DE19631922A1 - Abgasmeßvorrichtung - Google Patents
AbgasmeßvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasmeßvorrichtung, mit der die
Emissionsmenge der von einem Motor abgegebenen Menge an
Abgasen erhalten wird.
Bei einem Automobil wird die Emissionsmenge der von dem Motor
abgegebenen Abgase in einem Abgas-Testmodus, einschließlich
der Beschleunigung und dem Abbremsen, unter Verwendung einer
Abgasmeßvorrichtung gemessen und ausgewertet.
Bei der Abgasmeßvorrichtung werden mit Atmosphärenluft ver
dünnte Abgase unter Verwendung einer Probenentnahmeeinheit,
wie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI
Veröffentlichung Nr. 4-116620 offenbart, gesammelt.
Die meisten Abgasmeßvorrichtungen sammeln Abgase aus dem Motor
unter Verwendung von Stichprobenentnahmeeinheiten, bei denen
ein Verfahren verwendet wird, das CVS-Verfahren (Konstant
volumen-Meßverfahren) genannt wird.
Insbesondere besitzt, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Probenent
nahmeeinheit a einen Durchlaß d, in dem ein Venturieinsatz b
und ein Filter c angeordnet sind und der zur Atmosphäre offen
ist, ein Gebläse e für das Ansaugen von Atmosphärenluft in den
Durchlaß d, und einen Durchlaß h zum Einleiten der Abgase aus
einem Testfahrzeug (Automobil) g, das auf einem Fahrgestell
rollenprüfstand f in einem vorbestimmten Abgas-Testmodus
betrieben wird in den Durchlaß d. Die von dem Motor abge
gebenen Abgase werden mit der in den Durchlaß d mit einer
vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit mit der Saugkraft des
Gebläses e strömenden Luft gemischt.
Die Abgase werden in einem Bereich zwischen dem Durchlaß h und
dem Venturieinsatz b durch einen Probenentnahme-Venturieinsatz
i, einen Durchlaß j und eine Pumpe (nicht gezeigt) gesammelt
und in einem Beutel (nicht gezeigt) während des Testmodus
gesammelt.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch Atmosphärenluft in einem Beutel
(nicht gezeigt) durch einen anderen Durchlaß k und eine Pumpe
(nicht gezeigt) gesammelt.
Die Nettoabgaskonzentration wird mit einem Analysegerät (nicht
gezeigt) erhalten durch Subtrahieren geregelter Materialien
(Verunreinigungen), beispielsweise HC, CO und NOx, die in der
der gesammelten Luft enthalten sind, von den gesammelten,
verdünnten Abgasen.
Die Nettoabgaskonzentration, der Strömungsgeschwindigkeits
koeffizient des Venturieinsatzes b und die Menge an verdünnten
Abgasen in dem Standardzustand, die durch die Messung bei der
Temperatur und dem Druck der Einlaßöffnung des Venturiein
satzes b erhalten wurden, werden einer Berechnung unterzogen,
um die Emissionsmenge der von dem Testfahrzeug g abgegebenen
Abgase zu messen.
Dies gestattet die Messung der Emissionsmenge der Abgase mit
großer Genauigkeit.
Es besteht jedoch ein Bedarf an einer weiteren Verbesserung
dieser Genauigkeit.
Der Grund ist der, daß die durch die Automobilemissions
produkte verursachte Luftverschmutzung jedes Jahr schlimmer
wird, was zu einer allmählichen weltweiten Verschärfung der
Abgasbestimmungen führt. In den letzten Jahren wurden in
einigen Gebieten strikte Bestimmungen als Gesetze erlassen,
um die Emission schädlicher Substanzen fast auf Null zu
beschränken. In dem Staat Kalifornien, USA, wurden strikte
gesetzliche Vorschriften erlassen, die festlegen, daß die
Emissionsmenge schädlicher Substanzen aus Automobilen von den
Modellen des Jahres 1997 an fast auf Null eingestellt wird.
Aus diesem Grund ist der Einfluß der Verdünnungsluft, die der
Probenentnahmeeinheit zugeführt wird, auf die Messung ein
wesentlicher Gesichtspunkt geworden.
Insbesondere enthält Atmosphärenluft viele Verunreinigungen,
die die Messung der Emissionsmenge von Abgasen stören.
Wenn Atmosphärenluft einer Probenentnahmeeinheit als
Verdünnungsluft direkt zugeführt wird, kann eine hohe
Meßgenauigkeit aufgrund des Einflusses der Verunreinigungen,
beispielsweise HC, CO und NOx, in der Atmosphäre nicht
sichergestellt werden. Folglich ist es unmöglich, Abgase mit
einer Genauigkeit zu messen, die so hoch ist, wie die von den
Bestimmungen geforderte.
Als Gegenmaßnahme wurde vorgeschlagen, einen Luftreiniger n an
die Einlaßöffnung m für die Verdünnungsluft einer Probenent
nahmeeinheit a wie in Fig. 6 gezeigt anzuschließen.
Insbesondere ist der Luftreiniger n durch eine Reinigungsvor
richtung p und einen Gebläselüfter q gebildet und entfernt
Verunreinigungen, beispielsweise HC, CO und NOx, aus der aus
der Atmosphäre mit dem Gebläselüfter q angesaugten Luft mit
der Reinigungsvorrichtung p, so daß die Luft gereinigt wird.
Wenn anstelle von Atmosphärenluft gereinigte Luft der Proben
entnahmeeinheit a als Verdünnungsluft zugeführt wird, besitzt
die Abgasmeßvorrichtung eine hohe Abgasmeßgenauigkeit.
Der Luftreiniger n ist eine teure und große Vorrichtung.
Außerdem sind seine laufenden Kosten hoch, da die in der
Reinigungsvorrichtung p verwendeten, Wegwerf-Gegenstände, wie
z. B. Filter teuer sind.
Die Reinigungsvorrichtung p muß in dem Fall nicht verwendet
werden, in dem die Abgasmessung die Testerfordernisse erfüllt
oder die von den Vorschriften oder der Testvorrichtung fest
gelegten Erfordernisse erfüllt, ohne das Abgas mit hoher
Genauigkeit zu messen.
Die Abgasmeßvorrichtungen sind in Einheiten einer Vielzahl von
Prüfständen, beispielsweise den ersten und zweiten Prüfstän
den, wie in Fig. 7 gezeigt, vorgesehen, so daß viele Tests
durchgeführt werden können. Ein Automobilhersteller besitzt
üblicherweise mehrere und bis etwas über zehn Prüfstandein
heiten.
Falls Luftreiniger n in Einheiten der Probenentnahmeeinheiten
a wie vorstehend beschrieben vorzusehen sind, sind für diesen
Zweck relativ hohe Kosten erforderlich.
Außerdem muß Platz zum Einbau der Luftreiniger n in den
Prüfstandeinheiten vorgesehen sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Abgasmeßvorrichtung, bei der entweder die gereinigte Luft oder
die Atmosphärenluft als gereinigte Verdünnungsluft bei der
CVS-Probenentnahmeeinheit, die das Abgas mit einer hohen
Genauigkeit zu niedrigen Kosten messen kann, gemäß der
erforderlichen Meßgenauigkeit verwendet wird.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Abgasmeß
vorrichtung, bei der gereinigte Verdünnungsluft von einer
geringen Anzahl von Luftreinigern zu einer größeren Anzahl von
Probenentnahmeeinheiten unter wirksamer und effizienter Ver
wendung der Luftreiniger zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird eine Abgasmeßvorrichtung geschaffen, die
folgendes aufweist:
eine Atmosphäreneinleitungseinheit, um Atmosphärenluft als Verdünnungsluft anzusaugen,
einen Luftreiniger zum Ansaugen und Reinigen von Atmosphären luft, so daß Verdünnungsluft erzeugt wird,
eine Verdünnungseinheit zum Verdünnen eines Teils der Abgase eines Motors mit der Verdünnungsluft,
eine Auswähleinrichtung, die bewirkt, daß entweder die Atmo sphäreneinleitungseinheit oder der Luftreiniger mit der Verdünnungseinheit in Verbindung steht,
eine Probenentnahmeeinheit, um verdünnte Abgase zu sammeln, und
eine Meßeinrichtung, um die Emissionsmenge der gesammelten Abgase zu erhalten.
eine Atmosphäreneinleitungseinheit, um Atmosphärenluft als Verdünnungsluft anzusaugen,
einen Luftreiniger zum Ansaugen und Reinigen von Atmosphären luft, so daß Verdünnungsluft erzeugt wird,
eine Verdünnungseinheit zum Verdünnen eines Teils der Abgase eines Motors mit der Verdünnungsluft,
eine Auswähleinrichtung, die bewirkt, daß entweder die Atmo sphäreneinleitungseinheit oder der Luftreiniger mit der Verdünnungseinheit in Verbindung steht,
eine Probenentnahmeeinheit, um verdünnte Abgase zu sammeln, und
eine Meßeinrichtung, um die Emissionsmenge der gesammelten Abgase zu erhalten.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung sind in der
nachfolgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus
der Beschreibung ersichtlich oder können durch die praktische
Umsetzung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die
erfindungsgemäßen Ziele und Vorteile können mittels der
insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen
Instrumente und Kombinationen durchgeführt und erhalten
werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schema zur Erläuterung einer Abgasmeßvor
richtung gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schema, das die Anordnung des Luftreinigers im
Detail zeigt.
Fig. 3 ist ein Schema zur Erläuterung des Aufbaus um die
Probenentnahmeeinrichtung der Abgasmeßvorrichtung
herum.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Steuer
vorgangs für das zweckdienliche Zuführen von gerei
nigter Verdünnungsluft, die einer sich im Betrieb
befindenden Probenentnahmeeinheit von einem Luft
reiniger zugeführt wird.
Fig. 5 ist ein Schema zur Erläuterung einer herkömmlichen
Abgasmeßvorrichtung.
Fig. 6 ist ein Schema zur Erläuterung einer Abgasmeßvor
richtung, bei der ein Luftreiniger mit seiner
Probenentnahmeeinheit zur Verdünnung von Abgasen
verbunden ist, so daß die Meßgenauigkeit verbessert
ist.
Fig. 7 ist ein Schema zur Erläuterung einer Einrichtung, bei
der eine Vielzahl von Probenentnahmeeinheiten jeweils
mit dem Luftreiniger vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung wird nun mittels einer in Fig. 1 bis
4 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 1 zeigt die gesamte schematische Anordnung einer Abgas
meßvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewandt
wird, wobei das Bezugszeichen 1 einen beispielsweise in dem
Maschinenraum eines Gebäudes eingebauten Luftreiniger
bezeichnet.
Ein Hauptkörper 1a des Luftreinigers 1 besitzt eine zur
Atmosphäre hin offene Lufteinlaßöffnung 2 und eine Luftaus
laßöffnung 3.
Ein Gebläselüfter 4 und eine Reinigungsvorrichtung 5 sind in
dem Hauptkörper 1a angeordnet. Der Gebläselüfter 4 saugt die
Atmosphärenluft aus der Lufteinlaßöffnung 2 an und führt sie
mit variabler Luftblasleistung zu der Luftauslaßöffnung 3. Die
Reinigungsvorrichtung 5 entfernt Verunreinigungen, beispiels
weise HC, CO und NOx, die in der Ansaugluft enthalten sind.
Die Anordnung des Luftreinigers 1 wird detailliert unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 ist ein Rohr 51,
das mit einer Einlaßöffnung 2 verbunden ist, mit einem Saug
gebläse 4 verbunden. Atmosphärenluft wird durch das Saugge
bläse 4 angesaugt. Die stromabwärtige Seite des Sauggebläses
52 ist mit einer elektrischen Heizeinrichtung 54 und einem
Katalysator 55 über ein U-förmiges Rohr 53 verbunden. Die
elektrische Heizeinrichtung 54 erhitzt die durch das
Sauggebläse 52 angesaugte Atmosphärenluft auf etwa 400°C.
Der Katalysator 55 ist ein oxidierender Katalysator, um H₂O
und CO₂ durch die vollständige Verbrennung von HC und CO zu
erzeugen. Da die elektrische Heizeinrichtung 54 auch zum
Aktivieren des Katalysators dient, ist sie an der strom
aufwärtigen Seite des Katalysators 55 angeordnet.
Die stromabwärtige Seite des Katalysators 55 ist mit einer
Kühleinheit 57 über ein L-förmiges Rohr 56 verbunden. Die Luft
wird durch die Kühleinheit 57 gekühlt.
Die stromabwärtige Seite der Kühleinheit 57 ist mit einer
Aktivkohle-Adsorptionsschicht 59 über ein Rohr 58 verbunden.
NOx wird durch die Aktivkohle-Adsorptionsschicht 59 entfernt.
Die Luftauslaßöffnung 3 ist mit einem Hauptkanal 7 (entspre
chend dem Hauptdurchlaß) verbunden, der beispielsweise über
einen Verbindungskanal 6 an der Decke des ersten Stocks des
Gebäudes angeordnet ist.
Der Hauptkanal 7 ist mit Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . .
verbunden, die in Prüfstand-Einheiten (die später beschrieben
werden) vorgesehen sind, die an dem Boden des ersten Stocks
angebracht sind. Mittels des Luftreinigers 1 gereinigte Luft
wird den jeweiligen Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . . über
den Hauptkanal 7 zugeführt.
Der eine Endbereich des Hauptkanals 7 ist beispielsweise mit
einer abnehmbaren Blindabdeckung 8 verschlossen, um eine
Verlängerung des Hauptkanals 7 zu gestatten.
Der Luftreiniger 1 ist mit einer Steuereinrichtung 1b (die
einen Mikrocomputer und zugehörige Peripherieschaltungen
umfaßt und einem Strömungsgeschwindigkeitssteuergerät ent
spricht) versehen, um gereinigte Luft mit einer geeigneten
Strömungsgeschwindigkeit gemäß der Anzahl der sich in Betrieb
befindlichen Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . . zuzuführen.
Insbesondere ist die Steuereinrichtung 1b mit dem Gebläse
lüfter 4 verbunden. Die Steuereinrichtung 1b ist auch mit
einem Sensor 7a zur Messung eines Drucks P₁ in dem Hauptkanal
und einem Sensor 7b zur Messung eines Atmosphärendrucks P₂
verbunden.
Die Steuereinrichtung 1b hat die Funktion, die Drehzahl des
Gebläselüfters 4 zu steuern, um eine Differenz ΔP zwischen dem
Druck P₁ und dem Druck P₂ auf einen im wesentlichen konstanten
Wert einzustellen, so daß immer ein notwendiges Zuführungs
gasvolumen sichergestellt werden kann.
Mit dieser Funktion wird eine notwendige Menge Verdünnungsluft
gemäß der Anzahl der sich im Betrieb befindlichen Probenent
nahmeeinheiten 11, 11a, . . . automatisch eingestellt und dem
Hauptkanal 7 zugeführt.
Eine Vielzahl von Prüfständen, beispielsweise zwei Einheiten
von Prüfständen A und B (der erste und der zweite Prüfstand),
ist an der Bodenfläche des ersten Stocks angeordnet.
Der erste und der zweite Prüfstand A und B haben den gleichen
Aufbau.
Fig. 3 zeigt den Aufbau um einen der Prüfstände, beispiels
weise den Prüfstand A, herum.
Der Aufbau um den ersten Prüfstand A herum wird nachstehend
beschrieben. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Fahrge
stellrollenprüfstand zum Antrieb eines Testfahrzeugs 10 (einem
Automobil entsprechend), während der Fahrzeugkörper still
steht.
Die Probenentnahmeeinheit 11 ist in der Nähe des Fahrgestell
rollenprüfstands 9 angebracht.
Die Probenentnahmeeinheit 11 verwendet beispielsweise ein CVS
(Konstantvolumen-Meßverfahren).
Die Probenentnahmeeinheit 11 wird nunmehr beschrieben. Ein
Hauptkörper 12 der Probenentnahmeeinheit 11 besitzt eine
Einlaßöffnung 13, um Verdünnungsluft anzusaugen und eine zur
Atmosphäre hin offene Auslaßöffnung 14.
Die Einlaßöffnung 13 ist mit einem Abzweigungskanal 15 (ent
sprechend einem Abzweigungsdurchlaß) verbunden, der von dem
Hauptkanal 7 für jede Probenentnahmeeinheit abzweigt. Durch
den Luftreiniger 1 gereinigte Luft kann als Verdünnungsluft
durch die Einlaßöffnung 13 angesaugt werden.
Ein Durchlaß 16 (entsprechend dem ersten Durchlaßbereich) ist
in dem Hauptkörper 12 derart vorgesehen, daß die Einlaßöffnung
13 und die Auslaßöffnung 14 miteinander in Verbindung stehen.
Eine Mischeinheit 18 und ein Zyklon 19 zum Entfernen von Staub
sind in dem Durchlaß 16 von der stromaufwärtigen Seite in
dieser Reihenfolge angeordnet. Ein Turbogebläse 20
(entsprechend einer Ansaugeinheit) zum Ansaugen von Luft zu
der stromabwärtigen Seite ist in der stromabwärtigen Seite des
Durchlasses 16 angeordnet. Das Turbogebläse 20 saugt
Verdünnungsluft von der Einlaßöffnung 13 an.
Ein Verbindungsrohr 23 (entsprechend dem zweiten
Durchlaßbereich), das mit einem Auspuffrohr 21 (durch das
Abgase aus einem Motor 22, der an dem Testfahrzeug 10
angebracht ist, in die Atmosphäre abgegeben werden) abnehmbar
zu verbinden ist, erstreckt sich von der Mischeinheit 18 aus.
So werden die von dem Motor 22 abgegebenen Abgase durch
Mischen mit durch den Durchlaß 16 strömender Verdünnungsluft
verdünnt.
Eine Venturieinheit 24 zum Einstellen einer geeigneten
Verdünnungsrate ist an einem Durchlaßbereich zwischen dem
Turbogebläse 20 und dem Zyklon 19 an der stromaufwärtigen
Seite des Zyklons 19 eingesetzt.
Insbesondere besitzt die Venturieinheit 24 einen Venturi
einstellbereich 25, der an der Stelle angeordnet ist, an der
die Venturieinheit 24 eingesetzt ist, und eine Vielzahl von
Typen von Venturieinsätzen, die an dem Venturieinstellbereich
25 anbringbar oder von diesem abnehmbar ist. Eine Vielzahl von
Venturieinsätzen besteht beispielsweise aus drei Typen von
Venturieinsätzen, einschließlich eines großen Venturieinsatzes
26, eines mittleren Venturieinsatzes 27 und eines kleinen
Venturieinsatzes 28, die gemäß der spezifischen Strömungsge
schwindigkeitsleistung klassifiziert sind.
Das Turbogebläse 20 hat eine solche Ansaugkraft, die eine
kritische Strömung, ungeachtet der Tatsache, welcher der
Venturieinsätze 26 bis 28 gewählt wurde, in ausreichendem Maß
aufrechterhält. Wenn einer der Venturieinsätze 26 bis 28
gewählt wird, strömt eine Gasmischung (eine Mischung der
Abgase und der Verdünnungsluft) durch den Durchlaß 16 mit
einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit, die durch den
gewählten Venturieinsatz bestimmt ist.
Mit anderen Worten, es wird die notwendige Zuführungsmenge an
Verdünnungsluft durch Einsetzen eines Venturieinsatzes, der
aus dem großen, dem mittleren und dem kleinen Venturieinsatz
26 bis 28 ausgewählt wurde, in den Venturieinstellbereich 25,
eingestellt.
Folglich wird eine geeignete Verdünnungsrate durch ordnungs
gemäße Verwendung der drei Typen von Venturieinsätzen 26 bis
28 gemäß dem Abgas-Testmodus und der Größe (Testbedingungen)
des Motors 22 gewählt.
Ein Meßsystem 40 zum Messen der Menge an verdünnten Abgasen
ist an der stromaufwärtigen Seite des Venturieinstellbereichs
25 vorgesehen, der auf einer vorbestimmten Strömungsgeschwin
digkeit gehalten wird.
Ein Meßsystem 40 ist beispielsweise durch eine Sensoreinheit
41, eine arithmetische Einheit 42 und eine Strömungsgeschwin
digkeitsanzeigeeinheit 43 gebildet. Die Sensoreinheit 41
mißt die Temperatur und den Druck an der Einlaßöffnung des
Venturieinsatzes. Die arithmetische Einheit 42 berechnet die
Menge an verdünnten Abgasen in dem Standardzustand auf der
Grundlage der Informationen über die Temperatur und den Druck,
den Strömungsgeschwindigkeitskoeffizienten des Venturieinsatzes
und die Zeit. Die Strömungsgeschwindigkeitsanzeige 43 zeigt
das Ergebnis der Berechnung an.
Folglich kann eine verdünnte Abgasmenge, die für das Erhalten
der Emissionsmenge der Abgase notwendig ist, erhalten werden.
Weiterhin ist eine Sammeleinheit 30 an der stromaufwärtigen
Seite des Venturieinstellbereichs 25 vorgesehen.
In der Sammeleinheit 30 werden verdünnte Abgase (eine Gas
mischung der Abgase und der Verdünnungsluft) von einem
Probenentnahmeventurieinsatz 32, der an der stromaufwärtigen
Seite des Venturieinsatzeinstellbereichs 25 angeordnet ist,
mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit mit der
Saugkraft einer Saugpumpe 31 gesammelt, die außerhalb des
Durchlasses angeordnet ist, und wird in einem Beutel 33
aufbewahrt.
Mit diesem Sammlungsaufbau werden in dem Abgas-Testmodus die
verdünnten Abgase in dem Beutel 33 aufbewahrt, so daß
Informationen über die durchschnittliche Konzentration des
Abgases in dem Abgas-Testmodus erhalten werden können.
Eine Sammeleinheit 36 für die Verdünnungsluft ist an der
stromaufwärtigen Seite der Mischeinheit 18 angeordnet. In der
Sammeleinheit 36 wird nur Verdünnungsluft mit einer Saugpumpe
34 gesammelt und in einem Beutel 35 durch einen Durchlaß 38
aufbewahrt.
Mit dieser Sammeleinheit 36 werden in dem Abgas-Testmodus die
geregelten Materialien (Verunreinigungen), beispielsweise HC,
CO und NOx, die in der gereinigten Luft (Verdünnungsluft)
verbleiben, aufbewahrt.
Gase in den Beuteln 33 und 35 werden mittels eines Analyse
geräts 37 (das zusammen mit dem Meßsystem 40 eine Meßein
richtung bildet) derart analysiert, daß die Nettoabgaskon
zentration erhalten werden kann.
Insbesondere hat das Analysegerät 37 die Funktion, die
Nettoabgaskonzentration anzugeben, und zwar durch Subtrahieren
der geregelten Materialien (Verunreinigungen), beispielsweise
HC, CO und NOx, die in der in dem Beutel 35 gesammelten,
gereinigten Luft enthalten sind, von den in dem Beutel 33
gesammelten, verdünnten Abgasen, und die Funktion, die
Emissionsmenge der Abgase durch Berechnen der Nettoabgas
konzentration und der vorgeschriebenen verdünnten Abgasmenge
in dem Standardzustand anzugeben.
Folglich wird die Emissionsmenge der aus dem Testfahrzeug 10
abgegebenen Abgase erhalten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Kanal 44 (entsprechend einem
Durchlaß zum Ansaugen von Atmosphärenluft), der sich zu dem
Maschinenraum erstreckt, mit der Auslaßöffnung des Abzwei
gungskanals 15 verbunden, um mit ihm in Verbindung zu stehen.
Der distale Endbereich des Kanals 44 ist mit einer Atmosphä
reneinleitungseinheit 45 verbunden, die beispielsweise an dem
Dach des Gebäudes angebracht ist und ein Filter enthält.
Der Kanal 44 und der Abzweigungskanal 15 sind jeweils mit
Ventileinheiten, beispielsweise mit von einem Motor angetrie
benen ersten und zweiten Ventilen 46 und 47 (Schaltventil
einheiten, die Ventileinheiten entsprechen) zum Öffnen und
Schließen der Kanäle 44 und 15 versehen.
Die gereinigte Luft aus dem Luftreiniger 1 oder Atmosphären
luft wird selektiv der Probenentnahmeeinheit 11 als Verdün
nungsluft durch die ersten und zweiten Ventile 46 und 47
zugeführt, oder aber gereinigte Luft wird der Probenentnahme
einheit 11 mit einer der Verdünnungsrate entsprechenden
Strömungsgeschwindigkeit zugeführt.
Insbesondere sind die ersten und zweiten Ventile 46 und 47 mit
einer Steuereinrichtung 48 (die beispielsweise einen
Mikrocomputer und seine Peripheriegeräte umfaßt) verbunden,
die an jeder Probenentnahmeeinheit 11 vorgesehen ist.
Eine Betätigungseinheit 49, die an jeder Steuereinrichtung 48
vorgesehen ist, besitzt verschiedene Arten von Betätigungs
schaltknopfbereichen, beispielsweise einen Stromschaltknopf
bereich zum Ein- und Ausschalten der Probenentnahmeeinheit 11,
einen Schaltknopfbereich zum Einstellen eines Abgas-Testmodus,
der Atmosphärenluft als Verdünnungsluft verwendet, einen
Schaltknopfbereich zum Einstellen eines Abgas-Testmodus, der
gereinigte Luft als Verdünnungsluft verwendet, und einen
Venturiwählschaltknopfbereich (nicht gezeigt) zum Eingeben,
welcher Venturieinsatz verwendet wird.
Die Steuereinrichtung 48 hat folgende Funktionen:
- a) Die Funktion des Anhaltens des Betriebs der Probenent nahmeeinheit 11 und des Betätigens der ersten und zweiten Ventile 46 und 47, um diese vollständig zu schließen, wenn der Stromschaltknopfbereich ausgeschaltet wird.
- b) Die Funktion des Betätigens der ersten und zweiten Ventile 46 und 47, um sie vollständig zu öffnen bzw. vollständig zu schließen, wenn der Schaltknopfbereich eines Abgas- Testmodus, bei dem Atmosphärenluft als Verdünnungsluft verwendet wird, eingeschaltet ist.
- c) Die Funktion des Betätigens des ersten Ventils 46, um es vollständig zu schließen, und des zweiten Ventils 47, um es vollständig zu öffnen, halb zu öffnen oder etwas zu öffnen in Abhängigkeit davon, welcher von den großen, mittleren und kleinen Venturieinsätze 26 bis 28 durch den Venturieinsatz-Wahlschaltknopfbereich gewählt ist, wenn der Schaltknopfbereich eines Abgas-Testmodus, der gerei nigte Luft als Verdünnungsluft verwendet, eingeschaltet ist.
- d) Die Funktion des Betätigens der Probenentnahmeeinheit 11 gemäß dem Abgas-Testmodus, wenn der Stromschaltknopf bereich eingeschaltet ist.
Mit diesen Funktionen wird ausschließlich durch Betätigen der
Betätigungseinheit 49 gereinigte Luft von dem Luftreiniger 1
oder Atmosphärenluft als Verdünnungsluft verwendet, oder aber
gereinigte Luft wird mit einer vorbestimmten Strömungsge
schwindigkeit gemäß dem gewählten großen, mittleren und
kleinen Venturieinsatz 26 bis 28 aus dem Luftreiniger 1
angesaugt.
Der zweite Prüfstand B verwendet auch diesen Aufbau. Die
notwendige gereinigte Luft kann einer Vielzahl von Proben
entnahmeeinheiten, beispielsweise zwei Probenentnahmeeinheiten
11 und 11a in diesem Fall, mit einem Luftreiniger 1, der eine
notwendige Mindestanzahl ist, zugeführt werden.
Was die Informationseingabe bei Betätigung der Betätigungs
knöpfe in der Betätigungseinheit 49 betrifft, kann ein
Signalausgang von der Betätigungseinheit (nicht gezeigt) der
Probenentnahmeeinheit 11 oder aus einer automatischen Meßvor
richtung (nicht gezeigt), der von dem gleichen Typ wie der
Ausgang aus der Betätigungseinheit 49 ist, direkt mit der
Steuereinrichtung 48 verbunden werden.
Der Luftreiniger 1 kann eine maximale Verdünnungsluftmenge,
die für die Vielzahl von Probenentnahmeeinheiten notwendig
ist, reinigen und blasen.
Bei der Darstellung in Fig. 1 wird dem Bezugszeichen jeder
Komponente um den zweiten Prüfstand B herum ein Suffix "a"
hinzugefügt, so daß der erste und der zweite Prüfstand A und B
voneinander unterschieden werden können.
Der Betrieb der Abgasmeßvorrichtung mit der vorstehend
angegebenen Anordnung wird nachstehend beschrieben.
In diesem Fall wird angenommen, daß die Emissionsmenge der
Abgase jedes der Testfahrzeuge 10 und 10a in dem Abgas-
Testmodus unter Verwendung von sowohl dem ersten als auch dem
zweiten Prüfstand A und B und unter Verwendung von gereinigter
Luft als Verdünnungsluft zu messen ist.
Als Vorbereitung wird beispielsweise in dem ersten Prüfstand A
das Verbindungsrohr 23 mit dem Auspuffrohr 21 des Testfahr
zeugs 10 verbunden, das in dem Fahrgestellrollenprüfstand 9
angeordnet ist. Ein geeigneter Venturieinsatz, beispielsweise
der kleine Venturieinsatz 28 wird aus den drei Venturiein
sätzen 26 bis 28 gemäß dem Abgas-Testmodus und der Größe
(Testbedingungen) des Motors 22 des Testfahrzeugs 10 gewählt
und in die Venturieinheit 24 eingesetzt, so daß ein geeignetes
Verdünnungsverhältnis (das Verhältnis der aus dem Testfahrzeug
10 abgegebenen Abgasmenge zu der Menge der Verdünnungsluft)
erhalten wird. Bei dieser Wahl wird eine Berücksichtigung
derart durchgeführt, daß der Wassergehalt der Abgase nicht
kondensiert wird und die Meßgenauigkeit nicht gering wird (die
Abgasmeßkonzentration nicht übermäßig niedrig wird).
Wenn der kleine Venturieinsatz 28 eingesetzt ist, wird die
notwendige Zuführungsmenge der Verdünnungsluft zu der
Probenentnahmeeinheit 11 bestimmt.
In ähnlicher Weise wird in dem zweiten Prüfstand B ein
Verbindungsrohr 23a mit einem Auspuffrohr 21a eines
Testfahrzeugs 10a verbunden, das in einem Fahrgestellrollen
prüfstand 9a angeordnet ist, und ein geeigneter Venturieinsatz
wird aus den drei Venturieinsätzen 26 bis 28 ausgewählt und in
die Venturieinheit der Probenentnahmeeinheit 11a eingesetzt,
so daß ein geeignetes Verdünnungsverhältnis (das Verhältnis
der aus dem Testfahrzeug 10 abgegebenen Abgasmenge zu der
Menge der Verdünnungsluft) erhalten wird.
Danach werden die Betätigungseinheiten 49 und 49a, die in den
Einheiten der Prüfstände vorgesehen sind, betätigt.
Diese Betätigung erfolgt, wenn der Typ des ausgewählten
Venturieinsatzes mit dem Venturieinsatzwahlschaltknopf einge
geben ist, der Schaltknopfbereich des Abgas-Testmodus, der
gereinigte Luft als Verdünnungsluft verwendet, eingeschaltet
ist und der Stromschaltknopfbereich eingeschaltet ist.
Als Reaktion auf diese Betätigung wird das Ansaugsystem für
gereinigte Luft eingestellt, und der Luftreiniger 1 und die
jeweiligen Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a werden betätigt.
Fig. 4 zeigt das Steuerflußdiagramm dieses Ansaugsystems für
gereinigte Luft.
Die Art, wie die Emissionsmenge der Abgase erhalten wird, wird
unter Verwendung dieses Steuerflußdiagramms beschrieben. Bei
Empfang der Informationseingabe von der Betätigungseinheit 49
überprüft die Steuereinrichtung 48 der Probenentnahmeeinheit
11, ob der Test in Übereinstimmung damit durchzuführen ist,
daß der Stromschaltknopfbereich der Betätigungseinheit 49
eingeschaltet ist, wie in Schritt S1 gezeigt.
Da der Stromschaltknopfbereich der Betätigungseinheit 49
eingeschaltet ist, geht das Verfahren zu Schritt S2 als
Reaktion auf dieses EIN-Signal weiter.
In Schritt S2 wird, ob der Test gereinigte Luft benötigt, in
Abhängigkeit davon überprüft, ob der Schaltknopfbereich des
Abgas-Testmodus, der gereinigte Luft als Verdünnungsluft
verwendet, eingeschaltet ist.
Da der Schaltknopfbereich des Abgas-Testmodus, der gereinigte
Luft als Verdünnungsluft verwendet, eingeschaltet ist, wird
von diesem EIN-Signal bestimmt, daß eine sehr genaue
Abgasmessung, bei der gereinigte Luft verwendet wird,
durchzuführen ist, und das Verfahren geht zu Schritt S3
weiter.
In Schritt S3 und S4 wird geprüft, welcher Venturieinsatz
verwendet wird.
Da eine Eingabe, die angibt, daß der kleine Venturieinsatz 28
an dem Venturieinstellbereich 25 eingesetzt ist, in der
Betätigungseinheit 49 gemacht worden ist, geht die Steuerein
richtung 48 über Schritt S3 und S4 zu Schritt S5 weiter.
In Schritt S5 betätigt die Steuereinrichtung 48 das erste
Ventil 46, um es vollständig zu schließen, und das zweite
Ventil 47, um es etwas zu öffnen, so daß ein Durchlaß für die
gereinigte Luft sichergestellt ist und eine Zuführungsmenge
der Verdünnungsluft, die der spezifischen Strömungsgeschwin
digkeit des kleinen Venturieinsatzes 28 entspricht, sicher
gestellt ist.
Auf diese Weise wird das Ansaugsystem für gereinigte Luft des
ersten Prüfstands A eingestellt.
Das Ansaugsystem für gereinigte Luft des zweiten Prüfstands B
wird auch auf die gleiche Weise unter der Steuerung einer
Steuereinrichtung 48a der Probenentnahmeeinheit 11a einge
stellt. Wenn die Probenentnahmeeinheit (die sich nicht im
Betrieb befindliche Probenentnahmeeinheit) nicht verwendet
wird, d. h. angehalten ist, sind sowohl das erste als auch das
zweite Ventil 46 und 47 (46a und 47a) durch das AUS-Signal von
dem Stromschaltknopfbereich vollständig geschlossen, was durch
die Steuereinrichtung 48 (48a) (Schritt S8) eingegeben wird.
Durch diese Steuervorgänge erfolgt eine Vorbereitung für das
Zuführen von ausschließlich den notwendigen Mengen an
Verdünnungsluft zu den Probenentnahmeeinheiten 11, 11a.
Danach werden der Luftreiniger 1 und die Probenentnahmeein
heiten 11 und 11a betätigt.
Bei Betätigung des Luftreinigers 1 wird Atmosphärenluft durch
den Gebläselüfter 4 angesaugt und alle in dieser Luft
enthaltenen Verunreinigungen werden durch die Reinigungs
einrichtung 5 entfernt, so daß die Luft gereinigt wird. Diese
gereinigte Luft wird dann jeweiligen Abzweigungskanälen 15 und
15a von dem Verbindungskanal 6 durch den Hauptkanal 7
zugeführt.
In der Probenentnahmeeinheit 11 wird das Turbogebläse 20
aktiviert, um Luft zur Abgabe in die Atmosphäre in den
Durchlaß 16 zu saugen.
Dann wird die Strömungsgeschwindigkeit des durch den kleinen
Venturieinsatz 28 strömenden Gases bei einer kritischen
Strömung gehalten, und das Gas in dem Durchlaß 16 strömt,
während es eine durch den kleinen Venturieinsatz 28 bestimmte,
vorbestimmte Strömungsgeschwindigkeit beibehält.
Mit der zu dieser Zeit erzeugten Saugkraft wird die gereinigte
Verdünnungsluft durch die Einlaßöffnung 13 angesaugt und
erreicht die Mischeinheit 18.
Zu dieser Zeit wird auf dem Fahrgestellrollenprüfstand 9 des
ersten Prüfstands A das Testfahrzeug 10 gemäß dem Abgas-
Testmodus angetrieben.
Die von dem Testfahrzeug 10 abgegebenen Abgase erreichen die
Mischeinheit 18 über das Verbindungsrohr 23 und werden ver
dünnt, da sie mit der durch die Mischeinheit 18 strömenden
Verdünnungsluft gemischt werden.
Wenn diese verdünnten Abgase durch den Zyklon 19 gehen, wird
der darin enthaltene Staub entfernt.
Die verdünnten Abgase gehen durch den kleinen Venturieinsatz
28 und werden von dem Turbogebläse 20 in die Atmosphäre
abgegeben.
Die Temperatur und der Druck der verdünnten Abgase, die mit
einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit strömen, werden
durch die Sensoreinheit 41 an der Einlaßseite des kleinen
Venturieinsatzes 28 erfaßt.
Die arithmetische Einheit 42 führt eine Berechnung auf der
Grundlage der Informationen über die Temperatur und den Druck,
den Strömungsgeschwindigkeitskoeffizienten des Venturiein
satzes und die Zeit durch, um die Menge an verdünnten Abgasen
in dem Standardzustand zu erhalten. Die arithmetische Einheit
42 zeigt die Menge an verdünnten Abgasen in diesem Abgas-
Testmodus an.
In der Zwischenzeit sind beide Probenentnahmesaugpumpen 31 und
34 in Betrieb.
Mit der Saugkraft der Saugpumpe 31 saugt der Probenentnahme-
Venturieinsatz 32 bei einer kritischen Strömung gehaltene
Verdünnungsluft an.
Die verdünnten Abgase, die in dem Durchlaß 16 strömen, werden
durch den Probenentnahme-Venturieinsatz 32 und ein Sammelrohr
32a gesammelt und in dem Beutel 33 bei einer vorbestimmten
Strömungsgeschwindigkeit in dem Abgas-Testmodus aufbewahrt.
Die Verdünnungsluft wird, bevor sie mit den Abgasen gemischt
wird, durch die Saugkraft des Beutels 35 gesammelt und in dem
Beutel 35 in dem Abgas-Testmodus auf die gleiche Weise
aufbewahrt.
Das Analysegerät 37 berechnet die Nettoabgaskonzentration,
indem es die geregelten Materialien (Verunreinigungen),
beispielsweise HC, CO und NOx, die in der in dem Beutel 35
gesammelten, gereinigten Luft enthalten sind, von den in dem
Beutel 33 gesammelten, verdünnten Abgasen subtrahiert.
Die Nettoabgaskonzentration und die vorgeschriebene Menge an
verdünnten Abgasen in dem Standardzustand, die durch den
kleinen Venturieinsatz 28 dosiert wird, werden einer Berech
nung unter Verwendung des Analysegeräts 37 unterzogen, so daß
die Emissionsmenge der Abgase erhalten wird, die durch das
Testfahrzeug 10, das in dem Abgas-Testmodus angetrieben wird,
abgegeben werden.
Diese Messung wird auch mit dem zweiten Prüfstand B auf die
gleiche Weise durchgeführt, so daß die Emissionsmenge der von
dem Testfahrzeug 10a abgegebenen Abgase erhalten wird.
Während die Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a auf diese Weise
betätigt werden, steuert die Steuereinrichtung 1b des Luft
reinigers 1 die Drehzahl des Gebläselüfters 4 durch Messen des
Drucks P₁ in dem Hauptkanal 7 und des Atmosphärendrucks P₂ und
Überwachen der Druckdifferenz ΔP zwischen ihnen, so daß die
notwendige Verdünnungsluft zugeführt wird.
Wenn die beiden Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a im Betrieb
sind, wird der Gebläselüfter 4 gesteuert, um seine Drehzahl
derart zu erhöhen, daß eine notwendige Menge Verdünnungsluft
immer sichergestellt wird.
Mit dieser Steuerung kann der Abgastest gut durchgeführt
werden, bei dem der eine Luftreiniger 1 verwendet wird und
zwei Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a (Prüfstände A und B)
gleichzeitig verwendet werden.
Wenn einer der beiden Prüfstände, beispielsweise der Prüfstand
B angehalten wird, wird die Probenentnahmeeinheit 11a des
Prüfstands B angehalten und die ersten und zweiten Ventile 46a
und 47a werden vollständig geschlossen. Gleichzeitig ver
ringert die Steuereinrichtung 1b des Luftreinigers 1 die
Drehzahl des Gebläselüfters 4, um Schwankungen der Druck
differenz ΔP zu unterdrücken, die beim Schließen des Abzwei
gungskanals 15a auftreten, so daß die Menge an Verdünnungsluft
sichergestellt wird, die nur von der Probenentnahmeeinheit 11
benötigt wird.
Folglich kann, selbst wenn der eine Luftreiniger 1 und eine
Probenentnahmeeinheit 11 (Prüfstand A) verwendet werden, der
Abgastest gut durchgeführt werden.
Wenn ein Abgastest durchgeführt wird, der keine hohe Genauig
keit erfordert, und anders als in dem Fall, bei dem gereinigte
Luft als Verdünnungsluft verwendet wird, Atmosphärenluft
direkt als Verdünnungsluft verwendet wird, können die Schalt
knopfbereiche des Abgas-Testmodus, bei dem Atmosphärenluft als
Verdünnungsluft verwendet wird, die sich an den Betätigungs
bereichen 49 und 49a der Prüfstände befinden, die diesen Test
durchführen, eingeschaltet werden, und der Stromschaltknopf
bereich kann eingeschaltet werden.
Dann werden die ersten und zweiten Ventile 46 und 47 dieser
Prüfstände jeweils geöffnet und geschlossen (Schritt S9 von
Fig. 4), so daß die Kanäle 44 geöffnet werden.
Bei diesem Betrieb saugen die Probenentnahmeeinheiten 11 und
11a Atmosphärenluft als Verdünnungsluft aus der Atmosphären
einleitungseinheit 45 an.
Auf diese Weise kann mit dem Aufbau für die Zuführung von
gereinigter Luft aus dem Luftreiniger 1 zu den Probenent
nahmeeinheiten 11 und 11a durch den Hauptkanal 7 gereinigte
Verdünnungsluft durch wirksame Verwendung einer kleinen Anzahl
von Luftreinigern 1 (einem Luftreiniger in diesem Fall) den
Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a in geeigneter Weise
zugeführt werden, deren Anzahl größer ist als die der
Luftreiniger 1.
Dies bedeutet, daß selbst wenn eine Vielzahl von Probenent
nahmeeinheiten 11, 11a, . . . verwendet wird, die Anzahl der
Luftreiniger eine notwendige Mindestanzahl sein kann, was zu
ziemlich geringen Kosten führt. Die Räume, die zum Einbau der
Luftreiniger 1 notwendig sind, können auch klein sein, was zu
einer Verkleinerung der Abgasmeßvorrichtung führt.
Außerdem kann im Hinblick auf den Aufbau, bei dem der Haupt
kanal 7 verwendet wird, wenn die Blindabdeckung 8 des Haupt
kanals 7 entfernt und der Hauptkanal 7 verlängert wird, wie
durch eine strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in Fig. 1
gezeigt, die Anzahl der Prüfstände leicht erhöht werden.
Bei der Messung der Emissionsmenge der Abgase wird die Netto
abgaskonzentration berechnet, indem die Verunreinigungen in
der Verdünnungsluft von den gesammelten Abgasen subtrahiert
werden. Die Menge an verdünnten Abgasen wird gemessen, und die
Nettoabgaskonzentration und die Menge an verdünnten Abgasen
werden der Berechnung unterzogen, um die Emissionsmenge der
Abgase zu erhalten. Folglich kann, wenn gereinigte Verdün
nungsluft verwendet wird, eine sehr genaue Emissionsmenge der
Abgase erhalten werden.
Wenn die Blasströmungsgeschwindigkeiten der Probenentnahme
einheiten 11, 11a, . . . für den Luftreiniger 1 gesteuert
werden, indem die Leistung (Drehzahl) des Gebläselüfters 4
gesteuert wird, der im wesentlichen die Druckdifferenz ΔP
zwischen dem Atmosphärendruck und dem Innendruck des Haupt
kanals 7 stabilisiert, kann eine notwendige Verdünnungsluft
menge gemäß der Anzahl der sich im Betrieb befindlichen
Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . . aus dem Luftreiniger 1
mit einem einfachen Steuervorgang erhalten werden.
Falls die Abzweigungskanäle 15, 15a, . . . durch die zweiten
Ventile 47, 47a, . . . gesteuert werden, die dann, wenn die
Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . im Betrieb bzw. nicht im
Betrieb sind, geöffnet und geschlossen werden, so daß die
Verdünnungsluft in die sich im Betrieb befindlichen Proben
entnahmeeinheiten 11, 11a, . . . eingeleitet wird, so können die
Abzweigungskanäle 15, 15a, . . . zuverlässig gemäß den Betriebs-
/Stillstandszuständen der Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . .
mit einem einfachen Aufbau geöffnet/geschlossen werden.
Falls ein Aufbau verwendet wird, der Atmosphärenluft in die
Probenentnahmeeinheiten 11, 11a, . . . unter Verwendung der
Kanäle 44 und der ersten Ventile 46, 46a, . . . einleitet, so
kann auch eine Abgasmessung unter direkter Verwendung der
Atmosphärenluft als Verdünnungsluft, die die herkömmlichen
Abgasbestimmungen erfüllt, durchgeführt werden.
Zum Sammeln der verdünnten Abgase wird ein Aufbau verwendet,
bei dem die Verdünnungsluft mit dem Turbogebläse 20 angesaugt
wird, die Verdünnungsluft mit den Abgasen vom Motor gemischt
wird und ein Teil der verdünnten Abgase gesammelt wird.
Deshalb kann ein vorbestimmtes Volumen der verdünnten Abgase
mit einem einfachen Aufbau gesammelt werden.
Weiterhin kann, falls die Venturieinheit 24, die das Verdün
nungsverhältnis der Abgase einstellen kann, an der stromauf
wärtigen Seite des Turbogebläses 20 vorgesehen ist und der
Öffnungsgrad des zweiten Ventils 47 gemäß dem gegenwärtigen
Verdünnungsverhältniseingestellt wird, wenn die Probenent
nahmeeinheiten 11, 11a, . . . in Betrieb sind, die Emissions
menge der Abgase für Abgase gemessen werden, die mit einem
geeigneten Verdünnungsverhältnis verdünnt sind.
Bei der vorstehend angegebenen Ausführungsform sind zwei
Probenentnahmeeinheiten 11 und 11a mit einem Luftreiniger 1
verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt, und selbstverständlich können mehr als zwei
Probenentnahmeeinheiten mit einem Luftreiniger verbunden
werden. Selbst wenn zwei Luftreiniger verwendet werden und in
der Anzahl mehr Probenentnahmeeinheiten als Luftreiniger, d. h.
drei oder mehr Probenentnahmeeinheiten, mit den zwei Luft
reinigern über einen Hauptkanal verbunden sind, kann die
gleiche Wirkung wie bei der vorstehend beschriebenen Aus
führungsform erzielt werden.
Claims (8)
1. Abgasmeßvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Atmosphäreneinleitungseinheit (45), um Atmosphärenluft als Verdünnungsluft anzusaugen,
einen Luftreiniger (1) zum Ansaugen und Reinigen von Atmosphärenluft, so daß Verdünnungsluft erzeugt wird,
eine Verdünnungseinheit (5) zum Verdünnen eines Teils der Abgase eines Motors mit der Verdünnungsluft,
eine Auswähleinrichtung (46, 47), die bewirkt, daß entweder die Atmosphäreneinleitungseinheit (45) oder der Luftreiniger (1) mit der Verdünnungseinheit in Verbindung steht,
eine Probenentnahmeeinheit (11), um verdünnte Abgase zu sammeln, und
eine Meßeinrichtung (42), um die Emissionsmenge der gesammelten Abgase zu erhalten.
eine Atmosphäreneinleitungseinheit (45), um Atmosphärenluft als Verdünnungsluft anzusaugen,
einen Luftreiniger (1) zum Ansaugen und Reinigen von Atmosphärenluft, so daß Verdünnungsluft erzeugt wird,
eine Verdünnungseinheit (5) zum Verdünnen eines Teils der Abgase eines Motors mit der Verdünnungsluft,
eine Auswähleinrichtung (46, 47), die bewirkt, daß entweder die Atmosphäreneinleitungseinheit (45) oder der Luftreiniger (1) mit der Verdünnungseinheit in Verbindung steht,
eine Probenentnahmeeinheit (11), um verdünnte Abgase zu sammeln, und
eine Meßeinrichtung (42), um die Emissionsmenge der gesammelten Abgase zu erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftreiniger (1) Luft unter Verwendung eines Kataly
sators (55) und eines adsorbierenden Materials (59) reinigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer von ersten und zweiten Durchlässen (16, 23) mit dem
anderen verbunden ist und daß andere der ersten und zweiten
Durchlässe (23, 16) mit der Probenentnahmeeinheit (11) ver
bunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswähleinrichtung (46, 47) ein erstes Ventil, das an
dem ersten Durchlaß vorgesehen ist, und ein zweites Ventil
aufweist, das an dem zweiten Durchlaß vorgesehen ist, und
wählt, daß Verdünnungsluft der Probenentnahmeeinheit (11)
durch Öffnen/Schließen der Ventile zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Probenentnahmeeinheit (11) einen ersten Durchlaß bereich, dessen eines Ende mit einem Abzweigungsdurchlaß verbunden ist und dessen anderes Ende zur Atmosphäre offen ist, eine an dem ersten Durchlaßbereich vorgesehene Saugein heit, um Verdünnungsluft von dem Abzweigungsdurchlaß anzu saugen, einen zweiten Durchlaßbereich, der mit einem Auspuff durchlaß des Motors verbunden ist, und eine Sammeleinheit aufweist, um eine Gasmischung zu sammeln, die durch Mischen eines Teils der von einer stromabwärtigen Seite des zweiten Durchlaßbereichs gesammelten Abgase und der Verdünnungsluft erhalten wird,
daß der erste Durchlaßbereich (16) an einer stromaufwärtigen Seite der Saugeinheit mit einem Venturibereich versehen ist, der das Verdünnungsverhältnis der Abgase einstellen kann,
und daß ein Öffnungsgrad der Ventileinheiten, wenn die Probe entnahmeeinheit im Betrieb ist, gemäß dem durch den Venturi einsatz eingestellten Verdünnungsverhältnis eingestellt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Probenentnahmeeinheit (11) einen ersten Durchlaß bereich, dessen eines Ende mit einem Abzweigungsdurchlaß verbunden ist und dessen anderes Ende zur Atmosphäre offen ist, eine an dem ersten Durchlaßbereich vorgesehene Saugein heit, um Verdünnungsluft von dem Abzweigungsdurchlaß anzu saugen, einen zweiten Durchlaßbereich, der mit einem Auspuff durchlaß des Motors verbunden ist, und eine Sammeleinheit aufweist, um eine Gasmischung zu sammeln, die durch Mischen eines Teils der von einer stromabwärtigen Seite des zweiten Durchlaßbereichs gesammelten Abgase und der Verdünnungsluft erhalten wird,
daß der erste Durchlaßbereich (16) an einer stromaufwärtigen Seite der Saugeinheit mit einem Venturibereich versehen ist, der das Verdünnungsverhältnis der Abgase einstellen kann,
und daß ein Öffnungsgrad der Ventileinheiten, wenn die Probe entnahmeeinheit im Betrieb ist, gemäß dem durch den Venturi einsatz eingestellten Verdünnungsverhältnis eingestellt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin zusätzliche Verdünnungseinheiten (5) und
zusätzliche Auswähleinrichtungen (46, 47) umfaßt und daß der
Luftreiniger (1) mit der Verdünnungseinheit (5) verbunden ist
und die Auswähleinrichtung (46, 47) und die zusätzlichen
Auswähleinrichtungen mit der Verdünnungseinheit (5) bzw. den
zusätzlichen Verdünnungseinheiten (5) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftreiniger (1) eine Luftzuführungseinrichtung und
eine Strömungsgeschwindigkeitsteuereinrichtung besitzt, um die
Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu steuern, die von der
Luftzuführungseinrichtung gemäß der Anzahl der Verdünnungs
einheiten (5) zugeführt wird, die mit dem Luftreiniger (1)
durch die Auswähleinrichtungen verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftreiniger (1) eine Luftzuführungseinrichtung und
eine Strömungsgeschwindigkeitssteuereinrichtung besitzt, um
die Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu steuern, die von den
Luftzuführungseinrichtungen zugeführt wird, um die Differenz
zwischen dem Atmosphärendruck und dem Druck an der stromab
wärtigen Seite des Luftreinigers (1) auf einen vorgeschrie
benen Wert einzustellen, wobei der Druck von der Anzahl der
Verdünnungseinheiten (5) abhängt, die mit dem Luftreiniger (1)
über die Auswähleinrichtungen (46, 47) verbunden sind.
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