DE19631452A1 - Beleuchtbare Litfaßsäule - Google Patents

Beleuchtbare Litfaßsäule

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DE19631452A1
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Wolfgang Gaertner
Bernd Zietlow
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Isb Stahlblechbau & Co GmbH
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Isb Stahlblechbau & Co GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

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Description

Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Litfaßsäule mit einem zylindrischen Säulenkörper und einem radial über diesen vorstehenden Dach, das auf seiner Unterseite im vorstehenden Bereich Lichtaustrittsöffnungen mindestens einer Lichtquelle aufweist.
Üblicherweise wird die Mantelfläche des Säulenkörpers einer Litfaßsäule mit Papierplakaten beklebt. Dabei liegt es in der Natur der Sache, daß die angebrachten Werbe- oder Informationsplakate nur bei ausreichender Beleuchtung der Litfaßsäule erkennbar sind. Während tagsüber durch das Tageslicht diese Bedingung jederzeit erfüllt ist, müssen Litfaßsäulen im Dunkeln von außen künstlich beleuchtet werden, damit eine Werbewirkung erzielt werden kann.
Zu diesem Zweck ist es nach dem Stand der Technik beispielsweise aus der DE 93 15 344 U1 bekannt, die Litfaßsäule selbst mit einer elektrischen Beleuchtung zu versehen. Im einzelnen sind dabei in der Unterseite des Daches, welches einen größeren Außendurchmesser als der Säulenkörper aufweist und diesen somit allseitig überragt, im überragenden Bereich Spots, d. h. elektrische Punktlichtstrahler, angeordnet. Diese Spots sind, wie bei der Montage in einer ebenen Wand üblich, in die Unterseite des Dachs im Randbereich zwischen Dachaußenkante und Säulenmantel eingesetzt und strahlen diesen schräg nach unten gerichtet an.
Die nach dem Stand der Technik bekannte Litfaßsäule hat den Vorteil, daß mit Hilfe der in das Dach eingebauten Spots die Werbefläche des Säulenmantels unabhängig vom vorhandenen Umgebungslicht ausgeleuchtet werden kann und somit die Werbewirksamkeit rund um die Uhr gewährleistet ist. Allerdings steht dem der Nachteil gegenüber, daß bei der Herstellung des Dachs viel Verschnitt anfällt, wenn die ebenen Ringscheiben der Dachunterseite beispielsweise aus Blech oder anderen tafelförmigen Materialien ausgeschnitten werden. Eine Anpassung der Dachkonstruktion auf unterschiedliche Säulendurchmesser erfordert zudem einen erheblichen Aufwand hinsichtlich der Planung und praktischen Ausführung. Hinzu kommt, daß die Anpassung der Dach- bzw. Kopfform an das Erscheinungsbild von Litfaßsäulen nicht möglich ist, die eine für bestimmte Städte oder Regionen übliche, traditionelle Form haben. Diese weisen nämlich häufig im Bereich der Dachkante einen oder mehrere umlaufende Hohlkehlen oder Zierkanten auf, an denen Spots oder sonstige Strahler in der zur Anstrahlung des Säulenmantels erforderlichen Einbaulage nicht angebracht werden können oder dabei den ästhetischen Gesamteindruck erheblich stören würden.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, eine Litfaßsäule der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Dach materialsparender und einfacher aufgebaut ist, eine leichtere Anpassung an unterschiedliche Säulendurchmesser zuläßt und ästhetisch befriedigende Lösungen im Hinblick auf die Nachbildung beliebiger Dach- bzw. Kopfformen einer Litfaßsäule ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Dach einen dünnwandigen zylindrischen Ring aufweist, an dem in Säulenlängsrichtung liegende, relativ zur Säulenachse sternförmig angeordnete Lamellenplatten angebracht sind, auf denen zumindest zum Teil der Hut des Daches befestigt ist.
Bei einem Dach gemäß der Erfindung kann der dünnwandige zylindrische Ring besonders rationell aus einem entsprechend langen Streifen dünnen Plattenmaterials hergestellt werden, welches ringförmig gebogen und an den Enden miteinander verbunden wird. Dabei fällt in der Regel nur relativ wenig Materialverschnitt an. Außerdem kann der Durchmesser des Ringes, der bei der Montage auf den zylindrischen Säulenkörper oben aufgesetzt wird, in weiten Grenzen variiert werden. Dadurch kann eine besonders einfache Anpassung des Dachs an beliebige Durchmesser des Säulenkörpers erfolgen.
Die Lamellenplatten werden bevorzugt ebenfalls aus dünnem Plattenmaterial gefertigt, ggf. aus demselben Material wie der zylindrische Ring. Sie können ebenfalls unter geringem Arbeits- und Materialaufwand ausgeschnitten oder ausgestanzt werden.
Zumindest einige der sternförmig auf dem zylindrischen Ring angebrachten Lamellenplatten tragen in ihrem oberen Kantenbereich den Hut des Dachs. In ihrem oberen Bereich sind die Lamellenplatten zweckmäßigerweise an die Form des Hutes, der konisch, gewölbt oder andersartig gestaltet sein kann, angepaßt, wodurch die Befestigung des Hutes lediglich einen geringen Aufwand erfordert.
In ihrem unteren, radial nach außen gerichteten Bereich, der die Dachkante bildet, kann die Kontur der Lamellenplatten beliebig gestaltet werden. Indem sie beispielsweise rund ausgeschnitten sind, entsteht durch die Vielzahl der sternförmig im Bereich der Dachkante umlaufenden Lamellen der optische Eindruck einer umlaufenden Hohlkehle. Auf diese Weise lassen sich durch die äußere Formgebung der Lamellenplatten hinsichtlich des äußeren Eindrucks beliebige Dach- bzw. Kopfformen besonders rationell und damit kostengünstig herstellen.
Zwischen dem zylindrischen Ring, der auf den Säulenkörper aufgesetzt wird, und dem äußeren Rand des Hutes wird eine ringförmige, nach unten offene Öffnung gebildet, die lediglich durch die dünnen Lamellenplatten in einzelne Lichtaustrittsöffnungen unterteilt ist. Die zur Beleuchtung des Säulenmantels vorgesehenen Lichtquellen sind nunmehr frei hinter den Lichtaustrittsöffnungen positionierbar, so daß eine optimale Ausleuchtung des Säulenmantels sichergestellt werden kann. Dabei kann die Ausrichtung der Lichtquellen unabhängig von der durch die Kontur der Lamellenplatten vorgegebenen äußeren Erscheinungsform der Litfaßsäulen vorgenommen werden.
Durch die Möglichkeit, den zylindrischen Ring an beliebige Durchmesser des Säulenkörpers anzupassen und durch die Formgebung der Lamellenplatten ist praktisch jedes Erscheinungsbild von Litfaßsäulen rationell und kostengünstig nachzubilden, wobei durch die Anordnung der Lichtquellen eine gegenüber dem Stand der Technik besonders günstige Ausleuchtung der Litfaßsäule erfolgen kann. Dadurch ist die Nachrüstung bestehender Litfaßsäulen mit einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion problemlos durchführbar.
Besonders günstige Eigenschaften im Hinblick auf rationelle Fertigung und lange Haltbarkeit wird erreicht, wenn der Ring als Blechring ausgebildet ist. In diesem Fall wird der Ring einfach aus einem Blechstreifen zusammengebogen. Dabei ist es zweckmäßig, daß auch die Lamellenplatten Blechplatten sind. Im Hinblick auf eine vereinheitlichte Verarbeitung und eine geringe Lagerhaltung ist es günstig, den Ring und die Lamellenplatten aus Blech derselben Stärke anzufertigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ring und die Lamellenplatten miteinander korrespondierende axiale Schlitze aufweisen und darin axial ineinander steckbar sind. Die Schlitze in dem Ring sind als axiale Einschnitte ausgebildet, deren Breite der Materialstärke der Lamellenplatten entspricht und die über den Umfang verteilt angeordnet sind. Die Lamellenplatten sind - bezogen auf die Einbaulage - von unten her schlitzförmig eingeschnitten, wobei die Breite dieser Schlitze der Materialstärke des Rings entspricht. Dadurch lassen sich die Lamellenplatten axial von oben in die Schlitze im Ring einstecken, wobei der Schlitz in der jeweiligen Lamellenplatte den Ring aufnimmt. Die in den Ring eingesetzten Lamellenplatten sind dadurch eindeutig in ihrer Einbaulage fixiert. Zur Sicherung der Verbindung ist lediglich eine Verklebung oder - bei der Verwendung von Blech - eine Verschweißung oder Punktverschweißung erforderlich. Der oben aufgesetzte Hut des Daches läßt sich ebenfalls entsprechend an den Lamellen befestigen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Litfaßsäule sieht vor, daß die Lamellenplatten als Lichtleitlamellen ausgebildet sind. Indem die Lamellenplatten diffus reflektierend oder spiegelnd beschichtet sind, wirken sie als Lichtleitvorrichtung. Wird in diesem Falle eine Lichtquelle gegenüber dem Lichtaustritt zwischen zwei Lamellenplatten nach hinten zurückversetzt angeordnet, tritt das Licht zwischen den Lamellenplatten unter einem relativ schmalen Winkel aus. Auf die erfindungsgemäße Litfaßsäule übertragen bedeutet dies, daß durch das zwischen zwei benachbarten Lamellenplatten austretende Licht jeweils nur ein schmaler axialer Streifen des Säulenmantels von außen beleuchtet wird. Hervorzuheben ist hierbei, daß durch die relativ dünnen Lamellenplatten im oberen Bereich unterhalb der Dachkante praktisch keine Abschattungen auftreten.
Im Hinblick auf die Anordnung der Lichtquellen ist es möglich, daß jeweils zwischen zwei Lamellenplatten eine Lichtquelle angeordnet ist, üblicherweise ein elektrischer Leuchtkörper. Hierbei sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß jeweils zwei Lamellenplatten über einen Verbindungssteg, der eine Lampenhalterung aufnimmt, miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden sind. Der Lamellenkörper bildet eine leicht montierbare, kompakte Einheit. Ein besonders günstiger Aufbau eines derartigen Lamellenkörpers ergibt sich, wenn die beiden Lamellenplatten einschließlich des Verbindungsstegs aus einem einzigen, U-förmig gebogenem Blechstreifen gefertigt sind. In Einbaulage ist die Öffnung dieses Lamellenkörpers nach unten gerichtet.
Eine besonders vorteilhafte Alternative für die Beleuchtung der Litfaßsäule sieht vor, daß im Inneren der Litfaßsäule eine zentrale Lichtquelle angeordnet ist. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird zweckmäßigerweise ein intensiver Punktlichtstrahler - beispielsweise eine Metalldampf- Gasentladungslampe oder ein mikrowellen-angeregtes Schwefel-Argon- Entladungsgefäß - im Inneren des hutförmigen Daches oder des Säulenkörpers angeordnet. Dabei bestrahlt diese Lichtquelle zwischen dem äußeren Rand des Hutes und dem zylindrischen Ring hindurch die gesamte Mantelfläche des Säulenkörpers von außen. Gegebenenfalls können Reflektoren oder dergleichen im Dach oder im Säulenkörper angeordnet sein, die einen entsprechenden Strahlengang erzeugen.
Im Hinblick auf die Ausleuchtung des Säulenkörpers ist es besonders vorteilhaft, daß zwischen der Lichtquelle und den Lichtaustrittsöffnungen Lichtleitvorrichtungen angeordnet sind. Indem im Strahlengang zwischen der Lichtquelle, die sowohl eine einzige zentrale Lichtquelle sein kann als auch durch mehrere einzelne Lampen gebildet werden kann - Lichtleitvorrichtungen in Form optischer Elemente, wie Spiegel, Hohlspiegel, Linsen, Prismen, Fresnellinsen, Filter, Lichtleitbleche oder dergleichen eingebracht werden, läßt sich die Lichtabstrahlung durch die Lichtaustrittsöffnung in weiten Grenzen beeinflussen. Es läßt sich beispielsweise eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des Säulenmantels in axialer Richtung erreichen, wenn im äußeren Rand des Daches innen umlaufend ein parabolförmiger Reflektorring angeordnet ist. Durch die Verwendung dünner Lichtleitlamellen im Zusammenhang mit einer intensiven zentralen Lichtquelle wird eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung der Litfaßsäule erzeugt.
Es ist gleichfalls möglich, daß die Lichtleitvorrichtungen - ggf. motorisch - bewegbar sind und daß weiterhin mittels Lasern, Projektionseinrichtungen oder dergleichen besondere Lichteffekte erzeugt werden können.
Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Litfaßsäule in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Litfaßsäule gem. Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Litfaßsäule in einer zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Litfaßsäule als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Diese weist einen zylindrischen Säulenkörper 2 auf, der aus Stahlrohr besteht und auf einem Sockel 3 angebracht ist. Das Dach ist als Ganzes mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
Das Dach 4 weist einen zylindrischen Blechring 5 auf, der gleichmäßig über den Umfang verteilt mit Schlitzen 6 versehen ist. In diese sind Lamellenplatten 7, 8 von oben axial einsetzbar, die mit Schlitzen 9 versehen sind, die mit den Schlitzen 6 in dem zylindrischen Blechring 5 korrespondieren. Auf der Oberkante der Lamellenplatten 7 ist ein Hut 10 des Daches 4 anbringbar.
Der Blechring 5 hat einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Säulenkörpers 2 entspricht und ist auf diesen axial von oben aufsetzbar.
Die Lamellenplatten 7, 8 bestehen aus Blech derselben Stärke wie der Blechring 5. Jeweils zwei benachbarte Lamellenplatten 8 sind über einen Verbindungssteg 11 miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden. Dieser wird als Ganzes durch einen U-förmigen Blechstreifen gebildet. Dabei ist an dem Verbindungssteg 11 in einer im einzelnen nicht dargestellten Lampenhalterung eine Lampe 12 eingesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Litfaßsäule gemäß Fig. 1 im zusammengebauten Zustand, wobei dieselben Bezugszeichen Verwendung finden. Im einzelnen ist darin deutlich erkennbar, wie durch die rund ausgeschnittenen Lamellenplatten 7, 8 der Eindruck einer umlaufenden Hohlkehle am unteren Rand des Dachs erreicht wird. Jeweils zwischen den Lamellenplatten 8 befinden sich nach
unten auf den zylindrischen Säulenkörper 2 gerichtete Lichtaustrittsöffnungen 13.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Litfaßsäule 1 im Längsschnitt dargestellt, wobei ebenfalls für identische Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden.
In dieser Ausführungsform finden ausschließlich Lamellenplatten 7 Verwendung, die den Hut 10 tragen, der entweder als Blech-Preßteil ausgebildet ist oder auch beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen kann.
In Inneren der Litfaßsäule ist zentral eine intensive Punktlichtquelle 14 angeordnet, die beispielsweise eine leistungsfähige Metalldampf- Gasentladungslampe ist. Unterhalb der Lampe 14 ist ein Reflektor 15 angeordnet. Die Innenfläche des Huts 10 ist ebenfalls reflektierend ausgebildet. Dabei sind der Hut 10 und der Reflektor 15 so geformt und aufeinander abgestimmt, daß das von der Lampe 14 emittierte Licht durch die Lichtaustrittsöffnungen 13 zwischen den Lamellenplatten 7 axial und radial gleichmäßig auf den Mantel des Säulenkörpers 2 abgestrahlt wird.
Der Ring 5 und die Lamellenplatten 7, 8 lassen sich gemäß der Erfindung kostengünstig aus Blech herstellen. Die Montage ist ebenfalls unproblematisch: Die Lamellenplatten 7, 8 werden mit ihren Schlitzen 9 in die Schlitze 6 des Blechrings 5 gesteckt. Anschließend wird der Hut 10 von oben auf die Lamellenplatten 7 aufgesetzt und befestigt. Dabei ergibt sich im übrigen kein Unterschied, ob ausschließlich Lamellenplatten 7 verwendet werden oder jeweils Lamellenplatten 8 über Verbindungsstege 11 zu Lamellenkörpern verbunden sind.
Die Beleuchtung kann mit einer Mehrzahl von Lampen 12 erfolgen, die in den vorgenannten Lamellenkörpern angeordnet sind, oder alternativ mittels einer zentralen Lichtquelle 14, die über einen Reflektor 15 und die spiegelnd ausgebildete Innenfläche des Huts 10 durch die Lichtaustrittsöffnungen 13 den Säulenmantel anstrahlt.

Claims (9)

1. Beleuchtbare Litfaßsäule mit einem zylindrischen Säulenkörper und einem radial über diesen vorstehenden Dach, das auf seiner Unterseite im vorstehenden Bereich Lichtaustrittsöffnungen mindestens einer Lichtquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) einen dünnwandigen zylindrischen Ring (5) aufweist, an dem in Säulenlängsrichtung liegende, relativ zur Säulenachse sternförmig angeordnete Lamellenplatten (7, 8) angebracht sind, auf denen zumindest zum Teil der Hut (10) des Daches (4) befestigt ist.
2. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) als Blechring ausgebildet ist.
3. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenplatten (7, 8) Blechplatten sind.
4. Litfaßsäule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) und die Lamellenplatten (7, 8) miteinander korrespondierende axiale Schlitze (6, 9) aufweisen und darin axial ineinander steckbar sind.
5. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenplatten (7, 8) als Lichtleitlamellen ausgebildet sind.
6. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Lamellenplatten (7, 8) eine Lichtquelle (12) angeordnet ist.
7. Litfaßsäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Lamellenplatten (8) über einen Verbindungssteg (11), der eine Lampenhalterung aufnimmt, miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden sind.
8. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Litfaßsäule (1) eine zentrale Lichtquelle (14) angeordnet ist.
9. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (12, 14) und den Lichtaustrittsöffnungen (13) Lichtleitvorrichtungen (7, 8, 10, 15) angeordnet sind.
DE1996131452 1996-08-03 1996-08-03 Beleuchtbare Litfaßsäule Withdrawn DE19631452A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1180761A1 (de) * 2000-08-10 2002-02-20 Wall Aktiengesellschaft Plakatsäule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1180761A1 (de) * 2000-08-10 2002-02-20 Wall Aktiengesellschaft Plakatsäule

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