DE19631032A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor - Google Patents

Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor insbesondere Motorkettensägen Freischneider, Trennschleifer oder dergleichen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Durch den Einsatz derartiger Geräte ist die Umgebungsluft in hohem Maße mit Staub beladen, so daß das für die Ver­ brennungsluft notwendige Filter im Ansaugluftstrom einer erheblichen Schmutzbelastung ausgesetzt ist. Ein solches Filter besteht üblicherweise aus einem in Falten verlau­ fenden Vlies mit einer randseitigen, als Rahmen ausge­ stalteten Einfassung, so daß der Filtereinsatz auf einfa­ che Weise ausgewechselt werden kann. Diese einfache Aus­ wechselbarkeit ist erforderlich, da die Standzeiten eines solchen Filters je nach Verschmutzungsgrad der Luft rela­ tiv begrenzt sind. Die bekannten Filter sind als flächige Filterelemente oder als Ringfilter ausgeführt und bezüg­ lich ihrer Größe dem in dem jeweiligen Arbeitsgerät vor­ handenen Bauraum angepaßt. Da bei der Konstruktion von handgeführten Arbeitsgeräten auf eine möglichst kleinbau­ ende kompakte Anordnung geachtet wird, steht auch für das Filter lediglich ein geringer Platz zur Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die Standzeit des Luftfilters zwischen zwei Reini­ gungsintervalien wesentlich verlängert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Arbeitsgerät der gattungsge­ mäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu se­ hen, daß die Mantelfläche der Trommel auf kleinem Bauraum eine große Oberfläche für das Filtermaterial bietet und aufgrund der Form stets ein Teil der Filterfläche von un­ ten nach oben durchströmt wird, so daß in Folge von be­ triebsbedingten Erschütterungen des Arbeitsgerätes Schmutzpartikel von der Oberfläche gelöst werden und her­ abfallen. Auf diese Weise entsteht ein gewisser Selbstreinigungseffekt des Filters.
Vorzugsweise sind die Rippen derart ausgebildet, daß sie sich über die gesamte Länge der Trommel erstrecken. Hier­ von ausgenommen sind selbstverständlich solche Rippen, in deren Bereich die Austrittsöffnung angeordnet ist, so daß dort verkürzte Rippenausführungen vorgesehen sind. Zwi­ schen den Rippen sind Fenster gebildet, über die ein Fil­ tergewebe gespannt ist. Die Ausbildung der Rippen über die gesamte Länge der Trommel verlaufend führt somit zu großflächigen Fenstern, wobei eine mittlere Abstützung zwischen den Stirnseiten nicht erforderlich ist. An der Mantelfläche kann ein Abschnitt ohne Fenster vorgesehen sein, wobei sich in diesem Abschnitt die Austrittsöffnung befindet. Auf diese Weise besitzt die Trommel in dem die Austrittsöffnung umgebenden Bereich eine größere Stabili­ tät, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn Mittel zur Befestigung der Trommel in diesem Abschnitt vorgese­ hen werden.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Filterfläche mindestens 70% der Mantelfläche der Trommel. Damit bei geringer Rippen­ breite eine ausreichende Stabilität erreicht wird, weisen die Rippen in radialer Richtung der Trommel eine Höhe von mindestens 25% des Trommelradius auf und sind im Quer­ schnitt keilförmig gestaltet. Auf diese Weise wird eine große Stabilität bei größtmöglicher Fläche der zwischen den Rippen gebildeten Fenstern erreicht. Über den Umfang der Trommel sind im gleichmäßigen Abstand vorzugsweise acht Rippen angeordnet, so daß das Filtergewebe sicher abgestützt ist und keine Verformung erfährt. Die Trommel ist an ihren Stirnseiten geschlossen ausgeführt, wobei Zweckmäßigerweise an einer Stirnseite ein abnehmbarer Deckel und auf der anderen Stirnseite eine feste Stirn­ wand angeordnet ist. Der abnehmbare Deckel bietet dabei die Möglichkeit, das Luftfilter von innen her zu reini­ gen, so daß der an der Außenseite des Filtergewebes an­ haftende Schmutz auf einfache Weise gelöst werden kann.
Zur leichten Handhabung ist der Deckel mit einem Griff­ stück versehen, das sich vorzugsweise in einer muldenar­ tigen Vertiefung des Deckels befindet. Auf diese Weise steht das Griffstück nicht über die eigentliche Kontur der Trommel hervor. Damit der Deckel an der Trommel si­ cher gehalten wird, können beispielsweise an der Trommel und dem Deckel Mittel für einen bajonettartigen Verschluß vorgesehen sein. Alternativ hierzu ist es auch möglich, an der Innenseite des Deckels eine Stange anzuordnen, die sich in Längsrichtung durch die Trommel bis zur gegen­ überliegenden Stirnwand erstreckt und in dieser lösbar gehalten ist. Eine solche Ausführung ist besonders in den Fällen zweckmäßig, bei denen die Gestaltung der Trommel am deckelseitigen Ende oder auch die Gestaltung des Deckels selbst die Anbringung von Mitteln für einen bajo­ nettartigen Verschluß nicht gestatten. Zur Halterung der Stange in der festen Stirnwand ist in letzterer vorzugs­ weise eine zentrische Hülse angeordnet, in der ein ent­ sprechend dimensionierter Abschnitt der Stange aufgenom­ men ist, der die Bohrung der Hülse dichtend verschließt. Somit kann durch die Befestigungsanordnung der Stange keine Falschluft in das Luftfilter eintreten. Damit auch während der betriebsbedingten Erschütterungen des Ar­ beitsgerätes der Deckel in seiner Lage an der Trommel ge­ sichert ist, ist es von Vorteil, daß das äußerste Ende der Stange die Hülse durchragt und mit federnden Rasten versehen ist, die hinter eine Schulter auf der Außenseite der Hülse greifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist an Rippen ein die Austrittsöffnung umgebender Austrittsstutzen ange­ formt, der mit einem am Vergaser befestigten Anschluß­ stück koppelbar ist. Auf diese Weise wird durch den Aus­ trittsstutzen ein Tragarm gebildet, der die Trommel trägt, so daß eine anderweitige Befestigung der Trommel nicht erforderlich ist. Diese Ausbildung als Tragarm führt auch dazu, daß die im Arbeitsgerät erzeugten Schwingungen verstärkt auf die Trommel wirken und somit ein Ablösen der Schmutzpartikel von der Filteroberfläche begünstigen. Der Austrittsstutzen weist zweckmäßigerweise eine Außenkontur auf, der der Innenkontur des dem Aus­ trittsstutzen zugewandten Abschnitts des Anschlußstückes entspricht, wobei der Austrittsstutzen in dem Anschluß­ stück dichtend gehalten ist. Damit das Luftfilter sicher an dem Vergaser bzw. dem Anschlußstück gehalten ist, ist es zweckmäßig, eine Rastverbindung vorzusehen, durch die das Luftfilter bei Kopplung des Austrittsstutzens mit dem Anschlußstück lösbar an diesem befestigt ist. Eine solche Rastverbindung umfaßt vorzugsweise zwei sich parallel zu dem Austrittsstutzen erstreckende federnde Arme, an deren vordere Enden Rasthaken angeformt sind, die hinter Kanten des Anschlußstückes greifen.
Damit ein ausreichender Querschnitt der Austrittsöffnung bei niedriger Bauhöhe erreicht wird, ist es zweckmäßig, daß der Austrittsstutzen und der diesem zugewandte Ab­ schnitt des Anschlußstückes eine Rechteckform aufweisen. Dabei verläuft vorteilhafterweise eine obere Wand des Austrittsstutzens etwa tangential zur Mantelfläche der Trommel, so daß die Trommel des Luftfilters vor dem Ver­ gaser liegend angeordnet ist. Als besonders zweckmäßig wird angesehen, daß die Trommel des Luftfilters etwa or­ thogonal zur Hochachse des Arbeitsgerätes und somit quer­ liegend im Gehäuse angeordnet ist.
Bei manchen Vergasertypen ist ein Kompensator vorgesehen, der in Abhängigkeit des jeweiligen Unterdruckes auf der Reinluftseite des Luftfilters betätigt wird. Sofern ein solcher Kompensator vorgesehen ist, wird es als zweckmä­ ßig angesehen, an der Trommel eine Öffnung zum Anschluß eines Kompensators anzuordnen. Hierzu wird ein die Öff­ nung umgebender Rohrstutzen vorgesehen, der einstückig an Rippen angeformt ist. Auf diese Weise wird kein zusätzli­ ches Bauteil benötigt, da der Rohrstutzen bei der Her­ stellung des aus Stirnseiten und Rippen bestehenden Kör­ pers gleichzeitig mitgeformt wird. Zur Verbindung des Rohrstutzens mit dem Kompensator ist ein Verbindungsrohr vorgesehen, in das der Rohrstutzen einsteckbar ist. Hier­ bei wird es aus Gründen der Fertigungssicherheit als zweckmäßig angesehen, daß der die Austrittsöffnung umge­ bende Stutzen und der Rohrstutzen parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird beim Einführen des Austrittsstutzens in das Anschlußstück gleichzeitig auch der Rohrstutzen in das Verbindungsrohr eingeführt, so daß auf ein Anschließen des Verbindungs­ rohres an dem Rohrstutzen nicht zusätzlich geachtet wer­ den muß. Das Verbindungsrohr ist vorzugsweise mit einer daran angeformten Tülle versehen, durch die die Einstell­ schrauben des Vergasers zugänglich sind.
Das Anschlußstück ist vorzugsweise so gestaltet, daß es eine Austrittsöffnung aufweist, die orthogonal zu einer im Abschnitt zur Aufnahme des Stutzens gebildeten Ein­ trittsöffnung verläuft und eine die Austrittsöffnung um­ gebende Flanschfläche zur Anlage am Vergaser vorgesehen ist. Seitlich der Flanschfläche sind zwei Ösen angeformt, durch die Befestigungsschrauben zum Anbau an dem Vergaser geführt sind. Die Form der Trommel kann den baulichen Ge­ gebenheiten des Arbeitsgerätes, das heißt dem zur Verfü­ gung stehenden Platz angepaßt werden. So können die Länge und/oder der Durchmesser der Trommel variiert werden. Als besonders geeignet wird angesehen, daß die Länge der Trommel mindestens das zweifache des Trommeldurchmessers beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Motorkettensäge,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Gehäuses mit der Luftfilter/Vergaser-Einheit sowie den hinte­ ren Handgriff,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Perspektivische Ansicht der Baugruppe aus Luftfilter und Vergaser,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Baugruppe in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine weitere perspektivische Ansicht der Bau­ gruppe Luftfilter/Vergaser,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Luftfilters,
Fig. 10 eine Ansicht der dem Vergaser zugewandten Seite des Luftfilters,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung eines radialen Schnittes durch das Luftfilter,
Fig. 12 eine Ansicht des Luftfiltergehäuses bei abgenom­ menem Deckel,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 12,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Deckels,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch den Deckel,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVII in Fig. 16,
Fig. 18 ein Filteranschlußstück als Einzelteil,
Fig. 19 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIX in Fig. 18,
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXII in Fig. 18.
Die Fig. 1 zeigt eine Motorkettensäge 1, allerdings ohne Sägeschwert. An einem Gehäuse 2 der Motorkettensäge 1 ist ein vorderer Handgriff 3 und ein hinterer Handgriff 4 be­ festigt, wobei sich zwischen vorderem Handgriff 3 und hinterem Handgriff 4 ein Mittelstück 5 befindet. In dem Mittelstück 5 ist ein in Fig. 1 nicht dargestellter Ver­ gaser angeordnet, der durch eine das Mittelstück 5 über­ spannende Haube 6 zugänglich ist. Zur Befestigung der Haube 6 auf dem Mittelstück 5 dient ein Verschlußknopf 7.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Gehäuses 2 sowie einen Teil des hinteren Handgriffs 4. Es ist daraus ersichtlich, daß einem im Gehäuse 2 angeordne­ ten Verbrennungsmotor 9 ein Vergaser 8 zugeordnet ist, der sich in dem Mittelstück 5 befindet. Innerhalb des von der Haube 6 abgedeckten Raumes ist dem Vergaser 8 benach­ bart ein Luftfilter 10 angeordnet, das im Wesentlichen eine Trommel 11 mit einem daran angeformten Austritts­ stutzen 12 umfaßt, wobei der Austrittsstutzen 12 mit ei­ nem im Vergaser 8 gebildeten Luftkanal 20 verbunden ist. Auf ein hierfür vorgesehenes Anschlußstück wird später noch näher eingegangen, ebenso auf die Ausgestaltung des Luftfilters 10.
In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 gezeigt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das Luftfilter 10 als längliche Trommel 11 gestaltet ist, wobei die Mantelfläche der Trommel 11 mit einem Fil­ tergewebe 13 bespannt ist. Eine erste Stirnseite 17 der Trommel 11 wird durch eine feste Stirnwand 14 gebildet und eine zweite Stirnseite 18 der Trommel 11 ist mittels eines Deckels 15 geschlossen. An der Innenseite des Deckels 15 ist eine Stange 16 angeformt, deren anderes Ende in eine an der Stirnwand 14 angeformte Hülse 19 ragt. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist das Luftfilter 10 quer hinter dem Vergaser 8 liegend im Mittelstück 5 ange­ ordnet, wobei die Längsachse des Luftfilters 10 orthogo­ nal zur Längsachse und orthogonal zur Hochachse der Mo­ torkettensäge verläuft. Die zu reinigende Verbrennungs­ luft tritt radial von außen nach innen durch das Filter­ gewebe 13 und aus dem Innenraum der Trommel 11 durch den Austrittsstutzen 12 in den Luftkanal 20 des Vergasers 8. In Fig. 3 ist zu sehen, daß der Vergaser 8 mit einem Kom­ pensator 21 versehen ist, wobei der Kompensator vom je­ weils in dem Luftfilter 10 herrschenden Druck beauf­ schlagt ist. Die Verbindung zwischen Luftfilter 10 und Kompensator 21 wird später noch näher erläutert.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Baugruppe aus Luftfilter 10 und Vergaser 8 gezeigt. Auf dem Verga­ ser 8 ist ein Anschlußstück 25 befestigt, das einen dem Luftfilter 10 zugewandten Abschnitt 28 aufweist, in den der Austrittsstutzen 12 des Luftfilters 10 gesteckt ist. Das Anschlußstück 25 ist mit zwei Ösen 26 versehen, deren Öffnungen 27 zum Durchtritt von - in der Zeichnung nicht dargestellten - Befestigungsschrauben dienen. An der Oberseite des Abschnitts 28 ist an dem Anschlußstück 25 eine Verschlußaufnahme 29 angeformt, die eine obere Öff­ nung umfaßt, durch die ein mit dem Verschlußknopf 7 ge­ koppelter Riegel einführbar ist. Das Luftfilter 10 ist an der Stirnseite 18 der Trommel 11 durch den Deckel 15 ver­ schlossen, wobei der Deckel 15 insbesondere zu Reini­ gungszwecken des Filters abnehmbar ist. Zur Handhabung des Deckels ist dieser mit einem Griffstück 23 versehen, das sich durch eine muldenartige Vertiefung 22 des Deckels 15 erstreckt. Zwischen der Stirnseite 18 und dem Austrittsstutzen 12 ist ein Rohrstutzen 30 angeordnet, der in ein zum Kompensator 21 führendes Verbindungsrohr 24 gesteckt ist. An dem Verbindungsrohr 24 sind zwei Tül­ len 31, 31′ angeformt, welche jeweils die am Vergaser vorhandenen Einstellschrauben umgeben.
Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeig­ ten Baugruppe, wobei für gleiche Teile die Bezugszeichen mit denjenigen der Fig. 4 übereinstimmen. Aus dieser Dar­ stellung ist ersichtlich, daß die Tüllen 31, 31′ Ein­ stellschrauben 32, 32′ des Vergasers umgeben.
Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5. Entlang der Trommel 11 des Luftfilters 10 er­ strecken sich von der Stirnseite 17 bis zur Stirnseite 18 reichende Rippen 33, zwischen denen Fenster 34 gebildet sind. Das in Fig. 3 gezeigte Filtergewebe ist bei der Darstellung in Fig. 6 fortgelassen, damit die Anordnung der Rippen 33 und Fenster 34 deutlich wird. Auf der Stirnseite 16 ragt das vorderste Ende der Stange 16 durch die Stirnwand 14. Im übrigen stimmen die Bezugszeichen für gleiche Teile mit denjenigen der bereits vorher be­ schriebenen Figuren überein.
In Fig. 7 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 5 gezeigt. Dies entspricht einer Draufsicht auf das Luftfilter 10, den Vergaser 8 und das Anschlußstück 25. Es ist daraus ersichtlich, daß an der Trommel 11 des Luftfilters 10 axial neben dem Austrittsstutzen 12 Ab­ schnitte 35, 35′ ohne Fenster vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme wird zwar die wirksame Filterfläche etwas verkleinert, es ist jedoch aufgrund der in diesem Bereich vorhandenen geschlossenen Wand eine große Stabilität er­ reicht, so daß das Luftfilter 10 von dem in dem Abschnitt 28 des Anschlußstückes 25 gesteckten Austrittsstutzen 12 ohne Ermüdung des Materials getragen werden kann. Zur Si­ cherung des Luftfilters 10 an dem Anschlußstück 25 sind neben dem Austrittsstutzen 12 und parallel zu diesem ver­ laufend federnde Arme 36 angeordnet, an deren vorderen enden sich Rasthaken 37 befinden, die hinter eine Kante 38 des Anschlußstückes 25 greifen. Soll das Luftfilter 10 entnommen werden, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung oder Austausch, so können auf einfache Weise die Rastha­ ken 37 entriegelt und der Austrittsstutzen 12 aus dem Ab­ schnitt 28 des Anschlußstückes 25 herausgezogen werden. Gleichzeitig wird dabei auch der Rohrstutzen 30 aus dem Verbindungsrohr 24 gezogen. Beim Zusammenbau der Einheit erfolgt aufgrund der geometrischen Festlegung ein gleich­ zeitiges Einführen des Austrittsstutzens 12 in den Ab­ schnitt 28 und des Rohrstutzens 30 in das Verbindungsrohr 24. Auf diese Weise wird ohne zusätzlichen Arbeitsschritt die Verbindung zwischen Kompensator 21 und dem Innenraum des Luftfilters 10 erzeugt, wodurch die Fertigungssicher­ heit deutlich gesteigert wird.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der aus Luftfilter 10 und Vergaser 8 bestehenden Baugruppe. Die Bezugszeichen stimmen für gleiche Teile mit denjeni­ gen der bisher beschriebenen Figuren überein.
Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Luftfilters 10 vor der Montage an dem Vergaser. Durch diese Darstellung werden der Anschlußstutzen 12 und der Rohrstutzen 30 in ihrer gesamten Gestalt sichtbar. Es er­ gibt sich daraus, daß der Anschlußstutzen 12 einen in das Anschlußstück einführbaren Bereich 12′ aufweist, der ei­ nen rechteckigen Querschnitt besitzt und wobei der An­ schlußstutzen eine an der Mantelfläche der Trommel 11 be­ findliche Austrittsöffnung 39 umschließt.
Die Fig. 10 zeigt eine Ansicht der dem Vergaser zugewand­ ten Seite des Luftfilters 10, wobei die Bezugszeichen für gleiche Teile mit denjenigen der vorhergehenden Figuren übereinstimmen. Dabei ist erkennbar, daß der Rohrstutzen 30 unmittelbar benachbart der Stirnseite 18 angeordnet ist und etwa auf der Höhe der Unterkante des Anschluß­ stutzens 12 liegt. Der Anschlußstutzen 12 umgibt die rechteckig ausgeführte Austrittsöffnung 39. Wie weiter deutlich wird, ist der Anschlußstutzen 12 aus der Mitte heraus versetzt angeordnet, wobei der Abstand der seitli­ chen Begrenzung des Anschlußstutzens 12 zur Stirnseite 17 etwa das 2,5fache des Abstandes zur Stirnseite beträgt.
Die Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines ra­ dialen Schnittes durch das Luftfilter und in Fig. 12 ist eine Ansicht des Luftfiltergehäuses bei abgenommenem Deckel gezeigt. Aus diesen Darstellungen ist die Anordnung der Rippen 33 erkennbar, wobei über den Kreisumfang der Trommel 11 verteilt acht Rippen 33 vorgesehen sind. Wie später noch näher erläutert wird, haben die Rippen 33 über ihre Länge eine stetig zunehmende radiale Höhe und ihr Querschnitt ist keilförmig. Über den Außenumfang der Rippen 33 ist das Filtergewebe 13 gelegt, das somit die Mantelfläche der Trommel 11 bildet. Das Filtergewebe 13 erstreckt sich über einen Winkel von 270° und in dem ver­ bleibenden Bereich befindet sich die Austrittsöffnung 39. Aufgrund des sich über 270° erstreckenden Winkels stehen als wirksame Filterfläche mindestens 70% der Mantelfläche der Trommel 11 zur Verfügung. Der Austrittsstutzen 12 verläuft mit seiner Oberkante etwa tangential zum Umfang der Trommel 11, wobei der zum Einstecken in das Anschluß­ stück vorgesehene Abschnitt 12′ etwas erweitert ist.
Um die Einstecktiefe des Abschnitts 12′ zu begrenzen, ist ein Flansch 41 vorgesehen, der als Anschlag dient. Vor diesem Anschlag 41 weist der Abschnitt 12′ an seiner Oberkante und an seiner Unterkante jeweils einen kleinen Wulst 40 auf, der in eine entsprechende Vertiefung des Anschlußstückes eingreift. Es ist ferner ersichtlich, daß die in der Stirnwand 14 angeordnete Hülse 19 eine Bohrung 42 bildet, die zur Aufnahme der an dem Deckel angeformten Stange dient. Damit der Luftstrom aus dem Innenraum der Trommel 10 in den Austrittsstutzen 12 nicht behindert wird, ist im Bereich der Auslaßöffnung 39 keine Rippe 33 vorgesehen; die aufgrund der gleichmäßigen Winkelteilung an dieser Stelle des Kreisumfangs verlaufende Rippe 33* erstreckt sich in Längsrichtung der Trommel 11 gesehen lediglich seitlich der Austrittsöffnung 39.
In Fig. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12 gezeigt. Dabei ist der Schnitt durch die Rippen 33, 33* geführt, so daß erkennbar ist, daß die Rippen von der Stirnseite 18 zur Stirnseite 17 hin eine stetig stei­ gende radiale Höhe aufweisen. Der Stirnseite 18 der Trom­ mel 11 benachbart beträgt die Höhe h der Rippen 33 im Ausführungsbeispiel etwa 25% des Radius R der Trommel 11, während an der Stirnseite 17 die Höhe H der Rippen 33 et­ wa 50% des Radius R beträgt. Im Bereich der Stirnseite 17 gehen die Rippen 33, 33* in die Stirnwand 14 über, wobei einstückig mit der Stirnwand 14 die Hülse 19 ausgeformt ist. An dem außenliegenden Ende der Hülse 19 ist eine ra­ diale Erweiterung der Bohrung 42 vorgesehen. An dem der Stirnseite 18 zugewandten Ende sind die Rippen 33 mit einer Anschrägung versehen, so daß der entsprechende Bau­ raum zur Aufnahme des Deckels geschaffen ist. Im übrigen ist aus Fig. 13 die Längserstreckung des Wulstes 40 an dem Abschnitt 12′ des Austrittsstutzens 12 erkennbar.
Die Fig. 14 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 12. Dabei erstreckt sich das Filtergewebe 13 über die zwischen den Rippen 33 gebildeten Fenster an der Man­ telfläche der Trommel 11, so daß die Ansaugluft großflä­ chig eintreten kann. Da die Rippen 33, wie bereits aus den Fig. 11 und 12 deutlich wurde, eine geringe Breite besitzen, ist lediglich eine geringe Fläche nicht für den Lufteintritt nutzbar. Die Stabilität der aus den Stirn­ seiten 17 und 18 sowie den sich zwischen diesen er­ streckenden Rippen gebildeten Trommel 11 wird durch die Rip­ penform bzw. Rippenhöhe erreicht. Gemäß der im Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigten bevorzugten Ausführungsform be­ sitzt die Trommel 11 eine Länge L, die mindestens das Doppelte des Durchmessers D beträgt.
Die Fig. 15 zeigt die perspektivische Ansicht des Deckels 15 mit der Stange 16. Dabei ist der Deckel 15 mit der muldenartigen Vertiefung 22 versehen, durch welche sich das Griffstück 23 erstreckt.
In Fig. 16 ist der Längsschnitt durch den Deckel 15 mit der Stange 16 gezeigt. Es ergibt sich daraus die Kontur der muldenartigen Vertiefung 22 mit dem Griffstück 23. Am anderen Ende der Stange ist ein Abschnitt 16* vorgesehen, der in der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Hülse 19 auf­ genommen wird und auf diese Weise die Bohrung 42 dichtend verschließt. Die Stange 16 ist mit einem zentrischen Längsschlitz 1 versehen, durch den das äußere Ende der Stange 16 elastisch federnd ausgebildet ist. Im Bereich dieses federnd elastischen Abschnitts sind als Rasten 45 dienende radiale Vorsprünge vorgesehen, die in die in Fig. 13 und 14 gezeigte radiale Erweiterung 43 greifen, so daß die Stange 16 gegen Herausrutschen aus der Hülse 19 und somit auch der ordnungsgemäße Sitz des Deckels 15 an der Stirnseite 18 der Trommel 11 gesichert ist.
Die Fig. 17 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVII in Fig. 6, das heißt auf die Außenseite des Deckels 15. Die Bezugszeichen stimmen jeweils mit denen der Fig. 16 überein.
Die Fig. 18 bis 22 zeigen verschiedene Ansichten bzw. Schnittdarstellungen des Anschlußstückes 25. Aus den Fig. 18 und 20 ist ersichtlich, daß der Abschnitt 28 des An­ schlußstückes 25 etwas erweitert ist, so daß das Innenmaß des Abschnittes 28 mit dem Außenmaß des Abschnitts 12′ des Anschlußstutzens übereinstimmt. Zur Aufnahme der Wül­ ste 40 an dem Anschlußstutzen besitzt der Abschnitt 28 an der Innenseite entsprechende Nuten 46, in die die Wülste eingreifen. Wie aus den Fig. 18, 19 und 22 ersichtlich ist, erhebt sich über dem Abschnitt 28 des Anschluß­ stückes 25 die Verschlußaufnahme 29, wobei diese an der Oberseite mit einer Öffnung 47 versehen ist, durch die ein Riegel einführbar und dann innerhalb des von der Ver­ schlußaufnahme 29 gebildeten Hohlraums 48 drehbar ist. Um den Riegel gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, sind zwei Vorsprünge 49 vorgesehen, die zwischen sich eine Vertiefung 50 bilden, in der der Riegel lagesicher gehal­ ten ist. Wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, sind eine an dem Abschnitt 28 gebildete Eingangsöffnung 51 und eine Austrittsöffnung 52 orthogonal zueinander angeordnet, wo­ bei die Austrittsöffnung von einer Flanschfläche 53 umge­ ben ist, die zur Anlage am Vergaser vorgesehen ist. Seit­ lich der Flanschfläche 53 sind - wie aus Fig. 21 und 22 deutlich wird - die Hülsen 26 mit den Öffnungen 27 vorge­ sehen.

Claims (30)

1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungs­ motor, insbesondere Motorkettensäge, Freischneider, Trennschleifer oder dergleichen, bei dem in einem den Verbrennungsmotor (9) aufnehmenden Gehäuse (2) ein Vergaser (8) zur Erzeugung eines dem Verbren­ nungsmotor (9) zuführbaren Kraftstoff/Luft-Gemi­ sches und ein Luftfilter (10), durch den die den Vergaser (8) zugeführte Verbrennungsluft angesaugt wird, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (10) trommelförmig gestaltet ist und ein wesentlicher Teil der Mantelfläche der Trommel (11) aus einem luftdurchlässigen Material besteht und mehrere, in Längsrichtung der Trommel (11) verlaufende Rippen (33) vorgesehen sind, die Stirnseiten (17, 18) der Trommel (11) verbinden und mit mindestens einer in der Mantelfläche der Trommel (11) angeordneten Aus­ trittsöffnung (39), die mit dem Vergaser (8) ver­ bunden ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Rippen (33) sich über die gesamte Länge der Trommel (11) erstrecken.
3. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rippen (33) Fenster (34) gebildet sind, über die ein Filterge­ webe (13) gelegt oder gespannt ist.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche ein Abschnitt (35, 35′) ohne Fenster vorgesehen ist und in diesem Abschnitt sich die Austrittsöffnung be­ findet.
5. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterfläche minde­ stens 70% der Mantelfläche der Trommel (11) umfaßt.
6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (33) in ra­ dialer Richtung der Trommel (11) eine Höhe (h, H) von mindestens 25% des Trommelradius (R) aufweisen und im Querschnitt keilförmig gestalten sind.
7. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang der Trommel (11) in gleichmäßigem Abstand acht Rippen (33) angeordnet sind.
8. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (11) an ih­ ren Stirnseiten (17, 18) geschlossen ist.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite (18) ein abnehmbarer Deckel (15) und auf der ande­ ren Stirnseite (17) eine Stirnwand (14) angeordnet ist.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) mit ei­ nem Griffstück (23) versehen ist, das sich vorzugs­ weise in einer muldenartigen Vertiefung (22) des Deckels (15) befindet.
11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel (11) und dem Deckel (15) Mittel für einen bajonettartigen Verschluß vorgesehen sind.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (15) eine Stange (16) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung der Trommel (11) bis zu der gegenüberliegenden Stirnwand (14) erstreckt und in dieser lösbar gehalten ist.
13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (14) zentrisch eine Hülse (19) angeordnet ist, in der ein entsprechend dimensionierter Abschnitt (16*) der Stange (16) aufgenommen ist, der die Bohrung (42) der Hülse (19) dichtend verschließt.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende der Stange (16) die Hülse (19) durchragt und mit fe­ dernden Rasten (45) versehen ist, die hinter eine Schulter auf der Außenseite der Hülse (19) greifen.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Rippen (33) zur Längsmittelachse der Trommel (11) vom deckelseitigen Ende (18) bis zum stirnwandsei­ tigen Ende (19) stetig verringert ist.
16. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an Rippen (33) ein die Austrittsöffnung (39) umgebender Austrittsstutzen (12) angeformt ist, der mit einem am Vergaser (8) befestigten Anschlußstück (25) koppelbar ist.
17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (12) eine Außenkontur aufweist, der einer Innenkon­ tur des dem Austrittsstutzen (12) zugewandten Ab­ schnitts (28) des Anschlußstückes (25) entspricht und der Austrittsstutzen (12) mit einem Abschnitt (12′) in dem Anschlußstück (25) dichtend gehalten ist.
18. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (10) bei Koppelung des Austrittsstutzens mit dem Anschluß­ stück (25) mittels Rastverbindungen lösbar an dem Anschlußstück (25) befestigt ist.
19. Arbeitsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung min­ destens zwei sich parallel zu dem Austrittsstutzen (12) erstreckende federnde Arme (36) umfaßt, an de­ ren vorderen Enden Rasthaken (37) angeformt sind, die hinter Kanten (38) des Anschlußstückes (25) greifen.
20. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (12) und der diesem zugewandte Abschnitt (28) des Anschlußstückes (25) eine Rechteckform aufweisen.
21. Arbeitsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Wand des Austrittsstutzens (12) etwa tangential zur Mantel­ fläche der Trommel (11) verläuft.
22. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (11) des Luftfilters (10) etwa orthogonal zur Hochachse des Gehäuses und somit querliegend im Gehäuse angeord­ net ist.
23. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel (11) ei­ ne Öffnung zum Anschluß eines Kompensators (21) vorgesehen ist.
24. Arbeitsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Öffnung umge­ bender Rohrstutzen (30) vorgesehen ist, der ein­ stückig an Stegen (33) angeformt ist.
25. Arbeitsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Kompensator (21) angeschlossenes Verbindungsrohr (24) vorgese­ hen ist, in das der Rohrstutzen (30) einsteckbar ist.
26. Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 16 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der die Austrittsöff­ nung (39) umgebende Austrittsstutzen (12) und der Rohrstutzen (30) parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
27. Arbeitsgerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (24) mit einer daran angeformten Tülle (31, 31′) versehen ist.
28. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (25) eine Austrittsöffnung (52) aufweist, die orthogonal zu einer im Abschnitt (28) zur Aufnahme des An­ schlußstutzens (12) gebildeten Eintrittsöffnung (51) verläuft und eine die Austrittsöffnung (52) umgebende Flanschfläche (53) zur Anlage am Vergaser (8) vorgesehen ist.
29. Arbeitsgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Flansch­ fläche (53) zwei Ösen (26) angeformt sind, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen.
30. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Trom­ mel (11) mindestens das zweifache des Durchmessers (D) der Trommel (11) beträgt.
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