DE1950484A1 - Vorrichtung zum Beschichten von Bahnmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Beschichten von Bahnmaterial

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DE1950484A1
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chamber
knife
coating
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Coghill James Tucker
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Black Clawson Co
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Description

Priorität: v. Ik*Oktober I968 in USA Serial No.: 767 159
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn aus blattförmigen Material mit einem Aufβchmelzüberzug.
Aufschmelzstoffe (hot melts) umfassen einen weiten Bereich von Materialien, von denen viele erst in jüngster Zeit bestimmt worden sind, und die als Beschichtung für eine Bahn aus blattförmigem Material, beispielsweise Papier, verwendet werden, um dem Bndprodukt gewisse Eigenschaften zu geben. Eine Form von Aufechmelzmaterial umfaßt die reinen Paraffinwachse, die bei einer relativ
niedrigen Temperatur zwischen 93°O
115°C zur Anwen-
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dung kommen und relativ leicht zu handhaben sind, und sie werden daher mittels Auftragvalzen verwendet, wobei das Beschichtungsgewicht durch Abstreifmesser kontrolliert wird. Als anderes Extrem wurden thermoplastische Materialien, wie Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen bei Substraten unter Verwendung von Extrudierpressen mit langgestrecktem flachen Film angewandt, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 l42 090 dargestellt sind. Dort verarbeitet eine Schneckenpresse Granalien solchen Kunststoffmateriales in einem kontinuierlichen Verfahren und überführt sie in eine langgestreckte Presse mit genau steuerbaren Preßlippen, durch die dieses Material extrudier t, und zwar gewöhnlich nach unten, und der Bahn aufgegeben wird. Bs handelt sich dabei also um eine Art von Kunststoffmaterial, das ausreichende Festigkeit und Zähigkeit an den Extruderlippen aufweist, um einige Spannungen auezuhalten und von den Lippen abgezogen zu werden, wobei das Material auf der Bahn auf das gewünschte Gewicht reduziert wird.
Zwischen den relativ leicht verarbeitbaren Beschichtungen und den Tieftemperaturparaffinen auf der einen Seite und dem Hoehtemperatur-Polyäthylen-Polypropylen und dergl. auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl von Materialien, die im geschmolzenen Zustand zu dünnflüssig sind, um einerseits in einem gewöhnlichen Extruder verarbeitet zu werden, und die wiederum bei su hoher Temperatur oder zu schnell oxydiert werden oder zu klebrig oder schwierig zu
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handhaben sind, um mittels einer Walze aufgetragen zu werden. Diese Materialien umfassen verschiedene mikrokistalline Wachse und modifizierte Wachse mit Gemischen von Wachsen, Polymeren und Zusatzstoffen (Wachsen, die mit Polyäthylen, Äthylvinylacetaten und Teerpolymer en mit Antioxydantien und manchmal Oberflächenbehandlungsmitteln und Gleitmitteln verbunden sind) modifizierten Polyäthylenen und anderen Materialien, die zwischen sehr viskosen und klebrigen Substanzen variier«! können, die sich bei Extrudiertemperaturen ähnlich wie Honig,verhalten und Materialien, die bei solchen Temperaturen sehr flüssig und fließfähig sind, die aber schnell oxydieren, wenn sie der Lufttrocknung ausgesetzt sind* Asphalt ist ein weiteres Beispiel eines Aufschmelzmateriales, das besonders schwierig zu verarbeiten ist. Diese Materialien haben insofern bestimmte Eigenschaften gemeinsam, als sie eich nicht zum Auftragen durch Walzen mit Schabern eignen, wenn nicht ausreichend hohe Temperaturen angewendet werden, um .eine niedrige Viskosität zu erreichen, und sie eignen sich nicht zum Extrudieren durch eine Flachfilmextruderpresse. Oft führen hohe Temperstaren zu einer Zerstörung des Materiales.
Eine Vorrichtng zur Behandlung dieser Materialien, die als "Aufschmelzmaterialien" bekannt sind, hatte nur bedingten Erfolg. Häufig besteht das Auftragorgan aus einem offenen Behälter, über den die Bahn gezogen wird, oder aus einer Rolle mit nachfolgendem Schaber. Bei der-
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artigen Vorrichtungen hängt das Beschichtungegewicht -von der Spannung der Bahn ab·
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zur Aufschmelzbeschichtung, die insbesondere geeignet ist, eine große Vielfalt-von Beschichtungsmaterialien mit einem weiten Bereich von Viskositäten und Temperaturen während der Anwendung zu handhaben· Die Vorrichtung arbeitet vorzt|Bweise nach dem "Totzonen"-Prinzip, da lediglich der erforderliche Betrag der Beschichtung auf die Bahn aufgetragen wird.
Bs wird eine neue Pressenauftragtechnik angegeben, bei der eine Preßform mit einer Kammer gebildet wird und eine feste Messerschneide einen Verschluß der Kammer und auch eine sehraale und kurze Extrudieröffnung mit einer der Kammerwände bildet. Die Bahn wird von einer Stützwalze getragen, die eine relativ weiche» elastomere Deckschicht ψ aufweist, und das Material wird auf die Bahxyauf ge tragen, während diese von der Stützwalze getragen wird.
Das Messer weist eine nachlaufende Stegfläche an der öffnung auf, die vorzugsweise abgewinkelt ist, um einen konvergierenden Spalt mit der Bahn zu bilden, und es trägt das Aufschmelzmaterial auf diese sich schnell bewegende Bahnfläche auf. Ein vorlaufende Steg wird durch die Form gebildet, die an der öffnung einen abgestuften Aufbau aufweist, so daß das Material, das sich
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durch die enge öffnung mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt, in einen relativ schmalen, kegelförmigen Abstand an der öffnung zwischen der Bahn und dem nachlaufenden Steg oder der Messerfläche gelangt. Dieser Abschnitt, der zwischen der Bahnfläche ausgebildet wird, und der als aufstromseitige Wandung eine Verlängerung der Öffnungswand selbst aufweist, stellt einen schmalen Raum dar, in dem das Aufschmelzmaterial extrudiert wird, und neigt dazu, einen Abschnitt relativ niedrigen Druckes auszubilden, so daß dieses gesamte Material von dem sich bewegenden Band aufgenommen und stromab getragen werden kann, wo es durch den verjüngten nachlaufenden Steg aufgetragen bzw. aufgebügelt wird«
Der abgestufte Aufbau der öffnung der Preßform dient auch dazu, einen Rückfluß des AufschmeImmaterialββ über die einlaufende Seite der Form zu whindern, so daß beide Seiten der Form im Betrieb trocken werden.
Der Aufbau der Beschichtungevorrichtung stellt eine genaue Eontrolle der Stellung der Formlippen gegenüber dem Band sicher* Die Form ist daher auf einem Paar von Armen angeordnet, die ihrerseits auf einem weiteren oder ersten Paar von Armen drehbar gelagert sind. Die drehbare Lagerung der die Form tragenden Arme an den ersten Armen erfolgt vorzugsweise auf einem Radius, der sich vom Mittelpumkt der Stützwals· dmrch die Formlippen erstreckt, se daß «ine ausgerichtet· Bewegung um diesen
Drehpunkt zur Einstellung dee Winkels der Formlippen gegenüber der Bahn die Druckbelastung der Form gegenüber der Bahn nicht wesentlich ändert«
Die ersten Arme sind auf einem Flüssigkeitspolster abgestützt, das das Beschiohtungsmesser auf eine vorbestimmte Druckanlage gegenüber der Bahn bringt. Zur genauen Begrenzung der Messerstellung sind einstellbare Anschläge vorgesehen» Zn der Tat bildet der Abgabe- oder Nachlaufsteg an dem Kesser einen Druckapalt, der dem zwischen einem Paar harter und weicher Walzen ähnelt, was wichtig für die Aufwalzfunktion ist, die durch die Form dieser Vorrichtung erreicht wird.
Weiterhin ist Vorsorge getroffen für eine genaue Eontrolle der Extrudierbreite. Dabei handelt es sich um einen der kritischeren und wichtigeren Bereiche in der praktischen Anwendung von Aufschmelzmaterialien bei sich bewegenden Bahnen. Es ist wichtig, daß die Extrudierbreite genau auf die Breite der Bahn bezogen ist, so daß kein Tropfen, Überlaufen oder axiales Fließen des Materialee zu den Deckelrahmen erfolgt« Falls dies auftritt, beginnt das Material sich schnall aufzustauen und gelangt schnell auf die Walze und andere Teile und stört den Beschiohtungsprozeß.
Bei der Erfindung ist die in der Form ausgebildete Kammer ▼ersugsweise gleichförmig und konstant über ihre Läng·
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dimensioniert. Zusätzlich bildet das Messer eine äußerst schmale und kurze öffnung mit dem Formkörper. Bin elastomere« Verechlußstück, dessen äußere Fläche sorgfältig auf den Xnnenaufbau der Kammer der Preßform abgestimmt ist, ist in der Kammer zwischen einem Paar von Druckplatten aufgenommen. Die Deckelrahmenvorrichtung übt ein« axialen Druck auf jede Seite dieses Verschlußstückes aus und bewirkt, daß es umfangsseitig zwischen den Platten in dicht verschließenden Eingriff mit der ganzen innenseitigen Fläche der Kammer und sogar in die öffnung selbst hervorquillt. Durch die Verwendung einer sehr kurzen öffnung kann man vollständig und wirksam durch die inneren Deckelrahmenverschlußstücke anhalten, um genau die wirksame Breite der Bxtrudierung ohne axiale Tränenbildung entlang der öffnung der Form/begrenzen.
Auch ist dafür gesorgt, daß eine gleichförmige Temperatur der elastomer abgedectten Stützwalze aufrechterhalten wird, um die Ausdehnung der Walze entlang ihrer Länge auszugleichen. Da das Aufschmelzmaterial bei erhöhten Temperaturen verwendet wird, und da die elastomere Abdeckung einen wesentlich höheren Ausdehnungskoeffizienten als das Stahlgehäuse aufweist, und weiterhin diese Ausdehnung in einer Walze nur radial von der Walze nach außen erfolgen kann, ergibt sich während der Beschichtung eine beträchtliche Ausdehnung. Dies ist durchaus erwünscht, da somit sichergestellt wird, daß die kühleren Abschnitte der Walze, die axial außerhalb der Deckelrahmen liegen, nicht mit dem
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Preßformkörper zusammenkommen.
Ein schnelles öffnen und Säubern wird erreicht, indem das Messer von dem Formkörper weg geneigt werden kann, um die Unterseite des Messers, die Messeraufwalzfläche und das Innere des Formkörpers zum schnellen Reinigen freizulegen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordung besteht darin, daß das genau bestimmte Verhältnis des Messers zur Preßform während des Reinigungsvorganges aufrechterhalten wird und beim Abschluß der Reinigung das Messer in die vorherige Stellung zurückbewegt werden kann, wobei die ursprünglichen Messerausrichtungen beibehalten werden.
Es ist daher die Hauptaufgabe der Erfindung, einen Beschichtungsextruder zu schaffen, mit dem direkt Aufschmelzmaterial auf die Fläche einer auf einer federnden Stützwalze getragenen Bahn aufgetragen werden kann. Weiterhin wird bei einer Beschichtungevorrichtung mit einer Extrudierform ein Messer eine der Wände der Extruderöffnung bilden, und es soll stromab eine Stegfläche einer federnd tragenden Bahn so ausgebildet sein, daß auf die Bahnfläche ein kontrollierter Betrag des Beschichtungsmateriales aufgebügelt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Einfluß der Bahnspannung auf das BeSchichtungsgewicht ausgeschaltet wird. Ein anderer Vorteil besteht in der
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Schaffung einer Vorrichtung zur Aufschmelzbβschichtung, bei der das Gewicht der Beschid&ung nicht durch Wechsel in der Bahngeschwindigkeit beeinträchtigt wird.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, bei der vorstehend umrissenen Beschickungsvorrichtung eine Bahn in Druckeingriff mit einer Fläche einer Extruderform neben einer öffnung zu bringent wobei ein vorlaufender Steg einen einwärts abgestuften Aufbau mit einem nachlaufenden Steg bildet und lediglich der nachlaufende Steg im Druckeingriff mit der Bahn steht.
Weiterhin soll der nachlaufende Steg einen konvergierenden Spalt mit der Bahn bilden, der von einer schmalen und kurzen Preßformöffnung wegführt, durch die das Aufschmelzmaterial unter Druck extrudiert wird, und wobei der abgestufte Aufbau wirksam den Rückfluß entgegen der Richtung der Bahnbewegung verhindert*
Weiterhin soll ein Deckelrahmen mit einem elastomeren Verschlußstück verwendet werden, das axial in der Kammer ausgerichtet werden kann und nach außen ausgedehnt wird, um die Kammer vollständig zu füllen und die Preßformöffnung wirksam abzudichten.
Sin wichtiger Vorteil der Erfindung liwgt iqiihrer Eigenschaft, ein· weite Vielfalt von Aufschmelzmateriallen bei einer sich bewegenden Bahn anzuwenden und insbesondere
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Materialien zu behandeln, die im extrudierten Zustand nicht selbsttragend sind und auch einen scharf definierten Schmelzpunkt aufweisen oder schnell oxydieren können» wenn sie der Luft ausgesetzt sind. Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn aus blattförmigem Material mit einem Aufschmelzüberzug, bei der die Bahn zur Bewegung über eine Stützwalze geführt wird, wird das der Erfindung zugrundeliegende Gesamtproblem dadurch gelöst, daß ein Preßformkörper im wesentlichen unterhalb der Stützwalze angeordnet ist und eine Extrudierkammer aufweist, die sich im wesentlichen nach oben zur Stützwalze öffnet, eine MesseranOrdnung an dem Formkörper einen Bxtrudierdurchgang bildet und eine obere Auftragfläche aufweist, die sich im wesentlichen in Richtung der Bahnbewegung erstreckt und in einem scharf stromabgebogenen Rand endet, und eine Einrichtung zum Andrücken der Auftragsfläche an die Bahn vorgesehen ist. Somit verwendet die Vorrichtung zum Beschichten mit einem Aufschmelzüberzug eine federnde Stützwalze und eine Extruderform mit einer nachlaufenden Lippe, die sich gegenüber der Bahn verjüngt, um auf die Gewebebahn einen kontrollierten Betrag des Aufschmelzmateriales aufzubügeln. Die Preßform verwendet eine schmale und kurze Pressenöffnung, und die Elastomeren Versohlußstttcke sind an jedem Ende der Form eingesehet und zusammengedrückt, um die Kammer der Form und die Öffnung dicht abzuschließen, um die Ex tradier brei te au kon-
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trollieren. Die Fora wird von einem Hebelsystem getragen, wodurch der Messerdruck gegenüber der Bahn, das Messerprofil und die Stellung dos Messers eingestellt und kontrolliert werden* Auch kann die Extruderform schnell geöffnet werden, um sie zu reinigen, ohne die Einstellung der Auftragfläche des Messers zu stören.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Bs zeigt
Fig.l ein» Seitenansicht einer Beshichtungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig.l,
Fig.3 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch die Extruderform, bei der ein Teil des Traggestells als Ansicht dargestellt ist,
Fig.k eine Teilansioht der Form mit der Eineteil- und Tragvorrichtung für den Deckelrahmen,
Fig.5 einen vertikalen Schnitt durch den Deckelrahmen entlang der Linie 5-5 nach Fig.4,
Fig.6 eine gebrochen dargestellte Seitenansicht der
Beschichtungsvorrlchtung, bei der die Teile mehr im einzelnen als in Fig.l gezeigt sind und auch
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erste Tragarme In gebrochenen Linien in der bewegten Stellung zu sehen sind,
Fig.7 eine teils gebrochene Ansicht der mechanischen Messerdruck- und Profilregelung bzw. Eontrolle,
Fig.8 eine auseinandergezogene schematische Teilansicht
der Form und des Messers gegenüber der Bahn und _ der Stützwalze,
Fig.9 eine vergrößerte Einzeldarstellung gemäß Fig.8,
Fig.10 eine Vorrichtung zum Öffnen der Form zur Inspektion und zum Reinigen,
Fig.11 eine perspektivische Ansicht des Deckelrahmenvers chlusses.
P Die Beschickungsvorrichtung weist einen Hauptrahm« mit einem Paar voneinander beabstandeter vertikaler Rahmenglieder 12 und 13 auf. Die Rahmenglieder tragen neben ihren oberen Enden eine federnde ¥alze 15 auf Präzisionslagern 16* und 17· Die Valze 15 kann aus einem Stahlmantel bestehen und mit einer Decke aus Neopren oder elastischem Silic immaterial oder anderem geeigneten Material bestehen, das vorzugsweise relativ weich ist. Bin bevorzugtes Beispiel für ein derartiges Material ist ein SiIl1C ο η elastomer, das eine Härte von
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etwa 50 im Härtemesser nach Shore A aufweist. Die Stützwalze 15 kann mit einer Bohrung versehen sein, um Ul hindurchzirkulieren zu lassen. Dieses öl braucht nicht erwärmt oder gekühlt zu werden* da seine primäre Funktion darin besteht, den S^ahlmantel durchgehend auf der gleichen Temperatur zu halten. Die Walze 15 bildet daher die Einrichtung, durch die eine Bahn 18 aus blattförmigem Material, beispielsweise Papier, darübergeführt wird, um in Eingriff mit einer langgestreckten Beschichtungsform 20 zu gelangen.
Die Form 20 wird auf einer querverlaufenden Formimgschiene 22 durch ein Paar vertikal ausrichtbarer Hebeige stange 23 gemäß Fig.2 und 3 getragen. Die Hebelgestänge umfassen ein Paar aufwärtsgerichteter Arme 25 und sind zum Aufnehmen von Keilen 26 geschlitzt. Ein Paar äußerer Klammern 28 ist ebenfalls zur Aufnahme der Keile 26 geschlitzt und in den Armen 25« in vorbestimmter Weise vertikal durch Bolzen 29 ausgerichtet, enthalten. Die oberen Enden der Klammern 28 erstrecken sich in Ausnehmung» in der Seite der Form 20 und tragen die Form in vorbestimmter Stellung oberhalb des Trägers 22, so daß diese seitlich gleiten und ein» Ausdehnungsbewegung ausführen kann. Wie aus Fig.2 hervorgeht, werden zwei Hefcelanordnungen verwendet, um die Form 20 in vertikalem Abstand oberhalb des querverlaufenden Formträgere zu hai ten ·
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Der Träger 22 erstreckt sich zwischen einem Paar Tragarmen 30, 31 gemäß Flg.2 und 6. Die Tragarme sind In Zapfen 3^ bzw. an ihren oberen Enden an einem Paar erster Tragarme 35 und 36 gelagert. Die ersten Arme sind jeweils an den Rahmengliedern 12 und 13 an Zapfen 38 drehbar gelagert und miteinander durch ein txweversales Tragrohr 4 O -verbunden·
^ Die Bewegung der ersten Tragsme 35, 36 wird durch Druckluftbalge 4l gesteuert, die gemäß Fig.2 und 6 unterhalb jedes der Arme angeordnet sind. Die Balge 4l sind mit einar Bodentragplatte 42 versehen. Die Rückseite! der Platten 42' sind an einer Querstange 43 befestigt, und die vorderen Enden der Platten sind einstellbar an BoI-zea 44 gehaltert. Die oberen Enden der Balge 4l bestehen aus einer weiteren Tragplatte 45» welche mit dem unteren Teil eines der Arme 35 oder 36* verbunden de t.
Die angehobene Stellung der ersten Arme wird durch ein Paar einstellbarer Anschläge 48 und 48' in den Rahmengliedern 12 und 13 gesteuert. Der einstellbare Anschlag 48 in dem Rahmen 12 ist in Fig.6 dargestellt und erstreckt sich durch eine mit Gewinde versehene Mutter 49 im Eingriff mit einem Widerlager 50, da· auf der oberen Fläche des Armes 35 ausgebildet ist. Die Stellung des Anschlags 40 kann durch die Betätigung eines oder zweier Handräder 51 und 52 gemäß Fig.l gesteuert werden. Das Handrad 51 1st durch ein Gleitlager 53 und eine Gelenkwelle 5k
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gemäß Fig.7 mit einer Welle 55 verbunden, die die Anschläge 48 und 48* durch einen Schneckentrieb 56 betätigt. Eine zweistückige axiale Verlängerung 57 der Welle 55 verläuft quer durch die Beschickungsvorrichtung, um den entgegengesetzten Anschlag 48* durch einen identischen Schneckentrieb 56* gemäß Fig.7 zu betätigen, so daß die Drehung des Handrades 51 jeden der Anschläge 48 und 48* um den gleichen Betrag bewegt. In dieser Weise steuert die Bewegung der Anschläge das Verhältnis der Form 20 zu der Bahn 18 und der Walze 15.
Das daneben befindliche Handrad 52 ist derart angeschlossen, daß es eine mit Gewinde versehene Welle 58 drehen kann, die sich in eine Mutter 59 gemäß Fig.6 erstreckt. Die Mutter 59 ist sowohl zum Verschwenken als auch für Drehbewegungen in einer Gabel 60 gelagert, die auf einer Welle 61 angeordnet ist und die Gabel 60 um die Achse dieser Welle gemäß Fig.6 drehen läßt. Damit sich die Gewindewelle 58 nicht in axialer Richtung bewegen kann, ist ein Paar Kragen 63 vorgesehen, die auf der Welle auf entgegengesetzten Seiten der Wand 64 des Rahmengliedes 12 angeordnet sind. Daher bewirkt die Drehung der Welle 58 durch das Handrad 52, daß die Mutter 59 in einem Bogen um die Achse des mit Gewinde versehenen Anschlags 48 verschwenkt wird, um die Bewegung des Anschlags 48 gegen das Widerlager 50 auf lediglich einer Seite der Maschine zu bewirken, um die Profileinstellungen der Form gegenüber der Bahn zu bewirken.
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Das Querrohr kO ist mit Armen 68 versehen, die eine drehbare Mutter 69 aufweisen, die in Eingriff mit einer Gewindeschraube 70 steht. Der Träger 22 wird durch ein Paar herabhängender Platten 71 gebildet, die zwischen sich ein drehbares Lager 72 tragen, durch das sich die Gewindeschraube 70 erstreckt. Die Kragen 73 sind auf der Schraube 70 auf jeder Seite des Lagers 72 befestigt. Die Drehung der Schraube ändert die Stellung des Trägers 22 gegenüber fe den ersten Armen 35 und 36, zwischen denen das Rohr kO angeordnet ist. Die vorgesehene Einstellung erlaubt Wechsel in der Lage der Form und insbesondere des Messers,
das auf der Form gegenüber der Bahn 18 und der Yalz» 15 gehaltert ist.
Die Einzelheiten der Form und der MesseranOrdnung sind aus Fig.3 zu entnehmen. Die Form 20 wird durch einen einstückigen Körper 75 gebildet, der eine Kammer 76 aufweist und nach oben geöffnet ist. Die Kammer 76 ist in Längsrichtung " gleichförmig dimensioniert und wird durch ein Einlaßteil 77 gespeist. Das Einlaßteil 77 ist zentral mit dem Boden der Form durch Bolzen 78 verschraubt, und es können ggf.mehrere Einlaßteile verwendet werden. Das Einlaßteil 77 besteht aus einem rechtwinkelig« Ansatzstück und ist mit Gewinde versehen, um einen Versorgungsschlauch 80 aufzunehmen, um in die Kammern 76 unter Druck heißgeschmolzenes Material bzw. Aufschmelzmaterial dur oh eine vertikale zentrale öffnung 81 einzuführen, die in dem Formkörper 75 ausgebildet ist. Eine Verschiebepumpe 81
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nimmt Aufschmelzmaterial von einer Umlaufschleifβ 82 zur Abgabe durch ein Paar selektiver Filter 83 und 84' an den Schlauch 80 ab. Die Abgabegeschwindigkeit der Pumpe 81 wird durch einen Antrieb 84 mit einstellbarer Geschwindigkeit geregelt, der wiederum in direktem Verhältnis zur Vorschubsgeschwindigkeit angetrieben wird« Auf diese Weise kann das Gewicht des auf die Bahn 18 aufgegebenen Materiales bei Änderungen in der Bahngeschwindigkeit konstantgehalten werden. Es ist wichtig, die Temperatur in der Form über ihre Länge genau konstantzuhalten und auch die Temperatur anderer Teile aufrechtzuerhalten, die in Kontakt mit dem Aufschmelzmaterial gelangen. Es ist insbesondere wichtig, eine gleichförmige Temperatur in Längsausrichtung dar Form aufrechtzuerhalten, um die Gleichförmigkeit des Be scJkichtungs gewicht es über die Maschine sicherzustellen, ein Verziehen zu verhindern und die Ausdehnung auszugleichen. Für diesen Zweck ist das Einlaßstück 77 mit einer weiteren Einlaßöffnung 85 ausgebildet, in die heißes Öl eintreten kann, um durch Paare transversaler AuSlasse 86 verteilt zu werden und zu jedem Ende der Form zu fließen. Es sind geeignete Verbindungen vorgesehen, um solches erhitzte öl den Leitungen an der Form 20 zuzuführen. Zu diesem Zweck sind Paare von Leitungen 88 in Ausnehmungen auf der Außenfläche des Formkörpers 75 aufgenommen und liegen in engem Kontakt mit dem Formkörper durch Niederhalteplatten 89 und Schrauben 90. Entsprechend Fig.3 sind die Leitungen vorzugsweise In parallelen Paaren angeordnet und das Strö-
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mungsmittel in einer der Leitungen in einem gegebenen Paar wird veranlaßt, in einer transversalen Richtung zu strömen, und das erhitzte Strömungsmittel in der anderen Leitung fließt in die entgegengesetzte Richtung durch geeignet· Verbindungsleitungen, die sich von den Öffnungen 86 quer und entgegengesetzt zu den Enden der Form erstrecken. Auf diese Weise gelangt ein ausgeglichener Strom eines heizenden Strömungsmittels an den Formkörfe * per. Die Leitungen zur Heizölversorgung und Rückfuhr des Heizöles liegen vorzugsweise gerne ins an mit dem Materialversorgungsschlauch 80 in euer gemeinsamen Schutzhülle, so daß die Temperatur des Aufschmelzmateriales geregelt wird.
Die Form 20 weist eine Messeranordnung 95 auf, die eine Messerstang® 96 enthält, die sich quer und im allgemeinen in Längsrichtung durch den Formkörper 75 erstreckt. Die Messerstange 96 ist auf dem Formkörper durch in Längsrichtung beabetandete einzelne Tragplatten 97 gehalten , die durch Bolzen 98 mit der Stange 96 verbunden sind. Eine enteprehende Reihe von Abstandshaltern .99 sind unterhalb der Tragplatte 97 liegend im Abstand zu der Messerstange angeordnet und mit Kellnuten 100 gebildet, die im allgemeinen nach unten zeigen. Eine entsprechende Anzahl . von Anschlägen 102 ist vorgesehen und mit Keilen 103 ausgebildet, die in den Keilnuten 100 aufgenommen sind, Die Anschläge 102 sind auf der äußeren Fläche des Formkörpers 75 durch Bolzen 104 befestigt und richten die An-
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Ordnung 95 genau auf den Formkörper aus. Die Keile 105 können zwischen dem Formkörper und den Anschlägen 102 angeordnet werden, um eine genaue Anordnung dieser Anschläge auf dem Formkörper aufrechtzuerhalten. Der Zweck der Verwendung einer Reihe getrennter, voneinander entfernter Messerplatten, Messerhalter und Anschläge gegenüber dem Formkörper besteht darin, Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus der unterschiedlichen Wärmedehnung anschließender langgestreckter Abschnitte ergäben, was sonst zu Verwerfungen der Form führen könnte, wenn diese der Hitze ausgesetzt ist.
Die Messeranordnung 95 ist auf der äußeren Fläche 110 des Formkörpers 75 durch eine Reihe von Bolzen 111 gehaltert, deren innere unden sich in den Formkörper erstrecken, und die auf kugelförmigen, dichtringartigen Flanschen 112 sitzen. Durch diese Anordnung wird eine axiale Beweglichkeit des Messers 96 gegenüber dem Formkörper 75 während des Erhitzens erreicht, und es wird auch eine gewisse Kippbewegung der Anordnung 95 gegenüber dem Formkörper 75 entsprechend der Einstellung einer Reihe von Hutmuttern 11*1 zugelassen, die sich durch die Platten 99 und in Anlage mit den Anschlägen 102 erstrecken.
Die Messerstange 96 erstreckt sich diagonal quer durch
das offene Ende der Formkammer 76, verschließt diese und begrenzt mit der gegenüberliegenden Wand 115 der Form
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eine Extruderöffnung 116, die im schiefen Winkel von der Kammer 76 ausgeht. Di· Öffnungswand 115 ist in derselben Ebene wie die Fläche 110 der Form ausgebildet, an die die untere Fläche 117 der Messerstange angrenzt, wie sich aus Fig.8 ergibt·
Der vordere Rand der Messerstange 96 ist unterschnitten, wie bei 118 in den Fig.8 und 9 dargestellt ist, und befc grenzt die gegenüberliegende Wand der Öffnung 116. Die Schrauben. 114 erlauben eine gewisse Einstellung der Öffnungsbreite, aber diese Breite wird zuerst durch die Tiefe der Hinterschneidung 118 bestimmt, so daß nur noch eine minimale Einstellung erforderlich ist.
Wie in Fig.8 und 9 gezeigt ist, weist die Öffnung der Form.nicht nur eine relativ schmale Breite auf, sondern sie hat auch in der Richtung des Materialflusses eine kurze Länge. Dies wird erreicht, indem man die Messerstange 96 und die Formwand 115 um einen kleinen kontrollierten Betrag überlappen läßt. Die Breite und Länge der somit zwischen den gegenüberliegenden Wänden 115 und 118 definierten Öffnung kann nach Maßgabe des zu verwendenden Materiales und seiner Eigenschaften verändert werden. In jedem Falle wird die effektive Länge der öffnung vorzugsweise relativ kurz gehalten, beispielsweise in der Größenordnung von weniger als 0,39 mm bis zu 6,35 mm oder mehr, wobei die kürzeren Längen vorzugsweise dazu verwendet werden, mit dem inneren Deckelrahmen und Deckel-
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rahmenverschlußstück zusammenzusarbeiten, um den Querfluß jenseits der Deckelrahmen anzuhalten, wie nachfolgend beschrieben wird.
Der Formkörper 75 wird mit einer abgeschrägten aufstromseitigen Lippe 120 gebildet, die eine äußere abgeschrägte Fläche 121 aufweist, die als vorlaufende Fläche gegenüber der Bewegung der Bahn angesehen werden kann. Die Fläche 120 konvergiert zu der Bahn 18 in Richtung der Bahnbewegung und endet an der die Öffnung begrenzenden Wand 115· Das Messer 170 wird mit einer ebenen nachlaufenden Auftragfläche 122 gebildet, die etwas radial nach außen an der öffnung 116 in bezug auf die Walze 15 von der angrenzenden Stellung der Fläche 121 aus versetzt ist. Die Fläche 122 steht im we sen ti dc hen »lenkrecht auf der Ebene der öffnung 116, ist aber vorzugsweise leicht nach hinten abgeschrägt, um einen kleinen spitzen Winkel mit der Ebene der öffnung zu bilden. Während die öffnung selbst im allgemeinen radial zu der Bahn 18 gerichtet ist, ist sie vorzugsweise geringfügig gegen die Richtung der Bahnbewegung orientiert.
Die radiale Versetzung der Messerauftragfläche 122 nach außen in bezug auf die Fläche 121 des Formkörpers begrenzt eine Stufe oder Versetzung, die in Fig.9 bei dargestellt ist, welche einen kleinen Zwischenraum abströme ei tig von der Öffnung 116 schafft, wenn man diesen in bezug auf die Bahn 18 betraehtet.
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Die Fläche 122 der Messerstange 96 wird abstromseitig an einer scharfen Kante 130 begrenzt und ist etwas hinterschnitten ι um eine konkave Rückseite 132 zu bilden, und es wird so eine scharfe und plötzliche Trennung für das Material erreicht, das der Bahn 18 aufgegeben worden ist. Die ganze Form 20 einschließlich des Formkörpers 75 und der Messeranordnung 96 werden im Betrieb eingestellt durch Justierung der Positionssteuerung, so daß die Auftragfläche 122 der Messerstange 96 mit der Bahn 18 in der Richtung der Bahnbewegung einen konvergierenden Spalt ausbildet. In diesem Zustand befindet sich der scharfe Kantenrand 130 wesentlich näher an der Bahn als der Rand der Fläche 121 neben der Öffnung 116. Die Stufe 125 hat zwei grundsätzliche Funktionen:
Zunächst sorgt sie für einen Zwischenraum, in dem sich das Material von der Öffnung 116 relativ unbehindert zum Beschichten der Fläche der Bahn bewegen kann. Weiterhin hilft die abgestufte Fläche, den Rückfluß des Beschientungsuaterials entgegen der Richtung der Bahnbewegung zu verhindern, so daß die einlaufende Fläche 121 trocken und fiel von Beschichtung»material bleibt. Die Luft an der Fläche der Bahn wird durch das Beschichtungsmaterläl weggeschoben und entweioht über die Fläche 121 in die der Bahnbewegung entgegengesetzte Richtung. Die Bahn bewegt sich über die Stufe 125 und die Messerfläche 122 ■it einer Geschwindigkeit, die bei weitem diejenige des •ich durch die öffnung 116 bewegenden Materialee überstogt,
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so daß das Material tatsächlich gestreckt, ausgezogen und schnell beschleunigt wird, wenn es durch die Auftragfläche 122 auf die Bahnfläche aufgegeben wird.
Die Stufe 125 kann,radial von der Walze 15 aus gemessen, eine Ausdehnung von 0,127 aun (0,005 Zoll) bis 2,03 mm (0,08 Zoll) aufweisen, und es wurden mit einer Stufe von 0,76 nun (0,03 Zoll) gute Ergebnisse erzielt.
Es ist lediglich erforderlich, daß die Auftragfläche 122 sich ein kleines Stück in Richtung der Bahnbewegung erstreckt , und während dieser Zeit wird das Material auf die Geschwindigkeit der Bahn beschleunigt und mit der Bahnfläche verbunden. Beispielsweise kann die Messerfläche eine Länge zwischen 6,3 um (l/k Zoll)oder weniger bis zu 25Λ nun (l Zoll) oder mehr in dieser Richtung aufweisen, und es wurden gute Ergebnisse mit einer Fläche 122 von 7,9 mm (5/16 Zoll) in der Richtung der Bahnbewegung erzielt. Gemäß Fig. 5 und 11 weist der Deckelrahmen ein Verschlußstück 1^0 aus elastomer ent Material auf, welches derart ausgestaltet ist, daß es sich den inneren Abmessungen der Kammer 76 dicht anpaßt, und die abgeschrägte obere Fläche der Kammer wird durch die Bodenwand 117 der Stange 96 gebildet.
Vie aus Fig.5 hervorgeht, ist sie in der Kammer zwischen der inneren Stutzplatte XhZ und der äußeren Stützplatte aufgenommen. Die Platten 1^2 und 143 sind durch eine
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Anordnung gehalten, die aus einer Gabel 144 mit Hutmuttern 145 besteht, die in Abstandshalter 146 eingeschraubt sind. Zwei dieser Abstandhalter erstrecken sich durch die Außenplatte l43 und durch öffnung 147 in dem Verschlußstück 120 und in Anlage mit der Platte 142. Ein zusätzliches Paar von Bolzen 148 ist in die gegenüberliegenden Enden der Abstandshalter durch die Xnnenplatte 142 vorschraubt.
Die Gabel 144 weist weiterhin ein Paar Justierschrauben 150 auf, die mit der Gabel verschraubt sind und in Eingriff mit der Außenplatte 143 stehen. Die Justierschrauben 150 sind zugänglich, indem ein Schlüssel durch das Ende der Kammer 76 eingesetzt wird, um die Platten 142 und l43 zusammenzudrücken, wodurch auf jede der Seiten des Verschlußstückes l4O eine Druckkraft ausgeübt wird, die den Umfangsteil des Materiales des Verschlußstückes extrudiert und in dicht abschließende Anlage mit den " entsprechenden inneren Flächenabschnitten der Kammer 76 und der Bodenfläche der Messerstange 96 briigt. Die Abdichtung ist so wirkean, daß ein Abschnitt des-Verschlußstückes l40 in die kurze öffnung II6 herausgepreßt wird und diese wirksam abdichtet und verhindert, daß Beschichtungsmaterial entweicht, indem es entlang diesem Kanal fließt. Eine Einrichtung zur Halterung des Deckelrahmens innerhalb der Kammer 76 umfaßt eine Konsole 155, die am Ende des Formkörpers 76 angeordnet ist und eine Gabel I56 und eine mit Gewinde versehene Mutter 157 auf-
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weist. Eine Schraube 158 erstreckt sich durch die Gabel 156 und die Mutter 157» und ihr inneres Ende ist mit der Gabel 144 verbunden, so daß die Drehung der Mutter 157 bewirkt, daß das Deckelrahmenverschlußstück l4O sich entweder nach innen oder nach außen in bezug auf die Kammer bewegt. Während das Verschlußstück und die Halterungsvorrichtung nur an einem Ende der Form dargestellt sind, versteht es sich, daß am anderen Ende der Kammer eine ähnliche Vorrichtung vorgesehen ist, um die Extrudierbreite festzulegen und zu begrenzen.
Fig.10 zeigt eine Vorrichtung, um die Messeranordnung 95 schnell zu entfernen, um das Innere der Kammer sowie der Messerstange zum Reinigen freizulegen, während die richtige Ausrichtung und Einstellung der Teile der Messeranordnung beibehalten wird. Es ist wichtig, daß im Stillstand die Formkammer schnell zugänglich* damit die Kammer und die damit verbundenen Teile von BeSchichtungsmaterial gereinigt werden können, bevor dieses Gelegenheit hat, zu erhärten. Zu diesem Zweck ist eine einfache aber wirkungsvolle öffnungsvorrichtung vorgesehen, die ein Paar drehbarer Bedienungsorgane mit seitlichen Konsolen I60 aufweist, die an der Außenfläche einer der Klemmen 28 angeordnet und durch einen Bolzen 162 gesichert sind. Ein oberer Hebel 164 weist einen Handgriff I65 und einen sich nach vorne erstreckenden Hebearm 166 auf, dessen eines Ende I76 in einer abgeschrägten öffnung aufgenommen und durch einen Bolzen I68 gesichert ist. D#r Hebel 164
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ist drehbar auf der Konsole 160 und einem Gelenk 170 angeordnet und derart dimensioniert, daß die Anfangsbewegung durch die Drehung des Handgriffes I65 bewirkt, daß die Hesseranordnung von den Keilen IO3 abgehoben wird, nachdem die Bolzen 111 entfernt worden sirü . Somit ist die Form zum Reinigen freigelegt, und die MesseranOrdnung 95 kann in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht und die genaue Einstellung und Ausrichtung fc aufrechterhalten werden. Vorzugsweise sind zwei die Messer öffnende Bedienungsorgane an den entgegengesetzten Enden der Form 20 zur Handbedienung vorgesehen und körnen ggf. während des Betriebes an der Vorrichtung belassen werden.
Bs kann ein thermisches Gefälle in der Walzenabdeckung bestehen, welches bewirkt, daß der Abschnitt der Walze neben den Enden der Bahn bei einer Temperatur läuft, die geringer ist aid diejenige der übrigen Teile der Wälze. Da das elastomere Abdeckungsmaterial einen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der wesentlich größer ist als derjenige des stählernen Trägergehäuses, hat die aufzubringende Beschichtung die Neigung, sich in den Abschnitten am Rande der Bahn wegen des größeren Abstandes zwischen der Auftragefläche 122 der Measerstange 96 und der Bahn wesentlich schwieriger auftragen zu lassen. Dies kann beseitigt werden, indem stellenweise Hitze angewendet' wird, um den Vftraeverlust auf Grund des thermischen Gefälles an den Rändernder Bahn auszugleichen. Dadurch wird
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liber die Breite der Bahn für ein gleichmäßiges Beschichtung s gewicht gesorgt.
Xm Betrieb können die Druckluftbälge kl bedient werden, um die ersten Tragame in die mit gebrochenen Linien in Fig. 6 dargestellte abgesenkte Lage zu bewegen, wobei die Bahn um den Zylinder 15 gewickelt ist. Die Bahn wird gleichzeitig in Bewegung gesetzt, wenn das erhitzte Material durch den Schlauch 80 in das Einlaßteil 75 eingeführt wird. Das Steuerrad 51 für den Messerdruck wird eingestellt,während das BeschichtungsmaiKrial zugeführt wird, um die Oberflächenbedingung des Materialee zu steuern, das dem Band zugeführt wird, indem gleichzeitig die Anschläge 48 und 48· bewegt werden* Die Messerauftragsfläche 122 kann eine beträchtliche Kraft auf die Bahn ausüben, so daß das Verhältnis zwisfaen der Messerfläche 122 und der Bahn 18 sich nicht von einem Spalt unterscheidet, der zwischen einer harten und einer federnden Walze ausgebildet wird. Diese Kraft kann daher ausgedrückt werden, indem sie auf lineare Zoll bezogen wird und kann im vorliegenden Fall den Wert 30 betragen.
Die Stellung der Messerstange 96 gegenüber der Bahn kann durch Justierung der Mutter 69 auf der Schraube 70 eingestellt werden. Dies hat die Wirkung, den Formträfer» 22 und die Form 20 auf den Armen 30 und 31 um den Zapfen 34 zu bewegen. Die Achse des Zapfens 34 liegt gemäß Fig.6 im wesentlichen auf einer geraden Linie oder einem Radius,
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der durch die Me sserauftragflache 122 und den Drehpunkt der Walze 15 verläuft« Daher können ds Einstellungen der Neigung, beispielsweise zwischen + 5 bis 15° während des Betriebes der Form bewirkt werden, um das Rücklecken zu steuern, das bei Änderungen in der Geschwindigkeit und Viskosität auftreten kann, und die Neigungsänderungen können auch dazu verwendet werden, um für optimale Oberflächenbedingungen der Beschichtung zu sorgen«
Die Profileteuerung 52 kann anfänglich bedient werden , um die Verteilung der Beschichtung quer durch die Maschine auszugleichen«
Die erfindungβgemäße Beschichtungsvorrichtung ist daher eine vielseitige und nützliche Maschine zum Auftragen einer großen Vielfalt von Aufschmelzüberzügen auf ein sich bewegendes Band und zur Erzeugung einer festen Verbindung des Materialee mit der Oberfläche des Bandes. ' Die Anordnung der Form ist geeignet, um Material mit einem weiten Bereich von Viskositäten und Temperaturen zu behandeln, da lediglich die Menge des gewünschten Materiales durch das einen nachlaufenden Auftragssteg bildende Messer sofort an der Extruderöffnung aufgetragen wird, ,ohne Auftragrollen oder Abstreifmesser erforderlich zu machen. Daher gelangt das Material niemals in Berührung mit einer anderen Anordnung als dem Band, nachdem das Band an der Öffnung und dem Auftragssteg 122 vorbeigelaufen ist. Die Verwendung einer federnden Stütz-
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walze direkt gegenüber einer Extruderöffnung und die Verwendung versetzter vorlaufender und nachlaufender Auftragsstege bringt eine Anordnung mit sich, durch die hohe Auftragkräfte ausgeübt werden können, um ein Aufbügeln des Aufschmelzmateriales oboe Überdrehung, Vergeudung oder Materialstau in Teilen der Beschichtungsvorrichtung sicherzustellen» Die dehnbaren Deckelf ahmen mit einm elastomeren VerSchlußstück in der Formkammer in Verbindung mit der relativ kurzen Öffnungslänge gestatten eine genaue Kontrolle der Extrudierbreite. Das diagonale Versetaungsverhältnis der öffnung 116 gegenüber der ¥alze sorgt für eine Anordnung, die im Betrieb leicht beobachtbar und doch vollständig und ganz für Reinigungszwecke zugänglich ist»
Eine''der bedeutenden Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, das Aufschmelzmaterial nochmals zu behandeln, nachdem es durch die Form aufgetragen worden ist. Mit anderen Vorten wird der Einschluß von Luftblasen in dem Materialvorrat ausgeschlossen, da das Vegschaben von überflüssigem Material vollständig vermieden wird» Man hat herausgefunden, daß der Rückfluß der überschüssigen abgestrichenen Aufschmelzbeschichtung zu einer beträchtlichen Mitnahme und zu einem Einschluß von Luft in den Vorrat des Beschichtungsmateriales führt, und diese Luft wird dann in ein Pumpsystem eingeführt, in sehr kleine Basen zerkleinert und bald in dem Vorrat der Auftragevorrichtung
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zugeführt, so daß es asu einer Bildung von Blasen und Einschlüssen in dem beschichteten Material der Bahn kommt. Obgleich diese Fehler nur eine miskroskopische Größe haben können, beeinträchtigen sie sehr nachteilig die Öl- und DaapfWiderstandsfähigkeit des erzeugten Produktes.
Zusätzlich werden durch den Fortfall des Abstreichens und Rückführens Probleme beseitigt, die durch Änderungen fc der Temperatur, der chemischen Zusammensetzung sowie der Verdampfung von Lösungsmitteln und den atmosphärischen Abbau des Beschichtungsmateriales hervorgerufen werden* Da das abgestrichene Material der Atmosphäre u.dergl. ausgesetzt und der Kühlung unterworfen ist, wird es in einem unterschiedlichen Zustand dem Vorrat wieder zugeführt und kann daher Probleme bezüglich der Aufrechterhaltung eines gleichförmigen Produktes hervorrufen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Kopf im Gegensatz zu anderen Arten von Auftragssystemen leicht gereinigt werden kann, die mehr Teile aufweisen, die in Kontakt mit dem Aufschmelzmaterial gelangen·
Weiterhin ergibt sich durch die Tatsache, daß die Formkamoar über ihre Länge gleichförmig dimensioniert ist, keine Beschränkung bezüglich der Anordnung der Deckelrahmen, und diese können praktisch irgendwo entlang der Länge der
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Form angeordnet werden« wenn dies erwünscht ist.
Die Verwendung von Druckluftbälgen kl und einstellbaren Anschlägen 48 und 48' gestattet es, die Besch:khtungsvorrichtung in zwei verschiedenen Veisen zu bedienen* Zunächst kann die Form 20 ausschließlich durch die Bälge kl mit einer Kraft gegen die Bahn 18 gehalten werden, die durch das Gewicht der unterstützenden Beschichtungsvorrieh tu ng und die hydrodynamische Kraft der Pumpenwirkung der auf die Bahn 18 strömenden Beschichtung ausgeglichen ist. Xn dieser Veise kann der Beschichtungskopf 20 als auf einem Film von Beschichtungsmaterial zwischen der Auftragsfläche 122 und der Bahn schwimmend angesehen werden. Änderungen in der Bahngeschwindigkeit können Änderungen im Luftdruck der Bälge kl erforderlich machen, um die Unterschiede der wirksamen hydrodynamischen Kräfte auszugleichen. Venn die Beschichtungsvorrichtung in dem Schwimm- oder Schwebezustand betrieben wird, können die Anschläge 48 und 48* derart angeordnet werden, daß sie den zufälligen Kontakt des Formkopfes mit der Walze verhindern.
Gegebenenfalls kann die Stellung des Kopfes durch eine Kombination von Luftbälgen und Anschlägen 48 geregelt wrden, wobei die Anschläge stet· in Kontakt mit den Widerlagern 50 auf den Armen 30 und 31 bleiben. Xn diesem Zustand können dann dte Anschläge k8 eingestellt werden, um den Beschichtungsdruck des Messers zu steuern, falls dies
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erwünscht oder wegen der Änderung der Bahngeschwindigkeit oder der Viskosität des Materiales erforderlich ist,
Die Befestigung des Tragrohres kO an den Armen 35 und 36 bringt eine allgemeine Koordinierung der Arme mit sich , während jeder Arm für sich ausreichende unabhängige BewegungsfreibeLt hat, um beide Betriebsarten durchzuführen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'l.))Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn aus blattförmigem Material mit einem Aufschmelzüberzug, bei der die Bahn zur Bewegung über eine Stützwalze geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkörper im wesentlichen unterhalb der Stützwalze angeordnet ist und eine Extrudierkammer aufweist, die sich im wesentlichen nach oben zur Stützwaia öffnet, eine Messeranordnung an dem Formkörper einen Extrudierdurchgang ausbildet und eine obere Auftragefläche aufweist, die sich im wesentlichen in Richtung der Bahnbewegung erstreckt und in einem schräg stromabgebogenen Rand endet, und eine Einrichtung zum Andrücken der Auftragsfläche an die Bahn vorgesehen ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadarch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung teilweise das offene Ende der Kammer schließt und mit einer Vand der Kammer einen Extrudierduochgang bildet.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsfläche einen konvergierendeij&palt mit der Bahn in Richtung der Bahnbewegung bildet.
    k,) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Formkörper gebildete Extrudierkammer über ihre Länge hinweg konstant und gleichförmig dimensioniert ist.
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    5.) Vorrichtung nach Anspruch- 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastomeres Verschlußstück vorgesehen ist, dessen umfangsseitiger Aufbau dem der Kammer dicht angepaßt und in dieser aufgenommen ist, auf den gegenüberliegenden Seiten des Verschlußstückes ein Paar Stüt zplatten angeordnet sind und eine die Stützplatten verbindende Einrichtung vorgesehen ist,durch die eine Druckkraft auf das Verschlußstück ausübbar ist, um dieses dicht ab- schließend an die Wände der Kammer unter Ausbildung eines Deckelrahmens auszudehnen.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung axial größer als 0,0127 mm (0,005 Zoll) aber weniger als 6,35 vsm (0,025 Zoll) beträgt.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper einen vorlaufenden Steg angrenzend an die Bxtrudieröffnung besitzt, in der die Messeroberfläche einen nachlaufenden Steg«mit der Kante des Steges angrenzend an die öffnung bestimmt, die radial nach außen von dem vorlaufenden Steg versetzt einen Raum bildet, in den das heiße Schmelzmaterial aus der Öffnung fließt.
    8.J- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche gegenüber der Bahn abgeschrägt ist und einen konvergierenden Spalt mit der Bahn in der Richrung der Bahnbewegung bildet und daß die Form eine vor-
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    laufende Stegfläche neben der Öffnung bildet und die Fläche an der Öffnung in schmalerem Abstand endet als die angrenzende Fläche des nachlaufenden Steges und dabei an der Öffnung eine Stufe ausbildet, wobei die Öffnung in Richtung der Bahnbeiregung einen Öffnungsspalt aufweist, der klein im Vergleich zur Ausdehnung der Stufe ist.
    9·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger für den Formkörper vorgesehen ist, durch den eine winkelmäßig ausrichtende Bewegung um eine Achse möglich ist, die im wesentlichen auf einem Radius vom Mittelpunkt der Walze zur Auftragefläche liegt, wobei die Fläche gegenüber der Bahn ohne wesentliche Änderung ihres Eingriffs mit der Bahn verstellbar ist.
    UÜ9817/1677
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