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Die
Erfindung betrifft eine fluchtend abschließende Scheibenführung zum
Unterstützen
und Zurückhalten
der Türscheiben
an der Außenseite
eines Kraftfahrzeuges und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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Es
gibt viele herkömmliche
fluchtend abschließende
Scheibenführungen
zum Unterstützen und
Zurückhalten
der Türscheiben
an einer Außenseite
eines Kraftfahrzeuges wie in den 1 bis 6 dargestellt.
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Herkömmlicherweise
werden die Türscheiben
an Abschnitten entlang gleiten, die im wesentlichen rechtwinklig
zu den Türwetterstreifen
an den Mittelsäulen
sind, vorstehende Türscheiben
werden durch Wetterstreifen an einer Dachseite oder einen horizontalen
Teil der Karosseriedachseite aufgenommen, so daß die Türscheiben gehalten und von
den Glasführungen
an der Außenseite
des Kraftfahrzeuges zurückgehalten
werden. Gleiche Elemente werden in den 1 bis 6 durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Nach
einer ersten herkömmlichen
Scheibenführung 1,
die in der 2 dargestellt
ist, wird eine Hilfslippe 1c vorgesehen, die von der Innenraumseitenwand
der Scheibenführung 1 vorsteht,
zusätzlich zu
Abdichtungslippen 1a und 1b zum elastischen Inverbindungtreten
der Innen- und Außenflächen einer Türglasscheibe 50 um
diese zu halten und die Türglasscheibe 50 zur
Außenseite
des Kraftfahrzeuges zurückzuhalten,
wobei die Dichtlippe 1b an der Innenraumseite der Scheibenführung 1 durch
die Hilfslippe 1c unterstützt ist. Es wird vorgeschlagen,
daß die
Hilfslippe 1c aus dem gleichen Material oder verschiedenen
Mate rialien (nicht dargestellt) hergestellt wird. Die Hilfslippe 1c steht
nicht mit der Türscheibe 50 in
Kontakt.
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Bei
einer zweiten herkömmlichen
Glasführung 2,
die an die Zentralsäule
wie in 3 dargestellt
angesetzt ist, wird ein Stift 2h an die Türscheibe 50 zur
Halterung der Türscheibe 50 an
der Außenseite
des Kraftfahrzeuges befestigt und ein Stiftführungsmechanismus 2g wird
mit einer Führungsschiene 2i an
der Türseite
zur Führung
des Stiftes 2h in einer im wesentlichen vertikalen Richtung
und zum Halten der Türscheibe 50 an
der Außenseite
des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Jedoch bestehen Probleme, da diese
Glasführung
in ihrem Aufbau komplex ist, viele Teile benötigt und hohe Kosten verursacht.
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In
einer dritten herkömmlichen
Glasführung 3,
die an die Zentralsäule
wie in 4 dargestellt
befestigt wird, wird eine Hilfslippe 3c vorgesehen, um von
der Glasführung 3 an
der Innenraumseite zusätzlich
zu Dichtlippen 3a und 3b vorzustehen, die elastisch
die Innen- und Außenseite
der Türscheibe 50 abdichten,
um die Türscheibe 50 an
der Außenseite eines
Fahrzeuges zu halten, wobei die Hilfslippe 3c direkt die
Türscheibe 50 kontaktiert.
Wenn eine abstoßende
Kraft der Hilfslippe 3c schwach ist, ist es schwierig eine
ebene Fläche
herzustellen, aber wenn die abstoßende Kraft der Hilfslippe 3c stark
ist, kann die Türscheibe 50 nach
außen
gedrückt
werden, so daß dann
ein Problem darin auftritt, daß der
Betrieb einer Reguliereinrichtung schwierig wird und die Scheibenführung 3 in
ihrer Lebensdauer verringert wird, wie z.B. durch Abnutzung der
Hilfslippe 3c usw..
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Bei
einer vierten üblichen
Scheibenführung 4,
die in der 5 dargestellt
ist, wird eine streifenlose Frontsäule geschaffen, wobei die Türscheibe 50 an
der Mitte der Scheibenführung 4 positioniert
ist und nicht dazu gedacht ist, eine ebene Fläche zu schaffen. Wenn die Scheibenführung 4 in
der Mittelsäulenseite
eingesetzt wird, um die Türscheibe 50 an der
Außenseite
des Fahrzeuges zu halten, wird die Türscheibe 50 leicht
herabfallen können
und die Scheibenführung 4 wird
in Steifigkeit und abstoßender
Kraft von den Dichtlippen 4a und 4b abhängen, so
daß die
ebene Fläche
nur schwierig sicherzustellen ist.
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Eine
fünfte
herkömmliche
Glasführung 5, die,
wie in der 6 dargestellt
ist, an die Vordersäule
befestigt wird, umfaßt
eine Aufnahme. Die Aufnahme weist einen kleinen Vorsprung 5c auf,
der an der Innenraumseitenwand der Glasführungskerbe zum elastischen
Inverbindungtreten der Innenfläche
der Türscheibe 50 vorgesehen
ist, zusätzlich
zu Dichtlippen 5a und 5b, so daß die Türscheibe 50 gehalten wird
und zur Außenseite
des Fahrzeuges zurückgehalten
ist. Jedoch treten Probleme auf, da die Dichtlippen 5a und 5b und
der Vor sprung 5c aus dem gleichen Material gefertigt sind,
da sie aus der Aufnahmemasse gebildet sind, so daß die Zurückhaltung der
Türscheibe 50 begrenzt
ist, da die Aufnahme begrenzt ist und eine starke rückhaltende
Kraft der Dichtlippen 5a und 5b zum Zurückhalten
der Türscheibe 50 benötigt wird,
wodurch die Wahrscheinlichkeit besteht, daß während der Benutzung der Glasführung 5 ein
weiteres Problem hinsichtlich der Lebensdauer entsteht.
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Die
ersten bis fünften
herkömmlichen
Glasführungen
ermöglichen
nur unter Schwierigkeiten ebene Flächen, da sie hohe Kosten verursachen
und zur Abnutzung neigen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Glasführung für ebene
Flächen
zu schaffen, die die vorgenannten Probleme herkömmlicher Glasführungen
löst.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine fluchtend abschließende
Scheibenführung
zum Führen
einer Glasscheibe eines Kraftfahrzeugs, mit zwei mit einem Verbindungsstück verbundenen
Schenkeln, an den Schenkeln angeordneten, elastischen Dichtlippen
zum Abdichten eines von den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten,
die Glasscheibe aufnehmenden Abschnitts der Scheibenführung und innerhalb
des von den elastischen Dichtlippen, den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten Abschnitts
der Scheibenführung,
an der Innenseite der Schenkel angeordneten Positionsrückhalteelementen
zum Halten und Führen
der Glasscheibe an der Außenseite
des Kraftfahrzeugs, wobei die Positionsrückhalteelemente durch eine
in Längsrichtung der
Scheibenführung
veränderliche
Lücke,
die wenigstens in einem ersten Längsabschnitt
mindestens 2 mm größer als
die Dicke der Glasscheibe und in wenigstens einem zweiten Längsabschnitt
zwischen 0 und 3 mm größer als
die Dicke der Glasscheibe ist, voneinander beabstandet sind.
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Der
einzige Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Scheibenführung wieder.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt:
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1 eine
Seitendarstellung einer Anordnung einer Glasscheibenführung für die Vordertür eines
Fahrzeuges,
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2 einen
Querschnitt entlang einer Linie C-C in 1 einer
ersten herkömmlichen
fluchtend abschließenden
Scheibenführung
der 1,
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3 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer
zweiten herkömmlichen
fluchtend abschließenden
Scheibenführung,
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4 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer
dritten herkömmlichen
fluchtend abschließenden
Scheibenführung,
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5 ist
eine Querschnitt entlang einer Linie A-A in 1 einer
vierten herkömmlichen
fluchtend abschließenden
Scheibenführung,
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6 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in der 1 einer
fünften
herkömmlichen
fluchtend abschließenden
Scheibenführung,
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7 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie C-C in der 1 einer
fluchtend abschließenden Scheibenführung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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8 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A in 1 einer
fluchtend abschließenden
Glasführung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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9 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer
fluchtend abschließenden
Glasführung
nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und
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10 ist
eine Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer
fluchtend abschließenden Scheibenführung nach
einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
(7):
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Eine
fluchtend abschließende
Glasscheibenführung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
ist an ein Dach eines Fahrzeuges angesetzt.
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Mit
Bezugszeichen 6 eine Scheibenführung dargestellt, die an einen
Karosserierahmen 10 angesetzt ist, 6a und 6b sind
jeweils Dichtlippen, die zur Innenseite und zur Außenseite
eines Fahrzeuges an einem offenen Ende der Glasführung 6 vorstehen, die 6r und 6s sind
innere und äußere Positionsrückhalteelemente
zum Rückhalten
innerer und äußerer Oberflächenpositionen
einer Türscheibe 50,
die in der Lebensdauer und den Gleiteigenschaften hervorragend sind.
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Mit
Bezugszeichen 30 ist eine Tropfrinne bezeichnet, die in
einen Flansch 11 eingreift.
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Zweites Ausführungsbeispiel
(8):
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Eine
fluchtend abschließende
Scheibenführung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist in der 8 an eine Frontsäule einer
Tür befestigt.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine in eine Türkerbe 20 eingeführte und
befestigte Glasführung
bezeichnet, 7a und 7b sind entsprechende Dichtlippen,
die zur Außen-
und Innenseite eines Kraftfahrzeuges an einem offenen Ende der Glasführung 7 vorstehen
und 7r, 7s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente
zum Rückhalten
innerer und äußerer Oberflächenpositionen
einer Türscheibe 50,
die in Lebensdauer und Gleiteigenschaften hervorragend sind. Ein gegen
Abnutzung gesichertes, an eine innere Oberfläche der Glasführung 7 zur
Verhinderung, daß die Glasfläche 7 aufgrund
des Gleitens der Türscheibe 50 an
ihrer Endfläche
an der innersten Fläche
der Glasführung 7 abgenutzt
wird, ist mit dem Bezugszeichen 7t bezeichnet.
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Drittes Ausführungsbeispiel
(9):
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Eine
fluchtende Oberflächenglasführung nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
in der 9 ist an einer Zentralsäule einer Tür befestigt. Mit Bezugszeichen 8 ist
eine Scheibenführung
bezeichnet, die mit einer Türkerbe 20 in
Verbindung tritt und an dieser befestigt ist. 8a und 8b sind
entsprechende Dichtlippen, die in Richtung zur Außenseite
und zur Innenseite eines Kraftfahrzeuges an einem offenen Ende der
Glasführung 8 vorstehen,
und 8r und 8s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente zum
Rückhalten
innerer und äußerer Oberflächenpositionen
einer Türscheibe 50,
die bezüglich
der Lebensdauer oder Gleiteigenschaften hervorragend sind. Mit dem
Bezugszeichen 8t ist ein gegen Abnutzung gesichertes Element
bezeichnet, daß an
die innere Fläche
einer Glasführung 8 angesetzt
ist und aus dem gleichen Material wie die Positionsrückhalteelemente 8r und 8s hergestellt
ist. Die Positionsrückhalteelemente 8r und 8s sind
einstückig
miteinander verbunden, während
sie das abnutzresistente Element 8t in sich aufnehmen.
Die Positionsrückhalteelemente,
die eine ausgezeichnete Lebensdauer und Gleiteigenschaften haben,
werden bevorzugt an zwei Positionen der inneren und äußeren Flächen der
Türscheibe 50 positioniert,
sie können
aber angesichts der strukturalen Präzision und der Paßgenauigkeit
der anderer Komponenten auch dann effektiv wirken, wenn sie an einer
Position einer Fläche
der Türscheibe 50 vorgesehen
werden oder aber an der Innenfläche
einer Säule
vorgesehen werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
(10):
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Eine
fluchtend abschließende
Scheibenführung
nach einem vierten Ausführungsbeispiel
ist an eine Zentralsäule
einer Tür
befestigt. Mit Bezugszeichen 9 ist eine Glasführung bezeichnet,
die mit einer Türkerbe 20 in
Verbindung tritt und an dieser befestigt wird, 9a und 9b sind
entsprechende Dichtlippen, die aus der Glasführung 9 zur Außenseite
und Innenseite eines Kraftfahrzeuges am offenen Ende der Glasführung 9 vorstehen
und 9r und 9s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente
zum Rückhalten
innerer und äußerer Flächenpositionen
der Türscheibe 50,
die in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften hervorragend sind.
Mit Bezugszeichen 9t ist ein abnutzgesichertes Element
bezeichnet, das an eine innerste Fläche der Glasführung 9 angesetzt
ist und aus dem gleichen Material, wie Positionsrückhalteelemente
gefertigt ist.
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Die
inneren und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s sind
in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften hervorragend und sind
aus einem Gummi gefertigt, das eine große Härte aufweist oder einem Kunststoff
der eine große
Härte aufweist
und/oder sind mit einem Tuch verklebt oder sind mit Wollpulver bedeckt,
das eine Dauerhaftigkeit oder Abdeckkraft besitzt.
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Im
folgenden wird die Lücke
G, die zwischen den inneren und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s der
Glasführungen 6, 7, 8 und 9 verbleibt,
beschrieben. Üblicherweise
wird die Lücke
G gewählt,
einen Wert zu haben, der durch Addieren von 4 mm auf die Dicke des
Türglases
erhalten wird. Jedoch wird nach der vorliegenden Erfindung die Lücke G gewählt, einen
Wert zu haben, der durch Addieren von 0 bis 3 mm auf die Dicke des
Türglases
an dem lokalen Abschnitt oder an der Vielzahl von Abschnitten der
Säulenseite
in der Längsrichtung
der Glasführung
besitzt. Und die Lücke
an den verbleibenden Abschnitten, insbesondere den Abschnitten außer dem
lokalen Abschnitt, wird so gewählt,
daß sie
einen Wert besitzt, der durch Addieren von 2 mm oder mehr auf die
Dicke des Türglases 50 erhalten
wird. Der Grund, warum die Lücke
gewählt wird,
einen Wert zu haben, der durch Addieren von 0 bis 3 mm erhalten
wird, ist der folgende:
Wenn der Wert der auf die Dicke der
Türscheibe 50 addiert
wird, weniger als 0 mm ist, kann die Türscheibe nicht in die inneren
und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s, 7r, 7s, 8r, 8s und 9r, 9s eingeführt werden.
Wenn der Wert, der auf die Dicke der Türscheibe 50 addiert
wird, größer als
4 mm ist, wird die Türscheibe 50 sehr
starken Bewegungen ausgesetzt. Mit den gewählten Werten der Lücke G kann die
Türscheibe 50 genauer
in Richtung der Fahrzeugbreite eingestellt werden, als mit herkömmlichen.
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Der
Grad der Beträge
der Lücke
G in Bezug auf die Dicke der Türscheibe 50 wird
entsprechend der Kurvenvariation zwischen der Türscheibe 50 und dem
Glas aufnehmenden Abschnitt, den Anhebeführungen der Türscheibe,
der Dicke der Türscheibe usw.
bestimmt. Wenn die Lücke
G variiert wird, werden die äußeren Positionsrückhalteelemente 6s, 7s, 8s und 9s verdünnt und
die inneren Positionsrückhalteelemente 6r, 7r, 8r und 9r werden
variiert, so daß die
Glasführung
zu einer fluchtend abschließenden Fläche führt.
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Wenn
der Extruderabschnitt aus zwei Materialien hergestellt wird, und
insbesondere die schraffierten Abschnitten, das heißt die in
den inneren und äußeren Positionen
rückhaltenden
Elementen 6r und 7s in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften
hervorragend wie die Säulenseite
sind, wird die Lücke
G zwischen den inneren und äußeren Positionsrückhalteelementen 6r und 6s derart
gewählt,
daß sie
einen Betrag hat, der durch Addieren von 0 bis 3 mm auf die Dicke
der Türscheibe 50 erhalten
wird, um so zu bewirken, daß die
fluchtende Außenseite
der oberen Todpunktmitte der Türscheibe 50 erreicht
wird.
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Jedoch
wird die Lücke
an dem Teil, der von der Säulenseite
verschieden ist, nämlich
an dem Teil, der durch die Türscheibe 50 nach
oben geschoben wird, nur über
eine kurze Strecke von der Türscheibe 50 gleiten
und daher die folgenden Effekte bewirken.
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Die Lücke
G kann konstant bleiben.
- 2. Die Außenpositionsrückhalteelemente 6s können aus
dem gleichen Material wie die Glasführung 6 hergestellt
werden.
- 3. Die Innenpositionsrückhaltelemente 6r werden vorteilhafterweise
relativ zur Heraufschieberichtung der Türscheibe 50 geneigt,
wie in der 7 dargestellt, um die Türscheibe 50 zur
Außenseite des
Kraftfahrzeuges zu führen.
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Die
Glasführungen 6, 7, 8 und 9 nach
der vorliegenden Erfindung können
eine fluchtende Außenfläche sicherstellen
die Windgeräusche
vermindern und die Außenansicht
des Kraftfahrzeuges verbessern. Wenn die Türscheibe 50 sicher
geführt
wird, werden die Innen- und Außenabdichtabschnitte
der Türscheibe 50 nicht
exzessiv mit Druck belastet und können daher aus weichem Material
hergestellt werden, wodurch die Gleiteigenschaften verbessert werden
und die Herstellungskosten vermindert werden. Obwohl zum Beispiel
die Glasführungen
bisher aus Polyvinylchlorid oder einen festen Gummi (im allgemeinen
mit Implantaten und Uretanbeschichtung) hergestellt werden, ist
es nun möglich,
diese Grundmaterialien aufzuschäumen
oder Silikon als Beschichtungsfilm zu verwenden. Weiter wird, da
der Mechanismus der Glasführung
einfacher ist, die Länge
der Glasführung
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bedeutend verringert werden und daher sich das Design verbessern
und das Gesichtsfeld vergrößern.
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Mit
der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ebene
Abschlußflächen zu schaffen
und Windgeräusche
zu vermindern, die Außenansicht
zu verbessern und Kosten zu verringern und verschiedene weitere
Effekte zu erreichen.