DE1963259C3 - Permanentmagnet-dynamisch angetriebenes Uhrwerk fur elektronisch gesteuerte Pendeluhren - Google Patents

Permanentmagnet-dynamisch angetriebenes Uhrwerk fur elektronisch gesteuerte Pendeluhren

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Franz Hermle & Sohn Uhrenfabrik 7209 Gosheim
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Description

Die Erfindung betrifft ein permanentmagnet-dynamisch angetriebenes Uhrwerk für elektronisch gesteuerte Pendeluhren mit einem Schwerkraftpendel, mit welchem zwei Permanentmagnete mit magnetischem Rückschluß verbunden sind. Diese Permanentmagnete induzieren bei der Pendelschwingung in einer ortsfesten Steuerspule Steuerimpulse, die verstärkt werden und 4' eine das Pendel in Schwingung versetzende und/oder haltende Arbeitsspule erregen. Die konzentrisch gewikkelten Steuer- und Arbeitsspulen sind hierbei in Höhe der Permanentmagneten mit dem Uhrwerksgehäuse verbunden. )0
Das Uhrwerk wird entweder direkt vom schwingenden Pendel oder indirekt mittels eines impulsgesteuerten Schrittschaltwerkes angetrieben.
Kontaktlos angetriebene Schwingsysteme mit elektronischer Rückkopplungsschaltung dieser Art sind seit r'5 einiger Zeit bekannt. Bei fast allen Schwingsystemen mit Schwerkraftpendel ist der Permanenmagnet am unteren Ende der Pendelstange vorgesehen.
Bei einer bekannten Uhr ist beispielsweise am unteren Ende der Pendelstange ein gebogener Stab- h" magnet angebracht, dessen seitliche Magnetpole abwechselnd in zwei ortsfest angebrachte Spulen oder Spulenkombinationen eintauchen, die als Antriebs- und Steuerspulen geschaltet sind. Auch können ein oder mehrere Stabmagnete in einer kreisbogenförmig '" gebogenen Hülse untergebracht sein, die bei der Schwingbewegung gleichfalls in eine Spulenkombination eintauchen.
Ferner wurde schon vorgeschlagen, am unteren Ende der Pendelstange ein in Richtung der Pendelstange magnetisiertes Magnetsystem anzubringen, das mit im Nulldurchgang senkrecht unter dem Pendel angeordneten Spulensystemen zusammenwirkt.
Nachteilig bei all diesen Anordnungen ist, daß die Spulensysteme im unteren Bereich des Pendels angeordnet sein müssen und damit relativ weit vom Uhrwerk entfernt sind. Aus diesem Grunde kann die Verdrahtung erst bei der Endmontage der Uhr durchgeführt werden, was fertigungstechnisch, z. B. bei Bandfertigung, äußerst ungünstig ist. Vor allem ist es nicht möglich, komplette Rohwerke für Uhren dieser Art zu fertigen und Uhrenherstellern zur Montage in Uhrengehäusen zu liefern.
Bei einem kompletten Rohwerk sollte nämlich das Spulensystem mit den übrigen Schaltungselementen zu einer geschlossenen Baugruppe kombiniert sein, welche möglichst ohne nachträgliche Montage in das Uhrgehäuse eingesetzt werden kann.
Es sind zwar Pendeluhrkonstruktionen bekanntgeworden, bei welchen die Spulen- und Magnetanordnungen im oberen Bereich des Pendels vorgesehen sind. Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen Konstruktionen können hier die Spulen unmittelbar am Rohwerk angebracht werden. Diese Uhrwerke sind jedoch nachteiligerweise außerordentlich neigungsempfindlich. Schon bei geringfügiger Neigung des Uhrwerks nähern sich nämlich die Magnete den Spulen so stark, daß sie an der Spulenhalterung streifen und das Uhrwerk stehen-
bleibt. Zwar kann man, um dies zu vermeiden, den Luftspalt von vornherein relativ groß wählen, was jedoch zu einem schlechten Wirkungsgrad führt Es ist darum erforderlich, die Senkrechtlage dieser Uhr nach dem Anbringen an der Wand mit Hilfe von an der Gehäuserückwand vorgesehenen Stellschrauben zu korrigieren. Diert umständliche und für den Laien schwierige Justage sollte jedoch vermieden werden.
Bei einer anderen Konstruktion dieser Art sind außerdem die am Pendel vorgesehenen Permanentmagneten beidseitig des Spulensystems angeordnet so daß auch dieser Aufbau für ein vorgefertigtes Werk ungeeignet ist
Schließlich ist ein Uhrwerk bekannt, bei welchem ein am oberen Ende des Pendels vorgesehener Stabmagnet bei der Schwingbewegung in die Spulen eintaucht Abgesehen von den erwähnten Justageschwierigkeiten weist diese Anordnung ein außerordentlich großes magnetisches Sireufeid auf, welches den Wirkungsgrad und die Ganggenauigkeit der Uhr erheblich beeinträchtigt
Bekannt ist auch ein Uhrwerk, bei dem zwei Permanentmagnete an einem drehbar gelagerten Hebelarm befestigt sind und mit einer gehäusefesten elektrisch erregbaren Arbeitsspule zusammenwirken. Der Hebelarm ist an einer parallel zur Schwingachse des Pendels gelegenen Achse drehbar gelagert und mit der senkrecht zur Schwingrichtung auslenkbaren Pendelstange nach Art eines Pendelweisers in Schwingrichtung kraftschlüssig verbunden. Auch bei diesem Uhrwerk ist nicht gewährleistet daß der Abstand der Permanentmagnete von der Arbeitsspule stets genau justiert ist. Insbesondere bei Schräglage des Uhrwerks ist nach dem Einbau eine Nachjustierung erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein permanentmagnet-dynamisch angetriebenes Uhrwerk der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das als komplettes, Rohwerk hergestellt werden kann, keine nachträgliche Justage bei der Anbringung der Uhr erforderlich macht und bei welchem das Spulensystem mit den übrigen Schaltungselementen zu einer geschlossenen Baugruppe kombiniert ist.
Diese Aufgabestellung bedingt, daß das Spulensystem nur auf einer Seite des mit Permanentmagneten versehenen Pendels bzw. »Pendelweisers« angeordnet ist Problematisch bei diesem einseitigen Spulensysiem ist die Beherrschung der Streuflüsse, die bei Vorhandensein von metallischen Teilen in Nachbarschaft der Spulen- bzw. Permanentmagnete das Schwingsystem in nachteiliger Weise beeinflussen können. So können z. B. Störungen des Schwingsystems durch in Stahlbetonwänden enthaltenen Armierungsstahl oder durch metallische Zifferblätter hervorgerufen werden, wenn nicht für eine geeignete Abschirmung bzw. Begrenzung des Streuflusses gesorgt wird.
Gemäß der Erfindung werden diese Einflüsse dadurch ausgeschaltet, daß die Spulen am Uhrwerksgehäuse zwischen dessen Vorderseite und der Pendelstange und die beiden Permanentmagnete mit einem konstanten Luftspalt diesen gegenüberliegend an einem Hebelarm in Schwingrichtung in einem dem Abstand der Spulenschenkel entsprechenden Abstand nebeneinander mit einander entgegengesetzter Polarität angebracht sind, wobei der Hebelarm wenigstens an der Befestigungsstelle der Pe; nianentmagnete zur Bildung des magnetischen Rückflusses aus Weicheisen besteht und ain einer koaxial bzw. achsparallel zur Schwingachse der Pendelstange gelegei.,-r. Achse nahezu spielfrei drehbar gelagert ist und ferner mit der senkrecht zur Schwingrichtung auslenkbaren Pendelstange nach Art eines Pendelweisers in Schwingrichtung kraftschlüssig verbunden ist.
Diese Maßnahmen bewirken insgesamt, daß der größte Anteil des von dem Permanentmagneten erzeugten Magnetflusses auf die Permanentmagneten selbst, die Spulen und den magnetischen Rückschluß beschränkt bleibt.
to In an sich bekannter Weise können die Steuer- und Arbeitsspulen scheibenförmig gewickelt sein. Um einen möglichst kräftigen Antrieb zu erzielen, empfiehlt es sich, die Arbeitsspulenscheibe auf der dem Permanentmagnet zugekehrten Seite anzuordnen. Sie sollte eine
'5 möglichst geringe Stärke aufweisen, damit die hinter ihr gelegene Steuerspulenscheibe, die in der Regel mehr Windungen besitzt von möglichst vielen Kraftlinien des oder der vorbeischwingenden Permanentmagneten durchflossen wird.
Sämtliche Konstruktionen erlauben es, die Uhr in einem bestimmten Winkelbereich senkrecht zur Schwingungsebene zu neigen, ohne daß die Permanentmagneten an den Spulen oder Spulenhalterungen streifen und ohne daß der Wirkungsgrad verschlechtert
" wird. Stets kann ein relativ geringer Abstand zwischen den Magneten und den Spulen eingehalten werden, der einen hohen Wirkungsgrad der Anordnung sicherstellt.
Diese Anordnung setzt voraus, daß der als Pendelweiser ausgebildete Hebelarm nahezu spielfrei gelagert ist
i'i und der senkrecht zur Schwingrichtung verlaufende Schlitz seiner Mitnehmergabel möglichst eng toleriert ist Außerdem kann zur Beseitigung des axialen Spieles eine Andruckfeder vorgesshen sein, welche auf den Hebelarm nahe seines Schwinglagers oder auf seinen
!? Lagerzapfen einen in axialer Richtung wirkenden Druck ausübt. Eine besonders reibungsarme und spieFreie Lagerung des Hebelarmes wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mittels einer gespannten Stah::.aite erzielt
4(i wie eingangs ausgeführt wird mit der Erfindung in erster Linie ein für die Fertigung besonders zweckmäßig aufgebautes Rohwerk angestrebt Nacn einer Ausgestaltung der Erfindung können die Spulen vorteilhafterweise unmittelbar mit der elektronischen
4^ Schaltung kombiniert werden, indem sie auf der Rückseite der diese tragenden Leiterplatte befestigt, z. B. angeklebt werden. In diesem Fall kann die elektronische Steueranordnung vor der Endmontage vollständig gefertigt und geprüft werden, um anschließend in das Rohwerkgehäuse, das eine den Spulen entsprechende Ausnehmung aufweist eingesetzt zu werden. Auf diese Weise werden bei der Endmontage häufig auftretende Verdrahtung!)- und Lötfehhr praktisch ausgeschlossen, da die Montage der mechanischen
^ Teile und die Montage der elektrischen und elektronischen Teile voneinander unabhängig sind. Auch kann die Schaltungsanordnung nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebaut sein, die erforderlichenfalls von einem Spezialbetrieb gefertigt und zugeliefert wirr*.
'" Eine weitere Fertigungsvereinfachung wird dadurch erreicht, daß die Verbindungsldtungen zwischen der elektronischen Schaltung und der Stromquelle, vorzugsweise einer Batterie, ads in das Gehäuse unmittelbar eingebetteten oder innerhalb de; Gehäuses befestigten
"' Leiterschienen bestehen, deren linden zur Herstellung des elektrischen Kontaktes an entsprechenden Kontaktflächen der Stromquelle bzw. der Schaltung anliegen. Besteht das Gehäuse des Rohwerks aus
Kunststoff, brauchen in diesem Full die Leitungen selber nicht isoliert zu werden. Auch entfällt bei der Endmontage jegliche Lötarbeit.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten <-, Ausführungsbeispiels naher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Rohwerksgehäusc I im Schnitt dargestellt. Rs ist auf der rechten Seite mit einem Deckel 2 verschlossen. Innerhalb des Gehäuses ist die senkrecht zur Zeichnungsebene schwingende Pendelstange 3 mittels einer Pendelfeder 4 an einem Platinenteil 5 des Uhrwerks aufgehängt. Die Pendelstange 3 ist ferner in der Zeichnungsebene jeweils um den Winkel <% beidseitig auslenkbar, da ihr mit zwei deckungsgleichen Haken 3a versehenes Ende von einem Stift 6 getragen ist, der an einem am untere Ende der Pendelfeder 4 vorgesehenen Pendelträger 7 eingesetzt ist und ein Drehgelenk für die Pendeistange 3 darsteiii. Die Pendelstange 3 ist nicht unmittelbar, sondern über einen als Pendelweiser ausgebildeten Hebelarm 9 mit μ dem Räderwerk 8 des Uhrwerks verbunden. Dieser Hebelarm 9 ist auf der Ankerachse 10 schwenkbar und spielfrei gelagert und mit dem Anker Il fest verbunden. Er umfaßt das obere Ende der Pendelstange 3 mit einer Milnehmcrgabel 12, die einen aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Schiit/ aufweist, der die Auslenkung der Pendelstange 3 um den Winkel ±<x in der Zeichenebene ermöglicht.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Mitnehmergabel 12 sind am Hebelarm 9 die Permanentmagneten angebracht, von welchen nur der vordere Magnet 13 in der Zeichnung ersichtlich ist. Diese Permanentmagnete wirken mit den scheibenförmig gewickelten Steuer- und Antriebsspulen 14 und 15 zusammen, die auf der Rückseite der die elektronischen Bauteile 16 tragenden Leiterplatte 17 angebracht sind. Das Gehäuse 1 weist in diesem Bereich eine derart ausgebildete Ausnehmung 1 a auf, daß die komplettierte Leiterplatte zusammen mit den Spulen in diese eingesetzt und befestigt werden ΛαΠΓΪ. l^iC ClCfvirOriiSCuC vjCnaiiVjrig, »jCrCPi ι lüiuuu bekannt ist und darum nicht näher erläutert zu werden braucht, wird über nicht dargestellte, in der Gehäusewandung verlegte Leiterschienen aus der als Stromquelle dienenden Stabbatterie 18 gespeist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Permanentmagnet-dynamisch angetriebenes Uhrwerk für elektronisch gesteuerte Pendeluhren mit einem Schwerkraftpendel, mit welchem zwei Permanentmagnete mit magnetischem Rückschluß verbunden sind, welche bei der Pendelschwingung in einer ortsfesten Steuerspule Steuerimpulse induzieren, die nach Verstärkung eine das Pendel in Schwingung versetzende und/oder haltende Arbeitsspule erregen, wobei die konzentrisch gewickelten Steuer- und Arbeitsspulen in Höhe der Permanentmagneten mit dem Uhrwerksgehäuse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (14, 15) am Uhrwerksgehäuse (1) zwischen dessen Vorderseite und der Pendelstange (3) und die beiden Permanentmagnete (13) mit einem konstanten Luftspalt diesen gegenüberliegend an einem Hebelarm (9) in Schwingrichtung in einem dem Abstand der Spulenschenkel entsprechenden Abstand nebeneinander mit einander entgegengesetzter Polarität angebracht sind, wobei der Hebelarm (9) wenigstens an der Befestigungsstelle der Permanentmagnete zur Bildung des magnetischen Rückflusses aus Weicheisen besteht und an einer koaxial bzw. achsparallel zur Schwingachse der Pendelstange (3) gelegenen Achse nahezu spielfrei drehbar gelagert ist und ferner mit der senkrecht zur Schwingrichtung auslenkbaren Pendelstange (3) nach Art eines Pendelweisers in J0 Schwingrichtung kraftschlüssig verbunden ist.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Arbutsspulen (14, 15) scheibenförmig gewickelt sind, wobei die relativ dünne Arbeitsspulenscheibe (15) auf der oder dem J5 Permanentmagneten (13) zugekehrten Seite angeordnet ist
3. Uhrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (Q) nahezu spielfrei gelagert ist und die Pendelstange (S) mit einer Mitnehmergabel (12) mit eng tolerierten, senkrecht zur Schwingrichtung verlaufenden Schlitz umgreift.
4. Uhrwerk nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das axiale Lagerspiel verhindernde Andruckfeder, welche auf den Hebelarm (9) nahe seines Schwinglagers oder auf seinen Lagerzapfen einen in axialer Richtung wirkenden Druck ausübt.
5. Uhrwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) auf einer gespannten Stahlsaite gelagert ist
6. Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (14, 15) auf der Rückseite einer gleichzeitig die elektronischen Schaltungselemente (16) tragenden Leiterplatte (17) angeordnet sind, weiche am Uhrwerksgehäuse (1) derart befestigt ist, daß die Spulen (14,15) eim· entsprechende Ausnchmung(la^ des Gehäuses (1) durchsetzen.
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen zwischen der elektronischen Schaltung und der Stromquelle, vorzugsweise der Batterie (18), aus in das Gehäuse eingebetteten oder im Gehäuse verlegten Leiterschienen bestehen, deren Enden zur Herstellung des elektrischen Kontaktes an entsprechenden Kontaktflächen der Stromquelle bzw. der Schaltung anliegen.
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