DE19635354A1 - Nahthilfegerät für minimal invasive chirurgische Eingriffe - Google Patents

Nahthilfegerät für minimal invasive chirurgische Eingriffe

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DE19635354A1
DE19635354A1 DE19635354A DE19635354A DE19635354A1 DE 19635354 A1 DE19635354 A1 DE 19635354A1 DE 19635354 A DE19635354 A DE 19635354A DE 19635354 A DE19635354 A DE 19635354A DE 19635354 A1 DE19635354 A1 DE 19635354A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Nahthilfegerät für minimal invasive chirurgische Eingriffe in einen menschlichen oder tierischen Körper.
In den letzten Jahren hat das laparoskopische Operieren, aufgrund überragender Vorteile für Patient und Chirurgie, stark zugenommen. Bei dieser Operationstechnik werden über Führungshülsen, sogenannte Trokare, eine Kameraoptik und lange Instrumente, beispielweise in den Bauchraum, eingebracht. Unter visueller Kontrolle kann so, im nur über kleine Stiche eröffneten Bauchraum, operiert werden. Um Übersicht zu erhalten, wird normalerweise das Bauchfell mit CO₂-Gas gefüllt.
Nach Beendigung der Operation werden die Instrumente und Trokare entfernt. Residual verbleiben zwar kleine, jedoch die gesamte Bauchdecke (d. h. Haut, Unterhaut, Muskelhaut, Muskel und Bauchfell) penetrierende Wunden, sogenannte Minilaparotomien. In der Anfangsphase dieser neuen Operationstechnik wurden diese Minilaparotomien nicht verschlossen, was zur Bruchbildung, u. U. mit Einklemmung von Eingeweiden oder Eingeweidenteilen führte, vergleichbar mit einem Leisten-, Nabel- oder Narbenbruch. Der Verschluß dieser Minilaparotomien ist bis zum heutigen Zeitpunkt technisch nicht zufriedenstellend gelöst. Aufgrund des kleinen Hautschnittes (im Normalfall 10-15 mm) und der Dicke der Bauchdecken ist die Übersicht über alle Schichten der Bauchdecke, die verschlossen werden müssen, sehr schlecht. Der Verschluß von Bauchdeckenschichten ohne Sicht, mit Nadel und Faden oder speziellen Klammern, ist wegen bestehender Verletzungsgefahr von Baucheingeweiden risikoreich und nicht zu verantworten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nahthilfegerät zu schaffen, das einen Überblick über die Schichten beim Bauchdeckenverschluß ermöglicht und das die Verletzung der Eingeweide beim Bauchdeckenverschluß verhindert.
Ein solches Nahthilfegerät für minimal invasive chirurgische Eingriffe in einen menschlichen oder tierischen Körper besteht gemäß der Erfindung aus einer Arbeitsauflage, die über eine Relativbewegung zweier in den Körper einführbarer Betätigungselemente aus einer beim Einführen an den Betätigungselementen anliegenden Position in eine aufgeklappte Arbeitsposition und nach Eingriffsende zwecks ihrer Entfernung in eine zusammenklappbare Position steuerbar ist.
Eine solche Arbeitsauflage besteht zweckmäßig aus zwei Flügelplatten, die über eine Hebelkinematik zunächst in die Einführposition, dann in die Arbeitsposition und schließlich in die Entfernposition steuerbar sind.
Die Betätigungselemente selbst bestehen aus einem Führungsrohr und einem darin befindlichen Betätigungsstab, zwischen deren unteren Enden die Hebelkinematik derart steuerbar ist, daß die Flügelplatten aus ihrer Einführposition durch Zugbewegungen am Betätigungsstab nacheinander in ihre Arbeitsposition und in ihre Entfernposition schwenkbar sind.
Die konstruktive Ausführung erfolgt zweckmäßig derart, daß durch Federwirkung die Flügelplatten nach dem Einführen in den Wundbereich unterhalb der Bauchdecke selbsttätig in Richtung der Arbeitsposition aufspringen.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Flügelplatten einerseits an einem am abgewinkelten unteren Ende des Betätigungsstabes vorgesehen Gelenk befestigt, andererseits sind sie in einem Abstand von diesem Gelenk, der etwa ein Drittel ihrer Gesamtlänge entspricht, an die Hebelkinematik angelenkt.
Um ein Abgleiten des Nahtwerkzeuges, z. B. der Nadel oder der Dechamps-Haken etc. zu verhindern, weist die Oberfläche der Arbeitsauflage eine Führung auf. Die Betätigungselemente sind schließlich verdrehsicher miteinander verbunden, wobei das Sicherungselement gleichzeitig zur Anzeige der Position der Arbeitsauflage und zur Verriegelung der Betätigungselemente in der eingestellten Position verwendbar ist.
In einer anderen Ausführungsform wird die Verdrehsicherung geometrisch durch nichtkreisförmige Querschnitte von Betätigungsstab und Führungsrohr sichergestellt.
Die Hebelkinematik ist schließlich zweckmäßig derart einstellbar, daß die Arbeitsauflage in der Arbeitsposition den Wundbereich leicht öffnet und die zu vernähenden Wundränder sichtbar macht.
Das Nahthilfegerät gemäß der Erfindung wird in folgender Weise eingesetzt. Nach Beendigung der Operation wird jede Minilaparotomie einzeln verschlossen. Dazu wird entlang des Trokars eine Führungsschiene als Platzhalter durch die Bauchdecke eingeführt, der Trokar entfernt und anstelle des Trokars das Nahthilfegerät eingeführt. Danach wird die Führungsschiene entfernt. Über die integrierte Verstell- und Betätigungsvorrichtung des Nahthilfegeräts wird die Arbeitsauflage in Form der beiden Flügelplatten, die beim Einführen in Richtung des Haltegriffs am Führungsrohr anliegen, nach unten in eine horizontale Stellung abgeklappt, was bei leichtem Zug am Führungsrohr durch den Widerstand des Bauchdeckenrandes unterstützt wird, und in dieser Position verriegelt. Die Arbeitsauflage in Form der beiden abgeklappten Flügelplatten sorgt dafür, daß zwischen Nahthilfegerät und der inneren Schicht der zu verschließenden Bauchdecke, dem Bauchfell, keine Eingeweide eingeklemmt werden.
In einer speziellen Ausführungsform wird über einen einfachen Federmechanismus sichergestellt, daß die Flügelplatten in Richtung der Arbeitsposition selbsttätig aufspringen, wenn die erforderliche Eindringtiefe erreicht ist. Bei unzureichender Sicht, im Fall von Patienten mit einer dicken Fettgewebeschicht, kann das Nahthilfegerät ebenfalls mit Hilfe der Führungsschiene sicher eingeführt werden. Die Eindringtiefe ist über die Führungsschiene und einen Führungszapfen am unteren Ende des Führungsrohres steuerbar.
Durch anhebenden Zug am aufgeklappten Nahthilfegerät werden sowohl die Bauchdecke von den inneren Organen abgehoben, was der Organverletzungsgefahr vorbeugt, als auch die zu verschließenden Bauchdeckenschichten komprimiert sowie die Wundränder durch die Hebelkinematik gleichzeitig leicht geöffnet und sichtbar gemacht. Jetzt können mit handelsüblichen "Dechamps-Haken" oder mit gebogener Nadel und Faden Verschlußnähte der Bauchdecke erfolgen. Im Normalfall reicht eine allschichtige, durchgreifende Naht durch alle Schichten der Bauchwand, d. h. Bauchfell, Muskel und Muskelhaut aus. Beim Durchführen der Nadel bzw. des "Dechamps-Hakens" schützen die von innen an das Bauchfell gepreßten, aufgeklappten Flügelplatten des Nahthilfegerätes die Baucheingeweide vor Nadel- oder "Dechamps-Haken"-Verletzungen. Die Arbeitsauflage in Form der beiden Flügelplatten dient so zur sicheren Führung der gebogenen Nadel bzw. des "Dechamps-Hakens" und gewährleistet gleichzeitig das sichere Mitfassen des Bauchfells durch die Naht, was für den sicheren Verschluß und die Integrität der Bauchhöhle von wesentlicher Bedeutung ist. Beim Nähen wird der Faden schlingenförmig um den Wundbereich gelegt und nicht zusammengezogen, damit vor dem Wundverschluß das Nahthilfegerät entfernt werden kann.
Nach Durchführung der Naht werden die Flügelplatten des Nahthilfegeräts über die integrierte Verstell- und Betätigungsvorrichtung nach unten zur Bauchhöhle hin zusammengeklappt, was bei Zug am Betätigungsstab durch den Widerstand des Bauchdeckenrandes unterstützt wird, und verriegelt, wobei ein definierter Öffnungswinkel bleibt, um dabei keine Eingeweide einzuklemmen. In dieser Position wird das Nahthilfegerät aus der Bauchdecke herausgezogen und anschließend der gelegte, allschichtig verlaufende Faden zum Verschluß verknotet. Der Hauptverschluß erfolgt abschließend in gewohnter Weise durch atraumatische Hautnähte oder Klammernaht.
Zur Realisierung dieser Funktion besteht das Nahthilfegerät aus einer Führungsschiene und dem eigentlichen Nahthilfegerät. Das Nahthilfegerät kann im zusammengeklappten Zustand für Trokardurchmesser von größer/gleich 10 mm verwendet werden. Das Nahthilfegerät kann als sterilisierfähiges Mehrfach-Instrument in nichtrostendem Stahl oder als Einmal-Instrument in Kunststoff ausgeführt werden, wobei die unterschiedlichen Steifigkeiten und Fertigungstechniken eine im Detail unterschiedliche Auslegung erfordern. Die Kunststoffversion weist ca. 70% weniger Einzelteile als die Metallversion auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier in den Zeichnungen in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Teilansicht von Führungsrohr und Betätigungsstab und Ansicht der Flügelklappen in der nach oben angelegten Position zum Einführen in die Minilaparotomie in Metallversion (Einführposition),
Fig. 2 Teilansicht von Führungsrohr und Betätigungsstab und Ansicht der Flügelklappen in der aufgeklappten Position zum Setzen der Naht (Metallversion, Arbeitsposition),
Fig. 3 Teilansicht von Führungsrohr und Betätigungsstab und Ansicht der Flügelklappen in der nach unten zusammengeklappten Position zum Entfernen aus der Minilaparotomie (Metallversion, Entfernposition),
Fig. 4 waagerechter Schnitt in Richtung A-B durch Führungsrohr und Betätigungsstab und Draufsicht auf Betätigungshebel und Flügelklappen in der aufgeklappten Position nach Fig. 2 und der Lage innerhalb der Minilaparotomie (Metallversion, Arbeitsposition),
Fig. 5a und 5b Ansicht und Seitenansicht einer speziellen Führungsschiene zum Einführen des Nahthilfegeräts in die Minilaparotomie,
Fig. 6 Teilansicht von Führungsrohr und Betätigungsstab und und Ansicht der Flügelklappen in der aufgeklappten Position zum Setzen der Naht; nach oben angelegte Position zum Einführen und nach unten zusammengeklappte Position zum Entfernen aus der Minilaparotomie jeweils gestrichelt (Kunststoffversion),
Fig. 7 Teilansicht des unteren Endes des Betätigungsstabes in Kunststoffversion,
Fig. 8 waagrechter Schnitt in Richtung C-D durch Führungsrohr und Betätigungsstab und Draufsicht auf Betätigungshebel und Flügelklappen in der aufgeklappten Position nach Fig. 6 zum Setzen der Naht; ferner Lage innerhalb der Minilaparotomie (Kunststoffversion),
Fig. 9 komplette Ansicht des Nahthilfegeräts (Arbeitsposition, Metallversion),
Fig. 10 komplette Ansicht des Nahthilfegeräts (Arbeitsposition, Kunststoffversion),
Fig. 11 Waagrechter Schnitt durch Führungsrohr und Betätigungsstab (Kunststoffversion) gemäß Fig. 10.
Fig. 12 Teilansicht des Nahthilfegeräts (Kunststoffversion 2),
Fig. 13a und 13b Teilansicht und waagrechter Schnitt E-F von Führungsrohr und Betätigungsstab und Ansicht der Flügelklappen in der aufgeklappten Position zum Setzen der Naht; nach oben angelegte Position zum Einführen und nach unten zusammengeklappte Position zum Entfernen aus der Minilaparotomie jeweils gestrichelt (Kunststoffversion 2),
Fig. 14a und 14b Seitenansicht und Ansicht einer speziellen Führungsschiene zum Einführen des Nahthilfegeräts in die Minilaparotomie (Version 2 mit Nut für Führungszapfen).
Entscheidend für die Funktionsfähigkeit des Nahthilfegeräts ist die technische Realisierung der Verstell- und Betätigungsvorrichtung der Arbeitsauflage in Form von zwei Flügelplatten in dem durch den Trokar vorgegebenen Querschnitt.
Bei einer in den Fig. 1 bis 4 dargestellten, als Metallversion bezeichneten Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Flügelplatten 1, 1′ einerseits am abgewinkelten unteren Ende eines im Inneren des Führungsrohrs 2 beweglichen Betätigungsstabes 3 über scharnierförmige Gelenke 4 befestigt sind und andererseits über je einen Betätigungshebel 5, 5′, der mittels Gelenkbolzen 6, 6′ seitlich an den Flügelplatten 1, 1′ und über Gelenkbolzen 7, 7′ an Flanschen 8, 8′ am Führungsrohr 2 befestigt ist, mit einem Führungsrohr 2 verbunden sind.
Bei einer weiteren, in den Fig. 6-8 dargestellten, als Kunststoffversion bezeichneten Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Flügelplatten 11, 11′ einerseits am abgewinkelten Ende eines im Inneren des Führungsrohrs 12 beweglichen Betätigungsstabes 13 über biegsame Kunststoffbrücken 14, 14′ befestigt sind und andererseits über je einen Betätigungshebel 15, 15′ am Führungsrohr 12 befestigt sind, wobei die Betätigungshebel 15, 15′ einerseits mittels Klippverschluß 16, 16′ gelenkig seitlich an einer dezidierten Auflagefläche an den Flügelplatten 11, 11′ und andererseits über biegsame Kunststoffbrücken 17, 17′ am Führungsrohr 12 befestigt sind.
Durch eine Relativbewegung zwischen Betätigungsstab 3 bzw. 13 und Führungsrohr 2 bzw. 12 erfolgt über die Hebelkinematik das Aufklappen und Anlegen der Flügelklappen 1, 1′ bzw. 11, 11′. Das Besondere des erfindungsgemäßen Nahthilfegeräts besteht darin, den Klappmechanismus der Flügelklappen (hier: translatorisch) mittels zweier Betätigungselemente (hier: Führungsrohr und Betätigungsstab), die zusammen einen vorgegebenen Maximalquerschnitt nicht überschreiten dürfen und einen ausreichend verdreh- und biegesteifen Verbund bilden müssen, zu betätigen.
Die jeweilige Position der Flügelklappen wird über eine auf den Betätigungsstab 3 aufgesetzte Feder 22 angezeigt (untere Position = Einführkonfiguration gemäß Fig. 1, mittlere Position = Arbeitskonfiguration gemäß Fig. 2 und 4, obere Position = Entfernkonfiguration gemäß Fig. 3), die in einer Nut 23 im Führungsrohr 2 geführt ist, so daß gleichzeitig eine Sicherung gegen Verdrehen gegeben ist.
Die Verriegelung erfolgt je nach Ausführung, nämlich Metallversion in Fig. 9 oder Kunststoffversion in Fig. 10, 11 über eine Feststellschraube 24 im Führungsrohr 2 und entsprechend positionierte Bohrungen/Senkungen 25, 26, 27 im Betätigungsstab 3 (Metall) oder über eine Noppe 28 im Führungsrohr 12 und entsprechend positionierte Aussparungen 29, 30, 31 im Betätigungsstab 13 (Kunststoff) oder über andere geeignete Vorrichtungen mit vergleichbarer Funktion. Die Aussparungen im Betätigungsstab 13 der Kunststoffversion befinden sich auf einer aufgesetzten Feder 32, die in einer entsprechenden Nut 33 im Führungsrohr 12 geführt ist, so daß der Querschnitt des Betätigungsstabes 13 nicht reduziert wird und gleichzeitig eine Sicherung gegen Verdrehen gegeben ist.
Gehalten wird das Nahthilfegerät am oberen Ende des Führungsrohres über als Fingerösen ausgebildete seitliche Haltegriffe 34, 34′ am Führungsrohr (Metall) und 36, 36′ (Kunststoff) oder über andere geeignete Griffausbildungen.
Die Bewegung des Betätigungsstabes erfolgt über eine Fingeröse 35 (Metall) und 37 (Kunststoff) am oberen Ende des Betätigungsstabes oder über andere geeignete Vorrichtungen mit vergleichbarer Funktion.
Die Handhabung des Nahthilfegeräts mit nur einer Hand wird dadurch verbessert, daß der Verriegelungsmechanismus von der Vorderseite des Nahthilfegeräts in eine seitliche Position verlagert wird, wie dies bei der in Fig. 12 dargestellten, als Kunststoffversion 2 bezeichneten Ausführungsform der Erfindung, gezeigt ist.
Die Verdrehsicherheit ist durch nichtkreisförmige Querschnitte von Führungsrohr 38 und Betätigungsstab 39 sichergestellt, was bei der in Fig. 13b dargestellten Ausführungsform durch elliptische Querschnitte erreicht wird. Die Verriegelung erfolgt über einen in einem Drehpunkt 40 am Führungsrohr 38 gelagerten Federhebel 41, der über einen Zapfen 42 in eine entsprechend positionierte Aussparung 43 im Betätigungsstab 39 unter Federdruck mittels Federbügel 44 eingreift. Der Federbügel kann als gekrümmter Kunststoffhebel oder mittels eingesetzter Blatt-/Spiralfeder aus Metall ausgeführt werden.
Die Aussparung 43 im Betätigungsstab 39 ist mittels kleiner Rampen 45 und 46 so ausgebildet, daß eine spürbare Verriegelung in der Arbeitsposition, nach dem selbsttätigen Aufspringen der beiden Flügelplatten, durch leichten Zug am Führungsrohr erfolgt. Das selbsttätige Aufspringen der beiden Flügelplatten in Richtung der Arbeitsposition wird durch Federwirkung erreicht. Die Entriegelung erfolgt durch Daumendruck auf den Federbügel 44.
Um das Nahtwerkzeug (Nadel "Dechamps-Haken", etc.) gegen Abgleiten von der Arbeitsauflage zu sichern, weisen die Flügelplatten 11, 11′ und der unten abgewinkelte Teil des Betätigungsstabes 13 eine Führung auf, die durch Führungsschienen 18, 18′ und 19, 19′ auf den Flügelplatten 11, 11′ und auf dem abgewinkelten Teil des Betätigungsstabes 13 gebildet wird, wobei letztere mit 20 und 21 bezeichnet sind (Fig. 7, 8).
Eine spezielle, in Fig. 5a und 5b abgebildete Führungsschiene wird zunächst nach Beendigung des Eingriffs entlang des Trokars in die Minilaparotomie eingeführt und hält die Wunde für die Einführung des Nahthilfegeräts offen, wenn der Trokar entfernt ist. Der Innendurchmesser der Führungsschiene entspricht dem Außendurchmesser des verwendeten Trokars und muß das Nahthilfegerät in seiner maximalen Breite aufnehmen.
Die Führungsschiene besteht aus einem Haltegriff 9, der zur Einsparung von Material und Nasse mit Aussparungen versehen ist. Der Haltegriff ist zum leichteren Einführen des Nahthilfegeräts nach hinten abgewinkelt. An den Haltegriff schließt sich die eigentliche Führungsschiene 10 an, die, wie der Trokar, einen runden Querschnitt aufweist. Zur Erleichterung der Handhabung ist die Führungsschiene halbrund ausgeführt.
Bei einer weiteren in Fig. 14a und 14b dargestellten, als Version 2 bezeichneten Ausführungsform der Führungsschiene ist in die eigentliche Führungsschiene 47 eine Führungsnut 48 für einen in Fig. 13a und 13b dargestellten und am unteren Ende des Betätigungsstabes 39 befindlichen Führungszapfen 49 eingelassen, der eine spürbare Führung und Steuerung der Eindringtiefe des Nahthilfegeräts, bezogen auf die Eindringtiefe der Führungsschiene, erlaubt.
Der Haltegriff 50 der Führungsschiene (Version 2) ist zur einfacheren Handhabung beim Einführen des Nahthilfegeräts in den Wundbereich gegenüber der eigentlichen Führungsschiene in einem Bereich zwischen 90° und 120° abgewinkelt.

Claims (18)

1. Nahthilfegerät für minimal invasive chirurgische Eingriffe in einen menschlichen oder tierischen Körper, bestehend aus einer Arbeitsauflage (1, 1′ bzw. 11, 11′), die über eine Relativbewegung zweier in den Körper einführbarer Betätigungselemente (2, 3 bzw. 12, 13) aus einer beim Einführen an den Betätigungselementen (2, 3 bzw. 12, 13) anliegenden Position (Fig. 1 bzw. Fig. 6) in eine aufgeklappte Arbeitsposition (Fig. 2 bzw. Fig. 6) und nach Eingriffsende zwecks ihrer Entfernung in eine zusammenklappbare Position (Fig. 3 bzw. Fig. 6) steuerbar ist.
2. Nahthilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsauflage aus zwei Flügelplatten (1, 1′ bzw. 11, 11′) besteht, die über eine Hebelkinematik zunächst in die Einführposition (Fig. 1 bzw. Fig. 6), dann in die Arbeitsposition (Fig. 2 bzw. Fig. 6) und schließlich in die Entfernposition (Fig. 3 bzw. Fig. 6) steuerbar sind.
3. Nahthilfegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente aus einem Führungsrohr (2 bzw. 12) und einem darin befindlichen Betätigungsstab (3 bzw. 13) bestehen, zwischen deren unteren Enden (Fig. 9 bzw. Fig. 10) die Hebelkinematik derart steuerbar ist, daß die Flügelplatten (1, 1′ bzw. 11, 11′) aus ihrer Einführposition durch Zugbewegungen am Betätigungsstab (3 bzw. 13) nacheinander in ihre Arbeitsposition (Fig. 2 bzw. Fig. 6) und in ihre Entfernposition (Fig. 3 bzw. Fig. 6) schwenkbar sind.
4. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelplatten (1, 1′ bzw. 11, 11′) einerseits an einem am abgewinkelten unteren Ende des Betätigungsstabes (3 bzw. 13) vorgesehenen Gelenk (4 bzw. 14, 14′) befestigt, andererseits in einem Abstand von diesem Gelenk (4 bzw. 14, 14′), der etwa einem Drittel ihrer Gesamtlänge entspricht, an die Hebelkinematik angelenkt sind.
5. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung auf der Oberfläche der Arbeitsauflage (11, 11′) vorgesehen ist, welche ein Abgleiten des Nahtwerkzeuges (Nadel, Dechamps-Haken, etc.) verhindert.
6. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2, 3 bzw. 12, 13) verdrehsicher miteinander verbunden sind, wobei das Sicherungselement gleichzeitig zur Anzeige der Position der Arbeitsauflage (1, 1′ bzw. 11, 11′) und zur Verriegelung der Betätigungselemente (2, 3 bzw. 12, 13) in der eingestellten Position verwendbar ist.
7. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkinematik sich derart einstellt, daß die Arbeitsauflage (1, 1′ bzw. 11, 11′) in der Arbeitsposition den Wundbereich leicht öffnet und die zu vernähenden Wundränder sichtbar macht.
8. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkinematik aus den beiden Flügelplatten (1, 1′) und zwei Betätigungshebeln (5, 5′) besteht, daß die Flügelplatten (1, 1′) an dem am abgewinkelten unteren Ende des Betätigungsstabes (3) angebrachten scharnierförmigen Gelenk (4) befestigt sind und daß die Betätigungshebel (5, 5′) einerseits mit den Flügelplatten (1, 1′), andererseits mit dem Führungsrohr (2) gelenkig verbunden sind (Fig. 1 bis 4).
9. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkinematik aus den beiden Flügelplatten (11, 11′) und zwei Betätigungshebeln (15, 15′) besteht, daß die Flügelplatten (11, 11′) an an dem abgewinkelten unteren Ende des Betätigungsstabes (13) vorgesehenen biegsamen Brücken (14, 14′) befestigt sind und daß die Betätigungshebel (15, 15′) einerseits mittels Klippverschlüssen (16, 16′) mit den Flügelplatten (11, 11′), andererseits mit dem Führungsrohr (12) über biegsame Brücken (17, 17′) gelenkig verbunden sind (Fig. 6 bis 8).
10. Nahthilfegerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Federmechanismus aufweist, der bewirkt, daß die Flügelplatten (1, 1′ bzw. 11, 11′) nach Erreichen der erforderlichen Eindringtiefe selbsttätig in die Arbeitsposition aufspringen.
11. Nahthilfegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung des Betätigungsstabes (3) im Führungsrohr (2) eine Längsnut (23) im Führungsrohr (2) und eine entsprechende Feder (22) am Betätigungsstab (3) vorgesehen sind, wobei die Feder gleichzeitig zur Anzeige der Position der Arbeitsauflage (Einführen, Arbeiten, Entfernen) verwendbar ist.
12. Nahthilfegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsmechanismus eine Stellschraube (24) im Führungsrohr (2) und entsprechend positionierte Bohrungen/Senkungen im Betätigungsstab (3) vorgesehen sind, wobei die Lage der Bohrungen gleichzeitig zur Anzeige der Position der zu betätigenden Flügelplatten (Einführen, Arbeiten, Entfernen) verwendbar sind.
13. Nahthilfegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung des Betätigungsstabes (13) im Führungsrohr (12) eine Längsnut (33) im Führungsrohr und eine entsprechende Feder (32) am Betätigungsstab vorgesehen sind, wobei die Feder gleichzeitig einen Bestandteil des Verriegelungsmechanismus der Arbeitsauflage darstellt, um den vollen Querschnitt des Betätigungsstabes zu erhalten.
14. Nahthilfegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch nicht-kreisförmige Querschnitte von Führungsrohr (38) und Betätigungsstab (39) sichergestellt ist, wobei die Verriegelung im Bereich des größten Durchmessers des Betätigungsstabes erfolgt und mittels Federdruck gesichert wird.
15. Nahthilfegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellmechanismus eine nach innen gerichtete Noppe (28) am Führungsrohr (12) und entsprechend positionierte Aussparungen in der Feder (32) am Betätigungsstab (13) vorgesehen sind, wobei die Lage der Aussparung gleichzeitig als Anzeige der Position der zu betätigenden Flügelplatten (Einführen, Arbeiten, Entfernen) dient.
16. Nahthilfegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellmechanismus ein in einem Drehpunkt am Führungsrohr (38) gelagerter Federhebel (41) über einen Zapfen in eine entsprechend positionierte Aussparung im Betätigungsstab unter Federdruck eingreift, wobei die Aussparung mittels kleiner Rampen so ausgebildet ist, daß eine spürbare Verriegelung in der Arbeitsposition erfolgt.
17. Nahthilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Einführung in den Wundbereich eine spezielle Führungsschiene vorgesehen ist (Fig. 5a, 5b).
18. Nahthilfegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Führungsschiene eine Führungsnut (48) für einen Führungszapfen (49) am unteren Ende des Betätigungsstabes (39) aufweist, der eine spürbare Führung und Steuerung der Eindringtiefe des Nahthilfegeräts, bezogen auf die Eindringtiefe der Führungsschiene, erlaubt, wobei der Haltegriff (50) der Führungsschiene zur einfacheren Handhabung beim Einführen des Nahthilfegeräts in den Wundbereich gegenüber der eigentlichen Führungsschiene in einem Bereich zwischen 90° und 120° abgewinkelt ist (Fig. 13a, 13b).
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