DE19631647A1 - Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser - Google Patents

Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell

Description

Das Anwachsen der Weltbevölkerung und die steigende Suche nach preiswertem Wohnraum in kriegszerstörten und in von Erdbeben heimgesuchten Ländern führte in den letzten Jahr­ zehnten zu vielfältigen Entwicklungen, zum Beispiel zu Schütt­ bauweisen aus aufbereitetem Bauschutt, zu Betonskelettbauten, die wie Fachwerksbauten auszukleiden sind und im Mittelmeer­ raum und darüber hinaus große Bedeutung haben, zu Plattenbau­ methoden in Betontechnik, die unter Anwendung von Raster­ systemen leider einen monotonen Eindruck vermitteln, da tech­ nisch weitgehend genormte gleichwertige Wohnräume unterein­ ander einen solchen ergeben.
Der Druck der steigenden Wohnraumnachfrage in aller Welt und die Wanderungsbewegungen innerhalb und aus den Krisenherden aller Erdteile heraus lassen die Verantwortlichen und auch die Bauplaner nach Lösungen suchen, die außerhalb teurer indi­ vidueller Planungen liegen.
Schon im II. Weltkrieg entwickelten angelsächsische Länder halbtonnenartig geformte Metallschutzbauten aus großformatigen Wellblech-Elementen für Menschen und Material, bekannt als sogenannte "Nissen-Hütten", ohne daß solche Bauten verständ­ licherweise Eingang in den zivilen Siedlungsbau gefunden haben. In der ehemaligen Sowjet-Union wurden angesichts der erforder­ lichen Schutzbauten in den Perma-Frost-Regionen auch voll­ tonnenartige Metall-Behausungen entwickelt.
Die Entwicklung des europäischen Holz-Barackenbaus als Massen­ unterkunft des II. Weltkriegs soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Gegen Wärmeverluste hochgedämmte kombinierbare Großelemente in kubischer Form oder Einzel­ bauten nach dem Iglu-Bausystem arktischer Ur-Einwohner ge­ winnen zunehmend an Interesse.
Unabhängig von den ausschließlich auf die Belange des Wohnens ausgerichteten Entwicklungen der Bautechnik mittels Modul- und Raster-Techniken unter Nutzung zahlreicher unerschiedlicher Baustoffe, hat sich in jüngster Zeit der ursprünglich nur für den Transport von Gütern ausgerichtete Container-Verkehr amerikanischen Ursprungs nach dem II. Weltkrieg mit den aus den Fracht-Containern entwickelten Wohn-Containern unter den Marktsegmenten für Behelfsunterkünfte, Baustellenbüros, Meß- und Beobachtungsstationen etc. angesiedelt.
Die nun einmal weltweit gültigen von der International Organization for Standardization (IOS) festgelegten Maximal- Außenmaße für 20-Fuß- und 40-Fuß-Container lassen vorerst wenig Spielraum für die Aufgaben eines Bauplaners, der Aufent­ haltsräume für Menschen in den oft sehr weiten Siedlungsräumen bereitstellen will und stellt eines der Hauptprobleme dar, welche mit der Erfindung zu lösen sind.
Wenn ein Bauplaner sich der Aufgabe zuwendet, die wachsenden Elendsquartiere zum Beispiel in südamerikanischen oder afrika­ nischen Großstadt-Zonen zu sanieren, oder von vornherein Wohn­ raum für die sich explosionsartig vermehrende Bevölkerung in Asien bereitstellen will, oder von einem Tag auf den anderen in Erdbeben-Gebieten große Wohngebiete wieder bewohnbar machen soll, dann finden sich leider keine Bauvorgaben und Muster­ beispiele, die auf wirtschaftlich vertretbare Art und Weise Baukörper in heißen, feuchten oder kalten Zonen auf oft unge­ eigneten Baugründen im Küstenbereich, in Uferzonen, in Wüsten- und Steppengegenden, im Gebirge oder auf Perma-Frost-Böden er­ geben.
Hier liegt ein weiteres Hauptproblem für den Planenden, das die Erfindung zu lösen hilft, da der Bauverantwortliche oft nur weniger geeignetes Baugelände für die Massenquartier- Siedlungen zugewiesen bekommt und damit auf zahlreiche herkömm­ liche Baumethoden von vornherein verzichten muß.
Die heutige Bauentwurfslehre sieht die örtliche bzw. gebiets­ mäßig zu vergebende Bauplanung in strenger Anpassung an die örtlichen Klima-Verhältnisse und an die speziellen Nutzungs­ vorgaben seitens des Bauherrn vor. Die damit seit Jahrzehnten anfallenden Lösungsvorschläge haben, von einigen Siedlungs­ formen mit Barackenbauten abgesehen, zu immer aufwendigeren Unikaten an Baulichkeiten geführt, die oft zu nicht mehr ver­ tretbaren Kosten pro Kubikmeter umbauten Raumes führen.
Wie man unschwer bei einer Gegenüberstellung der Entwicklungs­ kosten für einen Personenkraftwagen (PKW) und den vergleich­ baren Kosten für ein Siedlungshaus erkennen kann, bringt auch die Umlage der Kosten einer Fertighaus-Entwicklung einschließ­ lich Anpassung aller Zubehörteile auf mehrere hundert oder auch wenige tausend Häuser - wie in Asien schon erfolgt - nicht die Stückkosten-Optimierung, die die Umlage der hohen Ent­ wicklungskosten für PKWs auf Stückzahlen, die in die zigtausen­ de oder noch darüber gehen bzw. gehen müssen. Hier ergibt sich in der Anwendung der Erfindung bei konsequenter Nutzung der Schutzansprüche ein wirtschaftlicher Vorteil gegenüber dem bisherigen Bauentwurfssystem für Siedlungsbauten.
Beachtenswerterweise haben die vielen Einzelvorschläge aus globaler Sicht zu einem nicht mehr sichtungsfähigen Umfang an Bauplanungen geführt, der schon von seinem Volumen her ge­ sehen keinen vollständigen Überblick zu den wirtschaftlichsten Vielzonen-Fertighäusern für hilfesuchende Bevölkerungsteile in allen Erdteilen zuläßt, sofern jemand die Suche nach solchen vielseitig einsetzbaren Siedlungs-Fertighäusern überhaupt als eine handlungsbedürftige Aufgabe ansieht.
Die dem Stand der Technik entsprechenden Container-Systeme für Behelfsunterkünfte werden - weltweit gesehen - wohl ihrer Aufgabe als Notquartiere gerecht, allein die systembedingte Anpassung an die international festgelegten Container-Außen­ maße mit den weltweit fest positionierten Ladehilfsmitteln wie "Corner Castings" und Spreader" mit den erforderlichen vier kleinen "Twist Locks" im Bodenbereich und weiteren vier im Dach­ bereich etc. sind derzeit wohl das sinnvollste System zum Trans­ port großer genormter kubischer Körper über große Entfernungen zu Lande oder auf dem Wasserwege, aber ohne Freiräume für Ent­ wicklungen außerhalb der Güterverkehre.
So können vorerst die einmal festgelegten Container-Außenmaße unter Berücksichtigung der technischen Anpassung solcher Contai­ ner-Systeme an die Wohnraum-Nutzung durch Menschen zu Einschrän­ kungen in der Bewegungsfreiheit, besonders in der Kopffreiheit - also der Höhen der Decken - führen, die über die Verwendung in Notfällen hinaus eine Dauerbenutzung aus sozialer Sicht wenig sinnvoll erscheinen lassen. Dazu kommt noch, daß die Verwendung von Container-Notbehausungen eine Reihe von Mindestabänderungen und -ergänzungen des Container-Systems in bautechnischer Hin­ sicht erforderlich machen, die wiederum die Kosten für die so­ genannten Wohn-Container im Regelfall unverhältnismäßig anstei­ gen lassen.
Auch in diesem bereits bestehenden Bereich der Anwendung von Wohncontainern ergeben sich mit der Erfindung Vorteile bei der Anwendung im Siedlungsbau, die bisher eben nur mit aufwendigen und optisch wenig ansprechenden Maßnahmen erzielt werden können.
Erreichte Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß gemäß Patentanspruch 1 das weltweit eingeführte Fracht-Container- System - so auch für 40-Fuß-Container - Fig. 10 - innerhalb des Gesamt-Systems - keine Abänderungen oder Ergänzungen beim Transport der Großbauteile mit den "Corner Castings", d. h. Ladelochvorrichtungen benötigt und die verladebereiten Groß­ bauteile wie normale Container behandelt, also auch gestapelt werden können,
daß die nach den Patentansprüchen 1-5 beschaffenen transportfähigen, auffaltbaren und kombinierbaren Großbauteile - Fig. 1, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 12 + Fig. 13 - für unterschiedliche Anforderungen selbst in schwierigem Gelände in Küstennähe oder Uferzonen - Fig. 15 -, in Wüsten- oder Steppengegenden, im Gebirge oder auf Perma-Frost-Böden eingesetzt werden können, da nur wenige, also mindestens drei, aber meistens vier befestigte Punkte im Gelände je Großbauteil aufgrund der abgeklappten unteren Transporthilfmittel 2, die gemäß Patentanspruch 2 zur Fundament-Konstruktion 2 - Fig. 2, Fig. 7 + Fig. 11 - werden, benö­ tigt werden,
daß die Großbauteile mit einem hohen Grad an Vorfertigung - Fig. 14 - einschließlich einer Innenausstattung - z. B. im Küchen- und Sanitär-Bereich - mittels innenseitigen Aufbau in schwieri­ gem Gelände auch bei schlechtem Wetter aufgrund des geschlossen­ bleibenden Firstscharniers 5, sowie Dachraums 9, in kurzer Zeit, d. h. in wenigen Stunden, ermöglichen, ohne daß anschließend noch ein hoher Aufwand an ergänzenden Maßnahmen vor Ort im Inneren der Wohnräume anfällt.
Dabei kommt dem Anheben der Dachflächen 3a + 3b gemäß Patent­ anspruch 3 mit scharnierartigen Gleitlagern 5 vergleichbar zu der Gehängeschienen nach System Halfen über die innenliegende Dach­ geschoß-Konstruktion, die aus den Wand- und Decken-Flächen 4a für das Obergeschoß gebildet wird und ihre Führungshilfe vom Untergeschoß 4b bekommt, bei geschlossenem First 5 + 9 große Bedeutung zu.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen außerdem darin,
daß die transportmäßig auf die Außenmaße von 40-Fuß-Contai­ nern zusammengefalteten Großbauteile - Fig. 1 - nach dem kurz­ fristigen Aufbau vor Ort zentralgelegene Wohnflächen 7 mit teilweise höherer Kopffreiheit für die Bewohner gegenüber den heute als Behelfsunterkünfte dienenden Wohncontainern entstehen lassen,
daß die der Steildach-Bauweise zuzuordnenden aufgefalteten Großbauteile - Fig. 3 + Fig. 4 - mit den großen scharnierverbunde­ nen 5 Dachflächen 3a + 3b bei hoher Wärmedämmung und natürlicher Raumluft-Zirkulation oder Entlüftung über den Dachfirst-Bereich 9 einen breiten Rahmen für die Verwendung in kalten oder in heißen feuchten Gebieten bieten,
da auch die vollverglasbaren Giebelaußenseiten - Fig. 14 - bei entsprechender Ausrichtung auf den Tageslicht-Einfall eine optimale Nutzung der Sonnenenergie ermöglichen,
daß die Kopplungs-Möglichkeiten der Großbauteile mitein­ ander über die Giebelseiten 6, siehe - Fig. 7, Fig. 8 + Fig. 12 -, aber auch die seitliche Kopplung 8 über die unteren Dachflächen 3b bzw. Abseiten 10 - Fig. 10 + Fig. 13 - gemäß Patentanspruch 4 zulassen, damit die Nutzung von Hang-Baugelände erleichtern und auch eine unterschiedliche Gestaltung der Siedlungen ermöglichen auf die seitens der Bauplaner und aufsichtführenden Behörden oft großer Wert gelegt wird,
daß die Kopplungs-Möglichkeiten der Großbauteile mitein­ ander über die Giebelseiten 6 - Fig. 8 - gemäß Patentanspruch 5 eine individuelle Gestaltung der Wohnraum-Nutzung mit kleineren und größeren Wohnräumen 7 durch vorbestimmte festpositionierte Wand-Konstruktionen im Untergeschoß 4b - Fig. 9 - ergeben wenn drei Großbauteile eingesetzt werden,
daß die bewohnten, d. h. einmal oder mehrmals benutzten mobilen Siedlungs-Fertighäuser aus transportfähigen, auffaltbarer und kombinierbaren Großbauteilen nach Patentanspruch 1 bis 5 nach einer Entkopplung auch wieder mit eingeklappter Fundament- Konstruktion 2 - Fig. 11 - kurzfristig über Land in räumlichen Grenzen verlagert werden können oder im Zustand eines 40-Fuß- Containers - Fig. 1 - mit dem - innenseitig - wieder abgesenkten Obergeschoß 4a für eine neue Verwendung an weitentfernten Standorten gemäß Patentanspruch 6 bereitstehen können.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Da die auffaltbaren und sofort weitgehenden Regenschutz bietenden Dachflächen - Fig. 5 - einen herausragenden optischen Eindruck für den Betrachter ergeben, kann jeder Bauherr oder Bauverantwortliche diese Dachflächen 3a + 3b nach eigenem Belieben oder behördlichen Auflagen auch noch nachträglich mittels regional üblicher Dachmaterialien den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Dieser Gesichtspunkt bekommt für die Erfindung dann eine Be­ deutung, wenn die Nutzung der Geländeverankerung über die Fundament-Konstruktion 2 zum Beispiel im Gebirge eine besondere Anpassung der Baukörper (=Großbauteile) an ihre Umgebung sinn­ voll erscheinen lassen, denn nur dadurch wird der Einsatz vor­ gefertigter Großbauteile für Baubehörden, aber auch Bauherrn und Bauverantwortliche oft erst denkbar.
Die mögliche Installation von Solar-Energie-Modulen auch auf den Steildachflächen 3a + 3b ist nur der Vollständigkeit halber zu erwähnen.
Die Weiterentwicklungen der internationalen Fracht-Container- Verkehre zeigen erkennbare Außenmaß-Erweiterungen 1 an, die sich in erster Linie im Höhenanspruch der Container - zum Beispiel im Nordatlantik-Verkehr - finden. So bleiben alle Bodenmaße und mit ihnen die Ladeflächen, Stapelflächen, Trans­ port- und Lade-Vorrichtungen weitgehend unberührt bzw. ist eine weltweite Nutzung der installierten technischen Einrichtungen 1 ohne bedeutsame Änderungen möglich - Fig. 1 -.
Damit wird die Weiterentwicklung der transportfähigen, auf­ faltbaren und kombinierbaren Großbauteile für mobile Siedlungs- Fertighäuser gemäß Patentansprüche 1 bis 6 ebenfalls möglich. Das bedeutet, daß die derzeit in Grenzen zu sehenden Ausge­ staltungen der fertigen Dachflächen 3a + 3b in den Bereichen einer noch stärkeren Wärmedämmung und der optischen Ausgestal­ tung vorzufertigender zusätzlicher Dachoberflächen - Fig. 13 - künftig erheblich erweitert werden können.
Beschreibungen mehrerer Ausführungsbeispiele
Die naheliegenden Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 15 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Transportfähiges Fertighaus-Großbauteil mit den "Corner Castings" für "40 Fuß- Container-Verladungen"
Fig. 2 Fertighaus-Großbauteil mit abgeklappten Transport-Verstrebungen, die am Aufstellungs­ ort zur Fundament-Konstruktion werden
Fig. 3 Beginn einer Auffaltung der Dachflächen am Aufstellungsort mit dem innenseitigen Anheben innenliegender Konstruktionsteile für das Obergeschoß
Fig. 4 Fertighaus-Großbauteil am Aufstellungsort mit bereits abgeklappter Fundament-Konstruktion und aufgefalteten Dachflächen
Fig. 5 Fertighaus-Großbauteil mit giebelseitig gut erkennbaren Teilschritten der Dachauf­ faltung durch Anheben der innenliegenden Konstruktionsteile für das Obergeschoß
Fig. 6 Fertighaus-Großbauteil im Seitenschnitt mit abgeklappter Fundament-Konstruktion und voll angehobenem Dachgeschoß
Fig. 7 Zwei am Aufstellungsort gekoppelte Fertig­ haus-Großbauteile im Seitenschnitt mit abgeklappten Fundament-Konstruktionen und voll angehobenen Dachgeschoß-Konstruktionen bei gleichzeitiger Großraumbildung durch Gegenüber­ stellen der Boden- und Decken-Flächen mit größerer Schenkellänge innerhalb der ein­ zelnen Großbauteile
Fig. 8 Drei am Aufstellungsort gekoppelte Fertig­ haus-Großbauteile im Seitenschnitt mit abge­ klappten Fundament-Konstruktionen und voll angehobenen Dachgeschoß-Konstruktionen
Fig. 9 Drei am Aufstellungsort gekoppelte Fertig­ haus-Großbauteile im Seitenschnitt unter Bildung unterschiedlicher Raumgrößen im Unter- und Obergeschoß mit abgeklappten Fundament- Konstruktionen und voll angehobenen Dachge­ schoß-Konstruktionen
Fig. 10 Seitliche Kopplung von zwei Fertighaus- Großbauteilen am Aufstellungsort über den Abseiten-Bereich bzw. die unteren Dachflächen - giebelseitig gesehen - mit Anpassung an ein Hang-Baugelände
Fig. 11 Transportfähiges Fertighaus-Großbauteil mit "Corner Castings" für "40 Fuß-Container-Ver­ ladungen" + mit angedeuteten abgeklappten Fundament-Konstruktionen und voll angehobenen innenseitigliegenden Konstruktionsteilen für das Dachgeschoß
und
den Möglichkeiten für einen Rückbau in den Zustand eines transportfähigen Fertighaus-Großbauteils mit den Außenmaßen eines "40-Fuß-Containers"
Fig. 12 Demonstration ohne Fundament-Konstruktion
Drei Fertighaus-Großbauteile bilden gekoppelt ein Fertighaus mit größerem Raum-Angebot gegen­ über einer Minimal-Lösung mit zwei Großbauteilen
Fig. 13 Demonstration ohne Fundament-Konstruktion
Das Fertighaus aus drei Großbauteilen und weiteren zwei seitlich gekoppelten Großbau­ teilen ergibt ein großes Raum-Angebot bei guter Anpassung an ein Hang-Baugelände
Fig. 14 Demonstration mit angedeutetem Ausbau der Fenster-Giebelfront und der Fundament-Konstruk­ tion unter Verwendung von drei Fertighaus- Großbauteilen
Fig. 15 Demonstration mit drei Fertighaus-Großbauteilen, angedeutetem Ausbau der Fenster-Giebelfront und der Fundament-Konstruktion, die auf vorgeramm­ ten Pfählen oder anderen vergleichbaren festen Gründungspunkten in schwierigem Baugelände wie z. B. Küstenstreifen, Uferzonen, Berghängen, instabilen Oberflächen in Wüstengebieten oder Perma-Frost-Zonen und in vielen anderen Fällen kaum bebaubarer Siedlungsflächen
Entwicklung der Bautechnik
Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und weiträumigen Ein­ führung eines Fertighaus-Systems für Siedlungen mit transport­ fähigen, auffaltbaren und kombinierbaren Großbauteilen, die selbst in schwierigem Baugelände eingesetzt werden können, ist es hilfreich, die Entwicklung der vielen Bauformen für den Schutz des Menschen vor der Witterung ins Gedächtnis zu rufen.
So hat sich die Bautechnik der Menschen in den vergangenen Jahrtausenden und letzten Jahrhunderten an den örtlich zur Ver­ fügung stehenden Werkstoffen und an der zu ihrer Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Kenntnis orientiert.
Die Bauplanung selbst hat sich für Wohngebäude - von wenigen Ausnahmen abgesehen - an den von der Natur für den Menschen ge­ setzten räumlichen Maßen ausgerichtet.
Es ist verständlich, daß sich unter großräumiger oder sogar globaler Betrachtung sehr unterschiedliche Bautechniken für ein und den selben Anwendungszweck, also den Schutz des Menschen vor der Witterung, entwickelt haben.
Dabei bildete sich über die Zeit eine weitgefächerte Baukultur heraus, die dank des handwerklichen Könnens und Strebens des Menschen eine individuelle Gestaltung der einzelnen Wohngebäude hervorbrachte, die erst in jüngster Zeit aufgrund der hohen Kosten bei der Schaffung von Unikaten an verständliche Grenzen des wirtschaftlich Vertretbaren stößt.
Der Weg der Schaffung von Aufenthaltsräumen für Menschen führte von der Nutzung von Felshöhlen über Zeltbauten mit Rindenholz, Fellabdeckungen oder Pflanzenbüscheln zur Palisaden-Bauweise mittels Baumstämmen hin zur Blockhaus-Bauweise.
Die Weiterentwicklung führte in holzreichen Gegenden zum Fachwerkhaus, in dem sich das hohe handwerkliche Können mehrerer Jahrhunderte widerspiegelt und mit Einschränkungen schon eine Art Fertighaus-System in bestimmten Gegenden Europas und Nord­ amerikas darstellte. So nutzten doch die wandernden Zimmerleute erlernte Baumethoden und Baupläne, ohne daß dabei allerdings eine optisch erkennbare Uniformität zutagetrat.
In Gegenden ohne Holzreichtum entwickelte sich schon vor der Zeitrechnung die Bautechnik des Stein auf Stein-Setzens, die in der Verwendung künstlich geformter und getrockneter Würfel aus Lehm, später gebrannter Ziegel aus Ton, eine bis heute erhaltene große Bedeutung erhielt, die ihre Fortsetzung in der Verwendung von künstlich gebundenen Mauerwerksbaustoffen findet.
Der Einsatz solcher Mauerwerksbaustoffe in Tragwerken aus Stahlbeton - z. B. im Mittelmeerraum und weit darüber hinaus eine der üblichen Baumethoden - ist mit dazu erforderlichen zahlreichen Schalungsformen für die Beton-Verarbeitung letzt­ lich doch keine preiswerte Baumethode für das Siedlungswesen.
Heutige Büro- und Behelfs-Wohncontainer
Die bereits eingeleitete Nutzung des neuartigen internationalen Fracht-Container-Verkehrs zu Lande und zu Wasser für mobile Behelfsbauten ist trotz der relativ kurzen Einführungszeit der 20-Fuß- und 40-Fuß-Container - Fig. 1 - bekannter Bauart - z. B. in Europa seit Mitte der 60er Jahre - weltweitgesehen keine Besonderheit mehr.
So sind z. B. auch auf dem Gelände des Deutschen Patentamtes in München eine größere Anzahl an sogenannten Büro-Containern ein­ schließlich zahlreicher Sondertypen d. h. daraus entwickelter Treppenhaus-Container für mehrstockige Kombinationen im Einsatz.
Ob allerdings mit den bekannten Behelfs-Büro- und Wohncontainern Siedlungswohnraum für größere Bevölkerungsgruppen - insbesondere in der "Dritten Welt" - gewonnen werden kann, ist zu bezweifeln.
Die Monotonie gleichförmiger kubischer Baukörper stellt unabhängig von den noch durch die genormten Container-Außenmaße begrenzten Nutzungsmöglichkeiten im Inneren der Container eine sozialkriti­ sche Hürde besonderer Art dar. Die Erfahrungen in Großstadt-Bezir­ ken mit vielen gleichförmigen Rasterwohnbauten in sogenannter Plattenbauweise zeigen die oft recht begrenzte Dauer-Belastbarkeit des Menschen in einer derartigen Umgebung.
Dem aufgezeigten sozialkritischen Problembereich soll die Erfindung "Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser" - Fig. 11 - neben den technisch zu se­ henden Vorteilen gegenüber dem bekannten Fertighausbau von vorn­ herein Rechnung tragen.
Baustoffe
Die für die Erfindung vorzugsweise zu verwendenden Baustoffe werden dem Verwendungszweck entsprechend aus Metall - insbesondere für die Trag- und Zugkräfte aufnehmende Rahmen-Konstruktion - Fig. 1 - einschließlich der Lade- und Transporthilfsmittel (1) - wie auch den Bereichen Holz, Kunststoffen, Glas u.v.a. für Auskleidungen und Ausbau bestehen, da starre keramische, mineraliche Materialien außerhalb begrenzter Teilanwendungen für erschütterungsreiche Transporte über weite Strecken weniger geeignet erscheinen.
Darüber hinaus kommt der Erfindung als ganzes gesehen dann eine erhebliche Bedeutung zu, wenn der Einsatz der Großbauteile in erdbebengefährdeten Gebieten erfolgt.
Dabei wird im Notfall nicht nur die schnelle Montage der mobilen Siedlungs-Fertighäuser wichtig sein, sondern auch das Vertrauen der betroffenen Bevölkerung in die damit zur Verfügung stehende erdbebensichere Konstruktion.
Ob zu späteren Zeitpunkten Material-Modifizierungen naturgemäß spröder Werkstoffe Eingang in das neue Fertighaus-System finden, ist nicht auszuschließen. Denkbar ist der Einsatz kohlefaser­ verstärkter Duroplaste oder Harzverbindungen für die vorerst den Metallen vorbehaltene Rahmenkonstruktion zur Aufnahme der lastaufnehmenden Ladeloch-Vorrichtungen 1, den sogenannten "corner Castings". Damit verbundene deutliche Gewichtsverminde­ rungen können den Luft-Transport der Großbauteile gemäß Patent­ ansprüche 1 bis 6 von einem Basislager in das nahe Gebirge oder Geländestücke mit labilem Untergrund interessant machen.
Nutzungstechnische Fragen außerhalb der Schutzansprüche
Eine beweiskräftige Beantwortung detaillierter nutzungs­ technischer Fragen, wie z. B. zum Einbau der vorgefertigten Treppen und Geländer in Verbindung mit dem durch Auffaltung der Dachflächen 3a + 3b - Fig. 11 - und Anhebung bestimmter Boden- und Wandflächen 4a entstehenden Obergeschoß - Fig. 7 + Fig. 8 - wird sich für Bauplaner und Baubehörden erst mit der Erstellung der Muster-Großbauteile und deren Kopplung zu Siedlungs-Fertig­ häusern befriedigend belegen lassen.
Sonder-Werkzeug
Die Anhebung der innenseitig vormontierten und besonders posi­ tionierten Wand- und Deckenkonstruktion 4a + 4b für das Ober­ geschoß - Fig. 7 + Fig. 8 - wird im Hinblick auf den Siedlungs- Fertighaus-Aufbau in oft schwierigem Gelände bevorzugt ebenfalls innenseitig per manueller Arbeitsschritte durch das Aufbau- Personal vor Ort erfolgen. Das dafür erforderliche spezielle Werkzeug fällt nicht unter die beanspruchten Schutzansprüche 1 bis 6 für "Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für Siedlungs-Fertighäuser" und ist im Rahmen der Gesamt-Entwicklung als eine gesonderte Entwicklung zu sehen.
Fenster, Türen, Übergänge
Die Ausbildung der Fensterfassade - Fig. 15 - einschließlich der Ein- und Ausgänge, der witterungsdichten Kopplungszonen über die Giebelseiten 6 - Fig. 8 - und auch über die Abseiten-Bereiche 10 - Fig. 10 + Fig. 13 - verlangen eine sorgfältige Planung, der aber keine technischen Schwierigkeiten gegenüberstehen.
So kommt u. a. für die Fensterfassaden das unter den Schutz­ anspruch 3 fallende Auffaltungs-System für die innenliegende Obergeschoß-Wand- und Decken-Konstruktion 4a zum Einsatz, ohne daß dabei Preßdrücke von der Glasfassade aufgenommen werden müssen, es sei denn letztere würde allein zum Auffalten der Dachflächen 3a + 3b herangezogen und damit in den Schutzbereich fallen.
Damit werden in diesen Teilbereichen der Gesamtkonstruktion hauptsächlich bekannte Werkstoffe und Konstruktionen zum Ein­ satz kommen.
Siedlungs-Erschließungs-Bereiche
Für die Anbindung der Siedlungs-Fertighaus-Großbauteile gemäß Schutzansprüche 1 bis 6 an Wege und Straßen, wie auch der An­ schluß an ein Energie- und Wasser-Versorgungsnetz einschließlich Abwasserentsorgung, stehen bekannte Lösungen bereit, die eine selbstverständliche Berücksichtigung der technischen Einbauten in den Großbauteilen einschließlich der jeweiligen Zu- und Abgänge im systembedingt leichtzugänglichen Fundamentbereich 2 - Fig. 14 - beinhalten.
Technische Einrichtungen der Großbauteile
Dem schlüsselfertigen Fertighaus-Gedanken folgend, ist der über die Schutzansprüche 1 bis 6 hinausgehende Bau-Anteil - also Fenster, Türen, Treppen, Geländer etc. - um die fertig mon­ tierten Grund-Einrichtungen für Küche, Bad und Toilette so zu ergänzen, daß nach dem Auffalten der Dachflächen 3a + 3b und dem damit in Endposition gebrachten Obergeschoß 4a + 4b - Fig. 7 + Fig. 9 - keine aufwendigen Einbau-Arbeiten mehr vorzunehmen sind.
Kosten je Großbauteil
Die Anwendung der genormten Container-Außenmaße - Fig. 1 -, wie auch die im Patentanspruch 5 festgelegten festen Positionie­ rungen der Innenwände 4a + 4b legen einen einheitlichen Bauplan - Fig. 9 - fest, der bei hohen Stückzahlen an Großbauteilen eine optimale Entwicklungskosten-Umlage und niedrige Produktions­ kosten sicherstellt und damit größenmäßig auf Endkosten ein­ facher Personenkraftwagen zielt.
Bezugszeichenliste
1 "Corner Castings" d. h. Ladeloch-Vorrichtungen in den acht Container-Ecken (Corner Castings)
2 Abklappbare Fundament-Konstruktionen bzw. gleichzeitig Transport-Verstrebungen mit Ladeloch- Vorrichtungen (Corner Castings)
3a Große auffaltbare Dachflächen, gleichzeitig Dach­ konstruktion mit Ladeloch-Vorrichtungen (Corner Castings)
3b Untere aufklappbare Dachflächen der Dachkonstruktion
4a Anhebbare innenliegende Dachgeschoß-Konstruktion
4b Festmontierte innenliegende Untergeschoß-Wände
5 Scharnierartige Lager mit scharnierartigen Gleit­ schienen-Lagern, z. B. nach System HALFEN
6 Giebelseitige Kopplung der Fertighaus-Großbauteile
7 Unterschiedliche Raumgrößen-Bildung bei der giebel­ seitigen Kopplung von drei Fertighaus-Großbauteilen
8 Seitliche Kopplung von zwei Fertighaus-Großbauteilen über den Dach-Abseiten-Bereich bzw. die unteren Dachflächen giebelseitig gesehen
9 Durchgängiger Dachraum unter dem First, z. B. für die Raumlüftung und Anlagen der Wasserversorgung
10 Abseiten-Bereich in den beiden unteren Dachzonen der Dachkonstruktion

Claims (6)

1. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Großbauteil in transport­ fähigem Zustand im Dach- und Boden-Bereich mit jeweils vier Ladeloch-Vorrichtungen - den sogenannten "Corner Castings" (1) - ausgerüstet, im Lade- und Transport-System international genormter oder andersartig aufgebauter Land- und Seeverkehre für 40-Fuß-Container oder vergleichbarer Rauminhalte gelagert, gestapelt, abgesichert und transportiert werden kann - Fig. 1 -.
2. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fundament-Konstruktion (2) eines jeden Großbauteils durch das Abklappen der beiden scharnierartig (5) gelagerten unteren Transport- Verstrebungen (2) mit den vier unteren "Corner Castings" (1) gebildet wird und ein Aufsetzen und Verankern des Großbauteils auf vorbereiteten Punkten im Baugelände ermöglicht - Fig. 2 -.
3. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkonstruktion eines jeden Großbauteils durch das schrittweise Auffalten der Dachflächen (3a) + (3b) über ein innenseitiges Anheben der innenliegenden Wand- oder Fassaden- und Decken­ konstruktionsteile (4a) für das Obergeschoß und den darüber entstehenden Lüftungsdachraum (9) im als Scharnier ausgebildeten geschlossenen First (5) erfolgt, der damit schon während der Montage auch unter dem Anpreßdruck gegenüber der Witterung weitgehenden Schutz bietet und unter gleichzeitigem Aufklappen der unteren Dachflächen­ teile (3b), in deren seitlichen Scharnierbereichen (5) die vier obenliegenden "Corner Castings" (1) für den Container-Transport sitzen - Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 + Fig. 6 - , das vollständige Dach des Groß­ bauteils entstehen läßt.
4. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zum Absetzen auf den vorbereiteten Punkten im Baugelände bereits nach Patentanspruch 2 eingerichteten Großbauteile mit abgeklappter Fundament-Konstruktion (2) nicht nur über die Giebelseiten (6) gekoppelt werden, sondern auch seitliche Kopplungen (8) unter Nutzung der unteren Dachflächen (3b) und darunterliegenden sogenannten abseitigen Raumbereiche (10) - zum Beispiel ohne Schachtungsarbeiten in einer Hanglage oder an Uferböschungen - möglich sind - Fig. 7, Fig. 8, Fig. 10 -.
5. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Großbauteile bereits mit einer vorbestimmten festen Positionierung der vormontierten Wandkonstruktion für das Untergeschoß (4b) bei der giebelseitigen Kopplung (6) eine Aufteilung in größere und kleinere Rauminhalte (7) ergeben, die im Siedlungswesen von großer Bedeutung sind - Fig. 9 -.
6. Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auch die aufgebauten und genutzten Fertig­ häuser am Standort wieder entkoppelt (6) + (8) und dann wieder mittels eingeklappter Fundament- Konstruktion (2) über Land bewegt oder auch vollständig zusammengefaltet werden können, um als Container mit acht "Corner Castings" (1) an andere Orte gemäß Patentanspruch 1 transportiert und gemäß Patentanspruch 2, 3, 4 und 5 wieder aufgebaut werden zu können - Fig. 11 -.
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