DE69629543T2 - Drehkolbenpumpe - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe, insbesonde re zur Verwendung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs, ausgestattet mit einem Pumpengehäuse, einem Rotor mit einer Antriebswelle, Verschiebungselementen, die in Führungen in dem Rotor beweglich sind, einem Nockenring, der den Rotor umgibt, und Endflächen angrenzend an die beiden Seitenflächen des Rotors, wobei wenigstens eine der Endflächen mit einer oder mehreren Zufluß- und oder Abflußöffnungen versehen ist , wobei der Nockenring, der Rotor, die Verschiebungselemente und die Endflächen Pumpenkammern begrenzen, wobei eine drehfeste, riegelförmige kompensierende Kupplung zwischen dem Rotor und der Antriebswelle angeordnet ist.
  • Eine Pumpe dieses Typs ist in dem US-Patent 4,541,791 offenbart. Bei dieser Pumpe ist eine kompensierende Kupplung zwischen dem Rotor und der Antriebswelle vorgesehen, um den Versatz zwischen den Wellen als eine Folge von Bewegungen außer Drehung und Verformungen der Antriebswelle, wie zum Beispiel Schwingungen, zu kompensieren, so daß diese Bewegungen nicht zu dem Rotor übertragen werden. Weil der Rotor dicht an die Endflächen und an den Nockenring angrenzen muß, würden diese Bewegungen sonst zu Problemen führen, wie zum Beispiel Auslaufverluste und Festfressen der Pumpe. Ein Problem bei dieser Pumpe ist die relativ komplizierte Konstruktion dieser Kupplung mit einer großen Anzahl von Elementen und Lagern. Das führt auch zu einer langen Baulänge in axialer Richtung.
  • Der Zweck der Erfindung ist das Überwinden dieses Nachteils. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die kompensierende Kupplung in einem Lager in dem Pumpengehäuse gelagert ist, wobei eine Buchse zwischen dem Lager und der Kupplung vorgesehen ist.
  • Bei dieser Konstruktion gemäß der Erfindung wird durch die Kupplung in Verbindung mit ihrer Montage in Lagern in dem Pumpengehäuse eine sehr kompakte Baulänge, die in axialer Richtung betrachtet kurz ist, sowohl für die Drehmoment/Dreh-Übertragung mit der kompensierenden Einrichtung als auch für die Halterung erzielt. Das bedeutet, daß die Drehung der Antriebswelle durch die Kupplung zu dem Rotor übertragen wird, jedoch andere Bewegungen und Verformungen werden in einer solchen Weise durch die Kupplung kompensiert, daß sie nicht oder kaum zu dem Rotor übertragen werden.
  • Insbesondere ist die Kupplungseinrichtung mit der Antriebswelle und mit dem Rotor integriert. In diesem Fall sind keine ergänzenden Komponenten erforderlich und die Kupplung kann einfach, billig und kompakt ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Verbindung zwischen der Kupplungseinrichtung und dem Rotor spielfrei und die Verbindung zwischen der Kupplungseinrichtung und der Antriebswelle kompensierend sein. Es ist jedoch für die Verbindung zwischen der Kupplungseinrichtung und der Antriebswelle auch möglich, spielfrei und für die Verbindung zwischen der Kupplungseinrichtung und dem Rotor kompensierend zu sein. Als eine Alternative kann die Kupplungseinrichtung eine kompensierende Verbindung sowohl mit dem Rotor als auch mit der Antriebswelle sein. Auf diese Weise ist es möglich, in Abhängigkeit von der Antriebswelle und der auf sie wirkenden Belastung, in Kombination mit der Konstruktion der Drehkolbenpumpe und dem zur Verfügung stehenden Installationsraum die optimalste Kupplung zu wählen.
  • Insbesondere kann die Kupplung einen oder mehrere Kupplungsriegel aufweisen. Der Kupplungsriegel kann entweder einfach mit der Antriebswelle und/oder mit dem Rotor integriert oder als Zusatzkupplungseinrichtung montiert sein. Der Kupplungsriegel garantiert eine drehfeste Kupplung, wobei eine bestimmte Bewegung und Verformung in anderen Richtungen möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Kupplungseinrichtung in dem Gehäuse der Drehkolbenpumpe, vorzugsweise in einem oder in mehreren Lagern, montiert sein. Insbesondere können die Lager ein oder mehrere Gleitlager umfassen. Die Kupplungseinrichtung wird somit in einer stabilen Position in Bezug auf die Drehkolbenpumpe gehalten, während trotzdem eine gute Drehung möglich ist. Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung kann die Kupplungseinrichtung eine Hohlwelle oder eine Buchse umfassen. Bei dieser Anordnung kann die Antriebswelle mit einer drehfesten und kompensierenden Kupplung in der Hohlwelle untergebracht werden. Die Hohlwelle kann in einer drehfesten Art und Weise in dem Rotor untergebracht sein. Auf diese Weise wird eine kompakte Baugruppe erhalten. Für das weitere Zentrieren jedes Spiels zwischen dem Rotor, der Antriebswelle und/oder der Kupplung kann ein elastisches Element eingebaut sein, das zum Beispiel auch als eine Dichtung dienen kann.
  • Es können Öffnungen und Leitungen in der Nähe der Kupplungseinrichtung in der Drehkolbenpumpe zum Entfernen von Auslaufverlusten, die an der Kupplungseinrichtung auftreten können, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird auf der Grundlage einer erläuternden Ausführung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die zeigen in
  • 1 schematisch eine Drehkolbenpumpe gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 die Drehkolbenpumpe gemäß 1 in Kombination mit einem Teil eines stufenlosen Getriebes;
  • 3 schematisch eine Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung in Kombination mit einem Drehmomentwandler, der teilweise dargestellt ist; und
  • 4 eine Perspektivansicht der kompensierenden Kupplungseinrichtung für die Drehkolbenpumpe in 3.
  • Die Drehkolbenpumpe gemäß 1 umfaßt eine Antriebswelle 1 mit einem Rotor 2, der mittels einer Keilverbindung 8 oder eines anderen Verbindungselementes daran befestigt ist. Der Rotor 2 hat eine Anzahl von Führungen 3, in denen Verschiebungselemente 4 angeordnet sind. In der dargestellten Drehkolbenpumpe sind die Verschiebungselemente in Form von Rollen ausgeführt. Es sind jedoch auch andere Elemente, wie zum Beispiel Schaufeln, denkbar. Ferner ist ein Nockenring 5 angebracht. Der Rotor 2, die Verschiebungselemente 4, der Nockenring 5 und die Endflächen 9 und 10, die in 2 dargestellt sind, begrenzen eine Anzahl von Pumpenkammern, deren Volumen sich während der Drehung des Rotors 2 vergrößert und verringert. Fluid wird durch zwei Paare von Zuflußöffnungen 6 und zwei Paare von Abflußöffnungen 7 zugeführt und entfernt.
  • Die Drehkolbenpumpe gemäß 1 ist sehr geeignet zur Verwendung in einem stufenlosen Getriebe, da diese Pumpe in der Lage ist, einen hohen Druck mit spürbarer Strömung zu erzeugen. Das Funktionieren und der Aufbau eines stufenlosen Getriebes wird hier als bekannt angenommen. In 2 ist nur ein Teil der primären Riemenscheibe des Getriebes 11 mit einem darin eingeklemmten Antriebsriemen 13 dargestellt. Die primäre Riemenscheibe besteht aus zwei Scheiben 12, 14, wobei die Scheibe 14 über die Welle 15 bewegbar ist. Diese Bewegung wird durch Zuführen und Entfernen von Fluid zwischen der Welle 15 und der Antriebswelle 1 zu und aus dem Zylinder 16 erzeugt. Die Welle 15 ist koaxial um die Antriebswelle 1 angeordnet, an welcher der Rotor 2 der Drehkolbenpumpe 19 befestigt ist.
  • Die Pumpe 19 wird von der Zuflußöffnung 20 mit Fluid versorgt, während das Fluid über eine Abflußöffnung, die hier nicht dargestellt ist, zu einem hydraulischen Regler entfernt wird, der hier ebenfalls nicht dargestellt ist. Der hydraulische Regler liefert auch Fluid, das über das Rohr 21 und hier zwischen den Wellen 15 und 1 zu dem Zylinder 16 zugeführt oder von ihm weggeleitet wird. Der hydraulische Regler liefert auch Fluid über das Rohr 22 und die hohle Antriebswelle 1.
  • Es ist klar, daß für das korrekte Funktionieren der Pumpe mit optimalem Wirkungsgrad der Nockenring 5, die Verschiebungselemente 4 und insbesondere der Rotor 2 so dicht wie möglich an den Endflächen 9 und 10 angrenzen müssen, um soweit wie möglich an dieser Stelle auftretende Auslaufverluste zu verhindern. Weil jedoch der Rotor 2 bei dieser bekannten Pumpe mit der Antriebswelle 1' mittels des Keils 8 so verbunden ist, daß sie dimensional stabil ist, werden auch alle Verformungen und Bewegungen der Antriebswelle 1 ebenfalls direkt zu dem Rotor übertragen. Weil sich der Rotor radial erstreckt, werden die Verformungen und Bewegungen der Antriebswelle 1 möglicherweise sogar noch intensiviert. Das kann zu einem Festfressen des Rotors 2 und zu Auslaufverlusten zwischen dem Rotor 2 und den Endflächen 9 und 10 führen.
  • Die Verformungen und Bewegungen der Antriebswelle 1, wie zum Beispiel ihre Schwingungen, können beträchtlich sein. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Welle eine relativ dünne Konstruktion darstellt und möglicherweise sogar mit Öffnungen für das Durchleiten von Fluid versehen ist. Die Verformungen und Bewegungen der Antriebswelle können darüber hinaus durch die Verwendung von relativ flexiblen Komponenten in der Antriebsleitung, mit welcher die Antriebswelle 1 verbunden werden kann, weiter intensiviert werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Drehmomentenwandler mit einer relativ flexiblen Verbindung mit der Kurbelwelle verwendet wird.
  • Das Gehäuse der Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung besteht aus zwei Gehäuseabschnitten 30 und 31. Die Drehkolbenpumpe weist wiederum den Rotor 32, die Verschiebungselemente 33, einen Nockenring 34 und zwei Endflächen 35 und 36 auf. Der Rotor 32 ist mit der drehfesten kompensierenden Kupplung 38 durch eine formschlüssige Verbindung 37 verbunden, die auf verschiedenen Wegen erzeugt werden kann. Die Kupplung 38 ist im Abschnitt 31 des Pumpengehäuses mittels der Gleitlager 39 und 40 montiert.
  • Wie im Detail aus 4 ersichtlich ist, weist die Kupplung 38 in diesem Fall zwei hervorstehende Riegel 41 auf, obwohl auch andere Kupplungselemente, die eine drehfeste kompensierende Kupplung bereitstellen, denkbar sind. Der Ausdruck "Kompensieren" wird verwendet, um zu bezeichnen, dass Spiel vorgesehen ist, um eine gegenseitige Bewegung und Verformung zwischen den Wellen in der axialen Richtung und in einer Richtung, die von der axialen Richtung abweicht, vorgesehen ist, wobei trotzdem eine drehfeste Kupplung und ein Antrieb gewährleistet sind. Die Riegel 41 greifen mit komplementären Riegeln 42 ein, die an der Antriebswelle 43 angeordnet sind, welche Bestandteil des Drehmomentwandlers 46 ist. Zwei Paare von Riegeln 41 und 42 sind vorgesehen, so daß, abgesehen von einer gegenseitigen axialen Bewegung, eine geringfügige Durchbiegebewegung in einer Längsebene, welche durch die axiale Welle verläuft, ebenfalls möglich ist. Zu diesem Zweck sind unter anderem die beiden hervorstehenden Riegel 42 so konstruiert, daß sie geringfügig konisch nach innen verlaufen. Dieses Spiel erlaubt Ausrichtfehler zwischen der Welle 1 und der Welle 43 zu tolerieren. Die Riegel 41 sind durch den zylindrischen Abschnitt 45 der Kupplung umschlossen und sind an diesem befestigt. Die Antriebswelle 43 ist auch gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 45 der Kupplung durch den elastischen Dichtring 44 abgedichtet. Der Dichtring zentriert auch das Spiel, das zwischen der Antriebswelle 43 und dem zylindrischen Abschnitt 45 der Kupplung vorhanden ist. Auf diese Weise wird der Spalt zwischen der einen Seite 30 und der anderen Seite 38, 43 abgedichtet und ist für dass Durchleiten von Fluid, z. B. Öl, für die Drehmomentwandlerfunktion geeignet.
  • Ferner ist die ringförmige Verbindung 37 so aufgebaut, daß sie in der Lage ist, eine kugelgelenkartige Bewegung für alle Winkelfehler zwischen den Lagern 39, 40 und Flächen 35, 36 zu kompensieren, die sich zum Beispiel aus dem Verschleiß der Lagerung ergibt.
  • Die Antriebswelle 43 ist mit dem Drehmomentwandler 46 verbunden. Der Drehmomentwandler 46 ist, wie alle Drehmomentwandler, so konstruiert, daß er relativ biegsam ist. Wenn der Drehmomentwandler 46 und die Antriebswelle direkt mit dem Rotor 32 zu verbinden wäre, würden die Verformungen und Bewegungen des Drehmomentwandlers ebenfalls zu dem Rotor 32 übertragen werden. Das kann zu Ausflußverlusten über die Endflächen 35 und 36 und zum Festfressen des Rotors 32 führen. Im Ergebnis der Verwendung der Kupplung 38 wird jedoch eine drehfeste, kompensierende Verbindung zwischen dem Rotor 32 und der Antriebswelle 43 erhalten. Die Riegel 41 und 42 garantieren eine drehfeste Verbindung, während eine bestimmte Bewegung und Verformung in anderen Richtungen, wie zum Beispiel in axialer Richtung und in eine Richtung, die von der axialen Richtung abweicht, möglich ist. Durch seine elastischen Eigenschaften sichert der Dichtring 44 auch das Zentrieren des Spiels zwischen den Riegeln 41 und 42. Der Ring 44 verhindert auch Fluidausflußverluste zwischen dem Rotor 32 und den Endflächen 35 und 36 soweit wie möglich und der Rotor wird an einem Festfressen gehindert.
  • Wegen der Präsenz der Buchse 45 rund um die Kupplung 38 in Verbindung mit der Montage davon in dem Gleitlager 40, wird eine besonders kompakte Baulänge die in axialer Richtung betrachtet kurz ist, sowohl für die Drehmomentübertragung mit der Kompensierungseinrichtung als auch für die Lagerung erreicht. Daher wirkt das Halten des Drehmomentwandlers über die Elemente auch direkt auf die Lagerung, so daß im Ergebnis dessen keine Biegemomente in den Wellen erzeugt werden.
  • Bestimmte Fluidausflußverluste werden immer zwischen den Endflächen 35 bzw. 36 und dem Rotor 32 vorhanden sein. Im Ergebnis der Verwendung der Gleitlager 39 und 40 und des Koppelns des Rotors 32 mit der Kupplung 38, ist das Ablassen des Fluids, das aus dem Ausfluß zwischen den Endflächen 35 bzw. 36 stammt, schwierig. Aus diesem Grund ist ein Durchflußkanal 49 für das Fluid an der Stelle der Verbindung zwischen dem Rotor 32 und der Kupplung 38 ausgeführt. Im vorliegenden Fall ist der Durchflusskanal integrierter Bestandteil der formschlüssigen Verbindung, es können jedoch auch Löcher in dem Rotor 32 und/oder in der Kupplung 38 ausgeführt sein. Dadurch läuft das Fluid in das Fluid, dass von dem Ausfluß zwischen dem Rotor 32 und der Endfläche 35 stammt. Ein Kanal 49 ist vorgesehen, um dieses Fluid zu entfernen. Eine Drosselung 49.1 kann in dem Kanal vorgesehen sein, welche die Möglichkeit der Beeinflussung der Schmierbedingungen für die Gleitlager bietet. Je kleiner die Drosselöffnung, je mehr Öl wird gezwungen, über die Lager zu entweichen. Der Kanal 49 ist mit einem Kanal 48 für das Entfernen von Fluid, das von dem Auslaufen durch das Lager 51 stammt, verbunden. Von dort wird das Fluid, das aus diesen Auslaufverlusten stammt, über den Kanal 50 von der Drehkolbenpumpe dem Getriebe zugeführt.

Claims (12)

  1. Drehkolbenpumpe, insbesondere zur Verwendung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs, ausgestattet mit einem Pumpengehäuse (30, 31), einem Rotor (32) mit einer Antriebswelle (43), Verschiebungselementen (33), die in Führungen in dem Rotor (32) beweglich sind, einem Nockenring (34), der den Rotor (32) umgibt, und Endflächen (35, 36) angrenzend an die beiden Seitenflächen des Rotors (32), wobei wenigstens eine der Endflächen mit einer oder mehreren Zufluß- und/oder Abflußöffnungen versehen ist, wobei der Nockenring (34), der Rotor (32), die Verschiebungselemente und die Endflächen (35, 36) Pumpenkammern begrenzen, wobei eine drehfeste, riegelförmige kompensierende Kupplung (38) zwischen dem Rotor (32) und der Antriebswelle (43) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kompensierende Kupplung (38) in einem Lager (40) in dem Pumpengehäuse (31) gelagert ist, wobei eine Buchse (45) zwischen dem Lager (40) und der Kupplung (38) vorgesehen ist, die die Kupplung (38) umgibt.
  2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die kompensierende Kupplung (38) Teile (41, 42) hat, die mit der Antriebswelle (43) und dem Rotor (32) integriert sind.
  3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und dem Rotor (32) spielfrei ist und die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und der Antriebswelle (43) kompensierend ist.
  4. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und der Antriebswelle (43) spielfrei ist und die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und dem Rotor (32) kompensierend ist.
  5. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei sowohl die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und dem Rotor (32) als auch die Verbindung zwischen der kompensierenden Kupplung (38) und der Antriebswelle (43) kompensierend sind.
  6. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kompensierende Kupplung (38) einen oder mehrere Kupplungsriegel (41, 42) aufweist.
  7. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die kompensierende Kupplung (38) in einem oder mehreren Lagern (40, 39) gelagert ist.
  8. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 7, wobei die Lager ein oder mehrere Gleitlager (40, 39) umfassen.
  9. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle (43) eine Hohlwelle ist, die axial um die Welle des Kraftfahrzeuggetriebes angeordnet ist, das als stufenloses Getriebe aufgebaut ist.
  10. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere elastische Elemente (44) zum Zentrieren des Spiels zwischen dem Rotor, der Antriebswelle und/oder der kompensierenden Kupplung eingebaut sind.
  11. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Öffnungen und Leitungen zum Entfernen von Auslaufverlusten in der Drehkolbenpumpe in der Nähe der kompensierenden Kupplung vorgesehen sind.
  12. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 11, wobei die Leitungen in dem Gehäuse der Drehkolbenpumpe zusammenlaufen.
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