DE19631548C2 - Schmiereinrichtung für ein Planetengetriebe - Google Patents
Schmiereinrichtung für ein PlanetengetriebeInfo
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Description
Schmiereinrichtung für ein Planetengetriebe
Schmiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist ein herkömm
liches Automatikgetriebe zum Beispiel in der japani
schen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Sho 62-288753
offenbart.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist eine Rückwärts-Kupplungs
trommel drehbar mit einem Verbindungsmantel 3 um eine
Eingangswelle 4 verbunden innerhalb eines Getriebege
häuses 2 eines Automatikgetriebes 1.
In der Rückwärts-Kupplungstrommel 5 sind eine Rück
wärts-Kupplungsvorrichtung 6 und eine Direktgang-
Kupplungsvorrichtung 7 parallel zu der Eingangswelle
4 angeordnet. Auf der äußeren Oberfläche der Rück
wärts-Kupplungstrommel 5 ist eine Bremsbandvorrich
tung 5a angeordnet, um die Drehung der Rückwärts-
Kupplungstrommel 5 zu steuern.
Im hinteren Teil des Verbindungsmantels 3 sind eine
vordere Planetengetriebevorrichtung 8 und eine hinte
re Planetengetriebevorrichtung 9 parallel zu der Ein
gangswelle 4 angeordnet.
Ein vorderer Planetenradträger 8a in der vorderen
Planetengetriebevorrichtung 8 ist mit einer Direkt
gang-Kupplungsnabe 7a in der Direktgang-Kupplungsvor
richtung 7 über einen zylindrischen Manschettenbe
reich 7b verbunden.
Ein vorderes Sonnenrad 8b in der vorderen Planetenge
triebevorrichtung 8 ist mit der Rückwärts-Kupplungs
trommel 5 über den Verbindungsmantel 3 verbunden.
Ein hinterer Planetenradträger 9a in der hinteren
Planetengetriebevorrichtung 9 ist mit einem vorderen
innenverzahnten Rad 8c in der vorderen Planetenge
triebevorrichtung 8 und auch mit einer Ausgangswelle
(nicht gezeigt), die koaxial mit der Eingangswelle 4
angeordnet ist, verbunden.
Wenn zum Beispiel die Direktgang-Kupplungsvorrichtung
7 montiert wird, wird die Rückwärts-Kupplungstrommel
5 durch Befestigung der Bremsbandvorrichtung 5a an
dem Getriebegehäuse 2 befestigt, und hierdurch wird
auch das vordere Sonnenrad 8b daran befestigt.
Die durch die Eingangswelle 4 eingegebene Antriebs
drehkraft wird von der Direktgang-Kupplungsvorrich
tung 7 über die Direktgang-Kupplungsnabe 7a auf den
vorderen Planetenradträger 8a übertragen, und hier
durch wird ein vorderes Planetenrad um das vordere
Sonnenrad 8b gedreht.
Demgemäß wird die Drehung des vorderen innenverzahn
ten Rades 8c beschleunigt und hierdurch wird die mit
dem hinteren Planetenradträger 9a verbundene Aus
gangswelle mit einer höheren Geschwindigkeit als die
Eingangswelle 4 gedreht.
Ölpfade 4a und 7c sind in der Eingangswelle 4 und in
der Direktgang-Kupplungsnabe 7a ausgebildet. Während
des Drehens wird Schmieröl zu der vorderen Planeten
getriebevorrichtung 8 und der hinteren Planetenge
triebevorrichtung 9 über die Ölpfade 4a und 7c gelie
fert.
Jedoch ist es bei diesem Typ von Automatikgetriebe
bekannt, daß sowohl die vordere Planetengetriebevor
richtung 8 als auch die hintere Planetengetriebevor
richtung 9 Wärmequellen darstellen aufgrund der durch
Reibung zwischen den Getriebevorrichtungen 8 und 9
erzeugten Wärme, wenn die vordere Planetengetriebe
vorrichtung 8 und die hintere Planetengetriebevor
richtung 9 unter einer Last gedreht werden, selbst
wenn eine vorbestimmte Menge von Schmieröl über die
Ölpfade 4a und 7c geliefert wird.
Es wird befürchtet, daß eine thermische Ausdehnung
bei einer Kupplungstrommel 11 und dergleichen statt
findet, welche sowohl um die vordere Planetengetrie
bevorrichtung 8 als auch die hintere Planetengetrie
bevorrichtung 9 herum angeordnet sind, da sich die
erzeugte Wärme in dem Bereich der beiden eng zuein
ander angeordneten Wärmequellen staut.
Zusätzlich muß das vordere Sonnenrad 8b durch den
Verbindungsmantel 3 mit der Direktgang-Kupplungsnabe
7a in der Direktgang-Kupplungsvorrichtung 7 verbunden
werden, obgleich die Direktgang-Kupplungsnabe 7a mit
dem vorderen Planetenradträger 8a verbunden ist. Da
her muß der Manschettenbereich 7b innerhalb des vor
deren Sonnenrades 8b ausgebildet sein, derart, daß er
zu einer Seitenfläche der vorderen Planetengetriebe
vorrichtung 8 entgegengesetzt der Direktgang-
Kupplungsvorrichtung 7 verlängert ist.
Daher muß nachteiligerweise die Größe des Manschet
tenbereichs 7b um seine Verlängerung zunehmen, und
zusätzlich ist es schwierig, die Zentriergenauigkeit
des vorderen Sonnenrades 8b ausreichend zu erhalten,
da sich der Manschettenbereich 7b innerhalb des vor
deren Sonnenrades 8b in überlappendem Zustand befin
det. Die Zentriergenauigkeit des vorderen Sonnenrades
8b beeinflußt die Eingriffsgenauigkeit der Zahnräder
und daher führt eine ungenügende Genauigkeit zu der
Erzeugung von Wärme.
Aus der US 3 426 618 ist ein Automatikgetriebe mit
einem ersten Getriebezug und einem zweiten Getriebe
zug bekannt, zwischen denen eine Mehrplattenkupplung
angeordnet ist. Die Mehrplattenkupplung ist mit einer
zylindrischen Kupplungstrommel versehen, welche ein
stückig mit einem Planetenradträger des ersten Ge
triebezuges ausgebildet ist. Das Automatikgetriebe
weist weiterhin einen Kupplungskolben auf, wobei zwi
schen diesem und der Kupplungstrommel eine Kolbenbe
tätigungsöl-Hydraulikkammer angeordnet ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schmiereinrichtung für ein Planetengetriebe einer
Kupplungsanordnung eines Automatikgetriebes zu schaf
fen, welche in der Lage ist, eine hohe Kühlwirkung zu
erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Bei der Schmiereinrichtung nach der vorliegenden Er
findung wird das kolbenbetätigende Öl zu der Kolben
betätigungsöl-Hydraulikkamer über den ölgeschmierten
Pfad geliefert und die Zahnräder in dem ersten Pla
netengetriebezug werden mit dem Öl geschmiert. Demge
mäß wird das kolbenbetätigende Öl, welches einem
Druck ausgesetzt ist, zwangsweise zu den Zahnrädern
in dem Planetengetriebezug geliefert, wenn der Kolben
betätigt wird, und daher kann zusätzlich eine große
Kühlwirkung realisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Automatikge
triebes gemäß einem Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung, welche
entlang der Richtung einer Drehachse des
Automatikgetriebes und entlang der Linie
A-A in Fig. 2 genommen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht
des Automatikgetriebes gemäß dem Aus
führungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Trommelan
ordnung eines bekannten Automatikge
triebes entlang einer Drehachse des
Automatikgetriebes, und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trommelanordnung des bekannten
Automatikgetriebes.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
dieselben Bezugszahlen jeweils denselben Teilen zu
geordnet wie denen des bekannten Automatikgetriebes.
Zuerst wird der Aufbau beschrieben. Bei dem
Automatikgetriebe
ist eine als erster Planetengetriebezug
dienende vordere Planetengetriebevorrichtung 13 in
einem Getriebegehäuse 2 eines Automatikgetriebes 12
angeordnet.
Die vordere Planetengetriebevorrichtung 13 umfaßt
hauptsächlich ein vorderes Sonnenrad 13a, mehrere
vordere Planetenräder 13b, 13b, ..., und ein vorderes
innenverzahntes Rad 13c, welche um eine als Drehachse
dienende Eingangswelle 4a herum angeordnet sind. Das
vordere Sonnenrad 13a wird drehbar von Tiefnuten-Ku
gellagern 17, 17 usw. getragen, welche in einen Trom
melträger 16 eingepaßt sind, der an der Innenseite
des Getriebegehäuses 2 befestigt ist. Zur selben Zeit
ist das vordere Sonnenrad 13a keilwellenförmig ausge
bildet und mit einem Mantelverbinder 24 mit vorgege
benem Spiel für seine Zentrierung verbunden. Die vor
deren Planetenträger 13b sind drehbar von einem vor
deren Planetenradträger 18 getragen und mit dem vor
deren Sonnenrad 13a in Eingriff. Das vordere innen
verzahnte Rad 13c ist um die vorderen Planetenräder
13b angeordnet und mit den jeweiligen Planetenrädern
13b in Eingriff.
Wie vorerwähnt ist, ist das vordere Sonnenrad 13a mit
einem vorbestimmten Spiel angeordnet aufgrund der
Keilverbindung mit dem Mantelverbinder 24, der von
dem linksseitigen (in Fig. 1) der beiden Tiefnuten-
Kugellager 17, 17, die in den Trommelträger 16 einge
paßt sind, getragen wird, und die Zahnradoberflächen
zentrierung des vorderen Sonnenrades 13a wird durch
geführt mit den vorderen Planetenrädern 13b, die von
dem vorderen Planetenradträger 18 in seinem Achsenbe
reich 13d getragen werden.
Zwischen den vorderen Planetenrädern 13b und 13b ist
eine Grundplatte 21 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt
ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das vordere Son
nenrad 13a in dem Getriebegehäuse 2 so getragen, daß
es frei drehbar ist mittels des Mantelverbinders 24
und eines Teils 18a des vorderen Planetenradträgers
18, der von den in den Trommelträger 16 eingepaßten
Tiefnuten-Kugellagern 17, 17 getragen ist.
Hinter der vorderen Planetengetriebevorrichtung 13
ist eine hintere Planetengetriebevorrichtung 14, die
als ein zweiter Planetengetriebezug dient, parallel
in der Richtung der Drehachse angeordnet.
Die hintere Planetengetriebevorrichtung 14 umfaßt ein
hinteres Sonnenrad 14a, welches mit der Eingangswelle
4 verbunden ist und gedreht wird, mehrere hintere
Planetenräder 14b, 14b, ..., welche drehbar von einem
hinteren Planetenradträger 19 getragen werden und in
Eingriff mit dem hinteren Sonnenrad 14a sind, und ein
hinteres innenverzahntes Rad 14c, welches um die hin
teren Planetenräder 14b herum angeordnet und in Ein
griff mit den jeweiligen hinteren Planetenrädern 14b
ist.
Der hintere Planetenradträger 19 ist mit dem innen
verzahnten Rad 13c in der vorderen Planetengetriebe
vorrichtung 13 und auch mit einer Ausgangswelle 10,
die koaxial mit der Eingangswelle 4 angeordnet ist,
verbunden.
Eine Direktgang-Kupplungsvorrichtung 15 als eine
Mehrplatten-Kupplung ist zwischen der vorderen Plane
tengetriebevorrichtung 13 und der hinteren Planeten
getriebevorrichtung 14 angeordnet.
Eine zylindrische Kupplungstrommel 15a ist integral
mit dem vorderen Planetenradträger 18 in der Direkt
gang-Kupplungsvorrichtung 15 ausgebildet. Ein Kupp
lungskolben 15b ist in dem Kupplungstrommelbereich
15a angeordnet. Der Kupplungskolben 15b gleitet in
der Richtung, in welcher sich die Eingangswelle 4
erstreckt, und eine kolbenbetätigende Öl-Hydraulic
kammer 20 ist zwischen dem Kupplungskolben 15b und
der Kupplungstrommel 15a ausgebildet.
In der Kupplungstrommel 15a sind mehrere Kupplungs
platten 15c angeordnet, welche von dem Kupplungskol
ben 15b gedrückt werden und in der Richtung der Dreh
achse der Eingangswelle 4 geschichtet sind. Gemäß der
Gleitbewegung des Kupplungskolbens 15b wird die Ver
bindung oder Unterbrechung der Direktgang-Kupplungs
vorrichtung 15 durchgeführt.
Direktgang-Kupplungs-Ölhydraulikkreise 22 sind in den
Grundplatten 21 ausgebildet. Die Kreise 22 sind mit
der kolbenbetätigenden Öl-Hydraulikkammer 20 verbun
den und dienen als ein Teil von Ölschmierpfaden zum
Zuführen eines kolbenbetätigenden Öls zu der kolben
betätigenden Öl-Hydraulikkammer 20.
Ölpfade 23 sind jeweils in den Achsenbereichen 13d
der vorderen Planetenräder 13b ausgebildet. Die Öl
pfade 23 sind mit der kolbenbetätigenden Öl-Hydrau
likkammer 20 verbunden und dienen als ein Teil von
Ölschmierpfaden, um das kolbenbetätigende Öl zuzufüh
ren und die Planetenräder 13b, die Achsenbereiche
13d, Nadelscheiben usw. in der vorderen Planetenge
triebevorrichtung 13 zu schmieren.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nun
beschrieben.
Bei dem Automatikgetriebe gemäß diesem Ausführungs
beispiel befindet sich die Direktgang-Getriebevor
richtung 15 zwischen der vorderen Planetengetriebe
vorrichtung 13 und der hinteren Planetengetriebevor
richtung 14 in paralleler Anordnung in der Richtung,
in welcher sich die Eingangswelle 4, die die Mitte
der vorderen Planetengetriebevorrichtung 13 durch
dringt, erstreckt. Demgemäß sind die beiden Wärme
quellen entfernt voneinander angeordnet, und als eine
Folge hiervon wird der Wärmebestrahlungsbereich ver
größert, um die Kühlwirkung zu verbessern.
Der Kupplungstrommelbereich 15a in der Direktgang-
Kupplungsvorrichtung 15 ist einstückig mit dem vor
deren Planetenradträger 18 in der vorderen Planeten
getriebevorrichtung 13 ausgebildet. Demgemäß kann die
Anzahl der verwendeten Teile herabgesetzt werden.
Hierdurch wird es möglich, die Gesamtlänge des Ge
triebegehäuses 2 des Automatikgetriebes 1 zu verkür
zen.
Zusätzlich besteht keine Notwendigkeit, den Manschet
tenbereich 7b, welcher für die Verbindung mit dem
vorderen Planetenradträger 18 verwendet wird, inner
halb des vorderen Sonnenrades 13a in der vorderen
Planetengetriebevorrichtung 13 wie beim Getriebe nach
dem Stand der Technik auszubilden. Daher kann auch in
dieser Hinsicht die Anzahl der verwendeten Teile ver
ringert werden.
Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel das vor
dere Sonnenrad 13a mit einem vorbestimmten Spiel ver
sehen aufgrund der Keilverbindung mit dem Mantelver
binder 24, welcher gestützt wird von der linksseiti
gen (in Fig. 1) der in den Trommelträger 16 eingepaß
ten beiden Tiefnuten-Kugellager 17, 17, und die Zahn
radflächen-Zentrierung des vorderen Sonnenrades 13a
wird durchgeführt durch die von dem Planetenradträger
18 getragenen vorderen Planetenräder 13b in seinem
Achsenbereich 13d. In dem vorderen Planetenradträger
18 wird dessen Teil 18a von dem Trommelträger 16
durch die Hilfe des rechten Lagers 17 in Fig. 1 ge
tragen.
Da der Trommelträger 16 an dem Getriebegehäuse 2 be
festigt ist, wird die Zentriergenauigkeit des vorde
ren Sonnenrades 13a erhöht. Demgemäß wird die Menge
der zu erzeugenden Wärme herabgesetzt.
Das kolbenbetätigende Öl wird durch die Direktgang-
Kupplungs-Ölhydraulikkreise 22 zu der kolbenbetäti
genden Öl-Hydraulikkammer 20 geführt und wird über
die Ölpfade 23 geliefert, um die Zahnräder 13a bis
13c in der vorderen Planetengetriebevorrichtung 13 zu
schmieren.
Da das kolbenbetätigende Öl einen vorbestimmten Druck
hat, wird das kolbenbetätigende Öl zwangsweise zu den
Zahnrädern 13a bis 13c geführt, wenn die Direktgang-
Kupplungsvorrichtung 15 in Betrieb ist.
Demgemäß wird, wenn die vorderen Planetengetriebevor
richtung 13 unter einer Last gedreht wird, das kol
benbetätigende Öl, welches unter Druck gesetzt wurde,
zwangsweise zu den Zahnrädern 13a bis 13c geführt.
Daher wird eine große Kühlwirkung realisiert.
Die Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach der
vorliegenden Erfindung wurden wie vorerwähnt mit Be
zug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Je
doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt. Die vorliegende Er
findung kann in anderen Modifikationen verkörpert
sein, ohne daß von dem Wesen oder wesentlichen Eigen
schaften der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
vordere Planetengetriebevorrichtung 13 als ein erster
Planetengetriebezug verwendet, und die hintere Plane
tengetriebevorrichtung 14 wird als ein zweiter Plane
tengetriebezug verwendet. Statt dessen können andere
Planetengetriebevorrichtungen wie Planeten-Unterset
zungsgetriebevorrichtungen in der Richtung der Dreh
achse der vorderen Planetengetriebevorrichtung 13
oder der hinteren Planetengetriebevorrichtung 14 an
geordnet werden.
Weiterhin wird in dem vorbeschriebenen Ausführungs
beispiel die Direktgang-Kupplungsvorrichtung 15 ver
wendet als eine Mehrplatten-Kupplungsvorrichtung, die
zwischen der vorderen Planetengetriebevorrichtung 13
und der hinteren Planetengetriebevorrichtung 14 an
geordnet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine
Mehrplatten-Kupplungsvorrichtung wie eine Rückwärts-
Kupplungsvorrichtung, eine Vorwärts-Kupplungsvorrich
tung, eine Freilauf-Kupplungsvorrichtung oder eine
Direktgang-Kupplungsvorrichtung zwischen der vorderen
Planetengetriebevorrichtung 13 und der hinteren Pla
netengetriebevorrichtung 14 angeordnet sein, oder
eine Scheibenbremsenvorrichtung enthaltend eine Mehr
platten-Kupplungsvorrichtung, wie eine Erstegang- und
Rückwärts-Bremse hierzwischen angeordnet sein.
Wie vorerwähnt ist, ist gemäß einem Aspekt gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Mehrplatten-Kupplungsvor
richtung zwischen dem ersten Planetengetriebezug und
dem zweiten Planetengetriebezug, welcher sich
parallel in der Richtung der Drehachse des ersten
Planetengetriebezugs befindet, angeordnet. Demgemäß
sind die beiden Wärmequellen voneinander weg positio
niert und hierdurch wird ein Wärmebestrahlungsbereich
vergrößert, um die Kühlwirkung zu erhöhen.
Der Kupplungstrommelbereich ist einstückig mit dem
vorderen Planetenradträger als ein erster Planetenge
triebezug ausgebildet. Demgemäß kann die Anzahl der
verwendeten Teile herabgesetzt werden. Zusätzlich
besteht keine Notwendigkeit, den Manschettenbereich,
welcher für die Verbindung mit dem vorderen Planeten
radträger 18 verwendet wird, innerhalb des vorderen
Sonnenrades als ein erster Planetengetriebezug auszu
bilden. Daher kann auch in dieser Hinsicht die Anzahl
der verwendeten Teile verringert werden. Zusätzlich
kann die Zentriergenauigkeit des Sonnenrades erhöht
werden und die erzeugte Wärmemenge nimmt ab.
Gemäß einem anderen Aspekt nach der vorliegenden Er
findung wird das kolbenbetätigende Öl durch die Di
rektgang-Kupplungs-Ölhydraulikkreise zu der kolbenbe
tätigenden Öl-Hydraulikkammer und durch die Ölpfade
geliefert, um die Zahnräder in dem ersten Planetenge
triebezug zu schmieren.
Demgemäß wird, wenn ein Kolben betätigt wird, ein
Kolbenbetätigungsöl zwangsweise zu den Zahnrädern in
dem Planetengetriebezug geliefert. Daher kann eine
hohe Kühlwirkung erhalten werden.
Claims (1)
1. Schmiereinrichtung für ein Planetengetriebe (13)
einer Kupplungsanordnung eines Automatikgetriebes
(12) mit einer Mehrplatten-Kupplungsvorrichtung
(15), die zwischen einem ersten Planetengetriebe
zug (13) und einem zweiten Planetengetriebezug
(14) angeordnet ist, wobei der erste (13) und der
zweite (14) Planetengetriebezug in Richtung der
Drehachse des ersten Planetengetriebezugs (13)
hintereinander angeordnet sind, welche Mehrplat
ten-Kupplungsvorrichtung (15), eine zylindrische
Kupplungstrommel (15a), einen Kupplungskolben
(15b), welcher in der Kupplungstrommel (15a) in
der Richtung der Drehachse des ersten Planetenge
triebezuges (13) gleitet und eine Kolbenbetäti
gungsöl-Hydraulikkammer (20) zwischen dem
Kupplungskolben (15b) und der Kupplungstrommel
(15a) bildet, und mehrere Kupplungsplatten, welche
durch den Kupplungskolben (15b) gedrückt werden
und in der Richtung der Drehachse geschichtet
sind, enthält, worin die Kupplungstrommel (15a)
einstückig mit einem Planetenradträger (18) des
ersten Planetengetriebezuges (13) ausgebildet ist
und der erste Planetengetriebezug (13) einen Öl
schmierpfad (22, 23) aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der Ölschmierpfad 22, 23) mit der Kolben
betätigungsöl-Hydraulikkammer (20) verbunden ist,
um ein Kolbenbetätigungsöl zu der Kolbenbetäti
gungsöl-Hydraulikkammer (20) zu liefern und Zahn
räder (13a bis 13c) des ersten Planetengetriebe
zuges (13) mit dem Kolbenbetätigungsöl zu schmie
ren, wobei der Ölschmierpfad (22, 23) in einem
Achsbereich (13d) jedes Planetenrades (13b) des
ersten Planetengetriebezugs (13) entlang seiner
Achse ausgebildet ist.
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1996
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