen in der Recheneinheit 202 enthaltenen Analog/Digital- Wandler zu führen und dieses zur Generierung des Signals AMPvr mit Hilfe eines geeigneten Algorithmuses auszuwerten.
Mit Hilfe eines an sich bekannten Vergleichsmittels 310, welches eine zweite Schaltungsgruppe darstellt, wird ausge­ hend von den sich an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr einstellenden Potentialen DF+vr bzw. DF-vr eine Im­ pulsfolge DFvr ermittelt, die über den Anschluß 201vrh aus­ gegeben wird. Beispielsweise wird das Vergleichsmittel 310 mit Hilfe eines Komparators, der die vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten, im Normalfall periodischen Signale, in eine entsprechende Impulsfolge umsetzt, realisiert.
Das Auswertemittel 201vr ist über verschiedene Leitungen mit der Recheneinheit 202 verbunden. Die am Anschluß 201vrg an­ liegenden Spitzenspannungswerte AMPvr werden der Rechenein­ heit 202 über eine Leitung 203a zugeführt. Die Impulsfolge DFvr, die am Anschluß 201vrh anliegt, wird mit Hilfe der Leitung 203 b der Recheneinheit 202 zugeführt. Der Anschluß 201vri des Auswertemittels 201vr ist über eine Leitung 203c mit der Recheneinheit verbunden. Dadurch wird das von dem durch die Bauelemente 311 bzw. 312 realisierten Spannungs­ teiler erzeugte Signal NEBvr der Recheneinheit 202 zugelei­ tet. Über eine Leitung 204d ist die Recheneinheit 202 mit dem Anschluß 201vrf des Auswertemittels 201vr verbunden.
Über die Leitung 204d wird das von der Recheneinheit 202 zur Ansteuerung des Mittels 309 generierte Signal S+Hvr dem Mittel 309 zugeführt. Über eine Leitung 204c ist die Rechen­ einheit 202 mit dem Anschluß 201vre verbunden. Mit Hilfe des von der Recheneinheit 202 generierten Signals RDFvr wird über die Leitung 204c der Schalter 305 der zweiten schaltba­ ren Mittel 304 angesteuert. Zur Ansteuerung der ersten Schaltmittel 303 wird das von der Recheneinheit 202 ge­ nerierte Signal TSTvr über eine Leitung 204b dem Anschluß 201vrb zugeführt. Um den Verstärkungsfaktor des Differenz­ bildungsmittels 307 einstellen zu können, ist die Rechen­ einheit 202 über eine Leitung 204a mit dem Anschluß 201vra verbunden. Über die Leitung 204a wird das von der Rechenein­ heit generierte Signal VUvr übertragen.
Ferner ist die Recheneinheit 202 über die Leitungen 110a bzw. 110b mit dem Steuergerät 109 verbunden.
Die Auswertemittel 201vl, 201hr bzw. 201hl sind entsprechend dem Auswertemittel 201vr aufgebaut. Ebenso werden durch diese Auswertemittel entsprechende Signale erzeugt bzw. wer­ den sie über entsprechende Signale durch die Recheneinheit 202 angesteuert.
In Fig. 4 ist in einem detaillierten Blockschaltbild der Aufbau der Recheneinheit 202 dargestellt. Dabei wurden in der Recheneinheit 202 in erster Linie lediglich die für die Verarbeitung der vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Si­ gnale erforderlichen Komponenten dargestellt. Hinsichtlich der Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl sind ent­ sprechende Komponenten erforderlich. Die ausschließliche Be­ rücksichtigung der für den Raddrehzahlsensor 103vr erforder­ lichen Komponenten soll keine Einschränkung darstellen.
Dem in der Recheneinheit 202 enthaltenen Block 401, mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit vf bestimmt wird, werden die von den Auswertemitteln 201ÿ erzeugten Impulsfolgen DFÿ zuge­ führt. Über eine Leitung 203b wird dem Block 401 die Impuls­ folge DFvr, über eine Leitung 205b die Impulsfolge DFhr, über eine Leitung 207b die Impulsfolge DFvl bzw. über eine Leitung 209b die Impulsfolge DFhl zugeführt. Ferner erhält das Steuergerät 109 über eine Leitung 110a5 die vom Auswer­ temittel 201vr erzeugte Impulsfolge DFvr.
Mit Hilfe des Blockes 401 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit vf aus den Impulsfolgen DFÿ, die dazu im Block 401 in ana­ loge Werte umgesetzt werden, bestimmt. Dies Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit kann beispielsweise über Mittelwert­ bildung oder über ein anderes, bereits bekanntes Verfahren geschehen. Das Signal vf, welches die Fahrzeuggeschwindig­ keit darstellt, wird einem Block 402 zugeführt. Mit Hilfe des Blockes 402 wird das Fahrzeugverhalten beurteilt. Zur Beurteilung des Fahrzeugverhaltens können verschiedene Grö­ ßen bzw. Kriterien herangezogen werden. Beispielsweise kann das die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierende Signal vf mit einer fünften bzw. mit einer sechsten Schwelle vergli­ chen werden. Liegt der Wert des Signals vf innerhalb des durch die fünfte bzw. sechste Schwelle beschriebenen Bandes, so liegt für einen Teil der durchzuführenden Auswertungen des Raddrehzahlsensors 103vr ein günstiges Fahrzeugverhalten vor, und das Signal vt, welches von Block 402 ausgegeben wird, wird gesetzt. Liegt der Wert des Signals vf außerhalb des Bandes, so liegt kein günstiges Fahrzeugverhalten vor, und das Signal vt wird nicht gesetzt. Das Signal vt wird über eine Leitung 110a4 von Block 402 zum Steuergerät 109 übertragen. Ferner kann neben der Fahrzeuggeschwindigkeit vf zur Beurteilung des Fahrzeugverhaltens beispielsweise auch die zeitliche Ableitung der Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. die Fahrzeugbeschleunigung, oder weitere Größen berücksich­ tigt werden.
Der in der Recheneinheit 202 enthaltene Block 403vr dient der Ansteuerung des Auswertemittels 201vr. Zur Erzeugung der entsprechenden Signale erhält der Block 403vr folgende Ein­ gangssignale: Über die Leitung 203b wird dem Block 403vr die Impulsfolge DFvr zugeführt. Die Spitzenspannungswerte AMPvr werden dem Block 403vr über die Leitung 203a zugeführt. Aus­ gehend vom Steuergerät 109 werden dem Block 403vr über eine Leitung 110bl das Signal FGAvr, über eine Leitung 110b2 Si­ gnal FGTvr, über eine Leitung 110b3 das Signal FGNvr sowie über eine Leitung 110b4 das Signal FGOvr übermittelt. Mit Hilfe dieser Signale wird die Arbeitsweise des Blockes 403vr koordiniert.
Das Signal FGAvr stellt ein allgemeines Freigabesignal dar, mit dem der Block 403vr und somit das Auswertemittel 201vr freigegeben werden kann. Ausgehend von dem Signal FGTvr wird die Ausgabe der Signale TSTvr bzw. RDFvr des Blockes 403vr koordiniert. Ferner dient das Signal FGTvr der Freigabe ei­ nes Blockes 404vr. Zu diesem Zweck wird das Signal FGTvr vom Steuergerät 109 über die Leitung 110b2 im Block 404vr zuge­ führt. Mit Hilfe des Signals FGNvr werden die vom Block 403vr ausgegebenen Signale TSTvr bzw. RDFvr beeinflußt. Fer­ ner wird mit dem Signal FGNvr ein Block 405vr aktiviert. Zu diesem Zweck wird dem Block 405vr das Signal FGNvr über die Leitung 110b3 zugeführt. Das Signal FGOvr beeinflußt die von Block 403vr ausgegebenen Signale TSTvr bzw. RDFvr. Darüber hinaus wird mittels des Signals FGOvr, welches einem Block 406vr über die Leitung 110b4 zugeführt wird, dieser akti­ viert.
In die Ermittlung der Signale FGTvr bzw. FGOvr geht das Si­ gnal vt ein. Damit die Signale FGTvr bzw. FGOvr gesetzt wer­ den können, muß das Signal vt gesetzt sein, d. h. die Fahr­ zeuggeschwindigkeit vf muß innerhalb des durch die fünfte bzw. sechste Schwelle beschriebenen Bandes liegen. Die fünfte bzw. sechste Schwelle sind so gewählt, daß das Signal vt für kleine Fahrzeuggeschwindigkeiten gesetzt ist.
Im Block 403vr wird das Signal VUvr, mit dem die Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307 eingestellt werden kann, erzeugt. Hierzu wird das Signal VUvr wir dem Auswertemittel 201vr über die Leitung 204a zugeführt. Im Block 403vr wird ferner das Signal TSTvr erzeugt, mit dem die ersten Schalt­ mittel 303 betätigt werden. Das Signal TSTvr wird über die Leitung 204b auf das Auswertemittel 201vr gegeben. Das für die Ansteuerung der zweiten schaltbaren Mittel 304 erforder­ liche Signal RDFvr wird über die Leitung 204c vom Block 403vr dem Auswertemittel 201vr zugeführt. Mit Hilfe der Lei­ tung 204d wird das vom Block 403vr erzeugte Signal S+Hvr dem Block 201vr zugeleitet. Ferner werden mit dem Signal S+Hvr über die Leitung 204d die Blöcke 404vr bzw. 406vr beauf­ schlagt.
Neben dem Signal S+Hvr wird dem Block 404vr das durch einen im Block 403vr enthaltenen Zähler erzeugte Signal Zvr zuge­ führt. Mit Hilfe des Zählers kann ein vollständiger Umlauf des im Raddrehzahlsensor 103vr enthaltenen Impulsrades er­ mittelt werden. Wird beispielsweise ein Impulsrad verwendet, welches eine Initialisierungsmarkierung aufweist, so kann durch diese Initialisierungsmarkierung der Zähler zurückge­ setzt werden. In der Zeit zwischen einem ersten und einem zweiten Zurücksetzen des Zählers kann mit Hilfe des Zählers die Anzahl der an der feststehenden Spule 103svr vorbeige­ laufenen Impulsradzähne ermittelt werden. Dabei gibt der Wert des Zählers die Anzahl der vorbeigelaufenen Impulsrad­ zähne wieder. Dem Block 404vr werden außerdem die im Block 201vr erzeugten Spitzenspannungswerte AMPvr über die Leitung 203a zugeführt. In Abhängigkeit der Spitzenspannungswerte AMPvr bzw. des Zählerstandes ZVr wird ein erstes Fehlverhal­ ten des Sensors 103vr bzw. die Güte des Impulsrades ermit­ telt.
Die Spitzenspannungswerte AMPvr, die mit Hilfe der ersten Schaltungsgruppe 314 ermittelt werden, stellen eine soge­ nannte Einhüllende der vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale dar. Da die Spitzenspannungswerte AMPvr und somit die Einhüllende im Block 404vr zur Beurteilung der Güte des Impulsrades des Raddrehzahlsensors 103vr herangezogen wer­ den, wird der Vorgang im Block 404vr als Auswertung der Ein­ hüllenden bezeichnet. In Abhängigkeit dieser Auswertung wird im Block 404vr das Signal FTvr erzeugt, welches dem Steuer­ gerät 109 über eine Leitung 110a1 zugeführt wird.
Im Block 405vr wird das im Block 201vr erzeugte Signal NEBvr, welches dem Block 405vr über die Leitung 203c zuge­ führt wird, ausgewertet. In Abhängigkeit des Signals NEBvr kann im Block 405vr festgestellt werden, ob zwischen dem Raddrehzahlsensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Ferner kann anhand des Signals NEBvr im Block 405vr festgestellt werden, ob zwischen dem Raddreh­ zahlsensor 103vr und einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß bei der zweiten Art der Untersu­ chung auch Neben- bzw. Kurzschlüsse des Raddrehzahlsensors 103vr zu anderen Sensoren als den Raddrehzahlsensoren mög­ lich sind. Hierfür wäre eine entsprechende Beschaltung, wie sie in Fig. 3 durch die Bauelemente 311 bzw. 312 darge­ stellt ist, erforderlich. In Abhängigkeit des ermittelten Ergebnisses wird im Block 405vr das Signal NBvr erzeugt, welches über eine Leitung 110a2 dem Steuergerät 109 zuge­ führt wird.
Sämtliche Ausführungen für den Block 405vr gelten für die entsprechenden Blöcke der anderen Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl.
Zusätzlich zu dem Signal S+Hvr wird dem Block 406vr das Si­ gnal AMPvr über die Leitung 203a zugeführt. Ausgehend von diesen beiden Signalen wird im Block 406vr der Widerstands­ wert der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr ermit­ telt. Der ermittelte Wert OHMvr des Spulenwiderstandes wird dem Steuergerät 109 mittels einer Leitung 110a3 zugeführt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Ermittlun­ gen in den Blöcken 404vr bzw. 406vr vorzugsweise dann statt­ finden, wenn zum einen ausgehend vom Sensor 103vr keine Un­ tersuchung bzgl. eines möglichen Neben- bzw. Kurzschlusses zu einem anderen Sensor durchgeführt wird; und zum anderen dann, wenn ausgehend von den Sensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl keine Untersuchung hinsichtlich eines Neben- bzw. Kurzschlusses zu einem anderen Sensor durchgeführt wird. Ferner finden die Ermittlungen in den Blöcken 404vr, 405vr bzw. 406vr, wie Fig. 5 zeigt, vorzugsweise zu verschiedenen Zeitpunkten statt.
Zur weiteren Verarbeitung werden dem Steuergerät 109 die im Block 201vr erzeugte Impulsfolge DFvr über die Leitung 110a5 bzw. die Spitzenspannungswerte AMPvr über eine Leitung 110a6 zugeführt. Im Steuergerät 109 werden mit Hilfe dieser Si­ gnale die für die entsprechende Regelung erforderlichen Schritte durchgeführt.
In den Flußdiagrammen der folgenden Figuren soll folgende Vereinbarung gelten: Die Zustände eines Signals, mit dem elektrische Bauelemente wie beispielsweise Schalter betätigt werden, werden durch die Bezeichnungen high bzw. low be­ zeichnet. Die Zustände der Signale, die beispielsweise in einer Recheneinheit bzw. in einem Steuergerät ausgelesen werden, werden durch die Bezeichnungen TRUE bzw. FALSE ge­ kennzeichnet. Unter der Aktivierung eines Blockes ist zu verstehen, daß der im entsprechenden Block stattfindende Ar­ beitsablauf gestartet wird.
Ausgehend von dem in Fig. 5 dargestellten Flußdiagramm wer­ den die Arbeitsabläufe bzw. wird die Funktionsweise des Blockes 403vr beschrieben. Die Darstellung des Flußdiagramms für den Raddrehzahlsensors 103vr soll keine Einschränkung darstellen. Die Arbeitsabläufe bzw. die Funktionsweise aller Blöcke 403ÿ ist identisch. Außerdem soll die Zusammenfas­ sung bzw. die Aufteilung einzelner Schritte keine Einschrän­ kung darstellen.
Der Arbeitsablauf startet mit Schritt 501. Im nachfolgenden Schritt 502 wird die Impulsfolge DFvr eingelesen. Ausgehend von der Impulsfolge DFvr wird das Signal S+Hvr generiert. Mit diesem Signal wird das im Block 201vr enthaltene Mittel 309 angesteuert. Ebenfalls wird im Schritt 502 das Signal Zvr mit Hilfe des Zählers generiert. Der Wert des Signals Zvr gibt an, wieviele Zähne des Pulsrades des Raddrehzahl­ sensors 103vr seit der letzten Initialisierung des Zählers die Spule passiert haben. Im Anschluß an Schritt 502 wird Schritt 503 ausgeführt.
Im Schritt 503 wird überprüft, ob dem Signal FGAvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGAvr der Wert TRUE zu­ gewiesen, so wird als nächster Schritt der Schritt 505 aus­ geführt und der Block 403vr wird freigegeben, d. h. die in ihm anstehenden Arbeitsabläufe werden freigegeben. Ist dem Signal FGAvr dagegen der Wert TRUE nicht zugewiesen, so wird die Bearbeitung mit dem Schritt 504 beendet, d. h. der Block 403vr wird nicht freigegeben.
Im Schritt 505 werden die Spitzenspannungswerte AMPvr mit einer vorgegebenen Schwelle Aref verglichen. In Abhängigkeit des Vergleiches wird dem Signal VUvr ein entsprechender Wert zugewiesen. Ist der Spitzenspannungswert AMPvr größer als der Referenzwert Aref ist, so wird als nächstes der Schritt 506 durchgeführt. In diesem Schritt wird dem Signal VUvr der Wert high zugewiesen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll dadurch der Verstärkungsfaktor des Differenzbildungs­ mittels 307 verkleinert werden. Im Anschluß an den Schritt 506 wird der Schritt 508 ausgeführt. Ist dagegen der Spit­ zenspannungswert AMPvr kleiner als der Referenzwert Aref ist, so wird nach Schritt 505 als nächstes der Schritt 507 ausgeführt. In diesem Schritt 507 wird dem Signal VUvr der Wert low zugewiesen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll dadurch die Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307 angehoben werden. Als nächstes wird ebenfalls Schritt 508 ausgeführt.
Im Schritt 508 wird überprüft, ob dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGTvr der Wert TRUE nicht zugewiesen, so wird als nächstes der Schritt 510 aus­ geführt. Ist dagegen dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewie­ sen, wodurch dem Block 403vr angezeigt wird, daß die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden frei­ gegeben wird, wird nachfolgend der Schritt 509 bearbeitet. Im Schritt 509 werden zum einen dem Signal TSTvr der Wert high zugewiesen, wodurch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die ersten Schaltmittel 303 gesperrt, d. h. nicht betätigt sein sollen. Gleichzeitig wird im Schritt 509 dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen, wodurch ebenfalls die zweiten schaltbaren Mittel 304 gesperrt, d. h. nicht betätigt sind. Da sowohl die ersten Schaltmittel 303 als auch die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt sind, wird weder an den ersten Eingang des Raddrehzahlsensors 103vr eine Span­ nung angelegt, noch ein Strom durch diesen eingestellt. Im Schritt 509 wird außerdem die Bearbeitung im Block 404vr ak­ tiviert. Als nächstes wird der Schritt 510 abgearbeitet.
Im Schritt 510 wird überprüft, ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zu­ gewiesen, was gleichbedeutend damit ist, daß im Steuergerät die Untersuchung, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddreh­ zahlsensors 103vr zu einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, freigegeben ist, so wird als näch­ stes der Schritt 511 bearbeitet. Im Schritt 511 wird zum ei­ nen dem Signal TSTvr der Wert low zugewiesen, wodurch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die ersten Schaltmittel 303 betätigt werden. Zum anderen wird dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen. Somit werden entsprechend dem Schritt 509 die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt. Folglich wird an den ersten Anschluß des Raddrehzahlsensors 103vr bzw. an den ersten Anschluß der Spule 103svr eine Spannung angelegt. Gleichzeitig wird im Schritt 511 der Block 405vr aktiviert. Als nächstes wird der Schritt 512 bearbeitet. Wird im Schritt 510 festgestellt, daß dem Signal FGNvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 512 ausgeführt.
Im Schritt 512 wird überprüft, ob dem Signal FGOvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGOvr der Wert TRUE zu­ gewiesen, so gibt das Steuergerät 109 vor, aus den ermittel­ ten Spitzenspannungswerten AMPvr einen Wert für den Wider­ stand des Sensors 103vr zu ermitteln und diesen zu überprü­ fen. Hierzu wird nach dem Schritt 512 der Schritt 513 ausge­ führt. Im Schritt 513 wird dem Signal TSTvr der Wert low zu­ gewiesen, wodurch die ersten Schaltmittel 303 betätigt wer­ den. Gleichzeitig wird dem Signal RDFvr der Wert high zuge­ wiesen, was dazu führt, daß die zweiten schaltbaren Mittel 304 ebenfalls betätigt werden. Aufgrund der Betätigung der ersten Schaltmittel 303 und der zweiten schaltbaren Mittel 304 wird ein Strom durch den Sensor 103vr bzw. die Spule 103svr eingestellt. Desweiteren wird im Schritt 513 der Block 406vr aktiviert, mit dessen Hilfe aus den ihm zuge­ führten Spitzenspannungswerten AMPvr der Wert für den Wider­ stand des Sensors 103vr ermittelt werden kann und entspre­ chend überprüft wird. Im Anschluß an den Schritt 513 wird der Schritt 514 ausgeführt.
Wird im Schritt 512 festgestellt, daß dem Signal FGOvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 514 ausgeführt.
Im Schritt 514 wird zum einen dem Signal TSTvr der Wert high zugewiesen, wodurch die ersten Schaltmittel 303 nicht betä­ tigt werden. Gleichzeitig wird dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen, wodurch ebenfalls die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt werden. Dadurch, daß sowohl die ersten Schaltmittel 303 als auch die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt sind, werden die an den Anschlüssen des Rad­ drehzahlsensors 103vr anliegenden Potentiale nicht beein­ flußt. Folglich können die in Abhängigkeit dieser Potentiale erzeugten Signale DFvr bzw. AMPvr zu Regelungszwecken im Steuergerät 109 eingesetzt werden.
Ebenfalls wird im Schritt 514 der Block 405vr aktiviert. Da­ durch kann untersucht werden, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddrehzahlsensors 103vr zu einer die Versorgungsspan­ nung führenden Leitung bzw. zu einer Masseleitung besteht. Im Normalfall läuft diese Untersuchung permanent ab, solange nicht in einem der Schritte 508, 510 bzw. 512 die Anforde­ rung einer anderen Untersuchung ermittelt wird. Im Anschluß an den Schritt 514 wird der Schritt 515 ausgeführt, wodurch die Bearbeitung im Block 403vr beendet wird.
In Fig. 6 ist anhand des Flußdiagramms der Ablauf in Block 404vr beschrieben. Der für den Block 404vr beschriebene Ablauf ist auf die entsprechenden Blöcke der Raddrehzahlsenso­ ren 103vl, 103hr bzw. 103hl übertragbar.
Der Ablauf beginnt mit Schritt 601. Als nächstes wird Schritt 602 ausgeführt. Im Schritt 602 wird der aktuelle Wert des Signals Zvr eingelesen und beispielsweise in der Variablen ZSvr abgelegt. Nachfolgend wird der Schritt 603 ausgeführt. Im Schritt 603 wird überprüft, ob dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGTvr nicht der Wert TRUE zugewiesen, so wird als nächstes der Schritt 604 abgearbeitet, mit dem die Bearbeitung durch den Block 404vr beendet wird. Wird dagegen im Schritt 603 fest­ gestellt, daß dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist, so wird als nächster Schritt der Schritt 605 bearbeitet.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß mit Hilfe der Schritte 605, 606, 607 bzw. 608 ein zyklischer Vorgang auf­ gebaut ist, der solange durchlaufen wird, bis im Schritt 608 das Abbruchkriterium erfüllt ist. Aufgrund des zyklischen Verfahrens stehen beispielsweise im Schritt 606 zur Bestim­ mung der Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des aktuellen Zykluses die Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des vorigen Zykluses zur Verfügung.
Im Schritt 605 werden die Signale S+Hvr bzw. AMPvr eingele­ sen. Das Signal S+Hvr wird deshalb eingelesen, da das Signal S+Hvr aufgrund der Ansteuerung des Mittels 309 eine Informa­ tion darüber enthält, zu welchem Zeitpunkt das Signal AMPvr seinen Wert aufgrund der im Mittel 309 stattfindenden Abta­ stung ändert. Diese Information ist im Schritt 606 zur ein­ deutigen Zuweisung des Wertes des Signals AMPvr zum zugehö­ rigen Zahn des Impulsrades erforderlich.
Im anschließenden Schritt 606 wird ausgehend von dem im Schritt 605 ermittelten aktuellen Wert des Signals AMPvr un­ ter Verwendung eines geeigneten Vergleichsalgorithmuses und unter Berücksichtigung der Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des vorigen Zykluses die Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des aktu­ ellen Zykluses bestimmt. Anschließend an Schritt 606 wird der Schritt 607 ausgeführt. Im Schritt 607 wird der aktuelle Wert des Signals Zvr eingelesen.
Im nachfolgenden Schritt 608 wird mit Hilfe einer entspre­ chenden Abfrage, in die sowohl der Wert ZSvr als auch der im Schritt 607 ermittelte aktuelle Wert des Signals Zvr ein­ geht, festgestellt, ob das Laufrad des Raddrehzahlsensors 103vr einen ganzen Umlauf zurückgelegt hat. Beispielsweise kann die im Schritt 608 erforderliche Abfrage dergestalt ausgeführt sein, daß die Differenz ZSvr-1 gebildet wird und diese mit dem aktuellen Wert des Signals Zvr verglichen wird. Solange die Differenz nicht mit dem Wert Zvr überein­ stimmt wird ausgehend vom Schritt 608 erneut der Schritt 605 ausgeführt. Stimmt die Differenz mit dem Wert ZSvr überein, so wird als nächstes der Schritt 609 ausgeführt.
Im Schritt 609 wird ausgehend von den im Schritt 606 ermit­ telten Werten AMPvrmin bzw. AMPvrmax die Abweichung deltaEvr bestimmt. Da im Schritt 606 der minimale Wert AMPvrmin bzw. der maximale Wert AMPvrmax der Spitzenspannungswerte AMPvr ermittelt wird, stellt die Größe deltaEvr die Abweichung der Spitzenspannungswerte für einen Umlauf des Impulsrades dar.
Im nachfolgenden Schritt 610 wird mit Hilfe eines Verglei­ ches ein erstes Fehlverhalten des Sensors 103vr ermittelt. Der Vergleich setzt sich aus zwei Prüfbedingungen zusammen. Mit der ersten Bedingung wird überprüft, ob die Größe deltaEvr größer als eine erste Schwelle Eref1 ist. Mit der zweiten Bedingung wird überprüft, ob die Größe deltaEvr kleiner als eine zweite Schwelle Eref2 ist. Sind beide Prüf­ bedingungen gleichzeitig erfüllt, d. h. liegt der Wert deltaEvr in dem durch die erste Schwelle Eref1 und die zweite Schwelle Eref2 bestimmten Band (Eref1 ist kleiner als Eref2), so liegt das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr nicht vor. Deshalb wird als nächstes der Schritt 612 ausge­ führt, in dem dem Signal FTvr der Wert FALSE zugewiesen wird, wodurch angezeigt wird, daß das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr nicht vorliegt.
Ist dagegen eine der beiden Prüfbedingungen des Schrittes 610 nicht erfüllt, so liegt das erste Fehlverhalten des Sen­ sors 103vr vor. Aus diesem Grund wird als nächster Schritt der Schritt 611 ausgeführt, in dem dem Signal FTvr der Wert TRUE zugewiesen wird, wodurch angezeigt wird, daß das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr vorliegt.
Sowohl anschließend an den Schritt 611 als auch anschließend an den Schritt 612 wird als nächstes der Schritt 613 ausge­ führt, wodurch die Bearbeitung im Block 404vr beendet wird.
Das erste Fehlverhalten des Sensors beschreibt einen Fehler des Impulsrades des Raddrehzahlsensors 103vr. Somit können durch Auswerten des ersten Fehlverhaltens folgende am Rad­ drehzahlsensor 103vr auftretende Fehler erfaßt werden: Feh­ lender bzw. beschädigter Zahn des Impulsrades, unrundes Im­ pulsrad, Impulsrad mit Höhenschlag, Impulsrad mit Seiten­ schlag sowie Verschmutzungen des Impulsrades durch Metallab­ rieb.
Mit Hilfe des in Fig. 7 dargestellten Flußdiagramms wird die Funktionsweise des Blockes 405vr beschrieben. Der Ablauf startet mit Schritt 701. Im nachfolgenden Schritt 702 wird überprüft ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen, was bedeutet, daß untersucht werden soll, ob ein Nebenschluß des Raddreh­ zahlsensors 103vr beispielsweise zu einem anderen Raddreh­ zahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, so wird als nächstes der Schritt 703 ausgeführt.
Im Schritt 703 werden die Blöcke 405vl, 405hr bzw. 405hl vom Steuergerät 109 aus aktiviert. Beispielsweise kann durch die Aktivierung des Blockes 405vl der Wert des Signals NEBvl ausgewertet werden. Folglich kann festgestellt werden, ob zwischen dem Raddrehzahlsensor 103vr und dem Raddrehzahlsen­ sor 103vl bzw. zwischen den entsprechenden Zuleitungen ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Im Anschluß an den Schritt 703 wird der Schritt 704 ausgeführt.
Wird im Schritt 702 festgestellt, daß dem Signal FGNvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 704 ausgeführt. Im Schritt 704 wird die Abweichung des Wertes des Signals NEBvr von einem Referenzwert NEBref ermittelt und der Variablen NBvr zugewiesen.
Der Referenzwert NEBref repräsentiert den Wert, den das Si­ gnal NEBvr dann einnimmt, wenn ausgehend vom Raddrehzahlsen­ sor 103vr weder ein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem der an­ deren Raddrehzahlsensoren noch zu einer die Versorgungsspan­ nung führenden Leitung bzw. zu einer Masseleitung besteht.
Anschließend an den Schritt 704 wird der Schritt 705 ausge­ führt, mit dem die im Block 405vr stattfindende Bearbeitung beendet wird.
Mit Hilfe des in Fig. 8 dargestellten Flußdiagramms wird die Funktionsweise des Blockes 406vr beschrieben. Der Ar­ beitsablauf startet mit Schritt 801. Im Anschluß an den Schritt 801 wird der Schritt 802 ausgeführt. Im Schritt 802 wird überprüft, ob das Signal FGOvr den Wert TRUE aufweist.
Weist das Signal FGOvr nicht den Wert TRUE auf, so wird als nächstes der Schritt 803 ausgeführt, mit dem die Bearbeitung im Block 406vr beendet wird.
Wird dagegen im Schritt 802 festgestellt, daß das Signal FGOvr den Wert TRUE aufweist, so wird als nächstes der Schritt 804 ausgeführt. Im Schritt 804 werden die Signale S+Hvr und AMPvr eingelesen. Aus den bereits für den Schritt 605 erwähnten Gründen, wird auch im Schritt 804 das Signal S+Hvr eingelesen.
Ausgehend von den im Schritt 804 eingelesenen Signalen wird im Schritt 805 das Signal OHMvr bestimmt. Der Wert dieses Signals ist ein Maß für den Widerstandswert des Sensors 103vr bzw. für den Widerstand der Spule 103svr. Der Wert des Signals OHMvr kann beispielsweise wie folgt bestimmt werden: Vorausgesetzt, daß im Block 406vr der Wert des durch den Sensor 103vr eingestellten Stroms bekannt ist, kann entspre­ chend dem ohmschen Gesetz mittels Division ausgehend vom Wert des Signals AMPvr der Wert des Signals OHMvr bestimmt werden. Der Arbeitsablauf des Blockes 406vr wird durch den sich an den Schritt 805 anschließenden Schritt 806 beendet.
Die im Steuergerät 109 stattfindenden Arbeitsabläufe werden mit Hilfe des in Fig. 9 dargestellten Flußdiagramms be­ schrieben. Der Arbeitsablauf startet mit dem Schritt 901. Im nachfolgenden Schritt 902 wird überprüft, ob die Prüfbedin­ gungen, die zur Ausgabe des Signals FGAvr führen, erfüllt sind.
Je nach verwendetem Konzept, nach dem die Prüfung bzw. Über­ wachung des Sensors 103vr abläuft, können als Prüfbedingun­ gen in Betracht kommen: Läuft die Prüfung bzw. die Überwa­ chung des Sensors 103vr im Steuergerät 109 permanent im Hin­ tergrund ab, so wird die Prüfung bzw. Überwachung in gewis­ sen zeitlichen Abständen bzw. in einem gewissen zeitlichen Raster freigegeben. Als Prüfbedingung kann hier die Abfrage verwendet werden, ob das zeitliche Raster erfüllt ist. Wird dagegen die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr zu einem beliebigen Zeitpunkt beispielsweise vom Steuergerät 109 oder von einem anderen, parallel arbeitenden Steuergerät oder von einem übergeordneten Steuergerät angefordert, so bietet sich hier als Prüfbedingung die Ermittlung an, ob eine solche Anforderung vorliegt.
Wird im Schritt 902 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGAvr nicht erfüllt sind, so wird als näch­ stes der Schritt 903 ausgeführt, in dem dem Signal FGAvr der Wert FALSE zugewiesen wird. Durch diese wird die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr gänzlich gesperrt. Im An­ schluß an den Schritt 903 wird mit dem Schritt 904 der Ar­ beitsablauf beendet.
Wird dagegen im Schritt 902 festgestellt, daß die Prüfbedin­ gungen für das Signal FGAvr erfüllt sind, so wird als näch­ stes der Schritt 905 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Signal FGAvr der Wert TRUE zugewiesen. Durch diese Zuweisung wird die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr allge­ mein freigegeben.
Im nachfolgenden Schritt 906 wird ermittelt, ob dem Signal vt der Wert TRUE zugewiesen ist. Wird bei der Abfrage im Schritt 906 festgestellt, daß dem Signal vt der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird im nachfolgenden Schritt 913 zum einen dem Signal FGTvr der Wert FALSE zugewiesen, wo­ durch die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Ein­ hüllenden nicht freigegeben wird. Zum anderen wird im Schritt 913 dem Signal FGOvr der Wert FALSE zugewiesen, wo­ durch die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Wider­ standes des Sensors 103vr nicht freigegeben wird. Im An­ schluß an den Schritt 913 wird der Schritt 914 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 906 ermittelt, daß dem Signal vt der Wert TRUE zugewiesen ist, so wird nachfolgend der Schritt 907 ausgeführt. Im Schritt 907 wird geprüft, ob die Prüfbe­ dingungen für das Signal FGTvr erfüllt sind, d. h. ob die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr freigegeben ist. Bezüglich der Prüfbedingungen für das Signal FGTr gilt das für den Schritt 902 Gesagte.
Wird im Schritt 907 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGTvr nicht erfüllt sind, so wird als näch­ stes der Schritt 908 ausgeführt, in dem dem Signal FGTvr der Wert FALSE zugewiesen wird. Dadurch wird die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr nicht freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 908 wird der Schritt 910 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 907 festgestellt, daß die Prüfbedin­ gungen des Signals FGTvr erfüllt sind, so wird nachfolgend der Schritt 909 ausgeführt. Im Schritt 909 wird dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen, wodurch die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr freigegeben wird. Ebenso wird im Schritt 909 das im Block 404vr erzeugte Signal FTvr ausgewertet.
In Abhängigkeit der Auswertung des Signals FTvr werden im Steuergerät 109 Maßnahmen ergriffen. Weist das Signal FTvr den Wert TRUE auf, was gleichbedeutend damit ist, daß ein erstes Fehlverhalten des Sensors 103vr vorliegt, so kann beispielsweise die Verarbeitung des vom Sensor 103vr erzeug­ ten Signals im Steuergerät 109 unterbunden werden. Weist das Signal FTvr den Wert FALSE auf, liegt bezüglich des Sensors 103vr das erste Fehlverhalten nicht vor. Die Abarbeitung des im Steuergerät 109 implementierten Algorithmuses kann unein­ geschränkt weitergeführt werden.
An den Schritt 909 schließt sich der Schritt 910 an, in dem ermittelt wird, ob die Prüfbedingungen für das Signal FGOvr erfüllt sind. Für die Prüfbedingungen gilt das bereits für den Schritt 902 Gesagte. Wird im Schritt 910 festgestellt, daß die Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 911 ausgeführt. Im Schritt 911 wird dem Signal FGOvr der Wert FALSE zugewiesen. Dadurch wird die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Widerstandes des Sensors 103vr nicht freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 911 wird der Schritt 914 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 910 festgestellt, daß die Prüfbedin­ gungen für das Signal FGOvr erfüllt sind, so wird als näch­ stes der Schritt 912 ausgeführt. Im Schritt 912 wird zu­ nächst dem Signal FGOvr der Wert TRUE zugewiesen, wodurch die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Widerstandes des Sensors 103vr freigegeben wird. Ebenfalls wird im Schritt 912 das Signal OHMvr ausgewertet. Die Auswertung des Signals OHMvr kann beispielsweise dergestalt vor sich gehen, daß der Wert des Signals OHMvr mit einer dritten bzw. einer vierten Schwelle verglichen wird. Dabei soll durch die dritte bzw. vierte Schwelle ein Band für den Wert des Wider­ standes des Sensors 103vr gebildet werden. Liegt der Wert des Signals OHMvr innerhalb dieses Bandes, so liegt für dem Sensor 103vr hinsichtlich seines Widerstandswertes kein Fehlverhalten vor. Liegt dagegen der Wert des Signals OHMvr außerhalb dieses Bandes, so kann davon ausgegangen werden, daß für den Sensor 103vr ein Fehlverhalten bezüglich seines Widerstandswertes vorliegt. In diesem Fall kann beispiels­ weise die Verarbeitung der vom Sensor 103vr erzeugten Si­ gnale im Steuergerät 109 unterbunden werden.
Im Anschluß an den Schritt 912 wird der Schritt 914 ausge­ führt. Im Schritt 914 wird ermittelt, ob die Prüfbedingungen für das Signal FGNvr erfüllt sind. Für Prüfbedingungen gilt das bereits für den Schritt 902 Gesagte. Wird im Schritt 914 ermittelt, daß die Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 915 ausgeführt. Im Schritt 915 wird dem Signal FGNvr der Wert FALSE zugewiesen. Dadurch wird die im Block 405vr stattfindende Untersuchung, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddrehzahlsensors 103vr zu einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, nicht freigegeben. Anschließend an den Schritt 915 wird der Schritt 917 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 914 festgestellt, daß die Prüfbedin­ gungen für das Signal FGNvr erfüllt sind, so wird als näch­ stes der Schritt 916 ausgeführt, in dem dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen wird. Dadurch wird die im Block 405vr stattfindende Untersuchung freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 916 wird der Schritt 917 ausgeführt.
Im Schritt 917 wird das Signal NBvr ausgewertet. Nach dem Schritt 917 wird der Schritt 918 verarbeitet, in dem das Si­ gnal AMPvr bzw. das Signal DFvr verarbeitet wird. Die Verar­ beitung beider Signale findet im Sinne des im Steuergerät 109 implementierten Steueralgorithmuses statt. Als nächstes wird der Schritt 919 ausgeführt, mit dem die Bearbeitung be­ endet wird.
Mit Hilfe des in Fig. 10 dargestellten Flußdiagramms wird die im Schritt 917 stattfindende Auswertung des Signals NBvr beschrieben. Die Auswertung des Signals NBvr startet mit dem Schritt 1001. Im Anschluß an diesen Schritt wird der Schritt 1002 ausgeführt.
Im Schritt 1002 wird überprüft, ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zu­ gewiesen, so bedeutet dies, daß an den ersten Anschluß des Sensors 103vr eine Spannung angelegt wurde. Folglich ist an dem mit Hilfe des Spannungsteilers, der aus den Bauelementen 311 bzw. 312 besteht, erzeugten Signals NEBvr eine Änderung zu erwarten. Zu diesem Zweck wird im nachfolgenden Schritt 1003 das Signal NBvr, welches im Schritt 704 ausgehend vom Signal NEBvr ermittelt wurde, ausgewertet.
Im Schritt 1003 wird überprüft, ob der Wert des Signals NBvr größer als der Schwellwert NBref1 und ob der Wert des Si­ gnals NBvr kleiner als der Schwellwert NBref2 ist (NBref1 ist kleiner als NBref2), d. h. als Prüfbedingung wird über­ prüft, ob der Wert des Signals NBvr zwischen diesen beiden Schwellwerten liegt. Die Schwellwerte NBref1 bzw. NBref2 sind dabei so gewählt, daß der Wert des Signals NBvr in dem durch die beiden Schwellwerte beschriebenen Band liegt, wenn die an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr anlie­ genden Potentiale nicht beeinflußt werden.
Ist die Prüfbedingung im Schritt 1003 erfüllt, so ist dies ein Zeichen dafür, daß sich bezüglich des Signals NEBvr keine Änderung ergeben hat, was darauf hindeutet, daß der Kanal, der der Auswertung des Sensors 103vr dient, defekt ist. Deshalb wird der Arbeitsablauf mit dem Schritt 1004 fortgesetzt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 die Information übergeben, daß der dem Raddrehzahlsensor 103vr zugeordnete Kanal defekt ist. Nachfolgend wird der Schritt 1006 ausgeführt.
Ist dagegen im Schritt 1003 die Prüfbedingung nicht erfüllt, was darauf hindeutet, daß der Kanal, der der Auswertung des Sensors 103vr dient, in Ordnung zu sein scheint, so wird als nächstes der Schritt 1005 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 mitgeteilt, daß der der dem Raddrehzahl­ sensor 103vr zugeordnete Kanal in Ordnung ist. Anschließend wird der Schritt 1006 ausgeführt, mit dem der Programmablauf beendet wird.
Wird im Schritt 1002 festgestellt, daß das Signal FGNvr nicht den Wert TRUE hatte, so wird als nächstes der Schritt 1007 ausgeführt. In diesem Schritt wird überprüft, ob am er­ sten Anschluß eines anderen Raddrehzahlsensors eine Spannung angelegt wurde. Hierzu wird überprüft, ob das Signal FGNvl den Wert TRUE oder ob das Signal FGNhl den Wert TRUE oder ob das Signal FGNhr den Wert TRUE angenommen hat.
Wird bei dieser Abfrage festgestellt, daß eines der drei Si­ gnale den Wert TRUE angenommen hat, so wird als nächstes der Schritt 1008 ausgeführt. Im Schritt 1008 findet die gleiche Überprüfung wie im Schritt 1003 statt.
Ist die Prüfbedingung des Schrittes 1008 erfüllt, so zeigt dies, daß das Signal NEBvr durch das Anlegen einer Spannung am ersten Anschluß eines der anderen Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl nicht beeinflußt wurde. Deshalb geht das Programm zum Schritt 1009 über, in dem dem Steuer­ gerät 1009 mitgeteilt wird, daß kein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem anderen Kanal vorliegt. Nach dem Schritt 1009 wird der Schritt 1011 ausgeführt.
Ist dagegen die Prüfbedingung im Schritt 1008 nicht erfüllt, was darauf schließen läßt, daß eine Beeinflussung des Si­ gnals NEBvr stattgefunden hat, was bedeutet, daß ein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem anderen Kanal besteht, so wird als nächstes der Schritt 1010 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 mitgeteilt, daß ein Neben- bzw. Kurz­ schluß zu einem anderen Kanal besteht. Nachfolgend wird der Schritt 1011 ausgeführt, mit dem der Ablauf beendet wird.
Ist die im Schritt 1007 enthaltene Prüfbedingung nicht er­ füllt, so wurde bei keinem Sensor 103ÿ eine Spannung an den ersten Eingang angelegt. Als nächstes wird der Schritt 1012 ausgeführt. Im Schritt 1012 findet die gleiche Abfrage wie im Schritt 1003 bzw. im Schritt 1008 statt.
Ist die im Schritt 1012 enthaltene Prüfbedingung nicht er­ füllt, was bedeutet, daß eine Beeinflussung des Signals NEBvr vorliegt, so wird im nachfolgenden Schritt 1013 dem Steuergerät mitgeteilt, daß ein Neben- bzw. Kurzschluß zwi­ schen dem Sensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung besteht. Im An­ schluß an den Schritt 1013 wird der Schritt 1015 ausgeführt.
Ist dagegen die im Schritt 1012 enthaltene Prüfbedingung er­ füllt, was darauf hinweist, daß keine Beeinflussung des Si­ gnals NEBvr vorliegt, so wird nachfolgend im Schritt 1014 dem Steuergerät mitgeteilt, daß zwischen dem Sensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. ei­ ner Masseleitung kein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. An­ schließend an den Schritt 1014 wird der Schritt 1015 ausge­ führt, mit dem die Abarbeitung beendet wird.
In Fig. 11 sind die Zeitdiagramme der Signale dargestellt, die als Eingangssignale dem Block 201vr zugeführt werden bzw. die vom Block 201vr als Ausgangssignale ausgegeben wer­ den bzw. die im Block 201vr intern bearbeitet werden. Diese Zeitdiagramme sollen unter anderem dem besseren Verständnis der im Block 201vr ablaufenden Vorgänge dienen.
Die Signale DF+vr bzw. DF-vr stellen die sich an den An­ schlüssen des Sensors 103vr bzw. die sich an den Anschlüssen der Spule 103svr einstellenden Potentiale dar. Wie diesen beiden Zeitdiagrammen entnommen werden kann, können bei die­ sen Signalen Schwankungen in der Amplitude auftreten. Diese Schwankungen können beispielsweise ihre Ursache in einem Hö­ henschlag bzw. in einem Seitenschlag des Impulsrades des Sensors 103vr haben. Das Signal DIFFvr ist das Ausgangs­ signal des Differenzbildungsmittels 307. Die in den Signalen DF+vr bzw. DF-vr enthaltenen Amplitudenschwankungen bleiben in diesem Signal erhalten.
Ausgehend von dem Signal DIFFvr wird mit Hilfe des Mittels 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten das Signal SPIvr erzeugt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll das Signal SPIvr nur noch die positiven Anteile des Signals DIFFvr enthalten. Ausgehend von dem Signal SPIvr wird mit Hilfe des Mittels 309 zur Speicherung der Spitzenspannungs­ werte das Signal AMPvr gebildet. Der Verlauf des Signals AMPvr zeigt in Abhängigkeit des Signals S+Hvr ein Ansteigen des Signals AMPvr bis zum jeweiligen Spitzenspannungswert des Signals SPIvr. Durch das Signal S+Hvr wird die Übernahme des im Signal SPIvr auftretenden Spitzenspannungswertes durch das Signal AMPvr gesteuert.
Das Signal DFvr stellt eine Impulsfolge dar, die mit Hilfe des Vergleichsmittels 310 aus den Signalen DF+vr bzw. DF-vr gewonnen wird und somit dieselbe Frequenz aufweist. Ausge­ hend vom Signal DFvr wird das Signal S+Hvr beispielsweise dadurch generiert, daß bei einer ansteigenden Flanke des Si­ gnals DFvr für das Signal S+Hvr ein Impuls erzeugt wird.
Die in den Zeitdiagrammen dargestellten Signale sollen in solch einem Zustand des Blockes 201vr aufgenommen worden sein, während dem die ersten Schaltmittel 303 und die zwei­ ten schaltbaren Mittel 304 des Blockes 201vr nicht betätigt worden sind. Dies wird durch gleichbleibenden Verläufe der Signale TSTvr bzw. RDFvr mit den entsprechenden Werten ver­ deutlicht. Der Verlauf des Signals VUvr zeigt an, daß das Differenzbildungsmittel 307 nicht beeinflußt wird. Gleich­ zeitig sollen in den anderen Blöcken 201vl, 201hl bzw. 201hr ebenfalls deren erste Schaltmittel bzw. deren zweite schalt­ baren Mittel nicht betätigt worden sein. Der gleichbleibende Verlauf des Signals NEBvr verdeutlicht, daß an den Blöcken 201vr, 201vl, 201hl, bzw. 201hr keine Veränderungen vorge­ nommen wurden.
Die in Fig. 12 dargestellten Zeitdiagramme sollen die Si­ tuation beschreiben, die beispielsweise vorliegt, wenn zwi­ schen dem Sensor 103vr und dem Sensor 103hr ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Während der Zeitdauer zwischen den Zeit­ punkten t1 bzw. t2 werden die ersten Schaltmittel 303 des Blockes 201vr betätigt. Aus diesem Grund tritt in der glei­ chen Zeitdauer eine Beeinflussung des Signals NEBvr auf. Zwischen dem Sensor 103vr und den Sensoren 103vl bzw. 103hl soll kein Neben- bzw. Kurzschluß bestehen. Dies ist durch die gleichbleibenden Verläufe der Signale NEBvl bzw. NEBhl dargestellt. Zwischen dem Sensor 103vr und dem Sensor 103hr soll ein Neben- bzw. Kurzschluß bestehen. Deshalb tritt eine Beeinflussung des Signals NEBhr in der oben beschriebenen Zeitdauer auf.
Mit Hilfe der Zeitdiagramme in Fig. 13 ist die Beeinflus­ sung des Signals AMPvr, wie sie während der Widerstandsmes­ sung am Sensor 103vr auftritt, dargestellt. Während der durch die Zeitpunkte t1 bzw. t2 beschriebenen Zeitdauer soll die Widerstandsmessung stattfinden. Zu diesem Zweck wird das erste Schaltmittel 303 mit Hilfe des Signals TSTvr entspre­ chend angesteuert. Ebenso werden die zweiten schaltbaren Mittel 304 mit Hilfe des Signals RDFvr entsprechend ange­ steuert. Dadurch daß ein Strom durch den Sensor 103vr bzw. durch die Spule 103svr eingestellt wird, wird der Pegel des Signals AMPvr während der oben beschriebenen Zeitdauer ver­ größert. Ausgehend von diesem veränderten Pegel kann der Wi­ derstandswert des Sensors 103vr ermittelt werden.
Wir betrachten auch die Signalauswertung als besonders zweckmäßig und behalten uns vor, darauf Anspruch zu erheben.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors, der wenigstens zwei Anschlüsse aufweist,
mit ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist,
mit Auswertemitteln, die mit den Anschlüssen des Sensors in Verbindung stehen, zur Auswertung von sich an den Anschlüs­ sen des Sensors einstellenden Potentialen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner
zweite schaltbare Mittel enthält, die mit einem zweiten An­ schluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen ein Strom durch den Sensor einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Betätigung der ersten Schaltmittel die Spannung an den ersten Anschluß des Sensors angelegt wird, und
daß durch Betätigung der ersten Schaltmittel und der zweiten schaltbaren Mittel der Strom durch den Sensor eingestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertemittel wenigstens eine erste und eine zweite Schaltungsgruppe umfassen, die jeweils wenigstens mit dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Sensors verbunden sind und
daß weiter eine Recheneinheit, insbesondere ein Mikropro­ zessor vorgesehen ist, in der wenigstens die von den beiden Schaltungsgruppen erzeugten Signale verarbeitet werden bzw. von der aus wenigstens die ersten Schaltmittel bzw. die zweiten schaltbaren Mittel betätigt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schaltungsgruppe aus einem mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehenden Differenzbildungsmittel, einem diesem nachgeschalteten Mittel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie einem nachfolgenden Mittel zur Speicherung der Spit­ zenspannungswerte besteht,
wobei mit Hilfe der Mittel der ersten Schaltungsgruppe, ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors ein­ stellenden Potentialen Spitzenspannungswerte ermittelt wer­ den und diese der Recheneinheit zugeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Differenzbildungsmittel ein Subtrahierverstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor eingesetzt wird,
wobei der Verstärkungsfaktor wenigstens in Abhängigkeit der ermittelten Spitzenspannungswerte einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von wenigstens den ih­ nen zugeführten Spitzenspannungswerten und einem Vergleich mit einer ersten und einer zweiten Schwelle ein erstes Fehl­ verhalten des Sensors feststellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, ausgehend von wenigstens den ihnen zugeführten Spitzenspannungswerten ein Wert für den Wider­ stand des Sensors ermittelbar und durch einen Vergleich mit einer dritten und einer vierten Schwelle überprüfbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen eine das Fahrzeugverhalten beschreibende Größe mit einer fünften und mit einer sechsten Schwelle verglichen wird, und
daß die Feststellung des ersten Fehlverhaltens des Sensors und/oder die Ermittlung bzw. Überprüfung des Widerstandswer­ tes durchgeführt wird, wenn die das Fahrzeugverhalten be­ schreibende Größe innerhalb des durch die fünfte bzw. sech­ ste Schwelle beschriebenen Bandes liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltungsgruppe aus einem Vergleichsmittel besteht,
wobei mit Hilfe des Vergleichsmittels, ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentia­ len eine Impulsfolge ermittelt wird und diese der Rechenein­ heit zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen wenigstens ausgehend von der ihnen zugeführten Impulsfolge wenigstens Signale zur Ansteuerung des Mittels zur Speiche­ rung der Spitzenspannungswerte erzeugt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehender Spannungsteiler vorgesehen ist, mit dem wenigstens ein, von den sich an den Anschlüssen des Sen­ sors einstellenden Potentialen abhängiges Signal erzeugt wird und welches der Recheneinheit zugeführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von dem ihnen zuge­ führten, durch den Spannungsteiler erzeugten Signal, fest­ gestellt wird, ob ein Nebenschluß zwischen dem Sensor und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel eines ersten Sensors betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel eines ersten Sensors nicht betätigt sind, ausgehend von der am ersten Anschluß des ersten Sensors angelegten Spannung und mittels des am Spannungsteiler eines zweiten Sensors erzeugten und ihnen zugeführten Signals festgestellt wird, ob ein Nebenschluß zwischen beiden Sensoren besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung im Rahmen einer Antiblockierregelschal­ tung und als Sensor ein induktiver Sensor zur Erfassung der Raddrehgeschwindigkeit eingesetzt wird.
15. Verfahren zur Überwachung wenigstens eines Sensors, der wenigstens zwei Anschlüsse aufweist,
bei dem durch Betätigen erster Schaltmittel eine Spannung an einen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist,
bei dem durch Betätigen der ersten Schaltmittel und weiterer zweiter schaltbarer Mittel ein Strom durch den Sensor ein­ stellbar ist,
bei dem mit einer Auswerteschaltung aus den vom Sensor er­ zeugten Signalen wenigstens Spitzenspannungswerten ermittelt werden, die einer Recheneinheit zugeführt werden,
bei dem ein mit dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Sensors verbundener Spannungsteiler ein Signal in Abhängig­ keit der vom Sensor erzeugten Signale erzeugt, und dieses der Recheneinheit zugeführt wird,
bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, in der Recheneinheit aus­ gehend von den ihr zugeführten Spitzenspannungswerten der Wert des Widerstands des Sensors ermittelbar bzw. überprüf­ bar ist,
bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, in der Recheneinheit ausgehend von den ihr zugeführten Spitzenspannungswerten ein erstes Fehlverhalten des Sensors feststellbar ist,
mit wenigstens einer der folgenden Möglichkeiten:
  • - bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, in der Rechenein­ heit in Abhängigkeit des vom Spannungsteiler erzeugten Si­ gnals feststellbar ist, ob ein Nebenschluß zwischen dem Sensor und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung besteht, und
  • - bei dem, wenn für einen ersten Sensor die ersten Schaltmit­ tel betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betä­ tigt sind, in der Recheneinheit in Abhängigkeit des vom Spannungsteiler eines weiteren Sensors erzeugten Signals feststellbar ist, ob ein Nebenschluß zwischen dem ersten Sensor und dem weiteren Sensor besteht.
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