DE4336023A1 - Reflektorleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reflektorleuchte entspre
chend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Reflektorleuchte ist beispielsweise in der
DE 39 00 202 A1 beschrieben.
Die bekannte Reflektorleuchte stellt eine Langfeld
leuchte, und zwar eine Deckeneinbauleuchte, dar, die ein ka
stenförmiges Gehäuse mit einer relativ großen Breitenausdeh
nung aufweist.
Die offene Seite des kastenförmigen Gehäuses weist nach
unten zu der zu beleuchtenden Fläche. An beiden Längsrändern
des Gehäuses ist in spiegelsymmetrischer Anordnung zur verti
kalen Gehäusemittelebene je eine Reflektorschale vorgesehen,
deren Hohlseite jeweils zur Mittelebene weist. Beide Reflek
torschalen besitzen etwa in halber Gehäusehöhe eine sich par
allel zur Gehäuselängsachse und im übrigen auch parallel zur
Mittellängsachse der stabförmigen Lichtquelle (Leucht
stofflampe verlaufende Knicklinie.
Beide Reflektorschalen der durch die DE 39 00 202 A1 be
kannten Reflektorleuchte bilden demnach einen zweiteiligen
Hauptreflektor, dessen sich parallel zur Gehäuselängsachse
erstreckende untere Reflektorränder eine ebene Lichtaus
trittsfläche, die Haupt-Lichtaustrittsfläche, begrenzen.
Die nach oben weisenden freien Randkanten der Reflektor
schalen sind im Abstand von der oberen Gehäusewand etwa haar
nadelförmig zurückgebogen.
Zwischen den beiden haarnadelförmig zurückgebogenen,
freien Reflektor-Randkanten liegt die Innenseite der oberen
Gehäusewand frei, deren Oberfläche reflektierend sein kann.
Je beidseitig unterhalb der stabförmigen Leucht
stofflampe sowohl im Abstand von der Mittelebene als auch im
Abstand von der benachbarten Reflektorschale des Hauptreflek
tors ist eine sich über die gesamte Länge der Leuchte er
streckende Reflektorschaufel angeordnet. Das spitzwinklige
Profil jeder der beiden Reflektorschaufeln weist zwei Schen
kel auf, die im unteren Gehäusebereich senkrecht zur Ge
bäudedecke angeordnet sind.
Die beiden sich längsparallel spiegelsymmetrisch zur
Mittelebene erstreckenden Reflektorschaufeln stellen insge
samt einen Hilfsreflektor dar. Dieser Hilfsreflektor bildet
in der Ebene der Haupt-Lichtaustrittsfläche eine untere
Lichtaustrittsfläche und zum Hauptreflektor hin eine obere
Lichtaus- bzw. Durchtrittsfläche.
Mit der bekannten Reflektorleuchte ist eine möglichst
breite, symmetrische und dennoch blendfreie Lichtverteilung
beabsichtigt.
Für bestimmte Anwendungsfälle wird die bekannte Reflek
torleuchte indes als verbesserungsbedürftig empfunden, weil
diese über die gesamte Haupt-Lichtaustrittsfläche hinweg
kraß voneinander abgesetzte Helligkeitseindrücke des
Hauptreflektors und des Hilfsreflektors vermittelt. Auch ist
der vom Hauptreflektor erzeugte Lichteindruck in sich unein
heitlich.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Re
flektorleuchte gemäß der DE 39 00 202 A1, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die bekannte Reflektorleuchte so wei
terzuentwickeln, daß kraß unterschiedliche Helligkeitsein
drücke weitestgehend vermieden werden, insbesondere eine mög
lichst gleichmäßige Deckenaufhellung durch den Hauptreflektor
unabhängig vom jeweiligen Betrachtungswinkel erzielt und
außerdem vermieden wird, daß der Hilfsreflektor so markant
hervortritt, wie bei der bekannten Deckenleuchte.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Hauptreflektor die
Haupt-Lichtaustrittsfläche durchgehend überbrückt, daß die
gesamte Reflektorfläche des Hauptreflektors einen Lambert
schen Strahler darstellt und daß jede von der Mittelebene
wegweisende Fläche der Reflektorwand des Hilfsreflektors eine
hochglanzverspiegelte Reflektorfläche ist.
Wichtig ist es zunächst, daß der Hauptreflektor die
Haupt-Lichtaustrittsfläche, welche aus der mittig angeordne
ten unteren Lichtaustrittsfläche des Hilfsreflektors und den
beiderseits zu ihr angeordneten Lichtaustrittsflächen des
Hauptreflektors zusammengesetzt ist, durchgegehend über
brückt. Im Unterschied zu der durch die DE 39 00 202 A1 be
kannten Reflektorleuchte, bei welcher der in einzelne stark
abgesetzte Reflektorschalen und Gehäuseteile aufgegliederte
Hauptreflektor die Lichtwirkung bestimmt, schafft die Erfin
dung mit dem die Haupt-Lichtaustrittsfläche durchgehend über
brückenden Hauptreflektor zunächst eine wichtige Vorausset
zung für dessen einheitliche und gleichmäßige Lichtwirkung.
Eine andere erfindungsgemäße Voraussetzung für eine
gleichmäßige Lichtwirkung des Hauptreflektors besteht darin,
daß die gesamte Reflektorfläche des Hauptreflektors einen
Lambertschen Strahler darstellt. In praxisgerechter Anwendung
des auf JOHANN HEINRICH LAMBERT zurückgehenden Cosinus-Geset
zes bedeutet dies, daß die helle, insbesondere weiße, Reflek
torfläche des Hauptreflektors einen möglichst geringen Glanz
grad aufweist, d. h. weitestgehend matt ist. Eine solche Re
flektorfläche stellt eine völlig diffus ohne Richtungsbevor
zugung abstrahlende Fläche dar. Bei der erfindungsgemäßen An
wendung hat dies zur Folge, daß der vom Hauptreflektor ver
mittelte Licht- bzw. Helligkeitseindruck nahezu unabhängig
von der Position des Betrachters ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal zur Lösung der weiter
oben angegebenen Erfindungsaufgabe besteht darin, daß jede
von der Mittelebene wegweisende Fläche der Reflektorwand des
Hilfsreflektors eine hochglanzverspiegelte Reflektorfläche
ist. Dieses bedeutet, daß die äußeren Außenwände des Hilfsre
flektors wegen ihrer Hochglanzverspiegelung nicht mehr wahr
genommen werden. Denn die so beschaffenen Außenwände spiegeln
nur die diffus abstrahlende Lambertsche Reflektorfläche
wider, verschwinden also gewissermaßen visuell in der Lam
bertschen Strahlerfläche. Eine besonders vorteilhafte einfa
che Bauform ergibt sich insbesondere in Verbindung mit zu
sätzlichen Erfindungsmerkmalen, wonach die hochglanzverspie
gelten Reflektorflächen eben sind und sich senkrecht zur
Haupt-Lichtaustrittsfläche erstrecken.
Bei Betrachtung der in Betrieb befindlichen erfindungs
gemäßen Leuchte ergibt sich daher der Eindruck, daß man nur
die hellere Lichtaustrittsfläche des Hilfsreflektors gewis
sermaßen schwebend in der angepaßten Grundhelligkeit der bei
den Lichtaustrittsflächen des Hauptreflektors wahrnimmt.
Anders formuliert, ist es mit der erfindungsgemäßen
Leuchte gelungen, die hellerleuchtende untere Lichtaustritts
fläche des Hilfsreflektors in dessen cut-off-Bereichen mit
je einer leuchtenden Fläche, also den Lichtaustrittsflächen
des Hauptreflektors, zu umgeben, die dem Betrachter eine all
gemeine, gewissermaßen vorausschauende Signalwirkung als Hin
weis auf die eigentliche Leuchte, den Hilfsreflektor, bedeu
tet. Andererseits wird hierdurch der krasse Übergang von den
cut-off-Bereichen des Hilfsreflektors zu dessen direktem
Lichtaustritt, also der Kontrast der Lichtwahrnehmung, ent
scheidend herabmildert. Im übrigen sind ungetönte Hochglanz-
Spiegelflächen vorzuziehen, die insbesondere durch Metalli
sierung mittels Silber oder Aluminium im Hochvakuum erzeugt
sind.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft als li
neare Leuchte, insbesondere als Langfeldleuchte, mit einem
Leuchtstab oder mit mehreren Leuchtstäben als Lichtquelle
verwirklichen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Erfin
dung bei einer rotationssymmetrischen Leuchte anzuwenden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Hilfsreflektor mit seiner unteren Lichtaustrittsfläche
absatzlos in der Haupt-Lichtaustrittsfläche angeordnet.
Bei gewissen Anwendungsfällen kann es aber auch vorteil
haft sein, wenn die untere Lichtaustrittsfläche des Hilfsre
flektors einen stufenförmig flächenparallel entweder vom
Hauptreflektor weg oder in dessen Innenraum hinein abgesetzten
Teilbereich der Haupt-Lichtaustrittsfläche bildet. Extrem
niedrige Decken-Einbauhöhen werden erfindungsgemäß dann er
zielt, wenn die untere Lichtaustrittsfläche des Hilfsreflek
tors vom Hauptreflektor weg abgesetzt und gegebenenfalls der
Hauptreflektor entlang einem flachen Bogen gewölbt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet der
durchgehend einstückige Hauptreflektor eine übergangslose
stetige Wölbung.
Eine geringe Bauhöhe läßt sich bei einem erfindungsge
mäßen Reflektor in anderer Weise verwirklichen, wenn der
oberhalb des Hilfsreflektors angeordnete mittlere Bereich des
Hauptreflektors eine sich flächenparallel zur Haupt-
Lichtaustrittsfläche erstreckende Ebene darstellt, die
beidendig in je einer bis zur Haupt-Lichtaustrittsfläche
reichenden, übergangslosen stetigen Wölbung fortgesetzt ist.
Andere Erfindungsmerkmale bestehen darin, daß die Licht
quelle gemeinsam mit der oberen Lichtaus- bzw. Lichtdurch
trittsfläche des Hilfsreflektors mittels eines Diffusors ab
geschirmt ist, welcher eine zum Hauptreflektor weisende, in
nerhalb des cut-off-Bereichs angeordnete sekundäre Licht
quelle darstellt.
Ein solcher Diffusor kann eine zum Hauptreflektor hin
konvex gewölbte oder etwa dachähnlich vorspringende
milchglasähnliche Platte sein.
Ein derartiger erfindungsgemäßer Diffusor dient als se
kundäre Lichtquelle dazu, daß keine hellen oder dunklen Ab
sätze auf dem als Lambertschen Strahler ausgebildeten
Hauptreflektor auftreten.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist durch dem
Diffusor unmittelbar zugeordnete optische Lichtsteuerungsmit
tel gekennzeichnet, die zum Verteilen und/oder zum Variieren
der von der Lichtquelle zum Hauptreflektor und von diesem zur
unteren Lichtaustrittsfläche des Hilfsreflektors abgegebenen
Lichtanteile dienen.
Derartige erfindungsgemäße Lichtsteuerungsmittel können
von einem den Diffusor unter- oder überlagernden, mit Schlit
zen oder mit z. B. runden oder anderen Löchern versehenen
Lochblech- bzw. Lochfolien-Element (letzteres aus lichtun
durchlässigem Werkstoff) gebildet sein.
Hierbei können die Löcher bzw. Schlitze in unterschied
licher Teilung über die Lochblech- bzw. Lochfolienfläche hin
weg angeordnet sein, was ebenfalls für Lichtsteuerungsmittel
gilt, die entsprechend anderen Erfindungsmerkmalen aus einer
mit einem Punkt oder mit Strichraster bedruckten Folie aus
lichtdurchlässigem Werkstoff bestehen.
Die vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Lichtsteuerungs
mittel bestimmen, wieviel Licht direkt nach unten durch die
untere Lichtaustrittsfläche des Hilfsreflektors abgestrahlt
wird und welcher Lichtanteil an den Lambertschen Strahler,
d. h. an den Hauptreflektor, abgegeben wird. Durch unter
schiedliche Gestaltung der vorbeschriebenen Lichtsteuerungs
mittel können die vom Hauptreflektor und vom Hilfsreflektor
erzeugten Helligkeitseindrücke optimal aufeinander abgestimmt
werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Diffusor
eine eingefärbte lichtdurchlässige Folie zugeordnet, die
entweder bedruckt, d. h. mit einem Raster versehen, oder unbe
druckt sein kann. So könnte beispielsweise der Hauptreflektor
bei Verwendung einer hellblau eingefärbten Folie den Eindruck
von Himmelsbläue ergeben.
Die Rasteraufdrucke selbst auf den vorbeschriebenen
lichtdurchlässigen Folien können hierbei weitestgehend
lichtundurchlässig oder teilweise lichtdurchlässig sein.
Eine andere Variante der erfindungsgemäßen Reflektor
leuchte besteht darin, daß die Reflektorwände des Hilfsre
flektors innen mindestens einen Darklight-Reflektor bilden
oder wenigstens einen Darklight-Reflektor mit einer oberen
und einer unteren Lichtaustrittsöffnung umschließen.
Auch bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Lichtwir
kung des Hilfsreflektors dadurch zu variieren, daß dessen un
tere Lichtaustrittsöffnung von einer Linse, von einer mit
Punkt- oder mit Strichraster bedruckten lichtdurchlässigen
Folie, von einem Raster-Gitter oder von einer lichtdurchläs
sigen Farbfolie ausgefüllt ist.
Für den Fall, daß das vom Hilfsreflektor nach unten ab
gegebene Primärlicht in Vorzugsrichtungen gelenkt werden
soll, hat sich die Anwendung einer z. B. in der
DE 14 97 293 A1 beschriebenen Linse als zweckmäßig herausge
stellt.
Die durch die Gestaltung des Diffusors oder der vorbe
schriebenen Lichtsteuereinrichtungen möglichen Veränderungen
des von der erfindungsgemäßen Reflektorleuchte erzeugten
Lichteindrucks sind nicht nur statisch sondern auch, z. B. bei
Einsatz motorisch wechselbarer Folien oder Filter, veränder
bar durchzuführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
zusätzlichen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine mehr schematische Darstellung eines Quer
schnittes durch eine Reflektorleuchte,
Fig. 2 einen Querschnitt in Anlehnung an Fig. 1 einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 3 in Anlehnung an die Darstellungsweise der Fig. 1
und 2 eine im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaute
Reflektorleuchte,
Fig. 4 eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 1
und
Fig. 5 eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
In den Zeichnungen ist eine Reflektorleuchte unabhängig
von ihrer jeweiligen Ausgestaltung insgesamt mit der Bezugs
ziffer 10 bezeichnet. Die Reflektorleuchte 10 weist einen
Hauptreflektor 11 auf, welcher zugleich das Reflektorgehäuse
bilden kann.
Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch eine lineare
Leuchte dar, deren Längsachse sich demnach in die Zeichnungs
ebene hineinerstreckt. Die Hauptlichtsaustrittsfläche H bil
det demnach ein Rechteck im weitesten Sinne.
Zur Haupt-Lichtsaustrittsfläche H gehören zunächst die
beiden Lichtaustrittsflächen HR des Hauptreflektors 11. Zwi
schen den beiden Lichtaustrittsflächen HR befindet sich als
dritter Bestandteil der Haupt-Lichtaustrittfläche H, nämlich
die untere Lichtaustrittsfläche UR eines etwa rechteckrahmen
förmigen Gebildes, welches insgesamt einen Hilfsreflektor
darstellt und mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist. Auch
die Lichtaustrittsflächen HR und UR sind rechteckförmig.
Der oberhalb des Hilfsreflektors 12 angeordnete mittlere
Bereich des Hauptreflektors 11 stellt eine sich flächenpa
rallel zur Haupt-Lichtaustrittsfläche H erstreckende Ebene E
dar, welche an beiden Längsenden in je einer bis zur Haupt-
Lichtaustrittsfläche H reichenden übergangslosen stetigen
Wölbung WR fortgesetzt ist. Die Ebene E ergibt eine niedrige
Bauform der Reflektorleuchte 10.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein,
den gesamten Reflektor 11 als übergangslose stetige Wölbung W
auszuführen, was in Fig. 1 durch einen zusätzlichen gestri
chelt eingezeichneten Bogen kenntlichgemacht ist.
Der Hilfsreflektor 12 weist zwei im Querabstand vonein
ander angeordnete Reflektorwände 13 auf. Die Reflektorwände
13 sind so gestaltet, daß sie innen Darklight-Reflektorele
mente DR und außen ebene Reflektorwände 14 bilden. Die Höhe A
der Reflektorwände 14 ist so bemessen, daß deren obere Ränder
15 zugleich die strichpunktiert eingetragenen freien Schenkel
der für den Hauptreflektor 11 geltenden beiden cut-off-Winkel
α bestimmen.
Die Höhe B des jeweiligen Darklight-Reflektorelements DR
bestimmt hingegen die freien Schenkel der für die Darklight-
Reflektorelemente DR geltenden beiden cut-off-Winkel β.
Anstelle der ebenen Reflektorwände 14 können auch etwa
parabelförmig gewölbte, nach innen geneigte, Reflektorwände
14 A vorgesehen sein, welche gemäß Fig. 1 entsprechend den
eingetragenen Strichlinien nach oben verlängerte Darklight-
Reflektorelemente darstellen können.
Die Position der Lichtquelle Q, welche, wie in Fig. 1
angedeutet, entweder aus einer stabförmigen Leuchtstofflampe
oder aus gestrichelt eingetragenen Leuchtstofflampen-Paaren
bestehen kann, berücksichtigt beide cut-off-Winkel α und β.
Selbstverständlich muß auch die Höhe der gebogenen Reflektor
wände 14A an die freien Schenkel der cut-off-Winkel α heran
reichen.
Die gesamte Innenfläche des Hauptreflektors 11 ist mit
einer hellen, insbesondere weißen, Beschichtung versehen, die
einen möglichst geringen Glanzgrad aufweist, nahezu eine völ
lig diffus strahlende Fläche bildet und deshalb insgesamt als
Lambertscher Strahler L bezeichnet werden kann.
Der Lambertsche Strahler L überbrückt unter Einbeziehung
des Hilfsreflektors 12 die gesamte Haupt-Lichtaustrittsfläche
H.
Die Rechteckfläche zwischen den oberen Rändern 15 der
Reflektorwände 14 bzw. 14A ist als dem Hilfsreflektor 12 zu
geordnete obere Lichtaus- bzw. Lichtdurchtrittsfläche OR be
zeichnet. Die Reflektorflächen FD der Darklight-Reflektorele
mente DR sind metallisch glänzend, z. B. matt poliert, ausge
führt.
Die nach außen weisenden Reflektorflächen FS der ebenen
Reflektorwände 14 bzw. der gekrümmten Reflektorwände 14A sind
zwar ebenfalls metallisch glänzend, jedoch tragen sie eine
Hochglanz-Spiegelschicht, so daß sie den Lambertschen Strah
ler L unverfälscht als virtuelles Bild weidergeben können.
Die Lichtwirkung der Reflektorleuchte 10 gemäß der Fig. 1
sei wie folgt beschrieben:
Die Lichtquelle Q gibt ihr Licht durch die untere
Lichtaustrittsfläche UR nach unten auf die zu beleuchtende
Fläche ab.
Außerdem strahlt die Lichtquelle Q nach oben zum Lam
bertschen Strahler L, den man sich aus einzelnen infinitesi
malen diffus abstrahlenden Strahlerelementen S zusammenge
setzt vorstellen kann. Der Lambertsche Strahler L umgibt da
her den Hilfsreflektor 12 mit einem gleichmäßig diffusen Um
gebungslicht, wobei der Hilfsreflektor 12 wegen seiner hoch
glanzverspiegelten Außenwände 14 bzw. 14A praktisch nicht
wahrgenommen werden kann, da die Hochglanzverspiegelung nur
das unverfälschte klare virtuelle Bild des Lambertschen
Strahlers L wiedergibt. Der Betrachter kann daher die hoch
glanzverspiegelten Flächen FS der Reflektorwände 14 bzw. 14a
nicht vom Lambertschen Strahler L differenzieren.
Fig. 2 entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Strahler
10 im wesentlichen, mit der Ausnahme, daß die Wölbung W über
gangslos durchgehend ist.
Außerdem ist beim Strahler 10 gemäß Fig. 2 die obere Re
flektorfläche OR des Hilfsreflektors 12 von einem etwa sat
teldachartig angeordneten Lochblech 16 überspannt. Das Loch
blech 16, das innerhalb des cut-off-Winkels α angeordnet ist,
stellt - für sich gesehen - eine diffus abstrahlende sekun
däre Lichtfläche dar, so daß die wegen des Lambertschen
Strahlers ohnehin schon sehr gleichmäßige Lichtverteilung
noch zusätzlich verbessert wird.
Sämtliche Bestandteile der in Fig. 1 und Fig. 2 darge
stellten Reflektorleuchten 10 sind bezüglich der auf der
Haupt-Lichtaustrittsfläche H senkrecht stehenden Symmetrie
ebene bzw. Mittelebene Y spiegelsymmetrisch aufgebaut.
Um eine direkte Blendung in Längsrichtung der unteren
Lichtaustrittsöffnung UR zu verringern, können in letztere
nicht gezeichnete übliche Querlamellen bzw. Querreflektoren
eingesetzt sein.
Auch die Reflektorleuchte 10 gemäß Fig. 3 entspricht in
ihrem grundsätzlichen Aufbau den Reflektorleuchten 10 der
Fig. 1 und 2, mit dem Unterschied, daß die Reflektorleuchte
10 der Fig. 3 im wesentlichen rotationssymmetrisch zur
Drehachse X aufgebaut ist. Auch bilden die einzelnen Dark
light-Reflektorelemente DR einzelne Sektoren 21, die sich
drehsymmetrisch um die Rotations-Symmetrieachse X herum
gruppieren. Die Lichtquelle Q stellt eine Kompakt-
Leuchtstofflampe mit beispielsweise vier einzelnen kurzen
Leuchtstäben 17 dar. Statt der Kompakt-Leuchtstofflampe
könnte auch ein Leuchtmittel zur Anwendung gelangen, welches
etwa die Tropfenform einer üblichen Allgebrauchslampe
aufweist.
Anstelle der Sektoren 21 ist es auch möglich, den Hilfs
reflektor 12 innen als einteiligen, rotationssymmetrischen
offenen Darklight-Reflektor auszubilden.
Die aus Fig. 3 unten zwischen den Darklight-Reflektor
elementen DR und den senkrechten Reflektorwänden 14 ersicht
lichen Lücken 18 sollen bei der praktischen Verwirklichung
der Leuchte 10 gemäß Fig. 3 nach Möglichkeit nicht auftreten.
Vielmehr ist an Stelle der Lücken 18 jeweils eine etwa
schneidenförmige gemeinsame Kante der Elemente DR und 14 zu
bevorzugen.
Die obere Lichtaus- bzw. Durchtrittsfläche OR des Hilfs
reflektors 12 ist mit einem etwa kegelstumpfförmigen Milch
glas-Hohlkörper 19 abgedeckt, der in diesem Falle als Diffu
sor wirkt. Der Milchglas-Hohlkörper 19 kann innen oder außen
mit einer mit Strich- oder Lochraster bedruckten Rasterfolie
20 versehen sein, welche den zum Lambertschen Reflektor L ge
richteten Lichtstrom der Lichtquelle Q - bezogen auf den kon
kreten Anwendungsfall - reduziert. Die Folie 20 selbst ist
lichtdurchlässig, während deren Raster-Aufdrucke lichtun
durchlässig oder nur teilweise lichtundurchlässig sind.
Auch der Milchglas-Hohlkörper 19 muß als Diffusor, der
eine sekundäre leuchtende Fläche darstellt, innerhalb des
cut-off-Winkels α angeordnet sein.
In die untere Lichtaustrittsöffnung UR des Hilfsreflek
tors 12 ist eine Linse 22 eingesetzt, welche gemäß der
DE 14 97 293 A1 ausgebildet sein kann und der Lenkung des
Lichts in bestimmte Vorzugsrichtungen dient.
Die Hilfsreflektoren 12 der Fig. 1 und 2 sind endstirn
seitig an nicht gezeigten Quer-Abschlußwänden des Hauptre
flektors 11 befestigt.
Der rotationssymmetrische Hilfsreflektor 12 gemäß Fig. 3
kann in bekannter Weise mittels z. B. dreier im Umfangswinkel
abstand von 120° angeordneter dünner schmaler Speichenstege
23 (in Fig. 3 gestrichelt gezeigt) befestigt sein, deren ver
tikale Hauptflächen ebenfalls mit einer hochglanzverspiegel
ten Reflektorfläche FS versehen sind. Für den Fall, daß der
Körper 19 als Lochblech-Diffusor ausgebildet ist, kann dieser
den Hilfsreflektor 12 in hängender Anordnung tragen. Die
Speichenstege 23 können hierbei entfallen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht in ihren we
sentlichen Zügen der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Mit dem
Unterschied indessen, daß die Wölbung W des Hauptreflektors
11 sehr flach ausgebildet und der Hilfsreflektor 12 nach un
ten vom Hauptreflektor weg vorgezogen ist. Dieses bedeutet,
daß die untere Lichtaustrittsfläche UR des Hilfsreflektors 12
um den Höhenbetrag T nach unten versetzt ist. Die untere
Lichtaustrittsfläche UR bildet demnach einen stufenförmig
flächenparallel abgesetzten Teilbereich der Hauptlichtaus
trittsfläche H.
Die obere Lichtaus- bzw. Lichtdurchtrittsfläche OR be
findet sich hierbei in derselben Ebene, in welcher auch die
Lichtaustrittsflächen HR des Hauptreflektors 11 angeordnet
sind.
In der Ebene der oberen Lichtaus- bzw. Lichtdurchtritts
fläche OR befindet sich auch ein ebenes Lochblech 16. Letz
teres ist innerhalb des durch die oberen Ränder 15 der Re
flektorwände 13 und durch die unteren Kanten 24 des Hauptre
flektors 11 definierten cut-off-Bereichs angeordnet. Selbst
verständlich befinden sich auch die alternativ eingezeichne
ten Lichtquellen Q in jenem cut-off-Bereich.
Die Besonderheit der Reflektorleuchte 10 gemäß Fig. 4
besteht darin, daß die beiden Reflektorwände 13, und mithin
die hochglanzverspiegelten Reflektorflächen FS, entsprechend
einem Winkel δ zur Vertikalen V geneigt sind.
Der Neigungswinkel δ ist bevorzugt derart bemessen, daß
jeweils ein von der Kante 24 des Lambertschen Strahlers L
ausgehender Lichtstrahl Z, welcher auf die untere Kante 25
der Reflektorfläche FS trifft und bezüglich der Flächennorma
len N als ausfallender Lichtstrahl NA an der unteren Kante 25
der jeweiligen hochglanzverspiegelten Reflektorfläche FS re
flektiert wird, etwa parallel zur Ebene der Gebäudedecke G
verläuft. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in jedem
Falle nur der Lambertsche Strahler L von den hochglanzver
spiegelten Reflektorflächen FS des Hilfsreflektors 12 wider
gespiegelt wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von
der gemäß Fig. 4 lediglich dadurch, daß die Reflektorwände 13
gewölbt, insbesondere die Reflektorflächen FS unmittelbar vom
Darklight-Reflektorelement DR gebildet sind.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 hochglanz
verspiegelte Querlamellen 26 mit einer sich parallel zur
Hauptlichtaustrittsfläche H erstreckenden geraden Oberkante
vorgesehen sind, weisen die Querlamellen 26 gemäß Fig. 5 an
ihrer Oberkante zur Aufnahme der Lichtquellenanordnung Q eine
nach oben hin offene V-förmige Kontur auf.
Alle anderen im Zusammenhang mit den Fig. 1-3 beschrie
benen alternativen Ausbildungen sind auch auf die Ausfüh
rungsbeispiele der Fig. 4 und 5 anwendbar. Dies trifft bei
spielsweise auch für eine Linse 22 zu, die in der unteren
Lichtaustrittsöffnung UR vorgesehen sein könnte (nicht einge
zeichnet).
Auch die Ausführungsformen entsprechend den Fig. 4 und 5
können linear oder rotationssymmetrisch aufgebaut sein.
Im Falle der linearen Ausbildung ist der jeweilige
Hilfsreflektor 12 in nicht gezeigter Weise endstirnseitig an
einem Leuchten-Gehäuseteil befestigt. Bei einer rotationssym
metrischen Ausbildung hingegen können analog zur Ausführungs
form gemäß Fig. 3 im Umfangswinkel von 120° zueinander ver
setzte Tragspeichen 23 vorgesehen sein, von denen nur eine
gestrichelt angedeutet ist, und welche nach Möglichkeit rela
tiv schmal und mit hochglanzverspiegelten Seitenflächen ver
sehen sind.
Wichtig ist es bei den Ausführungsbeispielen gemäß den
Fig. 4 und 5 mit jeweils nach unten aus der Ebene HR des
Hauptreflektors 11 versetztem Hilfsreflektor 12, daß sowohl
der Neigung δ als auch der Höhe A der hochglanzverspiegelten
Reflektorflächen FS besondere Beachtung gewidmet wird. Nei
gungswinkel δ und Höhe A müssen so ausgewählt sein, daß unter
allen Sichtwinkeln eines Betrachters die hochglanzverspiegel
ten Reflektorflächen FS des Hilfsreflektors 12 ausschließlich
die Strahlerelemente S des Lambertschen Strahlers L, und da
mit dessen homogene Leuchtdichte, widerspiegeln.
Claims (22)
1. Reflektorleuchte, wie mit einer ein- oder mehrteili
gen stabförmigen Lichtquelle od. dgl. versehene Deckeneinbau
leuchte, mit einer ebenen Haupt-Lichtaustrittsfläche, welche
von einem randlich von ihr ausgehenden gewölbten Hauptreflek
tor mindestens teilweise bogenförmig überspannt ist, der be
züglich einer sich rechtwinklig zur Lichtaustrittsfläche er
streckenden Mittelebene spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, und
mit einem dem Innenraum des Hauptreflektors zugeordneten
Hilfsreflektor, welcher in spiegelsymmetrischem Aufbau bei
derseits der Mittelebene bündig und aufrecht zur Haupt-
Lichtaustrittsfläche je eine Reflektorwand aufweist, welche
zumindest mit ihrer von der Mittelebene wegweisenden Fläche
eine metallisch glänzende Reflektorfläche darstellt, deren
Höhe so bemessen ist, daß die spiegelsymmetrisch zur Mittele
bene aufgebaute Lichtquelle im jeweiligen Bereich der Haupt-
Lichtaustrittfläche zwischen dem Rand des Hauptreflektors und
der benachbarten Reflektorwand in einem cut-off-Bereich un
sichtbar ist, und wobei der Hilfsreflektor als Teilbereich
der Haupt-Lichtaustrittsfläche eine untere Lichtaustrittsflä
che und zum Hauptreflektor hin eine obere Lichtaus- bzw.
Lichtdurchtrittsfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptreflektor (11) die Haupt-Lichtaustrittsfläche (H)
durchgehend überbrückt, daß die gesamte Reflektorfläche des
Hauptreflektors (11) einen Lambertschen Strahler (L) dar
stellt und daß jede von der Mittelebene (Y, bei X) wegwei
sende Fläche der Reflektorwand (14, 14A) des Hilfsreflektors
(12) eine hochglanzverspiegelte Reflektorfläche (FS) ist.
2. Reflektorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Lichtaustrittsfläche (UR) des Hilfs
reflektors (12) einen stufenförmig flächenparallel abgesetz
ten Teilbereich der Hauptlichtaustrittsfläche (H) bildet.
3. Reflektorleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Lichtaustrittsfläche (UR) vom
Hauptreflektor (11) weg abgesetzt ist.
4. Reflektorleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die obere Lichtaus- bzw. Lichtdurchtritts
fläche (OR) des Hilfsreflektors (12) in der Ebene der
Lichtaustrittsöffnung bzw. Lichtaustrittsöffnungen (HR) des
Hauptreflektors (11) befindet.
5. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptreflektor (11) eine
übergangslose stetige Wölbung (W) bildet.
6. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Hilfsreflektors
(12) angeordnete mittlere Bereich des Hauptreflektors (11)
eine sich flächenparallel zur Haupt-Lichtaustrittsfläche (H)
erstreckende Ebene (E) darstellt, welche beidendig in je ei
ner bis zur Haupt-Lichtaustrittsfläche (H) reichenden über
gangslosen und stetigen Wölbung festgesetzt ist.
7. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochglanzverspiegelten Re
flektorflächen (FS) von der Haupt-Lichtaustrittsfläche (H)
weg oder zu dieser hin konvergieren.
8. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochglanzverspiegelten Re
flektorflächen (FS) entlang ihrer Höhe gewölbt sind.
9. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochglanzverspiegelten Re
flektorflächen (FS) eben sind.
10. Reflektorleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die ebenen hochglanzverspiegelten Reflek
torflächen (FS) senkrecht zur Haupt-Lichtaustrittsfläche (H)
erstrecken.
11. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (Q) gemeinsam mit
der oberen Lichtaus- bzw. Lichtdurchtrittsfläche (OR) des
Hilfsreflektors (12) mittels eines Diffusors (16; 19) abge
schirmt ist, welcher eine zum Hauptreflektor (11) weisende,
innerhalb des cut-off-Bereichs (α) angeordnete sekundäre
Lichtquelle darstellt.
12. Reflektorleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Diffusor eine zum Hauptreflektor (11) hin
konvex gewölbte oder etwa dachähnlich vorspringende
milchglasähnliche Platte ist.
13. Reflektorleuchte nach Anspruch 11 oder nach Anspruch
12, gekennzeichnet durch dem Diffusor unmittelbar zugeordnete
optische Lichtsteuerungsmittel (20) zum Verteilen und/oder
zum Variieren der von der Lichtquelle (Q) zum Hauptreflektor
(11) und zur unteren Lichtaustrittsfläche (UR) des Hilfsre
flektors (12) abgebenen Lichtanteile.
14. Reflektorleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtsteuerungsmittel von einem den Diffu
sor unter- oder überlagernden, mit Schlitzen oder z. B. runden
Löchern versehenen Lochblech- bzw. Lochfolien-Element aus
lichtundurchlässigem Werkstoff gebildet sind.
15. Reflektorleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher bzw. Schlitze in unterschiedlicher
Teilung über die Lochblech- bzw. Lochfolienfläche hinweg an
geordnet sind.
16. Reflektorleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtsteuerungsmittel aus einer mit einem
lichtundurchlässigen oder teilweise lichtundurchlässigen
Punkt- oder Strichraster bedruckten Folie (20) aus licht
durchlässigem Werkstoff bestehen.
17. Reflektorleuchte nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Punkt- oder Strichraster eine über die be
druckte Folienfläche hinweg unterschiedliche Teilung auf
weist.
18. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
gekennzeichnet durch eine dem Diffusor zugeordnete einge
färbte bedruckte oder unbedruckte Folie aus lichtdurchlässi
gem Werkstoff.
19. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lichtaustrittsöffnung
(UR) des Hilfsreflektors (12) von einer Linse (22), von einer
mit Punkt- oder Strichraster bedruckten Folie aus lichtdurch
lässigem Werkstoff, von einem Raster-Gitter oder von einer
Farbfolie aus lichtdurchlässigem Werkstoff ausgefüllt ist.
20. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorwände (13) des
Hilfsreflektors (12) innen mindestens einen Darklight-Reflek
tor (DR) bilden oder wenigstens einen Darklight-Reflektor
(DR) umschließen.
21. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß Hauptreflektor (11) und Hilfsre
flektor (12) zur Aufnahme einer rotationssymmetrischen oder
kompakten Lichtquelle (Q) rotationssymmetrisch sind.
22. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß Hauptreflektor (11) und Hilfsre
flektor (12) zur Aufnahme einer oder mehrerer langgestreckter
röhrenförmiger Lichtquellen (Q) langgestreckt ausgebildet
sind.
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