DE19631452A1 - Beleuchtbare Litfaßsäule - Google Patents
Beleuchtbare LitfaßsäuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Litfaßsäule mit einem zylindrischen
Säulenkörper und einem radial über diesen vorstehenden Dach, das auf
seiner Unterseite im vorstehenden Bereich Lichtaustrittsöffnungen
mindestens einer Lichtquelle aufweist.
Üblicherweise wird die Mantelfläche des Säulenkörpers einer Litfaßsäule mit
Papierplakaten beklebt. Dabei liegt es in der Natur der Sache, daß die
angebrachten Werbe- oder Informationsplakate nur bei ausreichender
Beleuchtung der Litfaßsäule erkennbar sind. Während tagsüber durch das
Tageslicht diese Bedingung jederzeit erfüllt ist, müssen Litfaßsäulen im
Dunkeln von außen künstlich beleuchtet werden, damit eine Werbewirkung
erzielt werden kann.
Zu diesem Zweck ist es nach dem Stand der Technik beispielsweise aus der
DE 93 15 344 U1 bekannt, die Litfaßsäule selbst mit einer elektrischen
Beleuchtung zu versehen. Im einzelnen sind dabei in der Unterseite des
Daches, welches einen größeren Außendurchmesser als der Säulenkörper
aufweist und diesen somit allseitig überragt, im überragenden Bereich Spots,
d. h. elektrische Punktlichtstrahler, angeordnet. Diese Spots sind, wie bei der
Montage in einer ebenen Wand üblich, in die Unterseite des Dachs im
Randbereich zwischen Dachaußenkante und Säulenmantel eingesetzt und
strahlen diesen schräg nach unten gerichtet an.
Die nach dem Stand der Technik bekannte Litfaßsäule hat den Vorteil, daß
mit Hilfe der in das Dach eingebauten Spots die Werbefläche des
Säulenmantels unabhängig vom vorhandenen Umgebungslicht ausgeleuchtet
werden kann und somit die Werbewirksamkeit rund um die Uhr
gewährleistet ist. Allerdings steht dem der Nachteil gegenüber, daß bei der
Herstellung des Dachs viel Verschnitt anfällt, wenn die ebenen Ringscheiben
der Dachunterseite beispielsweise aus Blech oder anderen tafelförmigen
Materialien ausgeschnitten werden. Eine Anpassung der Dachkonstruktion
auf unterschiedliche Säulendurchmesser erfordert zudem einen erheblichen
Aufwand hinsichtlich der Planung und praktischen Ausführung. Hinzu
kommt, daß die Anpassung der Dach- bzw. Kopfform an das
Erscheinungsbild von Litfaßsäulen nicht möglich ist, die eine für bestimmte
Städte oder Regionen übliche, traditionelle Form haben. Diese weisen
nämlich häufig im Bereich der Dachkante einen oder mehrere umlaufende
Hohlkehlen oder Zierkanten auf, an denen Spots oder sonstige Strahler in der
zur Anstrahlung des Säulenmantels erforderlichen Einbaulage nicht
angebracht werden können oder dabei den ästhetischen Gesamteindruck
erheblich stören würden.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, eine Litfaßsäule der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Dach materialsparender
und einfacher aufgebaut ist, eine leichtere Anpassung an unterschiedliche
Säulendurchmesser zuläßt und ästhetisch befriedigende Lösungen im
Hinblick auf die Nachbildung beliebiger Dach- bzw. Kopfformen einer
Litfaßsäule ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Dach einen
dünnwandigen zylindrischen Ring aufweist, an dem in Säulenlängsrichtung
liegende, relativ zur Säulenachse sternförmig angeordnete Lamellenplatten
angebracht sind, auf denen zumindest zum Teil der Hut des Daches befestigt
ist.
Bei einem Dach gemäß der Erfindung kann der dünnwandige zylindrische
Ring besonders rationell aus einem entsprechend langen Streifen dünnen
Plattenmaterials hergestellt werden, welches ringförmig gebogen und an den
Enden miteinander verbunden wird. Dabei fällt in der Regel nur relativ wenig
Materialverschnitt an. Außerdem kann der Durchmesser des Ringes, der bei
der Montage auf den zylindrischen Säulenkörper oben aufgesetzt wird, in
weiten Grenzen variiert werden. Dadurch kann eine besonders einfache
Anpassung des Dachs an beliebige Durchmesser des Säulenkörpers erfolgen.
Die Lamellenplatten werden bevorzugt ebenfalls aus dünnem Plattenmaterial
gefertigt, ggf. aus demselben Material wie der zylindrische Ring. Sie können
ebenfalls unter geringem Arbeits- und Materialaufwand ausgeschnitten oder
ausgestanzt werden.
Zumindest einige der sternförmig auf dem zylindrischen Ring angebrachten
Lamellenplatten tragen in ihrem oberen Kantenbereich den Hut des Dachs. In
ihrem oberen Bereich sind die Lamellenplatten zweckmäßigerweise an die
Form des Hutes, der konisch, gewölbt oder andersartig gestaltet sein kann,
angepaßt, wodurch die Befestigung des Hutes lediglich einen geringen
Aufwand erfordert.
In ihrem unteren, radial nach außen gerichteten Bereich, der die Dachkante
bildet, kann die Kontur der Lamellenplatten beliebig gestaltet werden. Indem
sie beispielsweise rund ausgeschnitten sind, entsteht durch die Vielzahl der
sternförmig im Bereich der Dachkante umlaufenden Lamellen der optische
Eindruck einer umlaufenden Hohlkehle. Auf diese Weise lassen sich durch
die äußere Formgebung der Lamellenplatten hinsichtlich des äußeren
Eindrucks beliebige Dach- bzw. Kopfformen besonders rationell und damit
kostengünstig herstellen.
Zwischen dem zylindrischen Ring, der auf den Säulenkörper aufgesetzt wird,
und dem äußeren Rand des Hutes wird eine ringförmige, nach unten offene
Öffnung gebildet, die lediglich durch die dünnen Lamellenplatten in einzelne
Lichtaustrittsöffnungen unterteilt ist. Die zur Beleuchtung des Säulenmantels
vorgesehenen Lichtquellen sind nunmehr frei hinter den
Lichtaustrittsöffnungen positionierbar, so daß eine optimale Ausleuchtung
des Säulenmantels sichergestellt werden kann. Dabei kann die Ausrichtung
der Lichtquellen unabhängig von der durch die Kontur der Lamellenplatten
vorgegebenen äußeren Erscheinungsform der Litfaßsäulen vorgenommen
werden.
Durch die Möglichkeit, den zylindrischen Ring an beliebige Durchmesser des
Säulenkörpers anzupassen und durch die Formgebung der Lamellenplatten ist
praktisch jedes Erscheinungsbild von Litfaßsäulen rationell und kostengünstig
nachzubilden, wobei durch die Anordnung der Lichtquellen eine gegenüber
dem Stand der Technik besonders günstige Ausleuchtung der Litfaßsäule
erfolgen kann. Dadurch ist die Nachrüstung bestehender Litfaßsäulen mit
einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion problemlos durchführbar.
Besonders günstige Eigenschaften im Hinblick auf rationelle Fertigung und
lange Haltbarkeit wird erreicht, wenn der Ring als Blechring ausgebildet ist.
In diesem Fall wird der Ring einfach aus einem Blechstreifen
zusammengebogen. Dabei ist es zweckmäßig, daß auch die Lamellenplatten
Blechplatten sind. Im Hinblick auf eine vereinheitlichte Verarbeitung und eine
geringe Lagerhaltung ist es günstig, den Ring und die Lamellenplatten aus
Blech derselben Stärke anzufertigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ring und
die Lamellenplatten miteinander korrespondierende axiale Schlitze aufweisen
und darin axial ineinander steckbar sind. Die Schlitze in dem Ring sind als
axiale Einschnitte ausgebildet, deren Breite der Materialstärke der
Lamellenplatten entspricht und die über den Umfang verteilt angeordnet
sind. Die Lamellenplatten sind - bezogen auf die Einbaulage - von unten her
schlitzförmig eingeschnitten, wobei die Breite dieser Schlitze der
Materialstärke des Rings entspricht. Dadurch lassen sich die Lamellenplatten
axial von oben in die Schlitze im Ring einstecken, wobei der Schlitz in der
jeweiligen Lamellenplatte den Ring aufnimmt. Die in den Ring eingesetzten
Lamellenplatten sind dadurch eindeutig in ihrer Einbaulage fixiert. Zur
Sicherung der Verbindung ist lediglich eine Verklebung oder
- bei der Verwendung von Blech - eine Verschweißung oder
Punktverschweißung erforderlich. Der oben aufgesetzte Hut des Daches läßt
sich ebenfalls entsprechend an den Lamellen befestigen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Litfaßsäule sieht vor,
daß die Lamellenplatten als Lichtleitlamellen ausgebildet sind. Indem die
Lamellenplatten diffus reflektierend oder spiegelnd beschichtet sind, wirken
sie als Lichtleitvorrichtung. Wird in diesem Falle eine Lichtquelle gegenüber
dem Lichtaustritt zwischen zwei Lamellenplatten nach hinten zurückversetzt
angeordnet, tritt das Licht zwischen den Lamellenplatten unter einem relativ
schmalen Winkel aus. Auf die erfindungsgemäße Litfaßsäule übertragen
bedeutet dies, daß durch das zwischen zwei benachbarten Lamellenplatten
austretende Licht jeweils nur ein schmaler axialer Streifen des Säulenmantels
von außen beleuchtet wird. Hervorzuheben ist hierbei, daß durch die relativ
dünnen Lamellenplatten im oberen Bereich unterhalb der Dachkante praktisch
keine Abschattungen auftreten.
Im Hinblick auf die Anordnung der Lichtquellen ist es möglich, daß jeweils
zwischen zwei Lamellenplatten eine Lichtquelle angeordnet ist, üblicherweise
ein elektrischer Leuchtkörper. Hierbei sieht eine bevorzugte Ausführungsform
vor, daß jeweils zwei Lamellenplatten über einen Verbindungssteg, der eine
Lampenhalterung aufnimmt, miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden
sind. Der Lamellenkörper bildet eine leicht montierbare, kompakte Einheit.
Ein besonders günstiger Aufbau eines derartigen Lamellenkörpers ergibt sich,
wenn die beiden Lamellenplatten einschließlich des Verbindungsstegs aus
einem einzigen, U-förmig gebogenem Blechstreifen gefertigt sind. In
Einbaulage ist die Öffnung dieses Lamellenkörpers nach unten gerichtet.
Eine besonders vorteilhafte Alternative für die Beleuchtung der Litfaßsäule
sieht vor, daß im Inneren der Litfaßsäule eine zentrale Lichtquelle angeordnet
ist. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird zweckmäßigerweise ein
intensiver Punktlichtstrahler - beispielsweise eine Metalldampf-
Gasentladungslampe oder ein mikrowellen-angeregtes Schwefel-Argon-
Entladungsgefäß - im Inneren des hutförmigen Daches oder des
Säulenkörpers angeordnet. Dabei bestrahlt diese Lichtquelle zwischen dem
äußeren Rand des Hutes und dem zylindrischen Ring hindurch die gesamte
Mantelfläche des Säulenkörpers von außen. Gegebenenfalls können
Reflektoren oder dergleichen im Dach oder im Säulenkörper angeordnet sein,
die einen entsprechenden Strahlengang erzeugen.
Im Hinblick auf die Ausleuchtung des Säulenkörpers ist es besonders
vorteilhaft, daß zwischen der Lichtquelle und den Lichtaustrittsöffnungen
Lichtleitvorrichtungen angeordnet sind. Indem im Strahlengang zwischen der
Lichtquelle, die sowohl eine einzige zentrale Lichtquelle sein kann als auch
durch mehrere einzelne Lampen gebildet werden kann -
Lichtleitvorrichtungen in Form optischer Elemente, wie Spiegel, Hohlspiegel,
Linsen, Prismen, Fresnellinsen, Filter, Lichtleitbleche oder dergleichen
eingebracht werden, läßt sich die Lichtabstrahlung durch die
Lichtaustrittsöffnung in weiten Grenzen beeinflussen. Es läßt sich
beispielsweise eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des
Säulenmantels in axialer Richtung erreichen, wenn im äußeren Rand des
Daches innen umlaufend ein parabolförmiger Reflektorring angeordnet ist.
Durch die Verwendung dünner Lichtleitlamellen im Zusammenhang mit einer
intensiven zentralen Lichtquelle wird eine besonders gleichmäßige
Ausleuchtung der Litfaßsäule erzeugt.
Es ist gleichfalls möglich, daß die Lichtleitvorrichtungen - ggf. motorisch -
bewegbar sind und daß weiterhin mittels Lasern, Projektionseinrichtungen
oder dergleichen besondere Lichteffekte erzeugt werden können.
Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Litfaßsäule in einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Litfaßsäule gem.
Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer
erfindungsgemäßen Litfaßsäule in einer
zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Litfaßsäule als Ganzes mit dem
Bezugszeichen 1 versehen. Diese weist einen zylindrischen Säulenkörper 2
auf, der aus Stahlrohr besteht und auf einem Sockel 3 angebracht ist. Das
Dach ist als Ganzes mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
Das Dach 4 weist einen zylindrischen Blechring 5 auf, der gleichmäßig über
den Umfang verteilt mit Schlitzen 6 versehen ist. In diese sind
Lamellenplatten 7, 8 von oben axial einsetzbar, die mit Schlitzen 9 versehen
sind, die mit den Schlitzen 6 in dem zylindrischen Blechring 5
korrespondieren. Auf der Oberkante der Lamellenplatten 7 ist ein Hut 10 des
Daches 4 anbringbar.
Der Blechring 5 hat einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser
des Säulenkörpers 2 entspricht und ist auf diesen axial von oben aufsetzbar.
Die Lamellenplatten 7, 8 bestehen aus Blech derselben Stärke wie der
Blechring 5. Jeweils zwei benachbarte Lamellenplatten 8 sind über einen
Verbindungssteg 11 miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden. Dieser
wird als Ganzes durch einen U-förmigen Blechstreifen gebildet. Dabei ist an
dem Verbindungssteg 11 in einer im einzelnen nicht dargestellten
Lampenhalterung eine Lampe 12 eingesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Litfaßsäule gemäß Fig. 1 im zusammengebauten Zustand,
wobei dieselben Bezugszeichen Verwendung finden. Im einzelnen ist darin
deutlich erkennbar, wie durch die rund ausgeschnittenen Lamellenplatten 7,
8 der Eindruck einer umlaufenden Hohlkehle am unteren Rand des Dachs
erreicht wird. Jeweils zwischen den Lamellenplatten 8 befinden sich nach
unten auf den zylindrischen Säulenkörper 2 gerichtete Lichtaustrittsöffnungen 13.
unten auf den zylindrischen Säulenkörper 2 gerichtete Lichtaustrittsöffnungen 13.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Litfaßsäule 1 im Längsschnitt dargestellt, wobei ebenfalls für identische Teile
dieselben Bezugszeichen Verwendung finden.
In dieser Ausführungsform finden ausschließlich Lamellenplatten 7
Verwendung, die den Hut 10 tragen, der entweder als Blech-Preßteil
ausgebildet ist oder auch beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff
bestehen kann.
In Inneren der Litfaßsäule ist zentral eine intensive Punktlichtquelle 14
angeordnet, die beispielsweise eine leistungsfähige Metalldampf-
Gasentladungslampe ist. Unterhalb der Lampe 14 ist ein Reflektor 15
angeordnet. Die Innenfläche des Huts 10 ist ebenfalls reflektierend
ausgebildet. Dabei sind der Hut 10 und der Reflektor 15 so geformt und
aufeinander abgestimmt, daß das von der Lampe 14 emittierte Licht durch die
Lichtaustrittsöffnungen 13 zwischen den Lamellenplatten 7 axial und radial
gleichmäßig auf den Mantel des Säulenkörpers 2 abgestrahlt wird.
Der Ring 5 und die Lamellenplatten 7, 8 lassen sich gemäß der Erfindung
kostengünstig aus Blech herstellen. Die Montage ist ebenfalls
unproblematisch: Die Lamellenplatten 7, 8 werden mit ihren Schlitzen 9 in
die Schlitze 6 des Blechrings 5 gesteckt. Anschließend wird der Hut 10 von
oben auf die Lamellenplatten 7 aufgesetzt und befestigt. Dabei ergibt sich im
übrigen kein Unterschied, ob ausschließlich Lamellenplatten 7 verwendet
werden oder jeweils Lamellenplatten 8 über Verbindungsstege 11 zu
Lamellenkörpern verbunden sind.
Die Beleuchtung kann mit einer Mehrzahl von Lampen 12 erfolgen, die in den
vorgenannten Lamellenkörpern angeordnet sind, oder alternativ mittels einer
zentralen Lichtquelle 14, die über einen Reflektor 15 und die spiegelnd
ausgebildete Innenfläche des Huts 10 durch die Lichtaustrittsöffnungen 13
den Säulenmantel anstrahlt.
Claims (9)
1. Beleuchtbare Litfaßsäule mit einem zylindrischen Säulenkörper
und einem radial über diesen vorstehenden Dach, das auf seiner Unterseite
im vorstehenden Bereich Lichtaustrittsöffnungen mindestens einer
Lichtquelle aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dach (4) einen dünnwandigen zylindrischen Ring (5) aufweist, an
dem in Säulenlängsrichtung liegende, relativ zur Säulenachse sternförmig
angeordnete Lamellenplatten (7, 8) angebracht sind, auf denen zumindest
zum Teil der Hut (10) des Daches (4) befestigt ist.
2. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (5) als Blechring ausgebildet ist.
3. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellenplatten (7, 8) Blechplatten sind.
4. Litfaßsäule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) und die Lamellenplatten (7, 8)
miteinander korrespondierende axiale Schlitze (6, 9) aufweisen und darin
axial ineinander steckbar sind.
5. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellenplatten (7, 8) als Lichtleitlamellen ausgebildet sind.
6. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwischen zwei Lamellenplatten (7, 8) eine Lichtquelle (12)
angeordnet ist.
7. Litfaßsäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Lamellenplatten (8) über einen Verbindungssteg (11), der eine
Lampenhalterung aufnimmt, miteinander zu einem Lamellenkörper verbunden
sind.
8. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren der Litfaßsäule (1) eine zentrale Lichtquelle (14) angeordnet ist.
9. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Lichtquelle (12, 14) und den Lichtaustrittsöffnungen (13)
Lichtleitvorrichtungen
(7, 8, 10, 15) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131452 DE19631452A1 (de) | 1996-08-03 | 1996-08-03 | Beleuchtbare Litfaßsäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131452 DE19631452A1 (de) | 1996-08-03 | 1996-08-03 | Beleuchtbare Litfaßsäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631452A1 true DE19631452A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996131452 Withdrawn DE19631452A1 (de) | 1996-08-03 | 1996-08-03 | Beleuchtbare Litfaßsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19631452A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1180761A1 (de) * | 2000-08-10 | 2002-02-20 | Wall Aktiengesellschaft | Plakatsäule |
-
1996
- 1996-08-03 DE DE1996131452 patent/DE19631452A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1180761A1 (de) * | 2000-08-10 | 2002-02-20 | Wall Aktiengesellschaft | Plakatsäule |
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---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
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