DE1963398U - Langhaariger velours. - Google Patents

Langhaariger velours.

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DE1963398U
DE1963398U DES60243U DES0060243U DE1963398U DE 1963398 U DE1963398 U DE 1963398U DE S60243 U DES60243 U DE S60243U DE S0060243 U DES0060243 U DE S0060243U DE 1963398 U DE1963398 U DE 1963398U
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DES60243U
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TISSAVEL SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/255Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
    • C07C51/265Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H41/00Machines or appliances for making garments from natural or artificial fur
    • A41H41/005Machines or appliances for making garments from artificial fur
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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  • Woven Fabrics (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

ί -J jy> Τ™ 4 ί ι., —η _, __. „_ .
4 I /^ % # *i * — ί*η "I »η //
^/, —Jt«^^*" Ludwigshafen/Rhein, 3..%196.7
GM 1489 ϊ/win
Anmelder: .
Sooiete Anonyme IISSAVEI
Halluin (Nord) / Frankreich
Route de Linselies 2
Vertreter;
Patentanwalt
Dipl.Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen/Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
-a
Die Erfindung "bezieht sich.auf Lammfellimitationen, die besonders unter dem Hamen'Kalgan-Lammfeile bekanntsind. Diese Imitationen werden durch Weben eines langhaarigen Velours mit gekräuselten, anschließend aufgerauhten Kettfaden hergestellt.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß für die Kettfaden-Bndlosfäden-aus Kunstfasern-oder aus. synthetischen Pasern verwendet sind, die die Krause permanent halten. · ■"..-..-.
Bisher wurden diese Imitationen so hergestellt, daß ein langhaariger Velours aus einem gekräuselten -Faden gewebt wurde. Bei diesem Verfahren wird ein, Faden
-2-
-Z-
aus unzusammenhängenden fasern, z.B. aus Mohairwolle, -verwendet.' Er wird durch Drehen mit anderen, ähnlichen Fäden gekräuselt und die Krause wird vor dem Aufrauhen fixiert, d.h., so behandelt, daß die physikalischen Eigenschaften nicht verändert werden. Man kann die Kräuselung auch durch Ringeln, z.B. bei einer Trikotage, die ihre physikalischen Eigenschaften nicht verändert, erreichen.'
Die so erhaltenen Imitationen sind unbefriedigend, besonders deshalb, weil die; Fasern des Fadens unzüsammenhägend sind und die Einheit der Haare eines Schaffelles stark vermissen lassen. .... '
Die Imitationen gemäß der vorliegenden Erfindung vermeiden diese 'Nachteile, was dadurch geschieht, daß bei den zur Kette gekräuselten Kettfäden End-■losfäden aus Kunststoff oder synthetische Pase-rn verwendet werden, die eine gegebene Form behalten,. d.h-. also die Kräuselung permanent halten. . '
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines. Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und dem Schutzanspruch.
Es zeigen» in schematischen Skizzen, .' :
Figur 1\ einen unbehandelten Faden, der zur Her-
■ . - ' stellung von erfindungsgemäßen Pelzen verwendet werden kann,
Figur 2 eine der Möglichkeiten, wie der. in Figur dargestellte Faden gekräuselt werden kann,
Figur 3 einen gekräuselten Faden nach der Behandlung,
Figur 4 die beiden■ Webteils, aus.denen der er- ;
■ findungsgemäße Pelz hergestellt wird, Figur 5 die Bearbeitung dee Plüschteiles, um einen erfindungsgemäßen Pelz zu erhalten,
und
Figur β .■ eine" zusätzliche Möglichkeit der Bindung
der Plüschfäden. ■ ·
Der in Figur 1 dargestellte Faden' besteht aus Endlosfasern. Er kann aus einem, aus zwei oder aus mehreren zusammengedrehten Fäden bestehen. Diese Faden sind aus Polyester oder Triazetat, in jeweils gewünschter Einfärbung. Der Faden wird mit mehreren, gleichartigen Fäden, z.B. zwanzig Stück, nach, dem in Figur 2 dargestellten Schema zusammengedreht. Nach dem Drehen werden die Fäden so lange erhitzt·,· bis sie die Form dauerhaft behalten. ' :
Danach werden die gekräuselten Fäden nach dem in Figur 3 dargestellten Schema aufgewickelt. Die. in Figur 5 skizzierten Fäden werden als Kettfaden für ein aus einem Doppelstück hergestelltes Gewebe verwendet (vgl. Figur 4) j Die-."Kettfäden 1 (Figur 4), die Schußfäden '2 des oberen Teiles und die Schußfäden 3 des unteren Teiles ergeben in ihrem.Zusammenwirken das gewünschte Gewebe, wobei im oberen Teil die Bindekettei 4, 5 und im unteren Teil die Bindeketten 6, 7 vorgesehen sind., zum -Durchtrennen der beiden Teile benützt man. ein Messer 8. Die Schußfäden 2 und 3, ebenso wie die Bindeketten 4, 5, 6 und bestehen aus normalen Fäden, beispielsweise aus Baumwolle oder Jute. Die Fäden 1 sind gekräuselte Fäden aus Endlosfasern. . ■
■:"■" -4- - ■■'■>" -
Nach dem Weben werden die beiden Teile, deren Fäden wie in Figur 4 dargestellt, durchgetrennt worden sind, so behandelt, wie-in Figur 5 skizziert ist, wobei eine rotierende Bürste 9 die Haare 1 aufrauht, indem sie die zusammengedrehten Pasern der laden wieder voneinander trennt. Da diese Fasern"ihre gekräuselte" Form weiterhin behalten, ergeben sich die Haare 10 der Pelzimitation "Kaigan". Die'Imitation hat den Vorteil, daß sie dem Lammfell in weitaus größerem Maße ähnelt, als alle bisher erreichten Imitationen.
In den Figuren 4 und 5 ist eine einfache Bindung der Fäden 1 dargestellt. Da diese Bindung gegebenenfalls ■ nicht ausreichend fest sein könnte.und die Gefahr des Ausreißens von Haaren besteht,' könnte man eine Bindung in Form eines "W", wie in Figur 6 skizziert, verwenden. Die Haare 11 winden sich bei dieser Bindung wechselweise um drei Schußfäden 12 des Untergewebes. Die Schußfäden 12 sind durch Bindeketten 13 und 14 in dem oberen Teil.und durch die Bindeketten 15 und 16 im unteren Teil verbunden. Das'Messer 17 trennt die beiden Teile durch. Jeder Teil wird so behandelt, wie bisher ■ beschrieben und wie in Figur 5 dargestellt»
-5-

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Lammfellimitationen,, besonders Kalgan-Lammfeile, die durch Weben eines langhaarigen Velours mit •gekräuselten, anschließend aufgerauhten Kettfäden hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet,' daß für· die Kettfaden Endlosfäden aus Kunstfasern oder aus aus synthetischen Fasern verwendet sind, die die Krause permanent halten» ' \ .. . "
DES60243U 1966-04-19 1967-03-06 Langhaariger velours. Expired DE1963398U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR18707A FR1482996A (fr) 1966-04-19 1966-04-19 Perfectionnement à la fabrication des imitations de fourrures d'agneau et produit obtenu

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Publication Number Publication Date
DE1963398U true DE1963398U (de) 1967-06-29

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ID=9693690

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DES60243U Expired DE1963398U (de) 1966-04-19 1967-03-06 Langhaariger velours.

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BE (1) BE693540A (de)
DE (1) DE1963398U (de)
FR (1) FR1482996A (de)

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FR1482996A (fr) 1967-06-02
BE693540A (de) 1967-07-17

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