DE19634776A1 - Schnittkonfiguration einer Fensterdichtungsecke - Google Patents

Schnittkonfiguration einer Fensterdichtungsecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnittkonfiguration einer Fen­ sterdichtungsecke, wobei die Fensterdichtung an einem Ende ihres Querschnitts eine Fensterscheibeneinsetznut aufweist, in die ein Umfangsrand einer Fensterscheibe einzusetzen ist, und die am anderen Ende ihres Querschnitts eine Dichtlippe zur federnden Anlage an einer Außenfläche einer Fahrzeugkarosse­ rieplatte aufweist.
Eine zwischen einem Umfangsrand einer Fensterscheibe und einer Fahrzeugkarosserieplatte angebrachte Fensterdichtung ist durch Extrusion aus flexiblem Kunstharz hergestellt, und an einer Ecke der Fensterscheibe ist die Fensterdichtung gekrümmt, so sie der Krümmung des Umfangsrands der Ecke folgt.
Bekannt ist eine Schnittkonfiguration, in der zum Zwecke sta­ biler Befestigung einer solchen Fensterdichtung an der Fahr­ zeugkarosserieplatte eine Mehrzahl von Rippen einstückig an einem Schenkel angeformt sind, der von einem Kopf der Fenster­ dichtung absteht, und in an der Fahrzeugkarosserieplatte vor­ stehende Vorsprünge einrasten (japanische Patent-Offenlegungs­ schrift Nr. 1-249318).
Diese bekannte Dichtung ist dahingehend nachteilig, daß die glatte Krümmung der Ecke durch das Vorhandensein der Rippen beeinträchtigt ist. Daher hat die Fensterdichtung die Neigung, daß sie sich in einer zur Fensterscheibenfläche orthogonalen Richtung krümmt und von der Fahrzeugkarosserieplatte wegwan­ dert oder absteht. Um die glatte Krümmung der Fensterdichtung an der Ecke sicherzustellen mit dem Ziel, das Wandern der Fensterdichtung von der Fahrzeugkarosserieplatte weg zu ver­ hindern, ist es daher übliche Praxis, Teile der Rippen an der Ecke der Fensterdichtung wegzuschneiden.
Jedoch tritt das Wanderphänomen an der Ecke der Fensterdich­ tung auch dann auf, wenn eine Fensterdichtung einer bestimmten Bauart keine Rippen aufweist, und daher sind Gegenmaßnahmen erforderlich.
Ziel der Erfindung ist es daher, die Anpassung der Fenster­ dichtung an die Ecke der Fensterscheibe zu verbessern, um zu verhindern, daß die Dichtlippe der Fensterdichtung von der Fahrzeugkarosserieplatte wegwandert.
Erfindungsgemäß wird daher eine Schnittkonfiguration einer Fensterdichtungsecke vorgeschlagen, wobei die Fensterdichtung an einem Querschnittsende eine Fensterscheibeneinsetznut auf­ weist, in die ein Umfangsrand einer Fensterscheibe einzusetzen ist, und am anderen Querschnittsende eine Dichtlippe zur fe­ dernden Anlage an einer Außenfläche einer Fahrzeugkarosserie­ platte, wobei die Fensterdichtung an einem einer Ecke der Fenster­ scheibe entsprechenden Abschnitt Fahrzeugkarosserie- innensei­ tig zwischen der Fensterscheibeneinsetznut und der Dichtlippe einen im Schnitt dreieckigen Ausschnitt aufweist.
Bevorzugt ist der Ausschnitt an seinem Boden fortlaufend mit einer Nut versehen, die zur Fahrzeugaußenseite hohl ist.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Fahrzeugs;
Fig. 2 ist eine Vergrößerung eines in Fig. 1 mit 2 bezeichneten Teils;
Fig. 3A, 3B, 3C, 3D und 3E sind Schnittansichten ent­ lang Linien A-A, B-B, C-C, D-D bzw. E-E in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Vergrößerung von Fig. 3C; und
Fig. 5 ähnelt Fig. 2, zeigt jedoch eine herkömmliche Schnittkonfiguration.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Fensterdichtung M aus Kunst­ harz an einem Umfangsrand einer Windschutzscheibe G ange­ bracht, die an einer Vorderseite eines Fahrzeugs V angebracht ist. Ein Spalt zwischen dem Umfangsrand der Fensterscheibe G und einer Fahrzeugkarosserieplatte P, wie etwa einem Dach, einem Frontpfosten und dgl., ist durch die Fensterdichtung M verschlossen.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt des Eckbereichs einer Fenster­ scheibe. Die Fensterdichtung M umfaßt eine Basis 2 mit einer Fensterscheibeneinsetznut 2₁, in die der Umfangsrand 1 der Fensterscheibe G eingesetzt ist, eine zungenartige Dichtlippe 4, die an der von der Fensterscheibeneinsetznut 2₁ abgewandten Seite der Basis 2 angebracht ist, zur federnden Anlage an einer Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserieplatte P sowie einen Metallkern 5 aus einem in die Basis 2 eingebetteten langge­ streckten Material.
Die Basis 2 ist aus relativ hartem Kunstharz geformt, um die Haltekraft für die Fensterscheibe G zu erhöhen, und die Dicht­ lippe 4 ist aus relativ weichem Kunstharz geformt, um die Adhäsion an der Außenfläche 3 der Fahrzeugplatte P zu verbes­ sern. Die Basis 2 und die Dichtlippe 4 sind durch gleichzei­ tige Extrusion zweier Materialien einstückig geformt. In die­ sem Fall ist der Metallkern 5 einstückig in die Basis 2 einge­ bettet. Die Schnittkonfiguration der Fensterdichtung M wird in Längsrichtung geändert, indem man die Form einer verstellbaren Extrusionsöffnung in einem Extruder steuert.
Ein Ausschnitt 2₂ mit dreieckigem Querschnitt ist in der Fen­ sterdichtung M fahrzeuginnenseitig (d. h. in einer Fläche der Fensterdichtung M, die einem Stufenabschnitt 6 der Fahrzeug­ karosserieplatte P gegenüberliegt) zwischen der Fensterschei­ beneinsetznut 2₁ und der Dichtlippe 4 gebildet. Der Ausschnitt 2₂ ist in der Fensterdichtung M von der Innenseite zur Außen­ seite der Fahrzeugkarosserie ausgespart oder hohl. Eine Nut 2₃ schließt sich an den tiefsten Bereich des Ausschnitts 2₂ zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie hin an.
Die Fensterscheibe G liegt an einem Stützabschnitt 7 der Fahr­ zeugkarosserieplatte P über einen Dämmgummi 8 an. Die Fenster­ scheibe G und die Fensterdichtung M sind an dem Stützabschnitt 7 und dem Stufenabschnitt 6 der Fahrzeugkarosserieplatte P außerhalb des Dämmgummis 8 durch einen Klebstoff 9 befestigt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, nimmt die Breite W des Ausschnitts 2₂ der Fensterdichtung M vom Kurvenanfang der Fensterscheibe G allmählich zu (siehe Fig. 3A entsprechend Schnitt A-A); ist an einem Mittelabschnitt der Ecke maximal (siehe Fig. 3C entsprechend Schnitt C-C) und nimmt zum Kur­ venende hin allmählich ab (siehe Fig. 3E entsprechend Schnitt E-E).
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausführung mit der oben beschriebenen Konstruktion ist wie folgt, wenn man die in Fig. 4 gezeigte Erfindung mit dem in Fig. 5 gezeigten Stand der Technik vergleicht.
Die in Fig. 5 gezeigte herkömmliche Schnittkonfiguration unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen Schnittkonfigura­ tion nur darin, daß die Fensterdichtung M keinen Ausschnitt 2₂ hat. Daher besteht bei der herkömmlichen Schnittkonfiguration ein Problem darin, daß die Dichtlippe 4 der Fensterdichtung M die Tendenz hat, von der Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserie­ platte P zu wandern oder sich von dieser wegzuwölben, wie in Fig. 5 strichpunktiert gezeigt.
Der Grund für dieses Wandern der Dichtlippe 4 wird anhand Fig. 5 beschrieben. Die Fensterdichtung M ist an der Ecke der Fensterscheibe G entlang dem Umfangsrand 1 der Fensterscheibe G gebogen. Wenn man sich die Fensterdichtung M als einen ge­ dachten Träger vorstellt, entspricht dieser Zustand einem solchen Zustand, in dem an den Träger ein Biegemoment angelegt worden ist. Eine entlang einer Endfläche der Fensterscheibe G verlaufende Bezugslinie ist mit X₀ bezeichnet, und eine Bezugs­ linie, die entlang der Fläche der Fensterscheibe G orthogonal zu der Bezugslinie X₀ verläuft, ist mit Y₀ bezeichnet. Um die Fensterdichtung M unter Vermeidung der Wanderung oder Wölbung der Dichtlippe 4 glatt krümmen zu können, ist es erwünscht, daß eine Querschnittsmitte g oder ein Formschwerpunkt der Fensterdichtung M einem Ursprung o der Bezugslinien X₀ und Y₀ entspricht, und Querschnitts-Hauptachsen X und Y (Achsen, in denen ein sekundäres Moment des Schnitts um die Mitte g maxi­ miert und minimiert wird), welche als zwei zueinander orthogo­ nale gerade Linien durch die Mitte g verlaufen, den Bezugs­ linien X₀ und Y₀ entsprechen.
Wenn somit die Querschnitts-Hauptachsen X und Y den Bezugs­ linien X₀ und Y₀ entsprechen und die Fensterdichtung M um die Bezugslinie X₀ herum gekrümmt werden soll, kann die Fenster­ dichtung M in der Ebene der Bezugslinie Y₀ (in einer Ebene der Fensterscheibe G) glatt gekrümmt werden. Bei der herkömmlichen Schnittkonfiguration nach Fig. 5 wird jedoch die Fensterdich­ tung M in eine von der Bezugslinie Y₀ versetzten Richtung gekrümmt, weil der Winkel θ zwischen den Querschnitts-Haupt­ achsen X und Y den Bezugslinien X₀ und Y₀ zunimmt, und infolge­ dessen wandert die Dichtlippe 4 von der Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserieplatte P weg. Weil ferner Abstände a und b vom Ursprung o zur Querschnittsmitte g zunehmen, wird ferner eine Querschnitts-Neutralachse (eine durch die Querschnitts­ mitte g verlaufende Achse, die sich nicht dehnt und zusammen­ zieht) auch um die Bezugslinie Y₀ herum zwangsweise gedehnt. An einer Stelle, die der Dichtlippe 4 mit größerem Abstand von der Bezugslinie X₀ entspricht, nimmt darüber hinaus die Ver­ schiebung weiter zu, und daher nimmt der Wanderweg der Dicht­ lippe 4 weiter zu.
Andererseits ist es bei der erfindungsgemäßen Schnittkonfigu­ ration nach Fig. 4 so, daß aufgrund der Formung des Aus­ schnitt 2₂ die Querschnittsmitte g an einer dem Ursprung o näheren Stelle liegt und die Querschnitts-Hauptachsen X und Y gemäß Fig. 4 im Gegenzeigersinn gedreht sind, was zu einem größeren Winkel θ führt. Daher können die Querschnitts-Haupt­ achsen X und Y den Bezugslinien X₀ und Y₀ entsprechen. Wenn somit die Fensterdichtung M um die Bezugslinie X₀ herum ge­ krümmt werden soll, kann die Fensterdichtung M in der Ebene der Bezugslinie Y₀ glatt gekrümmt werden. Hierdurch wird ver­ hindert, daß sich die Fensterdichtung M in einer nicht ge­ wünschten Richtung krümmt, und die Dichtlippe 4 läßt sich in engen Kontakt mit der Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserie­ platte P bringen.
Auf diese Weise läßt sich das Wandern der Dichtlippe 4 an der Ecke verhindern, indem man lediglich in der Rückfläche der Ecke der Fensterdichtung M den Ausschnitt 2₂ bildet, und daher läßt sich das Aussehen der Fensterdichtung M mit geringen Kosten verbessern, was den kommerziellen Wert der Fensterdich­ tung M erhöht.
Folgende Varianten sind denkbar. Obwohl in der obigen Ausfüh­ rung die Ausnehmung 2₃ im Boden des Ausschnitts 2₂ geformt ist, um die Querschnitts-Hauptachsen X und Y näher an die Bezugs­ linien X₀ und Y₀ zu bringen, kann der Ausschnitt 2₂ auch einen einfachen dreieckigen Querschnitt aufweisen, und die Ausneh­ mung 2₃ kann weggelassen sein. Auch in diesem Fall erhält man eine ausreichende Wirkung. Wenn der Ausschnitt 2₂ in einem von der Ecke abweichenden Bereich (in einem geraden Bereich) der Fensterdichtung M gebildet wird, besteht die Möglichkeit, daß die Wanddicke des Körperabschnitts 2 der Fensterdichtung M abnimmt, wodurch die Montagefestigkeit ungenügend wird. Aus diesem Grund soll der Ausschnitt 2₂ nur an der Ecke geformt werden.
Nach der bevorzugten Ausführung ist der im Querschnitt drei­ eckige Ausschnitt in dem fahrzeugkarosserieseitigen Innenteil entsprechend der Ecke der Fensterscheibe in der Mitte zwischen der Fensterscheibeneinsetznut und der Dichtlippe geformt. Daher lassen sich die Richtungen der Querschnitts-Hauptachsen im wesentlichen an die Krümmungsrichtung der Fensterdichtung anpassen, und die Querschnittsmitte g läßt sich näher an den Umfangsrand der Fensterscheibe bringen. Somit verhindert eine Krümmung der Fensterdichtung in einer unbeabsichtigten Rich­ tung und das Wandern oder Wölben der Dichtlippe.
Nach einer weiteren Ausführung ist ein zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie ausgesparte Nut am Boden des im Querschnitt dreieckigen Ausschnitts vorgesehen. Daher läßt sich die Rich­ tung der Querschnitts-Hauptachsen mit verbesserter Genauigkeit an die Krümmungsrichtung der Fensterdichtung anpassen, und die Querschnittsmitte läßt sich näher an den Umfangsrand der Fen­ sterscheibe legen.
An der Ecke einer Fensterdichtung M, die zwischen einem Um­ fangsrand 1 einer Fensterscheibe G und einer Fahrzeugkarosse­ rieplatte P angebracht ist, befindet sich eine Dichtlippe 4 der Fensterdichtung M. Es wird verhindert, daß sich die Dicht­ lippe 4 von einer Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserieplatte P wegwölbt. Eine Schnittkonfiguration der Fensterdichtung M umfaßt an ihrem einen Ende eine Fensterscheibeneinsetznut 2₁, in die der Umfangsrand 1 der Fensterscheibe G eingesetzt wird, und am anderen Ende die Dichtlippe 4, welche an der Außen­ fläche 3 der Fahrzeugkarosserieplatte P anliegt. Die Schnitt­ konfiguration umfaßt ferner einen im Schnitt dreieckigen Aus­ schnitt 2₂, der in einer Rückfläche der Fensterdichtung M entsprechend der Ecke vorgesehen ist. Der Ausschnitt 2₂ stellt sicher, daß Querschnitts-Hauptachsen X und Y der Fensterdich­ tung M im wesentlichen mit Bezugslinien X₀ und Y₀ in Überein­ stimmung gebracht werden können, welche entlang der Oberfläche und der Endfläche der Fensterscheibe G verlaufen, und daß sich die Fensterdichtung M in einer zur Fensterscheibe G parallelen Ebene glatt krümmen kann. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Dichtlippe 4 von der Außenfläche 3 der Fahrzeugkarosserie­ platte P wegwölbt.

Claims (2)

1. Schnittkonfiguration einer Fensterdichtungsecke, wobei die Fensterdichtung (M) an einem Querschnittsende eine Fensterscheibeneinsetznut (2₁) aufweist, in die ein Um­ fangsrand (1) einer Fensterscheibe (G) einzusetzen ist, und am anderen Querschnittsende eine Dichtlippe (4) zur federnden Anlage an einer Außenfläche (3) einer Fahrzeug­ karosserieplatte (P), wobei die Fensterdichtung (M) an einem einer Ecke der Fensterscheibe (G) entsprechenden Abschnitt Fahrzeugka­ rosserie-innenseitig zwischen der Fensterscheibeneinsetz­ nut (2₁) und der Dichtlippe (4) einen im Schnitt dreiecki­ gen Ausschnitt (2₂) aufweist.
2. Schnittkonfiguration einer Fensterdichtungsecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahrzeugkarosserie-außenseitig ausgesparte Nut (2₃) sich an den Boden des Ausschnitts (2₂) anschließt.
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