DE19630835C2 - Antriebsvorrichtung - Google Patents
AntriebsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19630835C2 DE19630835C2 DE19630835A DE19630835A DE19630835C2 DE 19630835 C2 DE19630835 C2 DE 19630835C2 DE 19630835 A DE19630835 A DE 19630835A DE 19630835 A DE19630835 A DE 19630835A DE 19630835 C2 DE19630835 C2 DE 19630835C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damping
- damping device
- drive device
- arrangement
- shaft line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/34—Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F2007/0097—Casings, e.g. crankcases or frames for large diesel engines
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit einem
vorzugsweise als Zweitakt-Großdieselmotor ausgebildeten
Motor und einer von der Kurbelwelle des Motors abgehen
den, zu einem angetriebenen Aggregat führenden
Wellenleitung, insbesondere für Wasserfahrzeuge mit einer
über die Wellenleitung mittels des Motors antreibbaren
Rotoranordnung, wobei dem aus der Kurbelwelle und der
Wellenleitung bestehenden Wellenzug wenigstens eine gegen
Drehschwingungen wirksame, im vom Motor wegführenden
Bereich angeordnete Dämpfungseinrichtung zugeordnet ist,
die wenigstens zwei unter Einwirkung auf ein
Dämpfungsmittel begrenzt in Umfangsrichtung gegeneinander
bewegbare Elemente aufweist.
Die Erfahrung mit Schiffsantrieben hat gezeigt, daß es
innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs zu Resonanzen
zwischen den Drehschwingungen der Kurbelwelle und der
Rotoranordnung kommen kann, was zu einer Überbeanspru
chung und Bruchgefährdung der Wellenleitung führen kann.
Es ist daher erforderlich, den genannten Drehzahlbereich
für den Betrieb zu sperren. Eine ähnliche Problematik
kann sich auch im Zusammenhang mit anderen, über eine
längere Wellenleitung angetriebenen Aggregaten ergeben.
Die DE-PS 909 874 zeigt eine Schiffsantriebvorrichtung
eingangs ewähnter Art.
Bei dieser bekannten Anordnung sind die Kurbelwelle und
die zur Rotoranordnung führende Wellenleitung mittels
einer ein- und ausrückbaren Klauenkupplung miteinander
kuppelbar. Der aus Kurbelwelle und Wellenleitung
bestehende Wellenzug ist dementsprechend nicht
durchgehend ausgebildet und kann daher auch keine
Axialkräfte übertragen. Es ist daher erfoderlich,
irgendwo zwischen der Klauenkupplung und der
Rotoranordnung ein Axiallager vorzusehen.
Das der Kurbelwelle zugeordnete Kupplungselement der oben
genannten Klauenkupplung besteht aus einer auf die
Kurbelwelle aufgekeilten Nabe und einem diese umfassenden
Ring, der über Hülsenfederpakete drehelastisch mit der
Nabe verbunden ist. Der genannte Ring ist dabei als
Schwungmasse ausgebildet, deren Masse den
Schwingungsverhältnissen der bei abgekuppeltem Rotor noch
verbleibenden Restanlage, im konkreten Fall einer mit dem
rotorfernen Ende der Kurbelwelle gekuppelten Netzwinde,
angepaßt sein soll. Zur Veränderung der Eigenfrequenz der
Klauenkupplung ist der genannte Ring gegen einen
leichteren oder schwereren Ring auswechselbar.
Sofern die Klauenkupplung der bekannten Anordnung
eingerückt ist, soll sie als drehelastische oder
schwingungsmindernde Kupplung für die Gesamtanlage
wirken. Auch hierbei ergibt sich eine Federanordnung mit
einer mit der Kurbelwelle verbundenen Schwungmasse. Auch
hierbei kann die Eigenfrequenz des gesamten
Schwingungssystems nur durch Veränderung der
Schwungmasse, also nur durch Austausch des Rings geändert
werden. Auch hierbei ergeben sich daher die oben bereits
geschilderten Nachteile. Hinzu kommt, daß in Folge der
hier vorgeschriebenen Abstimmung der Schwungmasse auf die
Restanlage bezüglich der Gesamtanlage, d. h. bei
eingerückter Klauenkupplung, nur eine sehr beschränkte
schwingungsmindernde, d. h. dämpfende Wirkung erzielbar
ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung eingangs
erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
so zu verbessern, daß der volle Drehzahlbereich des
Motors als Betriebsbereich nutzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, daß der
Wellenzug durchgehend ausgebildet ist und daß die
gegeneinander bewegbaren Elemente jeder Dämpfungs
einrichtung vom durchgehenden Wellenzug durchgriffen und
durch eine radial außerhalb des durchgehenden Wellenzugs
angeordnete Verbindungseinrichtung mit voneinander
beabstandeten Bereichen des durchgehenden Wellenzugs
drehschlüssig verbunden sind.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich die eingangs ge
schilderten Nachteile vollständig vermeiden. Die
Dämpfungseinrichtung nutzt in vorteilhafter Weise die
zwischen zwei voneinander beabstandeten Flanschanordnun
gen sich ergebende gegenseitige Verdrehung aus. Eine
große Schwungmasse ist dabei in vorteilhafter Weise nicht
erforderlich. Die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung
kann auch ohne weiteres so dimensioniert werden, daß
Resonanzerscheinungen vollständig unterdrückt werden. Da
durch, daß die Dämpfungseinrichtung praktisch radial
außerhalb der Wellenleitung angeordnet ist und diese
nicht unterbricht, können von dieser Druckkräfte übertra
gen werden, so daß trotz der auf der Abtriebsseite des
Motors angeordneten Dämpfungseinrichtung die Wellenlei
tung kein motorfernes Axiallager benötigt. Vielmehr
reicht das kurbelwellenseitig ohnehin vorgesehene Axial
lager aus, was eine einfache Bauweise gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun
gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü
chen angegeben.
So können zweckmäßig die den Enden der Wellenleitung
zugeordneten Flanschanordnungen mit jeweils einem
Dämpfungselement verbunden sein. Hierbei ergibt sich ein
vergleichsweise großer axialer Abstand der in die
Dämpfungseinrichtung integrierten Flanschanordnungen und
damit ein vergleichsweise großer Verdrehwinkel, was eine
besonders zuverlässige Dämpfung ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß wenigstens ein Dämpfungselement wenigstens einer
Dämpfungseinrichtung mittels einer von der Wellenleitung
durchgriffenen Hohlwellenanordnung mit der zugeordneten
Flanschanordnungen verbunden ist. Diese Maßnahme
gewährleistet in vorteilhafter Weise einen drehsteifen
Anschluß der Teile der Dämpfungseinrichtung an die
jeweils zugeordnete Flanschanordnung und ermöglicht
gleichzeitig in vorteilhafter Weise einen ausreichenden
Biegefreiheitsgrad für die Wellenleitung.
Zweckmäßig kann wenigstens eine Dämpfungseinrichtung im
Bereich einer Flanschanordnung vorgesehen sein, an die
das zugeordnete Dämpfungselement direkt angesetzt ist.
Hierbei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die
Dämpfungseinrichtung in einen Anschlußflansch der
Hohlwellenanordnung zu integrieren, was eine besonders
kompakte Bauweise ergibt.
Vorteilhaft kann wenigstens eine Dämpfungseinrichtung ein
Tellerrad und ein mit diesem unter Zwischenschaltung
eines Dämpfungsmittels zusammenwirkendes, als das Teller
rad aufnehmende Kapsel ausgebildetes Gegentellerrad auf
weisen. Als Dämpfungsmittel kann hierbei in vorteilhafter
Weise Öl Verwendung finden, das über enge, einen hohen
Strömungswiderstand bietende Spalte verdrängt wird. Hier
bei ergibt sich daher ein besonders verschleißarmer
Betrieb. Zweckmäßig kann die Dämpfungseinrichtung dabei im
Bereich eines mit Öl versorgbaren Maschinenteils ange
ordnet sein, so daß dessen Ölversorgung zur Ölversorgung
der Dämpfungseinrichtung herangezogen werden kann. Je
höher der Öldruck ist, desto kompakter kann die Bauweise
der Dämpfungseinrichtung sein. Zweckmäßig wird die
Anordnung daher so gewählt, daß ein hoher Öldruck zur
Verfügung steht, so daß eine kompakte und damit kosten
günstige Bauweise möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Hohlwellenanordnung zumindest eine biegeelasti
sche Kupplung aufweist. Hierdurch wird sichergestellt,
daß die die Wellenleitung umfassende Hohlwellenanordnung
eine Biegung der Wellenleitung nicht behindert, wodurch
Zwangskräfte ausgeschlossen sind.
In weiterer Fortbildung der übergeordnetn Maßnahmen kann
der Wellenleitung ein Stützlager zugeordnet sein, wobei
ein die Wellenleitung umfassender, von einen größeren
Durchmesser aufweisenden Abschnitten der Hohlwellenan
ordnung flankierter Rohrstutzen vorgesehen ist. Dieser
kann bei durchgehender Hohlwellenanordnung mit im Bereich
eines Endes der Hohlwellenanordnung vorgesehener
Dämpfungseinrichtung als Lagerstutzen für die Wellen
leitung fungieren und durch Flansche mit den einen
größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitten der Hohl
wellenanordnung verbunden sein. Diese Maßnahmen ergeben
in vorteilhafter Weise trotz durchgehender
Hohlwellenanordnung einen vergleichsweise kleinen Durch
messer der Lagerbohrung und gewährleisten damit günstige
Herstellungskosten.
Gemäß einer anderen Fortbildung kann der Rohrstutzen auf
die Wellenleitung aufgeschrumpft und als Träger einer
Zwillingsanordnung von zwei das Stützlager flankierenden
Dämpfungselementen ausgebildet sein, die mit über einen
jeweils zugeordneten Abschnitt der Hohlwellenanordnung
mit einer Flanschanordnung verbundenen Dämpfungselementen
jeweils eine Dämpfungseinrichtung bilden. Hierbei ergeben
sich in vorteilhafter Weise zwei das Stützlager
flankierende Dämpfungseinrichtungen. Diese kommen daher
mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordnetn Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach
stehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung
entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Schiffsantriebs mit einer
Dämpfungseinrichtung
Fig. 2 die Wellenleitung der Anordnung gemäß Fig. 1
mit zugeordneter Dämpfungseinrichtung in
gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV/IV in Fig.
3
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V
in Fig. 3 und
Fig. 6 ein weiteres Beispiel in Fig. 2 entsprechender
Darstellung.
Das der Fig. 1 zugrundeliegende Schiff 1, bei dem es
sich um ein Großraumschiff, wie ein Frachtschiff etc.,
handeln kann, ist mit einem heckseitig angeordneten Pro
peller 2 versehen, der mittels eines in einem von den
Laderäumen abgeschotteten Maschinenraum 3 aufgestellten
Motors 4 antreibbar ist. Bei diesem kann es sich um einen
großen Zweitakt-Dieselmotor handeln. Der Motor 4 besitzt
eine Kurbelwelle 5.
Der Propeller 2 ist auf dem äußeren Ende einer heckseitig
aus dem Maschinenraum 3 herausgeführten, die Schiffs
wandung durchsetzenden Propellerwelle 6 aufgenommen. Der
Motor 4 ist so angeordnet, daß die Abtriebsseite seiner
Kurbelwelle 5 mit der Rotorwelle 6 fluchtet. Diese endet
innerhalb des Maschinenraums 3 allerdings wandnah, so daß
sich ein größerer Abstand zum Motor 4 ergibt, der durch
eine Wellenleitung 7, hier in Form einer durchgehenden
Transmissionswelle, überbrückt ist. Diese ist mit ihren
Enden an die Kurbelwelle 5 und die Propellerwelle 6 ange
flanscht, wie durch die Flanschanordnungen 8, 9 gezeigt
wird.
Die vom Rotor erzeugten Axialkräfte werden über die
Rotorwelle 6 und die Wellenleitung 7 auf die Kurbelwelle
5 übertragen, der ein Axiallager zugeordnet ist, über das
die Axialkräfte auf das Gestell des Motors 4 übertragen
werden. Im Bereich der Rotorwelle 6 und der Wellenleitung
7 werden keine Axiallager benötigt. Der Durchmesser der
die Wellenleitung 7 bildenden Transmissionswelle ist
kleiner als der Durchmesser der Kurbelwelle 5 und der
Rotorwelle 6. Zur Vermeidung von Durchhang der die
Wellenleitung 7 bildenden Transmissionswelle ist ein von
dieser durchgriffenes Stützlager 10 vorgesehen.
Der Wellenleitung 7 ist wenigstens eine gegen Dreh
schwingungen wirksame Dämpfungseinrichtung 12 zugeordnet.
Diese enthält zwei in gegenseitigem Eingriff stehende
Ringelemente 13, 14 die unter Einwirkung auf ein trockenes
oder flüssiges Dämpfungsmittel begrenzt gegeneinander
verdrehbar sind. Die Ringelemente 13, 14 sind radial
außerhalb der Wellenleitung 7 angeordnet, werden von
dieser also zentral durchgriffen. Auf die Ringelemente
13, 14 werden die gegenseitigen Verdrehwinkel von in Achs
richtung voneinander beabstandeten Bereichen der Wellen
leitung 7 übertragen. Hierzu ist eine aus steifem
Material bestehende und daher im Belastungsfall keine
oder praktisch nur eine sehr kleine eigene Verdrillung
aufweisende, von der Wellenleitung 7 durchgriffene Hohl
wellenanordnung 11 vorgesehen, die mit ihren Enden mit
möglichst weit voneinander beabstandeten Bereichen der
Wellenleitung 7 verbunden ist und die Dämpfungsein
richtung 12 enthält. Zweckmäßig erstreckt sich die Hohl
wellenanordnung 11 von der motornahen Flanschanordnung 8
bis zur motorfernen Flanschanordnung 9.
Im dem Fig. 1 und 2 zugrunde liegenden Beispiel ist die
Dämpfungseinrichtung 12 im Bereich des motornahen Endes
der Hohlwellenanordnung 11 angeordnet. Diese ist
einerseits über einen zugehörigen Anschlußflansch mit der
motorfernen Flanschanordnung 9 verbunden und andererseits
über die Dämpfungseinrichtung 12 an der motornahen
Flanschanordnung 8 abgestützt. Das eine Ringelement 13
der Dämpfungseinrichtung 12 ist dabei starr mit dem
benachbarten Abschnitt der Hohlwellenanordnung 11 ver
bunden, z. B. an diesen angeformt. Das andere Ringelement
14, das hier das Ringelement 13 kapselförmig aufnimmt,
ist über einen Anschlußflansch an die motornahe Flansch
anordnung 8 angeflanscht.
Die Hohlwellenanordnung 11 kann als die Wellenleitung 7
mit Abstand umfassendes Rohr ausgebildet sein. Infolge
großen Durchmessers ergibt sich eine hohe Formsteifig
keit. Im dargestellten Beispiel besteht die Hohlwellenan
ordnung aus mehreren, einen unterschiedlichen Durchmesser
aufweisenden Abschnitten, die aneinander angesetzt sind,
wobei in den Anschlußbereichen elastische Kupplungen 16
vorgesehen sein können, die der Wellenleitung 7
ausreichendem Biegefreiheitsgrad verleihen.
Im Bereich des Stützlagers 10 ist der Durchmesser der
Hohlwellenanordnung 11 gegenüber den übrigen Bereichen so
reduziert, daß sich ein die die Wellenleitung 7 bildende
Transmissionswelle tragender Lagerstutzen 15 ergibt, der
seinerseits im Stützlager 10 gelagert ist, das somit eine
vergleichsweise kleine Lagerbohrung benötigt. Der Lager
stutzen 15 ist durch Verbindungsflansche mit ihn flan
kierenden, einen wesentlich größeren Durchmesser aufwei
senden Abschnitten der Hohlwellenanordnung 11 verbunden.
Der das Stützlager 10 motorseitig flankierende Abschnitt
der Hohlwellenanrodnung 11 ist über einen Verbindungs
flansch mit einem einen noch größeren Durchmesser auf
weisenden, das Ringelement 13 der Dämpfungseinrichtung 12
tragenden Abschnitt verbunden. Im Bereich der Ver
bindungsflansche an den Enden der das Stützlager 10
flankierenden Abschnitte der Hohlwellenanordnung 11 sind
zweckmäßig die biegeelastischen Kupplungen 16 vorgesehen.
Das eine, hier an den motorseitigen Abschnitt der Hohl
wellenanordnung 11 angesetzte Ringelement 13 der
Dämpfungseinrichtung 12 ist, wie die Fig. 3 und 4
zeigen, nach Art eines beidseitig verzahnten, scheiben
förmigen Tellerrads ausgebildet. Das andere, hier mit der
Flanschanordnung 8 verbundene Ringelement 14 besteht, wie
am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, aus zwei das beid
seitig verzahnte Ringelement 13 zwischen sich auf
nehmenden Teilen 14a, 14b, die im Bereich der einander
zugewandten Seiten ebenfalls nach Art eines Tellerrads
verzahnt sind.
Die beiden Teile 14a, 14b des Ringelements 14 begrenzen
zwischen sich einen Aufnahmeraum 17 für das Ringelement
13, wobei die einander jeweils zugewandten Verzahnungen
in gegenseitigen Eingriff kommen. Das Ringelement 14 bil
det dementsprechend eine das Ringelement 13 aufnehmende
Kapsel. Die Flanken des Aufnahmeraums 17 sind dabei mit
einer der Außenverzahnung des Ringelements 13 zugeord
neten Innenverzahnung versehen.
Das mit der Flanschanordnung 8 zwischen Kurbelwelle 5 und
Wellenleitung 7 verbundene Ringelement 14 der Dämpfungs
einrichtung 12 ist mit einem umfangsseitig umlaufenden
Zahnkranz 18 versehen, der ein an die Kurbelwelle 5 ange
flanschtes Stirnrad zum Antrieb einer Steuerwelle etc.
bildet. Radial innerhalb des Zahnkranzes 18 ist das Teil
14a mit einer stirnseitig aus ringförmig umlaufenden
Ausnehmung zur Bildung des Aufnahmeraums 17 versehen.
Dieser ist mitels des ringförmig ausgebildeten Teils 14b
deckelartig verschließbar.
Die beiden Teile 14a, b sind, wie aus Fig. 2 und 3
ersichtlich ist, durch radial äußere und innere Stifte
19, 20 zur Bildung des einen Ringelements 14 der
Dämpfungseinrichtung 12 miteinander verbunden. Die
inneren Stifte 20 durchgreifen dabei auch das andere
Ringelement 13 der Dämpfungseinrichtung 12. Um eine be
grenzte gegenseitige Beweglichkeit des Ringelements 13
gegenüber dem Ringlement 14 zu gewährleisten, ist das
Ringelement 13, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist,
mit den Stiften 20 zugeordneten Langlöchern 21 versehen.
Die tellerradartige Verzahnung der Teile 14a, b des
Ringelements 14 und des Ringelements 13 ist, wie am
besten aus Fig. 4 erkennbar ist, so ausgebildet, daß die
Zähne in Umfangsrichtung gegenseitiges Spiel besitzen, so
daß sich Kammern 22 ergeben. In axialer Richtung liegen
die Zähne ohne nennenswerten Abstand aneinander an, so
daß sich nur Spalte 23 mit vergleichsweise kleiner
lichter Weite ergeben. Alle Zwischenräume zwischen den
Verzahnungen sind hier mit als Dämpfungsmittel
fungierendem Öl gefüllt, das im Falle gegenläufiger
Drehbewegungen der Ringelemente 13, 14 über die engen
Spalte 23 verdrängt wird, die einen großen Strömungs
widerstand darstellen und damit eine gute Dämpfungs
wirkung ergeben.
Die Dämpfungseinrichtung 12 arbeitet hier dementsprechend
mit einem flüssigen Dämpfungsmittel. Selbstverständlich
wäre auch die Verwendung eines nicht flüssigen Dämpfungs
mittels möglich. Die Dämpfungseinrichtung 12 wird
permanent mit Drucköl versorgt, so daß Leckverluste
ausgeglichen werden. Hierzu ist die Dämpfungseinrichtung
12 über eine durch eine unterbrochene Linie angedeutete
Versorungsleitung 24, die als Barungssystem ausgebildet
sein kann, an eine geeignete Versorgungseinrichtung ange
schlossen.
Je höher der Öldruck ist, umso kompakter kann die
Bauweise der Dämpfungseinrichtung sein und umgekehrt.
Zweckmäßig kann die Dämpfungseinrichtung 12 an das dem
Motor 4 sowieso zugeordnete Schmierölsystem angeschlossen
sein. Die Versorgungsleitung 24 ist dabei einfach als zur
Dämpfungseinrichtung 12 führende Stichleitung des
Schmierölsystems ausgebildet. Zweckmäßig erweist es sich
in diesem Zusammenhang wenn sich in der Nähe der
Dämpfungseinrichtung 12 ein mit Schmieröl zu versorgendes
Maschinenteil befindet, so daß die notwendige
Stichleitung kurz ist. Im vorliegenden Fall kann die der
Dämpfungseinrichtung 12 zugeordnete Versorgungsleitung 24
von dem dem nicht gezeichneten Axialdrucklager der
Kurbelwelle 5 zugeordneten Versorgungsstrang abzweigen.
Zweckmäßig ist in der Versorgungsleitung 24 ein
Rückschlagventil 25 vorgesehen, so daß über die
Versorgungsleitung 24 kein Öl entweichen kann.
Im Falle von Drehschwingungen im Bereich des durch die
Kurbelwelle 5 und die Wellenleitung 7 gebildeten
Wellenzugs werden die voneinander beabstandeten
Flanschanordnungen 8, 9 gegeneinander verdreht, wobei
sich in Folge des großen Abstands vergleichsweise große
Drehwinkel ergeben. Diese werden auf die beiden Elemente
13, 14 der Dämpfungseinrichtung 12 übertragen, die somit
in der gleichen Weise gegeneinander verdreht werden,
wobei das über die Spalte 23 verdrängte Öl eine gute
Dämpfungswirkung erzeugt. Resonanzerscheinungen zwischen
im Bereich der Kurbelwelle 5 entstehenden
Drehschwingungen und im Bereich der aus Rotor 2 und der
Rotorwelle 6 bestehenden Rotoranordnung entstehenden
Drehschwingungen lassen sich hierbei unterdrücken. Durch
biegungen der Wellenleitung 7 sind möglich, da die
Hohlwellenanordnung 11 mit den biegeelastischen
Kupplungen 16 versehen ist.
Der Fig. 6 liegt derselbe Schiffsantrieb zugrunde wie
den Fig. 1 und 2. Lediglich hinsichtlich der Anordnung
der Dämpfungseinrichtung bestehen Unterschiede, auf die
nachstehend eingegangen wird, wobei für gleichbleibende
Teile gleiche Bezugsziffern Verwendung finden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 sind zwei das Sützlager
10 flankierende Dämpfungseinrichtungen 12 vorgesehen,
deren Aufbau und Wirkungsweise der anhand der Fig. 3-
5 beschriebenen Anordnung entspricht. Anstelle des in
Fig. 2 vorgesehenen, gegenüber der Wellenleitung 7 losen
Lagerstuztens 15 ist in Fig. 6 ein auf der Wellenleitung
befestigter, z. B. auf diese aufgeschrumpfter Rohrstutzen
15a vorgesehen. Die Hohlwellenanordnung besteht hier aus
zwei das Stützlager 10 flankierenden Hohlwellenab
schnitten 11a, die mit ihren voneinander abgewandten
Enden über Verbindungsflansche, die mit biegeelastischen
Kupplungen 16 versehen sind, an die Flanschanordnung 8
bzw. 9 angeflanscht sind und die mit ihren einander zuge
wandten Enden über eine jeweils zugeordnete
Dämpfungseinrichtung 11a auf dem Rohrstutzen 15a abge
stützt sind. Dieser trägt an seinen Enden den Ringelemen
ten 13 entsprechende Ringelemente, so daß sich eine
Zwillingsanordnung mit zwei durch den auf die
Wellenleitung 7 aufgeschrumpften Rohrstutzen 15a mit
einander verbundenen Ringelementen 13 ergibt. Der Rohr
stutzen 15a fungiert somit als Träger der genannten
Zwillingsanordnung. Die mit den Ringelementen 13 jeweils
zusammenwirkenden, diese einkapselnden Ringelemente 14
sind an die betreffenden Enden der Hohlwellenabschnitte
11a angesetzt bzw. angeformt. Die beiden
Dämpfungseinrichtungen 11a können hier vom benachbarten
Stützlager 10 aus mit Drucköl versorgt werden, wie durch
eine gestrichelt dargestellte, mit einem Rückschlagventil
versehene Versorgungsleitung 24 angedeutet ist. Die in
Fig. 6 gezeigte Doppelanordnung von zwei Dämpfungs
einrichtungen ergibt einen besonders guten Dämpfungs
effekt. Zudem ergibt sich eine sehr kompakte und damit
kostengünstige Bauweise.
Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert ohne daß jedoch hiermit eine
Beschränkung verbunden sein soll. So wäre es
beispielsweise ohne weiteres möglich, die beiden
Anordnungen gemäß Fig. 2 und 6 gleichzeitig zur
Anwendung zu bringen. Ebenso wäre es denkbar, die
Dämpfungseinrichtung 12 nicht wie in Fig. 2 am Ende der
Hohlwellenanordnung 11 vorzusehen, sondern in einem
Bereich zwischen den beiden Enden, wodurch die
Hohlwellenanordnung in mehrere Abschnitte unterteilt
wird. Eine derartige Anordnung ergäbe sich, wenn z. B. bei
der Anordnung gemäß Fig. 2 der Lagerstutzen 15 ähnlich
wie in Fig. 6 über eine Dämpfungseinrichtung mit dem
benachbarten Abschnitt der Hohlwellenanordnung 11
verbunden würde.
Claims (19)
1. Antriebsvorrichtung mit einem vorzugsweise als Zweitakt-
Großdieselmotor ausgebildeten Motor (4) und einer von der
Kurbelwelle (5) des Motors (4) abgehenden, zu einem
angetriebenen Aggregat führenden Wellenleitung (7),
insbesondere für Wasserfahrzeuge mit einer über die
Wellenleitung (7) mittels des Motors (4) antreibbaren
Rotoranordnung (2, 6), wobei dem aus der Kurbelwelle (5) und
der Wellenleitung (7) bestehenden Wellenzug wenigstens eine
gegen Drehschwingungen wirksame, im vom Motor (4)
wegführenden Bereich angeordnete Dämpfungseinrichtung
(12) zugeordnet ist, die wenigstens zwei unter Einwirkung auf
ein Dämpfungsmittel begrenzt in Umfangsrichtung
gegeneinander bewegbare Elemente (13, 14) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wellenzug durchgehend ausgebildet
ist und daß die gegeneinander bewegbaren Elemente (13, 14)
jeder Dämpfungseinrichtung (12) vom durchgehenden
Wellenzug durchgriffen und durch eine radial außerhalb des
durchgehenden Wellenzugs angeordnete Verbindungs
einrichtung mit voneinander beabstandeten Bereichen des
durchgehenden Wellenzugs drehschlüssig verbunden sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Enden der Wellenleitung (7)
Flanschanordnungen (8, 9) zugeordnet sind, die mit
jeweils einem Dämpfungseinrichtungs-Element (13, 14)
verbunden sind.
3. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Element (13 bzw. 14) wenigstens einer Dämpfungs
einrichtung (12) mittels einer von der Wellenleitung
(7) durchgriffenen Hohlwellenanordnung (11) mit
einer zugeordneten Flanschanordnung (8 bzw. 9)
verbunden ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Dämpfungseinrichtung
(12) im Bereich einer Flanschanordnung (8 bzw. 9),
vorzugsweise im Bereich der motorseitigen Flanschan
ordnung (8), vorgesehen ist, an welche das
zugeordnete Element (14) der Dämpfungseinrichtung
(12) direkt angesetzt ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwel
lenanordnung (11) mehrere Abschnitte (11a) aufweist,
die an den einander jeweils zugewandten Enden
jeweils ein Element (14) einer Dämpfungseinrichtung
(12) tragen und andererseits mit einer zugeordneten
Flanschanordnung (8, 9) verbunden sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Enden der Wellenleitung (7)
zugeordneten Flanschanordnungen (8, 9) mit den
einander zugeordneten Elementen (13, 14) derselben
Dämpfungseinrichtung (12) verbunden sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß den mit den Flanschanordnungen (8, 9)
verbundenen Dämpfungseinrichtungs-Elementen (14) je
weils ein Dämpfungseinrichtungs-Element (13) einer
mit der Wellenleitung (7) fest verbundenen, zwei
Dämpfungseinrichtungs-Elemente (13) aufweisenden
Zwillingsanordnung zugeordnet ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwillingsanordnung einen an
der Wellenleitung (7) befestigten, vorzugsweise als
auf die Wellenleitung (7) aufgeschrumpfter Rohr
stutzen (15a) ausgebildeten Träger aufweist, der an
seinen Enden jeweils ein Dämpfungseinrichtungs-
Element (13) trägt und von zwei Abschnitten (11a)
der Hohlwellenanordnung flankiert ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element
(13) wenigstens einer Dämpfungseinrichtung (12) als
Tellerrad und das andere Element (14) der
Dämpfungseinrichtung (12) als mit dem ersten Element
(13) unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsmittels
verzahnte Gegentellerradanordnung ausgebildet sind.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Element (14) der Dämpfungs
einrichtung (12) als aus zwei Teilen (14a, b)
bestehende Kapsel für das andere Element (13) der
Dämpfungseinrichtung (12) ausgebildet ist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile (14a, b) im Bereich
der einander zugewandten Flanken nach Art eines
Tellerrads verzahnt sind und daß das in den von den
Teilen (14a, b) begrenzten Aufnahmeraum (17) ein
gelegte Element (13) der Dämpfungseinrichtung (12)
beidseitig nach Art eines Tellerrads verzahnt ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (14a) des mit
der Flanschanordnung (8) zwischen Kurbelwelle (5)
und Wellenleitung (7) verbundenen Elements (14) der
Dämpfungseinrichtung (12) mit einem umfangsseitigen
Zahnkranz (18) versehen ist.
13. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile (14a, b) durch Stifte (19, 20) miteinander
verbunden sind, wobei den das zwischen den Teilen
(14a, b) angeordnete Element (13) der Dämpfungsein
richtung (12) durchgreifenden Stiften (20)
Langlöcher (21) zugeordnet sind.
14. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung von Öl als Dämpfungsmittel wenigstens
ein Element (13 bzw. 14) der Dämpfungseinrichtung
(12) mit einer an eine motorseitige Ölversorgungs
einrichtung angeschlossenen, vorzugsweise mit einem
Rückschlagventil (25) versehenen Versorgungsleitung
(24) versehen ist.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (12)
im Bereich eines mit Öl versorgbaren Maschinenteils
vorgesehen ist, von dessen Ölversorgungseinrichtung
die Versorgungsleitung (24) abzweigt.
16. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwel
lenanordnung (11) zumindest eine biegeelastische
Kupplung (16) aufweist.
17. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwel
lenanordnung (11) aus verwindungssteifem Material
besteht.
18. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellen
leitung (7) wenigstens ein Stützlager (10) zuge
ordnet ist, wobei im Bereich des Stützlagers (10)
ein die Wellenleitung (7) umfassender, von einen
größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitten der
Hohlwellenanordnung (11) flankierter Rohrstutzen
(15a) vorgesehen ist, der auf die Wellenleitung (7)
aufgeschrumpft und über zwei Dämpfungseinrichtungen
(12) mit benachbarten Abschnitten (11a) der Hohl
wellenanordnung (11) verbunden ist.
19. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellen
leitung (7) wenigstens ein Stützlager (10) zuge
ordnet ist, wobei im Bereich des Stützlagers (10)
ein die Wellenleitung (7) umfassender, von einen
größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitten der
Hohlwellenanordnung (11) flankierter Rohrstutzen
(15a) vorgesehen ist, der als gegenüber der Wellen
leitung (7) loser Lagerstutzen (15) ausgebildet und
durch Flansche mit den benachbarten Abschnitten der
Hohlwellenanordnung (11) verbunden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630835A DE19630835C2 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Antriebsvorrichtung |
AT0115397A AT410581B (de) | 1996-07-31 | 1997-07-04 | Antriebsvorrichtung |
JP19289897A JP3226477B2 (ja) | 1996-07-31 | 1997-07-17 | 駆動装置 |
KR1019970036120A KR980010026A (ko) | 1996-07-31 | 1997-07-30 | 구동 장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630835A DE19630835C2 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Antriebsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630835A1 DE19630835A1 (de) | 1998-02-05 |
DE19630835C2 true DE19630835C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=7801334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630835A Expired - Fee Related DE19630835C2 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Antriebsvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3226477B2 (de) |
KR (1) | KR980010026A (de) |
AT (1) | AT410581B (de) |
DE (1) | DE19630835C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104769294B (zh) * | 2012-09-04 | 2017-12-01 | 哈克弗斯有限公司 | 用纤维复合材料制成的带有防火舱壁通孔的轴 |
EP2960148B1 (de) * | 2014-06-24 | 2016-08-17 | GE Energy Power Conversion Technology Ltd | Konzentrische Antriebswellen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909874C (de) * | 1942-12-11 | 1954-04-26 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Ausrueckbare elastische Kupplung |
WO1994010030A1 (en) * | 1992-11-05 | 1994-05-11 | Man B&W Diesel A/S | An internal combustion engine for propelling a ship and a flexible coupling for use therewith |
-
1996
- 1996-07-31 DE DE19630835A patent/DE19630835C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-07-04 AT AT0115397A patent/AT410581B/de not_active IP Right Cessation
- 1997-07-17 JP JP19289897A patent/JP3226477B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-07-30 KR KR1019970036120A patent/KR980010026A/ko active IP Right Grant
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909874C (de) * | 1942-12-11 | 1954-04-26 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Ausrueckbare elastische Kupplung |
WO1994010030A1 (en) * | 1992-11-05 | 1994-05-11 | Man B&W Diesel A/S | An internal combustion engine for propelling a ship and a flexible coupling for use therewith |
EP0666810A1 (de) * | 1992-11-05 | 1995-08-16 | Man B & W Diesel Gmbh | Verbrennungsmotor zum antrieb eines schiffes und biegsame kupplung dafür. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR980010026A (ko) | 1998-04-30 |
JP3226477B2 (ja) | 2001-11-05 |
AT410581B (de) | 2003-06-25 |
JPH1067394A (ja) | 1998-03-10 |
DE19630835A1 (de) | 1998-02-05 |
ATA115397A (de) | 2002-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009042834A1 (de) | Antriebswellenanordnung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges | |
EP1304500A2 (de) | Antriebstrang mit einem Drehschwingungsdämpfer und einer drehelastischen Kupplung | |
DE102007052834A1 (de) | Getriebe mit Doppelantriebskupplung und einem Drehmomentwandlerpumpenantrieb | |
DE4216703B4 (de) | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug | |
DE60008359T2 (de) | Getriebestruktur | |
DE19630835C2 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE69629543T2 (de) | Drehkolbenpumpe | |
EP2108583B1 (de) | Schiffsgetriebe mit Drehrichtungswechsel | |
DE2438561C2 (de) | Zahnräderwechselgetriebe | |
EP0881072A1 (de) | Wischzylinderantrieb einer Stichtiefdruckmaschine | |
DE2630506A1 (de) | Elastische wellenkupplung | |
DE102015205905A1 (de) | Getriebe und Antriebsstrang | |
EP3425237A1 (de) | Schiffsgetriebe | |
DE3516903A1 (de) | Schiffsgetriebe | |
EP0115794B1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe | |
DE19856534A1 (de) | Getriebe für einen Doppelschneckenextruder | |
DE1949311B2 (de) | Axial mehrfachfachanordnung einer mittelachsigen umlaufkolbenmaschine | |
DE102012218912A1 (de) | Getriebe mit einem Grundgetriebe und schaltbarem Nebenabtrieb für einen Schiffsantrieb | |
EP1140553B1 (de) | Antriebsvorrichtung zum verstellen von zu einem kraftfahrzeug gehörenden einrichtungsteilen | |
DE3700584C2 (de) | ||
DE558512C (de) | Anordnung an mit pfeilartiger Verzahnung versehenen Getrieben | |
DE3918385A1 (de) | Kurbelwellengetriebe | |
DE102004056145B4 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Wasserfahrzeug mit wenigstens zwei Antriebssträngen | |
DE3029336C2 (de) | Antriebsanlage, insbesondere Schiffsantrieb | |
DE2547934A1 (de) | Kraftgeschaltetes mehrganggetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |