DE19631354C2 - Handspritzpistole - Google Patents

Handspritzpistole

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DE19631354C2 DE19631354A DE19631354A DE19631354C2 DE 19631354 C2 DE19631354 C2 DE 19631354C2 DE 19631354 A DE19631354 A DE 19631354A DE 19631354 A DE19631354 A DE 19631354A DE 19631354 C2 DE19631354 C2 DE 19631354C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Handspritzpistole für ein Hoch­ druckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, einem Anschluß für einen Hochdruckschlauch zum Zuführen einer Reinigungsmediums und einem Auslaß zum Abgeben des Reinigungsmediums sowie mit einem den Anschluß mit dem Auslaß verbindenen Strömungskanal, in dem ein einen verschiebbaren Ventilkörper und einen korre­ spondierenden Ventilsitz umfassendes Schließventil angeordnet ist zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Strömungsverbin­ dung zwischen Anschluß und Auslaß.
Eine derartige Handspritzpistole ist aus der deutschen Pa­ tentschrift DE 34 07 744 C2 bekannt. Diese Handspritzpistole umfaßt ein zentrales Hauteil mit einem Rohrstutzen, in den ein Schlauchnippel des Hochdruckschlauches eingeführt werden kann und der in ein senkrecht dazu angeordnetes Rohrstück einmündet, von dem eine Anschlußleitung abzweigt, die an ih­ rem freien Ende ein Außengewinde trägt, auf das ein Strahl­ rohr aufgeschraubt werden kann. In dem Rohrstück ist ein Ven­ tilkörper eines Schließventils verschiebbar gehalten, der von einer Schraubenfeder gegen eine im Innern des Rohrstücks an­ geordnete Durchlaßöffnung gedrückt wird. Der Rand dieser Durchlaßöffnung bildet einen Ventilsitz für den Ventilkörper.
Nachteilig an dieser Handspritzpistole ist ihr relativ auf­ wendiger Zusammenbau.
Aus der US-PS 4,917,300 ist eine Sprühpistole zum Auftragen einer Farbe bekannt. Darin wird vorgeschlagen, für den Be­ reich der zum Einsatz kommenden Sprühdüse ein Kunststoffmate­ rial zu verwenden und ein separates Ventil in die Pistole einzusetzen.
Aus der DE 42 38 055 A1 ist eine Reinigungspistole bekannt, bei der in einem Griffstück ein Strömungskanal angeordnet ist, wobei zusätzlich ein separates Ventil zum Einsatz kommt mit einem als Buchse ausgebildeten Ventilsitz und einem kor­ respondierenden Ventilkörper. Eine derartige Ausgestaltung zeichnet sich ebenfalls durch einen aufwendigen Zusammenbau aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handspritzpi­ stole der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß sie einen konstruktiv einfacheren Aufbau und eine leichtere Mon­ tierbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Handspritzpistole der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ge­ häuse als ein aus Kunststoff gefertigtes Griffstück ausgebil­ det ist, in dem der Strömungskanal und der Ventilsitz ein­ stückig ausgebildet sind.
Durch einen derartigen Aufbau wird eine bedeutend einfachere Montierbarkeit erreicht, denn das Gehäuse, der Strömungskanal und der Ventilsitz sind als eine aus Kunststoff gefertigte Baueinheit ausgestaltet. Diese Baueinheit läßt sich vorferti­ gen, so daß eine schnelle Endmontage der Handspritzpistole ermöglicht wird.
Bei einer besonders stabilen und hohen mechanischen Belastun­ gen standhaltenden Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Griffstück massiv ausgebildet ist und der Strömungskanal und der Ventilsitz in das Griffstück eingeformt sind.
Hei einer alternativen Lösung der voranstehend genannten Auf­ gabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse als ein aus zwei Kunststoffhalbschalen gefertigtes Griffstück ausge­ bildet ist, wobei in den beiden Halbschalen der Strömungska­ nal und der Ventilsitz einstückig eingeformt sind. Bei einer derartigen Ausführungsform kommen zwei Halbschalen zum Ein­ satz, so daß die Handspritzpistole mit geringem Montageauf­ wand zusammengebaut werden kann. Eine derartige Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß der Ventilkörper unverlier­ bar zwischen den beiden Halbschalen gehalten werden kann.
Günstig ist es, wenn das Griffstück eine verschließbare Öff­ nung aufweist zum Einführen des Ventilkörpers. Dadurch kann zum einen eine einfache Montage des Schließventils erreicht werden, da hierzu lediglich der Ventilkörper durch die ver­ schließbare Öffnung hindurch in das Griffstück eingeführt werden muß. Zum anderen kann der Ventilkörper auf einfache Weise bei Bedarf ausgewechselt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß am Griffstück mittels einer Schnappverbindung ein Betätigungselement zum Schließen des Schließventils ge­ halten ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfache Montage aus, da das Betätigungselement beim Zusammenbau der Handspritzpistole lediglich auf das Griffstück einstückig aufgeschnappt werden muß.
Das Betätigungselement kann in vorteilhafter Weise als auf einen am Griffstück angeformten Lagerzapfen aufschnappbarer und verschwenkbarer Betätigungshebel ausgebildet sein. Der einstückig mit dem Griffstück verbundene Lagerzapfen defi­ niert eine Verschwenkachse für den Betätigungshebel und dient außerdem zu dessen Halterung. Hierzu kann der Betätigungshe­ bel ein elastisch ausgebildetes, im Querschnitt C-förmiges Schnappelement aufweisen, das seitlich auf den Lagerzapfen aufsetzbar ist, indem der Lagerzapfen in eine C-förmige Auf­ nahme des Schnappelements einschnappt.
Die Kunststoffhalbschalen gemäß der zweiten vorgeschlagenen Lösung können beispielsweise mittels Stifte oder Schrauben miteinander verbunden werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die beiden Halbschalen miteinander verklebt oder verschweißt werden, da dabei keine zusätzlichen Verbindungselemente erforderlich sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Halbschalen ei­ ne Schlauchaufnahme ausbilden zum Einlegen eines Schlauchnip­ pels des Hochdruckschlauches, wobei die Aufnahme eine ein Herausziehen des Schlauchnippels aus der Aufnahme verhindern­ de Hinterschneidung aufweist zum Anlegen eines mit dem Schlauchnippel verbundenen Vorsprungs. Die Hinterschneidung bildet eine Stützfläche, so daß der Schlauchnippel in axialer Richtung abgestützt werden kann. Ein Herausziehen des Schlauchnippels wird dadurch zuverlässig verhindert.
Die beiden Halbschalen des Griffstücks können spiegelsymme­ trisch zueinander ausgestaltet sein. Insbesondere bei einer erfindungsgemäßen Handspritzpistole mit einer Schlauchaufnah­ me ist es von Vorteil, wenn das Griffstück im wesentlichen massiv ausgebildet ist und lediglich ein begrenzter Abschnitt des Griffstücks, beispielsweise der Bereich der Schlauchauf­ nahme, zusätzlich eine schalenförmige Abdeckung umfaßt, die mit dem restlichen, massiven Teil des Griffstücks lösbar ver­ bindbar ist und einen Zugang zum Beispiel zur Schlauchaufnah­ me darstellt.
Eine zusätzliche verschließbare Öffnung zum Einführen des Ventilkörpers in das Griffstück kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch entfallen, daß die beiden Halbschalen eine den Strömungskanal in Höhe des Ventilsitzes durchgrei­ fende Ventilaufnahme ausbilden zum Einlegen des Ventilkör­ pers. Der Ventilkörper kann bei einer derartigen Ausführungs­ form vor dem Zusammenbau der beiden Halbschalen in die Ven­ tilaufnahme eingelegt werden und wird nach dem Zusammenbau der beiden Halbschalen unverlierbar zwischen diesen gehalten.
Um das Reinigungsmedium, beispielsweise eine Reinigungsflüs­ sigkeit oder ein Gemisch aus Reinigungsmittel und Wasser­ dampf, unmittelbar auf einen zu reinigenden Gegenstand rich­ ten zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vor­ gesehen, daß an das Griffstück ein Strahlrohr angeformt ist. Das Strahlrohr ist somit einstückig mit dem Griffstück ver­ bunden und ebenfalls aus Kunststoff gefertigt.
Von Vorteil ist es, wenn an das Griffstück ein Anschlußnippel für den Hochdruckschlauch angeformt ist, da dadurch der Hoch­ druckschlauch auf einfache Weise an die Handspritzpistole an­ geschlossen werden kann. Hierzu ist es lediglich erforder­ lich, den einstückig mit dem Griffstück verbundenen Anschluß­ nippel in das freie Ende des Hochdruckschlauchs einzuführen und diesen beispielsweise mittels einer Preßhülse am An­ schlußnippel festzulegen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dienen im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Längsschnittansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Handspritzpi­ stole;
Fig. 2: eine Längsschnittansicht einer zweiten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole;
Fig. 3: eine Längsschnittansicht einer dritten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole;
Fig. 4: eine Längsschnittansicht einer vierten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole;
Fig. 5: eine Längsschnittansicht einer fünften Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole und
Fig. 6: eine Längsschnittansicht einer sechsten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole;
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Handspritzpistole dargestellt. Diese umfaßt ein massiv ausgebildetes Griffstück 10, das aus Kunststoff gefertigt ist und einen im wesentlich zylinderförmig ausgestalteten hinte­ ren Abschnitt 12 aufweist, der als Handhabe ausgestaltet ist, sowie einen im wesentlich ebenfalls zylinderförmig ausgestal­ teten, schräg zur Längsachse 13 des hinteren Abschnitts 12 angeordneten vorderen Abschnitt 14. Quer zur Längsachse 13 des hinteren Abschnitts 12 ist im Übergangsbereich zwischen dem hinteren Abschnitt 12 und dem vorderen Abschnitt 14 des Griffstücks 10 eine stufig ausgestaltete Durchgangsbohrung 16 in das Griffstück 10 eingeformt mit einem erweiterten äußeren Abschnitt 18, an den sich über eine erste Stufe 20 ein Mit­ telabschnitt 22 mit kleinerem Durchmesser anschließt, der wiederum über eine zweite Stufe 24 in einen Endabschnitt 26 mit weiter reduziertem Durchmesser übergeht. In den erweiter­ ten äußeren Abschnitt 18 der Durchgangsbohrung 16 mündet ein koaxial zur Längsachse 13 des hinteren Abschnitts 12 verlau­ fender Zufuhrkanal 28 ein, der sich in seinem der Durchgangs­ bohrung 16 abgewandten Endbereich stufig erweitert und in Form einer zylinderförmig ausgestalteten, mit einem Innenge­ winde versehenen Aufnahme einen Anschluß 30 für einen Hoch­ druckschlauch 32 ausbildet. In den Anschluß 30 kann ein Schlauchnippel 34 des Hochdruckschlauchs 32 eingeschraubt werden.
Der vordere Abschnitt 14 des Griffstücks 10 trägt an seinem freien Ende ein Außengewinde 36. Auf dieses Außengewinde kön­ nen ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Strahlrohr oder eine in dieser Figur ebenfalls nicht dargestellte Spritzdüse auf­ geschraubt werden.
Koaxial zu einer Längsachse 38 des vorderen Abschnitts 14 des Griffstücks 10 verläuft ein vom Mittelabschnitt 22 der Durch­ gangsbohrung 16 ausgehender Ausgabekanal 40, der sich in sei­ nem der Durchgangsbohrung 16 abgewandten Endbereich stufig erweitert und einen Auslaß 42 bildet.
Der erweiterte äußere Abschnitt 18 der Durchgangsbohrung 16 trägt ein Innengewinde 44, in welches ein die Durchgangsboh­ rung 16 abdichtender Verschlußstopfen 46 eingeschraubt ist. An diesem stützt sich eine Schraubenfeder 48 ab, deren ande­ res Ende an einem Ventilkörper 50 anliegt und diesen gegen die erste Stufe 20 drückt. Der Rand dieser ersten Stufe 20 der Durchgangsbohrung 16 bildet einen Ventilsitz 52 für den in diesem Bereich konisch ausgebildeten Ventilkörper 50.
Der Ventilkörper 50 ist mit einer Betätigungsstange 54 verse­ hen, die durch den Mittelabschnitt 22 und den Endabschnitt 26 der Durchgangsbohrung 16 hindurchragt und auf der dem Ver­ schlußstopfen 46 gegenüberliegenden Seite des Griffstücks 10 aus dem Endabschnitt 26 der Durchgangsbohrung 16 hervorsteht. Im Innern des Mittelabschnitts 22, der zweiten Stufe 24 be­ nachbart, weist die Betätigungsstange 54 eine Ringschulter 56 auf, die sich an einer die Betätigungsstange 54 umgebenden O- Ringdichtung 58 abstützt. Diese O-Ringdichtung dichtet die Betätigungsstange 54 gegenüber der Innenwand des Endab­ schnitts 26 der Durchgangsbohrung 16 ab.
Der vordere Abschnitt des Griffstücks 10 weist auf seiner Außenseite dem Endabschnitt der Durchgangsbohrung 16 benach­ bart eine Ausnehmung 60 auf, in der ein quer zur Längsachse 38 des vorderen Abschnitts 14 ausgerichteter Lagerzapfen 62 angeordnet ist. An diesem Lagerzapfen ist ein Betätigungshe­ bel 64 verschwenkbar gelagert, der in Höhe des Endabschnitts 26 der Durchgangsbohrung 16 eine Anlagefläche 66 für die aus dem Endabschnitt 26 hervorstehende Betätigungsstange 54 aus­ bildet. Der in die Ausnehmung 60 eingreifende Betätigungshe­ bel 64 bildet mit einem C-förmig ausgestalteten Schnappele­ ment 68 eine Schnappverbindung mit dem Lagerzapfen 62 und kann seitlich auf diesen aufgesetzt werden.
Der Betätigungshebel 64 wird von einem Schutzbügel 70 über­ fangen, der am Lagerzapfen 62 sowie einem am freien Ende des hinteren Abschnitts des Griffstücks 10 angeordneten Halte­ stift 72 gehalten ist.
Der Zuführkanal 28 bildet zusammen mit dem Ausgabekanal 40 einen das Griffstück 10 durchgreifenden Strömungskanal, der eine Strömungsverbindung herstellt zwischen dem Anschluß 30 und dem Auslaß 42. Diese Strömungsverbindung kann durch Ver­ schwenken des Betätigungshebels 64 wahlweise geöffnet und ge­ schlossen werden. Zu diesem Zweck ist die Anlagefläche 66 ge­ gen das Ende der Betätigungsstange 64 andrückbar, so daß durch Verschwenken des Betätigungshebels 64 die Betätigungs­ stange 54 und damit der Ventilkörper 50 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 48 in die Durchgangsbohrung 16 einschiebbar sind. Dies hat zur Folge, daß sich der Ventilkörper 50 vom Ventilsitz 52 abhebt und somit die Strömungsverbindung frei­ gegeben wird. Durch den Hochdruckschlauch 32 zugeführtes, un­ ter Druck stehendes Reinigungsmedium kann dann durch den Zu­ fuhrkanal 28, den erweiterten Abschnitt 18 und den Mittelab­ schnitt 22 der Durchgangsbohrung 16 sowie durch den Ausgabe­ kanal 40 hindurch zum Auslaß 42 gelangen.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Handspritzpistole dargestellt. In dieser Figur werden wie in den nachfolgend beschriebenen Fig. 3 bis 6 identi­ sche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 be­ zeichnet. Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsform das Griffstück 10 einteilig ausgebildet ist, be­ steht das in Fig. 2 dargestellte Griffstück aus zwei Halb­ schalen, die spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind, wobei in Fig. 2 lediglich eine der beiden Halbschalen darge­ stellt ist. Die beiden symmetrischen Halbschalen werden über den Lagerzapfen 62 sowie den Haltestift 72 miteinander ver­ bunden und können zusätzlich miteinander verklebt oder ver­ schweißt werden. Statt einer Durchgangsbohrung 16, wie sie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zum Einsatz kommt, ist eine Ventilaufnahme 74 vorgesehen, in die der Ven­ tilkörper 50 mit der Betätigungsstange 54 sowie die Schrau­ benfeder 48 vor dem Verbinden der beiden Halbschalen einge­ legt werden können.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handspritz­ pistole ist in Fig. 3 dargestellt. Diese umfaßt zusätzlich ein an den vorderen Abschnitt 14 des Griffstücks 10 angeform­ tes Strahlrohr 76, das an seinem freien Ende eine in Fig. 3 schematisch dargestellte Spritzdüse 78 trägt.
In Fig. 4 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Handspritzpistole dargestellt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß am freien Ende des hinteren Abschnitts 12 koaxial zu dessen Längsachse 13 ein Anschlußnippel 80 ange­ formt ist, auf den das freie Ende eines in Fig. 4 nicht dar­ gestellten Hochdruckschlauchs aufgeschoben werden kann. Der Anschlußnippel 80 ist auf seiner zylindrischen Außenseite mit umlaufenden Rückhalterippen 82 versehen. Der Hochdruck­ schlauch kann im Bereich der Rückhalterippen 82 mittels einer in Fig. 4 ebenfalls nicht dargestellten Preßhülse festgelegt werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Handspritzpistole ist ein Anschlußnip­ pel 83 vorgesehen mit einem Außengewinde 84, auf das eine Überwurfmutter 86 aufgeschraubt werden kann. In den Anschluß­ nippel 83 taucht ein Verlängerungsstück 88 eines Hochdruck­ schlauchs 90 ein, das im Bereich seines freien Endes eine um­ laufende Ringnut 92 aufweist, in der ein O-Ring 94 angeordnet ist. Dieser liegt an der Innenwand des Anschlußnippels 83 an und dichtet das Verlängerungsstück 88 gegenüber dem Anschluß­ nippel 83 ab. Im Abstand zur Ringnut 92 trägt das Verlänge­ rungsstück 88 auf seiner Außenseite eine umlaufende Ring­ schulter 96, die auf ihrer der Ringnut 92 abgewandten Seite eine Anlagefläche 98 ausbildet für die Überwurfmutter 86, so daß das Verlängerungsstück 88 gegen den Anschlußnippel 83 ge­ drückt wird.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hand­ spritzpistole ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform besteht das Griffstück 10 ebenfalls aus zwei symme­ trisch ausgestalteten Halbschalen. Im Gegensatz zu der in Fig. 2 dargestellten Handspritzpistole ist bei dieser Ausfüh­ rungsform jedoch in entsprechender Ausgestaltung wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine Durchgangsboh­ rung 16 vorgesehen, in die der Ventilkörper 50 nach dem Ver­ binden der beiden Halbschalen eingeführt werden kann und die mittels des Verschlußstopfens 46 verschlossen werden kann.
Zur Befestigung des Hochdruckschlauchs weist der Zufuhrkanal 28 dem freien Ende des hinteren Abschnitts 12 des Griffstücks 10 benachbart in Form einer in die Innenwand des Zufuhrkanals 28 eingeformten U-förmigen Ringnut eine stufig ausgestaltete Erweiterung 100 auf, die eine quer zur Längsachse des hinte­ ren Abschnitts 12 ausgerichtete Hinterschneidung 102 ausbil­ det. Vor dem Verbinden der beiden Halbschalen des Griffstücks 10 kann ein Schlauchnippel 104 mit einer Ringschulter 103 in die Erweiterung 100 eingelegt werden. Nach dem Zusammenfügen der beiden Halbschalen wird der Schlauchnippel 104 im Zufuhr­ kanal 28 sicher gehalten, wobei durch die an der Hinter­ schneidung 102 anliegende Ringschulter 103 des Schlauchnip­ pels 104 gewährleistet wird, daß der Schlauchnippel nicht in axialer Richtung aus dem Zufuhrkanal 28 herausgezogen werden kann.

Claims (9)

1. Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, einem Anschluß für einen Hochdruckschlauch zum Zuführen eines Reinigungsmediums und einem Auslaß zum Abgeben des Reinigungsmediums sowie mit einem den An­ schluß mit dem Auslaß verbindenden Strömungskanal, in dem ein einen verschiebbaren Ventilkörper und einen korre­ spondierenden Ventilsitz umfassendes Schließventil ange­ ordnet ist zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Strö­ mungsverbindung zwischen Anschluß und Auslaß, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse als ein aus Kunststoff ge­ fertigtes Griffstück (10) ausgebildet ist, in dem der Strömungskanal (28, 40) und der Ventilsitz (52) einstüc­ kig ausgebildet sind.
2. Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, einem Anschluß für einen Hochdruckschlauch zum Zuführen eines Reinigungsmediums und einem Auslaß zum Abgeben des Reinigungsmediums sowie mit einem den An­ schluß mit dem Auslaß verbindenden Strömungskanal, in dem ein einen verschiebbaren Ventilkörper und einen korre­ spondierenden Ventilsitz umfassendes Schließventil ange­ ordnet ist zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Strö­ mungsverbindung zwischen Anschluß und Auslaß, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse als ein aus zwei Kunst­ stoffhalbschalen gefertigtes Griffstück (10) ausgebildet ist, wobei in den beiden Halbschalen der Strömungskanal (28, 40) und der Ventilsitz (52) einstückig eingeformt sind.
3. Handspritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffstück (10) eine verschließbare Öffnung (18) aufweist zum Einführen des Ventilkörpers (50).
4. Handspritzpistole nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Griffstück (10) mittels einer Schnappverbindung (62, 68) ein Betätigungselement (64) zum Betätigen des Schließventils (50, 52) gehalten ist.
5. Handspritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungselement als auf einen am Griffstück (10) angeformten Lagerzapfen (62) aufschnapp­ barer, schwenkbarer Betätigungshebel (64) ausgebildet ist.
6. Handspritzpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen eine Schlauchaufnahme (100) ausbilden zum Einlegen eines Schlauchnippels (104) des Hochdruckschlauchs, wobei die Schlauchaufnahme eine ein Herausziehen des Schlauchnip­ pels (104) aus der Aufnahme (100) verhindernde Hinter­ schneidung (102) aufweist zum Anlegen eines mit dem Schlauchnippel (104) verbundenen Vorsprungs (103).
7. Handspritzpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen eine den Strömungskanal (28, 40) in Höhe des Ventilsitzes (52) durchgreifende Ventilaufnahme (74) ausbilden zum Einlegen des Ventilkörpers (50).
8. Handspritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an das Griffstück (10) ein Strahlrohr (76) angeformt ist.
9. Handspritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an das Griffstück (10) ein Anschlußnippel (80; 83) angeformt ist.
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