DE19635440B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors Download PDF

Info

Publication number
DE19635440B4
DE19635440B4 DE19635440A DE19635440A DE19635440B4 DE 19635440 B4 DE19635440 B4 DE 19635440B4 DE 19635440 A DE19635440 A DE 19635440A DE 19635440 A DE19635440 A DE 19635440A DE 19635440 B4 DE19635440 B4 DE 19635440B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
signal
switchable
arithmetic unit
switching means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19635440A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19635440A1 (de
Inventor
Wolfgang Gscheidle
Klaus Haefele
Dieter Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19635440A priority Critical patent/DE19635440B4/de
Priority to US08/920,574 priority patent/US6012005A/en
Priority to JP9233644A priority patent/JPH1090290A/ja
Publication of DE19635440A1 publication Critical patent/DE19635440A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19635440B4 publication Critical patent/DE19635440B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/171Detecting parameters used in the regulation; Measuring values used in the regulation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
    • G01D18/002Automatic recalibration
    • G01D18/004Continuous recalibration
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/08Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for safeguarding the apparatus, e.g. against abnormal operation, against breakdown

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors, der wenigstens zwei Anschlüsse aufweist,
mit ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist,
mit Auswertemitteln, die mit den Anschlüssen des Sensors in Verbindung stehen, zur Auswertung von sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen,
mit zweiten schaltbaren Mitteln, die mit einem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen ein Strom durch den Sensor einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten schaltbaren Mittel aus einem zweiten Schaltmittel und einer Stromquelle bestehen, und
daß die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel getrennt voneinander ansteuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines in einem Fahrzeug eingesetzten Sensors. Insbesondere dient das Verfahren bzw. die Vorrichtung der Überwachung wenigstens eines in einem Fahrzeug eingesetzten induktiven Sensors.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung wenigstens eines in einem Fahrzeug eingesetzten Sensors sind aus dem Stand der Technik in vielerlei Modifikationen bekannt.
  • Aus der DE-OS 44 46 535 ist eine Schaltungsanordnung zur Amplitudenmessung bekannt, bei der die Amplitude des Ausgangssignals eines induktiven Sensors gemessen wird. Die Schaltungsanordnung besteht aus zwei Meßzweigen, denen jeweils das Ausgangssignal des induktiven Sensors zugeführt wird. Mit Hilfe des ersten Meßzweigs wird ein dem Spitzenwert der Spannung entsprechender Spannungswert ermittelt. Der zweite Meßzweig hat die Aufgabe, ausgehend vom Ausgangs signal des induktiven Sensors, Umschaltbedingungen für die im ersten Meßzweig enthaltenen Komponenten bereitzustellen.
  • Der erste Meßzweig ist als Reihenschaltung, bestehend aus einem ersten Verstärker, einem ihm nachgeschalteten Spitzenwertgleichrichter, einem diesen nachgeschalteten zweiten Verstärker sowie einer nachgeschalteten Sammel- und Halteschaltung realisiert. Der zweite Meßzweig ist aus einem Komparator und zwei ihm nachgeschalteten Kippschaltungen, insbesondere Monoflops, aufgebaut. Mit Hilfe dieser Kippschaltungen werden die zur Beeinflussung des ersten Meßzweigs erforderlichen Signale generiert. Ausgehend von der ersten Kippschaltung wird die Sammel- und Halteschaltung beeinflußt und mit dem von der zweiten Kippschaltung generierten Signal wird der Spitzenwertgleichrichter angesteuert.
  • Mit der angegebenen Schaltungsanordnung läßt sich die Güte des vom induktiven Sensors erzeugten Ausgangssignals in einem weiten Frequenz- und Spannungsbereich mittels einer Plausibilitätsüberprüfung feststellen. Die Plausibilitätsüberprüfung findet statt, indem die im ersten Meßzweig erzeugten Spannungswerte mit plausiblen Spannungswerten verglichen werden.
  • Aus der DE-OS 42 11 622 ist ein Verfahren zur Überwachung von Drehzahlfühlern bekannt. Es handelt sich hierbei insbesondere um ein Verfahren zur Überwachung von induktiven Drehzahlfühlern. Um diese überwachen zu können, wird jedem der induktiven Drehzahlfühler ein Gleichspannungssignal überlagert. Gleichzeitig steht ein Anschluß des induktiven Drehzahlfühlers mit zwei Leitungen in Verbindung, die einem Mikroprozessor zugeführt werden. Mit Hilfe der ersten Leitung, kann der am Anschluß des induktiven Drehzahlfühlers anliegende Spannungspegel mit Hilfe des Mikroprozessors aus gewertet werden. Über die zweite Leitung kann der Mikroprozessor diesen Spannungspegel gewollt verändern.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens sind im wesentlichen zwei Fehler erkennbar. Der erste Fehler – es liegt ein Leitungsbruch vor oder es besteht ein Kurzschluß gegen die Versorgungsleitung – wird dadurch erkannt, daß sich der über die erste Leitung dem Mikroprozessor zugeführte Spannungspegel ändert. Dieser erste Fehler kann allerdings nur erkannt werden, wenn über die zweite Leitung der Spannungspegel vom Mikroprozessor aus nicht gewollt verändert wurde. Wird ein solcher erster Fehler erkannt, so kann beispielsweise das System abgeschaltet werden.
  • Da in einem Fahrzeug im allgemeinen mehr als ein induktiver Drehzahlfühler eingesetzt wird, kann es auch zu einem zweiten Fehler – einem Kurzschluß zwischen den Drehzahlfühlern bzw. deren Zuleitungen – kommen. Sind alle induktiven Drehzahlfühler wie oben beschrieben beschaltet, so kann ein solcher zweiter Fehler mit Hilfe dieses Verfahrens nachgewiesen werden. Hierzu wird vom Mikroprozessor aus über die zweite Leitung eines ersten induktiven Drehzahlfühlers dessen Spannungspegel gewollt verändert. Liegt ein Kurzschluß zwischen zwei Drehzahlfühlern bzw. deren Zuleitungen vor, so wird auch der Spannungspegel des zweiten induktiven Drehzahlfühlers durch die Veränderung des Spannungspegels am ersten induktiven Drehzahlfühler verändert. Diese Veränderung des Spannungspegels am zweiten induktiven Drehzahlfühler kann über dessen zweite Leitung vom Mikroprozessor erkannt werden. Während der Überprüfung der Anordnung hinsichtlich eines zweiten Fehlers, muß die Überwachung des ersten induktiven Drehzahlfühlers über die erste Leitung unterdrückt werden.
  • Aus der DE 43 24 513 A1 ist ein Verfahren zur Erfassung physikalischer Größen durch gezielte Messung von charakteristischen Größen des Antwortsignals eines Meßaufnehmers bekannt. Hierzu werden auf elektrische Bauelemente, die ein Zeitverhalten aufweisen, Eingangssignale gegeben, und die dabei entstehenden Antwortsignale ausgewertet. Die Generierung der Eingangssignale sowie die Auswertung der Antwortsignale erfolgt mit Hilfe eines Mikrocontrollers. In einem Ausführungsbeispiel ist der Meßwertaufnehmer aus einer Spule und einem Widerstand aufgebaut. Mit Hilfe des Mikrocontrollers wird eine Spannung an den Meßwertaufnehmer angelegt. Ferner zeigt das Ausführungsbeispiel einen mit dem Meßaufnehmer in Verbindung stehenden Transistor, mit dessen Hilfe die Empfindlichkeit des Meßaufnehmers erhöht wird. Der Transistor wird über die vom Mikrocontroller an den Sensor angelegte Spannung betätigt.
  • Die DE 34 47 449 A1 beschreibt eine Überwachungseinrichtung zur Überprüfung des richtigen Betriebs eines Antiblockiersystems. Unter anderem prüft die Überwachungseinrichtung, ob die in dem Antiblockiersystem enthaltenen Radgeschwindigkeitssensoren kurzgeschlossen oder abgetrennt sind oder nicht. Hierzu wird zumindest ein Sensor mit Hilfe zweier Operationsverstärker beschaltet, wodurch eine Spannung an den Sensor anlegbar ist und sich auch ein Strom durch den Sensor einstellt. Mit Hilfe eines weiteren Operationsverstärkers findet eine Auswertung der vom Sensor erzeugten Potentiale statt, anhand derer die Funktion des Radgeschwindigkeitssensors festgestellt wird.
  • Der Artikel „Neue, alternative Lösungen für Drehzahlsensoren im Kraftfahrzeug auf magnetoresistiver Basis", VDI-Berichte Nr. 509, 1984, S. 263 bis 268, sowie der Artikel „Integrierte Hall-Effekt-Sensoren zur Positions- und Drehzahlerkennung", elektronik industrie 7-1995, S. 29 bis 31, zeigen beide Sensoren zum Einsatz im Kraftfahrzeug für Antiblockier-, Antriebsschlupf-, Motor- und Getriebesteuerungs- bzw. Regelungssysteme, mit denen rotatorische Drehbewegungen erfaßt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Überwachung von im Fahrzeug eingesetzten Sensoren, insbesondere von induktiven Sensoren, zu verbessern.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik ist der, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Verfahren, neben dem bereits im Stand der Technik erwähnten Test- bzw. Überprüfungsmöglichkeiten für einen Sensor weitere enthalten sind. Zur Realisierung dieser weiteren Test- bzw. Überprüfungsmöglichkeiten eines Sensors besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist. Des weiteren enthält die Vorrichtung zweite schaltbare Mittel, die mit einem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen ein Strom durch den Sensor einstellbar ist. Um die sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentiale auswerten zu können, enthält die Vorrichtung hierfür mit den Anschlüssen des Sensors in Verbindung stehende Auswertemittel. Die Auswertemittel umfassen wenigstens eine erste bzw. eine zweite Schaltungsgruppe die jeweils wenigstens mit dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Sensors verbunden sind. Zur Verarbeitung der von den beiden Schaltungsgruppen erzeugten Signale bzw. zur Ansteuerung der ersten Schaltmittel bzw. der zweiten schaltbaren Mittel ist eine Recheneinheit vorgesehen. Mit Hilfe der ersten Schaltungsgruppe, die aus einem mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehenden Differenzbildungsmittel, einem diesen nachgeschalteten Mittel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie einem nachfolgenden Mittel zur Speicherung der Spitzenspannungswerte besteht, werden ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen Spitzenspannungswerte ermittelt und diese der Recheneinheit zugeführt. Die zweite Schaltungsgruppe besteht aus einem Vergleichsmittel, mit dessen Hilfe ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen eine Impulsfolge ermittelt wird, die ebenfalls der Recheneinheit zugeführt wird. Ausgehend von dieser Impulsfolge werden in der Recheneinheit Signale generiert, mit denen unter anderem das Mittel zur Speicherung der Spitzenspannungswerte angesteuert wird. Weiterhin ist ein mit dem ersten bzw, dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehender Spannungsteiler vorgesehen. Mit Hilfe dieses Spannungsteilers wird ein von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen abhängiges Signal erzeugt, welches der Recheneinheit zugeführt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die ersten Schaltmittel bzw. die zweiten schaltbaren Mittel getrennt voneinander ansteuerbar sind. Dadurch können am Sensor unterschiedliche Bedingungen eingestellt werden. Durch Betätigen der ersten Schaltmittel wird an den ersten Anschluß des Sensors eine Spannung angelegt. Durch Betätigen der ersten Schaltmittel und der zweiten schaltbaren Mittel wird durch den Sensor ein Strom eingestellt. Werden weder die ersten Schaltmittel bzw. die zweiten schaltbaren Mittel betätigt, so bleiben die sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentiale unbeeinflußt.
  • In der Recheneinheit sind Mittel vorgesehen, mit denen, in Abhängigkeit der Betätigung der ersten Schaltmittel bzw. der zweiten schaltbaren Mittel, die von der ersten Schaltungsgruppe erzeugten Spitzenspannungswerte ausgewertet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in der Recheneinheit Mittel vorgesehen, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von den den Mitteln zugeführten Spitzenspannungswerten und einem Vergleich mit einer ersten bzw. einer zweiten Schwelle ein erstes Fehlverhalten des Sensors feststellbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung enthält die Recheneinheit Mittel, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, ausgehend von den den Mitteln zugeführten Spitzenspannungswerten ein Wert für den Widerstand des Sensors ermittelt wird. Ausgehend von einem Vergleich mit einer dritten und einer vierten Schwelle wird dieser Wert für den Widerstand des Sensors überprüft.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Feststellung des ersten Fehlverhaltens des Sensors und/oder die Ermittlung bzw. Überprüfung des Widerstandswertes durchgeführt wird, wenn eine das Fahrzeugverhalten beschreibende Größe innerhalb eines Bereiches liegt, der durch eine fünfte bzw. sechste Schwelle beschrieben wird.
  • Ferner sind in der Recheneinheit Mittel vorgesehen, mit denen das durch den Spannungsteiler erzeugte Signal ausgewer tet werden kann. Mit Hilfe dieser Mittel kann, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, erkannt werden, ob ein Neben- bzw. ein Kurzschluß zwischen dem Sensor bzw. seinen Zuleitungen und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Massenleitung besteht.
  • Zur Feststellung eines Neben- bzw. Kurzschlusses zweier Sensoren bzw. derer Zuleitungen werden die ersten Schaltmittel eines ersten Sensors betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel eines ersten Sensors nicht betätigt. Ausgehend von dem sich am Spannungsteiler eines zweiten Sensors einstellenden Signals kann mit geeigneten Mitteln festgestellt werden, ob besagter Neben- bzw. Kurzschluß besteht.
  • Besagte Vorrichtung bzw. besagtes Verfahren kann vorteilhafterweise im Rahmen eines Systems eingesetzt werden, bei dem beispielsweise induktive Sensoren, wie sie z.B. für die Erfassung der Raddrehgeschwindigkeit, für die Erfassung der Kurbelwellengeschwindigkeit sowie für die Erfassung der Nockenwellengeschwindigkeit eingesetzt werden. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Erkennung möglicher Fehler bei den eingesetzten Sensoren verbessert und folglich die Handhabbarkeit des kompletten Systems verbessert. Als Systeme, in denen die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden kann, kommen beispielsweise Antiblockierregelsysteme bzw. Antriebsschlupfregelsysteme bzw. Fahrdynamiksysteme in Betracht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Zeichnung
  • Die Zeichnung besteht aus den 1 bis 13. In den 1 und 2 wird in verschiedenen Detailiertheitsgraden die Einbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeug gezeigt. In 3 sind die für einen Sensor benötigten Auswertemittel sowie die für die Verarbeitung der von den Auswertemitteln erzeugten Signale erforderliche Recheneinheit sowie das Steuergerät dargestellt. In 4 ist ausgehend von einem Sensor der Aufbau der Recheneinheit in einem Blockschaltbild dargestellt. In den 5, 6, 7 und 8 sind mit Hilfe von Flußdiagrammen die Funktionsweisen einzelner Blöcke der Recheneinheit dargestellt. 9 zeigt in einem Flußdiagramm zum einen die Ansteuerung der Recheneinheit durch ein im Bremsdruckregelsystem enthaltenes Steuergerät. Zum anderen zeigt die 9 zusammen mit der 10 in Flußdiagrammen mit unterschiedlichem Detailiertheitsgrad die im Steuergerät stattfindende Auswertung der mit Hilfe der Recheneinheit erzeugten Signale. In 11 sind in einem Zeitdiagramm die vom Sensor erzeugten Signale, die mit Hilfe des Auswertemittels erzeugten und der Recheneinheit zugeführten Signale sowie die von der Recheneinheit erzeugten und den Auswertemitteln zugeführten Signale dargestellt. 12 zeigt ein Zeitdiagramm mit ausgewählten Signalen, wie es bei der Untersuchung bezüglich eines Nebenschlusses zwischen verschiedenen Sensoren auftreten kann. In 13 sind in einem Zeitdiagramm die für die Ermittlung des Widerstands des Sensors wichtigen Signale dargestellt.
  • In den Figuren sind identische Komponenten mit derselben Ziffer gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe der 1 bis 13 beschrieben werden.
  • Die spezielle Form des gewählten Ausführungsbeispiels soll keine Einschränkung der erfindungsgemäßen Idee darstellen.
  • 1 zeigt in einem Übersichtsblockschaltbild die Einbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeug. Mit 101 ist das Fahrzeug bezeichnet. Mit 102vr, 102hr, 102vl bzw. 102hl sind die Räder des Fahrzeuges gekennzeichnet. Nachfolgend wird für die Räder des Fahrzeuges die vereinfachende Schreibweise 102ij eingeführt. Dabei gibt der Index i an, ob sich das Rad an der Hinterachse (h) oder an der Vorderachse (v) befindet. Der Index j zeigt die Zuordnung zur rechten (r) bzw. zur linken (l) Fahrzeugseite an. Diese Kennzeichnung durch die beiden Indizes i bzw. j ist für sämtliche Größen bzw. Komponenten, bei denen sie Verwendung findet, entsprechend.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand eines mit einem Bremsdruckregelsystem ausgestatteten Fahrzeuges erklärt werden. Bei dem Bremsdruckregelsystem kann es sich beispielsweise um ein Antiblockierschutzregelsystem oder auch um ein Antriebsschlupfregelsystem handeln. In beiden Fällen können die den Rädern zugeordneten induktiven Sensoren, d.h. die Raddrehzahlsensoren, als die Sensoren betrachtet werden, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens überwacht werden sollen. Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Überwachung von Raddrehzahlsensoren soll keine Einschränkung darstellen. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Überwachung von beispielsweise Sensoren zur Erfassung der Drehzahl der Nockenwelle bzw. der Kurbelwelle eingesetzt werden.
  • Jedem Rad 102ij ist ein mit Hilfe eines induktiven Sensors realisierter Raddrehzahlsensor 103ij zugeordnet. Der Raddrehzahlsensor 103ij erfaßt die Raddrehzahl des Rades 102ij und erzeugt entsprechende Signale. Ferner enthält die 1 einen Block 104, der die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt und in dem das erfindungsgemäße Verfahren abläuft. Bei den von den Raddrehzahlsensoren 103ij erzeugten Signale handelt es sich im wesentlichen um an den Anschlüssen der Raddrehzahlsensoren 103ij anliegende Potentiale, die zur weiteren Verarbeitung dem Block 104 zugeführt werden. Da die im Ausführungsbeispiel betrachteten Raddrehzahlsensoren 103ij zwei Anschlüsse aufweisen sollen, müssen für jeden Raddrehzahlsensor 103ij die beiden an seinen Anschlüssen anliegenden Potentiale dem Block 104 zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Raddrehzahlsensor 103vr über zwei Leitungen 105a bzw. 105b mit dem Block 104 verbunden. Ebenso ist der Raddrehzahlsensor 103hr über die beiden Leitungen 106a bzw. 106b an den Block 104 angeschlossen. Die beiden an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vl anliegenden Potentiale werden über zwei Leitungen 107a bzw. 107b dem Block 104 zugeführt. Gleiches gilt für den Raddrehzahlsensor 103hl, der über zwei Leitungen 108a bzw. 108b mit dem Block 104 verbunden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, Block 104, ist über zwei Leitungen 110a bzw. 110b mit einem für das Bremsdruckregelsystem erforderlichen Steuergerät 109 verbunden. Über die Leitung 110a werden Signale von Block 104 zu Block 109 übertragen. Mit Hilfe der Leitung 110b findet eine Signalübertragung von Block 109 zu Block 104 statt.
  • Wird in dem Fahrzeug als Bremsdruckregelsystem ein Antiblockierschutzregelsystem verwendet, so stellt Block 109 ein Antiblockierschutzsteuergerät dar. Wird dagegen als Bremsdruckregelsystem ein Antriebsschlupfregelsystem einge setzt, so stellt Block 109 ein Antriebsschlupfsteuergerät dar.
  • Block 109 ist über zwei Leitungen 112a bzw. 112b mit Block 111 verbunden. Über die Leitung 112a werden Signale von Block 109 zu Block 111 übertragen. Die Signalübertragung von Block 111 zu Block 109 findet mit Hilfe der Leitung 112b statt. Block 111 stellt eine Hydrauliksteuereinrichtung dar, mit der den Rädern 102ij zugeordnete Aktuatoren 113ij angesteuert werden. Hierzu ist der Aktuator 113vl über eine Leitung 114a, der Aktuator 113vr über eine Leitung 114b, der Aktuator 113hr über eine Leitung 114c sowie der Aktuator 113hl über eine Leitung 114d mit Block 111 verbunden. Mit Hilfe der Aktuatoren 113ij kann der am jeweiligen Rad 102ij vorherrschende Radbremszylinderdruck variiert werden.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, Block 104, detaillierter dargestellt. Wie 2 zeigt, ist jedem Raddrehzahlsensor 103ij ein Block 201ij zugeordnet. Der Raddrehzahlsensor 103vr ist über die Leitungen 105a bzw. 105b mit dem Block 201vr verbunden. Der Raddrehzahlsensor 103hr steht über die Leitungen 106a bzw. 106b mit Block 201hr in Verbindung. Mit Hilfe der Leitung 107a bzw. 107b ist der Raddrehzahlsensor 103vl an den Block 201vl angeschlossen. Der Raddrehzahlsensor 103hl und der Block 201hl sind über die Leitungen 108a bzw. 108b miteinander verbunden. Die Blöcke 201ij stellen Auswertemittel dar, mit denen die von den Raddrehzahlsensoren 103ij erzeugten Signale, bzw. die an den Anschlüssen der Raddrehzahlsensoren 103ij anliegenden Potentiale verarbeitet werden. Die Blöcke 201ij stehen mit einem Block 202, welcher eine Recheneinheit ist, in Verbindung. Über eine Leitung 203 werden Signale vom Block 201vr an die Recheneinheit 202 übertragen. Signale, die in der Recheneinheit 202 erzeugt werden, werden über eine Leitung 204 dem Block 201vr zugeführt. Die im Block 201hr erzeugten Si gnale werden über eine Leitung 205 der Recheneinheit 202 zugeführt. Gleichzeitig erhält der Block 201hr über eine Leitung 206 die von der Recheneinheit 202 erzeugten Signale. Block 201vr steht über zwei Leitungen 207 bzw. 208 mit der Recheneinheit 202 in Verbindung. Dabei werden Signale von Block 201vr über die Leitung 207 zur Recheneinheit 202 übertragen und Signale von der Recheneinheit 202 zum Block 201vr über die Leitung 208 übertragen. Block 201hl ist über zwei Leitungen 209 bzw. 210 an die Recheneinheit 202 angebunden. Die Signalübertragung von Block 201hl zur Recheneinheit 202 findet mit Hilfe der Leitung 209 statt. Die von der Recheneinheit 202 erzeugten Signale werden über die Leitung 210 dem Block 201hl zugeführt. Die Recheneinheit 202 ist über die Leitungen 110a bzw. 110b mit dem Steuergerät 109 verbunden. Über die Leitung 110a werden Signale, die in der Recheneinheit 202 erzeugt werden, dem Steuergerät 109 zugeführt. Gleichzeitig werden im Steuergerät 109 erzeugte Signale über die Leitung 110b der Recheneinheit 202 zugeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Beschreibung der Begriff Leitung nicht ausschließlich zur Beschreibung einer einzelnen Verbindung zwischen zwei Blöcken verwendet wird. Vielmehr kann der Begriff Leitung auch als zusammenfassende Bezeichnung für mehrere zwischen zwei Blöcken bestehende Verbindungen verwendet werden. In diesem Sinne wird die in 2 eingezeichnete Leitung 204 verwendet. Wie 3 zeigt setzt sich die Leitung 204 aus den Leitungen 204a, 204b, 204c bzw. 204d zusammen.
  • Der Aufbau der identischen Blöcke 201ij wird anhand der 3 genauer ausgeführt. Hierzu ist in 3 beispielhaft das Auswertemittel 201vr für den Raddrehzahlsensor 103vr dargestellt. Die getroffene Auswahl für das Auswertemittel 201vr soll keine Einschränkung darstellen.
  • Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß es sich bei dem betrachteten Raddrehzahlsensor 103ij beispielsweise um einen aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten induktiven Sensor handelt, der aus einer feststehenden Spule 103sij und einem fest mit dem Rad 102ij verbundenen Laufrad, welches in den Figuren nicht dargestellt ist, besteht. Der betrachtete Sensor soll vorzugsweise ein stetiges, periodisches Signal erzeugen. Selbstverständlich ist die Verwendung von Sensoren mit einem anderen konstruktiven Aufbau auch denkbar; beispielsweise kann als Raddrehzahlsensor auch ein sogenannter Hallsensor eingesetzt werden.
  • Nachfolgend werden einige im Ausführungsbeispiel verwendete Begriffe bzw. Formulierungen beschrieben: Wenn die Rede davon ist, eine Spannung an den ersten Anschluß des Sensors 103ij anzulegen, dann sei gemäß des Ausführungsbeispiels damit gemeint, daß die Spannung an den Anschluß der Spule 103sij, die mit der Leitung 105a verbunden ist, angelegt wird. Ferner sollen die sich an den Anschlüssen des Sensors 103ij einstellenden Potentiale insbesondere die sich an den Anschlüssen der Spule 103sij einstellenden Potentiale sein. Der durch den Sensor einstellbare Strom soll gemäß des Ausführungsbeispiels durch die Spule 103sij des Sensors 103ij fließen. Unter dem Widerstand des Sensors 103ij soll insbesondere der ohmsche Widerstand der Spule 103svr gemeint sein. Das erste Fehlverhalten des Sensors 103ij, welches sich in Schwankungen bzw. Änderungen des vom Sensors 103ij erzeugten Signals bemerkbar macht, soll durch am Laufrad des Sensors auftretende Fehler verursacht werden. Fehler am Laufrad können beispielsweise sein: Höhen- bzw. ein Seitenschlag des Laufrads, beschädigter oder ausgebrochener Zahn des Laufrads bzw. metallische Verunreinigungen des Laufrads. Ein Neben- bzw. Kurzschluß des Sensors 103ij zu einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. zu einer Masseleitung bzw. zu einem anderen Sensor kann dadurch zustande kommen, daß zwischen der Spule 103sij bzw. deren Zuleitungen eine elektrische Verbindung zu den oben aufgeführten Komponenten besteht.
  • Die Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr ist über die Leitung 105a mit dem Anschluß 201vrc bzw. über die Leitung 105b mit dem Anschluß 201vrd des Auswertemittels 201vr verbunden. Über die Leitung 105a wird dem Auswertemittel 201vr das vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugte Signal DF + vr zugeführt. Über die Leitung 105b wird entsprechend das Signal DF – vr dem Auswertemittel 201vr zugeführt. Bei den Signalen handelt es sich um die an den beiden Anschlüssen der Spule 103svr anliegenden Signale, die gleichzeitig auch an den beiden Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr anliegen sollen.
  • Der erste Anschluß eines Bauelementes 301 ist mit dem Anschluß 201vrc des Auswertemittels 201vr verbunden. Der zweite Anschluß des Bauelementes 301 steht mit dem Anschluß 307a eines an sich bekannten Differenzbildungsmittels 307 in Verbindung. Am Anschluß 201vrd des Auswertemittels 201vr ist ein Bauelement 302 mit seinem ersten Anschluß angeschlossen. Der zweite Anschluß des Bauelementes 302 steht mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 in Verbindung. Vorzugsweise werden für die Bauelemente 301 bzw. 302 Widerstände verwendet.
  • Ferner steht mit dem Anschluß 307a des Differenzbildungsmittels 307 der erste Anschluß eines ersten Schaltmittels 303 in Verbindung. Der zweite Anschluß des ersten Schaltmittels 303 ist mit dem Anschluß 201vrb des Auswertemittels 201vr verbunden. Der dritte Anschluß des ersten Schaltmittels 303 ist mit einer Versorgungsspannung, beispielsweise +5v, verbunden. Das erste Schaltmittel 303 ist dabei so beschaffen, daß durch Anlegen eines geeigneten Signals an den zweiten Anschluß, die am dritten Anschluß des ersten Schaltmittels anliegende Versorgungsspannung auf den ersten Anschluß und somit über das Bauelement 301 auf die Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr geschaltet wird. Als erstes Schaltmittel 303 wird vorzugsweise ein Halbleitertransistor, dessen Basis den zweiten Anschluß darstellt, eingesetzt.
  • Mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 stehen zweite schaltbare Mittel 304 in Verbindung. Die zweiten schaltbaren Mittel 304 bestehen aus einem Schalter 305 sowie aus einer Stromquelle 306. Der Schalter 305 ist mit seinem ersten Anschluß mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 verbunden. Der zweite Anschluß des Schalters 305 steht mit dem Anschluß 201vre des Auswertemittels 201vr in Verbindung. Der dritte Anschluß des Schalters 305 ist mit dem ersten Anschluß der Stromquelle 306 verbunden. Der zweite Anschluß der Stromquelle 306 ist an Masse angeschlossen. wird ein geeignetes Signal an den zweiten Anschluß des Schalters 305 angelegt, so wird die Stromquelle 306 über den ersten Anschluß des Schalters 305 und über das Bauelement 302 mit der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr verbunden.
  • Durch die Anordnung der ersten Schaltmittel 303 bzw. der zweiten schaltbaren Mittel 304 ist es möglich, bei alleiniger Betätigung der ersten Schaltmittel 303 eine Spannung an den ersten Anschluß des Raddrehzahlsensors 103vr bzw. an den ersten Anschluß der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr anzulegen. Bei Betätigung der ersten Schaltmittel 303 und der zweiten schaltbaren Mittel 304 ist es möglich, einen Strom durch die Spule 103svr und somit durch den Sensor 103vr einzustellen.
  • Der erste Anschluß eines Bauelements 311 ist gleichzeitig mit dem Anschluß 307a des Differenzbildungsmittels 307 bzw. mit dem Anschluß 310b des Vergleichsmittels 310 verbunden. Ebenso ist der erste Anschluß eines Bauelementes 312 mit dem Anschluß 307b des Differenzbildungsmittels 307 bzw. mit dem Anschluß 310a des Vergleichsmittels 310 verbunden. Beide Bauelemente 311 bzw. 312 sind über ihre zweiten Anschlüsse miteinander verbunden. Ferner sind die zweiten Anschlüsse der Bauelemente 311 bzw. 312 gleichzeitig mit dem Anschluß 201vri des Auswertemittels 201vr und dem ersten Anschluß eines Bauelementes 313 verbunden. Der zweite Anschluß des Bauelementes 313 ist an Masse angeschlossen. Vorzugsweise werden als Bauelemente 311 bzw. 312 Widerstände eingesetzt. Als Bauelement 313 wird ein Kondensator verwendet.
  • Das Differenzbildungsmittel 307 ist Teil einer ersten Schaltungsgruppe 314, der weiter an sich bekannte Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie an sich bekannte Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte zugehören. Mit Hilfe des Differenzbildungsmittels 307 wird ausgehend von den vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale DF + vr bzw. DF – vr das Differenzsignal DIFFvr erzeugt. Dieses Differenzsignal wird dem dem Differenzbildungsmittel 307 nachgeschalteten Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten zugeführt. Mit Hilfe des Mittels 308 wird ausgehend von dem Differenzsignal DIFFvr das Signal SPIvr erzeugt, welches die Spitzenspannungswerte des Differenzsignals DIFFvr darstellt. Das Signal SPIvr bzw. die Spitzenspannungswerte werden dem dem Mittel 308 nachgeschalteten Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte zugeführt. Mit Hilfe des Mittels 309 kann das Signal SPIvr für eine von der Recheneinheit 202 vorgegebene Zeitdauer gespeichert werden. Die gespeicherten Spitzenspannungswerte werden von dem Mittel 309 an den Anschluß 201vrg des Auswertemittels 201vr weitergegeben und liegen dort als Signal AMPvr vor. Um die Zeitdauer, in der die Spitzenspannungswerte im Mittel 309 gespeichert werden sollen, über die Recheneinheit 202 vorgeben zu können, ist ein Anschluß des Mittels 309 mit dem Anschluß 201vrf des Auswertemittels 201vr verbunden.
  • Für das Differenzbildungsmittel 307 kann vorzugsweise ein Subtrahier- bzw. Differenzverstärker eingesetzt werden, mit dem ausgehend von den durch den Raddrehzahlsensor erzeugten Signalen DF + vr bzw. DF – vr das Signal DIFFvr in einen geeigneten Wertebereich gelegt werden kann. Beispielsweise kann der Subtrahierverstärker mit einem Operationsverstärker aufgebaut sein. Von besonderem Vorteil ist eine veränderbare Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307. Da die vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale DF + vr bzw. DF – vr proportional zu der Geschwindigkeit des Rades 102vr sind, sind diese im unteren Geschwindigkeitsbereich kleiner als im oberen Geschwindigkeitsbereich. Folglich kann eine Angleichung der Signalamplituden dadurch erreicht werden, daß diese Signale im unteren Geschwindigkeitsbereich durch das Differenzbildungsmittel 307 verstärkt bzw. im oberen Geschwindigkeitsbereich durch dieses gedämpft werden. Damit die Verstärkung des Differenzbildugsmittels 307 beeinflußt werden kann, ist einer seiner Anschlüsse mit dem Anschluß 201vra des Auswertemittels 201vr verbunden.
  • Das Mittel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten 308 kann beispielsweise als Spitzenwertgleichrichter, insbesondere als aktiver Spitzenwertgleichrichter, realisiert werden. Als Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte kann ein sogenanntes Abtasthalteglied verwendet werden, welches aus einem Kondensator und einem diesem parallel geschalteten Schalter besteht. Mit Hilfe des Kondensators können die Spitzenspannungswerte gespeichert werden, und mit Hilfe des Schalters können diese wieder gelöscht werden.
  • Es sei bemerkt, daß neben der beschriebenen analogen Realisierung für die erste Schaltungsgruppe 314, mit der, ausge hend von den sich an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr einstellenden Potentialen DF + vr bzw. DF – vr, Spitzenspannungswerte AMPvr ermittelt werden können, auch eine digitale Realisierung möglich ist. Für die digitale Realisierung sind das Differenzbildungsmittel 307, das Mittel 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten bzw. das Mittel 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte nicht erforderlich. In diesem Fall ist es ausreichend, beispielsweise das vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugte Signal DF + vr auf einen in der Recheneinheit 202 enthaltenen Analog/Digital-Wandler zu führen und dieses zur Generierung des Signals AMPvr mit Hilfe eines geeigneten Algorithmuses auszuwerten.
  • Mit Hilfe eines an sich bekannten Vergleichsmittels 310, welches eine zweite Schaltungsgruppe darstellt, wird ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr einstellenden Potentialen DF + vr bzw. DF – vr eine Impulsfolge DFvr ermittelt, die über den Anschluß 201vrh ausgegeben wird. Beispielsweise wird das Vergleichsmittel 310 mit Hilfe eines Komparators, der die vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten, im Normalfall periodischen Signale, in eine entsprechende Impulsfolge umsetzt, realisiert.
  • Das Auswertemittel 201vr ist über verschiedene Leitungen mit der Recheneinheit 202 verbunden. Die am Anschluß 201vrg anliegenden Spitzenspannungswerte AMPvr werden der Recheneinheit 202 über eine Leitung 203a zugeführt. Die Impulsfolge DFvr, die am Anschluß 201vrh anliegt, wird mit Hilfe der Leitung 203b der Recheneinheit 202 zugeführt. Der Anschluß 201vri des Auswertemittels 201vr ist über eine Leitung 203c mit der Recheneinheit verbunden. Dadurch wird das von dem durch die Bauelemente 311 bzw. 312 realisierten Spannungsteiler erzeugte Signal NEBvr der Recheneinheit 202 zugeleitet. Über eine Leitung 204d ist die Recheneinheit 202 mit dem Anschluß 201vrf des Auswertemittels 201vr verbunden.
  • Über die Leitung 204d wird das von der Recheneinheit 202 zur Ansteuerung des Mittels 309 generierte Signal S + Hvr dem Mittel 309 zugeführt. Über eine Leitung 204c ist die Recheneinheit 202 mit dem Anschluß 201vre verbunden. Mit Hilfe des von der Recheneinheit 202 generierten Signals RDFvr wird über die Leitung 204c der Schalter 305 der zweiten schaltbaren Mittel 304 angesteuert. Zur Ansteuerung der ersten Schaltmittel 303 wird das von der Recheneinheit 202 generierte Signal TSTvr über eine Leitung 204b dem Anschluß 201vrb zugeführt. Um den Verstärkungsfaktor des Differenzbildungsmittels 307 einstellen zu können, ist die Recheneinheit 202 über eine Leitung 204a mit dem Anschluß 201vra verbunden. Über die Leitung 204a wird das von der Recheneinheit generierte Signal VUvr übertragen.
  • Ferner ist die Recheneinheit 202 über die Leitungen 110a bzw. 110b mit dem Steuergerät 109 verbunden.
  • Die Auswertemittel 201vl, 201hr bzw. 201hl sind entsprechend dem Auswertemittel 201vr aufgebaut. Ebenso werden durch diese Auswertemittel entsprechende Signale erzeugt bzw. werden sie über entsprechende Signale durch die Recheneinheit 202 angesteuert.
  • In 4 ist in einem detaillierten Blockschaltbild der Aufbau der Recheneinheit 202 dargestellt. Dabei wurden in der Recheneinheit 202 in erster Linie lediglich die für die Verarbeitung der vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale erforderlichen Komponenten dargestellt. Hinsichtlich der Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl sind entsprechende Komponenten erforderlich. Die ausschließliche Berücksichtigung der für den Raddrehzahlsensor 103vr erforderlichen Komponenten soll keine Einschränkung darstellen.
  • Dem in der Recheneinheit 202 enthaltenen Block 401, mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit vf bestimmt wird, werden die von den Auswertemitteln 201ij erzeugten Impulsfolgen DFij zugeführt. Über eine Leitung 203b wird dem Block 401 die Impulsfolge DFvr, über eine Leitung 205b die Impulsfolge DFhr, über eine Leitung 207b die Impulsfolge DFvl bzw. über eine Leitung 209b die Impulsfolge DFhl zugeführt. Ferner erhält das Steuergerät 109 über eine Leitung 110a5 die vom Auswertemittel 201vr erzeugte Impulsfolge DFvr.
  • Mit Hilfe des Blockes 401 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit vf aus den Impulsfolgen DFij, die dazu im Block 401 in analoge Werte umgesetzt werden, bestimmt. Dies Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit kann beispielsweise über Mittelwertbildung oder über ein anderes, bereits bekanntes Verfahren geschehen. Das Signal vf, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt, wird einem Block 402 zugeführt. Mit Hilfe des Blockes 402 wird das Fahrzeugverhalten beurteilt. Zur Beurteilung des Fahrzeugverhaltens können verschiedene Größen bzw. Kriterien herangezogen werden. Beispielsweise kann das die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierende Signal vf mit einer fünften bzw. mit einer sechsten Schwelle verglichen werden. Liegt der Wert des Signals vf innerhalb des durch die fünfte bzw. sechste Schwelle beschriebenen Bandes, so liegt für einen Teil der durchzuführenden Auswertungen des Raddrehzahlsensors 103vr ein günstiges Fahrzeugverhalten vor, und das Signal vt, welches von Block 402 ausgegeben wird, wird gesetzt. Liegt der Wert des Signals vf außerhalb des Bandes, so liegt kein günstiges Fahrzeugverhalten vor, und das Signal vt wird nicht gesetzt. Das Signal vt wird über eine Leitung 110a4 von Block 402 zum Steuergerät 109 übertragen. Ferner kann neben der Fahrzeuggeschwindigkeit vf zur Beurteilung des Fahrzeugverhaltens beispielsweise auch die zeitliche Ableitung der Fahrzeuggeschwindigkeit, d.h. die Fahrzeugbeschleunigung, oder weitere Größen berücksichtigt werden.
  • Der in der Recheneinheit 202 enthaltene Block 403vr dient der Ansteuerung des Auswertemittels 201vr. Zur Erzeugung der entsprechenden Signale erhält der Block 403vr folgende Eingangssignale: Über die Leitung 203b wird dem Block 403vr die Impulsfolge DFvr zugeführt. Die Spitzenspannungswerte AMPvr werden dem Block 403vr über die Leitung 203a zugeführt. Ausgehend vom Steuergerät 109 werden dem Block 403vr über eine Leitung 110b1 das Signal FGAvr, über eine Leitung 110b2 Signal FGTvr, über eine Leitung 110b3 das Signal FGNvr sowie über eine Leitung 110b4 das Signal FGOvr übermittelt. Mit Hilfe dieser Signale wird die Arbeitsweise des Blockes 403vr koordiniert.
  • Das Signal FGAvr stellt ein allgemeines Freigabesignal dar, mit dem der Block 403vr und somit das Auswertemittel 201vr freigegeben werden kann. Ausgehend von dem Signal FGTvr wird die Ausgabe der Signale TSTvr bzw. RDFvr des Blockes 403vr koordiniert. Ferner dient das Signal FGTvr der Freigabe eines Blockes 404vr. Zu diesem Zweck wird das Signal FGTvr vom Steuergerät 109 über die Leitung 110b2 im Block 404vr zugeführt. Mit Hilfe des Signals FGNvr werden die vom Block 403vr ausgegebenen Signale TSTvr bzw. RDFvr beeinflußt. Ferner wird mit dem Signal FGNvr ein Block 405vr aktiviert. Zu diesem Zweck wird dem Block 405vr das Signal FGNvr über die Leitung 110b3 zugeführt. Das Signal FGOvr beeinflußt die von Block 403vr ausgegebenen Signale TSTvr bzw. RDFvr. Darüber hinaus wird mittels des Signals FGOvr, welches einem Block 406vr über die Leitung 110b4 zugeführt wird, dieser aktiviert.
  • In die Ermittlung der Signale FGTvr bzw. FGOvr geht das Signal vt ein. Damit die Signale FGTvr bzw. FGOvr gesetzt wer den können, muß das Signal vt gesetzt sein, d.h. die Fahrzeuggeschwindigkeit vf muß innerhalb des durch die fünfte bzw. sechste Schwelle beschriebenen Bandes liegen. Die fünfte bzw. sechste Schwelle sind so gewählt, daß das Signal vt für kleine Fahrzeuggeschwindigkeiten gesetzt ist.
  • Im Block 403vr wird das Signal VUvr, mit dem die Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307 eingestellt werden kann, erzeugt. Hierzu wird das Signal VUvr wir dem Auswertemittel 201vr über die Leitung 204a zugeführt. Im Block 403vr wird ferner das Signal TSTvr erzeugt, mit dem die ersten Schaltmittel 303 betätigt werden. Das Signal TSTvr wird über die Leitung 204b auf das Auswertemittel 201vr gegeben. Das für die Ansteuerung der zweiten schaltbaren Mittel 304 erforderliche Signal RDFvr wird über die Leitung 204c vom Block 403vr dem Auswertemittel 201vr zugeführt. Mit Hilfe der Leitung 204d wird das vom Block 403vr erzeugte Signal S + Hvr dem Block 201vr zugeleitet. Ferner werden mit dem Signal S + Hvr über die Leitung 204d die Blöcke 404vr bzw. 406vr beaufschlagt.
  • Neben dem Signal S + Hvr wird dem Block 404vr das durch einen im Block 403vr enthaltenen Zähler erzeugte Signal Zvr zugeführt. Mit Hilfe des Zählers kann ein vollständiger Umlauf des im Raddrehzahlsensor 103vr enthaltenen Impulsrades ermittelt werden. Wird beispielsweise ein Impulsrad verwendet, welches eine Initialisierungsmarkierung aufweist, so kann durch diese Initialisierungsmarkierung der Zähler zurückgesetzt werden. In der Zeit zwischen einem ersten und einem zweiten Zurücksetzen des Zählers kann mit Hilfe des Zählers die Anzahl der an der feststehenden Spule 103svr vorbeigelaufenen Impulsradzähne ermittelt werden. Dabei gibt der Wert des Zählers die Anzahl der vorbeigelaufenen Impulsradzähne wieder. Dem Block 404vr werden außerdem die im Block 201vr erzeugten Spitzenspannungswerte AMPvr über die Leitung 203a zugeführt. In Abhängigkeit der Spitzenspannungswerte AMPvr bzw. des Zählerstandes ZVr wird ein erstes Fehlverhalten des Sensors 103vr bzw. die Güte des Impulsrades ermittelt.
  • Die Spitzenspannungswerte AMPvr, die mit Hilfe der ersten Schaltungsgruppe 314 ermittelt werden, stellen eine sogenannte Einhüllende der vom Raddrehzahlsensor 103vr erzeugten Signale dar. Da die Spitzenspannungswerte AMPvr und somit die Einhüllende im Block 404vr zur Beurteilung der Güte des Impulsrades des Raddrehzahlsensors 103vr herangezogen werden, wird der Vorgang im Block 404vr als Auswertung der Einhüllenden bezeichnet. In Abhängigkeit dieser Auswertung wird im Block 404vr das Signal FTvr erzeugt, welches dem Steuergerät 109 über eine Leitung 110a1 zugeführt wird.
  • Im Block 405vr wird das im Block 201vr erzeugte Signal NEBvr, welches dem Block 405vr über die Leitung 203c zugeführt wird, ausgewertet. In Abhängigkeit des Signals NEBvr kann im Block 405vr festgestellt werden, ob zwischen dem Raddrehzahlsensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Ferner kann anhand des Signals NEBvr im Block 405vr festgestellt werden, ob zwischen dem Raddrehzahlsensor 103vr und einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß bei der zweiten Art der Untersuchung auch Neben- bzw. Kurzschlüsse des Raddrehzahlsensors 103vr zu anderen Sensoren als den Raddrehzahlsensoren möglich sind. Hierfür wäre eine entsprechende Beschaltung, wie sie in 3 durch die Bauelemente 311 bzw. 312 dargestellt ist, erforderlich. In Abhängigkeit des ermittelten Ergebnisses wird im Block 405vr das Signal NBvr erzeugt, welches über eine Leitung 110a2 dem Steuergerät 109 zugeführt wird.
  • Sämtliche Ausführungen für den Block 405vr gelten für die entsprechenden Blöcke der anderen Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl.
  • Zusätzlich zu dem Signal S + Hvr wird dem Block 406vr das Signal AMPvr über die Leitung 203a zugeführt. Ausgehend von diesen beiden Signalen wird im Block 406vr der Widerstandswert der Spule 103svr des Raddrehzahlsensors 103vr ermittelt. Der ermittelte Wert OHMvr des Spulenwiderstandes wird dem Steuergerät 109 mittels einer Leitung 110a3 zugeführt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Ermittlungen in den Blöcken 404vr bzw. 406vr vorzugsweise dann stattfinden, wenn zum einen ausgehend vom Sensor 103vr keine Untersuchung bzgl. eines möglichen Neben- bzw. Kurzschlusses zu einem anderen Sensor durchgeführt wird; und zum anderen dann, wenn ausgehend von den Sensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl keine Untersuchung hinsichtlich eines Neben- bzw. Kurzschlusses zu einem anderen Sensor durchgeführt wird. Ferner finden die Ermittlungen in den Blöcken 404vr, 405vr bzw. 406vr, wie 5 zeigt, vorzugsweise zu verschiedenen Zeitpunkten statt.
  • Zur weiteren Verarbeitung werden dem Steuergerät 109 die im Block 201vr erzeugte Impulsfolge DFvr über die Leitung 110a5 bzw. die Spitzenspannungswerte AMPvr über eine Leitung 110a6 zugeführt. Im Steuergerät 109 werden mit Hilfe dieser Signale die für die entsprechende Regelung erforderlichen Schritte durchgeführt.
  • In den Flußdiagrammen der folgenden Figuren soll folgende Vereinbarung gelten: Die Zustände eines Signals, mit dem elektrische Bauelemente wie beispielsweise Schalter betätigt werden, werden durch die Bezeichnungen high bzw. low be zeichnet. Die Zustände der Signale, die beispielsweise in einer Recheneinheit bzw. in einem Steuergerät ausgelesen werden, werden durch die Bezeichnungen TRUE bzw. FALSE gekennzeichnet. Unter der Aktivierung eines Blockes ist zu verstehen, daß der im entsprechenden Block stattfindende Arbeitsablauf gestartet wird.
  • Ausgehend von dem in 5 dargestellten Flußdiagramm werden die Arbeitsabläufe bzw. wird die Funktionsweise des Blockes 403vr beschrieben. Die Darstellung des Flußdiagramms für den Raddrehzahlsensors 103vr soll keine Einschränkung darstellen. Die Arbeitsabläufe bzw. die Funktionsweise aller Blöcke 403ij ist identisch. Außerdem soll die Zusammenfassung bzw. die Aufteilung einzelner Schritte keine Einschränkung darstellen.
  • Der Arbeitsablauf startet mit Schritt 501. Im nachfolgenden Schritt 502 wird die Impulsfolge DFvr eingelesen. Ausgehend von der Impulsfolge DFvr wird das Signal S + Hvr generiert. Mit diesem Signal wird das im Block 201vr enthaltene Mittel 309 angesteuert. Ebenfalls wird im Schritt 502 das Signal Zvr mit Hilfe des Zählers generiert. Der Wert des Signals Zvr gibt an, wieviele Zähne des Pulsrades des Raddrehzahlsensors 103vr seit der letzten Initialisierung des Zählers die Spule passiert haben. Im Anschluß an Schritt 502 wird Schritt 503 ausgeführt.
  • Im Schritt 503 wird überprüft, ob dem Signal FGAvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGAvr der Wert TRUE zugewiesen, so wird als nächster Schritt der Schritt 505 ausgeführt und der Block 403vr wird freigegeben, d.h. die in ihm anstehenden Arbeitsabläufe werden freigegeben. Ist dem Signal FGAvr dagegen der Wert TRUE nicht zugewiesen, so wird die Bearbeitung mit dem Schritt 504 beendet, d.h. der Block 403vr wird nicht freigegeben.
  • Im Schritt 505 werden die Spitzenspannungswerte AMPvr mit einer vorgegebenen Schwelle Aref verglichen. In Abhängigkeit des Vergleiches wird dem Signal VUvr ein entsprechender Wert zugewiesen. Ist der Spitzenspannungswert AMPvr größer als der Referenzwert Aref ist, so wird als nächstes der Schritt 506 durchgeführt. In diesem Schritt wird dem Signal VUvr der Wert high zugewiesen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll dadurch der Verstärkungsfaktor des Differenzbildungsmittels 307 verkleinert werden. Im Anschluß an den Schritt 506 wird der Schritt 508 ausgeführt. Ist dagegen der Spitzenspannungswert AMPvr kleiner als der Referenzwert Aref ist, so wird nach Schritt 505 als nächstes der Schritt 507 ausgeführt. In diesem Schritt 507 wird dem Signal VUvr der Wert low zugewiesen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll dadurch die Verstärkung des Differenzbildungsmittels 307 angehoben werden. Als nächstes wird ebenfalls Schritt 508 ausgeführt.
  • Im Schritt 508 wird überprüft, ob dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGTvr der Wert TRUE nicht zugewiesen, so wird als nächstes der Schritt 510 ausgeführt. Ist dagegen dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen, wodurch dem Block 403vr angezeigt wird, daß die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden freigegeben wird, wird nachfolgend der Schritt 509 bearbeitet. Im Schritt 509 werden zum einen dem Signal TSTvr der Wert high zugewiesen, wodurch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die ersten Schaltmittel 303 gesperrt, d.h. nicht betätigt sein sollen. Gleichzeitig wird im Schritt 509 dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen, wodurch ebenfalls die zweiten schaltbaren Mittel 304 gesperrt, d.h. nicht betätigt sind. Da sowohl die ersten Schaltmittel 303 als auch die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt sind, wird weder an den ersten Eingang des Raddrehzahlsensors 103vr eine Span nung angelegt, noch ein Strom durch diesen eingestellt. Im Schritt 509 wird außerdem die Bearbeitung im Block 404vr aktiviert. Als nächstes wird der Schritt 510 abgearbeitet.
  • Im Schritt 510 wird überprüft, ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen, was gleichbedeutend damit ist, daß im Steuergerät die Untersuchung, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddrehzahlsensors 103vr zu einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, freigegeben ist, so wird als nächstes der Schritt 511 bearbeitet. Im Schritt 511 wird zum einen dem Signal TSTvr der Wert low zugewiesen, wodurch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die ersten Schaltmittel 303 betätigt werden. Zum anderen wird dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen. Somit werden entsprechend dem Schritt 509 die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt. Folglich wird an den ersten Anschluß des Raddrehzahlsensors 103vr bzw. an den ersten Anschluß der Spule 103svr eine Spannung angelegt. Gleichzeitig wird im Schritt 511 der Block 405vr aktiviert. Als nächstes wird der Schritt 512 bearbeitet. Wird im Schritt 510 festgestellt, daß dem Signal FGNvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 512 ausgeführt.
  • Im Schritt 512 wird überprüft, ob dem Signal FGOvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGOvr der Wert TRUE zugewiesen, so gibt das Steuergerät 109 vor, aus den ermittelten Spitzenspannungswerten AMPvr einen Wert für den Widerstand des Sensors 103vr zu ermitteln und diesen zu überprüfen. Hierzu wird nach dem Schritt 512 der Schritt 513 ausgeführt. Im Schritt 513 wird dem Signal TSTvr der Wert low zugewiesen, wodurch die ersten Schaltmittel 303 betätigt werden. Gleichzeitig wird dem Signal RDFvr der Wert high zugewiesen, was dazu führt, daß die zweiten schaltbaren Mittel 304 ebenfalls betätigt werden. Aufgrund der Betätigung der ersten Schaltmittel 303 und der zweiten schaltbaren Mittel 304 wird ein Strom durch den Sensor 103vr bzw. die Spule 103svr eingestellt. Desweiteren wird im Schritt 513 der Block 406vr aktiviert, mit dessen Hilfe aus den ihm zugeführten Spitzenspannungswerten AMPvr der Wert für den Widerstand des Sensors 103vr ermittelt werden kann und entsprechend überprüft wird. Im Anschluß an den Schritt 513 wird der Schritt 514 ausgeführt.
  • Wird im Schritt 512 festgestellt, daß dem Signal FGOvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 514 ausgeführt.
  • Im Schritt 514 wird zum einen dem Signal TSTvr der Wert high zugewiesen, wodurch die ersten Schaltmittel 303 nicht betätigt werden. Gleichzeitig wird dem Signal RDFvr der Wert low zugewiesen, wodurch ebenfalls die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt werden. Dadurch, daß sowohl die ersten Schaltmittel 303 als auch die zweiten schaltbaren Mittel 304 nicht betätigt sind, werden die an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr anliegenden Potentiale nicht beeinflußt. Folglich können die in Abhängigkeit dieser Potentiale erzeugten Signale DFvr bzw. AMPvr zu Regelungszwecken im Steuergerät 109 eingesetzt werden.
  • Ebenfalls wird im Schritt 514 der Block 405vr aktiviert. Dadurch kann untersucht werden, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddrehzahlsensors 103vr zu einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. zu einer Masseleitung besteht. Im Normalfall läuft diese Untersuchung permanent ab, solange nicht in einem der Schritte 508, 510 bzw. 512 die Anforderung einer anderen Untersuchung ermittelt wird. Im Anschluß an den Schritt 514 wird der Schritt 515 ausgeführt, wodurch die Bearbeitung im Block 403vr beendet wird.
  • In 6 ist anhand des Flußdiagramms der Ablauf in Block 404vr beschrieben. Der für den Block 404vr beschriebene Ablauf ist auf die entsprechenden Blöcke der Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl übertragbar.
  • Der Ablauf beginnt mit Schritt 601. Als nächstes wird Schritt 602 ausgeführt. Im Schritt 602 wird der aktuelle Wert des Signals Zvr eingelesen und beispielsweise in der Variablen ZSvr abgelegt. Nachfolgend wird der Schritt 603 ausgeführt. Im Schritt 603 wird überprüft, ob dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGTvr nicht der Wert TRUE zugewiesen, so wird als nächstes der Schritt 604 abgearbeitet, mit dem die Bearbeitung durch den Block 404vr beendet wird. Wird dagegen im Schritt 603 festgestellt, daß dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen ist, so wird als nächster Schritt der Schritt 605 bearbeitet.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß mit Hilfe der Schritte 605, 606, 607 bzw. 608 ein zyklischer Vorgang aufgebaut ist, der solange durchlaufen wird, bis im Schritt 608 das Abbruchkriterium erfüllt ist. Aufgrund des zyklischen Verfahrens stehen beispielsweise im Schritt 606 zur Bestimmung der Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des aktuellen Zykluses die Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des vorigen Zykluses zur Verfügung.
  • Im Schritt 605 werden die Signale S + Hvr bzw. AMPvr eingelesen. Das Signal S + Hvr wird deshalb eingelesen, da das Signal S + Hvr aufgrund der Ansteuerung des Mittels 309 eine Information darüber enthält, zu welchem Zeitpunkt das Signal AMPvr seinen Wert aufgrund der im Mittel 309 stattfindenden Abtastung ändert. Diese Information ist im Schritt 606 zur eindeutigen Zuweisung des wertes des Signals AMPvr zum zugehörigen Zahn des Impulsrades erforderlich.
  • Im anschließenden Schritt 606 wird ausgehend von dem im Schritt 605 ermittelten aktuellen Wert des Signals AMPvr unter Verwendung eines geeigneten Vergleichsalgorithmuses und unter Berücksichtigung der Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des vorigen Zykluses die Werte AMPvrmin bzw. AMPvrmax des aktuellen Zykluses bestimmt. Anschließend an Schritt 606 wird der Schritt 607 ausgeführt. Im Schritt 607 wird der aktuelle Wert des Signals Zvr eingelesen.
  • Im nachfolgenden Schritt 608 wird mit Hilfe einer entsprechenden Abfrage, in die sowohl der Wert ZSvr als auch der im Schritt 607 ermittelte aktuelle Wert des Signals Zvr eingeht, festgestellt, ob das Laufrad des Raddrehzahlsensors 103vr einen ganzen Umlauf zurückgelegt hat. Beispielsweise kann die im Schritt 608 erforderliche Abfrage dergestalt ausgeführt sein, daß die Differenz ZSvr-1 gebildet wird und diese mit dem aktuellen Wert des Signals Zvr verglichen wird. Solange die Differenz nicht mit dem Wert Zvr übereinstimmt wird ausgehend vom Schritt 608 erneut der Schritt 605 ausgeführt. Stimmt die Differenz mit dem Wert ZSvr überein, so wird als nächstes der Schritt 609 ausgeführt.
  • Im Schritt 609 wird ausgehend von den im Schritt 606 ermittelten Werten AMPvrmin bzw. AMPvrmax die Abweichung deltaEvr bestimmt. Da im Schritt 606 der minimale Wert AMPvrmin bzw. der maximale Wert AMPvrmax der Spitzenspannungswerte AMPvr ermittelt wird, stellt die Größe deltaEvr die Abweichung der Spitzenspannungswerte für einen Umlauf des Impulsrades dar.
  • Im nachfolgenden Schritt 610 wird mit Hilfe eines Vergleiches ein erstes Fehlverhalten des Sensors 103vr ermittelt. Der Vergleich setzt sich aus zwei Prüfbedingungen zusammen. Mit der ersten Bedingung wird überprüft, ob die Größe deltaEvr größer als eine erste Schwelle Eref1 ist. Mit der zweiten Bedingung wird überprüft, ob die Größe deltaEvr kleiner als eine zweite Schwelle Eref2 ist. Sind beide Prüfbedingungen gleichzeitig erfüllt, d.h. liegt der Wert deltaEvr in dem durch die erste Schwelle Eref1 und die zweite Schwelle Eref2 bestimmten Band (Eref1 ist kleiner als Eref2), so liegt das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr nicht vor. Deshalb wird als nächstes der Schritt 612 ausgeführt, in dem dem Signal FTvr der Wert FALSE zugewiesen wird, wodurch angezeigt wird, daß das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr nicht vorliegt.
  • Ist dagegen eine der beiden Prüfbedingungen des Schrittes 610 nicht erfüllt, so liegt das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr vor. Aus diesem Grund wird als nächster Schritt der Schritt 611 ausgeführt, in dem dem Signal FTvr der Wert TRUE zugewiesen wird, wodurch angezeigt wird, daß das erste Fehlverhalten des Sensors 103vr vorliegt.
  • Sowohl anschließend an den Schritt 611 als auch anschließend an den Schritt 612 wird als nächstes der Schritt 613 ausgeführt, wodurch die Bearbeitung im Block 404vr beendet wird.
  • Das erste Fehlverhalten des Sensors beschreibt einen Fehler des Impulsrades des Raddrehzahlsensors 103vr. Somit können durch Auswerten des ersten Fehlverhaltens folgende am Raddrehzahlsensor 103vr auftretende Fehler erfaßt werden: Fehlender bzw. beschädigter Zahn des Impulsrades, unrundes Impulsrad, Impulsrad mit Höhenschlag, Impulsrad mit Seitenschlag sowie Verschmutzungen des Impulsrades durch Metallabrieb.
  • Mit Hilfe des in 7 dargestellten Flußdiagramms wird die Funktionsweise des Blockes 405vr beschrieben. Der Ablauf startet mit Schritt 701. Im nachfolgenden Schritt 702 wird überprüft ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen, was bedeutet, daß untersucht werden soll, ob ein Nebenschluß des Raddrehzahlsensors 103vr beispielsweise zu einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, so wird als nächstes der Schritt 703 ausgeführt.
  • Im Schritt 703 werden die Blöcke 405vl, 405hr bzw. 405hl vom Steuergerät 109 aus aktiviert. Beispielsweise kann durch die Aktivierung des Blockes 405vl der Wert des Signals NEBvl ausgewertet werden. Folglich kann festgestellt werden, ob zwischen dem Raddrehzahlsensor 103vr und dem Raddrehzahlsensor 103vl bzw. zwischen den entsprechenden Zuleitungen ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Im Anschluß an den Schritt 703 wird der Schritt 704 ausgeführt.
  • Wird im Schritt 702 festgestellt, daß dem Signal FGNvr der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird als nächstes der Schritt 704 ausgeführt. Im Schritt 704 wird die Abweichung des Wertes des Signals NEBvr von einem Referenzwert NEBref ermittelt und der Variablen NBvr zugewiesen.
  • Der Referenzwert NEBref repräsentiert den Wert, den das Signal NEBvr dann einnimmt, wenn ausgehend vom Raddrehzahlsensor 103vr weder ein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem der anderen Raddrehzahlsensoren noch zu einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. zu einer Masseleitung besteht.
  • Anschließend an den Schritt 704 wird der Schritt 705 ausgeführt, mit dem die im Block 405vr stattfindende Bearbeitung beendet wird.
  • Mit Hilfe des in 8 dargestellten Flußdiagramms wird die Funktionsweise des Blockes 406vr beschrieben. Der Arbeitsablauf startet mit Schritt 801. Im Anschluß an den Schritt 801 wird der Schritt 802 ausgeführt. Im Schritt 802 wird überprüft, ob das Signal FGOvr den Wert TRUE aufweist.
  • Weist das Signal FGOvr nicht den Wert TRUE auf, so wird als nächstes der Schritt 803 ausgeführt, mit dem die Bearbeitung im Block 406vr beendet wird.
  • Wird dagegen im Schritt 802 festgestellt, daß das Signal FGOvr den Wert TRUE aufweist, so wird als nächstes der Schritt 804 ausgeführt. Im Schritt 804 werden die Signale S + Hvr und AMPvr eingelesen. Aus den bereits für den Schritt 605 erwähnten Gründen, wird auch im Schritt 804 das Signal S + Hvr eingelesen.
  • Ausgehend von den im Schritt 804 eingelesenen Signalen wird im Schritt 805 das Signal OHMvr bestimmt. Der wert dieses Signals ist ein Maß für den Widerstandswert des Sensors 103vr bzw. für den Widerstand der Spule 103svr. Der Wert des Signals OHMvr kann beispielsweise wie folgt bestimmt werden: Vorausgesetzt, daß im Block 406vr der Wert des durch den Sensor 103vr eingestellten Stroms bekannt ist, kann entsprechend dem ohmschen Gesetz mittels Division ausgehend vom Wert des Signals AMPvr der Wert des Signals OHMvr bestimmt werden. Der Arbeitsablauf des Blockes 406vr wird durch den sich an den Schritt 805 anschließenden Schritt 806 beendet.
  • Die im Steuergerät 109 stattfindenden Arbeitsabläufe werden mit Hilfe des in 9 dargestellten Flußdiagramms beschrieben. Der Arbeitsablauf startet mit dem Schritt 901. Im nachfolgenden Schritt 902 wird überprüft, ob die Prüfbedingungen, die zur Ausgabe des Signals FGAvr führen, erfüllt sind.
  • Je nach verwendetem Konzept, nach dem die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr abläuft, können als Prüfbedingungen in Betracht kommen: Läuft die Prüfung bzw. die Überwachung des Sensors 103vr im Steuergerät 109 permanent im Hintergrund ab, so wird die Prüfung bzw. Überwachung in gewis sen zeitlichen Abständen bzw. in einem gewissen zeitlichen Raster freigegeben. Als Prüfbedingung kann hier die Abfrage verwendet werden, ob das zeitliche Raster erfüllt ist. Wird dagegen die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr zu einem beliebigen Zeitpunkt beispielsweise vom Steuergerät 109 oder von einem anderen, parallel arbeitenden Steuergerät oder von einem übergeordneten Steuergerät angefordert, so bietet sich hier als Prüfbedingung die Ermittlung an, ob eine solche Anforderung vorliegt.
  • Wird im Schritt 902 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGAvr nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 903 ausgeführt, in dem dem Signal FGAvr der Wert FALSE zugewiesen wird. Durch diese wird die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr gänzlich gesperrt. Im Anschluß an den Schritt 903 wird mit dem Schritt 904 der Arbeitsablauf beendet.
  • Wird dagegen im Schritt 902 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGAvr erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 905 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Signal FGAvr der Wert TRUE zugewiesen. Durch diese Zuweisung wird die Prüfung bzw. Überwachung des Sensors 103vr allgemein freigegeben.
  • Im nachfolgenden Schritt 906 wird ermittelt, ob dem Signal vt der Wert TRUE zugewiesen ist. Wird bei der Abfrage im Schritt 906 festgestellt, daß dem Signal vt der Wert TRUE nicht zugewiesen ist, so wird im nachfolgenden Schritt 913 zum einen dem Signal FGTvr der Wert FALSE zugewiesen, wodurch die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden nicht freigegeben wird. Zum anderen wird im Schritt 913 dem Signal FGOvr der Wert FALSE zugewiesen, wodurch die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Wider standes des Sensors 103vr nicht freigegeben wird. Im Anschluß an den Schritt 913 wird der Schritt 914 ausgeführt.
  • Wird dagegen im Schritt 906 ermittelt, daß dem Signal vt der Wert TRUE zugewiesen ist, so wird nachfolgend der Schritt 907 ausgeführt. Im Schritt 907 wird geprüft, ob die Prüfbedingungen für das Signal FGTvr erfüllt sind, d.h. ob die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr freigegeben ist. Bezüglich der Prüfbedingungen für das Signal FGTr gilt das für den Schritt 902 Gesagte.
  • Wird im Schritt 907 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGTvr nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 908 ausgeführt, in dem dem Signal FGTvr der Wert FALSE zugewiesen wird. Dadurch wird die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr nicht freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 908 wird der Schritt 910 ausgeführt.
  • Wird dagegen im Schritt 907 festgestellt, daß die Prüfbedingungen des Signals FGTvr erfüllt sind, so wird nachfolgend der Schritt 909 ausgeführt. Im Schritt 909 wird dem Signal FGTvr der Wert TRUE zugewiesen, wodurch die im Block 404vr stattfindende Auswertung der Einhüllenden des Sensors 103vr freigegeben wird. Ebenso wird im Schritt 909 das im Block 404vr erzeugte Signal FTvr ausgewertet.
  • In Abhängigkeit der Auswertung des Signals FTvr werden im Steuergerät 109 Maßnahmen ergriffen. Weist das Signal FTvr den Wert TRUE auf, was gleichbedeutend damit ist, daß ein erstes Fehlverhalten des Sensors 103vr vorliegt, so kann beispielsweise die Verarbeitung des vom Sensor 103vr erzeugten Signals im Steuergerät 109 unterbunden werden. Weist das Signal FTvr den Wert FALSE auf, liegt bezüglich des Sensors 103vr das erste Fehlverhalten nicht vor. Die Abarbeitung des im Steuergerät 109 implementierten Algorithmuses kann uneingeschränkt weitergeführt werden.
  • An den Schritt 909 schließt sich der Schritt 910 an, in dem ermittelt wird, ob die Prüfbedingungen für das Signal FGOvr erfüllt sind. Für die Prüfbedingungen gilt das bereits für den Schritt 902 Gesagte. Wird im Schritt 910 festgestellt, daß die Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 911 ausgeführt. Im Schritt 911 wird dem Signal FGOvr der wert FALSE zugewiesen. Dadurch wird die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Widerstandes des Sensors 103vr nicht freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 911 wird der Schritt 914 ausgeführt.
  • Wird dagegen im Schritt 910 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGOvr erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 912 ausgeführt. Im Schritt 912 wird zunächst dem Signal FGOvr der Wert TRUE zugewiesen, wodurch die im Block 406vr stattfindende Bestimmung des Widerstandes des Sensors 103vr freigegeben wird. Ebenfalls wird im Schritt 912 das Signal OHMvr ausgewertet. Die Auswertung des Signals OHMvr kann beispielsweise dergestalt vor sich gehen, daß der Wert des Signals OHMvr mit einer dritten bzw. einer vierten Schwelle verglichen wird. Dabei soll durch die dritte bzw. vierte Schwelle ein Band für den Wert des Widerstandes des Sensors 103vr gebildet werden. Liegt der Wert des Signals OHMvr innerhalb dieses Bandes, so liegt für den Sensor 103vr hinsichtlich seines Widerstandswertes kein Fehlverhalten vor. Liegt dagegen der Wert des Signals OHMvr außerhalb dieses Bandes, so kann davon ausgegangen werden, daß für den Sensor 103vr ein Fehlverhalten bezüglich seines widerstandswertes vorliegt. In diesem Fall kann beispielsweise die Verarbeitung der vom Sensor 103vr erzeugten Signale im Steuergerät 109 unterbunden werden.
  • Im Anschluß an den Schritt 912 wird der Schritt 914 ausgeführt. Im Schritt 914 wird ermittelt, ob die Prüfbedingungen für das Signal FGNvr erfüllt sind. Für Prüfbedingungen gilt das bereits für den Schritt 902 Gesagte. wird im Schritt 914 ermittelt, daß die Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 915 ausgeführt. Im Schritt 915 wird dem Signal FGNvr der wert FALSE zugewiesen. Dadurch wird die im Block 405vr stattfindende Untersuchung, ob ein Neben- bzw. Kurzschluß des Raddrehzahlsensors 103vr zu einem anderen Raddrehzahlsensor 103vl, 103hr bzw. 103hl besteht, nicht freigegeben. Anschließend an den Schritt 915 wird der Schritt 917 ausgeführt.
  • Wird dagegen im Schritt 914 festgestellt, daß die Prüfbedingungen für das Signal FGNvr erfüllt sind, so wird als nächstes der Schritt 916 ausgeführt, in dem dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen wird. Dadurch wird die im Block 405vr stattfindende Untersuchung freigegeben. Im Anschluß an den Schritt 916 wird der Schritt 917 ausgeführt.
  • Im Schritt 917 wird das Signal NBvr ausgewertet. Nach dem Schritt 917 wird der Schritt 918 verarbeitet, in dem das Signal AMPvr bzw. das Signal DFvr verarbeitet wird. Die Verarbeitung beider Signale findet im Sinne des im Steuergerät 109 implementierten Steueralgorithmuses statt. Als nächstes wird der Schritt 919 ausgeführt, mit dem die Bearbeitung beendet wird.
  • Mit Hilfe des in 10 dargestellten Flußdiagramms wird die im Schritt 917 stattfindende Auswertung des Signals NBvr beschrieben. Die Auswertung des Signals NBvr startet mit dem Schritt 1001. Im Anschluß an diesen Schritt wird der Schritt 1002 ausgeführt.
  • Im Schritt 1002 wird überprüft, ob dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen ist. Ist dem Signal FGNvr der Wert TRUE zugewiesen, so bedeutet dies, daß an den ersten Anschluß des Sensors 103vr eine Spannung angelegt wurde. Folglich ist an dem mit Hilfe des Spannungsteilers, der aus den Bauelementen 311 bzw. 312 besteht, erzeugten Signals NEBvr eine Änderung zu erwarten. Zu diesem Zweck wird im nachfolgenden Schritt 1003 das Signal NBvr, welches im Schritt 704 ausgehend vom Signal NEBvr ermittelt wurde, ausgewertet.
  • Im Schritt 1003 wird überprüft, ob der Wert des Signals NBvr größer als der Schwellwert NBref1 und ob der Wert des Signals NBvr kleiner als der Schwellwert NBref2 ist (NBref1 ist kleiner als NBref2), d.h. als Prüfbedingung wird überprüft, ob der Wert des Signals NBvr zwischen diesen beiden Schwellwerten liegt. Die Schwellwerte NBref1 bzw. NBref2 sind dabei so gewählt, daß der Wert des Signals NBvr in dem durch die beiden Schwellwerte beschriebenen Band liegt, wenn die an den Anschlüssen des Raddrehzahlsensors 103vr anliegenden Potentiale nicht beeinflußt werden
  • Ist die Prüfbedingung im Schritt 1003 erfüllt, so ist dies ein Zeichen dafür, daß sich bezüglich des Signals NEBvr keine Änderung ergeben hat, was darauf hindeutet, daß der Kanal, der der Auswertung des Sensors 103vr dient, defekt ist. Deshalb wird der Arbeitsablauf mit dem Schritt 1004 fortgesetzt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 die Information übergeben, daß der dem Raddrehzahlsensor 103vr zugeordnete Kanal defekt ist. Nachfolgend wird der Schritt 1006 ausgeführt.
  • Ist dagegen im Schritt 1003 die Prüfbedingung nicht erfüllt, was darauf hindeutet, daß der Kanal, der der Auswertung des Sensors 103vr dient, in Ordnung zu sein scheint, so wird als nächstes der Schritt 1005 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 mitgeteilt, daß der der dem Raddrehzahlsensor 103vr zugeordnete Kanal in Ordnung ist. Anschließend wird der Schritt 1006 ausgeführt, mit dem der Programmablauf beendet wird.
  • Wird im Schritt 1002 festgestellt, daß das Signal FGNvr nicht den Wert TRUE hatte, so wird als nächstes der Schritt 1007 ausgeführt. In diesem Schritt wird überprüft, ob am ersten Anschluß eines anderen Raddrehzahlsensors eine Spannung angelegt wurde. Hierzu wird überprüft, ob das Signal FGNvl den Wert TRUE oder ob das Signal FGNhl den Wert TRUE oder ob das Signal FGNhr den Wert TRUE angenommen hat.
  • Wird bei dieser Abfrage festgestellt, daß eines der drei Signale den Wert TRUE angenommen hat, so wird als nächstes der Schritt 1008 ausgeführt. Im Schritt 1008 findet die gleiche Überprüfung wie im Schritt 1003 statt.
  • Ist die Prüfbedingung des Schrittes 1008 erfüllt, so zeigt dies, daß das Signal NEBvr durch das Anlegen einer Spannung am ersten Anschluß eines der anderen Raddrehzahlsensoren 103vl, 103hr bzw. 103hl nicht beeinflußt wurde. Deshalb geht das Programm zum Schritt 1009 über, in dem dem Steuergerät 1009 mitgeteilt wird, daß kein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem anderen Kanal vorliegt. Nach dem Schritt 1009 wird der Schritt 1011 ausgeführt.
  • Ist dagegen die Prüfbedingung im Schritt 1008 nicht erfüllt, was darauf schließen läßt, daß eine Beeinflussung des Signals NEBvr stattgefunden hat, was bedeutet, daß ein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem anderen Kanal besteht, so wird als nächstes der Schritt 1010 ausgeführt. In diesem Schritt wird dem Steuergerät 109 mitgeteilt, daß ein Neben- bzw. Kurzschluß zu einem anderen Kanal besteht. Nachfolgend wird der Schritt 1011 ausgeführt, mit dem der Ablauf beendet wird.
  • Ist die im Schritt 1007 enthaltene Prüfbedingung nicht erfüllt, so wurde bei keinem Sensor 103ij eine Spannung an den ersten Eingang angelegt. Als nächstes wird der Schritt 1012 ausgeführt. Im Schritt 1012 findet die gleiche Abfrage wie im Schritt 1003 bzw. im Schritt 1008 statt.
  • Ist die im Schritt 1012 enthaltene Prüfbedingung nicht erfüllt, was bedeutet, daß eine Beeinflussung des Signals NEBvr vorliegt, so wird im nachfolgenden Schritt 1013 dem Steuergerät mitgeteilt, daß ein Neben- bzw. Kurzschluß zwischen dem Sensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung besteht. Im Anschluß an den Schritt 1013 wird der Schritt 1015 ausgeführt.
  • Ist dagegen die im Schritt 1012 enthaltene Prüfbedingung erfüllt, was darauf hinweist, daß keine Beeinflussung des Signals NEBvr vorliegt, so wird nachfolgend im Schritt 1014 dem Steuergerät mitgeteilt, daß zwischen dem Sensor 103vr und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung bzw. einer Masseleitung kein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Anschließend an den Schritt 1014 wird der Schritt 1015 ausgeführt, mit dem die Abarbeitung beendet wird.
  • In 11 sind die Zeitdiagramme der Signale dargestellt, die als Eingangssignale dem Block 201vr zugeführt werden bzw. die vom Block 201vr als Ausgangssignale ausgegeben werden bzw. die im Block 201vr intern bearbeitet werden. Diese Zeitdiagramme sollen unter anderem dem besseren Verständnis der im Block 201vr ablaufenden Vorgänge dienen.
  • Die Signale DF + vr bzw. DF – vr stellen die sich an den Anschlüssen des Sensors 103vr bzw. die sich an den Anschlüssen der Spule 103svr einstellenden Potentiale dar. Wie diesen beiden Zeitdiagrammen entnommen werden kann, können bei diesen Signalen Schwankungen in der Amplitude auftreten. Diese Schwankungen können beispielsweise ihre Ursache in einem Höhenschlag bzw. in einem Seitenschlag des Impulsrades des Sensors 103vr haben. Das Signal DIFFvr ist das Ausgangssignal des Differenzbildungsmittels 307. Die in den Signalen DF + vr bzw. DF – vr enthaltenen Amplitudenschwankungen bleiben in diesem Signal erhalten.
  • Ausgehend von dem Signal DIFFvr wird mit Hilfe des Mittels 308 zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten das Signal SPIvr erzeugt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll das Signal SPIvr nur noch die positiven Anteile des Signals DIFFvr enthalten. Ausgehend von dem Signal SPIvr wird mit Hilfe des Mittels 309 zur Speicherung der Spitzenspannungswerte das Signal AMPvr gebildet. Der Verlauf des Signals AMPvr zeigt in Abhängigkeit des Signals S + Hvr ein Ansteigen des Signals AMPvr bis zum jeweiligen Spitzenspannungswert des Signals SPIvr. Durch das Signal S + Hvr wird die Übernahme des im Signal SPIvr auftretenden Spitzenspannungswertes durch das Signal AMPvr gesteuert.
  • Das Signal DFvr stellt eine Impulsfolge dar, die mit Hilfe des Vergleichsmittels 310 aus den Signalen DF + vr bzw. DF – vr gewonnen wird und somit dieselbe Frequenz aufweist. Ausgehend vom Signal DFvr wird das Signal S + Hvr beispielsweise dadurch generiert, daß bei einer ansteigenden Flanke des Signals DFvr für das Signal S + Hvr ein Impuls erzeugt wird.
  • Die in den Zeitdiagrammen dargestellten Signale sollen in solch einem Zustand des Blockes 201vr aufgenommen worden sein, während dem die ersten Schaltmittel 303 und die zweiten schaltbaren Mittel 304 des Blockes 201vr nicht betätigt worden sind. Dies wird durch gleichbleibenden Verläufe der Signale TSTvr bzw. RDFvr mit den entsprechenden werten verdeutlicht. Der Verlauf des Signals VUvr zeigt an, daß das Differenzbildungsmittel 307 nicht beeinflußt wird. Gleich zeitig sollen in den anderen Blöcken 201vl, 201hl bzw. 201hr ebenfalls deren erste Schaltmittel bzw. deren zweite schaltbaren Mittel nicht betätigt worden sein. Der gleichbleibende Verlauf des Signals NEBvr verdeutlicht, daß an den Blöcken 201vr, 201vl, 201hl, bzw. 201hr keine Veränderungen vorgenommen wurden.
  • Die in 12 dargestellten Zeitdiagramme sollen die Situation beschreiben, die beispielsweise vorliegt, wenn zwischen dem Sensor 103vr und dem Sensor 103hr ein Neben- bzw. Kurzschluß besteht. Während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t1 bzw. t2 werden die ersten Schaltmittel 303 des Blockes 201vr betätigt. Aus diesem Grund tritt in der gleichen Zeitdauer eine Beeinflussung des Signals NEBvr auf. Zwischen dem Sensor 103vr und den Sensoren 103vl bzw. 103hl soll kein Neben- bzw. Kurzschluß bestehen. Dies ist durch die gleichbleibenden Verläufe der Signale NEBvl bzw. NEBhl dargestellt. Zwischen dem Sensor 103vr und dem Sensor 103hr soll ein Neben- bzw. Kurzschluß bestehen. Deshalb tritt eine Beeinflussung des Signals NEBhr in der oben beschriebenen Zeitdauer auf.
  • Mit Hilfe der Zeitdiagramme in 13 ist die Beeinflussung des Signals AMPvr, wie sie während der Widerstandsmessung am Sensor 103vr auftritt, dargestellt. Während der durch die Zeitpunkte t1 bzw. t2 beschriebenen Zeitdauer soll die Widerstandsmessung stattfinden. Zu diesem Zweck wird das erste Schaltmittel 303 mit Hilfe des Signals TSTvr entsprechend angesteuert. Ebenso werden die zweiten schaltbaren Mittel 304 mit Hilfe des Signals RDFvr entsprechend angesteuert. Dadurch daß ein Strom durch den Sensor 103vr bzw. durch die Spule 103svr eingestellt wird, wird der Pegel des Signals AMPvr während der oben beschriebenen Zeitdauer vergrößert. Ausgehend von diesem veränderten Pegel kann der Widerstandswert des Sensors 103vr ermittelt werden.
  • Wir betrachten auch die Signalauswertung als besonders zweckmäßig und behalten uns vor, darauf Anspruch zu erheben.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors, der wenigstens zwei Anschlüsse aufweist, mit ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist, mit Auswertemitteln, die mit den Anschlüssen des Sensors in Verbindung stehen, zur Auswertung von sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen, mit zweiten schaltbaren Mitteln, die mit einem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen und mit denen ein Strom durch den Sensor einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten schaltbaren Mittel aus einem zweiten Schaltmittel und einer Stromquelle bestehen, und daß die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel getrennt voneinander ansteuerbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der ersten Schaltmittel die Spannung an den ersten Anschluß des Sensors angelegt wird, und daß durch Betätigung der ersten Schaltmittel und der zweiten schaltbaren Mittel der Strom durch den Sensor eingestellt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertemittel wenigstens eine erste und eine zweite Schaltungsgruppe umfassen, die jeweils wenigstens mit dem ersten und dem zweiten Anschluß des Sensors verbunden sind, und daß weiter eine Recheneinheit, insbesondere ein Mikroprozessor vorgesehen ist, in der wenigstens die von den beiden Schaltungs gruppen erzeugten Signale verarbeitet werden und von der aus wenigstens die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß mit Hilfe der ersten Schaltungsgruppe, ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen Spitzenspannungswerte ermittelt werden und diese der Recheneinheit zugeführt werden, wobei die erste Schaltungsgruppe aus einem mit dem ersten und mit dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehenden Differenzbildungsmittel, einem diesem nachgeschalteten Mittel zur Bestimmung von Spitzenspannungswerten sowie einem nachfolgenden Mittel zur Speicherung der Spitzenspannungswerte besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzbildungsmittel ein Subtrahierverstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor eingesetzt wird, wobei der Verstärkungsfaktor wenigstens in Abhängigkeit der ermittelten Spitzenspannungswerte einstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von wenigstens den ihnen zugeführten Spitzenspannungswerten und einem Vergleich mit einer ersten und einer zweiten Schwelle ein erstes Fehlverhalten des Sensors feststellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, ausgehend von wenigstens den ihnen zugeführten Spitzenspannungswerten ein Wert für den Widerstand des Sensors ermittelbar und durch einen Vergleich mit einer dritten und einer vierten Schwelle überprüfbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen eine das Fahrzeugverhalten beschreibende Größe mit einer fünften und mit einer sechsten Schwelle verglichen wird, und – daß die Feststellung des ersten Fehlverhaltens des Sensors und/oder – die Ermittlung und Überprüfung des Widerstandswertes durchgeführt wird, wenn die das Fahrzeugverhalten beschreibende Größe innerhalb des durch die fünfte und sechste Schwelle beschriebenen Bandes liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der zweiten Schaltungsgruppe, ausgehend von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen eine Impulsfolge ermittelt wird und diese der Recheneinheit zugeführt wird, wobei die zweite Schaltungsgruppe aus einem Vergleichsmittel besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen wenigstens ausgehend von der ihnen zugeführten Impulsfolge wenigstens Signale zur Ansteuerung des Mittels zur Speicherung der Spitzenspannungswerte erzeugt werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem ersten und dem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehender Spannungsteiler vorgesehen ist, mit dem wenigstens ein, von den sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen abhängiges Signal erzeugt wird und welches der Recheneinheit zugeführt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, ausgehend von dem ihnen zugeführten, durch den Spannungsteiler erzeugten Signal, festgestellt wird, ob ein Nebenschluß zwischen dem Sensor und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung oder einer Masseleitung besteht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit Mittel vorgesehen sind, mit denen, wenn die ersten Schaltmittel eines ersten Sensors betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel eines ersten Sensors nicht betätigt sind, ausgehend von der am ersten Anschluß des ersten Sensors angelegten Spannung und mittels des am Spannungsteiler eines zweiten Sensors erzeugten und ihnen zugeführten Signals festgestellt wird, ob ein Nebenschluß zwischen beiden Sensoren besteht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Rahmen einer Antiblockierregelschaltung und als Sensor ein induktiver Sensor zur Erfassung der Raddrehgeschwindigkeit eingesetzt wird.
  15. Verfahren zur Überwachung wenigstens eines Sensors, der zwei Anschlüsse aufweist, bei dem mit ersten Schaltmitteln, die mit einem ersten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen, eine Spannung an diesen ersten Anschluß des Sensors anlegbar ist, bei dem mit Auswertemitteln, die mit den Anschlüssen des Sensors in Verbindung stehen, die sich an den Anschlüssen des Sensors einstellenden Potentialen ausgewertet werden, bei dem mit zweiten schaltbaren Mitteln, die mit einem zweiten Anschluß des Sensors in Verbindung stehen, ein Strom durch den Sensor einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten schaltbaren Mittel aus einem zweiten Schaltmittel und einer Stromquelle bestehen, und daß die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel getrennt voneinander ansteuerbar sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass – mit einer Auswerteschaltung aus den vom Sensor erzeugten Signalen wenigstens Spitzenspannungswerte ermittelt werden, die einer Recheneinheit zugeführt werden, – ein mit dem ersten und dem zweiten Anschluß des Sensors verbundener Spannungsteiler ein Signal in Abhängigkeit der vom Sensor erzeugten Signale erzeugt, und dieses der Recheneinheit zugeführt wird, – bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel betätigt sind, in der Recheneinheit ausgehend von den ihr zugeführten Spitzenspannungswerten der Wert des Widerstands des Sensors ermittelbar oder überprüfbar ist, und bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, in der Recheneinheit ausgehend von den ihr zugeführten Spitzenspannungswerten ein erstes Fehlverhalten des Sensors feststellbar ist, und – bei dem, wenn die ersten Schaltmittel und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, in der Recheneinheit in Abhängigkeit des vom Spannungsteiler erzeugten Signals feststellbar ist, ob ein Nebenschluß zwischen dem Sensor und einer die Versorgungsspannung führenden Leitung oder einer Masseleitung besteht, und/oder – bei dem, wenn für einen ersten Sensor die ersten Schaltmittel betätigt und die zweiten schaltbaren Mittel nicht betätigt sind, in der Recheneinheit in Abhängigkeit des vom Spannungsteiler eines weiteren Sensors erzeugten Signals feststellbar ist, ob ein Nebenschluß zwischen dem ersten Sensor und dem weiteren Sensor besteht.
DE19635440A 1996-08-31 1996-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors Expired - Fee Related DE19635440B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19635440A DE19635440B4 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors
US08/920,574 US6012005A (en) 1996-08-31 1997-08-29 Method and apparatus for monitoring at least one sensor
JP9233644A JPH1090290A (ja) 1996-08-31 1997-08-29 少なくとも2つの接続端を有する少なくとも1つのセンサのモニタ装置および方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19635440A DE19635440B4 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19635440A1 DE19635440A1 (de) 1998-03-05
DE19635440B4 true DE19635440B4 (de) 2005-07-21

Family

ID=7804323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19635440A Expired - Fee Related DE19635440B4 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6012005A (de)
JP (1) JPH1090290A (de)
DE (1) DE19635440B4 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19752279C2 (de) * 1997-11-26 2000-09-28 Daimler Chrysler Ag Sensoranordnung und Betriebsverfahren hierfür
DE19905071A1 (de) * 1999-02-08 2000-08-10 Siemens Ag Meßumformer sowie Verfahren zur Diagnose der Versorgung eines Meßumformers
US6208100B1 (en) * 1999-03-12 2001-03-27 Eaton Corporation Motor overload coil control
DE10022457B4 (de) * 2000-05-09 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung ähnlicher Frequenzsignale
DE10022815A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-29 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Fehlererkennung bei einer digitalen Signalauswerteeinrichtung
WO2002012038A2 (en) * 2000-08-08 2002-02-14 Bendix Commercial Vehicle Systems Llc Digital anti-lock speed sensor
JP4071449B2 (ja) * 2001-03-27 2008-04-02 株式会社東芝 センサ異常検出方法及びセンサ異常検出装置
DE10304739A1 (de) * 2003-02-06 2004-08-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Diagnose auf Signalplausibilität bei einem Geschwindigkeitssensor eines Kraftfahrzeugs
US6959607B2 (en) * 2003-11-10 2005-11-01 Honeywell International Inc. Differential pressure sensor impulse line monitor
JP2005323434A (ja) * 2004-05-07 2005-11-17 Moric Co Ltd 電動車両
JP2006115203A (ja) * 2004-10-14 2006-04-27 Alps Electric Co Ltd 通信制御装置
FR2889610B1 (fr) * 2005-08-04 2007-10-19 Siemens Vdo Automotive Sas Procede de transmission d'un signal electromagnetique de requete d'identification a destination d'un boitier electronique monte sur une roue d'un vehicule
US8320751B2 (en) * 2007-12-20 2012-11-27 S.C. Johnson & Son, Inc. Volatile material diffuser and method of preventing undesirable mixing of volatile materials
US9728014B2 (en) * 2013-04-23 2017-08-08 B. G. Negev Technologies And Applications Ltd. Sensor fault detection and diagnosis for autonomous systems
KR101901189B1 (ko) 2014-04-16 2018-11-02 주식회사 만도 휠 스피드 센서를 위한 신호 처리 장치
EP3590776B1 (de) * 2018-07-04 2022-03-30 NXP USA, Inc. Resistive kurzschlussfestigkeit für raddrehzahlsensorschnittstelle am bremssystem
EP3680122B1 (de) 2019-01-09 2022-08-31 NXP USA, Inc. Kurzschlussfestigkeit eines begleiterchips
DE102019100354A1 (de) * 2019-01-09 2020-07-09 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Vorrichtung und verfahren zum bestimmen einer drehzahl zumindest eines rades eines fahrzeugs
DE102019133918B4 (de) * 2019-12-11 2021-07-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Prüfvorrichtung zum Prüfen einer Aufstartzyklenzahl einer Erfassungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren
CN115167372A (zh) * 2022-08-04 2022-10-11 潍柴动力股份有限公司 故障确定方法、故障确定装置、处理器与电子控制单元

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447449A1 (de) * 1983-12-31 1985-07-11 PCB Controls PLC, Blackrock, County Dublin Elektronisches steuergeraet fuer ein antiblockiersystem
DE3930302A1 (de) * 1988-09-09 1990-05-17 Nissan Motor Steuervorrichtung mit beschleunigungssensor und fehlerueberwachung fuer kraftfahrzeuge
DE4211622A1 (de) * 1992-04-07 1993-10-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Überwachung von Drehzahlfühlern
DE4224266C1 (de) * 1992-07-23 1994-03-10 Secatec Gmbh Beruehrungslose S Überwachungseinrichtung für mehrere elektrische Schalter
DE4324513A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Zwosta Helge Dipl Ing Fh Verfahren, Schaltung und Messaufnehmer zum Erfassen physikalischer Größen durch gezielte Messung von charakteristischen Größen des Antwortsignales
DE4202761C2 (de) * 1992-01-31 1995-10-05 Hella Kg Hueck & Co Schaltung zur Ansteuerung und Überwachung induktiver Lasten, insbesondere von Magnetventilen in einem Antiblockierregelsystem
DE4446535A1 (de) * 1994-12-24 1996-06-27 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung zur Amplitudenmessung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3744208A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Rieter Ag Maschf Verfahren und vorrichtung fuer die uebertragung von informationen bei einer eine vielzahl von produktionsstellen aufweisenden herstellungsmaschine
DE4310530A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur Warnlampen-Ansteuerung
JP3188894B2 (ja) * 1993-06-04 2001-07-16 日本信号株式会社 安全確保装置
US5633627A (en) * 1994-09-23 1997-05-27 Bed-Check Corporation Hard-wired monitoring system for hospital bed or short term care patients
US5793284A (en) * 1995-05-18 1998-08-11 Teague; Jeffrey K. Portable radio paging alarm apparatus and associated method for a vehicle containing an animal
US5627416A (en) * 1995-07-21 1997-05-06 Itt Corporation Multi-voltage IC card host
US5889466A (en) * 1997-01-14 1999-03-30 Sony Corporation Apparatus and method of providing power control based on environmental conditions

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447449A1 (de) * 1983-12-31 1985-07-11 PCB Controls PLC, Blackrock, County Dublin Elektronisches steuergeraet fuer ein antiblockiersystem
DE3930302A1 (de) * 1988-09-09 1990-05-17 Nissan Motor Steuervorrichtung mit beschleunigungssensor und fehlerueberwachung fuer kraftfahrzeuge
DE4202761C2 (de) * 1992-01-31 1995-10-05 Hella Kg Hueck & Co Schaltung zur Ansteuerung und Überwachung induktiver Lasten, insbesondere von Magnetventilen in einem Antiblockierregelsystem
DE4211622A1 (de) * 1992-04-07 1993-10-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Überwachung von Drehzahlfühlern
DE4224266C1 (de) * 1992-07-23 1994-03-10 Secatec Gmbh Beruehrungslose S Überwachungseinrichtung für mehrere elektrische Schalter
DE4324513A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Zwosta Helge Dipl Ing Fh Verfahren, Schaltung und Messaufnehmer zum Erfassen physikalischer Größen durch gezielte Messung von charakteristischen Größen des Antwortsignales
DE4446535A1 (de) * 1994-12-24 1996-06-27 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung zur Amplitudenmessung

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: Bergmann, Kurt: Elektrische Meßtechnik. Braunschweig/Wiesbaden, 1981, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, S. 219-220 *
DE-BUCH: Knoll, Max, Eichmeier, Joseph: Technische Elektronik. 2. Band, Berlin/Heidelberg/New York, 1966, Springer-Verlag, S. 166-170
DE-Buch: Zabler, E. Heintz, F.: Neue, alternative Lösungen für Drehzahlsensoren im Kraftfahrzeug auf magnetoresistiver Basis. In: VDI-Berichte Nr. 509, 1984, S. 263-268
DE-Buch: Zabler, E. Heintz, F.: Neue, alternative Lösungen für Drehzahlsensoren im Kraftfahrzeug aufmagnetoresistiver Basis. In: VDI-Berichte Nr. 509,1984, S. 263-268 *
DE-Z: Schiefer, P.: Integrierte Hall-Effekt- Sensoren zur Positions- und Drehzahlerkennung. In: elektronik industrie 7-1995, S. 29-31 *
E-BUCH: Knoll, Max, Eichmeier, Joseph: TechnischeElektronik. 2. Band, Berlin/Heidelberg/New York, 1966, Springer-Verlag, S. 166-170 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19635440A1 (de) 1998-03-05
JPH1090290A (ja) 1998-04-10
US6012005A (en) 2000-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19635440B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Sensors
EP3126181B1 (de) Verfahren zur überprüfung einer verbindung zwischen einem niedrigspannungsnetz und einer batterie und kraftfahrzeug
EP1490772B1 (de) Verfahren zum adressieren der teilnehmer eines bussystems mittels identifizierungsströmen
DE112006003237T5 (de) Sensorselbsttest mit periodischer Rate
EP0415039B1 (de) Elektronische Schaltung zur Überwachung eines Endverstärkers und seiner Last
DE3137910C2 (de) Automatikgetriebesteuereinrichtung mit Sicherheitsschaltung
DE4125302A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung eines elektrischen verbrauchers in einem fahrzeug
EP1032846B1 (de) Diagnoseeinrichtung zur erkennung von kurzschlüssen oder leitungsunterbrechungen eines induktiven sensors
DE10103853B4 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Warnlampe bei einem Antiblockiersystem für Strassenfahrzeuge
EP0500562A1 (de) Schaltungsanordnung zur aufbereitung des ausgangssignals eines drehzahlsensors.
DE10220911A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines Funktionstests wenigstens eines magnetischen, insbesondere eines magneto-resistiven Sensorelements
DE2436231B2 (de) Elektrische Steuerschaltung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage
EP2388618A1 (de) Verfahren zur Detektion von Störungen des Messbetriebs einer Ultraschall-Messanordnung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP1262760B1 (de) Verfahren zum Bestimmen der Viskosität einer Betriebsflüssigkeit einer Brennkraftmaschine
EP0925484B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung von sensoren in einem fahrzeug
DE19527744A1 (de) Eingangsschaltung für einen Raddrehzahlsensor
DE102013000205A1 (de) Steuergerät zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs, Drehzahlsensoranordnung, Bremsanlage und Fahrzeug damit sowie damit durchführbares Verfahren zur Drehzahlsensierung
DE3415193A1 (de) Verfahren zur funktionsueberpruefung des antiblockiersystems eines kraftfahrzeuges und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102019112801A1 (de) Abwärtskompatibles Bussystem mit niedrigem Buswiderstand mit der Fähigkeit zur Vergabe der Busknotenadressen mittels AMR- oder GMR Messmitteln
DE112008001841T5 (de) Prüfvorrichtung und Übertragungsvorrichtung
DE2446270A1 (de) Pegelanzeigeeinrichtung
EP0827645B1 (de) Einrichtung in einem Kraftfahrzeug zur Übertragung von mit Hilfe eines Sensors erzeugten Signalen
DE69314736T2 (de) Eingangsschaltung mit Statusüberwachung für einen Radgeschwindigkeitsmessaufnehmer
DE2846804A1 (de) Verfahren und anordnung zur erzielung einer korrektur einer kennlinie, die in einer ansteuereinrichtung fuer ein kraftstoffzumessorgan einer brennkraftmaschine gespeichert ist
DE102019212414A1 (de) Verfahren zur Positionserkennung eines Busteilnehmers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee