DE19634382A1 - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln - Google Patents

Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln

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DE19634382A1
DE19634382A1 DE1996134382 DE19634382A DE19634382A1 DE 19634382 A1 DE19634382 A1 DE 19634382A1 DE 1996134382 DE1996134382 DE 1996134382 DE 19634382 A DE19634382 A DE 19634382A DE 19634382 A1 DE19634382 A1 DE 19634382A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwung­ rad, bestehend aus einer ersten umlaufenden Masse, die drehfest mit einer Eingangswelle verbunden werden kann, einer drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse angebrachten koaxialen zweiten umlaufenden Masse, die zur Bildung der Schwungscheibe einer Reibungskupplung vorgesehen ist, die drehfest und ausrückbar mit einer Ausgangswelle verbunden werden kann, und wenigstens einer elastischen Vorrichtung, die insgesamt radial zwischen den umlaufenden Massen wirksam wird, um die zweite Masse elastisch mit der ersten Masse zu ver­ binden, wobei die elastische Vorrichtung elastische Organe umfaßt, die jeweils einerseits an der ersten Masse und andererseits an der zweiten Masse schwenkbar um außermittige Achsen gelagert sind, die parallel zur gemeinsamen Drehachse der beiden umlaufenden Massen verlaufen.
Ein Beispiel für ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad dieser Bauart wird in dem Dokument SAE TECHNICAL PAPER SERIES 95 08903 über die Konferenz in Detroit vom 27. Februar bis zum 2. März 1995 beschrieben und darge­ stellt.
Ein derartiges Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, bei dem die elastischen Organe insgesamt in Form von Kassetten ausgeführt sind, die radial zwischen den beiden umlau­ fenden Massen eingefügt sind, an denen jede der Kasset­ ten in der Nähe ihres radialen Außenumfangs bzw. ihres radialen Innenumfangs schwenkbar gelagert ist, führt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Die Anmelderin hat sich die Frage gestellt, ob es nicht möglich wäre, die Leistungen eines solchen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads noch zu steigern, indem insbeson­ dere unter Beibehaltung der zufriedenstellenden Bauart mit schwenkbar gelagerten Kassetten, falls erforder­ lich, eine relative Winkelauslenkung der zweiten um­ laufenden Masse im Verhältnis zur ersten umlaufenden Masse ermöglicht wird, die größer als die normalerweise von den elastischen Organen in Kassettenbauweise zuge­ lassene Winkelauslenkung ausfällt.
Dazu schlägt die Erfindung ein Zweimassen-Dämpfungs­ schwungrad der vorgenannten Art vor, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite umlaufende Masse einen ersten Teil umfaßt, der drehbeweglich an der ersten umlaufen­ den Masse angebracht ist und an dem jedes elastische Organ schwenkbar gelagert ist, wobei sie einen zweiten Teil umfaßt, der drehbeweglich am ersten Teil ange­ bracht ist, um die Schwungscheibe der Reibungskupplung zu bilden, und daß es reibschlüssige Momentbegrenzungs­ mittel umfaßt, die zwischen dem ersten und zweiten Teil der zweiten umlaufenden Masse angeordnet sind.
Dadurch kann sich der zweite Teil der zweiten umlaufen­ den Masse im Verhältnis zum ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse drehen, der über die elastischen Organe drehend mit der ersten umlaufenden Masse ver­ bunden ist.
Die beiden Teile der zweiten umlaufenden Masse sind normalerweise über die reibschlüssigen Momentbegren­ zungsmittel drehend miteinander verbunden, um eine normale Funktionsweise des Zweimassen-Dämpfungsschwung­ rads herbeizuführen, während diese Mittel im Falle eines größeren relativen Drehwinkels einen relativen Drehschlupf dieser beiden Teile ermöglichen.
Dabei ist festzustellen, daß die Schwungscheibe verein­ facht wird, da der erste Teil drehend an der ersten Masse angebracht wird. Außerdem können die elastischen Organe mit einer großen Länge ausgeführt sein, da sie schwenkbar am ersten Teil gelagert sind.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Die Momentbregrenzungsmittel sind axial wirksame ringförmige Reibungsmittel.
  • - Die ringförmigen Reibungsmittel umfassen eine Reib­ scheibe, die drehend mit einem der beiden Teile verbun­ den ist und deren erste ringförmige Fläche elastisch in axialer Anlage an einer ringförmigen Auflagefläche beaufschlagt wird, die an dem anderen der beiden Teile angeordnet ist.
  • - Die Reibscheibe ist axial beweglich um eine zylindri­ sche Auflagefläche des besagten einen Teils angebracht, und eine axial wirksame Federscheibe ist zwischen der zweiten ringförmigen Fläche der Reibscheibe und einem an dem besagten einen Teil befestigten Gegendruckring eingefügt.
  • - Der besagte eine Teil ist der erste Teil der zweiten umlaufenden Masse, wodurch eine Vereinfachung des zweiten Teils ermöglicht wird, der die Schwungscheibe der Reibungskupplung bildet.
  • - Die Reibscheibe ist axial beweglich um eine zylin­ drische Auflagefläche des ersten Teils gelagert, an welcher der zweite Teil drehend angebracht ist.
  • - Der erste Teil der zweiten umlaufenden Masse umfaßt ein als Nabe ausgebildetes Mittelstück, das drehend um eine mittige Nabe der ersten umlaufenden Masse unter Einfügung von Lagermitteln angebracht ist und das außen eine zylindrische Auflagefläche begrenzt, an welcher der zweite Teil drehend angebracht ist.
  • - Das Mittelstück des ersten Teils wird radial nach außen durch einen Flansch in Form einer ringförmigen Scheibe verlängert, an dessen ringförmiger Fläche ein gegenüberliegender Abschnitt des zweiten Teils der zweiten umlaufenden Masse axial zur Anlage kommt.
  • - Der zweite Teil der zweiten umlaufenden Masse weist die allgemeine Form einer ringförmigen Scheibe auf, deren mittige Bohrung drehend und axial verschiebbar an der Auflagefläche des Mittelstücks des ersten Teils angebracht ist und von der eine Seitenfläche eine Kontaktfläche für eine Reibungskupplungsscheibe be­ grenzt.
  • - Die andere Fläche des zweiten Teils umfaßt einen radial nach innen angeordneten Bereich, der axial an der besagten ringförmigen Fläche des Flansches des ersten Teils zur Anlage kommt.
  • - Zu einer Verringerung des axialen Bauraumbedarfs umfaßt der zweite Teil einen axial in Richtung der ersten Masse versetzten Mittelabschnitt.
  • - Der radiale Innenrand der Reibscheibe umfaßt Mit­ nahmeansätze, die mit axialem Spiel radial nach innen in entsprechende radial ausgerichtete Ausklinkungen eingesetzt sind, die in der besagten zylindrischen Auflagefläche des Mittelstücks des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse eingearbeitet sind.
  • - Der radiale Innenumfang jedes elastischen Organs ist schwenkbar am ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse gelagert.
  • - Jedes elastische Organ ist schwenkbar um ein Ende eines Gelenkstifts gelagert, dessen anderes Ende axial durch den ersten Teil der zweiten umlaufenden Masse hindurchgeht, um einen Eindrückkopf für den Gelenkstift zu bilden.
  • - Der Gegendruckring umfaßt axiale Bohrungen gegenüber den Eindrückköpfen der Gelenkstifte.
  • - Zwischen der ersten und der zweiten umlaufenden Masse ist eine reibschlüssige Hysteresevorrichtung eingefügt.
  • - Die Hysteresevorrichtung ist eine axial wirksame ringförmige Reibvorrichtung, die zwischen dem Umfang des Flansches des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse und einem Abschnitt der ersten umlaufenden Masse in Form einer ringförmigen Scheibe eingefügt ist, die sich in etwa in der gleichen Querebene wie der Flansch erstreckt und die dessen Umfang umschließt.
  • - Die ringförmige Reibvorrichtung ist radial nach außen im Verhältnis zu den ringförmigen Reibungsmitteln angeordnet.
  • - Der besagte Abschnitt der ersten umlaufenden Masse ist ein Ring, der radial nach außen angeordnet ist und der am plattenförmigen Körper der ersten umlaufenden Masse angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Fig. 1 zeigt eine Axialschnittansicht entlang der Linie 1-1 von Fig. 3 zur Veranschaulichung eines Aus­ führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads.
  • - Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detail­ ansicht des unteren Teils von Fig. 1.
  • - Fig. 3 zeigt eine von rechts gesehene Seitenansicht zu Fig. 1 mit partiellem Ausbruch.
  • - Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detail­ ansicht des oberen mittleren Teils von Fig. 3.
  • - Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detail­ ansicht des oberen Teils von Fig. 1 zur Veranschauli­ chung einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Momentbegrenzungsmittel.
In den Figuren wird ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad 10 dargestellt, das im wesentlichen aus einer ersten umlaufenden Masse 12 und aus einer zweiten umlaufenden Masse 14 besteht, die koaxial drehbeweglich im Verhält­ nis zueinander gelagert sind und die zwei koaxiale Elemente mit einer gemeinsamen Achse X-X bilden.
Die erste umlaufende Masse 12 ist ein Gußstück mit der allgemeinen Form einer Platte, deren Mittelstück 16 eine Muffe 18 umfaßt, die eine Nabe für die drehende Anbringung der zweiten umlaufenden Masse 14 unter Einfügung eines Lagers 20 bildet, das bei dem in den Figuren veranschaulichten Beispiel ein Kugellager ist.
Das Mittelstück 16 ist mit Schrauben 22 an einer Ein­ gangswelle, hier einer treibenden Welle, befestigt, die beispielsweise das Ende einer Kurbelwelle 24 bildet, die in Fig. 1 im Umriß angedeutet ist.
Die zweite Masse 14 bildet die Schwungscheibe einer Reibungskupplung, wobei sie ausrückbar mit einer Aus­ gangswelle, hier einer getriebenen Welle, verbunden ist, bei der es sich beispielsweise um die Getriebe­ eingangswelle handeln kann.
An ihrem radialen Außenumfang 26 umfaßt die Platte 12 einen Zahnkranz 28, der drehfest mit ihr verbunden und der beispielsweise für das Zusammenwirken mit dem Ein­ rückritzel eines Anlassers des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, das im vorliegenden Fall mit dem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad 10 ausgerüstet ist.
Die zur zweiten umlaufenden Masse 14 gerichtete Quer­ fläche 30 der ersten umlaufenden Masse 12 umfaßt eine mittige Aussparung oder Austiefung 31, die aus vier winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilten Aus­ tiefungen bestehen, die jeweils, wie bekannt, ein elastisches Organ 32 aufnehmen, das zwischen den beiden umlaufenden Massen 12 und 14 eingefügt ist, um eine elastische Vorrichtung zu bilden, die insgesamt radial zwischen den umlaufenden Massen 12 und 14 wirksam wird.
Nach einer bekannten Bauart besteht jedes elastische Organ 32 aus einer Kassette mit Schraubenfedern 34, die unter Druckbeanspruchung an einem Innenflansch 36 arbeiten, der über eine Gelenkachse oder einen Gelenk­ stift 38 schwenkbar an der zweiten umlaufenden Masse 14 gelagert ist und äußere Führungsplatten 40 umfaßt, zwischen denen die Schrauben 34 und der Flansch 36 eingesetzt sind und die jeweils über eine Gelenkachse oder einen Gelenkstift 42 schwenkbar an der ersten umlaufenden Masse 12 gelagert sind.
Dadurch ist jede ein elastisches Organ bildende Kasset­ te 32 nahe an ihrem radialen Innenumfang 44 schwenkbar um eine Achse Y-Y an der zweiten umlaufenden Masse 14 und nahe an ihrem radialen Außenumfang 46 schwenkbar um eine Achse Z-Z an der ersten umlaufenden Masse 12 gelagert, wobei die Gelenkachsen Y-Y und Z-Z jeder Kassette 32 parallel zur Hauptschwenkachse X-X ver­ laufen.
An dieser Stelle soll die bekannte Bauart der elasti­ schen Organe 32 nicht eingehender beschrieben werden, zu deren Beschreibung insbesondere auf das eingangs erwähnte SAE-Dokument verwiesen werden kann.
Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß der Flansch 36 und die Platten 40 gegenüberliegende Aufnahmen (Fenster) für den Einbau der Federn 34 aufweisen.
Die in Form einer drehenden Platte ausgeführte erste umlaufende Masse 12 umfaßt einen auf ihrer inneren Querfläche 30 angesetzten Abschnitt, der in Form eines Rings 48 ausgeführt ist, der mit seiner Querfläche 50 in eine in die Fläche 30 der Platte 12 eingearbeitete formschlüssige Aufnahme 52 eingesetzt ist.
Die axiale Befestigung und die drehfeste Verbindung des Rings 48 an der Fläche 30 erfolgt durch eine Reihe von Schrauben 54, die winklig gleichmäßig um die Achse X-X verteilt sind und die sich winkelmäßig mit den Gelenk­ stiften 42 abwechseln. Als Variante kann der Ring 48 auch mittels Aufnieten befestigt werden.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Gelenkstifte 42 und die Befestigungsschrauben 54 auf einem gleichen Anbringungskreis angeordnet.
Wie man im unteren Teil von Fig. 1 erkennen kann, ist dadurch jeder Gelenkstift 42 als Gabelbügel einerseits in einer nahe dem Außenumfang 26 der Platte 12 ausge­ bildete Bohrung 58 und andererseits in einer nahe dem Außenumfang 60 des Rings 48 ausgebildeten Bohrung 58 unter Einfügung einer Hülse 62 eingesetzt.
Um die Leistungen des Zweimassenschwungrads 10 zu verbessern, ist die zweite umlaufende Masse 14 erfin­ dungsgemäß in zwei Teilen 64 und 66 ausgeführt.
Der erste Teil 64 ist unter Einfügung eines Kugel­ lagers 20 über seine Innenbohrung drehend im Verhältnis zur Nabe 18 der ersten umlaufenden Masse 14 gelagert.
Dieser erste Teil umfaßt ein Mittelstück 68 mit einer relativ großen axialen Dicke, in dem der Außenring 21 des Kugellagers 20 eingebaut ist und das radial nach außen durch einen Flansch 70 verlängert wird, der sich radial von der konvexen zylindrischen Außenfläche 72 des Mittelstücks 68 aus erstreckt.
Diese zylindrische Fläche 72 bildet eine zylindrische Auflagefläche, so daß das Mittelstück 68 eine Nabe bildet, in die der in Form eines Flansches ausgeführte Mittelabschnitt 74 des zweiten Teils 66 der zweiten umlaufenden Masse 14 drehend eingesetzt ist.
Dieser zweite Teil 66 weist insgesamt die Form einer Platte in Form einer ringförmigen Scheibe auf, bei der es sich um ein Gußstück handelt, das sich in einer Querebene erstreckt, mit einer ersten inneren flachen Seitenfläche 78, die sich gegenüber der inneren flachen Seitenfläche 80 des Flansches 48 der ersten umlaufenden Masse 14 erstreckt, und einer zweiten äußeren Seiten- oder Querfläche 82, in der eine Seitenfläche 84 be­ grenzt ist, die eine Reibfläche für den Reibbelag 86 bildet, der in Fig. 1 im Umriß angedeutet ist, der zu einer Kupplungsscheibe 88 einer mit dem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad 10 verbundenen Reibungskupplung gehört, die über ihre Kerbzahnnabe insbesondere dreh­ fest mit einer Ausgangswelle verbunden ist, bei der es sich hier um eine getriebene Welle handelt, und zwar um die Getriebeeingangswelle, die koaxial mit der eine Eingangswelle 24 bildenden Kurbelwelle verbunden ist.
Auf diese Weise bildet die Platte des Teils 66 die Schwungscheibe der Reibungskupplung, die ausrückbar mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Das eine Nabe bildende Mittelstück 68 des ersten Teils 64 umfaßt eine Reihe von Bohrungen 92 für das Einsetzen und Einschrauben der Befestigungsschrauben 22 zur Anbringung der ersten umlaufenden Masse 12 an der Kurbelwelle 24.
Diese Bohrungen sind winklig gleichmäßig verteilt und auf einem Kreis angeordnet, der sich radial nach innen möglichst nahe am Außenring 21 des mit geringer Größe ausgeführten Kugellagers 20 befindet.
Der Mittelabschnitt 74 des zweiten Teils 66 ist drehbar an der Auflagefläche 72 über seine Innenbohrung 94 angebracht, die außerdem die Anbringung des Abschnitts 74 axial an der Nabe 68 ermöglicht, bis der Abschnitt der inneren Querfläche 78 des Mittelabschnitts 74 an dem gegenüberliegenden Bereich der äußeren Querfläche 96 des Flansches 60 zur Anlage kommt.
Zwischen dem ersten 64 und dem zweiten Teil 66 der zweiten umlaufenden Masse 14 sind erfindungsgemäß Momentbegrenzungsmittel 98 eingefügt.
Die Momentbegrenzungsmittel sind als insgesamt ring­ förmige Reibmittel ausgeführt. Sie sind radial um das eine Nabe bildende Mittelstück 68 des ersten Teils 64 herum angeordnet.
Sie bestehen im wesentlichen aus einer Reibscheibe 100, von der eine Seitenfläche 102 in axialer Anlage an einem Abschnitt 104 der äußeren Querfläche 84 des Mittelabschnitts 74 des zweiten Teils 66 beaufschlagt wird.
Die axiale Andrückkraft der Reibscheibe 100, seitlich von rechts nach links mit Blick auf die Fig. 1 und 2, wird durch eine Federscheibe bekannter Art 106 ausgeübt, die axial an der anderen radialen Fläche 108 der Reibscheibe 100 anliegt und die außerdem an einem Gegendruckring 110 zur Anlage kommt, um den Innenumfang des zweiten Teils 66 in Kontakt mit der zum Gegendruck­ ring 110 gerichteten Fläche 96 des Flansches 70 einzu­ spannen. Der Flansch 70 gehört daher zu den vorerwähn­ ten Momentbegrenzungsmitteln 98.
Der Gegendruckring 110 ist an der mittigen Nabe 68 des ersten Teils in axialer Anlage an einem Abschnitt der Seitenfläche 112 der Nabe 68 befestigt, an der er durch Niete 114 angebracht ist, die winklig gleichmäßig auf einem Kreis mit einem Durchmesser verteilt sind, der größer als der Durchmesser des Kreises ausfällt, auf dem die Bohrungen 92 verteilt sind.
Die radiale Innenfläche 116 des Gegendruckrings 110, die an der Fläche 112 der Nabe 68 anliegt, begrenzt eine Ausklinkung 118, in die der innere radiale Um­ fangsbereich der Federscheibe 106 eingesetzt ist, die hier als gewölbte Federscheibe ausgeführt ist.
Um die Befestigung der Gelenkstifte 38 durch Eindrücken ihrer Köpfe 120 nach Art von Nieten zu ermöglichen, gehen die Schäfte 122 der Gelenkstifte durch die Nabe 68 in den dazu vorgesehenen Bohrungen 124 hindurch, wobei der Gegendruckring 110 eine Reihe von Bohrungen 126 enthält, die gegenüber den Gelenkstiften 38 ange­ ordnet sind, um das Einsetzen eines Werkzeugs zum Eindrücken der Köpfe 120 zu ermöglichen.
Dadurch entstehen reibschlüssige Verbindungsmittel 98 zwischen den beiden Teilen 64 und 66 der zweiten um­ laufenden Masse 14, die Momentbegrenzungsmittel bilden, das heißt, daß sie eine relative Drehung der beiden Teile im Verhältnis zueinander um die Achse X-X ermög­ lichen, wenn das auf einen der beiden Teile im Verhält­ nis zueinander angewandte Moment einen Einstellwert überschreitet, der durch die Struktur der reibschlüssi­ gen Verbindungsmittel 98, insbesondere durch die Feder­ scheibe 106 bestimmt wird.
Dazu kann die Federscheibe 106 in Form einer gewölbten Federscheibe, als Variante in Form einer Tellerfeder oder eine gewellten Federscheibe ausgeführt sein.
Die aus Friktionswerkstoffausgeführte Reibscheibe 100 ist natürlich drehend mit einem der beiden Teile der zweiten umlaufenden Masse 14, hier mit dem ersten Teil 64, verbunden.
Dazu umfaßt ihr radialer Innenrand - hier abgerundete - Ansätze 130 (siehe Fig. 1), die sich radial erstrecken und die mit axialem Spiel in Ausklinkungen 132 einge­ setzt werden, die in die konvexe zylindrische Fläche 72 der Nabe 68 eingearbeitet sind.
Die als Zapfen ausgebildeten Ansätze 130 sind form­ schlüssig in die als Nuten ausgebildeten Ausklinkungen 132 eingesetzt. Dadurch ist die Reibscheibe 100, durch eine Nut-Zapfen-Verbindung, gegebenenfalls mit Winkel­ spiel, drehend mit dem ersten Teil verbunden.
Zwischen der ersten Masse 12 und der zweiten Masse 14 sind reibschlüssige Hysteresemittel 136 eingefügt.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel 136 allgemein ringförmig ausgelegt und zwischen dem an der Platte 12 angesetzten Ring 48 und dem Flansch 70 des ersten Teils 64 eingefügt, der über die elastischen Organe 32 mit der ersten Masse 12 verbunden ist.
Zwischen dem radialen Innenteil 138 des Rings 48 und dem Flansch 70 befinden sich axial hintereinander eine Reibscheibe 140, eine Anpreßscheibe 142 und eine Feder­ scheibe 144.
Der äußere Umfangsrand 146 des Flansches 70 umfaßt eine Reihe von Ausklinkungen 148, die Nuten bilden, in welche Zapfen 150 eingesetzt sind, die sich radial nach innen von einem Teil in Form einer Nabe 152 eines Stücks 154 aus erstrecken, das radial zwischen dem Flansch 70 und dem Ring 48 eingefügt ist, wobei die Nabe 152 durch eine Einlegescheibe 158 verlängert wird, die mit einer Seite an einer gegenüberliegenden radia­ len Teilfläche 160 der äußeren Querfläche 80 des Rings 48 anliegt, während sie mit ihrer anderen Seite an einer gegenüberliegenden ringförmigen Fläche 162 der Reibscheibe 140 zur Anlage kommt.
Dank der Verbindung durch Zapfen 150 und Nuten 148 ist das Stück 154 mit radialem Spiel mit dem Flansch 70 der mittigen Nabe 68 des ersten Teils 64 der zweiten um­ laufenden Masse 14 verbunden, wobei es sich axial im Verhältnis zu dieser verschieben kann.
Dabei ist zu beachten, daß die Zapfen 150 und die Nuten in Form von Zahnungen mit einer Wechselfolge von tra­ pezförmigen Zähnen und Aussparungen vorliegen (Fig. 3), die mit Spiel ineinander eingreifen.
Die Federscheibe 144 ist hier eine ringförmige Blech­ scheibe, die durch Niete 168 in einer formschlüssigen Aufnahme 170 befestigt wird, die in die äußere Quer­ fläche 80 des Rings 48 eingearbeitet ist.
Wie man in den Fig. 1 und 2 erkennen kann, ist die reibschlüssige Hysteresevorrichtung 136 radial außen im Verhältnis zu den Momentbegrenzungsmitteln 98, aber in deren unmittelbarer Nähe angeordnet.
Es folgt nun eine Beschreibung der Ausführungsvariante der reibschlüssigen Momentbegrenzungsmittel 98, die in Fig. 5 veranschaulicht wird, in der identische oder gleichartige Bestandteile, die bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben wurden, jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden.
Bei dieser Ausführungsart ist die Federscheibe 106, welche die Reibscheibe 100 gegen die Teilfläche 104 des Flansches 74 andrückt, einstückig mit dem Gegendruck­ ring 110 ausgeführt.
In allen Fällen neigen sich die Kassetten 32 während des Betriebs, so daß die Federn 34 zusammengedrückt werden. Gleichzeitig entsteht nach der Beseitigung des Spiels zwischen den Zapfen 150 und den Nuten 148 eine Reibung, wobei die Scheibe 156 an den fest mit der zweiten Masse 14 verbundenen Scheiben 160, 162 entlang­ reibt. Im Falle eines hohen Moments wird der Moment­ begrenzer in der vorgenannten Weise wirksam. Dadurch entsteht eine optimale Schwingungsdämpfung.
Desweiteren ist festzustellen, daß die zur Platte 12 gerichteten Flächen des Rings 48 und des Flansches 70 insgesamt in der gleichen Ebene liegen und daß der zweite Teil 66 eine gewundene Form aufweist, um die Hysteresevorrichtung 136 aufzunehmen, wobei der mitt­ lere Flansch 74 axial im Verhältnis zur Schwungscheibe des Teils 66 in der Richtung der ersten Masse versetzt ist.
Erfindungsgemäß ist der Ring 48 ein einfaches Bauteil, das die Platte 12 versteift, die in Höhe der Kassetten 32 ausgespart ist, um den axialen Bauraumbedarf zu ver­ ringern und eine gute Belüftung des Zweimassenschwung­ rads herbeizuführen.
Der zweite Teil 66 ist ebenfalls ein einfaches Bauteil, da der Flansch 74 zwischen den Flächen 96 und 102 des einfach herstellbaren ersten Teils 74 eingespannt ist.
Außerdem ist zu beachten, daß dadurch der Einbau einer anderen Hysteresevorrichtung 200 am Innenumfang dieses Teils ermöglicht wird. Dazu umfaßt der Teil 64 an seinem Innenumfang in Höhe seiner zur Platte 12 gerich­ teten Fläche Nuten (Ausklinkungen) für das durch spiel­ freies Ineinandergreifen erfolgende Zusammenwirken mit Zapfen, die am Außenumfang einer Reibscheibe 201 in Kontakt mit einer Querschulter der Nabe 18 und der Fläche einer Anpreßscheibe 202 ausgebildet sind, deren Innenumfang Zapfen aufweist, die mit Spiel in Nuten eingreifen, die am Außenumfang der Nabe 18 eingearbei­ tet sind.
Eine axial wirksame Federscheibe 203, hier eine gewölb­ te Federscheibe, kommt an dem Drehsicherungsring 204 des Rings 23 des Kugellagers 20 und an der Anpreßschei­ be 202 zur Anlage, um die Reibscheibe 201 zwischen der Anpreßscheibe 203 und der Querschulter der Nabe 18 einzuspannen.
Die Schwingungsdämpfung läßt sich noch optimieren, indem die Hysteresevorrichtung 200 ständig wirksam ist und eine niedrigere Reibung als die versetzt wirksame Hysteresevorrichtung 136 erzeugt.
Desweiteren ist festzustellen, daß die Bohrung 92 eine Belüftung des Kugellagers 20 ermöglicht, das als Vari­ ante durch ein Gleitlager ersetzt werden kann. Der Außenumfang des Teils 64 kann natürlich zumindest im Bereich der Fläche 96 und der Fläche 72 mit einer thermisch isolierenden Schicht überzogen werden.
Dadurch wird das mit geringer Größe ausgeführte Lager 20 noch besser geschützt.
Die Strukturen können auch umgekehrt werden. So kann beispielsweise die Nabe 18 einstückig mit dem ersten Teil 64 ausgeführt werden, und das Drehlager 20 (das Kugellager) kann zwischen dem Innenumfang der Platte 12 und dem Außenumfang der Nabe des leicht zu bearbeiten­ den ersten Teils 64 eingefügt werden.
Die Kassetten 32 können natürlich eine andere Form aufweisen und nur eine einzige Feder enthalten, wie dies im Dokument WO-A-94/27062 beschrieben wird. Jede Feder wird dann zwischen zwei Teilen wirksam, die ein Zylinder-Kolben-System bilden. Als Variante können die elastischen Organe aus Schraubenfedern mit Abschlußösen für ihren schwenkbaren Einbau bestehen, wie dies im Dokument WO-A-95/17618 beschrieben wird.

Claims (18)

1. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer ersten umlau­ fenden Masse (12), die drehfest mit einer Eingangswelle (24) verbunden werden kann, einer drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse (12) gelagerten koaxialen zweiten umlaufenden Masse (14), die zur Bildung der Schwungscheibe einer Reibungskupplung (86) vorgesehen ist, die drehfest und ausrückbar mit einer Ausgangs­ welle verbunden werden kann, und einer elastischen Vorrichtung, die insgesamt radial zwischen den umlau­ fenden Massen (10, 12, 14) wirksam wird, um die zweite Masse (14) elastisch mit der ersten Masse (12) zu ver­ binden, wobei die elastische Vorrichtung elastische Organe (32) umfaßt, die jeweils einerseits (42) an der ersten umlaufenden Masse (12) und andererseits (38) an der zweiten Masse (14) schwenkbar um außermittige Achsen (Y-Y, Z-Z) gelagert sind, die parallel zur gemeinsamen Drehachse (X-X) der beiden umlaufenden Massen (12, 14) verlaufen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite umlaufende Masse (14) einen ersten Teil (64) umfaßt, der drehbeweglich an der ersten umlaufenden Masse (12, 18) angebracht ist und an dem jedes elastische Organ (32) schwenkbar (38) gela­ gert ist, wobei sie einen zweiten Teil (66) umfaßt, der drehbeweglich am ersten Teil (64) angebracht ist und zur Bildung der Schwungscheibe (84) der Reibungskupp­ lung vorgesehen ist, und daß es reibschlüssige Moment­ begrenzungsmittel (98) umfaßt, die zwischen dem ersten (64) und zweiten (66) Teil der zweiten umlaufenden Masse (14) angeordnet sind.
2. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Momentbregrenzungsmittel (98) axial wirksame ring­ förmige Reibungsmittel sind.
3. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Reibungsmittel (98) eine Reibscheibe (100) umfassen, die drehend mit einem (64, 68) der beiden Teile (64, 66) verbunden ist und deren erste ringförmi­ ge Fläche (102) elastisch in axialer Anlage an einer ringförmigen Auflagefläche (104) beaufschlagt wird, die an dem anderen (66, 74) der beiden Teile (64, 66) angeordnet ist.
4. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (100) axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche (72) des besagten einen Teils (64, 68) angebracht ist und daß eine axial wirksame Federscheibe (106) zwischen der zweiten ringförmigen Fläche (108) der Reibscheibe (106) und einem an dem besagten einen Teil (64, 68) befestigten Gegendruckring (110) einge­ fügt ist.
5. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der An­ sprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der besagte eine Teil der erste Teil (64) der zweiten umlaufenden Masse (14) ist.
6. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 5 in Kombination mit Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reibscheibe (106) axial beweglich um eine zylindrische Auflagefläche (72) des ersten Teils (64, 68) gelagert ist, an welcher der zweite Teil (66) drehend angebracht ist.
7. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der An­ sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Teil (64) der zweiten umlaufen­ den Masse (14) ein als Nabe ausgebildetes Mittelstück (68) umfaßt, das drehend um eine mittige Nabe (18) der ersten umlaufenden Masse (12) unter Einfügung von Lagermitteln (20) angebracht ist und das außen eine zylindrische Auflagefläche (72) begrenzt, an welcher der zweite Teil (66, 74) drehend angebracht ist.
8. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (68) des ersten Teils (64) radial nach außen durch einen Flansch (70) in Form einer ring­ förmigen Scheibe verlängert wird, an dessen (70) ring­ förmiger Fläche (96) ein gegenüberliegender Abschnitt (74) des zweiten Teils (66) der zweiten umlaufenden Masse (14) axial zur Anlage kommt.
9. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der An­ sprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Teil (66) der zweiten umlaufen­ den Masse (14) die allgemeine Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, deren mittige Bohrung (94) drehend und axial verschiebbar an der Auflagefläche (72) des Mittelstücks (68) des ersten Teils (64) angebracht ist und von der eine Seitenfläche (82) eine Kontaktfläche für eine Reibungskupplungsscheibe (86) begrenzt.
10. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 9 in Kombination mit Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die andere Fläche (78) des zwei­ ten Teils (66, 74) einen radial nach innen angeordneten Bereich (75) umfaßt, der axial an der besagten ring­ förmigen Fläche (96) des Flansches (70) des ersten Teils (64) zur Anlage kommt.
11. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 7 bis 10 in Kombination mit den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Innenrand der Reibscheibe (106) Mitnahme­ ansätze (132) umfaßt, die mit axialem Spiel radial nach innen in entsprechende radial ausgerichtete Ausklin­ kungen (134) eingesetzt sind, die in der besagten zylindrischen Auflagefläche (72) des Mittelstücks (68) des ersten Teils (64) der zweiten umlaufenden Masse (14) eingearbeitet sind.
12. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der radiale Innenumfang (44) jedes elastischen Organs (32) schwenkbar am ersten Teil (64) der zweiten umlaufenden Masse (14) gelagert ist.
13. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Organ (32) schwenkbar um ein Ende eines Gelenkstifts (38) gelagert ist, dessen anderes Ende (120) axial durch den ersten Teil (64, 68) der zweiten umlaufenden Masse (14) hindurchgeht, um einen Eindrück­ kopf (120) für den Gelenkstift (38) zu bilden.
14. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 13 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 bis 11 und mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckring (110) axiale Bohrungen (126) gegenüber den Eindrückköpfen (120) der Gelenkstifte (38) umfaßt.
15. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der ersten (12) und der zweiten (14) umlaufenden Masse ist eine reibschlüssige Hysteresevorrichtung (136) eingefügt ist.
16. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 15 in Kombination mit Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hysteresevorrichtung (136) eine axial wirksame ringförmige Reibvorrichtung ist, die zwischen dem Umfang des Flansches (70) des ersten Teils der zweiten umlaufenden Masse (14) und einem Abschnitt (48) der ersten umlaufenden Masse (12) in Form einer ringförmigen Scheibe eingefügt ist, die sich in etwa in der gleichen Querebene wie der Flansch (70) erstreckt und die dessen Umfang umschließt.
17. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Reibvorrichtung (136) radial nach außen im Verhältnis zu den reibschlüssigen ringförmigen Moment­ begrenzungsmitteln (98) angeordnet ist.
18. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 16 oder 17 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß der besagte Abschnitt der ersten umlaufenden Masse (12) ein Ring (48) ist, der radial nach außen angeordnet ist und der am plattenförmigen Körper der ersten umlaufenden Masse (12) angeordnet ist.
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