DE19631480A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen Materials - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen MaterialsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/007—Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/74—Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung eines photographischen Materials, wobei eine bewegte
bahnförmige Unterlage mit einer oder mehreren Flüssigkeitsschichten
kontinuierlich beschichtet und in einer Trocknungszone getrocknet
wird. Die Unterlage bildet den Schichtträger für die aufgetragene
lichtempfindliche Aufzeichnungsschicht des photographischen
Materials. Bei photographischen Filmen ist die Aufzeichnungsschicht in
der Regel mehrschichtig, wird aus Silberhalogenid-Emulsionsschichten
gebildet, die meist von einer Schutzschicht bedeckt sind. Die
Silberhalogenid-Emulsionenschichten werden mittels einer
Beschichtungsvorrichtung, im folgenden auch kurz Gießer genannt,
meist als Mehrflüssigkeitsschicht auf die Unterlage aufgetragen.
Produktionsanlagen zur Herstellung von photographischen Filmen
werden ausschließlich im Durchlauf betrieben. Der durchlaufende
Produktionsprozeß muß aber unterbrochen werden, wenn das
Beschichtungsgerät gereinigt wird oder wenn der Wechsel zwischen
verschiedenartigen Silberhalogenid-Emulsionen, im folgenden kurz
Gießlösungen, dies erfordert. Bei der Herstellung eines
photographischen Materials ist man grundsätzlich bestrebt
Stillstandszeiten der Produktionsanlage möglichst gering zu halten.
Aus DE 26 48 574 ist eine Produktionsanlage zur Herstellung
eines photographischen Materials bekannt, bei der mittels einer
Umschaltvorrichtung ein Wechsel von Gießlösungen ohne
Unterbrechung des Gußvorgangs möglich ist. Dabei wird eine
Mehrzahl von gußfertigen Gießlösungen über ein Bündel von
Rohrleitungen der Umschaltvorrichtung zugeführt, jedoch nur eine
Gießlösung zum Gießer weitergeleitet. Die übrigen Gießlösungen
werden in einem Kreislauf geführt. Beim Wechsel auf eine andere
Gießlösung schaltet ein Umschaltkolben die neue Gießlösung zum
Gießer frei und führt die verbleibenden im Kreislauf.
Aus DE 19 62 089 ist eine Mehrfachbegießanlage zur Herstellung
von mehrfach mit photographischen Gießlösungen beschichteten
Bahnen bekannt. Längs der mäanderförmig geführten Bahn sind
mehrere Auftragsstellen, auch für verschiedenartige
Beschichtungsgeräte, und mehrere Trocknungsvorrichtungen
vorgesehen. Ziel dieser Gießanlage ist es, im Bahnlauf hintereinander
aufgetragene Flüssigkeitsschichten oder -schichtpakete unter
verschiedenen Trocknungsbedingungen zu trocknen.
Gemeinsam für diese Produktionsanlagen ist, daß der
Herstellungsprozeß unterbrochen wird, wenn der Gießer ausfällt,
repariert oder gereinigt werden muß. Eine Reinigung ist immer nach
einer bestimmten Betriebszeit erforderlich. Auch wenn auf eine andere
Gießlösung umgeschalten wird, die mit der vorher verwendeten
Gießlösung unverträglich ist, ist eine Reinigung des Gießers
erforderlich.
Neben den oben genannten Produktionsanlagen zur Herstellung
von photographischen Filmen, sind Versuchsanlagen bekannt, die dazu
dienen, neue Filme und deren Herstellungsverfahren zur erproben. Im
Gegensatz zu Produktionsanlagen werden Versuchsanlagen nicht im
Durchlauf, sondern diskontinuierlich betrieben. Sie dienen dazu,
jeweils eine kleine Menge eines neuen Films für Testzwecke
herzustellen. Die Breite der Filmbahn ist in einer Versuchsanlage
üblicherweise etwa 20 bis 30 cm, also etwa 1/10 der Breite der
Filmbahn in einer Produktionsanlage. Die Beschichtungsvorrichtung ist
für die diskontinuierliche Betriebsweise der Laboranlage ausgelegt. Die
Gießlösungen werden nicht kontinuierlich sondern intermittierend
gefördert.
Aus EP 0 003 281 ist eine Versuchsanlage zur Einzel- oder
Mehrfachbeschichtung einer Test-Schleife bekannt, die sich in einer
verfahrbaren Trocknungsvorrichtung befindet. Die Schleife wird
mittels mehreren auf einem ortsfesten Gießtisch angeordneten Gießern,
in jeweils zeitlich definierter Folge, mit Gießlösung beschichtet. Die
Positionierung des jeweiligen Gießers in bezug auf die Gießwalze
erfolgt durch Greifzangen und Anschläge. Eine ähnliche
Versuchsanlage, bei der eine geschlossene Schleife beschichtet und die
Schleife in Umfangsrichtung durch ein Trocknungsgerät bewegt wird,
ist aus EP 0 589 388 bekannt.
Eine Versuchsanlage ist auch in DE 22 46 789 beschrieben. Auch
bei dieser kleinen Laboranlage wird eine endlose Schleife einer Papier-
oder Folienbahn mittels mehrerer Gießer beschichtet und in einem
Düsentrockner getrocknet. Im Gegensatz zu den oben dargestellten
Versuchsanlagen sind die Gießer nicht ortsfest, sondern auf einem
Drehtisch beweglich angeordnet. Während des Betriebs der
Versuchsanlage können mehrere Versuchsgießer, auch solche
unterschiedlichen Typs, an die Gießwalze angelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Produktionsanlagen zur Herstellung eines photographischen Materials
Stillstandszeiten, die durch Ausfall oder Reinigung der
Beschichtungsvorrichtung und ggf. beim Wechsel der Gießlösung oder
des Gießers verursacht werden, zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
Herstellung eines photographischen Materials gemäß den Merkmalen
des Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des
Anspruch 7 gelöst.
Die vorliegende Erfindung geht davon aus, bei einer
Produktionsanlage zur Herstellung eines photographischen Materials
mehrere Beschichtungsgeräte zu verwenden, wobei neben einem in
Betrieb befindlichen Beschichtungsgerät mindestens ein weiteres
Beschichtungsgerät betriebsbereit gehalten und rasch gewechselt wird.
Betriebsbereit im Sinne der Erfindung heißt, daß ein
Beschichtungsgerät in einer Vorbereitungszone einsatzbereit gehalten
wird, d. h. dieses Beschichtungsgerät ist
- i) an sämtliche Liefer-, Versorgungs-, Hilfs-, Meß- und Temperiervorrichtungen angeschlossen und wird von diesen kontinuierlich beliefert und versorgt und befindet sich auf Betriebstemperatur;
- ii) mit Gießlösung so versorgt, daß Gießlösung im jeweiligen Gießschlitz des Gießers blasenfrei und temperiert austritt;
- iii) mechanisch so justiert, daß er nach dem Umsetzvorgang zur Gießwalze im wesentlichen den vorgegebenen Beschichtungsabstand einnimmt.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, parallel zu einem in
Betrieb befindlichen Produktionsgießer mindestens einen weiteren
Gießer gewissermaßen in einer Warteposition verfügbar zu halten;
dieser letztgenannte Gießer wird im wesentlichen so betrieben wie der
in Betrieb befindliche, lediglich mit dem Unterschied, daß dessen
Gießlösung nicht auf eine bewegte Bahn auftrifft, sondern aufgefangen
und abgeleitet wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt also ein rascher Wechsel der
Beschichtungsgeräte durch Umsetzen von Gießern. Dabei wird in
einem ersten Schritt das in einer Beschichtungszone in Betrieb
befindliche Beschichtungsgerät in eine Vorbereitungszone verbracht. In
einem zweiten Schritt wird ein, in einer Vorbereitungszone
einsatzbereit gehaltener Gießer in die Beschichtungszone gebracht.
Dieser Wechsel erfolgt rasch, da der zum Einsatz gebrachte Gießer
sofort verfügbar ist. Unterbrechungen des Produktionsprozesses,
verursacht durch Reinigungsarbeiten am Gießer, können dadurch kurz
gehalten werden. Typische Wechselzeiten liegen im Bereich von
wenigen bis 20 Minuten. Dem gegenüber dauert ein herkömmlicher
Gießerwechsel, bei dem die Gießvorrichtung erst vor Ort mechanisch
justiert, an das Liefersysteme angeschlossen und dort in Betrieb
genommen wird, meist über eine Stunde.
In der Vorbereitungszone können grundsätzlich auch mehrere
Gießer einsatzbereit gehalten werden, die von gleichen oder
unterschiedlichen Typ sein können. Vor dem Wechsel muß dann eine
Auswahl getroffen werden.
Auf einer bahnförmigen Unterlage können beispielsweise
nacheinander gleiche oder unterschiedliche Beschichtungen aufgebracht
werden ohne daß die Produktionsanlage lange still steht. Aber auch
wenn eine schmälere Unterlage beschichtet werden soll, ist die
Produktionsanlage nach dem raschen Gießerwechsel sofort verfügbar.
In einer Produktionsanlage ist die Beschichtungszone der
sogenannte Gießraum. Die Verarbeitung lichtempfindlicher
Gießlösungen erfolgt unter Dunkelraumbedingungen. Vorbereitende
Arbeiten am Gießer, wie Wartungs-, Reinigungs- und in begrenztem
Ausmaß Reparaturarbeiten werden in einer sogenannten
Vorbereitungszone unter Hellraumbedingungen durchgeführt. Es
empfiehlt sich, wenn diese Zonen in angrenzenden Räumen liegen und
ein Wechsel der Beschichtungsgeräte durch Umsetzen des in der
Beschichtungszone befindlichen Beschichtungsgerätes in die
Vorbereitungszone und eines in der Vorbereitungszone betriebsbereit
gehaltenen Beschichtungsgerätes in die Beschichtungszone erfolgt.
Bevorzugt wird der Wechsel der Beschichtungsgeräte durch eine
Umsetzbewegung die zumindest abschnittsweise entlang eines
Kreisbogens verläuft durchgeführt. Die Verstellbewegung ist dann im
wesentlichen eine Drehbewegung. Diese Drehbewegung kann technisch
einfach realisiert werden. Die Vorrichtung zur Verlagerung des
Gießers, der etwa ein Gewicht von einer Tonne aufweist, kann dann ein
einfacher Schwenk- oder Dreharm oder ein Drehtisch sein. Sofern das
Beschichtungsgerät ein Vorhangießer ist, ist nach erfolgter
Drehbewegung auch der Beschichtungsabstand zur Unterlage
hergestellt. Eine Feinpositionierung ist hier nicht erforderlich. Ist das
Beschichtungsgerät hingegen ein Wulstgießer, so schließt sich der
Drehbewegung ein Positioniervorgang an, der den
Beschichtungsabstand von einigen Mikrometern gegenüber der
Unterlage herstellt. Je nach Ausführungsform des Gießers und der
Umsetzvorrichtung kann es also erforderlich sein, nach der Bewegung
entlang des Kreisbogens eine zur Achse der Gießwalze senkrechte
Positionierbewegung des Gießers durchzuführen. Diese
Positionierbewegung kann beispielsweise mittels eines Supports
erfolgen, auf dem der Gießer befestigt ist. Es ist aber auch möglich den
Beschichtungsabstand mittels einer Positioniervorrichtung der
Gießwalze herzustellen.
Besonders bevorzugt ist, wenn das Fördern der Gießlösungen in
Zuleitungen erfolgt, die zum Beschichtungsgerät ansteigend und in der
Nähe eines Mittelpunktes des Kreisbogens der Umsetzbewegung
verlaufen. Es bilden sich dann in den Zuleitungen keine Luftsäcke die
Blasen in der Gießlösung und damit Störungen in der Beschichtung
verursachen können.
Mit Vorteil wird nach dem Umsetzen eines Beschichtungsgerätes
in die Beschichtungszone die Umsetzvorrichtung vom
Beschichtungsgerät getrennt. Die Umsetzvorrichtung ist dann vom
Beschichtungsgerät mechanisch entkoppelt und es können keine
störenden Schwingungen von der Umsetzvorrichtung auf das
Beschichtungsgerät übertragen werden werden.
Bevorzugt liegen die Beschichtungszone und die
Vorbereitungszone in angrenzenden Räume die eine lichtdichte
bewegliche Wand trennt. In den beiden Zonen kann dann die
Beleuchtung entsprechend den Erfordernissen anpaßt werden.
Die räumlich angrenzenden Räume und die bewegliche Wand
ermöglichen kurze Wechselzeiten. Es wird die bewegliche Wand im
Bereich der Umsetzbewegung geöffnet, die Lichtbedingungen angepaßt
und die Gießer verlagert. Die bewegliche Wand kann beispielsweise
durch eine lichtdichte Falt- oder eine Rollwand gebildet werden.
Selbstverständlich kann die Bewegung des Gießers, das Öffnen der
beweglichen Wand und die Anpassung der Lichtbedingungen in den
Ablauf einer elektrischen Ablaufsteuerung eingebunden sein.
Die Erfindung sieht vor, eine Vorrichtung zur Herstellung eines
photographischen Materials so auszuführen, daß mittels einer
Umsetzvorrichtung ein Wechsel von Beschichtungsgeräten erfolgt, und
dabei ein verfügbares, betriebsbereites Beschichtungsgerät zum Einsatz
kommt. Dieser Wechsel der Beschichtungsgeräte unterbricht dann nur
für kurze Zeit den kontinuierlichen Produktionsablauf.
Mit besonderem Vorteil weist die Umsetzvorrichtung zwei
Dreharme auf, wobei jeder Dreharm ein Beschichtungsgerät trägt und
der Umsetzvorgang entlang eines Kreisbogens erfolgt. Durch eine
einfache Drehbewegung kann dann vergleichsweise schnell ein Gießer
aus bzw. in eine Arbeitsposition verlagert werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
die Umsetzvorrichtung einen Drehteller auf der mindestens zwei
Beschichtungsgeräte trägt und das Umsetzen der Beschichtungsgeräte
erfolgt zumindest abschnittsweise entlang eines Kreisbogens. Ist der
Gießer ein Wulstgießer, so muß nach der Drehung der
Beschichtungsabstand zur Unterlage eingestellt werden. Dies kann
durch einen Support erfolgen, der zwischen Gießer und Drehteller
angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, den Beschichtungsabstand
durch eine Verlagerung der Gießwalze herzustellen. Auf dem
Drehteller können sich mehr als zwei Gießer befinden, von denen
mindestens einer betriebsbereit gehalten wird. Werden beispielsweise
drei Gießer um etwa 120 Grad versetzt auf dem Drehteller angeordnet,
so muß vor dem Wechsel eine Auswahl getroffen werden. Die
Umsetzbewegung besteht in diesem Fall aus einer Drehung um etwa
120 Grad. Die Bewegungsachse ist die Achse des Drehtellers. Entlang
dieser Achse erfolgt vorteilhaft auch die Zuleitung der Gießlösungen.
Es ist ganz besonders bevorzugt, wenn die Zuleitungen zum
Beschichtungsgerat steigend und in der Nähe eines Mittelpunktes des
Kreisbogens verlaufen. Dadurch wird verhindert, daß Luftsäcke in den
Zuleitungen - die zuvor entgaste Emulsion - wieder mit Luftblasen
anreichern und Beschichtungsfehler entstehen.
Hierbei ist es sehr günstig die Zuleitungen im Bereich des
Mittelpunktes des Kreisbogens als flexible Rohrleitung auszuführen.
Die flexible Rohrleitung nimmt die Torsionsbeanspruchung bei
Drehung des Dreharms bzw. des Drehtisches auf. Überraschenderweise
konnte dadurch auf einfache Weise das von Drehflanschen her bekannte
Problem der Luftleckage gelöst werden; die Lieferleitungen sind
blasenfrei und leicht zu reinigen da keine störenden Dichtflächen
vorhanden sind. Die flexible Rohrleitung kann beispielsweise ein 1,5
Meter langer, elastischer Kunststoffschlauch sein.
Besondere Vorteile bietet es, wenn jeder Dreharm eine
Vorrichtung zum Heben und Absenken des Beschichtungsgerätes
aufweist und in der Arbeitsposition das Beschichtungsgerät auf einem
Gießtisch aufliegt und vom Dreharm entkoppelt ist. Mittels dieser
Vorrichtung zum Heben und Absenken ist das Aufnehmen und Ablegen
des Gießers sehr einfach. Es läßt sich auf einfache Weise die
Umsetzvorrichtung von der Gießvorrichtung mechanisch entkoppeln.
Wenn der Gießer auf einem erschütterungsfreien Gießtisch aufliegt und
die Umsetzvorrichtung zum Gießer keine störenden Schwingungen
übertragen kann, ist der Gießvorgang ungestört.
Sehr günstig ist es, das Umsetzen mittels einer
Antriebsvorrichtung durchzuführen, die mit dem Dreharm bzw. dem
Drehteller in einer Wirkverbindung steht und die bei Überschreiten
eines Grenzmomentes stoppt. Ein motorischer Antrieb ermöglicht es
den Gießerwechsel zu automatisieren und sicher ablaufen zu lassen.
Insbesondere bei Dunkelraumbedingungen wird die Unfallgefahr
erheblich reduziert wenn der Antrieb bei Erreichen eines
Grenzmomentes abschaltet. Ganz besonders bevorzugt wird ein
Grenzdrehmoment von kleiner als 300 Nm. Dies bedeutet, daß bei
einem 3 Meter langen Dreharm die Antriebsvorrichtung bei einer
Gegenkraft von weniger als 100 N die Umsetzbewegung stoppt. Der
Motor der Antriebsvorrichtung kann beispielsweise ein Elektromotor
sein. Das Getriebe zwischen der Säule des Dreharms und dem Antrieb
kann beispielsweise ein Zylinderschneckengetriebe oder ein
Kegelstirnradgetriebe sein. Natürlich ist es grundsätzlich auch möglich
den Gießerwechsel von Hand durchzuführen, also den Dreharm bzw.
den Drehteller manuell zu betätigen.
Mit Vorteil ist jedes Beschichtungsgerät an eine
Temperiervorrichtung angeschlossen. Diese Temperiervorrichtung hält
das Beschichtungsgerät auf Betriebstemperatur von etwa 38 Grad. Die
Energiezufuhr erfolgt über eine Temperierleitung die, je nach
Energiequelle, eine Rohrleitung mit einer Temperierflüssigkeit oder
eine elektrische Leitung sein kann. Die Temperierung des Gießers kann
aber auch durch die Gießlösungen selbst erfolgen; in diesem Fall dient
die Temperiervorrichtung zum Erwärmen der Gießlösungen
gleichzeitig als Temperiervorrichtung für den Gießer.
Mit Vorteil ist das Beschichtungsgerät ein Wulstgießer mit einer
Unterdruckkammer und die Unterdruckkammer ist über ein Siphon
mit einer Ableitung verbunden. Es empfiehlt sich die
Unterdruckkammer mittels eines Siphons mit der Ableitung zu
verbinden. Dadurch wird die Unterdruckkammer zweifach nutzbar.
Neben ihrer Hauptfunktion, während des Beschichtens die
Flüssigkeitsbrücke zwischen Gießlippe und Unterlage aufrecht zu
erhalten, wird die Unterdruckkammer als Auffangwanne für
Gießlösungen benutzt und zwar solange der Gießer sich in
Warteposition befindet. Sobald der Gießer in der Arbeitsposition die
Unterlage zu beschichten beginnt übernimmt sie wieder die oben
genannte Hauptfunktion. Das Siphon verschließt also die Ableitung und
verhindert daß während des Beschichtens Falschluft aus der Ableitung
in die Unterdruckkammer gesaugt wird.
Auch eine Wechsel zwischen unterschiedlichen Gießertypen, wie
Vohrhang-, Extrusions- oder Wulstgießer ist vorteilhaft. Es kann bei
einem Produktwechsel der Gießertyp an die unterschiedlichen
Fleißeigenschaften der Gießlösungen angepaßt werden.
Wie bereits dargestellt ist es günstig wenn die Beschichtungszone
und die Vorbereitungszone in angrenzenden Räumen liegen und die
Räume mittels einer beweglichen lichtdichten Wand zu trennen. Beim
Umsetzen müssen die Gießer nur kurze Wege zurücklegen. In den
Zonen können Hell- oder Dunkelraumbedingungen unabhängig
vorgegeben werden.
Mit Vorteil ist jeder Dreharm an einer vertikalen Säule befestigt
und um eine Achse in einer Säulenhalterung drehbar gelagert.
Konstruktiv stellt dies eine einfache Lösung für eine
Umsetzvorrichtung dar, die einen schweren Produktionsgießer
zwischen der Beschichtungszone und der Vorbereitungszone verlagert.
Insbesondere kann hierbei durch Anschläge am Gießtisch auf
einfache Weise der Abstand zwischen Gießlippe und Unterlage
vorgegeben werde.
Besondere Vorteile bietet es, wenn der Liefervorrichtung eine
Umschaltvorrichtung nachgeschaltet ist, die eine Gießlösung einer
Verteilerkammer eines Beschichtungsgerätes zuordnet. Dies
ermöglicht, daß wahlweise verschiedene Emulsionen den einzelnen
Gießschlitzen der Beschichtungsvorrichtungen zugeordnet werden
können. Diese Zuordnung kann wahlfrei getroffen werden und ist
automatisierbar. Die Schichtzusammensetzung auf der Unterlage kann
dabei aus verschiedenen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionen
gebildet werden und auch lichtunempfindliche
Gießlösungen beinhalten. Die Gießlösungen können auch Polymere
enthalten, wie beispielsweise Polyvinylalkohole oder
Polyvinylpyrolidon. Gemäß der Erfindung kann damit die Unterlage
mit verschiedene Mehrflüssigkeitsschichten beschichtet und ein
rascher Wechsel zwischen unterschiedlichen photographischen
Materialien durchgeführt werden. Lange Stillstandszeiten der
Produktionsanlage, verursacht durch den Wechsel von Gießlösungen
oder aufgrund von erforderlichen Reparaturarbeiten an der
Gießvorrichtung, treten nicht auf.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen in Zusammenhang mit den Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung mit zwei Dreharmen,
Fig. 2 eine perspektivische Detaildarstellung eines Dreharms,
Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 mit Gießtisch,
vor dem Anlegen eines Wulstgießers,
Fig. 4 ein Schnitt gemäß der Linie III-III Fig. 2 mit Gießtisch,
in Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Grundriß einer Beschichtungs- und
Vorbereitungszone,
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
einem Drehteller,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung mit Vorhanggießer.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer
perspektivischen Gesamtansicht dargestellt. Die Umsetzvorrichtung 40
weist zwei Dreharmen 12 auf, die jeweils einen Gießer 5 tragen. In
dieser Darstellung sind beide Gießer 5 in einer von der Gießwalze 2
abgeschwenkten Stellung gezeigt. Die Gießer 5 sind als Wulstgießer
ausgeführt. An jedem Gießer ist eine Unterdruckkammer 6 befestigt.
Gießer 5 und Unterdruckkammer 6 sind auf dem Unterteil 29 befestigt.
Jeder Dreharm 12 ist an einer vertikalen Säule 11 befestigt. Jede Säule
11 ist in jeweils einer Säulenhalterungen 20 drehbar gelagert. Mittels
der Antriebsvorrichtung 43 ist jede Säule 11 samt Dreharm 12 um eine
Achse 21 in Richtung des Pfeils 15 und zurück schwenkbar. Mit Hilfe
der Umsetzvorrichtung 40 kann jeder Gießer 5 zwischen einer
Vorbereitungszone 31 und einer Beschichtungszone 30 umgesetzt
werden. Die Umsetzbewegung eines Gießers aus der
Vorbereitungszone 31 in die Beschichtungszone 30 besteht also aus
einer Drehung des Dreharms 12 in Richtung des Pfeiles 15. In der
Beschichtungszone beschichtet der in Arbeitsstellung gebrachte Gießer
5 die bahnförmige Unterlage 4. Die Unterlage 4 wird kontinuierlich in
Richtung des Pfeils 7 bewegt und von der Gießwalze 2 gestützt. Beim
Umsetzten eines Gießers 5 wird das Unterteil 29 mit den Anschlägen 3
in Anlage gebracht und der Gießer 5 samt Unterdruckkammer 6 und
Unterteil 29 mittels einer Vorrichtung 42 auf den Gießtisch 1
abgesenkt. Jede Unterdruckkammer 6 ist über Unterdruckleitungen 47
mit jeweils einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung 46 verbunden. Der
Beschichtungsabstand zur Unterlage 4 wird mittels der
Positioniervorrichtung 28, die die Achse 27 der Gießwalze 2 verstellt,
justiert. Die Positioniervorrichtung 28, die im Gestell 38 gelagert ist,
ist in einer abgeschwenkten Stellung gezeigt. Die Säulen 10 sind
zumindest im unteren Bereich als Hohlsäulen ausgeführt. In diesen
Hohlsäule liegen die Zuleitungen 16 und Ableitungen 44 der
Gießlösungen. Die Gießlösungen werden mittels Pumpen 13 aus den
Behältern 14 über die Zuleitungen 16 den Gießern 5 zugeführt. Die
Darstellung in Fig. 1 zeigt der Übersichtlichkeit wegen schematisch
jeweils eine dieser Liefervorrichtungen 10 bis zum Eintritt der
Leitungen in die Hohlsäule. In Fig. 1 ist einer der Gießer mit zwei
Gießschlitzen, der andere Gießer mit drei Gießschlitze dargestellt. Eine
Entgasungs- und Filtrationsvorrichtung 25 sorgt für blasenfreie und
gereinigte Zufuhr der Gießlösung. Eine Dämpfungsvorrichtung 25
unterdrückt störende Pulsationen beim Fördern der Gießlösung. Jede
Unterdruckkammer ist mit einer Ableitung 44 für Emulsionen
versehen, mittels derer die Emulsion in der Vorbereitungsstellung und
während des Umsetzens des Gießers abgeleitet und zu einem
Auffangbehälter 19 geleitet wird. In Fig. 1 sind Wulstgießer
dargestellt, selbstverständlich ist die dargestellte Umsetzvorrichtung
auch dazu geeignet, verschiedene Gießertypen, wie beispielsweise
Vorhang- oder Extrusionsgießer, zu handhaben.
Eine perspektivische Detaildarstellung eines Dreharms zeigt Fig. 2. Die
Säule 11 ist in der Halterung 20 drehbar gelagert. Der Dreharm 12 ist
mit der Säule 11 verbunden und um die Achse 21 schwenkbar. Bei
einer Schwenkbewegung des Arms 12 vollzieht der Gießer 5 eine
Kreisbewegung. Wie in Fig. 2 dargestellt, liegen im Bereich des
Mittelpunktes dieser Kreisbewegung die Zuleitungen 16 die die
Gießlösung zu den beiden Gießschlitzen 8 des dargestellten Gießers 5
leiten. Diese Leitungen werden bei Drehung des Arms 12 auf Torsion
beansprucht. Es ist nun konstruktiv vorteilhaft ein Teilstück dieser
Zuleitungen 16 als flexible Rohrleitung 23 auszuführen. Diese flexible
Rohrleitung kann beispielsweise durch einen etwa 1,5 Meter langen
elastischen Kunststoffschlauch gebildet werden. Dieser flexible
Schlauch nimmt die Drehbeanspruchung elastisch auf. Dichtflächen, -
wie sie beispielsweise bei einer Drehflanschverbindung immer
vorhanden sind - werden vermieden. Die Zuleitungen 16 sind mittels
Reinigungslösungen leichter zu reinigen. Das Eintreten von Luft in die
Zuleitung 16 wird verhindert. Die Zufuhr der Emulsion erfolgt
blasenfrei. Auch die Ableitung 44 für die Gießlösung und die
Unterdruckleitung 47 kann in diesem Teilbereich als flexible
Rohrleitung ausgeführt werden. Wie in Fig. 2 dargestellt verläuft das
flexible Rohr 23 und Zuleitung 16 zum Gießer hin ansteigend. Dadurch
wird die Bildung von Blasen in den Lieferleitungen, die durch
eingeschlossene Luftsäcke in den Lieferleitungen entstehen können,
verhindert. Während des Beschichtens dichtet das Siphon 45 die
Unterdruckkammer 6 gegenüber der Ableitung 44 ab.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 2 vor dem Anlegen eines Wulstgießers, also knapp vor Abschluß
der Umsetzbewegung eines Gießers in die Arbeitsposition. Der
einsatzbereite Wulstgießer 5 liegt auf dem Dreharm 12 auf und wird
von diesem in Richtung des Pfeils zum Gießtisch 1 bewegt. Der Gießer
5 ist in dieser Phase betriebsbereit und an sämtliche Liefer-,
Versorgungs-, Entsorgungs- und Temperiervorrichtungen
angeschlossen und wird von diesen beliefert und versorgt. Die
Temperiervorrichtung 9, die über Leitung 17 mit einer nicht
dargestellten Energiequelle verbunden ist, sorgt dafür, daß das
Beschichtungsgerät auf Betriebstemperatur ist. Die Emulsion gelangt
über Zuleitungen 16 und über die Verteilerkammern 22 zu den
Gießschlitzen 8, aus denen sie blasenfrei austritt. Die
Unterdruckkammer 6 dient in dieser Phase des Umsetzens, also bis zum
Anlegen des Gießers, als Auffangwanne für die über die Gießlippe 37
abfließenden Gießlösungen. Leitung 44 ist über ein Siphon an die
Unterdruckkammer 6 angeschlossen und leitet die aufgefangene
Gießlösung ab. Die Hebevorrichtung 42 hält den Gießer 5 über der
Höhe des Gießtisches 1. Die Leitungsanschlüsse an der Unterseite des
Gießers korrespondieren mit Ausnehmungen der Tischfläche des
Gießtisches 1.
Die Arbeitsposition des Gießers ist in Fig. 4 gemäß Schnitt der Linie
III-III Fig. 2 gezeigt. Nach Anlegen des Gießers 5 an Anschlag 3 senkt
die Vorrichtung 42 den Gießer auf die Tischfläche des Gießtisches 1.
Sobald dies erfolgt ist, wird der Dreharm 12 vom Gießer vollständig
getrennt und in die Vorbereitungszone zurück gedreht. Während des
Beschichtens ist also der Gießer von der Umsetzvorrichtung
mechanisch getrennt. Die Umsetzvorrichtung kann zum
Beschichtungsgerät keine störenden Schwingungen übertragen. Der
Gießer befindet sich nun in seiner Betriebsstellung, d. h. die Gießlösung
wird nicht mehr von der Unterdruckkammer 6 aufgefangen, sondern
gelangt nach Überbrücken eines Spaltes von der Gießlippe 37 auf die
Bahn 4. Der Gießspalt wird mittels Positioniervorrichtung 28, die die
Achse 27 der Gießwalze 2 justiert, vorgegeben. Die kontinuierlich
bewegte Bahn 4 wird mit einer oder mehreren Flüssigkeitsschichten 18
beschichtet.
Fig. 5 zeigt in einer Grundrißdarstellung eine Anordnung von
Beschichtungs- und Vorbereitungszone. An eine Beschichtungszone 30
grenzen beidseits eine Vorbereitungszonen 31. In diesen befindet sich
jeweils eine Umsetzvorrichtung 40. Diese sind als Dreharme 12
ausgeführt. Jeder Dreharm 12 ist mit einer Säule 11 verbunden. Mittels
eines jeden Dreharms kann ein Gießer 5 zwischen einer
Vorbereitungszone 31 und der Beschichtungszone 30 umgesetzt
werden. Soll beispielsweise ein Gießer aus der Vorbereitungszone in
die Arbeitsposition gebracht werden, wird eine, die beiden Zonen
trennende, bewegliche Wand 32 geöffnet. Durch die so gebildete
Öffnung erfolgt dann die Verlagerung eines Beschichtungsgerates in
die Beschichtungszone. Der Gießer wird dabei entlang eines
Kreisbogens 41 bewegt. Der Gießer wird am Ende dieser
Umsetzbewegung am Gießtisch 1 mittels der Vorrichtung 42 abgesenkt.
Er befindet sich nun in der Arbeitsposition. Der Dreharm 12, der in
dieser Position im Bild strichliert dargestellt ist, wird nun vom Gießer
getrennt und zurück in die Vorbereitungszone geschwenkt. Die
bewegliche Wand wird geschlossen. Die Beleuchtung in der
Beschichtungszone wir den zu verarbeitenden Gießlösungen angepaßt
und der Beschichtungsvorgang fortgesetzt. Die Wand 32 trennt die
Zonen lichtdicht, so daß während des Beschichtens mit
lichtempfindlichen Gießlösungen die Reinigungs- oder
Wartungsarbeiten am Gießer in der angrenzenden Vorbereitungszone
im Hellen erfolgen können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem Drehteller
ist in Fig. 6 dargestellt. Auf dem Drehteller 39 sind drei Gießer 5
angeordnet, die durch Drehung um die Achse 24 des Drehtellers
zwischen einer Beschichtungszone 30 und einer Vorbereitungszone 31
verlagert werden. Der Drehteller wird von einer Antriebsvorrichtung
43 angetrieben. Auch bei dieser Ausführungsform trennt die beiden
Zonen eine Wand 32, die vor dem Wechsel der Gießvorrichtung
geöffnet wird. In Fig. 6 ist eine Umsetzbewegung in einer Richtung im
Uhrzeigersinn entlang des Kreisbogens 41 dargestellt. In diesem
Beispiel wechselt ein Gießer mit vier auf einen Gießer mit zwei
Gießschlitzen. Natürlich kann jeder der beiden Gießer aus der
Vorbereitungszone in die Beschichtungszone verstellt werden; bei
entgegengesetzter Drehrichtung würde der Gießer mit drei
Gießschlitzen zum Einsatz kommen. In Fig. 3 sind Wulstgießer
dargestellt. Um bei diesem Gießertyp den Beschichtungsabstand zur
Bahn herzustellen, muß am Ende der Drehbewegung eine
Positionierbewegung in Richtung der Unterlage erfolgen. Eine
Antriebsvorrichtung für diese Positionierbewegung ist in Fig. 6 nicht
dargestellt.
In Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung mit Vorhanggießer
dargestellt. Beschichtungszone 30 und Vorbereitungszone 31 trennt
eine Wand 32 die in Richtung des Pfeils 35 verschiebbar ist. Die beiden
Vorhanggießer sind an Zuleitungen 16 angeschlossen die Gießemulsion
in die Verteilerkammern 22 der Gießer 5 fördern. In der
Vorbereitungszone fängt eine Auffangwanne 34 die Gießemulsion auf
und leitet sie ab. Die beiden Vorhanggießer 5 werden über eine
Umschaltvorrichtung 33 mit Emulsionen E1, E2, E3, E4 versorgt.
Mittels dieser Umschaltvorrichtung 33 können verschiedene Behälter
14, in denen Emulsionen vorrätig gehalten werden, mit verschiedenen
Gießschlitzen 8 der Beschichtungsgeräte 5 verknüpft werden. In der
beispielhaft dargestellten Ausführungsform werden vier Emulsionen
E1 bis E4 mittels Pumpen 13 zu den Eingänge e1, e2, e3, e4 der
Umschaltvorrichtung 33 gefördert und können wahlweise den
Ausgängen a1, a2, a3, a4 zugeordnet werden. In der gewählten
Darstellung wird die Unterlage 4 mit den Emulsionen E1 und E3
beschichtet. Die Emulsionen E2 und E4 werden dem in der
Vorbereitungszone 31 in Betriebsbereitschaft gehaltenen
Vorhanggießer zugeführt und in einer Auffangwanne 34 aufgefangen.
Beim Wechsel der Beschichtungsgeräte, der schematisch durch Pfeil 36
dargestellt ist (die Umschaltvorrichtung ist hier nicht gezeigt), wird das
betriebsbereit gehaltene Gerät in die Beschichtungszone 30 verlagert.
Nach erfolgtem Wechsel wird die Unterlage mit den Emulsionen E4
und E2 beschichtet. Mittels der Umschaltvorrichtung 33 können nun
wahlweise die Ausgänge a1 und a2 mit anderen, beispielsweise mit den
Emulsionen EN EM verknüpft werden. Bei einem nächsten Wechsel,
der den erstgenannten Gießer wieder in die Beschichtungszone
verbringt, würde dann die Unterlage mit Flüssigkeitsschichten gebildet
aus den Emulsionen EN und EM beschichtet werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung eines photographischen Materials bei dem eine
bewegte bahnförmige Unterlage mit einer oder mehreren
Flüssigkeitsschichten kontinuierlich beschichtet und in einer
Trocknungszone getrocknet wird, wobei die Beschichtung folgende Schritte
umfaßt:
Fördern von Gießlösung in gießbereitem Zustand zu einem Beschichtungsgerät in einer Beschichtungszone und Beschichten der Unterlage mit einer ersten Flüssigkeitsschicht;
Fördern von Gießlösung in gießbereitem Zustand zu einem Beschichtungsgerät in einer Beschichtungszone und Beschichten der Unterlage mit einer ersten Flüssigkeitsschicht;
Fördern von Gießlösung in gießbereitem Zustand zu mindestens einem
in einer Vorbereitungszone betriebsbereit gehaltenen Beschichtungsgerät;
Wechseln der Beschichtungsgeräte durch Umsetzen des in der Beschichtungszone befindlichen Beschichtungsgerätes in die Vorbereitungszone und eines in der Vorbereitungszone betriebsbereit gehaltenen Beschichtungsgerätes in die Beschichtungszone;
Beschichten der Unterlage mit einer zweiten Flüssigkeitsschicht.
Wechseln der Beschichtungsgeräte durch Umsetzen des in der Beschichtungszone befindlichen Beschichtungsgerätes in die Vorbereitungszone und eines in der Vorbereitungszone betriebsbereit gehaltenen Beschichtungsgerätes in die Beschichtungszone;
Beschichten der Unterlage mit einer zweiten Flüssigkeitsschicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechseln der
Beschichtungsgeräte durch eine Umsetzbewegung erfolgt die zumindest
abschnittsweise entlang eines Kreisbogens verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördern der
Gießlösung in Zuleitungen erfolgt die zum Beschichtungsgerät ansteigend
und in der Nähe eines Mittelpunktes des Kreisbogens der Umsetzbewegung
verlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Umsetzen eines Beschichtungsgerätes in die Beschichtungszone eine
Umsetzvorrichtung vom Beschichtungsgerät getrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungszone und die Vorbereitungszone in angrenzenden Räumen
liegen die eine lichtdichte bewegliche Wand trennt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechseln der
Beschichtungsgeräte nach Öffnen der beweglichen Wand erfolgt.
7. Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen Materials bei dem eine
bewegte bahnförmige Unterlage (4) mit einer oder mehreren
Flüssigkeitsschichten beschichtet und anschließend in einer Trocknungszone
getrocknet wird, umfassend:
Mittel zum kontinuierlichen Bewegen der Unterlage (4) durch eine Beschichtungszone (30);
mindestens zwei Liefervorrichtungen (10) die Gießlosung jeweils über Zuleitungen (16) kontinuierlich zu einem Beschichtungsgerät (5) in der Beschichtungszone (30), welches die Unterlage kontinuierlich beschichtet, und zu mindestens einem weiteren Beschichtungsgerät (5) in einer Vorbereitungszone (31), welches oder welche betriebsbereit gehalten werden, fördern;
mindestens eine Umsetzvorrichtung (40) zum Wechseln der Beschichtungsgeräte durch Umsetzten des in der Beschichtungszone (30) befindlichen Beschichtungsgerätes (5) in die Vorbereitungszone (31) und eines in der Vorbereitungszone (31) betriebsbereit gehaltenen Beschichtungsgerätes (5) in die Beschichtungszone (30).
Mittel zum kontinuierlichen Bewegen der Unterlage (4) durch eine Beschichtungszone (30);
mindestens zwei Liefervorrichtungen (10) die Gießlosung jeweils über Zuleitungen (16) kontinuierlich zu einem Beschichtungsgerät (5) in der Beschichtungszone (30), welches die Unterlage kontinuierlich beschichtet, und zu mindestens einem weiteren Beschichtungsgerät (5) in einer Vorbereitungszone (31), welches oder welche betriebsbereit gehalten werden, fördern;
mindestens eine Umsetzvorrichtung (40) zum Wechseln der Beschichtungsgeräte durch Umsetzten des in der Beschichtungszone (30) befindlichen Beschichtungsgerätes (5) in die Vorbereitungszone (31) und eines in der Vorbereitungszone (31) betriebsbereit gehaltenen Beschichtungsgerätes (5) in die Beschichtungszone (30).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzvorrichtung (40) zwei Dreharmen (12) aufweist, jeder Dreharm (12)
ein Beschichtungsgerät (5) trägt und das Umsetzen der Beschichtungsgeräte
entlang eines Kreisbogens (41) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzvorrichtung (40) einen Drehteller (39) aufweist der mindestens zwei
Beschichtungsgeräte (5) trägt und das Umsetzen der Beschichtungsgeräte
zumindest abschnittsweise entlang eines Kreisbogens (41) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuleitungen (16) zum Beschichtungsgerät (5) steigend und in der Nähe eines
Mittelpunktes des Kreisbogens (41) verlaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuleitungen (16) im Bereich des Mittelpunktes des Kreisbogens (41) durch
eine flexible Rohrleitung (23) gebildet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dreharm
(12) ferner eine Vorrichtung (42) zum Heben und Absenken des
Beschichtungsgerätes (5) aufweist und in der Arbeitsposition das
Beschichtungsgerät auf einem Gießtisch (1) aufliegt und vom Dreharm (12)
entkoppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Umsetzen mittels einer Antriebsvorrichtung (43) die mit Dreharm (12) bzw.
Drehteller (39) in Wirkverbindung steht erfolgt und bei Überschreiten eines
Grenzmomentes, besonders bevorzugt eines Grenzmomentes von weniger
als 300 Nm, die Antriebsvorrichtung (43) stoppt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Beschichtungsgerät (5) mit einer Temperiervorrichtung (9)
verbunden ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsgerät (5) ein Wulstgießer mit einer Unterdruckkammer (6) ist und die Unterdruckkammer über ein Siphon (45) mit einer Ableitung (44) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsgerät (5) ein Wulstgießer mit einer Unterdruckkammer (6) ist und die Unterdruckkammer über ein Siphon (45) mit einer Ableitung (44) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Beschichtungsgerät ein Vorhanggießer oder ein
Extrusionsgießer ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtungszone (30) und die Vorbereitungszone (31) in
angrenzenden Räumen liegen die eine lichtdichte bewegliche Wand (32)
trennt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8, oder einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dreharm (12) an einer vertikalen Säule
(11) befestigt ist die um eine Achse (21) in einer Säulenhalterung (20)
drehbar gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Arbeitsposition eines Beschichtungsgerätes (5) der Abstand zwischen der
Gießlippe (37) und der Unterlage (4) mittels Anschläge (3) am Gießtisch (1)
vorgegeben wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Liefervorrichtung (10) eine Umschaltvorrichtung (33)
nachgeschaltet ist (Fig. 7) die eine Gießlösung einer Verteilerkammer (22)
eines Beschichtungsgerätes (5) wahlfrei zuordnet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996131480 DE19631480A1 (de) | 1996-08-03 | 1996-08-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen Materials |
EP97109250A EP0822008A1 (de) | 1996-08-03 | 1997-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen Materials |
PCT/US1997/013665 WO1998005435A1 (en) | 1996-08-03 | 1997-08-04 | Process and apparatus for making a photographic material |
JP10508140A JPH11513933A (ja) | 1996-08-03 | 1997-08-04 | 写真材料の製造方法および装置 |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631480A1 true DE19631480A1 (de) | 1998-02-05 |
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ID=7801763
Family Applications (1)
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DE1996131480 Withdrawn DE19631480A1 (de) | 1996-08-03 | 1996-08-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines photographischen Materials |
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Country | Link |
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JP (1) | JPH11513933A (de) |
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WO (1) | WO1998005435A1 (de) |
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JP4490797B2 (ja) * | 2004-01-23 | 2010-06-30 | 大日本スクリーン製造株式会社 | 基板処理装置 |
JP4644726B2 (ja) * | 2008-05-08 | 2011-03-02 | 中外炉工業株式会社 | 塗布装置 |
DE102016007417A1 (de) * | 2016-06-20 | 2017-12-21 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Station zum Aufbringen von fluiden Medien auf ein Substrat und Verfahren zum Betreiben derselben |
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US3911863A (en) * | 1972-09-23 | 1975-10-14 | Agfa Gevaert Ag | Test installation for single layer or multiple layer coating and drying of sheets of paper or film |
DE2648574C3 (de) * | 1976-10-27 | 1979-04-26 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Umschaltvorrichtung für eine Gießvorrichtung zum Auftrag photografischer Emulsionen auf einen Schichtträger |
DE4231952A1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-03-31 | Du Pont Deutschland | Verfahren, insbesondere Simulationsverfahren für die Herstellung beschichteten Bahnmaterials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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- 1997-06-07 EP EP97109250A patent/EP0822008A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-08-04 JP JP10508140A patent/JPH11513933A/ja active Pending
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EP0822008A1 (de) | 1998-02-04 |
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WO1998005435A1 (en) | 1998-02-12 |
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