DE19632302B4 - Eben abschließende Scheibenführung - Google Patents

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Abstract

Fluchtend abschließende Scheibenführung (6; 7; 8; 9) zum Führen einer Glasscheibe (50) eines Kraftfahrzeugs, mit
– zwei mit einem Verbindungsstück verbundenen Schenkeln,
– an den Schenkeln angeordneten, elastischen Dichtlippen (6a, 6b; 7a, 7b; 8a, 8b; 9a, 9b) zum Abdichten eines von den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten, die Glasscheibe (50) aufnehmenden Abschnitts der Scheibenführung (6; 7; 8; 9) und
– innerhalb des von den elastischen Dichtlippen (6a, 6b; 7a, 7b; 8a, 8b; 9a, 9b), den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten Abschnitts der Scheibenführung (6; 7; 8; 9), an der Innenseite der Schenkel angeordneten Positionsrückhalteelementen (6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s) zum Halten und Führen der Glasscheibe (50) an der Außenseite des Kraftfahrzeugs,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Positionsrückhalteelemente (6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s) durch eine in Längsrichtung der Scheibenführung veränderliche Lücke (G), die wenigstens in einem ersten Längsabschnitt mindestens 2 mm...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fluchtend abschließende Scheibenführung zum Unterstützen und Zurückhalten der Türscheiben an der Außenseite eines Kraftfahrzeuges und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Es gibt viele herkömmliche fluchtend abschließende Scheibenführungen zum Unterstützen und Zurückhalten der Türscheiben an einer Außenseite eines Kraftfahrzeuges wie in den 1 bis 6 dargestellt.
  • Herkömmlicherweise werden die Türscheiben an Abschnitten entlang gleiten, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Türwetterstreifen an den Mittelsäulen sind, vorstehende Türscheiben werden durch Wetterstreifen an einer Dachseite oder einen horizontalen Teil der Karosseriedachseite aufgenommen, so daß die Türscheiben gehalten und von den Glasführungen an der Außenseite des Kraftfahrzeuges zurückgehalten werden. Gleiche Elemente werden in den 1 bis 6 durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Nach einer ersten herkömmlichen Scheibenführung 1, die in der 2 dargestellt ist, wird eine Hilfslippe 1c vorgesehen, die von der Innenraumseitenwand der Scheibenführung 1 vorsteht, zusätzlich zu Abdichtungslippen 1a und 1b zum elastischen Inverbindungtreten der Innen- und Außenflächen einer Türglasscheibe 50 um diese zu halten und die Türglasscheibe 50 zur Außenseite des Kraftfahrzeuges zurückzuhalten, wobei die Dichtlippe 1b an der Innenraumseite der Scheibenführung 1 durch die Hilfslippe 1c unterstützt ist. Es wird vorgeschlagen, daß die Hilfslippe 1c aus dem gleichen Material oder verschiedenen Mate rialien (nicht dargestellt) hergestellt wird. Die Hilfslippe 1c steht nicht mit der Türscheibe 50 in Kontakt.
  • Bei einer zweiten herkömmlichen Glasführung 2, die an die Zentralsäule wie in 3 dargestellt angesetzt ist, wird ein Stift 2h an die Türscheibe 50 zur Halterung der Türscheibe 50 an der Außenseite des Kraftfahrzeuges befestigt und ein Stiftführungsmechanismus 2g wird mit einer Führungsschiene 2i an der Türseite zur Führung des Stiftes 2h in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und zum Halten der Türscheibe 50 an der Außenseite des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Jedoch bestehen Probleme, da diese Glasführung in ihrem Aufbau komplex ist, viele Teile benötigt und hohe Kosten verursacht.
  • In einer dritten herkömmlichen Glasführung 3, die an die Zentralsäule wie in 4 dargestellt befestigt wird, wird eine Hilfslippe 3c vorgesehen, um von der Glasführung 3 an der Innenraumseite zusätzlich zu Dichtlippen 3a und 3b vorzustehen, die elastisch die Innen- und Außenseite der Türscheibe 50 abdichten, um die Türscheibe 50 an der Außenseite eines Fahrzeuges zu halten, wobei die Hilfslippe 3c direkt die Türscheibe 50 kontaktiert. Wenn eine abstoßende Kraft der Hilfslippe 3c schwach ist, ist es schwierig eine ebene Fläche herzustellen, aber wenn die abstoßende Kraft der Hilfslippe 3c stark ist, kann die Türscheibe 50 nach außen gedrückt werden, so daß dann ein Problem darin auftritt, daß der Betrieb einer Reguliereinrichtung schwierig wird und die Scheibenführung 3 in ihrer Lebensdauer verringert wird, wie z.B. durch Abnutzung der Hilfslippe 3c usw..
  • Bei einer vierten üblichen Scheibenführung 4, die in der 5 dargestellt ist, wird eine streifenlose Frontsäule geschaffen, wobei die Türscheibe 50 an der Mitte der Scheibenführung 4 positioniert ist und nicht dazu gedacht ist, eine ebene Fläche zu schaffen. Wenn die Scheibenführung 4 in der Mittelsäulenseite eingesetzt wird, um die Türscheibe 50 an der Außenseite des Fahrzeuges zu halten, wird die Türscheibe 50 leicht herabfallen können und die Scheibenführung 4 wird in Steifigkeit und abstoßender Kraft von den Dichtlippen 4a und 4b abhängen, so daß die ebene Fläche nur schwierig sicherzustellen ist.
  • Eine fünfte herkömmliche Glasführung 5, die, wie in der 6 dargestellt ist, an die Vordersäule befestigt wird, umfaßt eine Aufnahme. Die Aufnahme weist einen kleinen Vorsprung 5c auf, der an der Innenraumseitenwand der Glasführungskerbe zum elastischen Inverbindungtreten der Innenfläche der Türscheibe 50 vorgesehen ist, zusätzlich zu Dichtlippen 5a und 5b, so daß die Türscheibe 50 gehalten wird und zur Außenseite des Fahrzeuges zurückgehalten ist. Jedoch treten Probleme auf, da die Dichtlippen 5a und 5b und der Vor sprung 5c aus dem gleichen Material gefertigt sind, da sie aus der Aufnahmemasse gebildet sind, so daß die Zurückhaltung der Türscheibe 50 begrenzt ist, da die Aufnahme begrenzt ist und eine starke rückhaltende Kraft der Dichtlippen 5a und 5b zum Zurückhalten der Türscheibe 50 benötigt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit besteht, daß während der Benutzung der Glasführung 5 ein weiteres Problem hinsichtlich der Lebensdauer entsteht.
  • Die ersten bis fünften herkömmlichen Glasführungen ermöglichen nur unter Schwierigkeiten ebene Flächen, da sie hohe Kosten verursachen und zur Abnutzung neigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Glasführung für ebene Flächen zu schaffen, die die vorgenannten Probleme herkömmlicher Glasführungen löst.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine fluchtend abschließende Scheibenführung zum Führen einer Glasscheibe eines Kraftfahrzeugs, mit zwei mit einem Verbindungsstück verbundenen Schenkeln, an den Schenkeln angeordneten, elastischen Dichtlippen zum Abdichten eines von den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten, die Glasscheibe aufnehmenden Abschnitts der Scheibenführung und innerhalb des von den elastischen Dichtlippen, den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten Abschnitts der Scheibenführung, an der Innenseite der Schenkel angeordneten Positionsrückhalteelementen zum Halten und Führen der Glasscheibe an der Außenseite des Kraftfahrzeugs, wobei die Positionsrückhalteelemente durch eine in Längsrichtung der Scheibenführung veränderliche Lücke, die wenigstens in einem ersten Längsabschnitt mindestens 2 mm größer als die Dicke der Glasscheibe und in wenigstens einem zweiten Längsabschnitt zwischen 0 und 3 mm größer als die Dicke der Glasscheibe ist, voneinander beabstandet sind.
  • Der einzige Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Scheibenführung wieder.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitendarstellung einer Anordnung einer Glasscheibenführung für die Vordertür eines Fahrzeuges,
  • 2 einen Querschnitt entlang einer Linie C-C in 1 einer ersten herkömmlichen fluchtend abschließenden Scheibenführung der 1,
  • 3 ist ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer zweiten herkömmlichen fluchtend abschließenden Scheibenführung,
  • 4 ist ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer dritten herkömmlichen fluchtend abschließenden Scheibenführung,
  • 5 ist eine Querschnitt entlang einer Linie A-A in 1 einer vierten herkömmlichen fluchtend abschließenden Scheibenführung,
  • 6 ist ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in der 1 einer fünften herkömmlichen fluchtend abschließenden Scheibenführung,
  • 7 ist ein Querschnitt entlang einer Linie C-C in der 1 einer fluchtend abschließenden Scheibenführung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A in 1 einer fluchtend abschließenden Glasführung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ist ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer fluchtend abschließenden Glasführung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 10 ist eine Querschnitt entlang einer Linie B-B in 1 einer fluchtend abschließenden Scheibenführung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel (7):
  • Eine fluchtend abschließende Glasscheibenführung nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist an ein Dach eines Fahrzeuges angesetzt.
  • Mit Bezugszeichen 6 eine Scheibenführung dargestellt, die an einen Karosserierahmen 10 angesetzt ist, 6a und 6b sind jeweils Dichtlippen, die zur Innenseite und zur Außenseite eines Fahrzeuges an einem offenen Ende der Glasführung 6 vorstehen, die 6r und 6s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente zum Rückhalten innerer und äußerer Oberflächenpositionen einer Türscheibe 50, die in der Lebensdauer und den Gleiteigenschaften hervorragend sind.
  • Mit Bezugszeichen 30 ist eine Tropfrinne bezeichnet, die in einen Flansch 11 eingreift.
  • Zweites Ausführungsbeispiel (8):
  • Eine fluchtend abschließende Scheibenführung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ist in der 8 an eine Frontsäule einer Tür befestigt. Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine in eine Türkerbe 20 eingeführte und befestigte Glasführung bezeichnet, 7a und 7b sind entsprechende Dichtlippen, die zur Außen- und Innenseite eines Kraftfahrzeuges an einem offenen Ende der Glasführung 7 vorstehen und 7r, 7s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente zum Rückhalten innerer und äußerer Oberflächenpositionen einer Türscheibe 50, die in Lebensdauer und Gleiteigenschaften hervorragend sind. Ein gegen Abnutzung gesichertes, an eine innere Oberfläche der Glasführung 7 zur Verhinderung, daß die Glasfläche 7 aufgrund des Gleitens der Türscheibe 50 an ihrer Endfläche an der innersten Fläche der Glasführung 7 abgenutzt wird, ist mit dem Bezugszeichen 7t bezeichnet.
  • Drittes Ausführungsbeispiel (9):
  • Eine fluchtende Oberflächenglasführung nach einem dritten Ausführungsbeispiel in der 9 ist an einer Zentralsäule einer Tür befestigt. Mit Bezugszeichen 8 ist eine Scheibenführung bezeichnet, die mit einer Türkerbe 20 in Verbindung tritt und an dieser befestigt ist. 8a und 8b sind entsprechende Dichtlippen, die in Richtung zur Außenseite und zur Innenseite eines Kraftfahrzeuges an einem offenen Ende der Glasführung 8 vorstehen, und 8r und 8s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente zum Rückhalten innerer und äußerer Oberflächenpositionen einer Türscheibe 50, die bezüglich der Lebensdauer oder Gleiteigenschaften hervorragend sind. Mit dem Bezugszeichen 8t ist ein gegen Abnutzung gesichertes Element bezeichnet, daß an die innere Fläche einer Glasführung 8 angesetzt ist und aus dem gleichen Material wie die Positionsrückhalteelemente 8r und 8s hergestellt ist. Die Positionsrückhalteelemente 8r und 8s sind einstückig miteinander verbunden, während sie das abnutzresistente Element 8t in sich aufnehmen. Die Positionsrückhalteelemente, die eine ausgezeichnete Lebensdauer und Gleiteigenschaften haben, werden bevorzugt an zwei Positionen der inneren und äußeren Flächen der Türscheibe 50 positioniert, sie können aber angesichts der strukturalen Präzision und der Paßgenauigkeit der anderer Komponenten auch dann effektiv wirken, wenn sie an einer Position einer Fläche der Türscheibe 50 vorgesehen werden oder aber an der Innenfläche einer Säule vorgesehen werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel (10):
  • Eine fluchtend abschließende Scheibenführung nach einem vierten Ausführungsbeispiel ist an eine Zentralsäule einer Tür befestigt. Mit Bezugszeichen 9 ist eine Glasführung bezeichnet, die mit einer Türkerbe 20 in Verbindung tritt und an dieser befestigt wird, 9a und 9b sind entsprechende Dichtlippen, die aus der Glasführung 9 zur Außenseite und Innenseite eines Kraftfahrzeuges am offenen Ende der Glasführung 9 vorstehen und 9r und 9s sind innere und äußere Positionsrückhalteelemente zum Rückhalten innerer und äußerer Flächenpositionen der Türscheibe 50, die in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften hervorragend sind. Mit Bezugszeichen 9t ist ein abnutzgesichertes Element bezeichnet, das an eine innerste Fläche der Glasführung 9 angesetzt ist und aus dem gleichen Material, wie Positionsrückhalteelemente gefertigt ist.
  • Die inneren und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s sind in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften hervorragend und sind aus einem Gummi gefertigt, das eine große Härte aufweist oder einem Kunststoff der eine große Härte aufweist und/oder sind mit einem Tuch verklebt oder sind mit Wollpulver bedeckt, das eine Dauerhaftigkeit oder Abdeckkraft besitzt.
  • Im folgenden wird die Lücke G, die zwischen den inneren und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s der Glasführungen 6, 7, 8 und 9 verbleibt, beschrieben. Üblicherweise wird die Lücke G gewählt, einen Wert zu haben, der durch Addieren von 4 mm auf die Dicke des Türglases erhalten wird. Jedoch wird nach der vorliegenden Erfindung die Lücke G gewählt, einen Wert zu haben, der durch Addieren von 0 bis 3 mm auf die Dicke des Türglases an dem lokalen Abschnitt oder an der Vielzahl von Abschnitten der Säulenseite in der Längsrichtung der Glasführung besitzt. Und die Lücke an den verbleibenden Abschnitten, insbesondere den Abschnitten außer dem lokalen Abschnitt, wird so gewählt, daß sie einen Wert besitzt, der durch Addieren von 2 mm oder mehr auf die Dicke des Türglases 50 erhalten wird. Der Grund, warum die Lücke gewählt wird, einen Wert zu haben, der durch Addieren von 0 bis 3 mm erhalten wird, ist der folgende:
    Wenn der Wert der auf die Dicke der Türscheibe 50 addiert wird, weniger als 0 mm ist, kann die Türscheibe nicht in die inneren und äußeren Positionsrückhalteelemente 6r, 6s, 7r, 7s, 8r, 8s und 9r, 9s eingeführt werden. Wenn der Wert, der auf die Dicke der Türscheibe 50 addiert wird, größer als 4 mm ist, wird die Türscheibe 50 sehr starken Bewegungen ausgesetzt. Mit den gewählten Werten der Lücke G kann die Türscheibe 50 genauer in Richtung der Fahrzeugbreite eingestellt werden, als mit herkömmlichen.
  • Der Grad der Beträge der Lücke G in Bezug auf die Dicke der Türscheibe 50 wird entsprechend der Kurvenvariation zwischen der Türscheibe 50 und dem Glas aufnehmenden Abschnitt, den Anhebeführungen der Türscheibe, der Dicke der Türscheibe usw. bestimmt. Wenn die Lücke G variiert wird, werden die äußeren Positionsrückhalteelemente 6s, 7s, 8s und 9s verdünnt und die inneren Positionsrückhalteelemente 6r, 7r, 8r und 9r werden variiert, so daß die Glasführung zu einer fluchtend abschließenden Fläche führt.
  • Wenn der Extruderabschnitt aus zwei Materialien hergestellt wird, und insbesondere die schraffierten Abschnitten, das heißt die in den inneren und äußeren Positionen rückhaltenden Elementen 6r und 7s in Dauerhaftigkeit und Gleiteigenschaften hervorragend wie die Säulenseite sind, wird die Lücke G zwischen den inneren und äußeren Positionsrückhalteelementen 6r und 6s derart gewählt, daß sie einen Betrag hat, der durch Addieren von 0 bis 3 mm auf die Dicke der Türscheibe 50 erhalten wird, um so zu bewirken, daß die fluchtende Außenseite der oberen Todpunktmitte der Türscheibe 50 erreicht wird.
  • Jedoch wird die Lücke an dem Teil, der von der Säulenseite verschieden ist, nämlich an dem Teil, der durch die Türscheibe 50 nach oben geschoben wird, nur über eine kurze Strecke von der Türscheibe 50 gleiten und daher die folgenden Effekte bewirken.
    • 1. Die Lücke G kann konstant bleiben.
    • 2. Die Außenpositionsrückhalteelemente 6s können aus dem gleichen Material wie die Glasführung 6 hergestellt werden.
    • 3. Die Innenpositionsrückhaltelemente 6r werden vorteilhafterweise relativ zur Heraufschieberichtung der Türscheibe 50 geneigt, wie in der 7 dargestellt, um die Türscheibe 50 zur Außenseite des Kraftfahrzeuges zu führen.
  • Die Glasführungen 6, 7, 8 und 9 nach der vorliegenden Erfindung können eine fluchtende Außenfläche sicherstellen die Windgeräusche vermindern und die Außenansicht des Kraftfahrzeuges verbessern. Wenn die Türscheibe 50 sicher geführt wird, werden die Innen- und Außenabdichtabschnitte der Türscheibe 50 nicht exzessiv mit Druck belastet und können daher aus weichem Material hergestellt werden, wodurch die Gleiteigenschaften verbessert werden und die Herstellungskosten vermindert werden. Obwohl zum Beispiel die Glasführungen bisher aus Polyvinylchlorid oder einen festen Gummi (im allgemeinen mit Implantaten und Uretanbeschichtung) hergestellt werden, ist es nun möglich, diese Grundmaterialien aufzuschäumen oder Silikon als Beschichtungsfilm zu verwenden. Weiter wird, da der Mechanismus der Glasführung einfacher ist, die Länge der Glasführung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bedeutend verringert werden und daher sich das Design verbessern und das Gesichtsfeld vergrößern.
  • Mit der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ebene Abschlußflächen zu schaffen und Windgeräusche zu vermindern, die Außenansicht zu verbessern und Kosten zu verringern und verschiedene weitere Effekte zu erreichen.

Claims (2)

  1. Fluchtend abschließende Scheibenführung (6; 7; 8; 9) zum Führen einer Glasscheibe (50) eines Kraftfahrzeugs, mit – zwei mit einem Verbindungsstück verbundenen Schenkeln, – an den Schenkeln angeordneten, elastischen Dichtlippen (6a, 6b; 7a, 7b; 8a, 8b; 9a, 9b) zum Abdichten eines von den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten, die Glasscheibe (50) aufnehmenden Abschnitts der Scheibenführung (6; 7; 8; 9) und – innerhalb des von den elastischen Dichtlippen (6a, 6b; 7a, 7b; 8a, 8b; 9a, 9b), den Schenkeln und dem Verbindungsstück gebildeten Abschnitts der Scheibenführung (6; 7; 8; 9), an der Innenseite der Schenkel angeordneten Positionsrückhalteelementen (6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s) zum Halten und Führen der Glasscheibe (50) an der Außenseite des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsrückhalteelemente (6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s) durch eine in Längsrichtung der Scheibenführung veränderliche Lücke (G), die wenigstens in einem ersten Längsabschnitt mindestens 2 mm größer als die Dicke der Glasscheibe (50) und in wenigstens einem zweiten Längsabschnitt zwischen 0 und 3 mm größer als die Dicke der Glasscheibe (50) ist, voneinander beabstandet sind.
  2. Fluchtend abschließende Scheibenführung (6; 7; 8; 9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsrückhalteelemente (6r, 6s; 7r, 7s; 8r, 8s; 9r, 9s) aus einem Gummi mit großer Härte oder einem Kunststoff mit großer Härte hergestellt sind und/oder mit einer textilen Abdeckung oder mit Wollflocken hoher Lebensdauer oder einer Beschichtung versehen sind.
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